Gesellschaft in Taki: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Higurashi sind eine Landbesitzer und alte Samuraifamilie, und die meisten Higurashis halten nicht viel von den Shinobi des Dorfes, zollen ihnen dennoch Respekt da sie das Dorf doch so stark gemacht haben. Die Higurashis sind sonst sehr traditionell, und auch gläubig, so besitzen sie einen buddhistischen Schrein auf ihrem Anwesen, der jedoch jedem Dorfbewohner frei zugänglich ist. Die meisten Higurashis sind dem Shinobi abgeneigt, weil sie ihre Künste für überbewertet halten, und nur den traditionellen Weg des Samurai als ehrenwert ansehen.
Die Higurashi sind eine Landbesitzer und alte Samuraifamilie, und die meisten Higurashis halten nicht viel von den Shinobi des Dorfes, zollen ihnen dennoch Respekt da sie das Dorf doch so stark gemacht haben. Die Higurashis sind sonst sehr traditionell, und auch gläubig, so besitzen sie einen buddhistischen Schrein auf ihrem Anwesen, der jedoch jedem Dorfbewohner frei zugänglich ist. Die meisten Higurashis sind dem Shinobi abgeneigt, weil sie ihre Künste für überbewertet halten, und nur den traditionellen Weg des Samurai als ehrenwert ansehen.
==='''Feiertage in Takigakure'''===
===='''Yumé no Hi'''====
Tag der Träume (31. Oktober und 20. März)
Mit diesem Feiertag wird die kalte Jahreszeit umrahmt. Er teilt sich quasi auf in Yumé no Yóake (Morgendämmerung der Träume) im Herbst und Yumé no Yugure (Abenddämmerung der Träume) im Frühling.
''Herkunft''
Yumé no Hi basiert auf zweierlei Dingen: Zum Einen auf der traditionell eher naturnahen Gesinnung der Taki-Bewohner (die Natur beschützt uns, wir sollten ihr nahe sein), zum anderen auf dem Genjutsuspezialisten Tasogaré Miko, der im sich zu Zeiten des Bluterbenkrieges in Takigakures Diensten befand. Tasogaré Miko war ein Meister der Sinnestäuschung, allerdings wurde er auch oft als Träumer verlacht, weil er ein recht in sich gekehrtes, weltfremdes Wesen besaß und die meiste Zeit damit verbrachte, seine blühende Phantasie in Bildern aufs Papier zu bringen oder Lieder zu singen, deren Inhalt wirr und wirklichkeitsfern war.
Während des Bluterbenkrieges wurde Miko darum erst in den Kampf einberufen, als die Truppen Takigakures größtenteils bereits durch Angreifer des Oto-Bündnisses aufgerieben worden waren. Das Land war bereits fast vollständig besetzt, und den Gegnern gelang überraschend ein Durchbruch, der beinahe ihren Einmarsch in das Dorf unter dem Wasserfall bedeutet hatte. Zufälligerweise jedoch trat ausgerechnet Miko der Übermacht entgegen – und während die Gegner den einzeln da stehenden und ein wirres Liedchen singenden Mann noch verlachten, riss plötzlich die Wirklichkeit auf und eine Parade, geformt aus allen Figuren, die der Ninja je, wie er später aussagte, in seinen Träumen gesehen hatte, marschierte musizierend über die überraschten Feinde hinweg. Diese konnten sich aus der Genjutsu nicht schnell genug befreien, um den Angriffen der Truppen Takis vollkommen zu entgehen, und so konnte dank Tasogaré Mikos Einsatz ein Rückzug der gegnerischen Truppen erzwungen werden, durch den Takigakure letzten Endes niemals eingenommen wurde.
Der 31. 10. und der 20. 3. galten aber schon vorher als die Rahmentage des „Schlafes der Natur“, die stets als die Tage gefeiert wurden, an denen man den Träumen der Natur am nächsten war. Mikos Geschichte gab diesem Tag hauptsächlich seine jetzige Form.
''Traditionelle Feier''
An den Yumé no Hi Tagen wird im ganzen Dorf fröhlich gefeiert. Fällt die Feier auf einen Werktag, ist schul- und arbeitsfrei. Die Bewohner des Dorfes verkleiden sich als Figuren aus ihren Träumen, wobei dabei sowohl erlaubt ist, sich als sein erwünschtes zukünftiges Selbst zu verkleiden, als auch als eine beliebige Traumfigur. Außerdem verhalten sich die Leute bewusst anders als sonst, so wie das in Träumen auch üblich ist – besonders beliebt ist dieser Tag daher bei Kindern, die sich für diese beiden Tage im Jahr wie die Eltern des Haushalts aufspielen können, während die Erwachsenen genießen mal ganz Kind zu sein. Dementsprechend finden viele Treffen zu Spielen statt, die man ansonsten seit seiner Kindheit nicht mehr mitgemacht hat.
Tageshöhepunkt ist jedesmal eine große Parade, die den Sinnen der Dorfbewohner von den besten Genjutsu-Spezialisten des Dorfes vorgegaukelt wird. Am Yumé no Yóake wandert die Parade in den Baum hinein, der dafür anscheinend seine Rinde öffnet wie ein Vorhang, am Yumé no Yugure öffnet sich der Baum erneut, woraufhin die Parade ihn verlässt und den umgekehrten Weg geht. Auf diese Weise feiert man erst das Entschlafen der Natur (wobei die Träume zu ihr zurückkehren) und dann wieder das Aufwachen (wenn die Träume sie verlassen).
Am Yumé no Yugure werden viele Spiele gespielt, die damit zu tun haben, Dinge zu finden. Vorzugsweise verstecken Liebespaare kleine Zuneigungsbeweise füreinander, Eltern Süßigkeiten für ihre Kinder, die an Blumen erinnern, und Kinder kleine Dankesbriefe an ihre Eltern. Versteckt werden die Sachen nur dort, wo etwas Frühling zu finden ist (bei Schneeglöckchen z.B.) - auf diese Weise macht man sich gegenseitig darauf aufmerksam, dass der Frühling beginnt. Mehr als ein kleines Geschenkchen pro Person ist ungewöhnlich.
''Legenden''
Die Träume der Natur wandern das ganze Jahr über durch die Welt, wobei sie auch durch die schlafenden Köpfe der Menschen ziehen. Einmal im Jahr kehren sie nach Takigakure zurück und betreten die Seele der Natur durch den Takibaum.
Damit verbundene Gutenachtgeschichten sind typisch für das Dorf unter dem Wasserfall. Auch gibt es das gefügelte Wort: „Na, marschierst du bei der Parade mit?“ für Tagträumer.
Der Große Baum gilt als Eingang in die Seele der Natur. Zumindest unter Kindern ist dieser Glaube fest verbreitet.
'''''Aijou no Matsuri'''''
Fest der Liebe (24. Dezember)
Aijou no Matsuri ist ein Fest der Dankbarkeit und Zuneigung, dass einmal im Jahr stattfindet. Es befindet sich mitten in der kältesten Jahreszeit, zu einem Zeitpunkt, an dem Wärme von innen das Wichtigste für die Menschen ist.
''Herkunft''
Aijou no Matsuri entstand auf jeden Fall zu einer Zeit, als der Winter noch eine ernsthafte Bedrohung für das Leben der Menschen war – als ein unerwartet langer Winter noch Leben kosten konnte, durch Hunger und Erfrierung. Es ist klar, dass es bereits kurz nach Ende des Bluterbenkrieges gefeiert wurde – ob zum ersten Mal oder als Aufnahme einer uralten Tradition, ist nicht ganz klar. Auf jeden Fall sicher ist aber, dass es Dankbarkeit dafür ausdrückte, den Winter schon gut zur Hälfte überstanden zu haben. Man zeigte sich an diesem Tag gegenseitig seine Zuneigung offen und vollständig, für den Fall dass nach dem Ende des Winters dazu keine Zeit mehr sein würde.
''Traditionelle Feier''
Anlässlich des Festes der Zuneigung beweist man sich gegenseitig auf die verschiedensten Arten seine Zuneigung. Selbst in Familien, wo dies sonst nicht geschieht, gehört an Aijou no Matsuri eine Gutenachtgeschichte und das dazugehörige Schlafschön-Küsschen zum festen Plan. Oft werden auch kleine Geschenke an die Personen gegeben, die man sehr mag. Besonders hohen Stellenwert genießen dabei kleine Zettel mit liebevollen Worten darauf oder kleine Gegenstände, die einen hohen ideellen Wert besitzen. Für die Zettel werden an Aijou no Matsuri die verschiedensten kleinen Figürchen verkauft, die als süße Überbringer der Botschaften gelten.
Außerdem ist es für Kinder an diesem Tag üblich, Arbeiten für ihre Eltern zu übernehmen, zum Beispiel das Frühstück zu machen. Das bringt auch die Generationen einander näher.
In letzter Zeit gibt es zu Aijou no Matsuri meist auch einen schönen ein- bis zweiwöchigen Jahrmarkt, und das ganze Dorf wird liebevoll geschmückt. Der Jahrmarkt ist in Ständen um den Takibaum herum aufgebaut, den man auf diese Weise offiziell in die Feier mit einbezieht. Es gibt Stände mit heißem Essen und warmen Getränken sowie Kleinigkeiten, die man an seine Lieben verschenken kann. Außerdem wird eine kleine Tribüne aufgebaut, auf der jeder, der es möchte, eine kleine Darbietung (in erster Linie Lesungen oder Gesang) vortragen kann. Vor der Tribüne gibt es sowohl Sitzplätze für Langzeitzuschauer als auch freie Plätzchen, an die man sich einfach für einige Minuten stellen kann. Übliche Darbietungen sind Liebes- oder Dankesgedichte sowie die traditionellen Aijou-no-Matsuri-Lieder. Anlässlich des Festes der Liebe wird natürlich auch Nächstenliebe insofern zelebriert, dass die wohlbetuchteren Familien des Dorfes Essen für die ärmlicheren Bewohner spendieren, an die dieses dann meist von Dienstboten in umfangreichen Fresspaketen geliefert wird.
Auch wenn das Dorf auf dem Jahrmarkt eine bis zwei Wochen lang zu feiern scheint, ist nur der 24.12. der wirkliche Feiertag.
''Legenden''
Es bringt Unglück, an Aijou no Matsuri zu streiten, zu stehlen, oder jemandem anders zu schaden. Besonders groß ist dieses Unglück, wenn man einen Schwächeren ignoriert oder ihm sogar noch zusätzlich schadet.
Kleine Geschenke an jemand anderen bringen an Aijou no Matsuri Glück, aber nur, wenn man von Herzen schenkt.
'''''Entsprechung in der Realität'''''
Weihnachten, Ostern, Halloween/ Samhain

Version vom 24. März 2015, 11:57 Uhr

Gesellschaft in Takigakure

Informationen über die Bluterben, Clans und Familien in Takigakure

Mokuton Bluterbe

Mokuton sind durch die Beziehungen zu Konoha nach Taki gelangt. Sie sind zwar nicht häufig anzutreffen, aber sie werden als etwas Besonderes angesehen und ihnen wird viel Potenzial nachgesagt. Mokuton sind mehr als einzelne Individuen anzutreffen, als in Gruppen.

Ningyosenshu Clan

Ningyosenshu sind in Taki weniger als Clan organisiert. Dennoch üben die wenigen Ningyosenshu, die es in Taki gibt, zusammen, um sich gegenseitig besser fördern zu können. Ihr Ansehen ist das von normalen Ninja. Ihre Puppen werden von vielen einfach nur als besonders ungewöhnliche aber effektive Waffe angesehen.

Kyushu Suru

Werden als normale Ninja angesehen, die allerdings mit der besonderen Gabe geboren sind Chakra zu entziehen. Wenn jemand mit diesen Talent entdeckt wird, erfährt er oft eine besondere Förderung.

Spinnenbluterbe

Spinnenbluterben teilen das Schicksal der Kaguya. Sie leben verstreut zueinander und ihnen wird kaum getraut. Da ihre Fähigkeiten aber von Nutzen sind, wird oft darüber hinweg gesehen. wenn sie gerade benötigt werden.

Kaguya Clan

Einer der seltensten Bluterben in Taki. Die Meisten von ihnen sind Nachkommen von Kriegsgefangenen aus dem Bluterbenkrieg. Ihr Ansehen ist demnach auch nicht das Beste. Bei Sprüchen wie :“Vertraue nie einem Kaguya“ und :“Wer hat Angst vorm Knochenmann?“ auch verständlich. Kaguya selber sind zu verstreut und isoliert, um sich irgendwie effektiv zu einer Clanstruktur zu verbinden.

Aburame Familie

Die Aburame sind in Taki sehr selten anzutreffen. Einige wurden durch die Gentechnik in Taki gezüchtet. Von einem Clan kann man eigentlich nicht sprechen, da es eigentlich nur wenige Individuen in Taki gibt, die zu den Aburame gehören. Sie werden als Exoten angesehen und eher gemieden.

Souma no Kou

Werden in Taki als Abart angesehen, welche eher als hässliche Mutanten, als als Menschen angesehen werden. Offiziell wird geleugnet, dass weitere Souma no Kou aktiv gezüchtet werden und es wird erklärt, dass die Gene der Souma no Kou noch durch den Krieg mit den Genen einiger Ninja in Taki vermischt sind. Allerdings scheinen es so, als ob bei Bedarf auch ab und zu Ausnahmen gemacht werden würden. Manche Souma no Kou bekleiden heute auch wichtige Ämter in Takigakure, in denen besonders ältere Generationen sie nicht gerne sehen. Dennoch wird Takigakure auf kurz oder lang nicht darum herumkommen diese Individuen akzeptieren zu lernen. Alles in allem weniger ein Clan, als Individuen, die eher verachtet, denn verstanden werden.

Akimichi Clan

Die Akimichi bilden in Taki eine kleine Gemeinschaft, welche von einigen verspottet oder belächelt werden wegen ihres Körpers. Sie sind in Taki doch trotzdem recht angesehen, denn viele von ihnen hatten sich im Bluterbenkrieg verdient gemacht und gehörten zu denen die Taki bei dem Großen Sturm mit am Standhaftesten verteidigt hatten. Daher wird dem Clan von vielen großer Respekt entgegen gebracht. Viele Akimichi fühlen sich als Teil einer Kriegerklasse.

Hyuuga Clan

Nach dem Krieg begann man, wie alle Ninjadörfer auch, genetisch Hyuuga zu erschaffen, um den anderen Ländern nicht unterlegen zu sein. Die Hyuuga hatten, als eins der großen Bluterben, in Taki viel Schaden angerichtet und dies wollte man verhindert wissen. Die Hyuuga bildeten daher auch kein großes Clangefühl aus, sondern, da sie mitunter oft von Bluterbenlosen oder anderen Bluterben aufgezogen wurden, fühlten sie sich als normal Ninja mit besonderen Fähigkeiten. Bei Einigen erzeugt die Fähigkeit der Hyuuga, soviel zu sehen, Misstrauen und daher gibt es doch mitunter Ausgrenzungen, aber die meisten akzeptieren die Hyuuga.

Uchiha Clan

Da man die Schrecken des Sharingan am eigenen Leib erfahren hatte, beschloss man, ähnlich wie bei den Hyuuga, eigene Uchiha zu besitzen, weswegen Taki sich eigene Uchiha heran zog. Das war das beste Mittel, um dieses Bluterbe, oder die Waffe die es darstellt, zu verstehen. Die Fähigkeiten dieser waren allerdings nicht in Vergessenheit geraten und so war ein gewisser Respekt bis Furcht vor ihnen nicht zu verhindern. Deswegen sind Uchiha meist Außenseitern. Da nicht viele mit ihnen in Kontakt kommen wollten, dies trug natürlich noch dazu bei ihnen einen düsteren Ruf zu verleihen. Ihre Menge ist beschränkt und viele sind zu sehr Einzelgänger um einen Clan aufzubauen. Allerdings gibt es auch einige Uchiha, die sich zu kleineren Gruppen zusammen geschlossen haben

Inuzuka Familie

Die Inuzuka in Taki leben sehr im Einklang mit der Natur und nicht wenige leben in den Höhlen in Taki, zusammen mit ihren Tieren. Andere Ninja finden, dass Inuzuka ein wenig verschroben sind besonders wegen einiger tierischer Verhaltensweisen, die sie sich angewöhnt haben. Sie gelten auch nicht als die Menschen mit den besten Manieren, allerdings werden Inuzuka weitgehend akzeptiert. Inuzuka machen einen nicht unbedeutenden Anteil der Bluterben aus, da die Bedingungen für Inuzuka in Taki ideal sind. Inzuka haben eine sehr starke Bindung zu ihrem Tier, was sich traditionell erklärt. Zum Einen wegen des starken Ehrgefühls der Inuzuka in Taki. Sie würde eher sich selbst opfern, als das Leben ihres Tieres. Dank dieser Einstellung würde sich auch die Tiere lieber ehrenvoll für ihren Inuzuka in die Schlacht werfen und zur Not auch Opfern. Dadurch kommt eine sehr gute Teamarbeit zustande. Zum Anderen wurden die Inuzuka schon seit nun 3-4 Gernerationen auf Respekt und Gleichbehandlung ihrer Tiere hin erzogen. Daher kommen Inzuka normalen Ninja auch verwildert und sonderbar vor. Die Tiere werden frei gehalten und dürfen sich vermehren wie sie wollen, wodurch die Art gesichert ist. Die Inzuka mussten sich nur bei dem Rat in Taki verpflichten, dass ihre Tiere keinen Schaden und keinen Ärger in den „normalen Bereichen“ Takis anrichten und das sie für die Versorgung selbst sogen. Die Auswahl von einem bis zu drei Hunden wird einem Inuzuka als Initationsritual bei dem Eintritt in die Akademie selbst überlassen. Danach wird ein Ritual abgehalten in dem Tier(e) und Inuzuka aneinander symbolisch gebunden werden. Die Zeremonie könnte man am ehesten mit einer Hochzeit vergleichen allerdings viel archaischer.

Nara Familie

Nara sind in Taki als Beispiele für den klug agierenden Ninja angesehen. Dank ihrer oftmals gut entwickelten Intelligenz werden sie auch besonders als Experten geschätzt. Ihre Anzahl ist zwar nicht besonders groß, aber nicht zu unterschätzen, da sie sich als Clan in Taki organisiert haben und daher auch gezielter Einfluss nehmen können.

Yamanaka Familie

In Taki durchaus bekannt und in kleiner Anzahl als clanähnliche Gemeinschaft zusammengeschlossen. Sie kooperieren oft mit den Nara und werden in ähnlichen Bereichen eingesetzt.

Hyouton Bluterbe

Zwar hatten Hyouton im Bluterbenkrieg Taki auch besonders geplagt, aber ihre Integration in die Reihen Takis fiel erstaunlich leicht, da ihre Fähigkeit Wasser und Wind zu kontrollieren wunderbar in die wasserreiche Umgebung Takis passte. Die meisten haben die Schrecken, den die Hyouton verbreiten können, schnell vergessen, da die Hyouton Takis sich als recht ruhiger Clan zusammengeschlossen haben, dessen Mitglieder für ihre Ruhe und Disziplin bekannt sind.

Fischmenschen

Wie die Hyouton auch war die Integration in die Reihen Takis ein leichtes, da auch ihre Fähigkeiten das Wasser zu kontrollieren und unter Wasser atmen zu können perfekt in die wasserreiche Umgebung passte. Die Fischmenschen leben in keinen Clans, aber trainieren zusammen und halten sich eher im verborgenen. Ihr Anzahl war immer sehr gering, doch in den letzten Jahren stieg ihre Anzahl auf fast das Doppelte an.

Youton Bluterbe

Das Youton Bluterbe besitzt in Takigakure fast keine Bedeutung. Nur wenige Personen wissen überhaupt von diesem Erbe und noch weniger Personen haben sich dazu entschieden dieses Bluterbe an ihre Kinder weiterzugeben. Man ist in Takigakure meist sehr erstaunt, wenn man einen Besitzer dieses Bluterbes trifft.

Ranton Bluterbe

Das Ranton Bluterbe wird in Takigakure von vielen Personen gar nicht als ernsthaftes Bluterbe gesehen, da die meisten Personen Licht nicht als ein ernstzunehmendes Element akzeptieren. Die wenigsten Personen verstehen das Element und machen sich daher großteils darüber lustig. Wie soll Licht auch schon im Kampf nutzbar sein?

Futton Bluterbe

Das Futton Bluterbe wird in Takigakure oftmals einfach als eine Abwandlung von Wasser-Jutsu wahrgenommen und ein Nutzer dieses Elements mit einem Nutzer des Elements Wasser gleichgesetzt. Die meisten Personen sehen einfach eine Jutsu, bei der Wasser in Dampf-Form ausgestoßen wird und verallgemeinern dann. Tatsächlich ist dieses Bluterbe in Takigakure für ein kleines Bluterbe relativ weit verbreitet, obwohl es erst kurze Zeit zugänglich ist.

Bekannte Clans Takigakures

Die Gründerclans

Kagetoya

   Oberhaupt: Matsudaira Kagetoya
   Wappentier: Schwarze Schildkröte
   Weitere bekannte Mitglieder:
   Ai Kagetoya - Shoheki (Leiterin der Tate)
   Kitsune Kagetoya - Supai
   Saori Saori Kagetoya - Jounin
   Zaira Zaira Kagetoya - Genin

Allgemeine Informationen:

Die Kagetoya sind einer der angesehenen und alten Ninjaclans aus Takigakure. Der Legende nach erschien ihnen Genbu, die schwarze Schildkröte, und führte sie zu dem kleinen Dorf, das sich am Fuße des großen Baumes entwickelt hatte, um an Genbus Stelle Xinglu zu beschützen. Viele Legenden ragen sich um diesen Clan, der geboren zum Krieg zu sein scheint. Stets haben sie große Krieger und Beschützer für das Dorf hervor gebracht und standen in jeder Schlacht mit an vorderster Front. Doch sie verloren mehr und mehr die Verbindung zu den Dorfbewohnern und zu ihren Wurzeln und schlussendlich auch das Vertrauen an das Dorf und der Dorfbewohner. Immer weniger hörte man von ihnen und ähnlich eines verletzten Tieres zogen sie sich zurück in ihre Gebiete innerhalb des Dorfes, die immer mehr den Zahn der Zeit zu spüren bekamen und zeigten, das der Clan auch finanziell nicht mehr gut da stand. In einer Zeit des Friedens schien für diesen Clan voller Krieger kein Platz mehr zu sein.

Doch in den Jahren, die sie zurückgezogen verbrachten und in denen sie selten andere Meldungen als die über ihren Konversatismus verlauten ließen, passten sie sich immer mehr an die neuen Begebenheiten an. Sie benutzen ihr großes Wissen um den Kampf um in ihrer Schmiede Waffen herzustellen und diese zu verkaufen und, als das Dorf wieder in einen Krieg fiel, waren sie da um es zu vertreten. Mehr und mehr blüht dieser alte Clan wieder auf, was vor allem in den Augen der Shiazu, ihrer alten Rivalen, nur ungerne gesehen wird. Sie restaurieren ihre alten Anwesen und bereichern gelegentlich ihr dünn gewordenes Blut durch Adoptionen vielversprechender Shinobi.

Die Ausbildung eines Kagetoya passiert auf dem Schlachtfeld. So war es immer und so wird es immer sein. Sie behüten ihre Sprösslinge nicht solange bis sie sicher alles überlebene würden, sondern werfen sie schnell ins kalte Wasser und beten für ihr Überleben. Das erste Mal, wenn ein Kagetoya von einer Schlacht zurückkehrt, wird er als vollwertiges Clanmitglied angesehen und ein großes Fest wird für ihn gefeiert. Die, die nicht von dieser Feuerprüfung zurückkehren, werden betrauert und als Kinder begraben.

Bei all der Tradition, die dieser Clan sich bewahrte und ausstrahlt, haben sie doch gerade gelernt auch die Weitsicht und den Zusammenhalt zu üben. Sie halten nicht viel von Intrigen, politischen Ränkespielen und Etiketten, aber werden dennoch in diesen geschult um sie durchschauen zu können und länger zu überleben. Trotz all dem sind sie der Schild des Dorfes, der Panzer der schwarzen Schildkröte und werden stets den offenen Kampf in der ersten Reihe für ihr Dorf suchen und vorziehen.

Shiazu

   Oberhaupt: Shari Shari Shiazu - Jounin
   Wappentier: Blauer Drache
   Weitere bekannte Mitglieder:
   Hattori Shiazu - Taishi (Leiter der Kokushi)
   Shikari Shikari Shiazu - Genin
   

Allgemeine Informationen:

Die Shiazu sind einer der angesehenen und alten Ninjaclans aus Takigakure. Der Blaue Drache ist ihr Symbol, da sie der Legende zufolge auf eben diesem zu dem Baum geritten sind, der schließlich zum zentralen Merkmal Takigakures werden sollte. Wissenschaftler, allen voran die Fuyou-Familie, bestreiten diese Möglichkeit jedoch und halten es für wahrscheinlicher, dass die Shiazu über die Flussreichen Umlande herangereist sind, die man mit einiger Phantasie sicher mit blauen Drachen vergleichen könnte.

Als vor einigen Generationen die Vorherrschaft der alten Clans gebrochen wurde und es auch Dorf-Oberhäupter gab, die keinem von ihnen angehörten, haben die Shiazu sich mehr und mehr von der Öffentlichkeit in ihre eigenen Viertel und Straßen zurückgezogen. Sie erziehen ihre Kinder hinter hohen Mauern und vor den Blicken Fremder geschützt, bis sie glauben dass ihr Spross bereit für die Ninja-Akademie sei ohne dort seine Familie mit Schande zu bedecken.

Es heisst, sie besäßen zwei Gesichter: Ein lächelndes und ein ernstes. Am bekanntesten ist dabei natürlich das lächelnde Gesicht, mit dem sie sich der Öffentlichkeit entgegenstellen. Da die Schande eines Shiazu auf seine ganze Familie zurückfällt, werden selbst die jüngsten Mitglieder der Familie streng darauf hintrainiert ihren Clan würdig zu vertreten. Dabei geht es nicht darum Authorität ausstrahlen, vielmehr sollen sie einen friedlichen und bescheidenen Eindruck bei den übrigen Dorfbewohnern hinterlassen. Sie verhalten sich zumeist diplomatisch, versuchen mit Freundlichkeit und allenfalls versteckten Drohungen weiterzukommen. Das zweite, ernste Gesicht, richtet sich vornehmlich gegen die eigene Familie. Je nachdem, wie hoch das Talent eines Shiazu von den Clanältesten eingeschätzt wird, steigen die Erwartungen an diesen. Diese Erwartungen zu erfüllen wird als Pflicht angesehen, und Familienmitglieder die dieser Pflicht nicht nachkommen können mit starker, sozialer Ausgrenzung bestraft werden. Um diesen Erwartungen widerum gerecht zu werden, unterziehen sich manche Familienmitglieder hartem physischen und psychologischem Training, bis sie die Anforderungen entweder erfüllen, oder die Clanältesten sich eingestehen müssen, den Ninja überschätzt zu haben.

Auch im täglichen Leben spielen diese zwei Gesichter eine wichtige Rolle für die Shiazu. Ein Beispiel hierfür wäre, dass viele Shiazu öffentlich die Schwächung der alten Clans befürworten und dem Oberhaupt Takigakures Rückhalt zuzusprechen, da dieser ihr Dorf, und damit auch ihren Clan repräsentiert. Innerhalb der eigenen Clanreihen mag das jedoch ganz anders aussehen.

Der relative Reichtum der Shiazu begründet sich vor allem auf die Nahrungsversorgung Takigakures mit Reis, sowie einem Überschuss den sie beizeiten exportieren. Finanziell stellen sie jedoch keine wirkliche Macht dar. Die Macht des Clans manifestiert sich eher auf politischer Ebene, vor allem auf Gefallen die sie im Notfall bei dieser oder jener Familie einlösen können. Eine Stärke der Shiazu war immer ihre Überzeugungskraft, die Fähigkeit dort Verbündete zu finden wo andere gar nicht erst zu suchen wagten.

Die Shiazu verbindet ausserdem eine über viele Generationen hinwegführende Abneigung gegenüber der Kagetoya Familie, mit denen sie vor der Gründung Takigakures einen blutigen Krieg führten. Obwohl dies keine offene Feindschaft mehr ist, geschieht es doch recht selten dass die Shiazu zugeben, dass sich ihre Interessen mit denen der Kagetoya decken.

Fuyou

   Oberhaupt: Okubo Fuyou
   Wappentier: Roter Vogel
   Weitere bekannte Mitglieder:
   Shouta Fuyou - Senyaku (Leiter der Yakuzaishi)
   Kitsune Kagetoya - Supai
   

Allgemeine Informationen:

Die Fuyou sind einer der angesehenen und alten Ninjaclans aus Takigakure. Ein alter Ninjameister dieses Clans der viele Jahre vor der Gründung Takigakures lebte, soll einst eine Kunst beherrscht haben die ihm die Form eines roten, brennenden Vogels gegeben hatte. Nobue Fuyou, auch "Unsterblicher Phönix" genannt, begeisterte die Menschen auch noch lange nach seinem letztendlich doch nicht abwendbarem Tode, bis die Fuyou sein Andenken schließlich zu ihrem Wappen formten. Jeder Versuch aus diesem Vogel ein mythologisches Tier werden zu lassen wird seit jeher von den Fuyou vehement abgestritten.

Anders als viele derart alte Clans, fingen die Fuyou bereits früh damit an sich den anderen Dorfbewohnern Takigakures zuzuwenden. Viele von ihnen leben mit ihren Familien im ganzen Dorf verstreut, doch wohnt zumindest die Fuyou Hauptfamilie weiterhin in den Reichenvierteln Takigakures.

Seit jeher haben die Fuyou sich den Künsten der Heilung verschrieben. Sie waren die ersten die den Bau eines Krankenhauses befürworteten und forschen aktiv nach immer neuen Mitteln und Wegen, verwundete Ninja zu schützen und zu versorgen. Sie besitzen vielleicht die meisten Fürsprecher innerhalb des Dorfes, jedoch auch die geringsten Ambitionen der alten Clans. Die Fuyou sind leidenschaftliche Männer und Frauen der Wissenschaft. Sie ziehen die Forschung religiösen Praktiken vor, haben sich jedoch auch auf anderen Gebieten oft als sehr stur und verbissen erwiesen. Wenn die Taktiken der Shiazu zu scheitern drohten, die Spione der Nanaya nicht zurückkehrten und die Krieger der Kagetoya zurückwichen, waren es die Fuyou die bis zuletzt die Hoffnung bewahrten und die Motivation am Leben hielten. Und sie sollten stets Recht behalten.

Viele Mitglieder der Fuyou sind Mediziner und Sanitäter, doch steht es jedem Clanmitglied frei seinen eigenen Weg im Dorf zu wählen (wenn sie sich denn bei ihren "Mein Sohn wird bestimmt einmal ein großartiger Arzt!" schwärmenden Eltern durchsetzen können). Wann immer sich die Familie versammelt, darf mit hitzigen Diskussionen intelligenter Menschen gerechnet werden, bei denen auch tatsächlich das Ergebnis und nicht persönlicher Stolz im Vordergrund steht. Zu den Schattenseiten dieser Familie mag das ein oder andere dunkle Experiment zählen. Die Führung der Fuyou hat geringe Schwierigkeiten damit moralische Grenzen zu übertreten, solange dies dem Wohle des Clans oder Dorfes dient. Oder der Wissenschaft

Wenig kümmert die Fuyou die Politik des Dorfes, solange sie in ihren Möglichkeiten nicht eingeschränkt werden. Sie sind daher auch die ersten die mit den alten Traditionen brechen werden, sollten neue Alternativen verlockender klingen.

Nanaya

   Oberhaupt: Miyamoto Nanaya
   Wappentier: Weißer Tiger
   Weitere bekannte Mitglieder:
   Keiji Nanaya - Shisho (Leiter der Kenkyuu)
   You You Nanaya - Chuunin
  

Allgemeine Informationen:

Die Nanaya sind einer der angesehenen und alten Ninjaclans aus Takigakure. Der Legende zufolge war es ein mächtiger, weißer Tiger, der dem Gründervater dieses Clans nach einer im Schneegestöber verlorenen Schlacht das Leben rettete und zu seinen Angehörigen zurückzog. Obwohl sie demnach der erste Clan waren, der zu seinem heutigen Wappen gelangte, liegen die Daten über diesen Vorfall ebenso wie der Name des Nanaya-Gründers im tiefen Dunkel der Geschichte verborgen.

Die Familie tat sich vor allem dadurch hervor, dass sie sich im Gegensatz der drei anderen Familien nahezu gar nicht hervortat. Wenig ist über die Taten der Nanaya Familie bekannt, die ihre Werke im Dunkel der Nacht verrichten und auch dort zurücklassen. Sie meiden Villen oder größere Landhäuser, besitzen jedoch das ein oder andere Dojo innerhalb des Dorfes.

Die Spionage und Tarnung war immer das Markenzeichen der Nanaya gewesen, die Schatten ihre Verbündeten. Da der Zweifel und das Ungewisse ihre Verbündeten sind, versuchen sie nach Möglichkeit mit verdeckten Karten zu spielen. Egal ob in der Politik, auf einer Mission oder auch ganz privat: Die Nanaya werden dazu erzogen ihre Pläne und ihre Möglichkeiten geheim zu halten. Wie sie sich auch geben mögen, ob sie die Wahrheit sprechen oder dreiste Lügen verteilen, eine klare Linie sollte niemals erkennbar werden. Obwohl sie diese Einstellung oft einsam werden lässt, sind sie immer ein wichtiges Instrument des Dorfes gewesen. Und nicht mehr wollen sie sein. Vermutlich.

Es gibt nicht viele Nanaya, die zum Anführer geboren schienen. Die meisten von ihnen ordnen sich einem starken Anführer unter, versuchen diesen höchstens im Notfall insofern zu manipulieren, dass er den Wünschen der Nanaya entsprechend handelt. Einen Namen müssen sie sich nicht machen. Wer von den Nanaya weiß, der weiß auch was ihn in dieser Familie erwartet. Es ist nicht sinnvoll mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, als unbedingt notwendig. Ihren Reichtum beziehen die Nanaya aus einer Reihe von Teehäusern in und ausserhalb Takigakures, die ihnen auch als wichtige Informationsquelle dienen.

Weitere Clans

Atsumichi - Wildhüter

   Oberhaupt: keines
   Weitere bekannte Mitglieder:
   Idane Idane Atsumichi - Genin
   

Allgemeine Informationen:

Der Clan der Atsumichi ließ sich nicht lange nach dem Ende der Bluterbenkriege in Takigakure nieder und wuchs schnell zu einer großen ,aber nie sehr einflussreichen Familie an. Hedaye Atsumichi ,ein aus den Genlaboren Orochimarus stammender Shinobi ,der sich zum Ende seines Lebens in Taki niederliess gilt als erster Nekozuka der Atsumichifamilie.

Zumeist als Ninja oder Wildhüter beschäftigt ,leben die Mitglieder der Familie nach den philosophischen Grundsätzen des Clansgründers. Diese als Hedayismus bezeichnete Philosophie betrachtet den Menschen und die von ihm geschaffene Gesellschaft als eine simple Erweiterung des natürlichen Lebenskreislaufes: genauso geprägt von einem Gleichgewicht zwischen Produzenten ,Konsumenten und Destruenten sowie der Möglichkeit plötzlicher neuer Muster und Mutationen.

Die Familie ist von außen leicht an den der im Stammbaum dominanten roten Haarfarbe und der Tasache zu erkennen ,dass sie die einzigen in Taki vertretenen Mitglieder des Nekozukabluterbes darstellen ,das statt Hunden Katzen als Partnertiere nutzt. Ruf und Ansehen entsprechen nicht unbedingt der Größe des Clans ,da die Erziehung vieler Kinder und das Versorgen der Clanstiere sehr kosten- und zeitaufwendig ist. Außerdem hält sich hartnäckig das Gerücht ,dass die Mitglieder des Clans oft zu "unsittlichem und respektlosem Verhalten" neigen ,was allerdings auch bei den Inuzukaclans verschiedener Dörfer der Fall ist.


Kudo - Handelsfamilie

   Oberhaupt: Mishima Kudo
   Weitere bekannte Mitglieder:
   Wappen: Wappen
   Shinishi Shinishi Kudo - Jounin
   Kojiro Kojiro Kudo - Chuunin
   

Allgemeine Informationen:

Die Kudo Familie ist die mit Abstand reichste Familie in Takigakure no Sato. Sie begonnen als einfache Händler, die mit seltenem, teurem Schmuck, Diamanten und Gold handelten. Heute sind es Luxusartikel (im Bereich Möbel, Inneneinrichtungen, Kleidung) deren Zielgruppe nur die höchste Gesellschaftsschicht ist. Dank des vielen Handels, mit der hohen Gesellschaftsschicht, besitzen sie einen guten Ruf im Kreis der Wohlhabenden.

Innerhalb der Familie gibt es jedoch eine klare Struktur, die einem Außenstehenden selten bekannt ist. Um die wirtschaftliche Macht und den Namen der Kudos zu bewahren, ist die Familie zwischen Haupt- und Nebenfamilien unterteilt. Es herrscht die Tradition, dass das Oberhaupt, vor seinem Ableben, einen Nachfolger bestimmt. Das neue Oberhaupt erbt stets das gesamte Kudo-Vermögen, um nicht die angesammelte wirtschaftliche Macht der Familie zu vermindern. Als potenzielle Erben kommen nur Mitglieder der Hauptfamilie in Frage. Deshalb gehören oft nur die direkten Nachkommen des Oberhaupts zur Hauptfamilie an, um aus diesem Kreis auch den zukünftigen Nachfolger bestimmen zu können. Aus diesem Grund herrscht stets ein Konkurrenzkampf zwischen den Mitglieder der Hauptfamilie, mit dem Ziel, die Gunst des Oberhaupts für sich sichern zu können. Es ist nicht ungewöhnlich, dass das neue, aus dem Machtkampf triumphierende Oberhaupt, als erstes die Familien seiner ehemaligen Konkurrenten und Geschwister zur Nebenfamilie degradiert.

Die Mitglieder der Hauptfamilie wohnen in teuren Anwesen, kleiden sich edel und leben in fast verschwenderischem Luxus. Bereits in den früheren Jahren, wird ihr kaufmännisches Verständnis stark geschult und jedes Individuum wird darauf ausgebildet, richtige, unabhängige Entscheidungen im Wirtschaftsgeschehen der Kudos treffen zu können. Die Mitglieder der Hauptfamilie führen im Arbeitsalltag, gewöhnlich nur leitende Aufgaben durch und treffen sich mit ihren wohlhabenden Kunden, um bei einem gemeinsamen Essen über die Verkaufskonditionen ihrer Luxusartikel zu verhandeln. Sie machen kein Geheimnis über ihr Reichtum und bilden sich ein, jederzeit alles kaufen zu können, was sie wollen. Sie sind gute Redner und verstehen es, sich präsentieren zu können. Aufgrund ihres, weniger bescheidenen Auftretens, werden sie vom normalen Volk als sehr arrogant eingestuft und genießen entsprechend einen weniger guten Ruf im Dorf.

Die Mitglieder der Nebenfamilie bestehen teilweise aus ehemaligen Hauptfamilienmitglieder, die nicht als Erbe berücksichtigt wurden und im Anschluss ihre Position verloren oder aus Personen die sofort in die Nebenfamilie hineingeboren wurden. Viele von ihnen führen ihre eigene Existenz, während andere, in unterbesetzten Rollen, im Kudo-Handel beschäftigt sind. Die Nebenfamilienmitglieder haben die Pflicht einen monatlichen Beitrag an die Hauptfamilie abzugeben, um die finanzielle Macht der Hauptfamilie aufrechtzuerhalten und noch weiter zu fördern. Im Gegenzug besitzen sie durch die Angehörigkeit eine gewisse Sicherung, wodurch sie im Fall von Insolvenz oder mangelndem Ehrgeiz, jederzeit im Handel der Hauptfamilie tätig sein können. Diese Sicherung reicht so weit, dass sie im schlimmsten Fall nur etwas über dem Durchschnitt verdienen. Zwar besitzen die Mitglieder der Nebenfamilie gewöhnlich nicht über die Arroganz und die Prahlerei der Hauptfamilie, scheuen aber nicht von dem Namen und dem Einfluss der Hauptfamilie zu profitieren, um ihre eigenen Vorteile daraus zu beziehen.

Neben der Haupt- und Nebenfamilie gibt es Außenseiter. Das sind Kudos, die sich entweder bewusst von der Familie getrennt haben, um unabhängig zu werden oder die nicht bereit waren zu arbeiten. Die Außenseiter werden von den Haupt- sowie Nebenfamilienmitglieder, bei jedem Treffen, bei jeder Gelegenheit, gerne verspottet.

Nachdem sich die Kudos wirtschaftlich im Land etabliert hatten, setzte das Oberhaupt Mishima, im Namen der Kudos, einen ersten Schritt in die Politik und in die Ninjawelt. Er trat dem Dorf Takigakure bei, kaufte sich mächtige Bluterben und stattete seine 5 Söhne mit unterschiedlichen Bluterben aus. Die Söhne waren jedoch alle zu unerfahren, um sofort von Anfang an, mit den Bluterben richtig umzugehen und sollten deshalb ihre Bluterben (darunter auch Clantechniken), so gut wie es geht, meistern. Dieses Wissen sollten sie an ihre Kinder weitergeben, damit diese ohne Handicaps in die Ninjawelt eintreten konnten. Seine Enkel, die alle die Bluterben ihrer Väter übernommen, wurden alle in die Akademie eingeschrieben und sollten den Konkurrenzkampf ihrer Väter austragen. Der gleiche Kampf, das am Ende immer einen neuen Oberhaupt über die Kudos herausbrachte.

Higurashi - Landbesitz-und Samuraifamilie

   Oberhaupt: Masao Masao Higurashi - Chuunin
   Weitere bekannte Mitglieder:
   

Allgemeine Informationen:

Da die Higurashis seit jeher Probleme mit männlichen Nachkommen haben, nehmen auch die eingeheirateten Herren den Nachnamen Higurashi an, das ist seit jeher Tradition. Das Clanoberhaupt ist jedoch immer nur der erste geborene männliche Higurashi der entsprechenden Generation, womit die Führung immer in der Hand der ursprünglichen Familie bleibt und nicht, an einen eingeheirateten Higurashi gehen kann, jedoch z.b. seinen Sohn. Das momentane "Clanoberhaupt" ist Tatsache der etwas aus der Reihe fallende Masao, da er seit Generationen der erste Ninja der Familie ist.

Die Higurashis besitzen nicht unerhebliche Reichtümer, die jedoch trotz allem nicht an die Reichtümer der Hämdlerfamilie Kudo heran reicht. Der meiste Besitz der Higurashis ist Landbesitz, einige Gehöfte und Bauernhöfe außerhalb Takigakures gehören den Higurashis, der Rest ist ein kleines Barvermögen. Sie besitzen ein relativ großes Anwesen in Taki, wo aber kaum ein Higurashi wohnt, da die Familie doch recht überschaubar ist. Momentan wohnen nur 5 Higurashis im Anwesen, die Eltern Masaos, und seine beiden Schwester Miyoko und Moe.

Die Higurashi sind eine Landbesitzer und alte Samuraifamilie, und die meisten Higurashis halten nicht viel von den Shinobi des Dorfes, zollen ihnen dennoch Respekt da sie das Dorf doch so stark gemacht haben. Die Higurashis sind sonst sehr traditionell, und auch gläubig, so besitzen sie einen buddhistischen Schrein auf ihrem Anwesen, der jedoch jedem Dorfbewohner frei zugänglich ist. Die meisten Higurashis sind dem Shinobi abgeneigt, weil sie ihre Künste für überbewertet halten, und nur den traditionellen Weg des Samurai als ehrenwert ansehen.

Feiertage in Takigakure

Yumé no Hi

Tag der Träume (31. Oktober und 20. März)

Mit diesem Feiertag wird die kalte Jahreszeit umrahmt. Er teilt sich quasi auf in Yumé no Yóake (Morgendämmerung der Träume) im Herbst und Yumé no Yugure (Abenddämmerung der Träume) im Frühling.

Herkunft

Yumé no Hi basiert auf zweierlei Dingen: Zum Einen auf der traditionell eher naturnahen Gesinnung der Taki-Bewohner (die Natur beschützt uns, wir sollten ihr nahe sein), zum anderen auf dem Genjutsuspezialisten Tasogaré Miko, der im sich zu Zeiten des Bluterbenkrieges in Takigakures Diensten befand. Tasogaré Miko war ein Meister der Sinnestäuschung, allerdings wurde er auch oft als Träumer verlacht, weil er ein recht in sich gekehrtes, weltfremdes Wesen besaß und die meiste Zeit damit verbrachte, seine blühende Phantasie in Bildern aufs Papier zu bringen oder Lieder zu singen, deren Inhalt wirr und wirklichkeitsfern war.

Während des Bluterbenkrieges wurde Miko darum erst in den Kampf einberufen, als die Truppen Takigakures größtenteils bereits durch Angreifer des Oto-Bündnisses aufgerieben worden waren. Das Land war bereits fast vollständig besetzt, und den Gegnern gelang überraschend ein Durchbruch, der beinahe ihren Einmarsch in das Dorf unter dem Wasserfall bedeutet hatte. Zufälligerweise jedoch trat ausgerechnet Miko der Übermacht entgegen – und während die Gegner den einzeln da stehenden und ein wirres Liedchen singenden Mann noch verlachten, riss plötzlich die Wirklichkeit auf und eine Parade, geformt aus allen Figuren, die der Ninja je, wie er später aussagte, in seinen Träumen gesehen hatte, marschierte musizierend über die überraschten Feinde hinweg. Diese konnten sich aus der Genjutsu nicht schnell genug befreien, um den Angriffen der Truppen Takis vollkommen zu entgehen, und so konnte dank Tasogaré Mikos Einsatz ein Rückzug der gegnerischen Truppen erzwungen werden, durch den Takigakure letzten Endes niemals eingenommen wurde.

Der 31. 10. und der 20. 3. galten aber schon vorher als die Rahmentage des „Schlafes der Natur“, die stets als die Tage gefeiert wurden, an denen man den Träumen der Natur am nächsten war. Mikos Geschichte gab diesem Tag hauptsächlich seine jetzige Form.

Traditionelle Feier

An den Yumé no Hi Tagen wird im ganzen Dorf fröhlich gefeiert. Fällt die Feier auf einen Werktag, ist schul- und arbeitsfrei. Die Bewohner des Dorfes verkleiden sich als Figuren aus ihren Träumen, wobei dabei sowohl erlaubt ist, sich als sein erwünschtes zukünftiges Selbst zu verkleiden, als auch als eine beliebige Traumfigur. Außerdem verhalten sich die Leute bewusst anders als sonst, so wie das in Träumen auch üblich ist – besonders beliebt ist dieser Tag daher bei Kindern, die sich für diese beiden Tage im Jahr wie die Eltern des Haushalts aufspielen können, während die Erwachsenen genießen mal ganz Kind zu sein. Dementsprechend finden viele Treffen zu Spielen statt, die man ansonsten seit seiner Kindheit nicht mehr mitgemacht hat.

Tageshöhepunkt ist jedesmal eine große Parade, die den Sinnen der Dorfbewohner von den besten Genjutsu-Spezialisten des Dorfes vorgegaukelt wird. Am Yumé no Yóake wandert die Parade in den Baum hinein, der dafür anscheinend seine Rinde öffnet wie ein Vorhang, am Yumé no Yugure öffnet sich der Baum erneut, woraufhin die Parade ihn verlässt und den umgekehrten Weg geht. Auf diese Weise feiert man erst das Entschlafen der Natur (wobei die Träume zu ihr zurückkehren) und dann wieder das Aufwachen (wenn die Träume sie verlassen).

Am Yumé no Yugure werden viele Spiele gespielt, die damit zu tun haben, Dinge zu finden. Vorzugsweise verstecken Liebespaare kleine Zuneigungsbeweise füreinander, Eltern Süßigkeiten für ihre Kinder, die an Blumen erinnern, und Kinder kleine Dankesbriefe an ihre Eltern. Versteckt werden die Sachen nur dort, wo etwas Frühling zu finden ist (bei Schneeglöckchen z.B.) - auf diese Weise macht man sich gegenseitig darauf aufmerksam, dass der Frühling beginnt. Mehr als ein kleines Geschenkchen pro Person ist ungewöhnlich.

Legenden

Die Träume der Natur wandern das ganze Jahr über durch die Welt, wobei sie auch durch die schlafenden Köpfe der Menschen ziehen. Einmal im Jahr kehren sie nach Takigakure zurück und betreten die Seele der Natur durch den Takibaum.

Damit verbundene Gutenachtgeschichten sind typisch für das Dorf unter dem Wasserfall. Auch gibt es das gefügelte Wort: „Na, marschierst du bei der Parade mit?“ für Tagträumer.

Der Große Baum gilt als Eingang in die Seele der Natur. Zumindest unter Kindern ist dieser Glaube fest verbreitet.

Aijou no Matsuri

Fest der Liebe (24. Dezember)

Aijou no Matsuri ist ein Fest der Dankbarkeit und Zuneigung, dass einmal im Jahr stattfindet. Es befindet sich mitten in der kältesten Jahreszeit, zu einem Zeitpunkt, an dem Wärme von innen das Wichtigste für die Menschen ist.

Herkunft

Aijou no Matsuri entstand auf jeden Fall zu einer Zeit, als der Winter noch eine ernsthafte Bedrohung für das Leben der Menschen war – als ein unerwartet langer Winter noch Leben kosten konnte, durch Hunger und Erfrierung. Es ist klar, dass es bereits kurz nach Ende des Bluterbenkrieges gefeiert wurde – ob zum ersten Mal oder als Aufnahme einer uralten Tradition, ist nicht ganz klar. Auf jeden Fall sicher ist aber, dass es Dankbarkeit dafür ausdrückte, den Winter schon gut zur Hälfte überstanden zu haben. Man zeigte sich an diesem Tag gegenseitig seine Zuneigung offen und vollständig, für den Fall dass nach dem Ende des Winters dazu keine Zeit mehr sein würde.

Traditionelle Feier

Anlässlich des Festes der Zuneigung beweist man sich gegenseitig auf die verschiedensten Arten seine Zuneigung. Selbst in Familien, wo dies sonst nicht geschieht, gehört an Aijou no Matsuri eine Gutenachtgeschichte und das dazugehörige Schlafschön-Küsschen zum festen Plan. Oft werden auch kleine Geschenke an die Personen gegeben, die man sehr mag. Besonders hohen Stellenwert genießen dabei kleine Zettel mit liebevollen Worten darauf oder kleine Gegenstände, die einen hohen ideellen Wert besitzen. Für die Zettel werden an Aijou no Matsuri die verschiedensten kleinen Figürchen verkauft, die als süße Überbringer der Botschaften gelten.

Außerdem ist es für Kinder an diesem Tag üblich, Arbeiten für ihre Eltern zu übernehmen, zum Beispiel das Frühstück zu machen. Das bringt auch die Generationen einander näher.

In letzter Zeit gibt es zu Aijou no Matsuri meist auch einen schönen ein- bis zweiwöchigen Jahrmarkt, und das ganze Dorf wird liebevoll geschmückt. Der Jahrmarkt ist in Ständen um den Takibaum herum aufgebaut, den man auf diese Weise offiziell in die Feier mit einbezieht. Es gibt Stände mit heißem Essen und warmen Getränken sowie Kleinigkeiten, die man an seine Lieben verschenken kann. Außerdem wird eine kleine Tribüne aufgebaut, auf der jeder, der es möchte, eine kleine Darbietung (in erster Linie Lesungen oder Gesang) vortragen kann. Vor der Tribüne gibt es sowohl Sitzplätze für Langzeitzuschauer als auch freie Plätzchen, an die man sich einfach für einige Minuten stellen kann. Übliche Darbietungen sind Liebes- oder Dankesgedichte sowie die traditionellen Aijou-no-Matsuri-Lieder. Anlässlich des Festes der Liebe wird natürlich auch Nächstenliebe insofern zelebriert, dass die wohlbetuchteren Familien des Dorfes Essen für die ärmlicheren Bewohner spendieren, an die dieses dann meist von Dienstboten in umfangreichen Fresspaketen geliefert wird.

Auch wenn das Dorf auf dem Jahrmarkt eine bis zwei Wochen lang zu feiern scheint, ist nur der 24.12. der wirkliche Feiertag.

Legenden

Es bringt Unglück, an Aijou no Matsuri zu streiten, zu stehlen, oder jemandem anders zu schaden. Besonders groß ist dieses Unglück, wenn man einen Schwächeren ignoriert oder ihm sogar noch zusätzlich schadet.

Kleine Geschenke an jemand anderen bringen an Aijou no Matsuri Glück, aber nur, wenn man von Herzen schenkt.

Entsprechung in der Realität

Weihnachten, Ostern, Halloween/ Samhain