Taki no Kuni

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Taki no Kuni

Lage

Weltkarte Pol.png

Takigakure liegt zwischen Iwagakure und Konohagakure

Umgebung

Datei:Taki Umgebung.png

Takigakure no Sato, das Dorf versteckt hinter dem Wasserfall, zeichnet sich durch seine besondere Lage und Verstohlenheit aus, die in der Vergangenheit bereits mehrfach dafür gesorgt haben, dass Takigakure sich gegen seine Feinde erfolgreich zur Wehr setzen konnte. Das Dorf liegt dicht an einem steilen Berghang auf einem Plateau und ist aus der Luft auf Grund seines Wahrzeichens, dem Taki-Baum, der seine Äste und Blätter über das gesamte Dorf erstreckt, nicht von den umliegenden Wäldern zu unterscheiden. Durch das Geäst dringen noch einige Lichtstrahlen auf das Dorf Takigakure, welche über den Tag hinweg immer wieder beschauliche Lichtsäulen im inneren bilden. Nur erfahrene Ninja des Dorfes sind in der Lage das Dorf aus der Luft auszumachen und durch das Geäst hineinzugelangen. Ansonsten bietet das Dorf jedoch nur eine Möglichkeit für einen direkten Zugang: Einen einzelnen versteckten Eingang hinter einem Wasserfall, der durch verzweigte Gänge und Katakomben an die Oberfläche des Plateaus, auf dem Taki sich befindet, führt. Besonders erfahrene Ninja haben außerdem die Möglichkeit geflutete Teile der Katakomben zu nutzen und durch diese direkt in den See Takigakures zu gelangen.

Land

Militär

Machida, die größte Stadt des Landes und Sitz des Daimyo, beherbergt auch die größte Zahl an regulären Soldaten, die in der riesigen Festung der Stadt stationiert sind und dem Befehl von General Masaru Machida unterstehen. Rechnet man die Besatzungen von dem um liegenden Festungen, die auf Grund der Geographie meist nur schwer zugänglich sind, so kommt man auf gute 15.000 - 20.000 Soldaten im Großraum Machida, die alle dem Befehl von Masaru Machida und des Daimyo unterstehen. Auch die acht größeren Städte besitzen eine Besatzung von ungefähr 5.000 Soldaten und weiteren Festungen im Umland, so dass der jeweiligen Herscher Familie gute 10.000 Mann zur Verfügung stehen. Das Militär Taki no Kunis gilt als sehr diszipliniert aber auch traditionell; manch einer würde eventuell "rückständig" sagen. Es ist hierarchisch straff durch organisiert und untersteht dem Daimyo bzw. Generall Machida. Wobei in Friedenszeiten die Kontrolle der jeweiligen Herscher Familie übergeben wird.

Handel

Das Land ist im Handel sehr aktiv und der Reichtum der Hauptstadt Machida kommt eben von diesem. Die Städte am Meer sind meist auf Import/Export bzw. Fischfang ausgelegt während man in Iseagi, welches mitten in den großen Wald im Zentrum des Landes liegt, fast ausschließlich mit Holz handelt. Sucht man den entsprechenden Ort auf, so kann man in Taki no Kuni alles kaufen; auch durchaus illegale Dinge in Städten mit hoher Kriminalität. Dass sich die Städte dabei gegenseitig behindern und somit Rivalitäten aufbauen, liegt auf der Hand. Und somit ist fast jede Stadt ständig darum bemüht neue Handelswege zu erschließen und Handelspartner zu finden.

Gebiets Gegebenheiten

Das Landschaftsbild von Taki no Kuni ist geprägt von Wasser, Bergen und Bäumen. Überall im Land entspringen aus Quellen, die meist auf den Höhen größerer Berge zu finden sind, kleine Bäche, die sich bald vereinigen und die Bege herab in Richtung Meer fließen. Treffen sie hierbei auf besonders steile Areale, so stürzen sie sich in teilweise imensen Wasserfällen die Felswände herab um dann weiter ihren Weg zu beschreiten bis sie an der oft steilen felsigen Küste des Landes angelangen und sich erneut als Wasserfälle in das Meer stürzen. Der Name des Landes hat in der großen Anzahl dieses Schauspiels seinen Ursprung. Egal ob in dem sehr bergigen Gebiet im Westen des Landes, oder in dem großen Wald im Zentrum, oder in dem nur hügeligen und schwach bewaldetem Gebieten im Süden und Norden: Überall sind Flüsse und Wasserfälle zu finden.

Kriminalität

Obwohl das Militär gut diszipliniert ist, so hängt die stark unterschiedlich ausgeprägte Kriminalität des Landes weniger von der Masse an Ordnungshütern sondern mehr von der jeweiligen Herscher Familie ab. So verwundert es nicht, dass es Städte wie Ichinomiya gibt, die trotz ihrer Größe und Macht vor allem auch für ihre Kriminalität berüchtigt sind, während die Hauptstadt Machida sich einer besonders niedrigen Kriminalität erfreut.

Allgemeines

Taki no Kuni ist ein sehr traditions bewusstes Land, welches dem Beobachter gelegentlich auch sehr altertümliche Seiten offenbaren kann. Die besonders unzugängliche Geographie hat dafür gesorgt, dass sich der Fortschritt in dem Land nur langsam voran bewegen kann und vor allem in den besonders schwer zugänglichen Gebieten im Osten und im Zentrum gerne mal rigoros abgelehnt wird. Die freudale Struktur der neun Herscher Familien, die jeweils eine der neun größten Städte regieren und alle fünf Jahre einen Daimyo wählen, macht es dem Besucher nur schwerer einen allgemeinen Eindruck des Landes und der Bevölkerung zu bekommen, da sich die Mentalität der Menschen und das Erscheinungsbild des Landes je nach Gebiet stark unterscheiden können. Jedoch hat dies auch seine Vorteile, die sich unter anderem in der großen Akzeptanz der Bevölkerung ihrem Daimyo gegenüber und in der Freundlichkeit und Milde des Daimyo der Bevölkerung gegenüber widerspiegeln.