Kouseiyouso

Bei Kouseiyouso handelt es sich um eine Organisation, welche die bekannte Ninjawelt ins Chaos stürzen will.

Gründung von Kouseiyouso

Als Kusagakures Rat sich im Jahre 83 dafür entschied, Shou Niikura zu ihrem Dorfoberhaupt zu ernennen, verließ der zweite und zurück gewiesene Kandidat Jin ‘The Devil’ Kazana sein Dorf. Weniges war über die Zeit bekannt, bis er dann fünf Jahre später mit anderen Ninja gemeinsam Kusagakure angriff. Wir können im Nachhinein wohl feststellen, dass er sich mit einer Gruppe ehemaliger Sunanin zusammengeschlossen hat und schnell einer deren Anführer wurde. Die Organisation stellte sich gegen die aktuelle Ninjapolitik und war von ihrem Hass getrieben, der sie dazu verleitete eine Ideologie des Chaos zu gründen. Jins Versuch sich Kusagakure zu schnappen wurde von Hatsu Heika vereitelt, der den Missing töten konnte und durch den tragischen Tod Rinas daraufhin neues Dorfoberhaupt wurde. Bekanntermaßen reicht es aber nicht, immer den Kopf der Schlange abzutrennen. So hatte die Ideologie der Orga bereits viele Anhänger gefunden und neue Führer fanden sich, um die Pläne weiterhin auszuführen.

Als neues Gesicht Kusas war Hatsu Heika und auch seine adoptierte Schwester Usako, nun in das Blickfeld der Orga geraten, die in den beiden Heikas eine große Bedrohung sahen. Doch trotz der neuen Führung waren auch in Kusa einige Leute, die meinten, dass es ihnen mit der Orga besser gehen würde, als mit Hatsu und den aktuellen Wegen. Hinter dem Rücken der beiden wurden Pläne geschmiedet, diese loszuwerden. Die Pläne scheiterten, doch es konnte nie so ganz herausgefunden werden, wer aus den Reihen Kusas damit verbunden war. Man munkelt, dass Anhänger der Orga sogar im Rat, nicht nur von Kusa, sondern auch andererer Dörfer sind.

Der Angriff in Yamagakure

Lange hörte man nichts Direktes mehr von der Orga, und das war ihnen natürlich recht. Immerhin konnten sie so ungestört im Dunklen weiterarbeiten, auch wenn vermutet wird, dass sie in Suna weiterhin neue Leute rekrutierten und größer wurden. Von den Kusamitgliedern der Orga ging dann aber ein Plan aus, der gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen sollte. Man hatte es sogar geschafft einen Teil der Wachen von Usako Heika zu manipulieren, und so gelang es, dass man der Jounin in der Nacht einen Auftrag per Siegel gab und sie so manipulierte. In Yamagakure, dem Dorf der Samurai, das aktuell friedlich von Ninja aller Dörfer bewohnt wurde, griff Usako an einem Tag die Leiterin von Kusas Medicabteilung im hiesigen Krankenhaus an. Der Angriff sorgte natürlich, wie zu erwarten war, für großen Tumult. In diesem Tumult schnappten sich einige Orgamitlieder Ninja und entführten diese, um sie für ihre Zwecke zu missbrauchen. Usako wurde festgenommen und nur die Untersuchungen, die im Verlauf der nächsten Wochen stattfanden, konnten letztlich belegen, dass die Heika nicht aus eigenem Antrieb gehandelt hatte. Der Verdacht lag nahe, dass jemand hinter all dem steckte, doch man konnte es nie so ganz mit der Orga verbinden.

Die Ninja, die entführt worden waren, wurden auf schändlichste Weise manipuliert, sodass sie glaubten, von den Ninjadörfern gejagt zu werden, da sie Mitschuld an dem Mord hätten. Die meisten der Ninja schlossen sich daher der Orga an, wenn auch nicht alle freiwillig.

Eroberung von Amegakure

Nach dem Anschlag in Yamagakure, der schon einige Jahre zurücklag, war es ruhig in dem Dorf geworden. Die meisten Ninja hatten sich mit der gemeinsamen Arbeit aller Dörfer zurechtgefunden und viele Freundschaften waren über die Grenzen hinaus geschlossen worden. Umso überraschender kam an einem Novembermorgen die Nachricht, dass Amegakure über Nacht einer Organisation zum Opfer gefallen war. Diese hatten das Dorfoberhaupt exekutiert und deklarierten nun ihre neue Herrschaft. Anhand der von ihnen genannten Punkte, konnte der Kreis zur gleichen Organisation, die Jin und die Sunas so viele Jahre zuvor gegründet hatten, leicht geschlossen werden. Die Ames waren nun in einer prekären Lage: Blieben sie ihrem Dorf, das nun unter Fremdherrschaft stand, treu oder hingen sie eher an den Lebensarten, die sie als Ninja gewohnt waren, und probten den Widerstand? Schnell zeigte sich, dass die Orga nicht gerade schwach war. Sie schien gut organisiert und hatte einige hochrangige Kämpfer zu bieten. Auch waren die Ames so gut bewacht, dass sie es schwer hatten, überhaupt an Widerstand zu denken. Doch hier sollte den Ames die bisherige Arbeit in Yamagakure zu Gute kommen, denn KKSI (Bündnis: Konoha, Kusa, Suna, Iwa) hatte es sich zur Aufgabe gemacht, das Land von der Orga zu befreien. Natürlich nicht nur aus reiner Nächstenliebe, sondern auch, um die eigenen Länder vor diesen Leuten, die sich für das Chaos und gegen die Technik aussprachen, zu bewahren.