Tsuchi no Kuni

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Das Tsuchi no Kuni - Reich der Felsen



Außenposten von Iwagakure

Es gibt eine gewisse Anzahl von Außenposten Iwa's, die im Reich verteilt und teilweise verborgen sind. Dazu zählen Stützpunkte für Rast und Unterkunft, Sicherungsposten, Forschungsstationen und Horchposten. Das Tsuchi no Kuni ist so riesig das ein Teil der Iwanin stets diese Posten bemannt oder für Missionen darin herumreist, anders wäre Iwagakures Präsenz in seiner Heimat nicht völlig zu wahren.

Städte und besondere Orte


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Die Menschen des Tsuchi no Kuni

Auftreten der Menschen

Durch die facettenreiche Beschaffenheit der Landschaft von Tsuchi no Kuni, hat jede Region ihre Besonderheiten und besonderen Ausprägungen von Verteilungen der Städte und Orte. Das große Merkmal des Nordens sind die langen Gebirgsketten, welcher einige fruchtbare Gegenden besitzt aber ansonsten keine nennenswerten große Städte vorweisen kann. Dafür sind aber einer der größten Klöster hier ansässig, welche teilweise gigantische Ausmaße annehmen und so groß wie kleinere Städte in Tsuchi no Kuni sind. Jedes einzelne Kloster besitzt eine natürliche Schönheit die noch von rituellen Symbolen oder verschiedensten Schutztieren, Geistern und Heiligen gestärkt wird. Die Klöster sind Heimat der vielen Mönche und Nonnen, welche teilweise nach Erleuchtung, Erlösung oder auch Verbesserung ihrer Kampfkünste suchen. Die Leute hier lebten schon immer mit dem Mönchen die bereits vor Urzeiten die spirituelle Kraft der nördlichen Berge erkannt hatten. Vor Jahrhunderten wurde dieses Gebiet von Räubern und Barbaren geplagt und es war an den Mönchen die Dorfgemeinschaften vor diesen zu beschützen, zumindest bis dann die Samurai aufkamen und man eine Symbiose mit dem Süden(und dem Daimyo) schloss. Zwar sind die religiösen Führer der Klöster nicht immer mit denen der Hauptstadt einer Meinung, aber allgemein arrangiert man sich und akzeptiert einander, da beide Seiten wissen das sich der derzeitige Lebensstandard ohne den Partner nicht halten würde.

Im Norden des Tsuchi no Kuni gibt es gewisse Unterschiede im Glauben, Kleidungsstil und Tradtitionen. Im Vergleich zum Süden und Osten sind die Schwerter zum Beispiel gerade, ihre Klingen doppelseitig und leichter als die von Katana. Auch Schrift und Sprache unterscheiden sich leicht vom Süden, sodass man in den Nördlichen Provinzen auf Namen wie Fu Wong oder Xu Fei hört, während der Süden eher dem normalen Standard der Ninjawelt entspricht. Leute aus dem Norden des Tsuchi no Kuni haben daher oft einen leichten Akzent, sind aber auch ein wenig gebildeter und eleganter als jene Bewohner des Ostens und Südens.

Der Osten ist der am meisten bewohnte Teil von Tsuchi no Kuni, mit den größten Städten und reichsten Gebiete was auf die direkte Verbindung zum Meer zurück zu führen ist. Die Leute leben durch Handel und Häfen in relativem Reichtum und die Moral ist recht gut, dennoch gibt es auch hier ein gewisses Maß an Korruption durch Schmuggel und Steuerbetrug. Auch hier gibt es Räuber, aber die Gefahr droht eher von See durch Piraten als durch marodierende Räuberbanden. Nur ab und zu und recht selten kommt es zu wirklichen Krisen in diesem Gebiet da es hier Samuraifamilien gibt die von Alters her miteinander verfeindet sind und uralte Fehden noch immer nicht hinter sich lassen. Ein Teil der fruchtbaren Gebiete reicht zu großen Flussläufen die aus dem Zentrum des Tsuchi no Kuni entspringen, wo mit Kagoshima auch die Hauptstadt liegt.

Der Süden hingegen ist geprägt von steinigen Steppen und Felswüsten, die ansässigen Städte größtenteils spezialisiert auf den Bergbau. Allgemein gelten diese Gegenden als sehr lebensbedrohlich und nur die härtesten überleben hier. Auch die Gesichtszüge der Bewohner sind um einiges markanter und teilweise barbarischer als die von Flachlandgegenden, das gleiche gilt für deren sehr derben Humor und die Trinkkultur. Sehr beliebt sind selbstgebrannte und hochprozentige Schnäpse, die bei manchen unter anderen für Vergiftungen sorgen können. Trotz all dieser Unterschiede ist vor allem hier die spirituelle Kraft der alten Samuraigottheiten zu spüren, Traditionen sind ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens. Der Westen des Landes ist typisch für sein warmes Klima und fruchtbaren Lössböden, dementsprechend ist hier die Landwirtschaft angesiedelt. Das Löss ist ein fluviales Sediment, entstanden durch physische Verwitterung und Abtragungen von vielen Hunderten von Jahren, angereichert mit zahlreichen Mineralen welche den Standort signifikant aufwerten. Das Gemüt der Bewohner in diesem Bereich des Steinreiches ist sehr fröhlich, auf den Feldern hört man in den Erntetagen fröhliche Lieder die kilometerweit vom Wind getragen werden. Wie im Osten, ist auch hier die Anzahl der Städte sehr hoch jedoch weitaus weniger groß oder Reich wie die an der Küste.





Fraktionen im Tsuchi no Kuni



Yamabushi(Wandermönche)

Überall im Tsuchi no Kuni reisen einzelne oder kleine Gruppen von wandernden Mönchen umher, die meist nicht mehr viel mit den bekannten Mönchsklostern zu tun haben. Viele dieser Leute sind schlicht geistliche des Ninshuu-Glaubens, während einige wenige auch die Kontrolle über ihr Chakra besitzen. Oft genug stellen solche Gruppen aber auch Bedrohungen dar, meist wenn sich der Führer einer solchen Gruppierung zu einem Heiligen ausruft und seine eigene spirituelle Größe überschätzt. Diese wandernden Mönche und Nonnen stellen dabei eigentlich nie eine Gefahr für Dorfgemeinschaften dar, doch besetzen sie gelegentlich alte Schreine oder Reisestraßen, was zu Konflikten mit Bewohnern, Samurai und anderen Mönchen führen kann. Gelehrte Ninja sehen diese Yamabushi als Überbleibsel der spirituellen Krieger aus denen sich die Ninja selbst entwickelten.

Yagyu(Schwertmeister)

Bei den Yagyu handelt es sich um einen ‘Clan’ von Schwertkämpfern, der im Nordwesten des Tsuchi no Kuni anzutreffen ist. Sie sind gefürchtete Meister der Klinge, die für ihren eher rücksichtslosen Kampfstil bekannt sind. Der Daimyo duldet sie zähneknirschend, zum einen weil es Wahnsinn wäre, die Regierungstruppen in einen Kampf gegen die Yagyu zu schicken, zum anderen, weil es sich als nützlicher erwiesen hat, die Yagyu als Lehrmeister der Schwertkunst und als Leibwache einzusetzen. Dieser Clan scheint einer der wenigen Samuraiclans des Steinreiches zu sein, der mit dem Umgang von Chakrametall vertraut ist und in ihre Kampftechniken diese einfließen lässt.

Kampfmönche(..und Nonnen)

Speziell im Norden und Nordwesten des Tsuchi no Kuni gibt es viele große Kloster und Abteien in denen die Menschen einkehren die ihr Leben dem Spiritualismus oder der Erleuchtung verschreiben möchten. Ebenso werden oft genug Kinder mit Chakrapotenzial hier her gebracht statt nach Iwagakure geschickt um sie ‘vor einem Leben als Shinobi zu bewahren’. Was immer zu trifft, diese Orte der Besinnung und des Glaubens beherbergen viele starke Kämpfer und sogar Anwender von Chakra, die dank ihres Trainings Körper und Geist oft weit über das Menschen mögliche trainieren - ähnlich eben wie die Shinobi der versteckten Dörfer. Anders jedoch halten sich die Mönche zu einem großen Teil aus den Angelegenheiten der Menschen heraus. Zumindest so lange keine all zu großen Gefahren drohen, auch wenn die kriegerischen Mönche früherer Zeiten(Bevor es so viele Samurai und Ninja gab) immer mal auszogen und die umliegenden Gebiete und Dörfer vor Räubern und ‘Monstern’ schützten. Nebst dieser Tatsache helfen die Geistlichen den Dorfgemeinschaften nicht selten mit medizinischer Versorgung und religiösen Zeremonien. Anders als also die nomadischen Yamabushi sind sie dem Tsuchi no Kuni dienlich und sehr beliebt.. So beliebt, das sie ihre eigene Art der Justiz und Verwaltung neben dem des Steinreiches besitzen. Denn, trotz der heiligen und scheinbar disziplinierten Art vieler Mönche udn Nonnen, kommt es oft unter den verschiedenen Klosterschulen und Kampfabteien zu Konflikten. Es ist letztlich schwer zu sagen wie viele dieser Kloster es im ganzen Reich insgesamt gibt, zu mal solche auch in anderen Ninjareichen vorkommen. Im Grunde gibt es wenige mit einem bekannten Namen(Wie etwa Wushang oder Kami nomi zo Shiru Sekai) oder wirklich erwähnenswerten Persönlichkeiten. Dennoch umfassen viele der Kloster einige hundert bis tausend kampffähige Personen von denen ein gewisser Prozentsatz Chakra anwenden kann, während ein sehr, sehr geringer Teil sogar auf dem Niveau eines Eliteninjas zu kämpfe vermag. Dazu gesellen sich aber oft noch angeschlossene Dorfgemeinschaften welche die Bewohnerzahl solcher Orte von 500-5000 varriieren lässt. Viele der Kampfschulen und Mönchskloster sind Iwa ein Dorn im Auge, da sie potenziellen Nachwuchs abwerben, während nur wenige Mönche in die Reihen von Iwagakure gewechselt sind. Außerdem versucht Iwa immer mal wieder hinter potenzielle Neue Anwendungen von Chakra oder etwaige geheimnisse der Orden zu kommen, mit sehr unterschiedlichen und meist nicht zufriedenstellenden Ergebnissen. Insgesamt gibt es aber in der Geschichte des Tsuchi no Kuni und der Kloster sehr selten starke Konflikte untereinander und oft haben die Mönchskloster diese unter sich geregelt. Sollte es wirklich je einen echten Aufstand gegeben haben, so hat der Daimyo und Iwagakure diesen wohl effizient beseitigt und Aufzeichnungen sowie Spuren verschwinden lassen.

Yamainu

Die Regierung des Tsuchi no Kuni braucht spezielle Informanten, Spione und Agenten die sowohl Informationen aus dem ganzen Reich beschaffen, aber gegebenen Falls auch eingreifen können. Insofern besteht die Yamainu aus einem geringen Teil von ‘sichtbaren’’ Offiziellen die oftmals als Stimme oder Hand des Daimyo auftreten und dessen Justiz umsetzen. Doch der größere Teil dieser Organisation ist meist im Untergrund tätig, also getarnt als normale Wachsamurai oder Beamte in verschiedenen Positionen und an unterschiedlichen Orten des Reiches. Yamainu können sich mit einem besonderen Siegel des Daimyo(am Körper) identifizieren und sind selbst gegenüber Iwanin hierarchisch höher gestellt. Es wird zudem gemunkelt das es eine den Yamainu zu Grunde liegende Spezialeinheit gibt die auf den Titel Komainu hören und für exekutive Operationen, also direkten Kampfeinsatz gedacht sind.

Yakuza

Im ganzen Tsuchi no Kuni, jedenfalls in jeder Stadt und oft auch größeren Dörfern, gibt es die eine oder andere Gruppe von Kriminellen. Meistens, wenn auch nicht immer, sind diese Gruppen organisiert und gehen mit bestimmter Agenda vor. Dabei handelt es sich dann oft eben um Gruppierungen von Gangstern die Glücksspiel, Schmuggel, Schwarzmarkthandel und anderen illegalen Aktivitäten nachgehen. Yakuza sind soetwas wie moderne, urbane Räuber, auch wenn sie oft ein komplexes und verdreht symbiotisches Verhältnis mit den Bewohnern der Siedlungen eingehen, in denen sie agieren. Sie sind trotz dieser Tatsache ein gewisser Dorn in der Flanke des Tsuchi no Kuni und verhalten sich oft genug feindlich gegenüber herumschnüffelnden Ninja. In manchen Fällen sind auch besonders mächtige Yakuza aufgestiegen deren körperliche Fähigkeiten in den Bereich legendärer Kämpfer fielen, oder die auf eine ehemalige Karriere als Ninja zurückgingen(mit anderen Worten Missingnin sind). Dementsprechend gibt es beinah so eine Art natürlichen Effekt das wenn ein bestimmter Yakuza Oyabun(Anführer einer Gruppierung) mächtig genug wird, es über kurz oder lang zu Zusammenstößen mit Iwanin kommt, welche geschickt werden um das aufgeblähte Yakuza-Unternehmen zu zerstören.