Tsuchi no Kuni

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Die Landschaft des Tsuchi no Kuni ist, vor Allem im Süden des Landes und um Iwagakure herum, stark geprägt von den riesigen Bergen, gewaltigen Felsformationen und massiven Hügelketten, welche zu den höchsten der Welt gehören. Neben den verschiedensten Gesteinsarten finden sich in den Tiefen der Berge auch Metalle, Edelmetalle und sogar Edelsteine aller Art. Die zentrale Hochebene dagegen zeichnet sich durch lehmhaltige Böden und lösshaltige periglaziale Deckschichten aus, welche für ertragreiche Ernten sorgen und somit auch dafür, dass das Steinreich über eine blühende Landwirtschaft verfügt, aber auch durch bewaldete Flächen. Im Norden finden sich weitere Bergketten, die allerdings weniger gewaltig sind, als jene im Süden und vor allem hier wird Landschaft von dichten Wäldern dominiert, die teils bis an die Küste heranreichen, welche abgesehen von wenigen Ausnahmen aus schroffen Klippen bestehen, an denen sich beständig die Brandung bricht. Im Osten grenzt Iwagakure an Ame no Kuni, Kusa no Kuni und Taki no Kuni, im Süden an Chinotsuita Tsuki no Kuni, Houseki no Kuni und Zari no Kuni.

Zuständigkeitsbereich der RPG-Coadministration.

Städte

Tsuchi no Kuni By Kimiko

Kagoshima, Hauptstadt des Reiches

Die Hauptstadt des Tsuchi no Kuni ist sehr zentral gelegen und die normalen Leute des Reiches können hier nicht einfach herziehen. In Kagoshima finden sich berühmte Gebäude wie der Palast des Daimyo oder das Hauptquartier der Polizei-Samurai[1] die neben der Sicherheit in Kagoshima selbst auch für die Sicherheit in den anderen Teilen des Reiches verantwortlich sind, sodass sich in so ziemlich jeder kleineren oder größeren Stadt mindestens eine Garnison von ihnen findet. Daneben ist Kagoshima Stadt voller Orte von historischer Bedeutung und ein regelrechtes Juwel der Architektur mit breiten, gepflasterten Straßen, großflächigen Grünanlagen und fast schon protzigen Gebäuden, wobei nur wenige Iwanin diese Stadt jemals von innen gesehen haben. Was aber auch den Shinobi bekannt ist, ist der Anblick der gewaltigen, alten und wunderschönen Festungsanlagen, die sich um die gesamte Stadt ziehen und die dafür gesorgt haben, dass Kagoshima gemeinhin als uneinnehmbar gilt.

Bōeki, Handelshafen des Reiches

Bōeki ist die größte und wichtigste Handelsstadt im Tsuchi no Kuni, welche sich an der nordöstlichen Küste befindet. Durch den Seehandel reich geworden ist Bōeki schnell gewachsen, hat zugleich aber auch der Korruption alle Tore geöffnet. In wohl keiner anderen Stadt des Tsuchi no Kuni wird man auf derart viel Korruption, Glücksspiel und Handel, der an den Grenzen der Legalität kratzt und sie teils auch überschreitet, stoßen und zugleich eine derartig große Toleranz diesen Dingen gegenüber erleben, wie hier. So ist es auch nicht überraschend, dass sich hier das größte Casino des Reiches findet, welches sich auch bei der Zivilbevölkerung großer Beliebtheit erfreut. Neben der verhältnismäßig hohen Kriminalitätsrate in Bōeki hat man dort zusätzlich auch noch mit der Piraterie zu kämpfen, welche dazu führte, dass die Stadt einen stark befestigten Hafen und sogar eine kleine Flotte besitzt. Man munkelt allerdings, dass die Hafenlegislatur gemeinsame Sache mit den Piraten macht, was wohl auch die Schutzbriefe erklärt, die man in Bōeki erstehen kann.

Saikutsu

Wenn man den Namen Saikutsu hört, denkt man, zumindest im Tsuchi no Kuni, an den Stahl, der aus dieser Stadt stammt und von dort aus in alle Winkel des Reiches und sogar darüber hinaus verkauft wird und damit unweigerlich dafür verantwortlich ist, dass Saikutsu so wohlhabend ist. Die Stadt liegt nahe eines Bergbaugebietes und ist hauptsächlich die Heimat von Bergarbeitern, Schmieden und Händlern, die mit den in Saikutsu gefertigten Waren Handel treiben. Die komplette Kultur ist sehr stark von diesen Faktoren geprägt und so ist auch der Umgangston untereinander rauer als andernorts. Durchreisende belächeln diese eher einfache Kultur mitunter als etwas zurückgeblieben, ändern ihre Meinung aber schnell, wenn sie einen Blick auf die vielen ansässigen Schmieden erhaschen, welche mit die besten Waffen fertigen, die man im Tsuchi no Kuni für Geld kaufen kann und die neben Iwagakure auch die Yamainu beliefern.

Kaiyū Gyo

Hierbei handelt es sich um ein größeres Fischerdorf an der Küste, welches man schon fast als kleine Stadt bezeichnen könnte und welches vor Allem deshalb von Wichtigkeit für das Reich ist, weil es einen nicht unerheblichen Teil der Versorgung der westlichen Hälfte des Tsuchi no Kuni mit frischem Fisch trägt. Abgesehen vom wirtschaftlichen Wert, den Kaiyū Gyo damit für das Reich hat, ist es allerdings eher uninteressant. Die Leute der Stadt sind freundlich und immer darauf bedacht ihren Ruf, des harmonischen Zusammenlebens nach außen hin zu tragen.

Nōkō

Nōkō, der "Brotkorb des Tsuchi no Kuni", ist hauptsächlich für zwei Dinge bekannt. Zum einen für die sehr ertragreiche Landwirtschaft der Stadt, zum anderen für den dort gebrauten Sake, den "Felsenspalter", der sich großer Beliebtheit erfreut. Die Menschen in Nōkō sind ein sehr freundlicher Schlag und Gastfreundschaft wird groß geschrieben, sodass es ist nicht ungewöhnlich ist, in einer der Tavernen auf einen Sake eingeladen zu werden, um sich dann im Anschluss die Geschichten des Wohltäters anhören zu dürfen. Interessant ist vor allem die relativ gute Beziehung, die Nōkō zu den Shinobi Iwagakures hat.

Koūn

Das Bild von Koun wird durch die dort betriebene Viehzucht geprägt. Ein Großteil des in Tsuchi no Kuni verkauften Fleisches stammt von hier. Die Bauern hier sind mitunter ein wenig eigen und bleiben lieber unter sich. Fremden begegnet man für gewöhnlich vorsichtig, es könnte sich ja um Viehdiebe handeln und Shinobi sieht man am liebsten von hinten und auf dem Weg weg von Koūn.

Rogoku, die Gefängnisstadt

Die Stadt Rogoku ist vor Allem für zwei Dinge bekannt: Zum einen wurde sie an dem Ort erbaut, an dem einst der Vertrag von Rogoku geschlossen wurde, zum Anderen ist sie das wohl größte Gefängnis des Tsuchi no Kuni. Die Bevölkerung besteht zum Großteil aus dem Personal des Gefängnisses mit ihren Familien und auch die ansässigen Händler sind auf die eine oder andere Weise mit der Stadt verbunden. Angelegt ist die Stadt wie eine gewaltige Festung, die dazu konzipiert scheint, dem Ansturm einer ganzen Armee standzuhalten.

Fukôka

Eine Stadt im südöstlichen Grenzgebiet. Keine 20km von hier liegen die Grenzen zu Ame no Kuni und Kusa no Kuni. Was einst als Handelsposten begann, wuchs über die Jahrzehnte zu einem Zentrum florierenden Handels und so ist es nicht verwunderlich, dass die Stadt inzwischen über eine ausgeprägte Infrastruktur verfügt und städtische Bild vor Allem durch eins hervorsticht: Industrie. Die Stadt ist für das Tsuchi no Kuni relativ modern und gebietet über große Teile des Warenaustausches des Reiches. Allerdings gibt es hier auch immer wieder Proleme mit Korruption und Yakuza, die auf die eine oder andere Weise ihren Teil vom Gewinn zu erlangen suchen. Die Stadtregierung ist für eine harte Hand, sowohl gegen Shinobi als auch gegen Yakuza bekannt, und Fukôka besitzt eine regelrechte Armee an hervorragend ausgebildeten Polizeikräften, um dieses harte Regime auch durchsetzen zu können. Eine andere Besonderheit Fukôka’s ist, das man hier vermehrt motorisierte Lastwagen antrefen kann, die anderswo im Tsuchi no Kuni absolute Besonderheiten und Anomalien wären. Doch der Transport von Waren und Arbeitskräften mit diesen Fahrzeugen hat zum großen Teil zu Fukôkas Reichtum beigetragen.

Besondere Orte

Außenposten von Iwagakure

Im ganzen Reich verteilt gibt es Außenposten Iwagakures, welche teils gut verborgen, teils offen errichtet sind. Hierzu zählen diverse kleinere Stützpunkte in denen reisende Iwanin Rast und Unterkunft bekommen können, eine Vielzahl Sicherungs- und Horchposten sowie einige Forschungsstationen. So riesig das Tsuchi no Kuni auch sein mag, jeder dieser Außenposten ist besetzt und so findet man dort stets mindestens ein vollständiges Team Iwanin.

"Namenlose" Mönchskloster

Im Tsuchi no Kuni, vor allem im Norden und Nordwesten gelegen, gibt es eine Vielzahl von Klosterschulen, deren Bewohnerzahlen jene eines Dorfes erreichen[2] und die meist von angrenzenden Dörfern unterstützt werden. Diese Klosterschulen dienen der religiösen Praxis und dem Studium der Kampfkunst sowie der Nutzung von Chakra in einem eher friedfertigen Rahmen, um Erleuchtung zu erlangen. Für die Regierung des Tsuchi no Kuni haben diese Kloster allerdings noch einen ganz anderen Nutzen, denn sie tragen dazu bei, dass jene, die in der Lage sind, Chakra zu nutzen und die nicht von Iwagakure rekrutiert werden, davon abgehalten werden, ihre Fähigkeiten für kriminelle Dinge zu benutzen. Natürlich gibt es auch hier einzelne schwarze Schafe und es ist auch schon vorgekommen, dass ganze Klöster Wege einschlugen, die zu Konfrontationen mit Iwanin oder Samurai führten. Für gewöhlich genießen die Mönche jedoch ein wesentlich besseres Ansehen als die Shinobi und werden von der Zivilbevölkerung geachtet und respektiert.

Yama no Jiin

Der Tempel des Berges ist der größte und vermutlich einer der ältesten Tempel des Tsuchi no Kuni, wobei die Bezeichnung Tempel ein wenig irreführend ist. Zu Beginn tatsächlich noch ein Tempel allein für die Verehrung der Geister des Berges, hat sich um diesen im Laufe der Zeit eine Anlage entwickelt die mittlerweile die Ausmaße einer kleinen Stadt erreicht hat und verschiedene, kleinere Tempel umfasst. Die Bezeichnung Tempelstadt wäre demnach angemessener. Eindrucksvolle Felsstelen und gewaltige, monumentale Bauwerke definieren das Bild des Yama no Jiin in dem die Götter verehrt werden, die der Legende nach das felsige Land des Tsuchi no Kuni geschaffen haben. Jährlich reisen Unmengen von Pilgern zu diesem heiligen Ort um ihre Gebete zu sprechen und um den Segen der Götter zu erbitten. Ein Ausläufer des Klosters am Fuß des Berges wird dabei seit Jahren von großen Bären heimgesucht, die sich dort eigenistet zu haben scheinen und denen man bislang nicht langfristig beikommen konnte.

Kami nomi zo Shiru Sekai

Das wahrscheinlich am höchsten gelegene Kloster des Steinreichs, der Frostschrein, das in Reiseführern als besonders schön beschrieben wird. Es liegt weit oben in den Bergen im Norden, einsam und abgeschottet von der Außenwelt wo an jedem Tag im Jahr Schnee liegt. Die Reise zum Kloster ist lang und schwierig, Wetter, Höhe, Kälte und lebensfeindliche Bedingungen erwarten Pilger und Pilgerinnen. Kaum jemand überlebt den Aufstieg zu diesem spirituellen Ort, was aber nur wenige von einer Pilgerreise abschreckt. Sobald man aber die Eingangstore erreicht, ist man überwältigt denn die Pfeiler bestehen komplett aus Eis welche im Sonnenschein wie Diamanten aussehen. Dies gilt für das komplette Kloster, was nicht aus normalen Eis zu bestehen scheint, sondern eher an das Eis der Hyoutons. Die Wände sind mit unzähligen Bildern aus farbigen Eiskristallen bedeckt, die die Geschichte des Klosters zu erzählen scheinen.

Wushang

Das große Kampfkloster Wushang liegt auf dem gleichnamigen Berg, welcher zu den niedrigen, aber besonders steilen des Tsuchi no Kuni zählt. Umgeben von einem weitläufigen Bambushain erhebt sich dort das Kloster, welches nach traditioneller Art errichtet wurde. Die Wushang gelten als berühmter, beinah berüchtigter Orden welcher den anderen Mönchsklostern und auch Iwagakure wenig Respekt zu kommen lässt, während sie gegenüber Vertretern der Regierung großen Respekt zeigen und loyal zum Daimyo stehen. Räuber, Söldner und andere, eher zwielichtige Subjekte sucht man in der Umgebung des Klosters vergeblich, gehen die Wushang doch resolut und gnadenlos gegen solche vor. Es wird gemunkelt, dass die Wushang ein komplexes System aus verschiedenen Arten von Kampfkünsten besitzen, von denen einige mit Chakra, Technik und Medizin zu tun haben und welche, selbst gegenüber dem Daimyo, sorgsam unter Verschluss gehalten werden. Trotzdem sind die geschätzt 2000 Mitglieder eine eigene kleine Macht die von der Regierung auf ihrer eigenen Seite gewusst werden will, sodass auch sie die Spionage durch Iwagakure untersagt.

Yōgan Funsen

Der "Verborgene Tempel am Feuerschlund" ist ein Kloster, welches im Inneren eines Berges im Steinreich verborgen ist. Es bildet das Gegenstück vom Kami nomi zo Shiru Sekai Kloster, denn hier herrscht den ganzen Tag und die ganze Nacht eine Höllenhitze durch die unterirdischen Wasser- und Lavaquellen. Das "Hauptkloster" Yogan Funsen ist jedoch nur ein kleiner Teil von einem riesigen Labyrinth aus Gängen und unterirdischen Komplexen, welches sich unter den Bergen erstreckt und teilweise von keiner Menschenseele bewohnt oder gar in Stand gehalten wird und so ist vieles von dem, was früher einmal ein riesiges, prachtvolles Kloster war, nur noch ein Haufen Ruinen und Trümmer. Die alten Gänge zu betreten und in ihne herum zu wandern, ohne sich dort auszukennen, kann schnell dazu führen, dass man sich unrettbar verirrt und einen qualvollen Tod durch Verbrennungen oder Austrocknen stirbt. Eine weitere Besonderheit an diesem Kloster ist, dass sich an jenem Ort nach dem Bluterbenkrieg viele der Ninja des Youtonbluterbes versammelten. Der Berg gilt als besonderes Sanktum dieses Clans und der Zugang ist selbst den Youtons anderer Reiche erlaubt. Vorausgesetzt natürlich, sie gelangen überhaupt bis zum Eingang des Klosters.

Semi no Shuuyoujo

Im Land Tsuchi no Kuni gibt es einen Ort, den man nur wenn man wirklich danach sucht finden kann. Wie genau man dorthin gelangt ist nur den wenigsten bekannt und es heißt, dass nur noch einige wenige Mönche, die die dort hausenden Wesen von alters her verehren, die geheimen Pfade dorthin kennen. Dieser Ort nennt sich Semi no Shuuyoujo, das "Tal der Zikaden" also.
Warum es so genannt wird ist unbekannt, denn immerhin wird es den Erzählungen nach von Mantis bevölkert und nicht von Grillen. Jedenfalls gedeihen besagte Fangschrecken dort wie an keinem anderen Ort und erlangen eine fast schon unglaubliche Stärke und Pracht, was vermutlich unmittelbar mit dem Vulkan zusammenhängt, der das Tal umschließt und so für die optimalen Temperaturen sorgt. Das Gebiet selbst, obwohl es von einer Schlucht umgeben wird, und nur durch einen geheimen Tunnel gefunden werden kann, bildet einen starken Kontrast zu der in Tsuchi no Kuni eher üblichen kargen Felslandschaft. Es handelt sich um ein tropisches Gebiet mit viel dichter Vegetation und hoher Lufteuchtigkeit. Man munkelt, dass die Fangschrecken ab und an, wenn die Aktivitäten des Vulkans zu groß wurden, schon die Hilfe des ein oder anderen Shinobi in Anspruch genommen haben, um die Larven und alle anderen vor der drohenden Vernichtung zu bewahren. So heißt es auch, dass sie gelegentlich Verträge mit jenen Shinobi, die ihnen halfen eingegangen sind.

Kamizuru-Familienschrein

Es handelt sich um einen der ältesten Schreine innerhalb des Tsuchi no Kuni. Seit seiner Errichtung war er gut besucht, nicht zuletzt da die Kamizuru, denen auch der Shodai Tsuchikage angehörte, stets verehrt wurden. Die Linie dieses Clans endete jedoch noch vor dem Bluterbenkrieg und so geriet der Schrein, ebenso wie der Clan, mehr und mehr in Vergessenheit. Nur noch wenige wissen, worum es sich bei dem alten Schrein, welcher nach all den Jahren der Vernachlässigung kaum mehr als eine Ruine ist, wirklich handelt, auch wenn wohl jeder Iwanin diese Ruinen kennt, die sich etwa 20km östlich vom Dorf befinden.

Die Menschen des Tsuchi no Kuni

Auftreten der Menschen

Durch die facettenreiche Beschaffenheit der Landschaft von Tsuchi no Kuni, hat jede Region ihre Besonderheiten und besonderen Ausprägungen von Verteilungen der Städte und Orte. Das große Merkmal des Nordens sind die langen Gebirgsketten, welcher einige fruchtbare Gegenden besitzt aber ansonsten keine nennenswerten große Städte vorweisen kann. Dafür sind aber einer der größten Klöster hier ansässig, welche teilweise gigantische Ausmaße annehmen und so groß wie kleinere Städte in Tsuchi no Kuni sind. Jedes einzelne Kloster besitzt eine natürliche Schönheit die noch von rituellen Symbolen oder verschiedensten Schutztieren, Geistern und Heiligen gestärkt wird. Die Klöster sind Heimat der vielen Mönche und Nonnen, welche teilweise nach Erleuchtung, Erlösung oder auch Verbesserung ihrer Kampfkünste suchen. Die Leute hier lebten schon immer mit dem Mönchen die bereits vor Urzeiten die spirituelle Kraft der nördlichen Berge erkannt hatten. Vor Jahrhunderten wurde dieses Gebiet von Räubern und Barbaren geplagt und es war an den Mönchen die Dorfgemeinschaften vor diesen zu beschützen, zumindest bis dann die Samurai aufkamen und man eine Allianz mit dem Süden und dem Daimyo bildete. Zwar sind die religiösen Führer der Klöster nicht immer mit denen der Hauptstadt einer Meinung, aber allgemein arrangiert man sich und akzeptiert einander, da beide Seiten wissen das sich der derzeitige Lebensstandard ohne den Partner nicht halten würde.

Im Norden des Tsuchi no Kuni gibt es gewisse Unterschiede im Glauben, Kleidungsstil und Tradtitionen. Im Vergleich zum Süden und Osten sind die Schwerter zum Beispiel gerade, ihre Klingen doppelseitig und leichter als die von Katana. Auch Schrift und Sprache unterscheiden sich leicht vom Süden, sodass man in den Nördlichen Provinzen auf Namen wie Fu Wong oder Xu Fei hört, während der Süden eher dem normalen Standard der Ninjawelt entspricht. Leute aus dem Norden des Tsuchi no Kuni haben daher oft einen leichten Akzent, sind aber auch ein wenig gebildeter und eleganter als jene Bewohner des Ostens und Südens.

Der Osten ist der am meisten bewohnte Teil von Tsuchi no Kuni, mit den größten Städten und reichsten Gebiete was auf die direkte Verbindung zum Meer zurück zu führen ist. Die Leute leben durch Handel und Häfen in relativem Reichtum und die Moral ist recht gut, dennoch gibt es auch hier ein gewisses Maß an Korruption durch Schmuggel und Steuerbetrug. Auch hier gibt es Räuber, aber die Gefahr droht eher von See durch Piraten als durch marodierende Räuberbanden. Nur ab und zu und recht selten kommt es zu wirklichen Krisen in diesem Gebiet da es hier Samuraifamilien gibt die von Alters her miteinander verfeindet sind und uralte Fehden noch immer nicht hinter sich lassen. Ein Teil der fruchtbaren Gebiete reicht zu großen Flussläufen die aus dem Zentrum des Tsuchi no Kuni entspringen, wo mit Kagoshima auch die Hauptstadt liegt.

Der Süden hingegen ist geprägt von steinigen Steppen und Felswüsten, die ansässigen Städte größtenteils spezialisiert auf den Bergbau. Allgemein gelten diese Gegenden als sehr lebensbedrohlich und nur die härtesten überleben hier. Auch die Gesichtszüge der Bewohner sind um einiges markanter und teilweise barbarischer als die von Flachlandgegenden, das gleiche gilt für deren sehr derben Humor und die Trinkkultur. Sehr beliebt sind selbstgebrannte und hochprozentige Schnäpse, die bei manchen unter anderen für Vergiftungen sorgen können. Trotz all dieser Unterschiede ist vor allem hier die spirituelle Kraft der alten Samuraigottheiten zu spüren, Traditionen sind ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens. Der Westen des Landes ist typisch für sein warmes Klima und fruchtbaren Lössböden, dementsprechend ist hier die Landwirtschaft angesiedelt. Das Löss ist ein fluviales Sediment, entstanden durch physische Verwitterung und Abtragungen von vielen Hunderten von Jahren, angereichert mit zahlreichen Mineralen welche den Standort signifikant aufwerten. Das Gemüt der Bewohner in diesem Bereich des Steinreiches ist sehr fröhlich, auf den Feldern hört man in den Erntetagen fröhliche Lieder die kilometerweit vom Wind getragen werden. Wie im Osten, ist auch hier die Anzahl der Städte sehr hoch jedoch weitaus weniger groß oder Reich wie die an der Küste.

Fraktionen im Tsuchi no Kuni

Yamabushi

Überall im Tsuchi no Kuni reisen einzelne oder kleine Gruppen von wandernden Mönchen umher, die meist nicht mehr viel mit den bekannten Mönchsklostern zu tun haben. Viele dieser Leute sind schlicht geistliche des Ninshuu-Glaubens, während einige wenige auch die Kontrolle über ihr Chakra besitzen. Oft genug stellen solche Gruppen aber auch Bedrohungen dar, meist wenn sich der Führer einer solchen Gruppierung zu einem Heiligen ausruft und seine eigene spirituelle Größe überschätzt. Diese wandernden Mönche und Nonnen stellen dabei eigentlich nie eine Gefahr für Dorfgemeinschaften dar, doch besetzen sie gelegentlich alte Schreine oder Reisestraßen, was zu Konflikten mit Bewohnern, Samurai und anderen Mönchen führen kann. Gelehrte Ninja sehen diese Yamabushi als Überbleibsel der spirituellen Krieger aus denen sich die Ninja entwickelten.

Yagyu(Schwertmeister)

Bei den Yagyu handelt es sich um einen ‘Clan’ von Schwertkämpfern, der im Nordwesten des Tsuchi no Kuni anzutreffen ist. Sie sind gefürchtete Meister der Klinge, die für ihren eher rücksichtslosen Kampfstil bekannt sind. Der Daimyo duldet sie zähneknirschend, zum einen weil es Wahnsinn wäre, die Regierungstruppen in einen Kampf gegen die Yagyu zu schicken, zum anderen, weil es sich als nützlicher erwiesen hat, die Yagyu als Lehrmeister der Schwertkunst und als Leibwache einzusetzen. Dieser Clan scheint einer der wenigen Samuraiclans des Steinreiches zu sein, der mit dem Umgang von Chakrametall vertraut ist und in ihre Kampftechniken diese einfließen lässt.

Kampfmönche

Speziell im Norden und Nordwesten des Tsuchi no Kuni gibt es viele große Kloster und Abteien in denen die Menschen einkehren die ihr Leben dem Spiritualismus oder der Erleuchtung verschreiben möchten. Ebenso werden oft genug Kinder mit Chakrapotenzial hier her gebracht statt nach Iwagakure geschickt um sie "vor einem Leben als Shinobi zu bewahren". Was immer zutrifft, diese Orte der Besinnung und des Glaubens beherbergen viele starke Kämpfer und sogar Nutzer von Chakra, die dank ihres Trainings Körper und Geist oft weit über das Menschen mögliche trainieren - ähnlich eben wie die Shinobi der versteckten Dörfer. Anders jedoch halten sich die Mönche zu einem großen Teil aus den Angelegenheiten der Menschen heraus. Zumindest so lange keine all zu großen Gefahren drohen, auch wenn die kriegerischen Mönche früherer Zeiten immer mal auszogen und die umliegenden Gebiete und Dörfer vor Räubern und Monstern schützten. Nebst dieser Tatsache helfen die Geistlichen den Dorfgemeinschaften nicht selten mit medizinischer Versorgung und religiösen Zeremonien. Anders als also die nomadischen Yamabushi sind sie dem Tsuchi no Kuni dienlich und sehr beliebt.. So beliebt, das sie ihre eigene Art der Justiz und Verwaltung neben der des Steinreiches besitzen. Denn, trotz der heiligen und scheinbar disziplinierten Art vieler Mönche und Nonnen, kommt es oft unter den verschiedenen Klosterschulen und Kampfabteien zu Konflikten. Es ist letztlich schwer zu sagen wie viele dieser Klöster es im ganzen Reich insgesamt gibt, zumal solche auch in anderen Ninjareichen vorkommen. Im Grunde gibt es wenige mit einem bekannten Namen[3] oder wirklich erwähnenswerten Persönlichkeiten. Dennoch umfassen viele der Klöster einige hundert bis tausend kampffähige Personen von denen ein gewisser Prozentsatz Chakra anwenden kann, während ein sehr, sehr geringer Teil sogar auf dem Niveau eines Jounin zu kämpfen vermag. Dazu gesellen sich aber oft noch angeschlossene Dorfgemeinschaften welche die Bewohnerzahl solcher Orte von 500-5000 varriieren lässt. Viele der Kampfschulen und Mönchskloster sind Iwa ein Dorn im Auge, da sie potenziellen Nachwuchs abwerben, während nur wenige Mönche in die Reihen von Iwagakure gewechselt sind. Außerdem versucht Iwa immer mal wieder hinter potenzielle neue Anwendungen von Chakra oder etwaige Geheimnisse der Orden zu kommen, mit sehr unterschiedlichen und meist nicht zufriedenstellenden Ergebnissen. Insgesamt gibt es aber in der Geschichte des Tsuchi no Kuni und der Kloster sehr selten starke Konflikte untereinander und oft haben die Mönchskloster diese unter sich geregelt. Sollte es wirklich je einen echten Aufstand gegeben haben, so hat der Daimyo und Iwagakure diesen wohl effizient beseitigt und Aufzeichnungen sowie Spuren verschwinden lassen.

Yamainu

Die Yamainu, welche komplett aus den Samurai besteht, die dem Daimyo absolut loyal ergeben sind, sind die Polizei des Reiches. Der lange Arm des Gesetzes, das Werkzeug der Justiz des Daimyos. Sie stellen wichtige Beamte, besitzen in so gut wie jeder Stadt des Reiches eine oder sogar mehrere Garnisonen und achten darauf, dass die Gesetze des Daimyos eingehalten werden. Neben diesem offen auftretenden Teil besteht die Yamainu allerdings auch noch aus einem kleineren Teil verdeckter Agenten, Spione und Informanten, die Iwagakure ein wahrer Dorn in der Seite sind, übernehmen sie doch teils die Aufgaben, die einst den Shinobi oblagen. Mitglieder der Yamainu können sich mit einem besonderen Siegel des Daimyo[4] identifizieren und sind, bürokratisch betrachtet, gegenüber Iwanin höher gestellt, was Iwagakure, zumindest öffentlich, anerkennt, was aber zugleich bei vielen Iwanin auf Missfallen stößt, sodass viele Yamainu ihre Authorität nur dann wirklich geltend machen, wenn sie ausreichend Verstärkung dabei haben.

Yakuza

Im ganzen Tsuchi no Kuni, jedenfalls in jeder Stadt und oft auch größeren Dörfern, gibt es die eine oder andere Gruppe von Kriminellen. Meistens, wenn auch nicht immer, sind diese Gruppen organisiert und gehen mit bestimmter Agenda vor. Dabei handelt es sich dann oft eben um Gruppierungen von Gangstern die Glücksspiel, Schmuggel, Schwarzmarkthandel und anderen illegalen Aktivitäten nachgehen. Yakuza sind soetwas wie moderne, urbane Räuber, auch wenn sie oft ein komplexes und verdreht symbiotisches Verhältnis mit den Bewohnern der Siedlungen eingehen, in denen sie agieren. Sie sind trotz dieser Tatsache ein gewisser Dorn in der Flanke des Tsuchi no Kuni und verhalten sich oft genug feindlich gegenüber herumschnüffelnden Ninja. In manchen Fällen sind auch besonders mächtige Yakuza aufgestiegen deren körperliche Fähigkeiten in den Bereich legendärer Kämpfer fielen, oder die auf eine ehemalige Karriere als Ninja zurückgingen[5]. Dementsprechend gibt es beinah so eine Art natürlichen Effekt bei dem eine Yakuza Organisation wie Unkraut zu groß und mächtig wird, ehe Iwanin geschickt werden um sie auszumerzen. Der Kreislauf des Lebens.

Frage-Sektion

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Navigation

  1. Bekannt als die Yamainu.
  2. Ca. 500-5000 Personen.
  3. Wie etwa Wushang oder Kami nomi zo Shiru Sekai.
  4. Welches in Form einer Tätowierung direkt am Körper befindlich ist.
  5. Missingnin also.