Alltag der Ninja
Allgemeines
Hier findest du alles, was du über den Alltag eines Ninja wissen musst, gestaffelt nach Rängen. Da das Niveau nur eine untergeordnete Rolle spielt, findet es hier keine Erwähnung. Des Weiteren greifen die Informationen nur für den Fall, dass es sich um Angehörige eines Ninjadorfs handelt.
Akademisten
Akademisten (Ninja-Anwärter) sind noch keine vollwertigen Shinobi, ihr Alltag beschränkt sich meist auf den Akademieunterricht. An den Wochenenden ist zumeist unterrichtsfrei. Dort werden entsprechend Hausaufgaben erledigt, soweit vorhanden.
Pflichten
Unterricht an der Akademie
Dieser findet an Wochentagen ganztägig bis in den späten Nachmittag hinein statt und besteht sowohl aus theoretischen, wie auch praktischen Anteilen, die von den jeweils Zuständigen des Dorfes vorher festgelegt und von einem Klassenlehrer (meist Chuunin, aber auch (S-)Jounin) entsprechend durchgeführt werden.
Von Grundlagen der Waffen- und Materialkunde (z.B. 'Was sind die Waffen eines Shinobi und wie nutze ich diese?'), über Allgemeinbildung – auch Lesen und Schreiben soweit nötig – bis hin zu Grundlagen über den Ursprung und das Vorhandensein von Chakra sowie dessen Nutzungsmöglichkeiten bis hin zu Kampf-Grundlagen mit und ohne Waffen werden selbst die Jüngsten auf das Leben als Shinobi vorbereitet.
Sie lernen dabei unter anderem auch wie sie ihr Chakra gezielt nutzen um Wände hochzulaufen oder grundlegende Ninjutsu damit wirken zu können.
Dabei werden, unter anderem im privaten Rahmen, niederrangige Nin-, Gen- oder Taijutsu beigebracht. Welche das sind, kann - auch je nach Dorf - variieren.
Ansonsten steht auch Konditionstraining auf dem Plan, sprich körperliche Ertüchtigung.
Genin
Bereits höhergestellt als die Akademisten, sind Genin (Unterninja) noch immer keine vollwertigen Shinobi, sondern werden zumeist in Dreierteams, seltener einzeln, weitergebildet und auf Missionen niedrigeren Ranges im und um das Dorf herum eingeteilt. Sobald sie genug Erfahrungen gesammelt haben werden sie auch zu Missionen des B-Rangs herangezogen.
Sie haben IC nur geringen Einfluss darauf was sie lernen dürfen und was nicht, oder wo sie stationiert werden, dies wird meist von der Dorfführung und/oder ihrem Teamleiter bestimmt.
Pflichten
Ihr Alltag besteht – soweit sie nicht zu Missionen eingeteilt werden – aus folgendem:
Verbesserung / Erlernen von Fähigkeiten und Jutsu
Die Kernaufgabe eines Genin ist es stets an seinen Fertigkeiten als Shinobi zu feilen und das vorhandene Wissen zu festigen beziehungsweise auszubauen. Dies geschieht entweder im Eigenstudium oder in von der Dorfführung / dem Teamleiter festgelegten Trainings.
Diese Trainings können sich, je nach Schwierigkeitsgrad und Komplexität, von wenigen Stunden bis hin zu einem oder mehreren Tagen andauern. Dabei werden je höchstens zehn Stunden pro Tag veranschlagt, seltener mehr. Pausen sind dabei nicht mit eingerechnet.
Körperliches Training / Fitness
Körperliche Ertüchtigung ist unerlässlich. Ein Genin wird daher dazu angehalten sich nicht nur seinem Fortschritt als Shinobi zu widmen, sondern auch seine körperlichen Attribute zu verbessern, dies kann durch einfaches Krafttraining geschehen, aber auch Meditationsübungen oder Dauerläufe sind hier keine Seltenheit. Letztere werden auch gerne als Mittel zur Bestrafung eingesetzt
Niedere Verwaltungsdienste
Die Genin werden hier zumeist für niedere Arbeiten eingespannt, Akten von A nach B bringen, Missionsbenachrichtigungen verteilen, aber auch die Akademiebibliotheken aufgeräumt und ordentlich zu halten zählt zu den niedrigen verwaltenden Tätigkeiten die an Genin delegiert werden. Dies unterscheidet sich je nach Dorf und kann gegebenenfalls auch komplett wegfallen.
Chuunin
Bereits mit mehr Verantwortung betraut als Genin, wird der Chuunin zumeist erst ab diesem Rang als vollwertiger Shinobi angesehen und entsprechend ernst genommen. Sie dürfen Teams auf Missionen anführen und an solchen bis zum A-Rang teilnehmen, müssen sich andererseits jedoch vor der Dorfführung rechtfertigen, sollte es zu Zwischenfällen kommen. Sie haben, soweit nicht anderweitige Gründe dagegen sprechen, das Recht verbotene Techniken ihres Dorfes zu erlernen, sowie begrenzt Zugriff auf Ninja-Akten. Sie sind, anders als Genin, zumeist nicht mehr an eine Teamstruktur gebunden und haben durchaus einen gewissen Einfluss auf ihren Trainingsinhalt, da die meisten spätestens jetzt beginnen sich in eine bestimmte Richtung zu spezialisieren.
Pflichten
In der Regel sieht der Alltag eines Chuunin – soweit nicht zu Missionen eingeteilt – nicht sonderlich anders aus als der eines Genin, es ergeben sich jedoch folgende Änderungen:
Wachdienst / Aufsicht
Chuunin werden zu Wachdiensten eingeteilt, bei denen sie entweder durch das Dorf patrouillieren und dort nach Störenfrieden und Ähnlichem Ausschau halten, sowie jegliche illegale Tätigkeiten unterbinden sollen, um den Frieden im Dorf zu wahren. Ansonsten können sie auch auf bestimmten Posten stationiert werden, von denen aus sie bestimmte Bereiche überwachen sollen und gegebenenfalls eingreifen.
Des Weiteren beaufsichtigen sie das Training von Genin.
Akademieunterricht
Ab dem Chuuninrang werden selbige gern dazu eingespannt Unterricht an der Ninja-Akademie abzuhalten und die dortigen Akademisten auf das Ninjaleben vorzubereiten, indem sie ihr Wissen weitergeben oder Trainingseinheiten mit den Anwärtern durchführen.
Verwaltungsdienst
Hier fallen dem Chuunin einerseits mehr Befugnisse zu, da er wichtigere verwaltungstechnische Aufgaben wahrzunehmen hat, was andererseits mit einer gewissen Verantwortung einhergeht.
Sie schreiben die Berichte zu von ihnen geleiteten Missionen und verfassen Missionsbewertungen der Teilnehmer.
(Spezial-)Jounin
Die Eliteninja ihres jeweiligen Dorfes. Während Spezial-Jounin sich meist auf ein bestimmtes Gebiet stark spezialisiert haben und dort besonders qualifiziert sind, haben vollwertige Jounin meist ein breit gefächertes Spektrum an verschiedensten Fähigkeiten und Jutsu, was sie vielseitig einsetzbar macht. Beide werden zu Missionen bis hinauf zum S-Rang eingeteilt, fungieren aber auch vor allem auf niedrigrangigen Missionen als Teamleiter. Vollwertige Jounin bekommen in der Regel ein Team aus Akademisten zugewiesen, für dessen Prüfung und anschließende eventuelle Ausbildung sie verantwortlich sind. Sie können zumeist frei entscheiden was sie selbst lernen und haben Befehlsgewalt über Chuunin, Genin und auch Akademisten.
Pflichten
Ihr Alltag unterscheidet sich ansonsten nicht sehr von dem eines Chuunin, jedoch haben sie je nach Dorf noch mehr Befugnisse, aber auch mehr Verantwortung als diese.
Freizeit
Im Durchschnitt haben Shinobi nicht viele freie Tage am Stück, da sie als Teil des Militärapparats auch ständig in Bereitschaft sein müssen. In der Freizeit wird allerdings in der Regel keine Ausrüstung getragen und die Shinobi gehen ihren Hobbies nach, soweit vorhanden. Von Zeichnen/Malen, über andere Formen der Kunst wie dem Spielen von Instrumenten oder Origami bis hin zum Besuch von beispielsweise Kabuki-Vorstellungen sind die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung fast grenzenlos, das Einzige was einem Shinobi dabei in die Quere kommen könnte wäre eventuell sein Alter, soweit die dorf-internen Gesetze dies vorschreiben, sowie die ausgesprochen wenig vorhandene Technik.
Manch einer hat sich jedoch so sehr seinem Dienst im Sinne des Dorfes verschrieben dass man sie auch in ihrer freien Zeit bei körperlichem Training erwischen kann.
Ernährung
Hierzu gibt es nicht allzu viel zu sagen, grundlegend gilt hier jedoch Folgendes: ein Shinobi, gleich welchen Alters oder Ranges, muss zwingend auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung achten. Reis oder Nudeln dienen häufig als Basis für allerlei Gerichte, beispielsweise:
- Yakisoba
- Udon in allen Varianten
- Maki
- Sashimi
- Sushi
- Donburi
Andererseits bietet die Küche je nach Dorf auch unterschiedliche Süßspeisen an, beispielsweise:
- Onigiri
- Mochi
- Taiyaki
- Konpeito
Diese werden entweder zuhause zubereitet oder in zahlreichen Lokalitäten und Imbissständen angeboten.