Lehrfähigkeiten stehen immer der Schwierigkeit einer Lernsituation gegenüber.
Die Schwierigkeit entspricht der Fähigkeitsstufe, mit welcher erstmalig diese Anzahl Personen unterrichtet werden kann.
Die folgende Probe muss nicht angewendet werden, wenn weniger als 3 Personen beteiligt sind.
Sie gilt ansonsten für alle Aktionen, bei welchen etwas mittels {{{1}}} gelehrt wird.
Beispiel
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Mit Jutsulehre Stufe 1 kann man erstmalig C-Rang Jutsus beibringen, ohne diese selbst zu beherrschen.
Möchte Ninja A nun 5 Personen eine C-Rang Jutsu beinringen, entspricht dies Schwierigkeitsstufe 2.
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Wie oft wird gewürfelt?
Es wird grundsätzlich gewürfelt, sobald der Lehrer sowohl Theorie, als auch Praxis erklärt hat.
Zuvor hat der Spieler die Möglichkeit sich durch sein Verhalten Vorteile oder Nachteile zu verschaffen.
Der Spieler des Shinobis muss grundsätzlich angeben, wie sein Charakter beim Lehren vorgeht, um diese ermitteln zu können.
Beispiel
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Ninja A versucht 4 Ninjas etwas beizubringen.
Er erklärt zunächst sowohl die Theorie, als auch die Praxis.
Anschließend wird gewürfelt, ob der Lehrversuch gelingt.
Das Lehren verläuft nicht erfolgreich, wodurch die Mission scheitert.
Es könnte jedoch in einer weiteren Mission versucht werden den Schülern das Selbe erneut beizubringen.
Der zwischenzeitliche Verlauf ist dem Spielleier freigestllt, sollte sich jedoch am Vorgehen des Ninjas orientieren.
Falls das Lehren scheitert bedeutet dies, dass ein zu großer Teil der Trainingsteilnehmer das Training nicht gemeinstert haben.
Es bedeutet nicht, dass absolut garnichts verstanden wurde oder das niemand dem Inhalt des Trainings folgen konnte.
Bei Spielercharakteren sollte am Ende eines Trainings davon ausgegangen werden, dass diese den Inhalt ausreichend verstanden haben.
Sind zu viele Spielercharaktere beteiligt, so sollte ausgewürfelt werden welcher der Charaktere den Inhalt nicht versteht oder nach der Lernfähigkeit gegangen werden.
Falls das Lehren gelingt bedeutet dies nur, dass genügend Personen den Lerninhalt verstanden haben.
Besonders bei großen Gruppen werden sich jedoch dennoch Personen darunter befinden, welche den Inhalt nicht ausreichend begriffen haben.
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Wie wird gewürfelt?
Grundsätzlich sind die Boni/Mali und die Ausgangssituation dem Spielleiter überlassen.
Im Folgenden sind jedoch einige Beispiele angegeben, an welchen man sich orientieren sollte.
1. Grundchance
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2. Bonus/Malus
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3. Schwierigkeit - {{{1}}}
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30% Schlechte Lage
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-30%
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-3: +100%
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-20%
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-2: +50%
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-10%
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-1: +30%
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50% Standard
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0%
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0%
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70% Gute Lage
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+10%
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+1: -30%
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+20%
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+2: -50%
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+30%
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+3: -100%
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Grundchance-Beispiele
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Standard (50%)
Es liegen bereits solide Informationen über das zu Erforschende vor.
Man hat dieses mehrfach intensiv selbst beobachten können oder es liegen Informationen von vielen verschiedenen Personen (>5, <20 durchschaute Fälle) vor, aus denen selektiert werden kann.
Man hat das Forschungsobjekt selbst vorliegen und kann dieses intensiv analysieren, hat jedoch nur begrenzt Zeit (> 2 Stunden < 4 Wochen)
Es ist zudem duchschnittlich laut in der Umgebung und man wird nur selten bei seiner Arbeit gestört.
Schlechte Lage (30%)
Es liegen nur sehr grobe Informationen vor.
Das zu Erforschende wurde nur ein paar mal gesehen oder es liegen lediglich Informationen von wenigen, dritten Personen ( < 5 durchschaute Fälle) darüber vor.
Das zu erforschende liegt dem Shinobi zwar vor, er kann dieses jedoch nur einen begrenzten Zeitraum lang begutachten. ( < 2 Stunden).
Es haben sich Falschinformationen eingeschlichen.
Es liegen starke Störfaktoren, wie zum Beispiel anhaltender Lärm vor.
Gute Lage (70%)
Die vorliegenden Informationen sind sehr ausführlich.
Es liegen zum Beispiel ausführliche Informationen aus > 20 durchschauten Fällen vor.
Es ist dem Shinobi möglich das Forschungsobjekt genauestens auf alle Einzelheiten zu überprüfen, er hat es selbst vorliegen und es herrscht kaum oder kein Zeitdruck. ( > 4 Wochen).
Die Umgebung ist zusätzlich weitestgehend frei von Störfaktoren.
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Boni/Mali-Beispiele
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-30%
Der Shinobi beginnt mit einem völlig falschen Ansatz.
-20%
Man arbeitet nicht besonders sorgsam.
Der Shinobi setzt nicht direkt komplett richtig an.
-10%
Der Shinobi selbst verfügt über keinerlei ähnliche Technik. Ihm Fehlen Vergleichsmöglichkeiten.
0%
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+10%
Man hat einen oder mehrere Assistenten (Mindestens eine Stufe {{{1}}} geringer als benötigt)
Man hat Vergleichsmöglichkeiten aus ähnlichen Fällen.
Der Shinobi hat eine recht ähnliche Technik.
+20%
Man arbeitet mit einem anderen Forscher zusammen (Mindestens die benötigte {{{1}}} Stufe)
Man hat Zugriff auf besondere Forschungsdaten und Geräte [1].
+30%
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Beispielberechnungen
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Beispiel 1
Ninja A hat Jutsuforschung Stufe 2 und möchte eine C-Rang Jutsu erforschen (+30%).
Leider kann er hierbei lediglich auf einige wenige Augenzeugenberichte (<5) zurückgreifen, welche die Jutsu durchschauen konnten.
Er startet folglich mit einer schlechten Lage (30%).
Allerdings hat er in einem ruhigen Labor die Möglichkeit in aller Ruhe zu recherchieren und allerhand Informationsmaterial zur Verfügung. (+20%)
Außerdem hat er selbst noch eine sehr ähliche Jutsu (+10).
Er hat folglich eine Chance von 30+30+20+10 = 90% die Jutsu erfolgreich analysieren zu können.
Anschließend kann er diese Informationen an das Dorf weiter geben, die Jutsu selbst erlernen oder sogar anderen Ninjas die Jutsu beibringen.
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- ↑ Meistens bei Arbeiten in einem Labor