Jutsuforschung

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Zuständigkeitsbereich der Regel-Coadministration.

Ninja, welche sich mit der Erforschung von Jutsus befassen verfügen über die nötige Kenntnis von Vorgängen mit Chakra, sowie die Nutzung von Jutsus, um eigenständig Jutsus zu entwickeln oder unbekannte Jutsus zu erforschen.

Die Dörfer können so Informationen über feindliche Jutsus sammeln, um diese zu kontern oder sogar identische Jutsus entwickeln zu können.

Daher arbeiten sie meistens in speziellen Forschungsabteilungen innerhalb des eigenen Dorfs und werten Informationen aus oder erstellen Entwicklungen für das Dorf oder andere Ninjas.
Auch Spione lernen diese Fähigkeit oft, um vor Ort unbekannte Jutsus von Gegnern analysieren zu können.

Viele Personen mit dieser Fähigkeit spezialisieren sich zu einem späteren Zeitpunkt auf eine bestimmte Jutsuart.

Die Fähigkeit muss mindestens auf Stufe 1 beherrscht werden, um ihre Eigenschaften nutzen zu können.

Fähigkeitsstufe 1 2 3 4
Jutsu-Eigenentwicklungen/Forschungen Bis C-Rang Bis B-Rang Bis A-Rang Bis S-Rang erste S-Rang EE ohne die Missionsanforderungen
TP 10 10 15 15
Beispiel - Erste S-Rang EE

Ninja A hat 3 A-Rang Missionen und lernt Jutsuforschung Stufe 4, da er deren Missionsanforderungen erfüllt. Daher kann er direkt auch ein S-Rang Jutsu EE lernen, da er keine Missionsanforderungen für diese hat. Für die nächste S-Rang Jutsu benötigt er allerdings wieder mindestens 3 A-Rang Missionen oder 1 S-Rang Mission.

Proben mit der Fähigkeit

Forschungsfähigkeiten stehen immer der Schwierigkeit einer Forschung gegenüber.

Die Schwierigkeit entspricht der Fähigkeitsstufe mit welcher das Forschungsobjekt erstmalig erfolgreich erforscht werden kann.

Die folgende Probe gilt für alle Aktionen, bei welchen etwas mittels Jutsuforschung erforscht wird.

Beispiel

Mit Jutsuforschung Stufe 1 kann man erstmalig C-Rang Jutsus erforschern.
Folglich entspricht die Erforschung einer C-Rang Jutsu der Schwierigkeitsstufe 1.

Wie oft wird gewürfelt?

Es wird grundsätzlich zum Abschluss einer Forschung gewürfelt, ob diese gelingt.
Zuvor hat der Spieler die Möglichkeit sich durch sein Verhalten Vorteile oder Nachteile zu verschaffen.
Der Spieler des Shinobis muss grundsätzlich angeben, wie sein Charakter bei den Forschungen vorgeht, um diese ermitteln zu können.
Ebenso muss er vor Beginn seiner Forschung eine Einschätzung abgeben, um was es sich handeln könnte und wie dies funktionieren könnte.
Dies muss von ihm aus, aus seinem RPG-Post hervorgehen. Gibt er keine, eine völlig falsche Einschätzung, kein oder ein völlig falsches Vorgehen ab, so ist dies als komplett falscher Ansatz zu werten.

Beispiel

Ninja A beschäftigt sich 3 Wochen lang im Rahmen einer Mission mit der Erforschung eines Gegenstands.
Während dieser 3 Wochen wird nicht gewürfelt, ob die Forschungen erfolgreich verlaufen.
Nach diesen 3 Wochen wird gewürfelt, ob die Forschung erfolgreich verlaufen ist oder nicht.
Die Forschung verläuft nicht erfolgreich, wodurch die Mission scheitert.
Es könnte jedoch in einer weiteren Mission versucht werden das Objekt erneut zu erforschen.

Der Verlauf sollte dennoch ausgespielt werden und immer einige Schwierigkeiten beinhalten.
Der zwischenzeitliche Verlauf ist dem Spielleier freigestellt, sollte sich jedoch am Vorgehen des Ninjas orientieren.
Falls die Forschung scheitert, sich der Ninja jedoch zuvor gut angestellt hat ist ihm entsprechend ein Gedankenfehler unterlaufen.
Falls die Forschung gelingt, sich der Ninja jedoch zuvor eher schlecht angestellt hat ist es ihm gegen Ende gelungen dennoch noch den richtigen Weg zu finden.

Wann ist ein Forschungsversuch möglich?

1. Information müssen folgende Kriterien erfüllen, wenn die Informationen von Dritten stammen oder sie außerhalb eines Forschungsversuchs gesehen wurden.

  • Gegenstände müssen komplett gesehen und berührt worden sein.
  • Aktionen müssen durchschaut worden sein.

2. Als innerhalb eines Forschungsversuch gilt es, wenn der Anwender einer Aktion diese innerhalb von einer Stunde mindestens 5 mal dem Forscher gut sichtbar zeigt.

Sind weder 1. noch 2. erfüllt, so sind die Informationen nicht ausreichend, um zur Forschung genutzt zu werden.

Wie wird gewürfelt?

Grundsätzlich sind die Boni/Mali und die Ausgangssituation dem Spielleiter überlassen.
Im Folgenden sind jedoch einige Beispiele angegeben, an welchen man sich orientieren sollte.

1. Grundchance 2. Bonus/Malus 3. Schwierigkeit - Jutsuforschung
30% Schlechte Lage -30% -3: +100%
-20% -2: +50%
-10% -1: +30%
50% Standard
0% 0%
70% Gute Lage +10% +1: -30%
+20% +2: -50%
+30% +3: -100%
Grundchance-Beispiele

Standard (50%)
Es liegen bereits solide Informationen über das zu Erforschende vor.
Man hat dieses mehrfach intensiv selbst beobachten können oder es liegen Informationen von vielen verschiedenen Personen (>5, <20 durchschaute Fälle) vor, aus denen selektiert werden kann.
Man hat das Forschungsobjekt selbst vorliegen und kann dieses intensiv analysieren, hat jedoch nur begrenzt Zeit (> 2 Stunden < 4 Wochen)
Es ist zudem duchschnittlich laut in der Umgebung und man wird nur selten bei seiner Arbeit gestört.

Schlechte Lage (30%)
Es liegen nur sehr grobe Informationen vor.
Das zu Erforschende wurde nur ein paar mal gesehen oder es liegen lediglich Informationen von wenigen, dritten Personen ( < 5 durchschaute Fälle) darüber vor.
Das zu erforschende liegt dem Shinobi zwar vor, er kann dieses jedoch nur einen begrenzten Zeitraum lang begutachten. ( < 2 Stunden).
Es haben sich Falschinformationen eingeschlichen.
Es liegen starke Störfaktoren, wie zum Beispiel anhaltender Lärm vor.

Gute Lage (70%)
Die vorliegenden Informationen sind sehr ausführlich.
Es liegen zum Beispiel ausführliche Informationen aus > 20 durchschauten Fällen vor.
Es ist dem Shinobi möglich das Forschungsobjekt genauestens auf alle Einzelheiten zu überprüfen, er hat es selbst vorliegen und es herrscht kaum oder kein Zeitdruck. ( > 4 Wochen).
Die Umgebung ist zusätzlich weitestgehend frei von Störfaktoren.

Boni/Mali-Beispiele

-30%
Der Shinobi beginnt mit einem völlig falschen Ansatz.

-20%
Man arbeitet nicht besonders sorgsam.
Der Shinobi setzt nicht direkt komplett richtig an.

-10%
Der Shinobi selbst verfügt über keinerlei ähnliche Technik. Ihm Fehlen Vergleichsmöglichkeiten.

0%
-

+10%
Man hat einen oder mehrere Assistenten (Mindestens eine Stufe Jutsuforschung geringer als benötigt)
Man hat Vergleichsmöglichkeiten aus ähnlichen Fällen.
Der Shinobi hat eine recht ähnliche Technik.

+20%
Man arbeitet mit einem anderen Forscher zusammen (Mindestens die benötigte Jutsuforschung Stufe)
Man hat Zugriff auf besondere Forschungsdaten und Geräte [1].

+30%
-

Beispielberechnungen

Beispiel 1
Ninja A hat Jutsuforschung Stufe 2 und möchte eine C-Rang Jutsu erforschen (+30%).
Leider kann er hierbei lediglich auf einige wenige Augenzeugenberichte (<5) zurückgreifen, welche die Jutsu durchschauen konnten.
Er startet folglich mit einer schlechten Lage (30%).
Allerdings hat er in einem ruhigen Labor die Möglichkeit in aller Ruhe zu recherchieren und allerhand Informationsmaterial zur Verfügung. (+20%)
Außerdem hat er selbst noch eine sehr ähliche Jutsu (+10).
Er hat folglich eine Chance von 30+30+20+10 = 90% die Jutsu erfolgreich analysieren zu können.

Anschließend kann er diese Informationen an das Dorf weiter geben, die Jutsu selbst erlernen oder sogar anderen Ninjas die Jutsu beibringen.

Was gehört in ein Jutsuforschung Rollenspiel?

Der Aufbau einer Jutsuforschung ist in verschiedene Schritte unterteilt, die je nach Komplexität abweichen können. Dies ist lediglich eine Richtlinie. Wie genau ihr euer Rollenspiel gestaltet entscheidet ihr am Ende selbst.
Allerdings sollte insbesondere eine Jutsuforschung, die als Voraussetzung für eine Eigenentwicklung dient, ähnlich aufgebaut sein.
Grundsätzlich lässt sich eine solche Forschung in folgende vier Schritte unterteilen:

Schritt 1 - Daten sammeln

Unabhängig davon, ob man für eine Jutsuforschung im Dorf beauftragt wurde oder auf einer Mission etwas genauer erforschen möchte, sollte man zuerst Daten sammeln.
Diese Daten müssen nicht vom Forscher selbst beschafft werden. Sie können bereits vorliegen oder auf einer separaten Mission besorgt werden.
Der Forscher sollte allerdings kontrollieren, was und vor allem welche Daten er benötigt.

Bedenke:

  • Was soll die Jutsuforschung genau können?
  • Wie viel weiß ich über die Jutsuforschung?
  • Wie oft konnte man diese Forschung bereits erfassen?
  • Ist eine ähnliche Jutsuforschung irgendwo in der Geschichte zu finden?
  • Stelle Studien auf, um weitere Daten zu sammeln, sollten dir die bisherigen nicht ausreichen
  • Könnte es zu Widersprüchlichkeiten kommen?
  • Wie viel Zeit benötigst du für die Jutsuforschung?
  • Wie viel Zeit hast du tatsächlich oder gerätst du womöglich unter Zeitdruck?


In dieser Phase erhält man alle Informationen, die man zur Durchführung der Jutsuforschung benötigt.
Außerdem definiert sie die Lage[2] deines Charakters für eine Fähigkeitenprobe.

Schritt 2 - Daten auswerten

Nachdem du alle erforderlichen Daten erhalten hast, hast du nun die Möglichkeit diese auszuwerten.
Beschreibe dabei, was du in Erfahrung bringen konntest und was dies genau für deine Jutsuforschung bedeutet.

Bedenke:

  • Ist die Jutsuforschung realisierbar?
  • Wie genau werden die Effekte aussehen?
  • Welche Vor- und Nachteile besitzt die Jutsuforschung?
  • Wie genau kann man sie in Zukunft nutzen?
  • Wie kann man den Umgang damit erlernen?
  • Passt die Forschung zum Anwender?


Definiere am Ende alle Effekte der Jutsuforschung und wie diese schlussendlich aussehen könnte.
Je sorgsamer du im Rollenspiel bei der Analyse bist, desto einfacher wird es dir bei der Fähigkeitenprobe fallen, eine erfolgreiche Forschung abzuschließen.

Schritt 3 - Entwicklung

Nachdem nun alle Daten gesammelt und ausgewertet wurden, ist es notwendig, eine theoretische Ausarbeitung der Jutsuforschung auszuspielen. Beschreibe dabei deine Vorstellungen und wie du diese auf Papier bringst.
Wichtig: Für den Forscher selbst ist es nicht notwendig die Entwicklung zu beherrschen, auszuprobieren oder damit zu üben. Es ist lediglich wichtig, dass ein theoretisches Konzept besteht, welches dem Auftraggeber hilft, dessen Ideen zu verinnerlichen.

Bedenke:

  • Diese theoretischen Entwicklungen müssen nicht funktionieren - Ein guter Forscher lernt aus seinen Fehlern
  • Erstelle mehrere verschiedene Versionen (Prototypen)
  • Verfeinere die ersten Konstruktionen und Ideen Stück für Stück
  • Versuche mit Assistenten oder einem Team zu arbeiten
  • Benutze verfügbare Forschungsgeräte im Dorf
  • Nutze Vergleichsmaterial aus bisherigen Forschungen


Hat man sich für eine finale Version entschieden, so wird bereits jetzt gewürfelt, ob die Jutsuforschung erfolgreich ist oder nicht.
Ist die Fähigkeitenprobe erfolgreich, so hat der Forscher zwar seinen Job gut erledigt, sollte aber den nächsten Schritt noch beachten.

Schritt 4 - Praxistest

Ein Praxistest sollte die finale theoretische Jutsuforschung nochmal genau unter die Lupe nehmen.
Meist wird dieser Praxistest mit den Auftraggebern selbst durchgeführt und ist stark abhängig von der Art der Forschung.

Schlägt der Forschungsversuch fehl, so erfährt man es erst bei diesem Praxistest. Tritt dieser Fall ein, so kann die Jutsuforschung allerdings weiter erforscht und verbessert werden. Anschließend sind weitere Versuche zur Fähigkeitenprobe möglich, bei denen allerdings darauf geachtet werden sollte, dass man seine vorherigen theoretischen Forschungsergebnisse an verschiedenen Stellen korrigiert.

Training der Fähigkeit

Im Folgenden befinden sich Empfehlungen zum Training dieser Fähigkeit. Zusätzlich gelten die allgemeinen Regeln zum Thema Training von Fähigkeiten.
Jutsuforschung ist auf jeder Stufe ein eher theoretisches Training.
Dem Schüler könnten hierbei zum Beispiel verschiedene Jutsus der entsprechenden Stufe und die Funktionsweise von Chakra vorgestellt werden, sodass er sich ein genaues Bild davon machen kann, damit abseits von Fähigkeiten geleistet werden kann und was nicht.
Zudem sollte er Jutsus, welche er nicht beherrscht analysieren müssen. Dies kann zum Beispiel durch praktische Vorführungen interessanter gestaltet werden.

Frage-Sektion

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Navigation

  1. Meistens bei Arbeiten in einem Labor
  2. Die Lage bezieht sich auf die verschiedenen Grundchancen der [[{{{2}}}|Fähigkeitenprobe]] (Schlechte Lage, Standard oder Gute Lage). Je mehr Daten vorliegen, desto besser ist deine Ausgangslage