Ningyosenshu

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Dieser "Clan" hat seinen Ursprung aus dem Kaze no Kuni. In diesem liegt das bekannte Ninjadorf Sunagakure. Ningyosenshu-Clan Mitglieder werden auch als Puppenspieler bezeichnet, da sie sich darauf spezialisiert haben, mit Hilfe von Chakrafäden, lebensgroße Puppen zu kontrollieren. Diese Puppen benutzt der Clan im Kampf, wobei sie auf sehr spezielle Waffen und Items zurückgreifen.

Besonderheiten

Sofort Später Clanjutsu Bluterbe
  • Puppe
  • Upgrades der Puppe
  • Keines



Kombinierbarkeit/Einsatzgebiete

Grundsätzlich darf jeder Clan sich in jeden Bereich spezialisieren. Allerdings sind einige Bereiche besonders gut oder besonders schlecht mit einem bestimmten Clan kombinierbar.
Hier findet ihr daher einige Beispiele dafür, mit welchen Bereichen Ningyosenshu besonders gut oder schlecht kombinierbar sind.

gut kombinierbar mit: mögliche Einsatzgebiete: schlecht kombinierbar mit: weniger geeignete Einsatzgebiete:
Taikämpfern Infiltration

Durch das Steuern der Puppen, kann man mögliche Fallen auf diese auslösen, statt auf die Spieler selbst.

Hinterhaltsangriffen (Nervenangriffe) Attenat
Flächendeckende Angriffe Massenvernichtung

Durch die Vielzahl an Angriffsmöglichkeiten sind Ningyosenshu sehr gut für die Zerstörung ganzer Gruppierungen einsetzbar.

Redekunst Diplomatie
Verstecken/Unerkannt bleiben Forschung

Durch die Kenntnisse der Puppenitems, wäre es den Ningyosenshu durchaus möglich einzigartige Entwicklungen für das Dorf zu erstellen.

Spionage) Medizinischer Versorgung
Genjutsu Support

Durch den Einsatz der Puppenfäden ist es möglich seinen Mitgliedern im Kampf direkt zu helfen, um sie aus Gefahrensituationen zu schleusen. Außerdem kann ein Ningyosenshu durch seine Puppen, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und somit ideal als Support agieren.

defensive Jutsus Gefangenen Transport

Durch die Räume der Puppen, ist es möglich Gefangene ungesehen darin zu befördern. Damit eignen sich Ningyosenshu wunderbar für den Gefangenen Transport.



Puppenspielerfähigkeit

Die Anzahl der Puppen, die gleichzeitig von einem Puppenspieler gesteuert werden können, hängt vom Niveau des Puppenspielers ab. Je höher das Niveau, desto mehr Puppen können gleichzeitig kontrolliert werden.

Niveau Kontrollierbare Puppen
Akademist 1
Genin 2
Chuunin 3
Jounin 4

Werte von Puppen

Anstatt die Werte von Puppen direkt zu trainieren, trainiert der Puppenspieler einen Wertedurchschnitt der für alle Puppen gilt. Insgesamt darf der Puppenspieler den [math]\displaystyle{ Wertedurchschnitt * 3 }[/math] auf Stärke, Verteidigung und Geschwindigkeit seiner Puppe verteilen.

Wie genau die Werte verteilt werden steht dem Puppenspieler frei, allerdings gibt es einen gewissen Rahmen der eingehalten werden muss:

  • Maximalwert: [math]\displaystyle{ Wertedurchschnitt * 1.333 }[/math]
  • Minimalwert: [math]\displaystyle{ Wertedurchschintt * 0.666 }[/math]
Beispiel

Man rechnet bei einem Ninja, der 200 Punkte im Wertepool besitzt.
Dadurch wären folgende Möglichkeit der Verteilung nun möglich:
266 Stärke, 266 Verteidigung, 132 Geschwindigkeit
132 Stärke, 266 Verteidigung, 266 Geschwindigkeit
266 Stärke, 132 Verteidigung, 266 Geschwindigkeit

Haltbarkeit&Schaden

Haltbarkeit

Über die Haltbarkeit wird die Ausdauer der Marionette dargestellt. Fallen die Haltbarkeitspunkte auf 0, oder darunter, so ist die Marionette unbrauchbar, bis sie repariert wird.

Wie auch bei den Werten wird hier ein Haltbarkeitspool trainiert aus welchem Haltbarkeit auf die verschiedenen Marionetten des Puppenspielers verteilt werden können. Die Haltbarkeit aus dem Pool kann beliebig verteilt werden, insgesamt darf der Haltbarkeitspool aber nie überschritten werden.
Jede Puppe benötigt außerdem mindestens eine Haltbarkeit von 5.

Beispiel

Der Puppenspieler hat einen Haltbarkeitspool von 700 und besitzt 2 Marionetten.
Auf Marionette 1 wird 250 Haltbarkeit verteilt.
Auf Marionette 2 kann demnach maximal noch 450 Haltbarkeit verteilt werden.
Der Puppenspieler kann sich dennoch dafür entscheiden nur weitere 250 Haltbarkeit zu verteilen und den rest für eine zukünftige Puppe zu sparen.

Einschränkungspunkte bei Puppen

Puppen erhalten keine Einschränkungspunkte.
Stattdessen werden diese im Verhältnis von 1:10 in Haltbarkeitsschaden umgewandelt.

Beispiel

Nach einem Treffer erhält eine Marionette 250 Ausdauerschaden und 1.5 EP.
Die Einschränkungspunkte werden in einem Verhältnis von 1:10 in Ausdauerschaden umgewandelt.
Die Marionette erhält also zusätzlich: [math]\displaystyle{ 1.5 * 10 = 15 }[/math] Ausdauerschaden.

Zerstören von Körperteilen

Körperteile können auf 2 Weisen zerstört werden:

  • Wenn sie abgetrennt wurden und im abgetrennten Zustand ihre Haltbarkeit auf 0 sinkt.
  • Wenn sie durch auf sie gezielte Angriffe Haltbarkeit in Höhe von 20% der Gesamthaltbarkeit der Puppe verlieren.

Die Körperteile sind erst nach einer Reparatur wieder einsatzfähig.

Beispiel

Eine Marionette hat insgesamt 1000 Haltbarkeit.
Nach einem gezielten Treffer auf den Arm der Puppe hat sie 300 Ausdauerschaden erhalten.
[math]\displaystyle{ 1000 * 0.2 = 200 }[/math]
Da der Schaden auf den Arm die 20% Grenze überschreitet, ist der Arm nun solange zerstört bis er repariert wird.

Haltbarkeit und abgetrennte Körperteile

  • Jedes Körperteil, das durch dafür vorgesehene Vorrichtungen abgetrennt wird, nimmt 10% der momentanen Haltbarkeit der Puppe mit sich[1].
  • Wird die Haltbarkeit des abgetrennten Körperteils auf 0 gesenkt, so ist dieses für den Kampf unbrauchbar.
  • Wiederholtes Abspalten und Abtrennen des Körperteils sorgt nicht zu einer "Regeneration" der Körperteil-Haltbarkeit.
Beispiel
  • Der Ninja trennt einen Arm seiner Puppe mit 1000 Haltbarkeit ab. Der abgetrennte Arm erhält somit 10% der Haltbarkeit, also 100 Haltbarkeit
    • Haltbarkeit Puppe: 900, Haltbarkeit Arm: 100

  • Der Arm erleidet nun 30 Haltbarkeit Schaden und wird daraufhin wieder angebracht, sodass die Puppe nun wieder 70 Ausdauer erhält.
    • Haltbarkeit Puppe: 970

Wird der selbe Arm nun wieder abgetrennt, so erhält dieser nicht 10% der Haltbarkeit der Puppe , was 97 Haltbarkeit entsprechen würde, sondern nimmt wieder nur 70 Ausdauer mit sich.

Vorrichtungen der Puppen

Nutzung von Vorrichtungen

  • Pro Runde kann eine maximale Anzahl an Vorrichtungen eingesetzt werden.
  • Diese Zahl beträgt: Maximal kontrollierbare Puppen + 2.
  • Normale Angriffe, wie ein Schlag einer Puppe, zählen ebenfalls als Nutzung einer Vorrichtung, auch wenn der Arm der Puppe möglicherweise keine besonderen Einbauten enthält.
  • Befindet sich der Puppenspieler auf dem Niveau eines Jounins können zusätzliche +2 Vorrichtungen benutzt werden.
  • Wird eine Vorrichtung genutzt welche Chakra benötigt, können keine anderen Vorrichtungen genutzt werden.

Fernkampf

  • Nutzt eine Puppe eine Vorrichtung für den Fernkampf, so muss sie während der Benutzung dieser Vorrichtung stehen bleiben.

Maximale Zahl nutzbarer Vorrichtungen pro Puppe

Die Anzahl an maximal pro Runde nutzbarer Vorrichtungen pro Puppe ist unbegrenzt. Es obliegt jedoch der Einschätzung des Kampfrichters, ob manche Vorrichtungen in der gleichen Runde genutzt werden können, oder nicht. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, dass sich Vorrichtungen gegenseitig behindern.

Nutzung der Marionetten

Über Wasser/an Wänden laufen

Puppen sind immer in der Lage über Wasser zu laufen und wie Ninja an Wänden zu laufen. Die Chakrakosten pro Puppe belaufen sich dabei auf 1 Chakra pro Runde.

Reichweite der Fäden

(Maximal nutzbare Puppen * 7,5 + PSF / 10)m
PSF = Puppenspielerfähigkeit

Fäden können im Radius von (Reichweite / 2)m
an Gegenstände, Puppen oder Personen angebracht werden


Beispiel

Dies bedeutet das man bei einer maximalen Puppenspielerfähigkeit der Stufe 4, eine Reichweite von 40 Meter hat.



Fremdkontrolle

Von Gegenständen

Jeder kontrollierte Gegenstand wird wie die Kontrolle einer Vorrichtung gewertet.
Pro 3 Gegenständen kann 1 Puppe weniger in der gleichen Runde verwendet werden.

Werte kontrollierter Gegenstände:
Str/Vert/Ges: Werte-Durchschnitt / 2



Von Ninja

Unter Einverständnis

Der Körper des Ninja wird wie eine Puppe gesteuert.

Unter Zwang

Gegner unter Kontrolle bringen
Um einen Gegner unter Kontrolle zu bringen muss der Puppenspieler die Kontrolle über 4 der folgenden Körperteile erlangen: Kopf, beide Arme, beide Beine und den Torso übernehmen.

Für jedes Körperteil wird ein Abwehren-Wurf des Ninja gegen 75% des Werte-Durchschnitts des Puppenspielers geworfen. Misslingt der Abwehren-Wurf, so kann der Puppenspieler das Körperteil unter Kontrolle bringen.
Der Gegner kann gesteuert werden, sobald 4 der Körperteile unter der Kontrolle des Puppenspieler stehen.
Schafft er es nicht in der gleichen Runde 4 Körperteile unter seine Kontrolle zu bringen, so muss er die nächste Runde von vorne beginnen.

Kurz
  • 6 Abwehren-Würfe gegen 75% des Werte-Mittels
  • 4 oder mehr Fehlschläge: Gegner steht unter Kontrolle
  • weniger als 4 Fehlschläge: Gegner nicht unter Kontrolle


Ablauf

Runde 1: Der Puppenspieler bringt Fäden an den 6 Stellen an.
Runde 2: Der Puppenspieler bringt die Körperteile unter seine Kontrolle (volle Aufmerksamkeit nötig).
Runde 3: Der Puppenspieler kann den Körper kontrollieren.

Nicht kontrollierte Körperteile

Durch einen Abwehrenwurf gegen 75% des Werte-Durchschnitts kann versucht werden ein Körperteil unter die Kontrolle zu bringen.
Pro nicht kontrolliertem Körperteil erhöht sich die Abwehren-Chance um 10%.
Jedes nicht kontrollierte Körperteil erschwert Aktionen mit dem Gegner als Puppe um 10%.

Verlust der Kontrolle

Sobald weniger als 4 Körperteile unter der Kontrolle des Puppenspielers liegen verfliegt die Kontrolle auch über alle anderen Körperteile.

Gegen die Kontrolle wehren

Jede Runde kann sich der Gegner gegen die Kontrolle des Puppenspielers wehren, indem er einen Abwehren-Wurf gegen 75% des Werte-Durchschnitts des Puppenspielers wirft. Er kann sich entscheiden, wieviele Körperteile er versuchen will zu befreien.
Pro Befreiungsversuch wird die Abwehren-Chance um 5% verringert.
Pro freiem Körperteil wird die Abwehren-Chance um 5% erhöht.

Körperteile stören

Körperteile können in ihrer Bewegung gestört werden. So kann eine Person beispielsweise zum Stolpern gebracht werden.
Zum Stören eines Körperteils muss ein Faden an das Körperteil der Person angebracht worden sein und ein Abwehren-Wurf dieser Person gegen 75% des Werte-Durchschnitts des Puppenspielers fehlschlagen.
Die Auswirkungen obliegen dem Kampfrichter.

Bemerken von Fäden

Durch die Fähigkeit Jutsu Durchschauen Stufe 1, kann ein Charakter, bei aktivem Einsatz der Fähigkeit, bemerken, dass er von einem Faden kontrolliert wird.

Erweiterte Fähigkeiten von Puppen

Beherrscht ein Puppenspieler mindestens 100% Puppenspielerfähigkeit bei einer maximal kontrollierbaren Puppe und besitzt dazu Tenketsu Stufe 4, so ist er in der Lage folgende Tätigkeiten mit seiner Puppe auszuführen:  Ausdauer-Sprints, Gegenstände hoch stemmen, Gegenstände werfen, Gegenstände abfangen. - Der Puppenspieler zahlt für seine Puppen immer Chakra statt Ausdauer. - Die Chakra-Kosten sinken nicht, wenn seine Puppe höhere Werte besitzt.

Frage-Sektion

Frage-Sektion

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Navigation

  1. der Hauptkörper verliert also 10% der Haltbarkeit und das entsprechende Körperteil besitzt diese 10% Haltbarkeit