Kyushu Suru

Allgemein

Träger dieses, eher unauffälligen, Bluterbes verfügen über die seltene Gabe das Chakra anderer Lebewesen zu absorbieren, um es dem eigenen System nutzbar zuführen zu können. Das Opfer unterliegt wärend dieser Prozedur einem lähmenden Gefühl, das mit anhaltender Dauer eine Gegenwehr nahezu unmöglich macht. Dies geht sogar soweit, dass das Opfer Bewusstlos zusammenbrechen kann, sollte der Kyushu Suru nicht von ihm ablassen.

Besonderheiten

Sofort	Später	Clanjutsu	Bluterbe
Chakra Absorption Doton Elementmanipulation	Nichts	Doton Kekkai Doroutoumu (B-Rang)	Chakra Absorption

Kombinierbarkeit/Einsatzgebiete

Grundsätzlich darf jeder Clan sich in jeden Bereich spezialisieren. Allerdings sind einige Bereiche besonders gut oder besonders schlecht mit einem bestimmten Clan kombinierbar.
Hier findet ihr daher einige Beispiele dafür, mit welchen Bereichen Kyushu Suru besonders gut oder schecht kombinierbar sind.

gut kombinierbar mit:	mögliche Einsatzgebiete:	schlecht kombinierbar mit:	weniger geeignete Einsatzgebiete:
Chakra spüren Ziele mit großem Chakrapool sind besonders anfällig für den Kyushu Suru. Um diese ausfindig zu machen ist es wichtig den Chakravorrat seiner Feinde einschätzen zu können.	Kampf gegen Chakranutzer Shinobi sind zumeist auf ihr Chakra angewiesen, um beispielsweise Nin- und Genjutsu anzuwenden. Der Kyushu Suru kann dem schnell einen Strich durch die Rechnung machen, indem er sie einfach ihres Chakras beraubt.	Waffen-Taijutsu Das verwenden einer Waffe verhindert den Einsatz der Fähigkeiten des Kyushu Suru, da dieser nur über dessen Hände in der Lage ist Chakra zu entziehen.	Kampf gegen Nicht- Chakranutzer Dort wo kaum Chakra vorhanden ist, ist der Kyushu Suru auch nicht in der Lage seinen Chakravorrat wieder aufzustocken.
Rüstungen / Chakrarüstungen Um einen Feind seines Chakras zu berauben ist es zumeist notwendig diesen festzuhalten. Um währenddessen nicht schutzlos dem Angriff Dritter ausgeliefert zu sein sollte ein grundlegender Schutz durch Rüstungen gegeben sein.	Kampf gegen einzelne Ziele Sofern sich der Kyushu Suru keine Sorgen um weitere Parteien machen muss, die eventuell eingreifen könnten, kann er ein einzelnes Ziel effizient herausnehmen und ausschalten.	Niedrige Vergleichswerte Sollte der Feind Wertetechnisch ( Stärke, Verteidigung, Geschwindigkeit ) deutlich überlegen sein, sind Versuche den Feind zu greifen deutlich erschwert.	Überfälle Das absorbieren von Chakra ist ausgesprochen zeitaufwendig, und nicht für hastige oder überfallartige Einsätze geeignet.
Bewegungsunfähigkeit Effekte die dem Kyushu Suru einen sicheren Griff ermöglichen (z.b. Paralyse, Fesseln, Doton Kase no Jutsu etc.) sollten, nach Möglichkeit, vor Beginn der Chakra Absorption angewandt werden, um den anfänglich geringen Malus auf eventuell anfallende Befreiungsversuche auszugleichen.	Verwahrung / Transport feindlicher Chakranutzer Der Kyushu Suru kann Feinde, ohne ihnen äusserlichen Schaden zufügen zu müssen, ihrer Chakrafähigkeiten berauben, und sie für längere Zeit problemlos sichern		Kampf gegen Tainutzer Die Fähigkeiten des Kyushu Suru zwingen ihn in den Nahkampf, wo erfahrene und überlegene Tai- Anwender zu einer ernsthaften Gefahr werden können.

Chakra Absorption

Der Kyushu Suru ist dazu in der Lage Feinden bei längerer Berührung Chakra zu entziehen, und es seinem eigenen Vorrat hinzuzufügen.

• Um Chakra absorbieren zu können muss der Kyushu Suru sein Opfer mit der Hand festhalten, oder längere Zeit berühren können.
• Sollte der Kyushu Suru Chakra absorbieren wollen, so muss er dies ansagen.
• Jede Runde wird 10% des maximalen Chakra des Opfers absorbiert.
  
• Sollte das Opfer über keinerlei Chakra mehr verfügen, wird fortan 10% der maximalen Ausdauer des Opfers absorbiert.
  
• Unabhängig davon ob Chakra oder Ausdauer absorbiert wird, erhält der Kyushu Suru den absorbierten Betrag stets als Chakra seinem eigenen Chakrapool gutgeschrieben.
  
• Das Opfer kann während dieser Zeit keine Ausdauer in Chakra umwandeln (siehe dazu auch: Chakra, Tenketsu).
  

Beispiel 1 - Chakra Absorption

Ninja Aki ist ein Kyushu Suru. Aki möchte seinen Gegner von der Last eines gefüllten Chakravorrats befreien. Um überhaupt Chakra absorbieren zu können muss Aki zuerst Körperkontakt herstellen. Aki versucht den Feind fest zu halten. Der Angriff gelingt, Aki hält den Feind nun fest. Aki gibt an das er Chakra absorbieren will. Von nun an wird Aki, solange der Körperkontakt besteht, 10% des maximalen Chakra des Feindes pro Runde entziehen. Ablauf: Der feindliche Ninja besitzt einen maximalen Chakravorrat von 300. Da der feindliche Ninja bereits ein wenig Chakra verbraucht hat, ist sein aktueller Chakravorrat auf 120 geschrumpft. Runde 0: maximales Chakra: 300, aktuelles Chakra: 120 Runde 1: maximales Chakra: 300, aktuelles Chakra: 90 Runde 2: maximales Chakra: 300, aktuelles Chakra: 60 Runde 3: maximales Chakra: 300, aktuelles Chakra: 30 Runde 4: maximales Chakra: 300, aktuelles Chakra: 0 Die 120 Chakra, die dem feindlichen Ninja wärend dieser Prozedur entzogen wurden, werden Akis aktuellem Chakravorrat gutgeschrieben. Der Chakravorrat des feindlichen Ninja ist nun erschöpft, aber Aki noch nicht satt. Statt Chakra beginnt Aki nun 10% der maximalen Ausdauer pro Runde zu entziehen. Ablauf: Der feindliche Ninja besitzt einen maximalen Ausdauervorrat von 600. Runde 0: maximale Ausdauer: 600, aktuelle Ausdauer: 600 Runde 1: maximale Ausdauer: 600, aktuelle Ausdauer: 540 Runde 2: maximale Ausdauer: 600, aktuelle Ausdauer: 480 Runde 3: maximale Ausdauer: 600, aktuelle Ausdauer: 420 Runde 4: maximale Ausdauer: 600, aktuelle Ausdauer: 360 ... und so weiter. Die 240 Ausdauer, die dem feindlichen Ninja wärend dieser Prozedur entzogen wurden, werden Akis aktuellem Chakravorrat gutgeschrieben.

Befreiungsversuch gegen Chakra Absorption

• Das Opfer kann versuchen sich aus dem Griff des Anwenders zu befreien (siehe dazu auch: Festhalten).
• Dabei gelten, für den Fall dass der Kyushu Suru Chakra absorbieren sollte, folgende Sonderregeln:
  
  • Der Befreiungsversuch erschwert sich ab der zweiten Runde in der Chakra absorbiert wird, und mit jeder weiteren Runde, um 4%.

Beispiel 2 - Chakra entziehen

Der Kyushu Suru beginnt damit Chakra zu entziehen, wärend sich das Opfer dagegen wehrt. Runde 1: Keine Mali auf den Befreiungsversuch Runde 2: 4% Malus auf den Befreiungsversuch Runde 3: 8% Malus auf den Befreiungsversuch Runde 4: 12% Malus auf den Befreiungsversuch

• Fällt die Ausdauer des Opfers unter 50% des Maximums, so wird der Befreiungsversuch jede Runde nun um 8% erschwert.
  

Beispiel 3 - Ausdauer entziehen

Der Kyushu Suru beginnt damit Ausdauer zu entziehen, wärend sich das Opfer dagegen wehrt. Runde 1: Keine Mali auf den Befreiungsversuch Runde 2: 4% Malus auf den Befreiungsversuch Runde 3: 8% Malus auf den Befreiungsversuch Runde 4: 12% Malus auf den Befreiungsversuch Ausdauer unter 50% Runde 5: 20% Malus auf den Befreiungsversuch Runde 6: 28% Malus auf den Befreiungsversuch Runde 7: 36% Malus auf den Befreiungsversuch

Frage-Sektion

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