Scheinwelten: Unterschied zwischen den Versionen

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== Allgemein ==
Bei Scheinwelten handelt es sich um hochrangige [[Genjutsu]]. Der Anweder verzerrt die Realität des Opfers und gaukelt ihm Dinge vor, welche in Wirklichkeit nicht passieren.<br>
:Bei Scheinwelten handelt es sich um hochrangige [[Genjutsu]].
 
:Der Anweder verzerrt die Realität des Opfers. Es können auch komplett neue Welten entstehen.
{{Vorlage:Zustaendigkeit|Regel}}
:Der Nutzer weiß, was das Opfer in der Scheinwelt wahrnimmt und wie es sich darin verhält.  
 
:Dadurch kann auch aktiv Einfluss auf die Scheinwelt genommen werden, wobei der Anwender sich nicht auf die Genjutsu konzentrieren muss, um diesen Einfluss zu haben. <br>
== Dauer von Scheinwelten ==
Bei der Dauer einer Scheinwelt unterscheidet man zwischen folgenden 2 Punkten:<br>
 
{| class="Wikitable" style="width:750px; text-align:center;"
|-
| class="tabkopf" style="width: 50%;" | '''Subjektiv wahrgenommene Zeit des Opfers'''
| class="tabkopf" style="width: 50%;" | '''Effektiv vergangene Zeit in der Realität'''
|-
| class="tabinhalt" | Gibt die Zeit an, die das Opfer meint in der Scheinwelt gefangen zu sein. Also die Zeit, die man sich im Kopf des Opfers befindet.
| class="tabinhalt" | Gibt die Zeit an, die tatsächlich in der Realität vergeht. Also wie lange sich das Opfer in der Scheinwelt befindet.
|-
|}
 
Das Verhältnis zwischen diesen beiden Zeiten ist vom Anwender beeinflussbar.<ref>Für genauere Information siehe die entsprechende [[Jutsu]]</ref><br>
Grundlegend kann der Nutzer der Scheinwelt festlegen, wie viel Zeit das Opfer in der Scheinwelt wahrnehmen soll.<br>
 
{| class="mw-collapsible mw-collapsed" style="width:750px;"
|-
| class="tabkopf" | '''Beispiel'''
|-
| class="tabinhalt" |
Ninja A wirkt eine [[Genjutsu]], die eine Scheinwelt erschafft, auf Ninja B.<br>
Die maximale Zeit, die er im Kopf des Opfers verbingen kann, entnimmt er der Beschreibung -> 48 Stunden.<br>
Nun entschließt sich Ninja A sein Opfer nur 36 Stunden wahrnehmen lassen.<br>
Außerdem entnimmt Ninja A der Beschreibung, dass jeweils 12 Stunden im Kopf des Opfers einer Runde/Minute in der Realität entsprechen.<br>
<br>
<br>
Somit vergehen in der Realität 3 Runden/Minuten.<br>
Ninja B nimmt allerdings 36 Stunden mit den Auswirkungen der Scheinwelt wahr.
|}


{| class="Wikitable" style="width:750px;"
==Fähigkeiten in Scheinwelten==
Bestimmte Aktionen innerhalb von Scheinwelten sind in ihrer Nutzung durch die [[Fähigkeiten]] des Anwenders limitiert.<br>
Grundsätzlich gilt:
* Eine [[Fähigkeit]] kann nur soweit dargestellt werden, wie sie der Anwender der Scheinwelt beherrscht.<ref>Im Zweifelsfall Entscheidung des [[Kampfrichter]]s/[[Spielleiter]]s</ref>
* Zur Ermittlung der Ausgangslage und der [[Boni]]/[[Mali]] für eine [[Fähigkeitsprobe]] gelten die Einflüsse aus der Scheinwelt, nicht die aus der realen Welt.
 
{| class="Wikitable mw-collapsible mw-collapsed" style="width:750px;"
|-
| class="tabkopf" colspan='3' | '''Beispiele zu Fähigkeiten in Scheinwelten'''
|-
! class="tabkopf" | [[Fähigkeit]]
! class="tabkopf" | Situation
! class="tabkopf" | Ergebnis
|-
|-
| class="tabkopf" | '''Scheinwelt Jutsu'''
! class="tabkopf" | [[Redekunst]]
| class="tabinhalt" | Ninja A erstellt mittels einer Scheinwelt eine Person, welche dem Opfer bekannt ist.<br> Es muss ermittelt werden, ob das Opfer bemerkt, dass es sich nicht um diese vertraute Person handelt.
| class="tabinhalt" | Es gilt die [[Redekunst]]-Stufe des Anwenders, sowie das Verhalten der innerhalb der Scheinwelt erstellten Person, um zu ermitteln, ob die Täuschung dem Opfer auffällt
|-
|-
| class="tabinhalt" |
! class="tabkopf" | [[Überleben in der Natur]]
[[Earu no Jutsu]]<br>
| class="tabinhalt" | Ninja A verbirgt in einem Umkreis von 30 Metern mittels einer Scheinwelt eine Falle.<br>
[[Yume no Sekai Jutsu ]]<br>
Es muss ermittelt werden, ob das Opfer die Falle frühzeitig bemerken kann.
[[Kanryo Yume no Sekai Jutsu]]<br>
| class="tabinhalt" | Dem Opfer ist es nicht möglich, die Falle frühzeitig zu bemerken.<br>
[[Tsukuyomi]]<br>
|-
! class="tabkopf" | [[Überleben in der Natur]]
| class="tabinhalt" | Ninja A erstellt mittels einer Scheinwelt eine nicht existente Falle.<br>
Es muss ermittelt werden, ob dies gelingt und ob das Opfer die Falle frühzeitig bemerken kann.
| class="tabinhalt" | Der Anwender kann nur solche Fallen in der Scheinwelt erstellen, welche er auch tatsächlich mit seiner aktuellen [[Überleben in der Natur]]-Stufe erwerben kann.<br>
Ob das Opfer diese Falle innerhalb der Scheinwelt frühzeitig bemerkt, hängt von der [[Überleben in der Natur]]-Stufe des Anwenders ab.<br>
Die Ausgangslage zur Berechnung der Formel hängt vom Verhalten und den Umständen innerhalb der Scheinwelt ab.
|-
! class="tabkopf" | [[Kampfgifte]]
| class="tabinhalt" | Ninja A möchte seinem Opfer, welches ein Gift herstellen möchte, innerhalb einer Scheinwelt vorgaukeln, dass eine eigentlich falsche Zutat für die Herstellung des Giftes die Richtige wäre, damit dieser sein Gift nicht herstellen kann oder das Gift gar eine andere Wirkung erhält.
| class="tabinhalt" | Der Anwender kann dies nur dann tun, wenn er selbst dieses Gift herstellen könnte und somit weiß, welche die richtige Zutat ist.<br>
|}
|}


== Nutzungsarten ==
== Nutzungsarten ==
Scheinwelten haben verschiedene Nutzungsarten.<br>
Bei der jeweiligen [[Genjutsu]] ist vermerkt, auf welche Art die Scheinwelt angewendet werden kann.


===Normale Scheinwelt ===
===Normale Scheinwelt ===
Der Anwender erstellt eine Scheinwelt, die nur im Kopf des Opfers existiert.<br>
Es gelten folgende Regeln:<br>
* Der Körper des Opfers bewegt sich in der Realität nicht (Effekt Bewegungsunfähigkeit ist immer zu wählen).
* Das Opfer nimmt währenddessen keine Sinnenseindrücke aus der Realität wahr.<br>
* Der Charakter des Anwenders legt vor Beginn der [[Genjutsu]] einen groben Ablauf fest.<br>
* Der Charakter erfährt [[Abkürzungen|IC]] allerdings nicht, was in der Scheinwelt vor sich geht.<br>
** Folglich kann er auch nicht darauf reagieren bzw. weiß auch nach Ablauf der [[Genjutsu]] nicht, was genau in der Scheinwelt vorgefallen ist.<br>
** Der Ablauf der [[Genjutsu]] entspringt jedoch den Gedankengängen des anwendenden Charakters und passt sich dementsprechend auch so an, wie der jeweilige Charakter die Situation fortführen würde.<br>
* [[Abkürzungen|OOC]] darf der Spieler des anwendenden Charakters daher festlegen, wie sich die Scheinwelt entwickeln soll.


Dem Opfer wird eine Welt im Kopf vorgegaukelt.<br>
{| class="Wikitable mw-collapsible mw-collapsed" style="width:750px;"
Während die Person in der Scheinwelt ist bewegt sich der Körper nicht sondern steht lediglich herum, so lange die Scheinwelt im Kopf des Opfers abläuft.<br>
Es gelangen keine [[Wahrnehmung|Wahrnehmungen]] aus der realen Welt an den Ninja heran.<br>
{| class="mw-collapsible mw-collapsed wikitable" width=50%|
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| width="200" class="tabkopf" | Beispiel
| class="tabkopf" | '''Beispiel'''
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| class="tabinhalt" |
| class="tabinhalt" |
Man wird im Wald in eine Scheinwelt gebracht. Daraufhin findet man sich in der Scheinwelt wieder, die einem z.B. ein Süßigkeiten-Paradies zeigt.<br>
Das Opfer wird im Wald mit einer [[Genjutsu]] in einer Scheinwelt gefangen.<br>
Man nimmt dann nur noch dieses Süßigkeiten-Paradies wahr (Gerüche, Geschmack, Tastsinn usw. usw.) während der Körper dann einfach im Wald dasteht und sich nicht rührt.<br>
Daraufhin findet sich das Opfer in der Scheinwelt wieder, die einem z.B. ein Süßigkeiten-Paradies zeigt.<br>
Man kann hier auch zusätzliche Sachen in der Welt auftauchen lassen.<br>
Das Opfer nimmt nun nur noch dieses Süßigkeiten-Paradies wahr (Gerüchte, Geschmäcker, etc.) während dessen Körper einfach im Wald steht und sich nicht bewegt.<br>
<br>
Das eigentliche Ziel dieser Aktion ist es jedoch, dem Opfer eine Situation zu zeigen, in welcher es einen alten Freund wieder trifft.<br>
Das Opfer entdeckt nun Schokolade und isst diese. Kurz darauf soll er auf eben jenen alten Freund treffen.<br>
Der Charakter des Anwenders weiß [[Abkürzungen|IC]] nicht, dass das Opfer nun auf diesen Freund trifft.<br>
[[Abkürzungen|OOC]] weiß der Spieler des anwendenden Charakters dies jedoch und kann entsprechend festlegen, was genau dieser Freund sagt und wie er reagiert.
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=== Scheinwelt verzahnt mit der Realität ===
=== Scheinwelt verzahnt mit der Realität ===
Hierbei nimmt man das Einsetzen der Scheinwelt nicht wahr, sofern die Änderungen gut gewählt werden.<br>
Es gelten folgende Regeln:<br>
* Scheinwelten verzahnt mit der Realität können nur in Kombination mit einer Reichweite und einer normalen Scheinwelt mit einer Jutsu verknüpft werden.
** Die Veränderungen, die eine Scheinwelt verzahnt mit der Realität hervorrufen kann sind mit denen der normalen Scheinwelt identisch.
* Eine mit der Realität verzahnte Scheinwelt muss vor ihrer Nutzung genau definiert werden<br>
** In wie fern der Anwender diese nachträglich verändern kann ist in der entsprechenden Jutsu definiert.<br>
* Das Opfer bewegt sich sowohl in der Scheinwelt, als auch in der Realität.<br>
* Der Nutzer weiß, was das Opfer in der Scheinwelt wahrnimmt und sieht, wie es sich darin verhält.<br>
* Das Opfer nimmt primär die Eindrücke aus der Scheinwelt wahr. Eindrücke aus der realen Welt werden unterdrückt, solange sie nicht zu stark werden. <ref>Wann ein Eindruck zu stark ist, ist bei der jeweiligen [[Genjutsu]] angegeben und orientiert sich an der Intensität</ref>
* Das Opfer kann sich aus dieser Form der Scheinwelt immer selbstständig mit [http://www.narutorpg.de/Jutsu.php?watchjutsu=94 Kai] befreien


Hierbei nimmt man den Wechsel in die Scheinwelt nicht wahr.<br>
Stattdessen beginnt die Scheinwelt so, wie man die Umgebung in dem Moment wahrnimmt. Daraufhin bewegt man sich sowohl in der Scheinwelt als auch in der Realität und kann die Scheinwelt beeinflussen.<br>
Man nimmt dann primär die Eindrücke aus der Scheinwelt wahr, Eindrücke aus der realen Welt werden eher unterdrückt. <ref>so lange sie nicht zu stark werden, läuft man in der realen Welt gegen einen Baum, der in der Scheinwelt nicht zu sehen ist, dann wird man auf jeden Fall den Schmerz und Co spüren</ref>
{| class="mw-collapsible mw-collapsed wikitable" width=50%|
{| class="mw-collapsible mw-collapsed wikitable" width=50%|
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| width="200" class="tabkopf" | Beispiel
| width="200" class="tabkopf" | '''Darstellung der Umgebung'''
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| class="tabinhalt" |
| class="tabinhalt" |
Ninja A läuft über einen Weg durch einen Wald und wird in die Scheinwelt gebracht.<br>
Ninja A wirkt eine mit der Realität verzahnte Scheinwelt.<br>
Die Scheinwelt lässt nun aber im ersten Moment alles gleich, sodass der Ninja keine Änderung feststellt.<br>
Er muss schon jetzt festlegen, welche Veränderungen diese herbei führen soll.<br>
Nun hat der Anwender die Möglichkeit die Wahrnehmung des Ninja A komplett zu manipulieren.<br>  
Dabei möchte er, dass sich das Opfer mit seiner Mutter über ein bestimmtes Thema unterhält.<br>
Zum Beispiel kann er Ninja A vorgaukeln, dass eine Brücke über einen Abgrund gespannt ist, wo gar keine Brücke zu sehen ist.<br>  
Nun muss er bereits vorher genau festlegen, wie sich die Mutter im Laufe des Gesprächs verhalten und was sie sagen wird.<br>
Ninja A läuft dann auf den Abgrund zu, will auf die Brücke treten und tritt dann einfach hindurch und stürzt ab.<br>
Ninja A empfindet das jedoch als problematisch und entscheidet sich stattdessen, dass er selbst aussehen soll, wie die Mutter des Opfers, sodass das Opfer lediglich annimmt, er sei seine Mutter und er das Gesprächsthema noch beeinflussen kann.<br>
Nach dem Stürzen würde sich die Kontrolle aufheben.<br>
In einem Umkreis von 30 Metern kann er alle äußeren Eindrücke beliebig anpassen.<br>
Zu diesem Zeitpunkt fällt aber Ninja A bereits.<br>  
Zusätzlich kann er auch außerhalb davon die Erscheinung der Umgebung verändern. Dies müssen allerdings allgemeine Überbegriffe sein.<br>
So könnte er zum Beispiel festlegen, dass alle Bäume von nun an Eichen sind.<br>
Die Größe der jeweiligen Bäume wird zwar nicht verändert, aber sie wirken ansonsten optisch wie eine echte Eiche.<br>
Ebenso könnte er festlegen, dass von nun an alle Menschen so aussehen wie Ninja C, ein Bekannter von Ninja A, oder das alle Menschen eine schimmernde Aura haben.<br>
Er könnte jedoch nicht festlegen, dass alle Menschen von nun an so aussehen wie Bäume und sich auch ebenso wie diese verhalten.<br>
Nachdem seine Veränderungen nicht die gewünschte Reaktion bei seinem Opfer auslösen, möchte er diese verändern.<br>
Dies ist jedoch nicht möglich, ohne das Opfer erneut in einer Scheinwelt gefangen zu nehmen.
|-
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|}
|}


===Psychischen Schaden anrichten===
===Psychischen Schaden anrichten===
Bei dieser Art der Scheinwelt wird dem Opfer ein [[psychischer Schaden]] zugefügt.<br>
Das Opfer wird in der Scheinwelt beispielsweise gefoltert oder psychisch unter Druck gesetzt.<br>
Es gelten dieselben Regeln, wie für [[Scheinwelten#Normale_Scheinwelt| normale Scheinwelten]]<br>
Zusätzlich wird das Opfer psychisch geschädigt.


Das Opfer wird in der Scheinwelt gefoltert <ref>z.B. wie in [[Tsukuyomi]] </ref>, psychisch unter Druck gesetzt oder dergleichen.<br>
{|
Dadurch erleidet das Opfer keinen körperlichen Schaden, wird aber psychisch geschädigt <ref>Kakashi wurde dadurch z.B. Kampfunfähig</ref>, der psychische Schaden kann theoretisch bis zum Tode führen.<br>
|-
| class="tabkopf" style="text-align:center;" | '''Eigenschaften'''
| class="tabinhalt" |
* Nach dem Ende der [[Runde]] ist das Ziel automatisch aus der [[Genjutsu]] befreit
* Kann zusätzlich mit [[Willenskraft]] abgewehrt werden
* Wird die Scheinwelt nicht abgewehrt erleidet das Opfer einen [[psychischen Schaden]]
|-
| class="tabkopf" style="text-align:center;" | '''Vorteile'''
| class="tabinhalt" |
* Der Effekt, also der [[psychische Schaden]], ist nicht durch den [[Abwendung_von_Genjutsu#Der_Kai_Effekt|Kai Effekt]] rückgängig zu machen
* Es ist möglich, das Opfer zu [[Psychischer_Schaden#T.C3.B6ten_durch_psychische_Sch.C3.A4den|töten]]
|-
| class="tabkopf" style="text-align:center;" | '''Nachteile'''
| class="tabinhalt" |
* Ziel ist nach erfolglosem [[psychischem Schaden]] Versuch sofort wieder komplett bewegungsfähig
* Kann zusätzlich mit [[Willenskraft]] abgewehrt werden
* Gegner erhält einen 30% [[Boni]] auf [[Aktionen durchschauen]], um die [[Abwendung_von_Genjutsu#Genjutsu_durchschauen.2Ferkennen|Genjutsu zu durchschauen]]
|-
|}


;Psychischer Schaden<br>
==Scheinwelten Effekte im Baukasten==
Der Schaden, den der Ninja erleidet, hängt von der Dauer ab, die das Opfer in der Scheinwelt verweilt <ref>Definition: 1. Zeit, die das Opfer die Scheinwelt erlebt</ref>.
Im [http://www.narutorpg.de/GroupsAndEffectsB.php Baukasten] finden sich einige Effekte zu Scheinwelten unter Genjutsu. Grundsätzlich kann eine Scheinwelt Jutsu Effekte mehrerer [[#Nutzungsarten|Nutzungsarten]] kombinieren.<br>
In der echten Welt steht das Opfer still, bis die Scheinwelt beendet ist.
Die Scheinwelt Jutsu kann dann in ihrer Wirkung variieren, je nachdem mit welchen Effekten sie gewirkt wird.<ref>z.B. kann eine Scheinwelt Jutsu einmal als ''Normale Scheinwelt'' und das andere Mal als ''Scheinwelt verzahnt mit der Realität'' gewirkt werden.</ref><br>
Wie stark diese Scheinwelt ausgespielt wird ist dem Anwender überlassen.
Je nach [[#Nutzungsarten|Nutzungsart]] müssen bei der Scheinwelt Jutsu folgende [http://www.narutorpg.de/GroupsAndEffectsB.php Baukasten] Effekte gewählt werden.


Chancen werden nach unten hin verdrängt.
{|  
{| style="width: 90%; text-align: center; margin-left: auto; margin-right: auto;" class="midaligned"
|-
|-
| colspan='4' class="mainnavi_1" style="width: 90%;" | '''Anfangsbedingungen'''
| class="tabkopf" style="text-align:center;" | '''Nutzungsart'''
| colspan='1' class="mainnavi_1" style="width: 20%;" | '''Chance Pro Stunde'''
| class="tabkopf" style="text-align:center;" | '''Nötige Effekte'''
|-
|-
| class="mainnavi_1" style="width: 20%; vertical-align: top;" | '''1-24 Stunden'''
| class="tabkopf" style="text-align:center;" | '''Normale Scheinwelt'''  
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Desorientierung: 1-50
| class="tabinhalt" |  
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Schwacher psychischer Schaden: 51-90
* "Bewegungsunfähig"-Effekt
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Mittlerer psychischer Schaden: 91-100
* "Komplexität"-Effekt
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" |+0.83% Chance auf mittleren psychischen Schaden<br>
* "Dauer im Kopf"-Effekt
+0.75% Chance auf schwachen psychischen Schaden<br>
|-
|-
| class="mainnavi_1" style="width: 20%; vertical-align: top;" | '''25-48 Stunden'''
| class="tabkopf" style="text-align:center;" | '''Scheinwelt verzahnt mit der Realität'''
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Desorientierung: 1-10
| class="tabinhalt" |
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Schwacher psychischer Schaden: 11-70
* "Komplexität"-Effekt
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Mittlerer psychischer Schaden: 71-100
* "Entfernung"-Effekt
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | +0.83% Chance auf mittleren psychischen Schaden<br>
* "Bewegung Illusionen"-Effekt
+1.25% Chance auf starken psychischen Schaden<br>
|-
| class="tabkopf" style="text-align:center;" | '''Psychischen Schaden anrichten'''
| class="tabinhalt" |
* "psychischer Schaden"-Effekt
* Komplexität beruht auf der komplexesten normalen Scheinwelt
|-
|-
| class="mainnavi_1" style="width: 20%; vertical-align: top;" | '''49-72 Stunden'''
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Schwacher psychischer Schaden 1-20
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Mittlerer psychischer Schaden 21-70
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Starker psychischer Schaden 71-100
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" |+1.25% Chance auf starken psychischen Schaden<br>
+0.83% Chance auf extremen psychischen Schaden<br>
|}
|}
== Dauer von Scheinwelten ==
Man unterscheidet zwischen:<br>
;1. Zeit, die das Opfer die Scheinwelt erlebt
:Das Opfer wird in eine Scheinwelt gebracht. Diese gibt an, wieviel Zeit im Kopf des Anwenders vergeht <ref>z.B. [[Tsukuyomi]] auf Kakashi gaukelte ihm 72 Stunden Folter vor</ref>.
<br>
;2. Dauer in der realen Welt
:Die Zeit in der Scheinwelt entspricht nicht der Zeit in der realen Welt.
:Diese Zeit legt fest, wieviele Zeit in der realen Welt vergeht, während sich das Opfer in der Scheinwelt befindet.
<br>
Das Verhältnis zwischen diesen beiden Zeiten ist vom Anwender beeinflussbar.<br>
Grundlegend kann der Nutzer festlegen, wieviel Zeit das Opfer in der Scheinwelt erleben soll.<br>
Daraufhin kann er außerdem das Verhältnis zwischen diesen beiden Zeiten festlegen.<br>
Die Einstellungsmöglichkeiten finden sich unter dem Punkt Chakra-Kosten bei der jeweiligen Jutsu.<br>
<br>
<references></references>


== Frage-Sektion ==   
== Frage-Sektion ==   

Aktuelle Version vom 13. August 2020, 07:43 Uhr

Bei Scheinwelten handelt es sich um hochrangige Genjutsu. Der Anweder verzerrt die Realität des Opfers und gaukelt ihm Dinge vor, welche in Wirklichkeit nicht passieren.

Zuständigkeitsbereich der Regel-Coadministration.

Dauer von Scheinwelten

Bei der Dauer einer Scheinwelt unterscheidet man zwischen folgenden 2 Punkten:

Subjektiv wahrgenommene Zeit des Opfers Effektiv vergangene Zeit in der Realität
Gibt die Zeit an, die das Opfer meint in der Scheinwelt gefangen zu sein. Also die Zeit, die man sich im Kopf des Opfers befindet. Gibt die Zeit an, die tatsächlich in der Realität vergeht. Also wie lange sich das Opfer in der Scheinwelt befindet.

Das Verhältnis zwischen diesen beiden Zeiten ist vom Anwender beeinflussbar.[1]
Grundlegend kann der Nutzer der Scheinwelt festlegen, wie viel Zeit das Opfer in der Scheinwelt wahrnehmen soll.

Beispiel

Ninja A wirkt eine Genjutsu, die eine Scheinwelt erschafft, auf Ninja B.
Die maximale Zeit, die er im Kopf des Opfers verbingen kann, entnimmt er der Beschreibung -> 48 Stunden.
Nun entschließt sich Ninja A sein Opfer nur 36 Stunden wahrnehmen lassen.
Außerdem entnimmt Ninja A der Beschreibung, dass jeweils 12 Stunden im Kopf des Opfers einer Runde/Minute in der Realität entsprechen.

Somit vergehen in der Realität 3 Runden/Minuten.
Ninja B nimmt allerdings 36 Stunden mit den Auswirkungen der Scheinwelt wahr.

Fähigkeiten in Scheinwelten

Bestimmte Aktionen innerhalb von Scheinwelten sind in ihrer Nutzung durch die Fähigkeiten des Anwenders limitiert.
Grundsätzlich gilt:

  • Eine Fähigkeit kann nur soweit dargestellt werden, wie sie der Anwender der Scheinwelt beherrscht.[2]
  • Zur Ermittlung der Ausgangslage und der Boni/Mali für eine Fähigkeitsprobe gelten die Einflüsse aus der Scheinwelt, nicht die aus der realen Welt.
Beispiele zu Fähigkeiten in Scheinwelten
Fähigkeit Situation Ergebnis
Redekunst Ninja A erstellt mittels einer Scheinwelt eine Person, welche dem Opfer bekannt ist.
Es muss ermittelt werden, ob das Opfer bemerkt, dass es sich nicht um diese vertraute Person handelt.
Es gilt die Redekunst-Stufe des Anwenders, sowie das Verhalten der innerhalb der Scheinwelt erstellten Person, um zu ermitteln, ob die Täuschung dem Opfer auffällt
Überleben in der Natur Ninja A verbirgt in einem Umkreis von 30 Metern mittels einer Scheinwelt eine Falle.

Es muss ermittelt werden, ob das Opfer die Falle frühzeitig bemerken kann.

Dem Opfer ist es nicht möglich, die Falle frühzeitig zu bemerken.
Überleben in der Natur Ninja A erstellt mittels einer Scheinwelt eine nicht existente Falle.

Es muss ermittelt werden, ob dies gelingt und ob das Opfer die Falle frühzeitig bemerken kann.

Der Anwender kann nur solche Fallen in der Scheinwelt erstellen, welche er auch tatsächlich mit seiner aktuellen Überleben in der Natur-Stufe erwerben kann.

Ob das Opfer diese Falle innerhalb der Scheinwelt frühzeitig bemerkt, hängt von der Überleben in der Natur-Stufe des Anwenders ab.
Die Ausgangslage zur Berechnung der Formel hängt vom Verhalten und den Umständen innerhalb der Scheinwelt ab.

Kampfgifte Ninja A möchte seinem Opfer, welches ein Gift herstellen möchte, innerhalb einer Scheinwelt vorgaukeln, dass eine eigentlich falsche Zutat für die Herstellung des Giftes die Richtige wäre, damit dieser sein Gift nicht herstellen kann oder das Gift gar eine andere Wirkung erhält. Der Anwender kann dies nur dann tun, wenn er selbst dieses Gift herstellen könnte und somit weiß, welche die richtige Zutat ist.

Nutzungsarten

Scheinwelten haben verschiedene Nutzungsarten.
Bei der jeweiligen Genjutsu ist vermerkt, auf welche Art die Scheinwelt angewendet werden kann.

Normale Scheinwelt

Der Anwender erstellt eine Scheinwelt, die nur im Kopf des Opfers existiert.
Es gelten folgende Regeln:

  • Der Körper des Opfers bewegt sich in der Realität nicht (Effekt Bewegungsunfähigkeit ist immer zu wählen).
  • Das Opfer nimmt währenddessen keine Sinnenseindrücke aus der Realität wahr.
  • Der Charakter des Anwenders legt vor Beginn der Genjutsu einen groben Ablauf fest.
  • Der Charakter erfährt IC allerdings nicht, was in der Scheinwelt vor sich geht.
    • Folglich kann er auch nicht darauf reagieren bzw. weiß auch nach Ablauf der Genjutsu nicht, was genau in der Scheinwelt vorgefallen ist.
    • Der Ablauf der Genjutsu entspringt jedoch den Gedankengängen des anwendenden Charakters und passt sich dementsprechend auch so an, wie der jeweilige Charakter die Situation fortführen würde.
  • OOC darf der Spieler des anwendenden Charakters daher festlegen, wie sich die Scheinwelt entwickeln soll.
Beispiel

Das Opfer wird im Wald mit einer Genjutsu in einer Scheinwelt gefangen.
Daraufhin findet sich das Opfer in der Scheinwelt wieder, die einem z.B. ein Süßigkeiten-Paradies zeigt.
Das Opfer nimmt nun nur noch dieses Süßigkeiten-Paradies wahr (Gerüchte, Geschmäcker, etc.) während dessen Körper einfach im Wald steht und sich nicht bewegt.

Das eigentliche Ziel dieser Aktion ist es jedoch, dem Opfer eine Situation zu zeigen, in welcher es einen alten Freund wieder trifft.
Das Opfer entdeckt nun Schokolade und isst diese. Kurz darauf soll er auf eben jenen alten Freund treffen.
Der Charakter des Anwenders weiß IC nicht, dass das Opfer nun auf diesen Freund trifft.
OOC weiß der Spieler des anwendenden Charakters dies jedoch und kann entsprechend festlegen, was genau dieser Freund sagt und wie er reagiert.

Scheinwelt verzahnt mit der Realität

Hierbei nimmt man das Einsetzen der Scheinwelt nicht wahr, sofern die Änderungen gut gewählt werden.
Es gelten folgende Regeln:

  • Scheinwelten verzahnt mit der Realität können nur in Kombination mit einer Reichweite und einer normalen Scheinwelt mit einer Jutsu verknüpft werden.
    • Die Veränderungen, die eine Scheinwelt verzahnt mit der Realität hervorrufen kann sind mit denen der normalen Scheinwelt identisch.
  • Eine mit der Realität verzahnte Scheinwelt muss vor ihrer Nutzung genau definiert werden
    • In wie fern der Anwender diese nachträglich verändern kann ist in der entsprechenden Jutsu definiert.
  • Das Opfer bewegt sich sowohl in der Scheinwelt, als auch in der Realität.
  • Der Nutzer weiß, was das Opfer in der Scheinwelt wahrnimmt und sieht, wie es sich darin verhält.
  • Das Opfer nimmt primär die Eindrücke aus der Scheinwelt wahr. Eindrücke aus der realen Welt werden unterdrückt, solange sie nicht zu stark werden. [3]
  • Das Opfer kann sich aus dieser Form der Scheinwelt immer selbstständig mit Kai befreien
Darstellung der Umgebung

Ninja A wirkt eine mit der Realität verzahnte Scheinwelt.
Er muss schon jetzt festlegen, welche Veränderungen diese herbei führen soll.
Dabei möchte er, dass sich das Opfer mit seiner Mutter über ein bestimmtes Thema unterhält.
Nun muss er bereits vorher genau festlegen, wie sich die Mutter im Laufe des Gesprächs verhalten und was sie sagen wird.
Ninja A empfindet das jedoch als problematisch und entscheidet sich stattdessen, dass er selbst aussehen soll, wie die Mutter des Opfers, sodass das Opfer lediglich annimmt, er sei seine Mutter und er das Gesprächsthema noch beeinflussen kann.
In einem Umkreis von 30 Metern kann er alle äußeren Eindrücke beliebig anpassen.
Zusätzlich kann er auch außerhalb davon die Erscheinung der Umgebung verändern. Dies müssen allerdings allgemeine Überbegriffe sein.
So könnte er zum Beispiel festlegen, dass alle Bäume von nun an Eichen sind.
Die Größe der jeweiligen Bäume wird zwar nicht verändert, aber sie wirken ansonsten optisch wie eine echte Eiche.
Ebenso könnte er festlegen, dass von nun an alle Menschen so aussehen wie Ninja C, ein Bekannter von Ninja A, oder das alle Menschen eine schimmernde Aura haben.
Er könnte jedoch nicht festlegen, dass alle Menschen von nun an so aussehen wie Bäume und sich auch ebenso wie diese verhalten.
Nachdem seine Veränderungen nicht die gewünschte Reaktion bei seinem Opfer auslösen, möchte er diese verändern.
Dies ist jedoch nicht möglich, ohne das Opfer erneut in einer Scheinwelt gefangen zu nehmen.

Psychischen Schaden anrichten

Bei dieser Art der Scheinwelt wird dem Opfer ein psychischer Schaden zugefügt.
Das Opfer wird in der Scheinwelt beispielsweise gefoltert oder psychisch unter Druck gesetzt.
Es gelten dieselben Regeln, wie für normale Scheinwelten
Zusätzlich wird das Opfer psychisch geschädigt.

Eigenschaften
Vorteile
Nachteile

Scheinwelten Effekte im Baukasten

Im Baukasten finden sich einige Effekte zu Scheinwelten unter Genjutsu. Grundsätzlich kann eine Scheinwelt Jutsu Effekte mehrerer Nutzungsarten kombinieren.
Die Scheinwelt Jutsu kann dann in ihrer Wirkung variieren, je nachdem mit welchen Effekten sie gewirkt wird.[4]
Je nach Nutzungsart müssen bei der Scheinwelt Jutsu folgende Baukasten Effekte gewählt werden.

Nutzungsart Nötige Effekte
Normale Scheinwelt
  • "Bewegungsunfähig"-Effekt
  • "Komplexität"-Effekt
  • "Dauer im Kopf"-Effekt
Scheinwelt verzahnt mit der Realität
  • "Komplexität"-Effekt
  • "Entfernung"-Effekt
  • "Bewegung Illusionen"-Effekt
Psychischen Schaden anrichten
  • "psychischer Schaden"-Effekt
  • Komplexität beruht auf der komplexesten normalen Scheinwelt

Frage-Sektion

Frage-Sektion

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Navigation

  1. Für genauere Information siehe die entsprechende Jutsu
  2. Im Zweifelsfall Entscheidung des Kampfrichters/Spielleiters
  3. Wann ein Eindruck zu stark ist, ist bei der jeweiligen Genjutsu angegeben und orientiert sich an der Intensität
  4. z.B. kann eine Scheinwelt Jutsu einmal als Normale Scheinwelt und das andere Mal als Scheinwelt verzahnt mit der Realität gewirkt werden.