Siegelkunst

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Zuständigkeitsbereich der Regel-Coadministration.

Siegelkunst beschreibt die Fähigkeit durch das Zeichnen einer bestimmten Strichfolge einen Gegenstand, Chakra oder Jutsu in einer Schriftrolle oder anderen Objekten versiegeln zu können.
Siegelkunst ist eine aktive Fähigkeit.
Die Fähigkeit muss beherrscht werden, um ihre Vorteile nutzen zu können.

Fähigkeitsstufe 1 2 3 4
Ver-/Entsiegeln von Gegenständen Alle Gegenstände werden zeitgleich ver- oder entsiegelt Mehrere Gegenstände können getrennt voneinander ver- oder entsiegelt werden[1] Mehrere Gegenstände können getrennt voneinander ver- oder entsiegelt werden[1] Mehrere Gegenstände können getrennt voneinander ver- oder entsiegelt werden[1]
Maximal versiegelbare Objektgröße[2] Bis Medizinballgröße

Kosten: 0 Chakra

Bis durchschnittliche Körpergröße

Kosten: 50 Chakra

Bis 3x3x3 Meter

Kosten: 100 Chakra

Bis 8x8x8 Meter

Kosten: 150 Chakra

Maximale Entfernung vom Siegel beim Entsiegeln 0 Meter 5 Meter 10 Meter 20 Meter
Minifähigkeit notwendig
Jutsu und Chakra versiegeln
(pro Siegel)
Bis 60 Chakra Bis 120 Chakra Bis 250 Chakra Bis 500 Chakra
Benutzerabhängige Siegel - - x x Stufe 4 in Bezug auf Zerstören/Brechen
Personenbeschwörung - - - Reichweite 4 km
TP 5 5 10 15

Allgemeines

Siegelkunst ermöglicht das Erlernen von Siegeljutsu und die Erstellung von funktionellen Siegeln. Dabei werden folgende Kategorien unterschieden:

Die Besonderheiten der einzelnen Kategorien werden in den folgenden Unterkapiteln erklärt.

Für jede dieser Kategorien gilt grundsätzlich folgendes:

  • Müssen gezeichnet oder anderweitig an einem Gegenstand / einer Person angebracht werden.
  • Siegelrollen und lebende Wesen können nur versiegelt werden, wenn ein entsprechender Effekt bei der Technik gewählt wurde.
  • Aktivieren / Entsiegeln fremder Siegel benötigt mindestens die Siegelkunst Stufe, die für die Erstellung des entsprechenden Siegels benötigt wurde.
  • Benutzerabhängige Siegel können nur von Personen aktiviert / entsiegelt werden, die bei der Erstellung des Siegels vom Anwender festgelegt wurden.

Funktionelle Siegel

Für funktionelle Siegel gelten grundsätzlich folgenden Regeln:

  • Das Zeichnen benötigt 15 Runden/Minuten.
  • Zu Beginn des Zeichnens müssen die Chakrakosten voll bezahlt, die Funktion festgelegt und alle Anforderungen für das funktionelle Siegel erfüllt werden.
    • Ist einer dieser 3 Punkte nicht gegeben, so wird lediglich eine Attrappe erstellt. Nachträgliches Aufwerten ist nicht möglich.
  • Das Aktivieren / Entsiegeln ist eine freie Aktion.
Beispiel - Funktionelles Siegel

Ein Haus ist eingestürzt und Ninja A möchte den Schutt mithilfe seiner Siegelkunst versiegeln. Er ist nicht vorbereitet und muss daher die Siegel erst noch zeichnen. Aufgrund seiner Siegelkunst Stufe und der Menge an Schutt benötigt er 3 Siegel zur Versiegelung von Objekten. Das Zeichnen je Siegel benötigt 15 Runden/Minuten, also insgesamt 45 Runden/Minuten.
Ninja A zahlt direkt die Chakrakosten und legt auch die Funktion - Gegenstände versiegeln - fest. Seine Siegel werden also funktionstüchtig erstellt. Sie zu aktivieren und den Schutt zu ver- bzw. entsiegeln ist schließlich eine freie Aktion.

Beispiel - Funktionelles Siegel Attrappe

Ninja B möchte ein funktionelles Siegel auf eine Tür zeichnen. Er hat laut Spielleiter aber nicht mehr genug Chakra, um es direkt bezahlen zu können. Ninja B zeichnet es trotzdem. Das dauert 15 Runden/Minuten. Dadurch wird eine Attrappe erstellt - das Siegel ist funktionsuntüchtig erstellt worden.
Als Ninja B etwas Chakra regeneriert hat, möchte er das Siegel funktionstüchtig machen. Das nachträgliche Aufwerten ist nicht möglich. Ninja B müsste das Siegel also mit Zeitaufwand 15 Runden/Minuten neu Zeichnen und das Chakra dieses Mal direkt bezahlen.

Siegel Nin- und Genjutsu

Für Siegel Nin- und Genjutsu gelten grundsätzlich folgende Regeln:

  • Der Einsatz ist eine volle Aktion[3] und benötigt Fingerzeichen
  • Der Einsatz wird nach den Regeln zur Aktionsgeschwindigkeit gerichtet
  • Siegel Nin- und Genjutsu können, wenn nicht anders angegeben, nur im Nahkampf verwendet werden
  • Die Dauer und Auflösung richtet sich nach den Regeln zu Ninjutsu bzw. Genjutsu
  • Gelten immer als benutzerabhängig
  • Besitzen sowohl Chakrakosten für das Zeichnen, die in die Regenerationsreduktion einfließen, als auch Chakrakosten pro Aktivierung / Entsiegelung bzw. Rundenkosten
  • Die Chakrakosten für das Zeichnen werden durch den Siegelersteller bezahlt
  • Die Chakrakosten für die Aktivierung / Entsiegelung und für Rundenkosten werden durch die Person bezahlt, die das Siegel aktiviert / entsiegelt

Sollten Zweifel bestehen wie eine Siegel Nin- oder Genjutsu zu richten ist, so kann sich grundsätzlich an den normalen Ninjutsu bzw. Genjutsu Regeln orientiert werden.

Beispiel 1 - Chakrakosten

Ninja A hat 1000 Chakra, Siegelkunst Stufe 4 und versiegelt 2 Siegeljutsu mit je 500 Chakra kosten. Diese sind benutzerabhängig und Ninja B und Ninja C dürfen sie benutzen.
Nach der Versiegelung hat Ninja A 0 Chakra (2*500 = 1000 Chakrakosten). Davon regeneriert er maximal 500 Chakra.
Die Siegeljutsu werden 1 Woche später aktiviert. Das erste durch Ninja C, das zweite durch Ninja A. Für die Aktivierung des ersten Siegels zahlt Ninja C 500 Chakra. Für die Aktivierung des zweites Siegels zahlt Ninja A 500 Chakra - dadurch würde Ninja A wieder bei 0 Chakra landen.

Beispiel 2 - Siegel Genjutsu

Ninja A und Ninja B sind in einem Team. Sie haben dieselbe Siegelkunst Stufe. Ninja A möchte eine A-Rang Telepathie Siegel Genjutsu (Genjutsu-Stufe 8) auf Ninja B legen. Diese ist benutzerabhängig und Ninja B wird das Aktivieren / Entsiegeln erlaubt.
Direkt nach dem Legen wirkt der Effekt - die Telepathie - bis zu einem Maximum der Wirkdauer der Genjutsu. Danach endet er.
Eine Woche später möchte Ninja B die Siegel Genjutsu aktivieren, um Ninja A etwas mitzuteilen. Die Aktivierung ist eine volle Aktion und benötigt ein Fingerzeichen. Außerdem muss Ninja B die Aktivierungskosten der Jutsu tragen. Die Telepathie besteht anschließend wieder für die Wirkdauer der Genjutsu und Ninja A und Ninja B können frei miteinander kommunizieren. Danach endet der Effekt und muss für erneute Kommunikation von Ninja A oder Ninja B erneut aktiviert werden.

Versiegelte Jutsu

Beim Versiegeln von Jutsu muss folgendes beachtet werden:

  • Das Zeichnen / Versiegeln benötigt 15 Runden/Minuten.
  • Die Menge an Chakra, die pro Siegel versiegelt werden kann, richtet sich nach der Siegelkunst Stufe und ist der obigen Tabelle zu entnehmen.
  • Die Werte und Fähigkeiten, die bei einer versiegelten Jutsu beachtet werden müssen, hängen von denen der versiegelnden Person ab.
  • Zusatzkosten [4] müssen während der Versiegelung gezahlt werden.
  • Pro Siegel kann nur ein einziges Jutsu versiegelt werden, unabhängig von seinen Chakrakosten
  • Das Entsiegeln ist eine volle Aktion[3], benötigt ein Fingerzeichen und besitzt dieselbe Aktionsgeschwindigkeit wie die versiegelte Jutsu

Es gibt folgende zwei Möglichkeiten, ein Jutsu zu versiegeln. Diese müssen zusätzlich gekauft werden.

Stationäre Siegel aktivieren (10 TP)

Beherrscht man diese Minifähigkeit, ist es dem Anwender möglich, stationäre, fest platzierte Siegel zu aktivieren.
Dabei gelten folgende Regelungen:

  • Ein Jutsu, das als stationäres Siegel gelegt wurde, kann nicht mehr für einen anderen Zweck benutzt werden, solange es stationär versiegelt ist
  • Stationäre Siegel fallen nicht unter die Regel der Regenerationsreduktion
  • Stationäre Siegel sind fest mit ihrem Zeichenort verbunden und können nicht fortbewegt werden
    • Sie müssen also direkt vor Ort gezeichnet werden
    • Werden stationäre Siegel bewegt, so verfällt ihre Wirkung
  • Stationäre Siegel müssen genau auf die Stelle ausgerichtet werden, auf die sie bei Auslösung wirken sollen
Beispiel 1 - Anderer Zweck nicht möglich

Ninja A versiegelt eine A-Rang Katon Jutsu stationär als Vorbereitung für einen Kampf. Dieselbe Jutsu versiegelt er an anderer Stelle, sozusagen als Backup, erneut. Das ist möglich, da die Jutsu beides Mal stationär versiegelt wurde.
Später geht der Kampf los und Ninja A möchte seinen Gegner zu entsprechender Stelle locken. Dazu möchte er mit derselben A-Rang Katon Jutsu angreifen. Das ist nicht möglich. Da die Jutsu derzeit stationär versiegelt ist, kann sie nicht für einen anderen Zweck genutzt werden bis die stationären Siegel gelöst wurden.

Beispiel 2 - Regenerationsreduktion

Ninja A hat 1000 Chakra und erstellt 6 stationäre Siegel, die jeweils 100 Chakra kosten.
Er beherrscht Siegelkunst Stufe 2 und Jutsu und Chakra versiegeln. Somit kann Ninja A pro Siegel 120 Chakra versiegeln.

Normalerweise würde Ninja A aufgrund der Regenerationsreduktion 6*100 = 600-120 = 480 Chakra nicht mehr regenerieren können.
Da stationäre Siegel von dieser Regel ausgenommen sind, kann Ninja A sein Chakra aber normal bis 1000 Chakra regenerieren.

Beispiel 3 - Bewegung von stationären Siegeln

Ninja A hat ein stationäres Siegel an einem bestimmten Ort platziert.
Das Siegel muss direkt vor Ort gezeichnet und aufgesetzt werden.
Nun bewegt Ninja B das Siegel an einen anderen Ort, da er diesen für geeigneter hält.
Auch wenn Ninja B das Siegel nicht beschädigt verliert es seine ursprüngliche Wirkung und ist am neuen Ort nicht mehr funktionsfähig.

Beispiel 4 - Genaue Ausrichtung

Ninja A hat ein stationäres Siegel platziert und so ausgerichtet, dass es genau auf die Tür wirkt, wenn er es aktiviert.
Ninja B möchte einbrechen. Er erkennt durch Sinnesschärfe vor seinem Einbruch allerdings das Siegel.
Damit weis Ninja B, wohin dieses Siegel ausgerichtet ist bzw. wie er es umgeht.

Jutsu und Chakra versiegeln (10 TP)

Beherrscht man diese Minifähigkeit, ist es dem Anwender möglich, Jutsu bzw. Chakra frei zu versiegeln.
Dabei gelten folgende Regelungen:

  • Siegel können vom Anwender an Dritte übergeben werden
    • Dazu muss der Dritte Teilnehmer auf einer gemeinsamen Mission sein[5]
  • Übergebene Siegel verfallen am Ende der Mission, auf der sie übergeben wurden
Beispiel 1 - Jutsu versiegeln

Ninja A besitzt Siegelkunst auf Stufe 4 und zusätzlich diese Fähigkeit.
Er kann damit also pro Siegel bis zu 500 Chakra versiegeln.
Möchte er nun ein Jutsu versiegeln, so muss er 15 Runden aufwenden, um das Siegel zu erstellen.

Beispiel 2 - Siegel an Dritte übergeben

Ninja A hat zwei Jutsu versiegelt. Eines davon möchte er an Ninja B weitergeben.
Hierfür muss die Übergabe auf einer Mission stattfinden, auf der sowohl Ninja A als auch Ninja B teilnehmen.
Es ist nicht möglich, das Siegel nur kurz im Intro der Mission zu übergeben.

Die Mission verläuft glücklich. Ninja B muss das übergebene Siegel nicht einsetzen und behält es nach Abschluss der Mission einfach.
Allerdings verliert das übergebene Siegel am Ende der Mission seine Wirkung.
Ninja B kann mit dem Siegel also nicht mehr anfangen.

Regenerationsreduktion

Wird in allen Siegeln zusammen insgesamt mehr Chakra versiegelt, als maximal pro Siegel versiegelbar ist, so kann darüber hinaus versiegeltes Chakra nicht mehr regeneriert werden. Diese Einschränkungen gelten solange, bis die Siegel gelöst werden.

Beispiel 1 - Regenerationsreduktion

Ninja A versiegelt zwei Jutsu, welche jeweils 400 Chakra kosten und hat Siegelkunst Stufe 4. Dies ist folglich möglich, jedoch hat er damit insgesamt 800 Chakra versiegelt, welches über 500 liegt. Folglich können 300 Chakra nicht regeneriert werden, bis eines der Siegel gelöst wird.

Personenbeschwörung

Bei der Beschwörung von Personen mittels eines Siegels ist folgendes zu beachten:

  • Der Einsatz ist eine volle Aktion[3] und benötigt Fingerzeichen
  • Es muss Blut der Person zur Verfügung stehen
  • Nach der Beschwörung zerstört sich das Siegel selbst
  • Es ist irrelevant ob die Person selbst dazu in der Lage wäre an den Ort an den sie beschworen wird zu gelangen oder nicht
  • Die beschworene Person darf die Beschwörung nicht ablehnen
  • Das Anfertigen eines Personenbeschwörungssiegels kostet 100 Chakra
Beispiel - Ver-/Entsiegeln

Ninja A hat Blut von Ninja B und möchte diesen mittels Siegelkunst beschwören. Ein entsprechendes Siegel hat er bereits angefertigt.
Ninja B wird in einem Lagerhaus gefangen gehalten und kann dieses nicht selbstständig verlassen. Das spielt jedoch für die Beschwörung mittels Siegelkunst keine Rolle.
Außerdem ist er ohnmächtig. Dadurch, dass er ohnmächtig ist, kann Ninja B sich nicht gegen die Beschwörung wehren und kann, selbst falls er nicht einverstanden ist, von Ninja A beschworen werden.

Besondere Effekte von Siegeln

Siegel Ninjutsu und Siegel Genjutsu besitzen folgende Effekte grundsätzlich.
Versiegelte Jutsu besitzen diese Effekte grundsätzlich nicht.

Permanent Gezeichnet

Permanent Gezeichnet bedeutet, dass das entsprechende Siegel am Zeichenort verbleibt und bei Aktivierung nicht verbraucht wird. Dadurch ist es möglich, das Siegel beliebig oft und zu einem beliebigen Zeitpunkt zu aktivieren. Bei der Aktivierung sind die Regeln zu Siegel Nin- und Genjutsu zu beachten.

Beispiel 1 - Permanent Gezeichnet

Ninja A setzt Ninja B eine Siegeljutsu auf, die die Kommunikation per freier Aktion zwischen beiden erlaubt. Anschließend trennen sich Ninja A und Ninja B für 1 Woche. Das Siegeljutsu auf Ninja B hat für diese 1 Woche keinerlei Effekt. Es ist ihm lediglich aufgesetzt, z.B. als eine Art Tattoo. Ninja A und Ninja B können nicht miteinander kommunizieren.
Nach einer Woche will Ninja A mit Ninja B kommunizieren. Er aktiviert das Siegeljutsu nach den Regeln zu Siegel Nin- und Genjutsu als volle Aktion. Da das Siegeljustu permamnet gezeichnet ist, ist das möglich. Ninja A und Ninja B können nun als freie Aktion miteinander kommunizieren. Allerdings ist der Effekt nach den Regeln zu Siegel Nin- und Genjutsu nur eine bestimmte Zeit aktiv.

Unabhängiger Standort

Alle Siegeljutsu besitzen die Eigenschaft des unabhängigen Standorts.
Dies bedeutet, dass die Effekte der jeweiligen Siegeltechnik nahezu unabhängig von der Distanz und der Kenntnis über den derzeitigen Standort des Siegels genutzt werden können.

Beispiel 1 - Unabhängiger Standort

Ninja A platziert ein Hiraishin Siegel auf einem Gegner.
Dieser ergreift daraufhin die Flucht und entfernt sich von Ninja A.
Auch wenn sich das Siegel nun mehrere Kilometer von Ninja A entfernt befindet und er nicht genau weis, wo sein Gegner ist, kann er sich durch Anwendung der Jutsu zu seinem Gegner teleportieren.

Weitere Effekte

Siegel unterscheiden

Dem Ersteller eines Siegels bzw. dem Anwender einer Siegeljutsu ist grundsätzlich die Unterscheidung aller seiner erstellten Siegel möglich.
Wird ein Siegeleffekt aktiviert, der den Anwender in irgendeiner Weise informiert, so weis der Anwender genau um welches Siegel es sich handelt.
Eine passive Benachrichtigung bei sachgemäßem oder unsachgemäßem Zerstören bzw. Brechen gibt ist nicht.

Beispiel 1 - Siegel informiert Anwender

Ninja A hat seine 4 Teamkameraden jeweils mit einer Siegeljutsu ausgestattet, die ihn informiert, sollte die Ausdauer der jeweiligen Person unter 20% fallen. Die 4 Teamkameraden schwärmen in alle Richtungen aus. Nach einer halben Stunde bekommt Ninja A die Info, dass die Ausdauer von einem Teamkamerad unter 20% gefallen ist. Ninja A weis nun genau welches Siegel aktiviert wurde bzw. welche Person es betrifft.

Beispiel 2 - Keine passive Benachrichtigung

Ninja B hat auf einem riesigen Anwesen jede halbe Himmelsrichtung (Nord, Nordost, Ost, etc.) insgesamt 8 Siegel gelegt, die in einem bestimmten Durchmesser Schritte zählen. Er versteckt sich anschließend im Zentrum des Anwesens. Gegner tauchen auf und zerstören 2 Siegel unsachgemäß. Ninja B bekommt dieses unsachgemäße Zerstören nicht mit.
Nach etwa 10 Minuten aktiviert Ninja B alle seine Siegel und möchte von jedem Siegel die gezählten Schritte erfahren. In diesem Moment bemerkt Ninja B, dass 2 seiner Siegel nicht mehr vorhanden sind. Er weiß nun ganz genau um welche beiden Siegel es sich handelt.

Effekte erneuern

Dauerhafte Siegeljutsu Effekte können laufend erneuert werden.
Dazu ist es grundsätzlich notwendig an den Ort/die Person mit dem entsprechenden Siegeljutsu Effekt heranzukommen.

Beispiel 1 - Siegel

Ninja A platziert ein Teleportstionssiegel und versteckt dieses mit ÜidN Stufe 2. Ein halbes Jahr später lernt er Stufe 3. Nun aktualisiert er die Platzierung und das Siegel gilt nun als versteckt mit ÜidN Stufe 3. Dazu muss er lediglich die alten Verstecke aufsuchen und die Siegel neu verstecken.

Beispiel 2 - Genjutsu

Ninja A belegt eine Person mit einer Genjutsu, die einen Statuseffekt verursacht und dauerhaft wirkt. Später lernt er eine Fähigkeit, sodass die Genjutsu schlechter nachträglich durchschaut werden kann. Ninja A kann den Statuseffekt nun aktuallisieren, sofern er an die entsprechende Person wieder heran kommt.

Chakra spüren und Siegel

Beim Chakra spüren von Siegeln ist folgendes zu beachten:

  • Ein Siegel kann nur gespürt werden, wenn dessen Effekt aktiv ist.
  • Es wird grundsätzlich nur die Chakra- und Jutsusignatur der Person gespürt, die die Chakrakosten für das Siegel bezahlt hat.
    • Mit Chakra unterdrücken kann die Chakrasignatur des Siegels beim Aufsetzen manipuliert und entsprechend der Regeln der Fähigkeit verändert werden.

Weiterhin gelten die normalen Regeln zu Chakra spüren und Chakra unterdrücken.

Beispiel 1 - Siegel Effekt aktiv vs nicht aktiv

Auf Ninja A sind 2 Siegel aufgesetzt. Das erste Siegel ist zu seinem Schutz. Es verhärtert die Haut von Ninja A und schützt diesen so vor Schnitt- und Stichangriffen. Das zweite Siegel ist ein Kommunikationssiegel.
Gegner B benutzt nun Chakra spüren und schafft eine erfolgreiche Fähigkeitsprobe. Gegner B kann das Chakra des ersten Siegel immer erspüren, da dessen Effekt immer aktiv ist. Das Chakra des Kommunikationssiegels kann Gegner B nur erspüren, wenn derzeit eine Kommunikation (eingehend oder abgehend) durchgeführt wird. Wird keine Kommunikation durchgeführt, so ist der Effekt des Siegels nicht aktiv und das Chakra des Siegels kann entsprechend nicht erspüren werden.

Beispiel 2 - Chakra- und Jutsusignatur

Ninja A und B sind Freunde und setzen sich gegenseitig ein Siegel auf, was jeweils ihr Äußeres verändert. Das Siegel von Ninja A hat den Effekt, dass die Chakrakosten von der Person getragen werden, der es aufgesetzt wird (hier also Ninja B). Ein Gegner benutzt nun Chakra spüren und schafft eine erfolgreiche Fähigkeitsprobe. Sowohl bei Ninja A als auch bei Ninja B erhält der Gegner für das jeweilige Siegel die Chakra- und Jutsusignatur von Ninja B, da er für beide Siegel die Chakrakosten bezahlt hat.

Proben mit der Fähigkeit

Beim Brechen oder sachgemäßen Zerstören von fremden Siegeln ist immer eine Fähigkeitsprobe notwendig, welche die Siegelkunststufe des ausführenden Charakters und die Komplexität des Siegels berücksichtigt. Die Komplexität eines Siegels entspricht immer der Siegelkunststufe, mit der das Siegel erstmalig erstellt werden kann.

Pro Person kann einmalig versucht werden, ein Siegel zu brechen oder sachgemäß zu zerstören. Gelingt dies nicht, so kann das Siegel nicht mehr durch diese Person gebrochen oder sachgemäß zerstört werden.

Brechen

Das Brechen eines Siegels führt dazu, dass der Inhalt des Siegels funktionsfähig entsiegelt wird. Der Inhalt des Siegels ist daher weiterhin für seinen eigentlichen Zweck nutzbar.
Handelt es sich um eine Siegeljutsu, so wird die Jutsu ausgeführt.

Sachgemäßes Zerstören

Das sachgemäße Zerstören eines Siegels führt dazu, dass der Inhalt des Siegels funktionsunfähig entsiegelt wird. Der Inhalt des Siegels ist daher nicht mehr für seinen eigentlichen Zweck nutzbar.
Handelt es sich um eine Siegeljutsu, so wird die Jutsu nicht ausgeführt. Das Siegel wird in diesem Fall unschädlich gemacht und hat keine weiteren Auswirkungen.

Fähigkeitsprobe im Kampf

Brechen und Sachgemäßes Zerstören können auch im Kampf verwendet werden.
Ein Siegel kann ab der nächsten Runde nach einem Treffer gebrochen oder sachgemäß zerstört werden.

Wie wird gewürfelt?

1. Grundchance 2. Bonus/Malus 3. Komplexität des Siegels - Siegelkunststufe
30% Schlechte Lage -30% -3: +100
-20% -2: +50%
-10% -1: +30%
50% Standard
0% 0%
70% Gute Lage +10% +1: -30%
+20% +2: -50%
+30% +3: -100
Grundchance-Beispiele

Standard (50%)
Man hat ausreichend Zeit, um das Siegel in Ruhe zu bearbeiten. Der Zeitdruck ist zwar vorhanden jedoch gering.
Die Umgebung ist durchschnittlich laut und es sind durchschnittlich viele ablenkende Reize vorhanden.

Schlechte Lage (30%)
Die Umgebung ist sehr laut oder es sind anderweitig stark ablenkende Reize vorhanden.
Der Zeitruck ist hoch, zum Beispiel da jederzeit ein Feind vorbei kommen könnte.

Gute Lage (70%)
Man hat alle Zeit der Welt, da die Wahrscheinlichkeit, dass etwas Störendes passiert, sehr gering oder nicht vorhanden ist.
Die Umgebung ist sehr ruhig. Es sind keine oder sehr wenige störende Reize vorhanden.

Boni/Mali-Beispiele

-30%
-

-20%
Die Person, die entsiegelt, arbeitet nicht besonders sorgsam.
Die Person, die versiegelt hat, arbeitete besonders sorgsam.

-10%
Die Person, die versiegelt hat, benutzte Materialien, die das Siegel besonders schützen.[8]

0%
Keine besonderen positiven oder negativen Einflüsse. Die Personen arbeiten gewöhnlich sorgsam und haben keine besonderen Vor- oder Nachteile.

+10%
Es ist ein Assistent vorhanden, der SK mindestens eine Stufe unter der Komplexität des Siegels hat.
Das Material, auf welchem das Siegel gezeichnet wurde, ist nicht dazu geeignet dieses dauerhaft zu schützen.[9]

+20%
Es ist ein Assistent vorhanden, der SK mindestens auf der Stufe der Komplexität des Siegels hat.
Die Person, die entsiegelt, arbeitet besonders sorgsam.
Die Person, die versiegelt hat, arbeitete nicht besonders sorgsam.

+30%
-

Beispielberechnungen

Ninja A hat Siegelkunst Stufe 3 und möchte ein benutzerabhängiges Siegel der Stufe 3 brechen.
Leider hat er nicht besonders viel Zeit, da er sich in einem Gebiet befindet, in welchem jederzeit ein Feind vorbeikommen könnte. (+30%)
Außerdem unterstützt ihn ein Assistent mit Siegelkunst Stufe 2. (+10%)
Entsprechend hat er eine Chance von 30%+10%+0% = 40% das Siegel erfolgreich zu brechen und an den Inhalt zu gelangen.

Training der Fähigkeit

Im Folgenden befinden sich Empfehlungen zum Training dieser Fähigkeit. Zusätzlich gelten die allgemeinen Regeln zum Thema Training von Fähigkeiten.

Siegelkunst ist auf allen Stufen sowohl ein theoretisches, als auch ein praktisches Training. Leider lässt es sich nicht besonders gut mit Missionen verbinden. Es kann zum Beispiel zunächst die Theorie vermittelt werden, anschließend wird das Zeichnen der Siegel, sowie das Ver- und Entsiegeln dieser Siegel schrittweise geübt.

Frage-Sektion

Frage-Sektion

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Navigation

  1. 1,0 1,1 1,2 Das Siegel ist erst aufgebraucht, wenn alle Gegenstände entsiegelt wurden
  2. Sind mehrere Objekte fest miteinander verankert, so werden immer alle verankerten Objekte gemeinsam versiegelt und die Gesamtgröße aller Objekte zusammen gilt.
  3. 3,0 3,1 3,2 Wird von Fingerzeichengeschwindigkeit beeinflusst
  4. z.B. Rundenkosten
  5. Bloß kurz im Intro der Mission erscheinen und das Siegel abholen, ist nicht möglich.
  6. Einzigartiger Effekt von Siegeltechniken.
  7. Zum Beispiel das Cursed Seal oder einige Heilungstechniken wie Kyu na Shousen
  8. Zum Beispiel wenn das Siegel in einen massiven Felsen geritzt oder in Metall eingebrannt wurde.
  9. Zum Beispiel wenn das Siegel auf einfachem Papier gezeichnet wurde.