Scheinwelten: Unterschied zwischen den Versionen

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===Normale Scheinwelt ===
===Normale Scheinwelt ===
Der Anwender erstellt eine Scheinwelt, die nur im Kopf des Opfers stattfindet.<br>  
Der Anwender erstellt eine Scheinwelt, die nur im Kopf des Opfers existiert.<br>  
Während das Opfer in der Scheinwelt ist, bewegt sich dessen Körper nicht sondern steht lediglich herum.<br>
Es gelten folgende Regeln:<br>
Das Opfer nimmt währenddessen keine Sinnenseindrücke aus der Realität wahr.<br>
* Während das Opfer in der Scheinwelt ist, bewegt sich dessen Körper nicht sondern steht lediglich herum.<br>
Der Charakter des Anwenders legt vor Beginn der [[Genjutsu]] einen groben Ablauf fest.<br>
* Das Opfer nimmt währenddessen keine Sinnenseindrücke aus der Realität wahr.<br>
Der Charakter erfährt [[Abkürzungen|IC]] allerdings nicht, was in der Scheinwelt vor sich geht.<br>
* Der Charakter des Anwenders legt vor Beginn der [[Genjutsu]] einen groben Ablauf fest.<br>
Folglich kann er auch nicht darauf reagieren bzw. weiß auch nach Ablauf der [[Genjutsu]] nicht, was genau in der Scheinwelt vorgefallen ist.<br>
* Der Charakter erfährt [[Abkürzungen|IC]] allerdings nicht, was in der Scheinwelt vor sich geht.<br>
Der Ablauf der [[Genjutsu]] entspringt jedoch den Gedankengängen des anwendenden Charakters.<br>
** Folglich kann er auch nicht darauf reagieren bzw. weiß auch nach Ablauf der [[Genjutsu]] nicht, was genau in der Scheinwelt vorgefallen ist.<br>
Er passt sich dementsprechend auch so an, wie der jeweilige Charakter die Situation fortführen würde.<br>
** Der Ablauf der [[Genjutsu]] entspringt jedoch den Gedankengängen des anwendenden Charakters und passt sich dementsprechend auch so an, wie der jeweilige Charakter die Situation fortführen würde.<br>
[[Abkürzungen|OOC]] darf der Spieler des anwendenden Charakters daher festlegen, wie sich die Scheinwelt entwickeln soll.
* [[Abkürzungen|OOC]] darf der Spieler des anwendenden Charakters daher festlegen, wie sich die Scheinwelt entwickeln soll.


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=== Scheinwelt verzahnt mit der Realität ===
=== Scheinwelt verzahnt mit der Realität ===
Hierbei nimmt man den Wechsel in die Scheinwelt, wenn die Änderungen gut gewählt werden nicht wahr. Es gelten folgende Regeln:<br>
Hierbei nimmt man das Einsetzen der Scheinwelt nicht wahr, sofern die Änderungen gut gewählt werden.<br>
* Die Scheinwelt verzahnt mit der Realiät muss vor der Nutzung genau definiert werden<br>
Es gelten folgende Regeln:<br>
** Der Anwender kann sie nicht, während sie bereits wirkt nachträglich verändern.<br>
* Eine mit der Realität verzahnte Scheinwelt muss vor ihrer Nutzung genau definiert werden<br>
** Innerhalb von 30 Metern um ihn herum kann der Anwender alle Sinneseindrücke genau so verändern, wie er das möchte.<br>
** Der Anwender kann sie nicht nachträglich verändern.<br>
** Zusätzlich kann er Gruppen von Erscheinungen auch außerhalb dieses Gebiets eine alternative Erscheinung zuordnen.<br>
* Innerhalb von 30 Metern um den Anwender herum kann er alle Sinneseindrücke genau so verändern, wie er das möchte.<br>
*** Diese Erscheinungen werden rein kosmetisch verändert, es können grobe Änderungen durchgeführt werden, jedoch keine Details <ref>Details wären z.B. Größe/Geruchsintensität/Lautstärke/Gewicht</ref> verändert werden.
** Zusätzlich kann er der Umgebung außerhalb dieses Gebiets ebenfalls eine alternative Erscheinung zuordnen.<br>
** Diese Veränderung ist aber rein kosmetischer Natur. Es können grobe Änderungen durchgeführt, jedoch keine Details <ref>Details wären z.B. Größe/Geruchsintensität/Lautstärke/Gewicht</ref> verändert werden.
* Das Opfer bewegt sich sowohl in der Scheinwelt, als auch in der Realität.<br>
* Das Opfer bewegt sich sowohl in der Scheinwelt, als auch in der Realität.<br>
* Der Nutzer weiß, was das Opfer in der Scheinwelt wahrnimmt und sieht, wie es sich darin verhält.<br>  
* Der Nutzer weiß, was das Opfer in der Scheinwelt wahrnimmt und sieht, wie es sich darin verhält.<br>  
* Das Opfer nimmt primär die Eindrücke aus der Scheinwelt wahr, Eindrücke aus der realen Welt werden unterdrückt, so lange sie nicht zu stark werden. <ref>Wann ein Eindruck zu stark ist, ist bei der jeweiligen Genjutsu angegeben und orientiert sich an der [[Genjutsu_Sinne|Intensität]]</ref>
* Das Opfer nimmt primär die Eindrücke aus der Scheinwelt wahr. Eindrücke aus der realen Welt werden unterdrückt, solange sie nicht zu stark werden. <ref>Wann ein Eindruck zu stark ist, ist bei der jeweiligen [[Genjutsu]] angegeben und orientiert sich an der Intensität</ref>
* Das Opfer kann sich aus dieser Form der Scheinwelt immer selbstständig mit Kai befreien
* Das Opfer kann sich aus dieser Form der Scheinwelt immer selbstständig mit [http://www.narutorpg.de/Jutsu.php?watchjutsu=94 Kai] befreien


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Ninja A wirkt eine Scheinwelt verzahnt mit der Realität.<br>
Ninja A wirkt eine mit der Realität verzahnt Scheinwelt.<br>
Er muss schon jetzt festlegen, welche Veränderungen diese herbei führt.<br>
Er muss schon jetzt festlegen, welche Veränderungen diese herbei führt.<br>
Er möchte hierbei, dass sich das Opfer mit seiner Mutter über ein bestimmtes Thema unterhält.<br>
Er möchte hierbei, dass sich das Opfer mit seiner Mutter über ein bestimmtes Thema unterhält.<br>

Version vom 12. Mai 2018, 18:46 Uhr

Bei Scheinwelten handelt es sich um hochrangige Genjutsu. Der Anweder verzerrt die Realität des Opfers und gaukelt ihm Dinge vor, welche in Wirklichkeit nicht passieren.

Zuständigkeitsbereich der Regel-Coadministration.

Dauer von Scheinwelten

Bei der Dauer einer Scheinwelt unterscheidet man zwischen folgenden 2 Punkten:

Subjektiv wahrgenommene Zeit des Opfers Effektiv vergangene Zeit in der Realität
Gibt die Zeit an, die das Opfer meint in der Scheinwelt gefangen zu sein. Also die Zeit, die man sich im Kopf des Opfers befindet. Gibt die Zeit an, die tatsächlich in der Realität vergeht. Also wie lange sich das Opfer in der Scheinwelt befindet.

Das Verhältnis zwischen diesen beiden Zeiten ist vom Anwender beeinflussbar.[1]
Grundlegend kann der Nutzer der Scheinwelt festlegen, wie viel Zeit das Opfer in der Scheinwelt wahrnehmen soll.

Beispiel

Ninja A wirkt eine Genjutsu, die eine Scheinwelt erschafft, auf Ninja B.
Die maximale Zeit, die er im Kopf des Opfers verbingen kann, entnimmt er der Beschreibung -> 48 Stunden.
Nun entschließt sich Ninja A sein Opfer nur 36 Stunden wahrnehmen lassen.
Außerdem entnimmt Ninja A der Beschreibung, dass jeweils 12 Stunden im Kopf des Opfers einer Runde/Minute in der Realität entsprechen.

Somit vergehen in der Realität 3 Runden/Minuten.
Ninja B nimmt allerdings 36 Stunden mit den Auswirkungen der Scheinwelt wahr.

Fähigkeiten in Scheinwelten

Bestimmte Aktionen innerhalb von Scheinwelten sind in ihrer Nutzung durch die Fähigkeiten des Anwenders limitiert.
Grundsätzlich gilt:

  • Eine Fähigkeit kann nur soweit dargestellt werden, wie sie der Anwender der Scheinwelt beherrscht.[2]
  • Zur Ermittlung der Ausgangslage und der Boni/Mali für eine Fähigkeitsprobe gelten die Einflüsse aus der Scheinwelt, nicht die aus der realen Welt.
Beispiele zu Fähigkeiten in Scheinwelten
Fähigkeit Situation Ergebnis
Redekunst Ninja A erstellt mittels einer Scheinwelt eine Person, welche dem Opfer bekannt ist.
Es muss ermittelt werden, ob das Opfer bemerkt, dass es sich nicht um diese vertraute Person handelt.
Es gilt die Redekunst-Stufe des Anwenders, sowie das Verhalten der innerhalb der Scheinwelt erstellten Person, um zu ermitteln, ob die Täuschung dem Opfer auffällt
Überleben in der Natur Ninja A verbirgt in einem Umkreis von 30 Metern mittels einer Scheinwelt eine Falle.

Es muss ermittelt werden, ob das Opfer die Falle frühzeitig bemerken kann.

Dem Opfer ist es nicht möglich, die Falle frühzeitig zu bemerken.
Überleben in der Natur Ninja A erstellt mittels einer Scheinwelt eine nicht existente Falle.

Es muss ermittelt werden, ob dies gelingt und ob das Opfer die Falle frühzeitig bemerken kann.

Der Anwender kann nur solche Fallen in der Scheinwelt erstellen, welche er auch tatsächlich mit seiner aktuellen Überleben in der Natur-Stufe erwerben kann.

Ob das Opfer diese Falle innerhalb der Scheinwelt frühzeitig bemerkt, hängt von der Überleben in der Natur-Stufe des Anwenders ab.
Die Ausgangslage zur Berechnung der Formel hängt vom Verhalten und den Umständen innerhalb der Scheinwelt ab.

Kampfgifte Ninja A möchte seinem Opfer, welches ein Gift herstellen möchte, innerhalb einer Scheinwelt vorgaukeln, dass eine eigentlich falsche Zutat für die Herstellung des Giftes die Richtige wäre, damit dieser sein Gift nicht herstellen kann oder das Gift gar eine andere Wirkung erhält. Der Anwender kann dies nur dann tun, wenn er selbst dieses Gift herstellen könnte und somit weiß, welche die richtige Zutat ist.

Nutzungsarten

Scheinwelten haben verschiedene Nutzungsarten.
Bei der jeweiligen Genjutsu ist vermerkt, auf welche Art die Scheinwelt angewendet werden kann.

Normale Scheinwelt

Der Anwender erstellt eine Scheinwelt, die nur im Kopf des Opfers existiert.
Es gelten folgende Regeln:

  • Während das Opfer in der Scheinwelt ist, bewegt sich dessen Körper nicht sondern steht lediglich herum.
  • Das Opfer nimmt währenddessen keine Sinnenseindrücke aus der Realität wahr.
  • Der Charakter des Anwenders legt vor Beginn der Genjutsu einen groben Ablauf fest.
  • Der Charakter erfährt IC allerdings nicht, was in der Scheinwelt vor sich geht.
    • Folglich kann er auch nicht darauf reagieren bzw. weiß auch nach Ablauf der Genjutsu nicht, was genau in der Scheinwelt vorgefallen ist.
    • Der Ablauf der Genjutsu entspringt jedoch den Gedankengängen des anwendenden Charakters und passt sich dementsprechend auch so an, wie der jeweilige Charakter die Situation fortführen würde.
  • OOC darf der Spieler des anwendenden Charakters daher festlegen, wie sich die Scheinwelt entwickeln soll.
Beispiel

Das Opfer wird im Wald mit einer Genjutsu in einer Scheinwelt gefangen.
Daraufhin findet sich das Opfer in der Scheinwelt wieder, die einem z.B. ein Süßigkeiten-Paradies zeigt.
Das Opfer nimmt nun nur noch dieses Süßigkeiten-Paradies wahr (Gerüchte, Geschmäcker, etc.) während dessen Körper einfach im Wald steht und sich nicht bewegt.

Das eigentliche Ziel dieser Aktion ist es jedoch, dem Opfer eine Situation zu zeigen, in welcher es einen alten Freund wieder trifft.
Das Opfer entdeckt nun Schokolade und isst diese. Kurz darauf soll er auf eben jenen alten Freund treffen.
Der Charakter des Anwenders weiß IC nicht, dass das Opfer nun auf diesen Freund trifft.
OOC weiß der Spieler des anwendenden Charakters dies jedoch und kann entsprechend festlegen, was genau dieser Freund sagt und wie er reagiert.

Scheinwelt verzahnt mit der Realität

Hierbei nimmt man das Einsetzen der Scheinwelt nicht wahr, sofern die Änderungen gut gewählt werden.
Es gelten folgende Regeln:

  • Eine mit der Realität verzahnte Scheinwelt muss vor ihrer Nutzung genau definiert werden
    • Der Anwender kann sie nicht nachträglich verändern.
  • Innerhalb von 30 Metern um den Anwender herum kann er alle Sinneseindrücke genau so verändern, wie er das möchte.
    • Zusätzlich kann er der Umgebung außerhalb dieses Gebiets ebenfalls eine alternative Erscheinung zuordnen.
    • Diese Veränderung ist aber rein kosmetischer Natur. Es können grobe Änderungen durchgeführt, jedoch keine Details [3] verändert werden.
  • Das Opfer bewegt sich sowohl in der Scheinwelt, als auch in der Realität.
  • Der Nutzer weiß, was das Opfer in der Scheinwelt wahrnimmt und sieht, wie es sich darin verhält.
  • Das Opfer nimmt primär die Eindrücke aus der Scheinwelt wahr. Eindrücke aus der realen Welt werden unterdrückt, solange sie nicht zu stark werden. [4]
  • Das Opfer kann sich aus dieser Form der Scheinwelt immer selbstständig mit Kai befreien
Darstellung der Umgebung

Ninja A wirkt eine mit der Realität verzahnt Scheinwelt.
Er muss schon jetzt festlegen, welche Veränderungen diese herbei führt.
Er möchte hierbei, dass sich das Opfer mit seiner Mutter über ein bestimmtes Thema unterhält.
Er muss bereits jetzt im Vorfeld genau festlegen, wie sich die Mutter im Laufe des Gesprächs verhalten wird und was genau sie sagt.
Ninja A empfindet das jedoch als problematisch und entscheidet sich stattdessen, dass er selbst aussehen soll, wie die Mutter des Opfers, sodass das Opfer lediglich annimmt er sei seine Mutter und er das Gesprächsthema noch beeinflussen kann.
In einem Umkreis von 30 Metern kann er alle äußeren Eindrücke beliebig anpassen.
Zusätzlich kann er auch außerhalb davon Gruppen von Erscheinungen verändern.
Dies müssen allgemeine Überbegriffe sein.
So könnte er zum Beispiel festlegen, dass alle Bäume von nun an Eichen sind.
Die Größe der jeweiligen Bäume wird dennoch nicht verändert, aber sie wirken ansonsten optisch wie eine Eiche.
Ebenso könnte er festlegen, dass von nun an alle Menschen so aussehen wie Ninja C, ein Bekannter von Ninja A oder das alle Menschen eine schimmernde Aura haben.
Er könnte jedoch nicht festlegen, dass alle Menschen von nun an so aussehen wie Bäume und sich auch ebenso wie diese verhalten.
Nachdem seine Veränderungen nicht die gewünschte Reaktion beim Opfer auslöst möchte er diese verändern.
Dies ist jedoch nicht möglich, ohne das Opfer erneut in einer Scheinwelt gefangen zu nehmen.

Psychischen Schaden anrichten

Das Opfer wird in der Scheinwelt gefoltert, psychisch unter Druck gesetzt oder dergleichen.
Es gelten die selben Regeln, wie für normale Scheinwelten
Zusätzlich wird das Opfer psychisch geschädigt.

Frage-Sektion

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Navigation

  1. Für genauere Information siehe die entsprechende Jutsu
  2. Im Zweifelsfall Entscheidung des Kampfrichters/Spielleiters
  3. Details wären z.B. Größe/Geruchsintensität/Lautstärke/Gewicht
  4. Wann ein Eindruck zu stark ist, ist bei der jeweiligen Genjutsu angegeben und orientiert sich an der Intensität