Scheinwelten: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei Scheinwelten handelt es sich um hochrangige [[Genjutsu]]. Der Anweder verzerrt die Realität des Opfers und gaukelt ihm Dinge vor, welche in Wirklichkeit nicht passieren.  
Bei Scheinwelten handelt es sich um hochrangige [[Genjutsu]]. Der Anweder verzerrt die Realität des Opfers und gaukelt ihm Dinge vor, welche in Wirklichkeit nicht passieren.<br>
 
{{Vorlage:Zustaendigkeit|Regel}}


== Dauer von Scheinwelten ==
== Dauer von Scheinwelten ==
Man unterscheidet zwischen:<br>
Bei der Dauer einer Scheinwelt unterscheidet man zwischen folgenden 2 Punkten:<br>
;1. Zeit, die das Opfer die Scheinwelt erlebt
 
:Diese gibt an, wie viel Zeit im Kopf des Anwenders vergeht.
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| class="tabkopf" style="width: 50%;" | '''Subjektiv wahrgenommene Zeit des Opfers'''
| class="tabkopf" style="width: 50%;" | '''Effektiv vergangene Zeit in der Realität'''
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| class="tabinhalt" | Gibt die Zeit an, die das Opfer meint in der Scheinwelt gefangen zu sein. Also die Zeit, die man sich im Kopf des Opfers befindet.
| class="tabinhalt" | Gibt die Zeit an, die tatsächlich in der Realität vergeht. Also wie lange sich das Opfer in der Scheinwelt befindet.
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|}
 
Das Verhältnis zwischen diesen beiden Zeiten ist vom Anwender beeinflussbar.<ref>Für genauere Information siehe die entsprechende [[Jutsu]]</ref><br>
Grundlegend kann der Nutzer der Scheinwelt festlegen, wie viel Zeit das Opfer in der Scheinwelt wahrnehmen soll.<br>
 
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| class="tabkopf" | '''Beispiel'''
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| class="tabinhalt" |
Ninja A wirkt eine [[Genjutsu]], die eine Scheinwelt erschafft, auf Ninja B.<br>
Die maximale Zeit, die er im Kopf des Opfers verbingen kann, entnimmt er der Beschreibung -> 48 Stunden.<br>
Nun entschließt sich Ninja A sein Opfer nur 36 Stunden wahrnehmen lassen.<br>
Außerdem entnimmt Ninja A der Beschreibung, dass jeweils 12 Stunden im Kopf des Opfers einer Runde/Minute in der Realität entsprechen.<br>
<br>
<br>
;2. Dauer in der realen Welt
Somit vergehen in der Realität 3 Runden/Minuten.<br>
:Die Zeit in der Scheinwelt entspricht nicht der Zeit in der realen Welt.  
Ninja B nimmt allerdings 36 Stunden mit den Auswirkungen der Scheinwelt wahr.
:Diese Zeit legt fest, wie viel Zeit in der realen Welt vergeht, während sich das Opfer in der Scheinwelt befindet.
|}
<br>
Das Verhältnis zwischen diesen beiden Zeiten ist vom Anwender beeinflussbar.<ref>Genaueres, siehe die entprechende [[Jutsu]]</ref><br>
Grundlegend kann der Nutzer festlegen, wieviel Zeit das Opfer in der Scheinwelt erleben soll.<br>
Daraufhin kann er außerdem das Verhältnis zwischen diesen beiden Zeiten festlegen.


==Fähigkeiten in Scheinwelten==
==Fähigkeiten in Scheinwelten==
Bestimmt Aktionen innerhalb von Scheinwelten sind in ihrer Nutzung durch die [[Fähigkeiten]] des Anwenders limitiert.<br>
Bestimmte Aktionen innerhalb von Scheinwelten sind in ihrer Nutzung durch die [[Fähigkeiten]] des Anwenders limitiert.<br>
Grundsätzlich gilt:  
Grundsätzlich gilt:  
* Etwas worüber der Anwender nichts weiß/was er nicht selbst kann, kann er auch nicht darstellen.<ref>Im Zweifelsfall Entscheidung des [[Kampfrichter]]s/[[Spielleiter]]s</ref>
* Eine [[Fähigkeit]] kann nur soweit dargestellt werden, wie sie der Anwender der Scheinwelt beherrscht.<ref>Im Zweifelsfall Entscheidung des [[Kampfrichter]]s/[[Spielleiter]]s</ref>
** Als Ausgangslage und für die [[Boni]]/[[Mali]] gelten jedoch die Einflüsse aus der Scheinwelt, nicht die aus der realen Welt
* Zur Ermittlung der Ausgangslage und der [[Boni]]/[[Mali]] für eine [[Fähigkeitsprobe]] gelten die Einflüsse aus der Scheinwelt, nicht die aus der realen Welt.
 
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| class="tabkopf" colspan='3' | '''Fähigkeiten in Scheinwelten, Beispiele'''
| class="tabkopf" colspan='3' | '''Beispiele zu Fähigkeiten in Scheinwelten'''
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! class="tabkopf" style="width:33%" | [[Fähigkeit]]
! class="tabkopf" | [[Fähigkeit]]
! class="tabkopf" style="width:33%" | Situation
! class="tabkopf" | Situation
! class="tabkopf" style="width:33%" | Ergebnis
! class="tabkopf" | Ergebnis
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! class="tabkopf" style="width:33%" | [[Redekunst]]
! class="tabkopf" | [[Redekunst]]
| class="tabinhalt" style="width:33%" | Ninja A erstellt mittels einer Scheinwelt eine Person, welche dem Opfer bekannt ist. <br>Es muss ermittelt werden, ob das Opfer bemerkt, dass es sich nicht um diese vertraute Person handelt.
| class="tabinhalt" | Ninja A erstellt mittels einer Scheinwelt eine Person, welche dem Opfer bekannt ist.<br> Es muss ermittelt werden, ob das Opfer bemerkt, dass es sich nicht um diese vertraute Person handelt.
| class="tabinhalt" style="width:33%" | Es gilt die [[Redekunst]]-Stufe des Anwenders, sowie das Verhalten der imaginären Person innerhalb der Scheinwelt zur Ermittlung, ob dieses gelingt
| class="tabinhalt" | Es gilt die [[Redekunst]]-Stufe des Anwenders, sowie das Verhalten der innerhalb der Scheinwelt erstellten Person, um zu ermitteln, ob die Täuschung dem Opfer auffällt
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! class="tabkopf" style="width:33%" | [[Überleben in der Natur]]
! class="tabkopf" | [[Überleben in der Natur]]
| class="tabinhalt" style="width:33%" | Ninja A verbirgt in einem Umkreis von 30 Metern mittels einer Scheinwelt eine Falle.<br>
| class="tabinhalt" | Ninja A verbirgt in einem Umkreis von 30 Metern mittels einer Scheinwelt eine Falle.<br>
Es muss ermittelt werden, ob das Opfer dies frühzeitig bemerken kann.
Es muss ermittelt werden, ob das Opfer die Falle frühzeitig bemerken kann.
| class="tabinhalt" style="width:33%" | Das Opfer kann nicht frühzeitig bemerken, dass sich dort eine Falle befindet.<br>
| class="tabinhalt" | Dem Opfer ist es nicht möglich, die Falle frühzeitig zu bemerken.<br>
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! class="tabkopf" style="width:33%" | [[Überleben in der Natur]]
! class="tabkopf" | [[Überleben in der Natur]]
| class="tabinhalt" style="width:33%" | Ninja A erstellt mittels einer Scheinwelt eine nicht existente Falle.<br>
| class="tabinhalt" | Ninja A erstellt mittels einer Scheinwelt eine nicht existente Falle.<br>
Es muss ermittelt werden, ob dies gelingt und ob das Opfer diese frühzeitig bemerken kann.
Es muss ermittelt werden, ob dies gelingt und ob das Opfer die Falle frühzeitig bemerken kann.
| class="tabinhalt" style="width:33%" | Der Anwender kann nur solche Fallen in der Scheinwelt vorgaukeln, welche er auch tatsächlich mit seiner aktuellen [[Überleben in der Natur]] Stufe erstellen kann.<br>
| class="tabinhalt" | Der Anwender kann nur solche Fallen in der Scheinwelt erstellen, welche er auch tatsächlich mit seiner aktuellen [[Überleben in der Natur]]-Stufe erwerben kann.<br>
Ob das Opfer diese Falle innerhalb der Scheinwelt frühzeitig bemerkt hängt von der [[Überleben in der Natur]] Stufe des Anwenders ab.<br>
Ob das Opfer diese Falle innerhalb der Scheinwelt frühzeitig bemerkt, hängt von der [[Überleben in der Natur]]-Stufe des Anwenders ab.<br>
Die Ausgangslage zur Berechnung der Formel hängt vom Verhalten innerhalb der Scheinwelt ab.
Die Ausgangslage zur Berechnung der Formel hängt vom Verhalten und den Umständen innerhalb der Scheinwelt ab.
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! class="tabkopf" style="width:33%" | [[Kampfgifte]]
! class="tabkopf" | [[Kampfgifte]]
| class="tabinhalt" style="width:33%" | Ninja A möchte seinem Opfer, welches ein Gift herstellen möchte innerhalb einer Scheinwelt vorgaukeln, dass eine falsche Zutat für ein Gift in Wirklichkeit die Richtige wäre, damit dieser sein Gift nicht herstellen kann oder das Gift gar eine andere Wirkung erhält.
| class="tabinhalt" | Ninja A möchte seinem Opfer, welches ein Gift herstellen möchte, innerhalb einer Scheinwelt vorgaukeln, dass eine eigentlich falsche Zutat für die Herstellung des Giftes die Richtige wäre, damit dieser sein Gift nicht herstellen kann oder das Gift gar eine andere Wirkung erhält.
| class="tabinhalt" style="width:33%" | Der Anwender kann dies nur dann tun, wenn er selbst dieses Gift herstellen könnte und somit weiß, welches überhaupt die richtige Zutat ist.<br>
| class="tabinhalt" | Der Anwender kann dies nur dann tun, wenn er selbst dieses Gift herstellen könnte und somit weiß, welche die richtige Zutat ist.<br>
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|}


== Nutzungsarten ==
== Nutzungsarten ==
Scheinwelten haben verschiedene Nutzungsarten. Welche Nutzungsart bei welcher Scheinwelt genutzt werden kann ist bei der jeweiligen Jutsu vermerkt.
Scheinwelten haben verschiedene Nutzungsarten.<br>
Bei der jeweiligen [[Genjutsu]] ist vermerkt, auf welche Art die Scheinwelt angewendet werden kann.
 
===Normale Scheinwelt ===
===Normale Scheinwelt ===
Dem Opfer wird eine Welt im Kopf vorgegaukelt.<br>  
Der Anwender erstellt eine Scheinwelt, die nur im Kopf des Opfers existiert.<br>  
Während die Person in der Scheinwelt ist, bewegt sich der Körper nicht sondern steht lediglich herum.<br>
Es gelten folgende Regeln:<br>
Es gelangen keine Wahrnehmungen aus der realen Welt an das Opfer heran.<br>
* Der Körper des Opfers bewegt sich in der Realität nicht (Effekt Bewegungsunfähigkeit ist immer zu wählen).
Der Charakter des Anwenders legt vor Beginn der Genjutsu einen groben Ablauf fest.<br>
* Das Opfer nimmt währenddessen keine Sinnenseindrücke aus der Realität wahr.<br>
Der Anwender der Genjusu erfährt rpg-intern nicht, was in der Scheinwelt vor sich geht.<br>
* Der Charakter des Anwenders legt vor Beginn der [[Genjutsu]] einen groben Ablauf fest.<br>
Der Charakter des Anwenders kann folglich nicht darauf reagieren und weiß auch später nicht, was genau vorgefallen ist.<br>
* Der Charakter erfährt [[Abkürzungen|IC]] allerdings nicht, was in der Scheinwelt vor sich geht.<br>
Der Ablauf der [[Genjutsu]] entspringt jedoch den Gedankengängen des anwendenden Charakters und passt sich entsprechend, je nach Situation so an, wie der Charakter diese fortführen würde.<br>
** Folglich kann er auch nicht darauf reagieren bzw. weiß auch nach Ablauf der [[Genjutsu]] nicht, was genau in der Scheinwelt vorgefallen ist.<br>
OOC darf der Spieler des anwendenden Charakters daher festlegen, wie die Scheinwelt sich entwickeln.
** Der Ablauf der [[Genjutsu]] entspringt jedoch den Gedankengängen des anwendenden Charakters und passt sich dementsprechend auch so an, wie der jeweilige Charakter die Situation fortführen würde.<br>
* [[Abkürzungen|OOC]] darf der Spieler des anwendenden Charakters daher festlegen, wie sich die Scheinwelt entwickeln soll.


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Man wird im Wald in eine Scheinwelt gebracht. Daraufhin findet man sich in der Scheinwelt wieder, die einem z.B. ein Süßigkeiten-Paradies zeigt.<br>
Das Opfer wird im Wald mit einer [[Genjutsu]] in einer Scheinwelt gefangen.<br>
Man nimmt dann nur noch dieses Süßigkeiten-Paradies wahr (Gerüche, Geschmack, Tastsinn usw. usw.) während der Körper dann einfach im Wald steht und sich nicht rührt.<br>
Daraufhin findet sich das Opfer in der Scheinwelt wieder, die einem z.B. ein Süßigkeiten-Paradies zeigt.<br>
Das eigentliche Ziel ist es jedoch, dass das Opfer eine Situation gezeigt bekommt, in welcher dieser einen alten Freund wieder trifft.<br>
Das Opfer nimmt nun nur noch dieses Süßigkeiten-Paradies wahr (Gerüchte, Geschmäcker, etc.) während dessen Körper einfach im Wald steht und sich nicht bewegt.<br>
In diesem Süßigkeitenparadies entdeckt das Opfer nun Schokolade, welche er isst. Kurz darauf soll er auf den alten Freund treffen.<br>
<br>
Der Charakter des Anwenders weiß nicht, dass das Opfer nun auf diesen Freund trifft.<br>
Das eigentliche Ziel dieser Aktion ist es jedoch, dem Opfer eine Situation zu zeigen, in welcher es einen alten Freund wieder trifft.<br>
OOC weiß es der Spieler jedoch und kann nun festlegen, was genau dieser Freund sagt und wie er reagiert.
Das Opfer entdeckt nun Schokolade und isst diese. Kurz darauf soll er auf eben jenen alten Freund treffen.<br>
Der Charakter des Anwenders weiß [[Abkürzungen|IC]] nicht, dass das Opfer nun auf diesen Freund trifft.<br>
[[Abkürzungen|OOC]] weiß der Spieler des anwendenden Charakters dies jedoch und kann entsprechend festlegen, was genau dieser Freund sagt und wie er reagiert.
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=== Scheinwelt verzahnt mit der Realität ===
=== Scheinwelt verzahnt mit der Realität ===
Hierbei nimmt man den Wechsel in die Scheinwelt, wenn die Änderungen gut gewählt werden nicht wahr. Es gelten folgende Regeln:<br>
Hierbei nimmt man das Einsetzen der Scheinwelt nicht wahr, sofern die Änderungen gut gewählt werden.<br>
* Die Scheinwelt verzahnt mit der Realiät muss vor der Nutzung genau definiert werden<br>
Es gelten folgende Regeln:<br>
** Der Anwender kann sie nicht, während sie bereits wirkt nachträglich verändern.<br>
* Scheinwelten verzahnt mit der Realität können nur in Kombination mit einer Reichweite und einer normalen Scheinwelt mit einer Jutsu verknüpft werden.
** Innerhalb von 30 Metern um ihn herum kann der Anwender alle Sinneseindrücke genau so verändern, wie er das möchte.<br>
** Die Veränderungen, die eine Scheinwelt verzahnt mit der Realität hervorrufen kann sind mit denen der normalen Scheinwelt identisch.
** Zusätzlich kann er Gruppen von Erscheinungen auch außerhalb dieses Gebiets eine alternative Erscheinung zuordnen.<br>
* Eine mit der Realität verzahnte Scheinwelt muss vor ihrer Nutzung genau definiert werden<br>
*** Diese Erscheinungen werden rein kosmetisch verändert, es können grobe Änderungen durchgeführt werden, jedoch keine Details <ref>Details wären z.B. Größe/Geruchsintensität/Lautstärke/Gewicht</ref> verändert werden.
** In wie fern der Anwender diese nachträglich verändern kann ist in der entsprechenden Jutsu definiert.<br>
* Das Opfer bewegt sich sowohl in der Scheinwelt, als auch in der Realität.<br>
* Das Opfer bewegt sich sowohl in der Scheinwelt, als auch in der Realität.<br>
* Der Nutzer weiß, was das Opfer in der Scheinwelt wahrnimmt und sieht, wie es sich darin verhält.<br>  
* Der Nutzer weiß, was das Opfer in der Scheinwelt wahrnimmt und sieht, wie es sich darin verhält.<br>  
* Das Opfer nimmt primär die Eindrücke aus der Scheinwelt wahr, Eindrücke aus der realen Welt werden unterdrückt, so lange sie nicht zu stark werden. <ref>Wann ein Eindruck zu stark ist, ist bei der jeweiligen Genjutsu angegeben und orientiert sich an der [[Genjutsu_Sinne|Intensität]]</ref>
* Das Opfer nimmt primär die Eindrücke aus der Scheinwelt wahr. Eindrücke aus der realen Welt werden unterdrückt, solange sie nicht zu stark werden. <ref>Wann ein Eindruck zu stark ist, ist bei der jeweiligen [[Genjutsu]] angegeben und orientiert sich an der Intensität</ref>
* Das Opfer kann sich aus dieser Form der Scheinwelt immer selbstständig mit Kai befreien
* Das Opfer kann sich aus dieser Form der Scheinwelt immer selbstständig mit [http://www.narutorpg.de/Jutsu.php?watchjutsu=94 Kai] befreien


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| width="200" class="tabkopf" | Darstellung der Umgebung
| width="200" class="tabkopf" | '''Darstellung der Umgebung'''
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Ninja A wirkt eine Scheinwelt verzahnt mit der Realität.<br>
Ninja A wirkt eine mit der Realität verzahnte Scheinwelt.<br>
Er muss schon jetzt festlegen, welche Veränderungen diese herbei führt.<br>
Er muss schon jetzt festlegen, welche Veränderungen diese herbei führen soll.<br>
Er möchte hierbei, dass sich das Opfer mit seiner Mutter über ein bestimmtes Thema unterhält.<br>
Dabei möchte er, dass sich das Opfer mit seiner Mutter über ein bestimmtes Thema unterhält.<br>
Er muss bereits jetzt im Vorfeld genau festlegen, wie sich die Mutter im Laufe des Gesprächs verhalten wird und was genau sie sagt.<br>
Nun muss er bereits vorher genau festlegen, wie sich die Mutter im Laufe des Gesprächs verhalten und was sie sagen wird.<br>
Ninja A empfindet das jedoch als problematisch und entscheidet sich stattdessen, dass er selbst aussehen soll, wie die Mutter des Opfers, sodass das Opfer lediglich annimmt er sei seine Mutter und er das Gesprächsthema noch beeinflussen kann.<br>
Ninja A empfindet das jedoch als problematisch und entscheidet sich stattdessen, dass er selbst aussehen soll, wie die Mutter des Opfers, sodass das Opfer lediglich annimmt, er sei seine Mutter und er das Gesprächsthema noch beeinflussen kann.<br>
In einem Umkreis von 30 Metern kann er alle äußeren Eindrücke beliebig anpassen.<br>
In einem Umkreis von 30 Metern kann er alle äußeren Eindrücke beliebig anpassen.<br>
Zusätzlich kann er auch außerhalb davon Gruppen von Erscheinungen verändern.<br>
Zusätzlich kann er auch außerhalb davon die Erscheinung der Umgebung verändern. Dies müssen allerdings allgemeine Überbegriffe sein.<br>
Dies müssen allgemeine Überbegriffe sein.<br>
So könnte er zum Beispiel festlegen, dass alle Bäume von nun an Eichen sind.<br>
So könnte er zum Beispiel festlegen, dass alle Bäume von nun an Eichen sind.<br>
Die Größe der jeweiligen Bäume wird dennoch nicht verändert, aber sie wirken ansonsten optisch wie eine Eiche.<br>
Die Größe der jeweiligen Bäume wird zwar nicht verändert, aber sie wirken ansonsten optisch wie eine echte Eiche.<br>
Ebenso könnte er festlegen, dass von nun an alle Menschen so aussehen wie Ninja C, ein Bekannter von Ninja A oder das alle Menschen eine schimmernde Aura haben.<br>
Ebenso könnte er festlegen, dass von nun an alle Menschen so aussehen wie Ninja C, ein Bekannter von Ninja A, oder das alle Menschen eine schimmernde Aura haben.<br>
Er könnte jedoch nicht festlegen, dass alle Menschen von nun an so aussehen wie Bäume und sich auch ebenso wie diese verhalten.<br>
Er könnte jedoch nicht festlegen, dass alle Menschen von nun an so aussehen wie Bäume und sich auch ebenso wie diese verhalten.<br>
Nachdem seine Veränderungen nicht die gewünschte Reaktion beim Opfer auslöst möchte er diese verändern.<br>
Nachdem seine Veränderungen nicht die gewünschte Reaktion bei seinem Opfer auslösen, möchte er diese verändern.<br>
Dies ist jedoch nicht möglich, ohne das Opfer erneut in einer Scheinwelt gefangen zu nehmen.
Dies ist jedoch nicht möglich, ohne das Opfer erneut in einer Scheinwelt gefangen zu nehmen.
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===[[Psychischer Schaden|Psychischen Schaden]] anrichten===
===Psychischen Schaden anrichten===
Bei dieser Art der Scheinwelt wird dem Opfer ein [[psychischer Schaden]] zugefügt.<br>
Das Opfer wird in der Scheinwelt beispielsweise gefoltert oder psychisch unter Druck gesetzt.<br>
Es gelten dieselben Regeln, wie für [[Scheinwelten#Normale_Scheinwelt| normale Scheinwelten]]<br>
Zusätzlich wird das Opfer psychisch geschädigt.


Das Opfer wird in der Scheinwelt gefoltert, psychisch unter Druck gesetzt oder dergleichen.<br>
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Es gelten die selben Regeln, wie für [[Scheinwelten#Normale_Scheinwelt| normale Scheinwelten]]<br>
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Zusätzlich wird das Opfer psychisch geschädigt.<br>
| class="tabkopf" style="text-align:center;" | '''Eigenschaften'''
| class="tabinhalt" |
* Nach dem Ende der [[Runde]] ist das Ziel automatisch aus der [[Genjutsu]] befreit
* Kann zusätzlich mit [[Willenskraft]] abgewehrt werden
* Wird die Scheinwelt nicht abgewehrt erleidet das Opfer einen [[psychischen Schaden]]
|-
| class="tabkopf" style="text-align:center;" | '''Vorteile'''
| class="tabinhalt" |
* Der Effekt, also der [[psychische Schaden]], ist nicht durch den [[Abwendung_von_Genjutsu#Der_Kai_Effekt|Kai Effekt]] rückgängig zu machen
* Es ist möglich, das Opfer zu [[Psychischer_Schaden#T.C3.B6ten_durch_psychische_Sch.C3.A4den|töten]]
|-
| class="tabkopf" style="text-align:center;" | '''Nachteile'''
| class="tabinhalt" |
* Ziel ist nach erfolglosem [[psychischem Schaden]] Versuch sofort wieder komplett bewegungsfähig
* Kann zusätzlich mit [[Willenskraft]] abgewehrt werden
* Gegner erhält einen 30% [[Boni]] auf [[Aktionen durchschauen]], um die [[Abwendung_von_Genjutsu#Genjutsu_durchschauen.2Ferkennen|Genjutsu zu durchschauen]]
|-
|}


Der Schaden, den der Ninja erleidet, hängt von der Dauer ab, die das Opfer in der Scheinwelt erlebt <ref>Siehe oben</ref>.<br>
==Scheinwelten Effekte im Baukasten==
Im [http://www.narutorpg.de/GroupsAndEffectsB.php Baukasten] finden sich einige Effekte zu Scheinwelten unter Genjutsu. Grundsätzlich kann eine Scheinwelt Jutsu Effekte mehrerer [[#Nutzungsarten|Nutzungsarten]] kombinieren.<br>
Die Scheinwelt Jutsu kann dann in ihrer Wirkung variieren, je nachdem mit welchen Effekten sie gewirkt wird.<ref>z.B. kann eine Scheinwelt Jutsu einmal als ''Normale Scheinwelt'' und das andere Mal als ''Scheinwelt verzahnt mit der Realität'' gewirkt werden.</ref><br>
Je nach [[#Nutzungsarten|Nutzungsart]] müssen bei der Scheinwelt Jutsu folgende [http://www.narutorpg.de/GroupsAndEffectsB.php Baukasten] Effekte gewählt werden.


Es gelten nur vollendete Stunden.<br>
{|  
Es wird ein 1w100 gewürfelt und anschließend anhand des Ergebnisses aus der Tabelle abgelesen, welche Art von Schaden eintritt.
{| style="width: 90%; text-align: center; margin-left: auto; margin-right: auto;" class="midaligned"
|-
|-
| colspan='4' class="mainnavi_1" style="width: 90%;" | '''Anfangsbedingungen'''
| class="tabkopf" style="text-align:center;" | '''Nutzungsart'''
| class="tabkopf" style="text-align:center;" | '''Nötige Effekte'''
|-
|-
| class="mainnavi_1" style="width: 20%; vertical-align: top;" | '''Ab 1 Stunde'''
| class="tabkopf" style="text-align:center;" | '''Normale Scheinwelt'''  
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Schwacher psychischer Schaden: 1-90
| class="tabinhalt" |
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Mittlerer psychischer Schaden: 91-100
* "Bewegungsunfähig"-Effekt
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" |
* "Komplexität"-Effekt
* "Dauer im Kopf"-Effekt
|-
|-
| class="mainnavi_1" style="width: 20%; vertical-align: top;" | '''Ab 24 Stunden'''
| class="tabkopf" style="text-align:center;" | '''Scheinwelt verzahnt mit der Realität'''
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Schwacher psychischer Schaden: 1-70
| class="tabinhalt" |
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Mittlerer psychischer Schaden: 71-100
* "Komplexität"-Effekt
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" |
* "Entfernung"-Effekt
* "Bewegung Illusionen"-Effekt
|-
|-
| class="mainnavi_1" style="width: 20%; vertical-align: top;" | '''Ab 48 Stunden'''
| class="tabkopf" style="text-align:center;" | '''Psychischen Schaden anrichten'''
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Schwacher psychischer Schaden: 1-30
| class="tabinhalt" |
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Mittlerer psychischer Schaden: 31-80
* "psychischer Schaden"-Effekt
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Starker psychischer Schaden 81-100
* Komplexität beruht auf der komplexesten normalen Scheinwelt
|-
|-
| class="mainnavi_1" style="width: 20%; vertical-align: top;" | '''Ab 72 Stunden'''
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Mittlerer psychischer Schaden 1-40
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Starker psychischer Schaden 41-80
| class="mainnavi_2" style="width: 20%; vertical-align: top;" | Extremer psychischer Schaden 81-100
|}
|}



Aktuelle Version vom 13. August 2020, 07:43 Uhr

Bei Scheinwelten handelt es sich um hochrangige Genjutsu. Der Anweder verzerrt die Realität des Opfers und gaukelt ihm Dinge vor, welche in Wirklichkeit nicht passieren.

Zuständigkeitsbereich der Regel-Coadministration.

Dauer von Scheinwelten

Bei der Dauer einer Scheinwelt unterscheidet man zwischen folgenden 2 Punkten:

Subjektiv wahrgenommene Zeit des Opfers Effektiv vergangene Zeit in der Realität
Gibt die Zeit an, die das Opfer meint in der Scheinwelt gefangen zu sein. Also die Zeit, die man sich im Kopf des Opfers befindet. Gibt die Zeit an, die tatsächlich in der Realität vergeht. Also wie lange sich das Opfer in der Scheinwelt befindet.

Das Verhältnis zwischen diesen beiden Zeiten ist vom Anwender beeinflussbar.[1]
Grundlegend kann der Nutzer der Scheinwelt festlegen, wie viel Zeit das Opfer in der Scheinwelt wahrnehmen soll.

Beispiel

Ninja A wirkt eine Genjutsu, die eine Scheinwelt erschafft, auf Ninja B.
Die maximale Zeit, die er im Kopf des Opfers verbingen kann, entnimmt er der Beschreibung -> 48 Stunden.
Nun entschließt sich Ninja A sein Opfer nur 36 Stunden wahrnehmen lassen.
Außerdem entnimmt Ninja A der Beschreibung, dass jeweils 12 Stunden im Kopf des Opfers einer Runde/Minute in der Realität entsprechen.

Somit vergehen in der Realität 3 Runden/Minuten.
Ninja B nimmt allerdings 36 Stunden mit den Auswirkungen der Scheinwelt wahr.

Fähigkeiten in Scheinwelten

Bestimmte Aktionen innerhalb von Scheinwelten sind in ihrer Nutzung durch die Fähigkeiten des Anwenders limitiert.
Grundsätzlich gilt:

  • Eine Fähigkeit kann nur soweit dargestellt werden, wie sie der Anwender der Scheinwelt beherrscht.[2]
  • Zur Ermittlung der Ausgangslage und der Boni/Mali für eine Fähigkeitsprobe gelten die Einflüsse aus der Scheinwelt, nicht die aus der realen Welt.
Beispiele zu Fähigkeiten in Scheinwelten
Fähigkeit Situation Ergebnis
Redekunst Ninja A erstellt mittels einer Scheinwelt eine Person, welche dem Opfer bekannt ist.
Es muss ermittelt werden, ob das Opfer bemerkt, dass es sich nicht um diese vertraute Person handelt.
Es gilt die Redekunst-Stufe des Anwenders, sowie das Verhalten der innerhalb der Scheinwelt erstellten Person, um zu ermitteln, ob die Täuschung dem Opfer auffällt
Überleben in der Natur Ninja A verbirgt in einem Umkreis von 30 Metern mittels einer Scheinwelt eine Falle.

Es muss ermittelt werden, ob das Opfer die Falle frühzeitig bemerken kann.

Dem Opfer ist es nicht möglich, die Falle frühzeitig zu bemerken.
Überleben in der Natur Ninja A erstellt mittels einer Scheinwelt eine nicht existente Falle.

Es muss ermittelt werden, ob dies gelingt und ob das Opfer die Falle frühzeitig bemerken kann.

Der Anwender kann nur solche Fallen in der Scheinwelt erstellen, welche er auch tatsächlich mit seiner aktuellen Überleben in der Natur-Stufe erwerben kann.

Ob das Opfer diese Falle innerhalb der Scheinwelt frühzeitig bemerkt, hängt von der Überleben in der Natur-Stufe des Anwenders ab.
Die Ausgangslage zur Berechnung der Formel hängt vom Verhalten und den Umständen innerhalb der Scheinwelt ab.

Kampfgifte Ninja A möchte seinem Opfer, welches ein Gift herstellen möchte, innerhalb einer Scheinwelt vorgaukeln, dass eine eigentlich falsche Zutat für die Herstellung des Giftes die Richtige wäre, damit dieser sein Gift nicht herstellen kann oder das Gift gar eine andere Wirkung erhält. Der Anwender kann dies nur dann tun, wenn er selbst dieses Gift herstellen könnte und somit weiß, welche die richtige Zutat ist.

Nutzungsarten

Scheinwelten haben verschiedene Nutzungsarten.
Bei der jeweiligen Genjutsu ist vermerkt, auf welche Art die Scheinwelt angewendet werden kann.

Normale Scheinwelt

Der Anwender erstellt eine Scheinwelt, die nur im Kopf des Opfers existiert.
Es gelten folgende Regeln:

  • Der Körper des Opfers bewegt sich in der Realität nicht (Effekt Bewegungsunfähigkeit ist immer zu wählen).
  • Das Opfer nimmt währenddessen keine Sinnenseindrücke aus der Realität wahr.
  • Der Charakter des Anwenders legt vor Beginn der Genjutsu einen groben Ablauf fest.
  • Der Charakter erfährt IC allerdings nicht, was in der Scheinwelt vor sich geht.
    • Folglich kann er auch nicht darauf reagieren bzw. weiß auch nach Ablauf der Genjutsu nicht, was genau in der Scheinwelt vorgefallen ist.
    • Der Ablauf der Genjutsu entspringt jedoch den Gedankengängen des anwendenden Charakters und passt sich dementsprechend auch so an, wie der jeweilige Charakter die Situation fortführen würde.
  • OOC darf der Spieler des anwendenden Charakters daher festlegen, wie sich die Scheinwelt entwickeln soll.
Beispiel

Das Opfer wird im Wald mit einer Genjutsu in einer Scheinwelt gefangen.
Daraufhin findet sich das Opfer in der Scheinwelt wieder, die einem z.B. ein Süßigkeiten-Paradies zeigt.
Das Opfer nimmt nun nur noch dieses Süßigkeiten-Paradies wahr (Gerüchte, Geschmäcker, etc.) während dessen Körper einfach im Wald steht und sich nicht bewegt.

Das eigentliche Ziel dieser Aktion ist es jedoch, dem Opfer eine Situation zu zeigen, in welcher es einen alten Freund wieder trifft.
Das Opfer entdeckt nun Schokolade und isst diese. Kurz darauf soll er auf eben jenen alten Freund treffen.
Der Charakter des Anwenders weiß IC nicht, dass das Opfer nun auf diesen Freund trifft.
OOC weiß der Spieler des anwendenden Charakters dies jedoch und kann entsprechend festlegen, was genau dieser Freund sagt und wie er reagiert.

Scheinwelt verzahnt mit der Realität

Hierbei nimmt man das Einsetzen der Scheinwelt nicht wahr, sofern die Änderungen gut gewählt werden.
Es gelten folgende Regeln:

  • Scheinwelten verzahnt mit der Realität können nur in Kombination mit einer Reichweite und einer normalen Scheinwelt mit einer Jutsu verknüpft werden.
    • Die Veränderungen, die eine Scheinwelt verzahnt mit der Realität hervorrufen kann sind mit denen der normalen Scheinwelt identisch.
  • Eine mit der Realität verzahnte Scheinwelt muss vor ihrer Nutzung genau definiert werden
    • In wie fern der Anwender diese nachträglich verändern kann ist in der entsprechenden Jutsu definiert.
  • Das Opfer bewegt sich sowohl in der Scheinwelt, als auch in der Realität.
  • Der Nutzer weiß, was das Opfer in der Scheinwelt wahrnimmt und sieht, wie es sich darin verhält.
  • Das Opfer nimmt primär die Eindrücke aus der Scheinwelt wahr. Eindrücke aus der realen Welt werden unterdrückt, solange sie nicht zu stark werden. [3]
  • Das Opfer kann sich aus dieser Form der Scheinwelt immer selbstständig mit Kai befreien
Darstellung der Umgebung

Ninja A wirkt eine mit der Realität verzahnte Scheinwelt.
Er muss schon jetzt festlegen, welche Veränderungen diese herbei führen soll.
Dabei möchte er, dass sich das Opfer mit seiner Mutter über ein bestimmtes Thema unterhält.
Nun muss er bereits vorher genau festlegen, wie sich die Mutter im Laufe des Gesprächs verhalten und was sie sagen wird.
Ninja A empfindet das jedoch als problematisch und entscheidet sich stattdessen, dass er selbst aussehen soll, wie die Mutter des Opfers, sodass das Opfer lediglich annimmt, er sei seine Mutter und er das Gesprächsthema noch beeinflussen kann.
In einem Umkreis von 30 Metern kann er alle äußeren Eindrücke beliebig anpassen.
Zusätzlich kann er auch außerhalb davon die Erscheinung der Umgebung verändern. Dies müssen allerdings allgemeine Überbegriffe sein.
So könnte er zum Beispiel festlegen, dass alle Bäume von nun an Eichen sind.
Die Größe der jeweiligen Bäume wird zwar nicht verändert, aber sie wirken ansonsten optisch wie eine echte Eiche.
Ebenso könnte er festlegen, dass von nun an alle Menschen so aussehen wie Ninja C, ein Bekannter von Ninja A, oder das alle Menschen eine schimmernde Aura haben.
Er könnte jedoch nicht festlegen, dass alle Menschen von nun an so aussehen wie Bäume und sich auch ebenso wie diese verhalten.
Nachdem seine Veränderungen nicht die gewünschte Reaktion bei seinem Opfer auslösen, möchte er diese verändern.
Dies ist jedoch nicht möglich, ohne das Opfer erneut in einer Scheinwelt gefangen zu nehmen.

Psychischen Schaden anrichten

Bei dieser Art der Scheinwelt wird dem Opfer ein psychischer Schaden zugefügt.
Das Opfer wird in der Scheinwelt beispielsweise gefoltert oder psychisch unter Druck gesetzt.
Es gelten dieselben Regeln, wie für normale Scheinwelten
Zusätzlich wird das Opfer psychisch geschädigt.

Eigenschaften
Vorteile
Nachteile

Scheinwelten Effekte im Baukasten

Im Baukasten finden sich einige Effekte zu Scheinwelten unter Genjutsu. Grundsätzlich kann eine Scheinwelt Jutsu Effekte mehrerer Nutzungsarten kombinieren.
Die Scheinwelt Jutsu kann dann in ihrer Wirkung variieren, je nachdem mit welchen Effekten sie gewirkt wird.[4]
Je nach Nutzungsart müssen bei der Scheinwelt Jutsu folgende Baukasten Effekte gewählt werden.

Nutzungsart Nötige Effekte
Normale Scheinwelt
  • "Bewegungsunfähig"-Effekt
  • "Komplexität"-Effekt
  • "Dauer im Kopf"-Effekt
Scheinwelt verzahnt mit der Realität
  • "Komplexität"-Effekt
  • "Entfernung"-Effekt
  • "Bewegung Illusionen"-Effekt
Psychischen Schaden anrichten
  • "psychischer Schaden"-Effekt
  • Komplexität beruht auf der komplexesten normalen Scheinwelt

Frage-Sektion

Frage-Sektion

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Navigation

  1. Für genauere Information siehe die entsprechende Jutsu
  2. Im Zweifelsfall Entscheidung des Kampfrichters/Spielleiters
  3. Wann ein Eindruck zu stark ist, ist bei der jeweiligen Genjutsu angegeben und orientiert sich an der Intensität
  4. z.B. kann eine Scheinwelt Jutsu einmal als Normale Scheinwelt und das andere Mal als Scheinwelt verzahnt mit der Realität gewirkt werden.