Sinnesschärfe: Unterschied zwischen den Versionen

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== Proben mit der Fähigkeit ==
== Proben mit der Fähigkeit ==
Verstecken/Unerkannt bleiben steht immer der [[Verstecken/Unerkannt_bleiben]] gegenüber. Die unten genannten Beispiele sind daher identisch mit denen bei [[Verstecken/Unerkannt_bleiben]].
Sinnesschärfe steht immer dem [[Verstecken/Unerkannt bleiben]] gegenüber. Die unten genannten Beispiele sind daher identisch mit denen bei [[Verstecken/Unerkannt bleiben]].


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Version vom 1. Dezember 2014, 16:09 Uhr

Sinnesschärfe

Sinnesschärfe ist die Fähigkeit eines Ninja, die es erlaubt, Sinneseindrücke schneller, früher und mit einer höheren Präzision wahrzunehmen. Sie ist zum Beispiel zum entdecken versteckter Gegner oder zum Bemerken von Angriffen aus dem Hinterhalt nützlich. Aber auch zum Bemerken versteckter Fallen oder von Giften, die sich in der Nahrung befinden ist diese Fähigkeit nützlich.

Sinnesschärfe ist eine passive und eine aktive Fähigkeit.
Ihre Gegenfähigkeit ist Verstecken.

Stufe 1

Anforderungen: keine
Kosten: 0 TP
Die Sinne sind auf dieser Stufe leicht geschärft. Besonders das Gehör ist hiervon betroffen.
Die Verbesserung ist nur gering, dennoch erleichtert es das Aufspüren und Bemerken von Objekten und Personen.

Hinweis für Akademisten:
Die TP-Kosten dieser Fähigkeit betragen grundsätzlich 5 TP. Durch den Rangaufstieg zum Genin wird diese Fähigkeit aber automatisch gutgeschrieben, wodurch jegliche TP-Kosten dieser Stufe entfallen.


Stufe 2

Anforderungen: Sinnesschärfe Stufe 1
Kosten: 10 TP
Alle Sinne sind nun über dem Niveau eines normalen Menschen. Besonders Sehsinn und Gehör sind auf dieser Stufe ausgeprägt.
Das Bemerken von versteckten Personen und Gegenständen fällt nun viel leichter.
Personen, die nicht wissen, wie man sich gut versteckt, können nahezu sofort aufgespürt werden.


Stufe 3

Anforderungen: Sinnesschärfe Stufe 2
Kosten: 20 TP
Die Sinne eines Ninja sind nun ganz besonders gut ausgeprägt.
Man hört, sieht und riecht alles nun viel intensiver, als jemals zuvor. Normale Menschen werden beinahe sofort aufgespürt und Ninja, die auch nur ein wenig unvorsichtig sind, können ebenfalls schnell bemerkt werden.
Eine bessere Ausprägung ist nur noch durch ein spezielles Training des jeweiligen Sinnes möglich.


Stufe 4

Anforderungen: Inuzuka oder Eigenentwicklung
Kosten: individuell
Diese Stufe der Sinnesschärfe bezieht sich immer nur auf einen speziallen Sinn.
Bei der nachfolgenden Aufzählung handelt es sich um Beispiele. Die exakte Wirkung kann auch abweichen, jedoch sollte das Niveau etwa das selbe bleiben.


• Geruchssinn
Man riecht viel besser. (Geruchssinn Stufe 4)
» Im Umkreis von 20 Metern riecht man nahezu alles.
» Bei der Fähigkeitsprobe wird dies als Sinnesschärfe 4 gewertet, sofern es möglich ist das Ziel über den Geruchsssinn wahrzunehmen.
» Windrichtung und andere Umwelteinflüsse gelten weiterhin
» Bei der Vergabe von Boni/Mali sollte entsprechend mehr Gewicht auf Dinge gelegt werden, die den Geruchssinn beeinträchtigen oder verbessern, als auf Einflüsse, die andere Sinne betreffen. (Ist die Umgebungslautstärke für gewöhnlich sehr einflussreich würde diese hier zum Beispiel an Einfluss verlieren, sofern es möglich ist, die Person über den Geruchssinn zu bemerken)
» Wenn man auf Tuchfühlung geht kann man sich einen Geruch nach 3 Runden/30 Sekunden einprägen und entsprechend wiedererkennen.
» Genjutsu in diesem Umkreis wirken besser auf den Ninja, wenn sie über Geruch funktionieren
» Man ist sehr gut dazu in der Lage Gerüche auseinander zu halten. Man erkennt zum Beispiel den Geruch von Blut sehr schnell.


• Geschmackssinn
Man schmeckt deutlich besser. (Geschmackssinn Stufe 4)
» Man kann Geschmäcker sehr gut auseinander halten. Dinge mit einem starken oder mittleren Geschmack kann man nahezu immer, auch in einer Mischung aus Geschmäckern, erkennen, sofern man diese zu sich nimmt. Bei Dingen mit einem schwachen Geschmack ist die Chance deutlich erhöht.
» Im Umkreis von 10 Metern ist man dazu in der Lage Geschmäcker über die Luft wahrzunehmen. Je weiter ein Geschmack entfernt ist, desto weniger intensiv wird dieser wahrgenommen. Jedoch können dadurch auch Genjutsu über den Geschmackssinn übertragen werden.
» Bei der Fähigkeitsprobe wird dies als Sinnesschärfe 4 gewertet, sofern es möglich ist das Ziel über den Geschmackssinn wahrzunehmen.
» Windrichtung und andere Umwelteinflüsse gelten weiterhin
» Bei der Vergabe von Boni/Mali sollte entsprechend mehr Gewicht auf Dinge gelegt werden, die den Geschmackssinn beeinträchtigen oder verbessern, als auf Einflüsse, die andere Sinne betreffen. (Ist die Umgebungslautstärke für gewöhnlich sehr einflussreich, würde diese hier zum Beispiel an Einfluss verlieren, sofern es möglich ist, die Person über den Geschmackssinn zu bemerken)


• Sehsinn
Man kann wesentlich besser sehen. (Sehsinn Stufe 4)
» Weitsicht:
- Auch weit entfernte Dinge können genau erkannt werden (bis auf 500 Meter)
--- Genjutsu wirken auf diesen 500 Metern auf den Ninja, sofern sie über den Sehsinn wirken
» Restlichtverstärker:
- solange eine geringe Lichtquelle vorhanden ist kann der Ninja normal sehen.
» Die Wahrnehmung wird um weitere 50% erhöht
» Bei der Fähigkeitsprobe wird dies als Sinnesschärfe 4 gewertet, sofern es möglich ist das Ziel über den Sehsinn wahrzunehmen.
» Dichte des Verstecks und andere Umwelteinflüsse gelten weiterhin
» Bei der Vergabe von Boni/Mali sollte entsprechend mehr Gewicht auf Dinge gelegt werden, die den Sehsinn beeinträchtigen oder verbessern, als auf Einflüsse, die andere Sinne betreffen. (Ist die Umgebungslautstärke für gewöhnlich sehr einflussreich, würde diese hier zum Beispiel an Einfluss verlieren, sofern es möglich ist, die Person über den Sehsinn zu bemerken)


• Hörsinn
Das Gehör wird besser. (Hörsinn Stufe 4)
» Im Umkreis von 20 Metern werden selbst leise Geräusche noch wahrgenommen.
» Bei der Fähigkeitsprobe wird dies als Sinnesschärfe 4 gewertet, sofern es möglich ist das Ziel über den Hörsinn wahrzunehmen.
» Geräuschverstärkung und andere Umwelteinflüsse gelten weiterhin
» Bei der Vergabe von Boni/Mali sollte entsprechend mehr Gewicht auf Dinge gelegt werden, die den Gehörsinn beeinträchtigen oder verbessern, als auf Einflüsse, die andere Sinne betreffen. (Ist die Anzahl an potentiellen Versteckmöglichkeiten für gewöhnlich sehr einflussreich, würde diese hier zum Beispiel an Einfluss verlieren, sofern es möglich ist, die Person über da Gehör zu bemerken)
» Genjutsu in diesem Umkreis wirken besser auf den Ninja wenn sie über das Gehör wirken


• Tastsinn
Der Tastsinn wird besser. (Tastsinn Stufe 4)
» Im Umkreis von 20 Metern ist es möglich Bewegungen über den Boden oder andere feste Gegenstände, die direkt daran anschließen, wahrzunehmen.
» Bei der Fähigkeitsprobe wird dies als Sinnesschärfe 4 gewertet, sofern es möglich ist das Ziel über den Tastsinn wahrzunehmen.
» Wie sehr der Boden nachgibt und andere Umwelteinflüsse gelten weiterhin (Ein Boden, auf dem man für gewöhnlich Fußspuren hinterlassen würde und den man somit eindrückt, würde zum Beispiel mehr Informationen geben, als einer, der überhaupt nicht nachgibt)
» Bei der Vergabe von Boni/Mali sollte entsprechend mehr Gewicht auf Dinge gelegt werden, die den Tastsinn beeinträchtigen oder verbessern, als auf Einflüsse, die andere Sinne betreffen. (Ist die Umgebungslautstärke für gewöhnlich sehr einflussreich, würde diese hier zum Beispiel an Einfluss verlieren, sofern es möglich ist, die Person über den Tastsinn zu bemerken)
» Genjutsu in diesem Umkreis wirken besser auf den Ninja wenn sie über den Tastsinn

Wahrnehmung von schnellen Bewegungen

Die Fähigkeit Sinnesschärfe wirkt sich direkt auf die Wahrnehmung von schnellen Bewegungen des Ninja aus.
Regelungen zur Wahrnehmung findest du hier.


Training der Fähigkeit

Richtlinien zum Training dieser und anderer Fähigkeiten finden sich hier.


Proben mit der Fähigkeit

Sinnesschärfe steht immer dem Verstecken/Unerkannt bleiben gegenüber. Die unten genannten Beispiele sind daher identisch mit denen bei Verstecken/Unerkannt bleiben.

Die folgende Probe gilt für alle Aktionen, bei welchen Sinnesschärfe und Verstecken zweier oder mehrerer Individuen mittels der Fähigkeitsproben miteinander verglichen werden.
Zum Beispiel bei dem Versuch, versteckte Personen oder Angriffen aus dem Hinterhalt zu bemerken oder wenn ein Ninja Gegenstände an seinem Körper verbirgt.

Als Hinterhalt wird hierbei alles definiert, bei dem der Anwender versteckt agiert und der Gegner nicht weis, dass ein Angriff folgen wird.[1]

Wie oft wird gewürfelt?

Häufigkeit Würfel Situation

+ in der Endauswertung jeder Runde/Minute[2]

  • Ab dem 2. Angriff aus dem Hinterhalt in einer Stunde
  • Kampf
  • Ähnliche Situationen, in welchen der Suchende weiß, dass jemand oder etwas da sein muss und er aktiv danach sucht

garnicht

Der Suchende weiß bereits vorher eindeutig, wo sich die Person befinden muss oder kann dies auf den ersten Blick sehen, da diese sich auf offener Fläche befindet und nicht versucht sich zu verbergen.

einmal pro Stunde
+ wenn Ausgangssituation oder Boni/Mali sich für die versteckende Person verschlechtern

  • 1. Angriff aus dem Hinterhalt in einer Stunde
  • Wenn keiner der vorherigen Fälle zutrifft.
Beispiel 1 - stündlich würfeln

Ninja A möchte unbemerkt in ein Gebäude eindringen.
Vor dem Gebäude befinden sich jedoch Wachen, welche aktiv nach Feinden Ausschau halten.
Da die Wachen jedoch nicht wissen, dass sich jemand in der Nähe befindet, muss nur einmal zu Beginn gewürfelt.
Befindet sich Ninja A nun über eine Stunde lang in der Nähe der Wachen oder kommt nach einer Stunde nochmal wieder wird erneut gewürfelt.

Beispiel 2 - pro Runde

Ninja A kämpft gegen Ninja B in einem Turnierkampf.
Ninja A möchte versteckt vorgehen.
Ninja B weiß dadurch, dass es sich um einen Turnierkampf handelt, sicher, dass sich ein Gegner in der Arena befinden muss.
Es wird nun einmal pro Runde gewürfelt, ob Ninja B Ninja A bemerkt.
Es wird auch dann nur einmal innerhalb der Runde gewürfelt, wenn Ninja A einen Angriff tätigt.

Beispiel 3 - pro Runde/Minute

Ninja A hat ein Schwert am Körper verborgen.
Er möchte auf eine Veranstaltung, an deren Tür eine Kontrolle auf Waffen stattfindet.
Die Wache hat zuvor gesehen, dass Ninja A eine Waffe bei sich trug, bevor dieser sie verborgen hat.
Entsprechend geht diese davon aus, dass sie immer noch vorhanden ist, sucht also aktiv und prüft sehr genau nach.
Es wird nun pro Runde/Minute der Überprüfung gewürfelt, ob die Waffe auffällt.

Beispiel 4 - 1. Angriff aus dem Hinterhalt in einer Stunde

Ninja A schleicht sich um 12:00 Uhr in ein Gebäude ein, das von Wachen bewacht wird.
Die Wachen wissen nicht genau, ob bzw. wann sich jemand einschleicht. Daher wird einmal pro Stunde gewürfelt.
Der Wurf gelingt für Ninja A und gilt bis um 13:00 Uhr.

Um 12:30 Uhr trifft Ninja A innerhalb des Gebäudes seine Zielperson und führt ein Attentat durch.
Da es sich hierbei um den 1. Angriff aus dem Hinterhalt in dieser Stunde handelt, muss nicht erneut gewürfelt werden.

Beispiel 5 - Ab dem 2. Angriff aus dem Hinterhalt in einer Stunde

Ninja A hat sich um 12:00 Uhr erfolgreich versteckt und um 12:30 Uhr einen ersten Angriff aus dem Hinterhalt durchgeführt.
Bei diesem ersten Angriff musste keine erneute Probe für den Angriff aus dem Hinterhalt abgelegt werden.
Greift Ninja A in der nächsten halben Stunde nun noch einmal aus dem Hinterhalt an, so wird eine weitere Probe nötig.

Beispiel 6 - garnicht würfeln

Ninja A möchte Ninja B von hinten angreifen.
Ninja B sieht dabei deutlich, dass Ninja A sich hinter ihn bewegt, dreht sich jedoch nicht mit.
In dieser Situation wird nicht darauf gewürfelt, ob ein Hinterhalt stattfindet, da Ninja B weiß, wo sich Ninja A befindet und sich somit darauf einstellen kann.

Wie wird gewürfelt?

Grundsätzlich sind die Boni/Mali und die Ausgangssituation dem Spielleiter oder Kampfrichter überlassen.
Im Folgenden sind jedoch einige Beispiele angegeben, an welchen man sich orientieren sollte.

1. Grundchance 2. Bonus/Malus 3. Sinnesschärfe - Verstecken
30% Schlechte Lage -30% -3: +100%
-20% -2: +50%
-10% -1: +30%
50% Standard 0% 0%
70% Gute Lage +10% +1: -30%
+20% +2: -50%
+30% +3: -100%
Grundchance-Beispiele

Standard (50%)
Das Versteck bietet ausreichend Deckung für den Versteckten, vielleicht sogar Möglichkeiten einen Überblick zu erhalten. Es ist mittelmäßig laut und keine besondere andersartige Verstärkung vorhanden, auf welche der Suchende Zugriff hätte.

Schlechte Lage (30%)
Das Versteck was man gewählt hat ist entweder zu klein, oder der Wind ist so stark, dass die Äste weg geweht werden oder eine Mauer hinter der man steht ist stark löchrig. Ebenso kann es sein, dass man einfach nur hinter einer Person steht.
Ebenso könnte eine starke Geräuschverstärkung, wie zum Beispiel bei einem Baum mit vielen Blättern oder eine andersartige Verstärkung eines Sinnes über den eine Person sucht vorhanden sein. Ebenso könnte die Umgebung außergewöhnlich ruhig sein.

Gute Lage (70%)
Es herrscht zum Beispiel starker Nebel und man hat ein normales Versteck, oder man hat ein außerordentlich gutes Versteck, in dem man überhaupt nicht gesehen werden kann.
Der Gegner ist abgelenkt, sodass er überhaupt nicht mit einem Angriff rechnet und das Versteck ist mittelmäßig. Ebenso werden andere Sinnesmöglichkeiten eingeschränkt, auf die die Person Zugriff hätte, zum Beispiel nimmt die Person Geräusche schlechter wahr, da der Hörsinn eingeschränkt ist oder die Umgebung sehr laut.

Boni/Mali-Beispiele

-30%
Man hat sehr stark blutende Wunden (10% oder mehr Ausdauerverlust die Runde durch BP)
Man greift mit einer Flächenjutsu mit 10 oder mehr Metern Flächenwirkung oder sehr lauten Waffe an.
Man nutzt eine optisch sehr auffällige Waffe.

-20%
Man greift mit mit einer lauten Waffe oder Flächenjutsu mit 5 Metern oder mehr Flächenwirkung an.
Man hat eine stark blutende Wunde (5% oder mehr Ausdauerverlust die Runde durch BP).
Man möchte das Versteck wechseln und nutzt dabei den Sekundensprint.

-10%
Man greift mit einer normal lauten Waffe oder Flächenjutsu an.
Man hat eine leicht blutende Wunde (2%-4.99999% oder mehr Ausdauerverlust die Runde durch BP).
Man greift mit einer Flächenjutsu oder lauten Waffe auf 1-5 Meter an.
Man muss 10 Meter überwinden um den Gegner im Nahkampf anzugreifen.
Man möchte hinter einem Gegner her schleichen.

0%
Man möchte in normaler Geschwindigkeit zu einem Versteck innerhalb von 3 Metern wechseln.
Man greift mit einer leisen Waffe auf über 10 Metern Entfernung an.

+10%
Man greift mit einer leisen Waffe auf 10 Metern Entfernung oder weniger an.
Die Waffe welche man nutzt ist optisch recht unauffällig.

+20%
Man nimmt sich besonders viel Zeit, um den Angriff vorzubereiten und kalkuliert dadurch so etwas wie Geräuschverstärkung ein und umgeht diese, dafür nutzt man eine maximal mittelmäßig auffällige und mittelmäßig laute Waffe.
Man greift mit einer sehr leisen Waffe auf maximal 5 Metern Entfernung an.
Die sich verbergende Person hat sich besonders viel Mühe gegeben sich zusätzlich zu verbergen, jedoch nur mäßig viel Zeit zur Verfügung gehabt.

+30%
Man nimmt sich besonders viel Zeit, um den Angriff vorzubereiten (1 Runde Vorbereitung) und kalkuliert dadurch soetwas wie Geräuschverstärkung ein und umgeht diese, dafür nutzt man eine unauffällige und leise Waffe.
Der Versteckende hat sich besonders viel Mühe gegeben sich zusätzlich zu verbergen und auch die entsprechende Zeit zur Verfügung gehabt.

Beispielberechnungen

Beispiel 1
Ninja A versteckt sich hinter einem großen Baum (Grundchance 50%) aber er nutzt einen Ausdauersprint, um das Versteck zu wechseln (-20%). Seine Versteckenfähigkeit ist auf Stufe 3 und die Sinnesschärfe des Gegners liegt bei 2 (2-3 -> -1 = +30%). Dadurch ist seine Chance nicht entdeckt zu werden 50% - 20% +30% -> 60%. Nun würfelt man mit 1w100, fällt der Ergebnis des Wurfs unter 60, so bleibt Ninja A unentdeckt. Fällt das Ergebnis über 60, so wird er entdeckt.

Beispiel 2
Ninja A musste sich spontan auf einer Baustelle hinter einen kleinen Haufen Backsteine die ihn nur schwer verdecken (Grundchance 30%) verstecken und er möchte hinter das Bauhauswechseln, dass gerade mal 2 Meter entfernt liegt (+0%). Die Arbeiter selber haben eine Sinnesschärfe von 1 und er einen Versteckenwert von 3 (1-3 -> -2 = +50%). Dadurch ist seine Chance unentdeckt zu bleiben 30% + 0% + 50% -> 80%. Auch hier würfelt man nun mit einem 1w100, fällt das Ergebnis über 80, so wird er entdeckt. Fällt das Ergebnis unter 80, so bleibt er verborgen.

Beispiel 3
Ninja A hat ein Schwert an seinem Bein verborgen. Das Schwert ist kürzer, als der Oberschenkel und lässt sich dort optimal verbergen, ebenso ist die Hose recht weit. Zusätzlich rechnet der Gegner nicht mit einer Waffe. Entsprechend handelt es sich um eine gute Lage (70%).
Das Schwert ist außerdem sehr schmal und in dieser Situaion nicht sehr auffällig und Ninja A hat die Stelle leicht ausgepolstert, ebenso wie an seinem anderen Bein, damit es so wirkt, als befände sich dort lediglich sein Bein. Er erhält also 30% Bonus.
Die Sinnesschärfe des Gegners beträgt 3, wo hingegen Verstecken von Ninja A 1 beträgt. Es wird also 3-1 = 2 gerechnet. Entsprechend beträgt die Chance die Waffe zu entdecken 70+30-50 = 50%.

Beispiele für Verstecke

Ausführliche Beispiele:
Ein großer Baum mit dichter Krone würde als gutes bis sehr gutes Versteck gelten, da der Ninja kaum sichtbar ist.
Ein Nachteil des Verstecks wäre, dass ein leichtes rascheln zu sehen sein könnte, je nach Bau der Krone, auch durch minimalste Bewegungen, darum
müsste man zwischen einem Baum im Wald, wo viele kleine Tiere sind und einem Baum der relativ einzeln steht unterscheiden. Auch das Wetter spielt rein,
ist es zum Beispiel windig und die Blätter rascheln durchgehend, würde das Versteck im Normalfall als sehr gut gelten.
Ein Nachteil dieses Verstecks wäre jedoch, dass bei einem Angriff mit Fernkampfwaffen die Geräuschverstärkung stark bis sehr stark wäre, je nach Größe (Shuriken / Riesenshuriken als Beispiel).

Generell:

  • Sich hinter einem Baumstamm zu verstecken ist dagegen, solange es kein Mammutbaum ist ein Mittelmäßiges Versteck, da man sich dem Suchenden etwas anpassen muss, da er sonst beim normalen Vorbeigehen früher oder später den toten Winkel überschreitet.
  • Ein schlechtes Versteck wäre es, sich hinter einem Fass das nicht den ganzen Körper versteckt oder einem dünnen Baum zu verstecken.
  • Weitere Möglichkeiten für sehr gute Verstecke währen ein in die Erde gegrabener Fuchsbau, Felsvorsprünge die die Sicht komplett selbst beim vorbeigehen verdecken und ähnliches, hierbei wird jedoch ein Hinterhalt schwer.


Lautstärken:

  • Die Umgebungslautstärke in einem Otto-Normal Wald wäre im Normalfall Laut, ist jedoch stark von den Umständen abhängig. Ist es ein leerer stiller Wald ohne Tiere kann auch Normal oder leise möglich sein. Ist es dagegen stürmisch oder windig kann der Wald auch sehr laut sein, da es viele Stellen gibt die durch den Wind Geräusche erzeugen, in diesem Fall könnte man sogar etwas über sehr laut gehen, vor allem wenn es ein Gewitter gibt.
  • Ein Wasserfall in der Nähe würde sicher eine sehr laute Lautstärke abgeben.
  • In einem leeren Haus dagegen sollte es im Normalfall leise sein, da die einzigen Geräusche durch Heizung und ähnliches kommen, solang es nicht alt und morsch ist, wie ein Geisterhaus.

Ergebnis des Würfels

Je nach Ergebnis des Würfelwurfs und der Aktion des Anwenders von Verstecken entstehen andere Auswirkungen.

Würfelergebnis Bei Angriffen Bei anderen Aktionen
Bemerkt
  • Der Anwender von Verstecken erhält keinen Bonus und wird bemerkt
  • Der Anwender von Verstecken wird bemerkt
Nicht bemerkt
  • Der Anwender von Verstecken erhält einen Bonus[3]
  • Der Anwender von Sinnesschärfe weiß anschließend wo sich die versteckende Person befindet
  • Der Anwender von Verstecken wird nicht bemerkt

Reaktion in Folge von Bemerken einer versteckten Person

Wird eine versteckte Person bemerkt, während sie bereits eine Aktion durchführt, so wird wie folgt verfahren:
Der Anwender von Sinnesschärfe wird vom Kampfrichter gefragt, ob dieser Aktionen durchschauen anwenden möchte. Falls er dies tut und die versteckte Person eine Genjutsu wirkt, wird auf Aktionen durchschauen gewürfelt und falls durchschaut, wird eine zusätzliche Reaktionsphase gewährt, in welcher jedoch lediglich von Abwendung von Genjutsu Gebrauch gemacht werden kann.
Wird keine Genjutsu gewirkt, so werden lediglich Fakewürfel geworfen.
Durchschaut man die Jutsu nicht oder war keine Genjutsu vorhanden, so wird angegeben, dass man keine Jutsu erkennen konnte.

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Navigation

  1. Den Anwender von Verstecken per Sinnesschärfe aufzuspüren, würde einen Hinterhalt beispielsweise verhindern. Hingegen lediglich die Angst oder Vermutung zu haben, gleich angegriffen zu werden, reicht nicht aus.
  2. Findet in derselben Runde ein Angriff statt, so wird dennoch nur einmal pro Runde gewürfelt. In diesem Fall für den Angriff.
  3. Je nachdem ob Hinterhalt oder Attentat