Regeln von Eigenentwicklungen

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Auf dieser Seite findet ihr weiterführende Informationen dazu, welche Regeln bei der Entwicklung von Eigenentwicklungen eingehalten werden müssen.

Anforderungen für Eigenentwicklungen

Wird eine Eigenentwicklung erstellt, dann muss je nach Art der Entwicklung Fähigkeits- und Informationsforschung, Jutsuforschung oder Item- und Ressourcenforschung auf einem ausreichenden Niveau beherrscht werden.
Beherrscht man diese nicht, so muss diese eine andere Person entwickeln und weitergeben.
Die Person, welche die Eigenentwicklung erhält muss unabhängig davon, ob sie diese erstellt oder in Auftrag gibt vor Beantragung der Entwicklung mindestens 80 TP ausgegeben haben.
Sie muss mindestens 2 Missionen innerhalb des letzten Jahres abgeschlossen haben und als aktiv gelten.
Für Personen, welche weniger als 400 TP in andere Dinge als Eigenentwicklungen investiert haben gilt:

  • Sie können nur dann neue EEs beantragen, wenn sie inklusive der Kosten der EE nicht mehr als 15% der TP, welche sie für andere Dinge als EEs ausgegeben haben in EEs investiert haben.
    • In diese 15% werden auch EEs anderer User, welche man selbst erlernt hat einbezogen
    • TP Reduzierungen durch Vorgänger/Nachfolger werden bei Jutsus und sonstigen Entwicklungen nur beachtet, wenn es sich bei diesen ebenfalls um Eigenentwicklungen handelt

Hat man mehr als 400 TP in andere Dinge als EEs investiert besteht keine TP Beschränkung.
Grundsätzlich müssen zwischen 2 Eigenentwicklungen immer TP in Höhe von [math]\displaystyle{ \frac{{2}}{{3}} }[/math] der TP-Kosten einer Jutsu des entsprechenden Rangs ausgegeben worden sein. Maximal jedoch 10.
Sonstige Logs, welche keine EEs sind werden nicht in die Berechnung der TP einbezogen und können nicht gewertet werden.

Beispiel - ausgegebene TP zwischen 2 EEs
Ninja A möchte eine B-Rang Waffe entwickeln, welche 4 TP kostet.

Anschließend möchte er eine neue EE entwickeln.
Da eine B-Rang Jutsu 12 TP kosten würde muss er zwischen beiden EEs mindestens 8 TP ausgeben.

Eigenentwicklungen und vorhandene Effekte

Soll eine Eigenentwicklungen dazu dienen, Effekte zu kopieren [1], die bereits in Jutsu, Fähigkeiten oder anderem verfügbar sind [2] und lediglich in einer anderen Form einzubringen [3], dann sollten die Anforderungen und die TP-Kosten etwa gleich sein.

Beispiel
Möchte jemand zum Beispiel die Jutsu Fuuton Shinkuha über eine Nahkampfwaffe erlernen, so sollten sich die TP-Kosten dieser EE an den TP-Kosten von Jutsu im Bereich C-Rang orientieren.

TP-Kosten von Items

Die TP-Kosten von Items können durch Ryokosten gesenkt werden 1 TP entspricht hierbei 20000 Ryo. Maximal können [math]\displaystyle{ \frac 2 3 }[/math] der TP auf diesem Weg ersetzt werden.
[math]\displaystyle{ \frac 1 6 }[/math] der Kosten eines Items müssen immer Ryokosten sein.
Dies ist direkt in der Ausarbeitung der EE festzuhalten.
Bei Items, welche nach einmaliger Nutzung verbraucht werden, werden die Ryokosten durch 5 geteilt. Maximal kann deren Preis dem Missionssold einer Mission des selben Rangs entsprechen.
Außerdem kann der Preis bei Items verringert werden, welche ihr maximales Potential erst in mehrfacher Ausführung entfalten.

Beispiel
Ninja A entwickelt eine Waffe, deren Effekte zusammen 30 TP kosten würden.

Diese könnte nun zum Beispiel 10 TP und 400k Ryo oder 20 TP und 200k Ryo kosten.

Übernahme einzigartiger Effekte und Entwicklungen

Hier befinden sich Regeln bezüglich der Übernahme bereits erstellter Eigenentwicklungen und Effekte.

  • Einzigartige Effekte können von niemand anderem als ihrem Ersteller zur Erstellung einer EE genutzt werden. Ein einzigartiger Effekt ist ein Effekt, welcher:
    • Nicht im offiziellen Wiki vorkommt
    • Nicht ausschließlich aus einer Verbesserung eines bereits bestehenden, in jedem Dorf nutzbaren, Effekts besteht
    • Nicht durch die Administration zu einem öffentlichen Effekt erklärt wurde [4]
  • Eigenentwicklungen ab dem A-Rang Niveau können nicht in identischer oder sehr ähnlicher Form beantragt werden, wenn diese bereits als Eigenentwicklung existieren.

Oben genannte Regeln entfallen, wenn der Ersteller der Entwicklung oder des Effekts:

  • seine Einverständnis zur Übernahme gibt
  • inaktiv wird[5]
  • weniger als 2 Missionen innerhalb des letzten Jahres gemacht hat[5]
  • die Eigenentwicklung freiwillig[6] oder unfreiwillig[7] innerhalb des Rollenspiels weiter gibt.
    • In diesem Fall kann lediglich eine exakte Kopie der EE erstellt werden. Es wird nicht automatisch auch der Effekt freigegeben, sofern sich ein einzigartiger Effekt darin befindet.

Als Ersteller gilt dabei immer jede Person, welche eine der folgenden Bedingungen erfüllt:

  • Sie hat diesen Effekt oder diese Entwicklung als Erster beantragt und erlernt
    • Kann diese Person auf Grund der obigen Regeln nichtmehr darüber entscheiden, geht das Recht an den Zweiten über und so weiter
  • Dieser Effekt bestand bereits vor Juli 2016 in einer ihrer Eigenentwicklungen oder diese Eigenentwicklung ist bereits vor diesem Zeitraum von ihr beantragt worden

Falls mehrere Personen das Recht haben über die Nutzung eines Effekts oder die Beantragung einer EE zu entscheiden, so genügt es, wenn eine dieser Personen die Nutzung verneint, damit sie nicht genutzt werden darf.
Dies betrifft ausschließlich die Beantragung einer EE. Die Weitergabe einer Entwicklung durch einen Ersteller innerhalb des Rollenspiels ist dadurch nicht beschränkt.

Beispiele für nicht einzigartige EEs
Eine Taijutsu, welche ausschließlich öffentliche Effekte enthält, wie EP,BP und Ausdauerschaden

Bei einer Raitonjutsu wird lediglich der Flächenschaden um 2 Meter erhöht.
Die Grundwerte eines Ninjas sollen mittels einer EE erhöht werden.

Beispiele für nicht einzigartige Effekte
Flächenschaden x Meter.

Paralysechance um 10% erhöht.
Sinnesschärfe um 1 erhöht.
10% Bonus auf Jutsuforschung


Kuchiyoseentwicklungen

Grundsätzlich gelten Kuchiyoseentwicklungen als zusätzliche NPC für einen Spielercharakter. Sind ihre Werte und Fähigkeiten einmal bestimmt, so ändern diese in der Regel sich nicht mehr (Ausnahme: Kategorie 5 Wesen). Die einzelnen Tierkategorien haben bestimmte Punktewerte zur Verfügung, die mit | Jutsu, Fähigkeiten und Sonstigem belegt werden dürfen.
Dies ist abhängig davon, wie viel TP[8] die einzelnen Tiere kosten.
Zum Entwickeln von Kuchiyosetieren oder Rassen wird Fähigkeitsforschung benötigt.

Jeweils 1 TP kann wie folgt entweder in Werte, Ausdauer oder Chakra investiert werden:

Art Anzahl
Wertepunkte 100
Ausdauer 500
Chakra 250

Die Tiere der jeweiligen Kategorien können folgende TP verteilen:

Kategorie Verteilbare TP Minimum bis Maximum an Ausdauer/Chakra Minimum bis Maximum der Werte
1 4 - -
2 6 50-400 10-150
3 12 400-1500 150-350
4 20 1500-2500 350-450
5 30 Abhängig vom Spielercharakter Abhängig vom Spielercharakter

Fähigkeiten und Jutsu des Tieres

Ab der Kategorie 2 ist es möglich den Kuchiyose-Tieren jeweilige Techniken zu vergeben, die typisch für die jeweilige Kuchiyose Rasse sind. Diese erhalten die Wesen ohne weitere Punktekosten.
Dazu zählen:

Das Niveau der Fähigkeiten entspricht der jeweiligen Kategorie des Tieres.

Kategorie 2 3 4 5
Rang C B A S


Beispiel
Ein Beschwörer möchte sich ein neues Kuchiyosetier der Kategorie 3 erstellen. Daher kann er nur maximal Fähigkeiten der Stufe 2 oder Jutsu des Ranges B wählen. Er hat einen Vertrag mit Faultieren.

Er sucht sich daher aus den 4 Hauptfähigkeiten: Fesseln/Festhalten, Verstecken, Überleben in der Natur, Sinnesschärfe die Fähigkeit Fesseln/Festhalten auf Stufe 2 aus.
Bei den Nebenfähigkeiten hat er die Wahl aus: Redekunst, Einbrechen, Willenskraft, Menschenkenntnis.
Da er Einbrechen selbst nicht beherrscht, wählt er dies als Nebenfähigkeit. Da es nur eine Nebenfähigkeit ist, beherrscht das Kuchiyosetier dies auf Stufe 1. Laut der Rassenübersicht sind Faultiere spezialisiert in Ninjutsu: Elementlos. Die Jutsu die der Beschwörer aus diesem Grund wählt, ist Ranji Shigumi no Jutsu eine B-Rang Jutsu, welche die Künste im Fesseln unterstützen.

Kuchiyosetiere können keine eigenen Eigenentwicklungen besitzen. Sie können ausschließlich auf Listenjutsus/Fähigkeiten zurückgreifen.

Punktekosten

Möchte man allerdings die zu verteilenden TP auch noch in weitere Eigenschaften des Tieres investieren, so ist dies wie folgt geregelt:

Auflistung
Weitere Besonderheiten TP-Verteilung
Kleine Wesen 3
Überdurchschnittlich große Wesen -
Große Wesen -
Besonders große Wesen -
Shopwaffe Unterschiedlich
Fliegen 5
Flieht im Kampf -3

Besonderheit: Kategorie 5

Tiere der Kategorie 5 sind in der Lage sich mit ihrem Besitzer weiter zu entwickeln. Es können mithilfe von [[Trainingspunkte | TP ] vom Anwender weitere Werteerhöhungen stattfinden und Jutsu und Fähigkeiten hinzugefügt werden. Die maximale Summe der Grundwerte Stärke, Verteidigung, Geschwindigkeit, sowie Ausdauer und Chakra orientieren sich an dem Beschwörer.

TP -Kosten:
Jutsu die der Beschwörer beherrscht: 25% TP Kosten für die Jutsu
Fähigkeiten die Beschwörer beherrscht: 25% TP Kosten für die Fähigkeit

Jutsu die der Beschwörer nicht beherrscht: 75% TP Kosten für die Jutsu
Fähigkeiten die Beschwörer nicht beherrscht: 75% TP Kosten für die Fähigkeit

Beispiel
Jemand hat sein Kuchiyose Wesen mit einer A-Rang Jutsu ausgerüstet, die sein Charakter selbst nicht beherrscht. Dies hat ihm 15 TP Kostet.

Später lernt er die Jutsu und kann nun mit einem Änderungswunsch die zu viel bezahlten 10 TP zurückerstatten lassen oder neu verteilen.

Erstellung einer neuen Kuchiyose-Rasse

Jedes Wesen gehört einer bestimmten Art an und besitzen daher ungewöhnliche Eigenschaften, die für sie typisch sind. Diese werden unterteilt in Soziales Verhalten, Charaktereigenschaften, Hauptfähigkeiten und Nebenfähigkeiten. Damit die Rasse genauer definiert werden kann müsst ihr also bei der Erstellung folgendes angeben:

  • Eingrenzen des sozialen Verhaltens
  • Es müssen 4 Charaktereigenschaften auf Stufe 0 oder 2 für die Rasse gewählt werden. Diese Eigenschaften haben alle Tiere dieser Rasse. Verbleibende Charaktereigenschaften können bei den einzelnen Tieren nach Belieben verteilt werden.
  • Maximal 4 Hauptfähigkeiten definieren, welche für die Rasse typisch sein könnten.
  • Zusätzlich maximal 4 Nebenfähigkeiten, die immer ein wenig schlechter vom jeweiligen Tier beherrscht werden können.
  • Es können Jutsus aus Maximal einem Jutsubereich[9] erlernt werden.
  • Bei Ninjutsus gilt jedes Element (inklusive elementlos und Siegelkunst) als eigener Bereich.

Mythische Wesen [10] dürfen nicht als eigene Rasse erstellt werden. Es könnten jedoch einzelne Tiere einer Gattung die Eigenschaften dieser Tiere haben.

Kuchiyose-Tier Beispiel
Rasse: Katze

Soziales Verhalten:

  • Eigenwillig
  • meist sehr Selbstbewusst
  • Schlecht in der Kooperation mit anderen Tieren

Hauptfähigkeiten: Sinnesschärfe, Menschenkenntnis
Nebenfähigkeiten: Verstecken/Unerkannt bleiben, Einschüchtern, Willenskraft, Redekunst
Jutsus: Ninjutsu: Erde
Charaktereigenschaften: Freundlich 0, Gerechtigkeit 2, Ehre 2, All-In 2

Vergünstigungen von Items

Ist eine Eigenentwicklung lediglich eine Verbesserung eines vorhandenen Items, so kann in der Eigenentwicklung vereinbart werden, dass die Kosten des Items um die Kosten des verbesserten Items gesenkt werden, sofern die Person, welche das Item erhält, dieses besitzt.
Das verbesserte Item wird in diesem Fall mit dem Erhalt des neuen Items einmal ausgetragen.

Frage-Sektion

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Navigation

  1. (und kaum abzuwandeln)
  2. (keine anderen Eigenentwicklungen!)
  3. (Beispielsweise den Effekt der Chakratore über Gegenstände verfügbar machen)
  4. Dies kann z.B. geschehen, wenn davon auszugehen ist, dass auch ohne Kenntnis der EE eine recht hohe Zahl Personen auf diese Idee kommen würde.
  5. 5,0 5,1 Sollte jemand zufällig auf eine sehr ähnliche Idee kommen, könnte es sein, dass ihm diese EE vorgeschlagen wird. Die direkte Beantragung einer 1:1 Kopie einer gesamten EE ist dennoch nicht erlaubt.
  6. z.B. über Training
  7. zum Beispiel durch Forschungsfähigkeiten des Gegenübers
  8. Die Anzahl der gezahlten TP pro Kuchiyosetier entspricht der Anzahl der zu verteilenden TP für Werte, Fähigkeiten und Jutsu.
  9. Z.B. Taijutsu
  10. Wie zum Beispiel Drachen