Regeln von Eigenentwicklungen
Auf dieser Seite findet ihr weiterführende Informationen dazu, welche Regeln bei der Entwicklung von Eigenentwicklungen eingehalten werden müssen.
Zuständigkeitsbereich der Regel-Coadministration.
Anforderungen für Eigenentwicklungen
Der Ersteller einer Eigenentwicklung muss vor deren Beantragung folgende Punkte alle erfüllen.
Dabei ist es irrelevant, ob er diese Eigenentwicklung selbst erstellt oder in Auftrag gibt.
- Er muss mindestens 80 TP ausgegeben haben.
- Er muss mindestens 2 Missionen innerhalb des letzten Jahres abgeschlossen haben oder aktiv einem (Co-)Administratoren Posten nachgehen.
- Er muss als aktiv gelten.
Beispiel 1 - Bedingungen erfüllt |
Ninja A ist Genin und möchte eine Eigenentwicklung einreichen. |
Beispiel 2 - Bedingungen nicht erfüllt |
Ninja B ist Genin möchte eine Eigenentwicklung einreichen. |
Für Personen, welche weniger als 400 TP in andere Dinge als Eigenentwicklungen investiert haben, gilt:
- Es können maximal Eigenentwicklungen im Wert von 15% der ausgegebenen TP[1] erlernt werden.
- Es werden nur solche ausgegebenen TP gewertet, die in andere Dinge als Eigenentwicklungen investiert wurden.
- Auch Eigenentwicklungen anderer User fallen unter diese 15%-Regelung.
- TP Reduzierungen durch Vorgänger oder Nachfolger werden bei Jutsu und sonstigen Entwicklungen nur beachtet, wenn es sich bei diesen ebenfalls um Eigenentwicklungen handelt.
Diese Beschränkung entfällt, sofern man mehr als 400 TP in andere Dinge als Eigenentwicklungen investiert hat.
Beispiel 1 - Weniger als 400 ausgegebene TP |
Ninja A ist Chuunin und hat bisher insgesamt 326 TP ausgegeben. |
Grundsätzlich müssen zwischen 2 Eigenentwicklungen immer TP in Höhe von [math]\displaystyle{ \frac{{2}}{{3}} }[/math] der TP-Kosten einer Jutsu des entsprechenden Rangs ausgegeben worden sein. Maximal jedoch 10 TP.
Sonstige Logs, welche keine Eigenentwicklungen sind, werden nicht in die Berechnung der TP einbezogen und können nicht gewertet werden.
Beispiel 1 - Ausgegebene TP zwischen 2 Eigenentwicklungen |
Ninja A möchte eine B-Rang Waffe entwickeln, welche 4 TP kostet. |
Eigenentwicklungen und vorhandene Effekte
Soll eine Eigenentwicklung dazu dienen, Effekte, die bereits in Jutsu, Fähigkeiten oder Anderem verfügbar sind, lediglich in einer anderen Form einzubringen, dann ist folgendes zu beachten:
- Die Effekte dürfen nicht ausschließlich in anderen Eigenentwicklungen stecken.
- Die Anforderungen und TP-Kosten der Eigenentwicklung sollten sich an denen der schon vorhandenen Jutsu, Fähigkeit oder Anderem orientieren.
Beispiel 1 |
Möchte jemand z.B. die Effekte der Jutsu Shinkuha kopieren und als Nahkampfwaffe einbringen, so sollten sich die TP-Kosten dieser Nahkampfwaffe an den TP-Kosten von Jutsu im Bereich C-Rang orientieren. |
Beispiel 2 |
Ninja A möchte einen Effekt kopieren, der ausschließlich in einer Eigenentwicklung von Ninja B steckt. |
TP-Kosten von Items
Die TP-Kosten von Items können durch Ryokosten gesenkt werden.
Dabei gelten folgende Regelungen:
- 20000 Ryo entsprechen 1 TP
- Maximal können [math]\displaystyle{ \frac 2 3 }[/math] der TP-Kosten eines Items durch Ryokosten ersetzt werden.
- [math]\displaystyle{ \frac 1 6 }[/math] der gesamten Kosten eines Items müssen immer Ryokosten sein.
Die Aufteilung von TP- und Ryokosten ist direkt in der Ausarbeitung der Eigenentwicklung festzuhalten.
Handelt es sich um Items, die bei einmaliger Benutzung verbraucht werden, so teilt man die Ryokosten durch 5.
- Die Ryokosten können maximal so hoch sein wie der Missionssold einer Mission desselben Rangs.
Handelt es sich um Items, die ihr maximales Potenzial erst in mehrfacher Ausführung entfalten, kann der Preis verringert werden.
Beispiel 1 - Generelle TP Kosten |
Ninja A entwickelt eine Waffe, deren Effekte zusammen 30 TP kosten würden. |
Beispiel 2 - Maximales Potential erst in mehrfacher Ausführung |
Ninja A entwickelt eine Waffe, deren Effekte insgesamt 6 TP kosten. |
Vorgänger und Nachfolger
Für Nachfolger einer Technik gilt:
- Diese müssen alle Effekte des Vorgängers in gleich guter oder besserer Form enthalten
- Diese können neue Vorteile erhalten, jedoch keine neuen Nachteile
- Bestehende Nachteile können verbessert oder negiert werden
Beispiel |
Ninja A entwickelt eine Jutsu, welche ein Nachfolger werden soll.
Er möchte nun folgende Effekte in den Nachfolger hinzufügen:
Den wehrlos Effekt könnte er nicht wählen, da es sich um einen neuen Nachteil handelt. Seine Jutsu könnte jedoch folgendermaßen aussehen:
|
Vorteile
Die Wahl von Vorteilen in Eigenentwicklungen unterliegen folgenden Regelungen:
- Es können alle Effekte mit der selben oder einer geringeren Stufe als die der Jutsu ohne Einschränkungen gewählt werden
- Vorteile, welche eine Stufe über der Stufe der Jutsu liegen können nur in Kombination mit Nachteilen gewählt werden
- Alle Vorteile mit einer höheren Stufe als eine Stufe über der Stufe der Jutsu sind nicht wählbar
Für die zu wählenden Nachteile einer Jutsu mit Effekten einer höheren Stufe gilt:
- Es müssen mindestens Nachteile in Höhe von 1/3 der TPkosten dieser Jutsu gewählt werden
- Für diese Nachteile dürfen keine zusätzlichen Vorteile gewählt werden
- Um die Jutsu wieder auf die volle TP-Zahl zu setzen muss der entsprechende Vorteil "Freischaltung Stufe 9 Effekt" gewählt werden
Beispiel |
Ninja A möchte in einer A-Rang Jutsu der Stufe 8 einen S-Rang Effekt der Stufe 9 freischalten. Würde Ninja A jedoch stattdessen einen S-Rang Effekt der Stufe 10 wählen wollen, so wäre dies nicht möglich, da dessen Stufe 2 Stufen über der Stufe seiner Jutsu liegt. |
Nachteile
Die Wahl von Nachteilen in Eigenentwicklungen unterliegen folgenden Regelungen:
- Es können maximal Nachteile im Wert der TP der Technik gewählt werden
- Werden teurere Nachteile gewählt, so werden dennoch nur TP in Höhe der maximalen TP-Kosten der Technik gutgeschrieben
- Es können Nachteile jeden Ranges auf jede Jutsu gelegt werden
- Es muss sichergestellt sein, dass der Nachteil für die entsprechende Person tatsächlich einen Nachteil darstellt
Eine Ausnahme bilden S-Rang Techniken:
Beispiel 1 - Möglicher und nicht möglicher Nachteil |
Ninja A entwickelt eine Jutsu, welche mehrere Runden anhält und deren Nachteil es ist, keine Genjutsu wirken zu können. |
Beispiel 2 - Nicht mögliche Kombination von Nachteilen |
Ninja A entwickelt eine Jutsu, welche die Nachteile "Gegner muss wehrlos sein" und "sehr langsam" beinhaltet. |
Beispiel 3 - Nicht mögliche Nachteile aufgrund von TP-Kosten |
Ninja A entwickelt eine B-Rang Ninjutsu, die sehr langsam (-4 TP) ist und die einen Malus von 24% auf die eigene Trefferchance beinhaltet (-12 TP). |
Beispiel 4 - Möglicher Nachteil |
Ninja B entwickelt eine offensive B-Rang Taijutsu, welcher er Effekte im Wert von insgesamt 14 TP zuweist. |
Beispiel 5 - Synergie - nicht möglich |
Ninja B entwickelt eine offensive S-Rang Ninjutsu und wählt dabei Nachteile in Höhe von 34 TP aus. Ausdauerschaden, BP und EP bilden allerdings eine Synergie, wobei Synergieeffekte einer Technik nur maximal 60 TP kosten dürfen. Die Synergieeffekte in diesem Beispiel entsprechen aber insgesamt dem Wert von 64 TP. Daher ist diese Verteilung nicht möglich. |
Beispiel 6 - Synergie - möglich |
Ninja E entwickelt eine S-Rang Ninjutsu und wählt dabei Nachteile in Höhe von 40 TP aus.
Ausdauerschaden, BP und EP bilden eine Synergie, wobei die Effekte insgesamt 55 TP Wert sind. |
Übernahme geschützter Effekte und Entwicklungen
Hier befinden sich Regeln bezüglich der Übernahme bereits erstellter Eigenentwicklungen und Effekte.
- Geschützte Effekte können von niemand anderem als ihrem Ersteller zur Erstellung einer EE genutzt werden. Ein geschützter Effekt ist ein Effekt, welcher:
- Nicht im offiziellen Wiki, der Jutsuliste, einer öffentlichen Fähigkeit, einem öffentlichen Item, etwas das man selbst beherrscht oder Baukasten vorkommt
- Es sich nicht um die reine Verbesserung oder Verschlechterung eines Werts aus dem Usercenter, eines Bonus auf die Wirkungschance einer Fähigkeit, die Wirkungschance eines Statuseffektes, des Schadens oder der Treffer/Ausweich-Abwehrchance handelt [4]
- Der Effekt wurde vor 2017 nicht bereits von mindestens 3 Personen beantragt
- Eigenentwicklungen ab dem A-Rang Niveau können nicht in identischer oder sehr ähnlicher Form beantragt werden, wenn diese mindestens 3 verschiedene Effekte beinhalten, von denen mindestens einer nicht dem öffentlichen Baukasten entspringt, selbst wenn die Einzeleffekte nicht geschützt wären.
- Ein Styleeffekt ist [5]
Oben genannte Regeln entfallen, wenn der Ersteller der Entwicklung oder des Effekts:
- seine Einverständnis zur Übernahme gibt
- inaktiv wird[6]
- weniger als 2 Missionen innerhalb des letzten Jahres gemacht hat[6]
- die Eigenentwicklung freiwillig[7] oder unfreiwillig[8] innerhalb des Rollenspiels weiter gibt.
- In diesem Fall kann lediglich eine exakte Kopie der EE erstellt werden. Es wird nicht automatisch auch der Effekt freigegeben, sofern sich ein geschützter Effekt darin befindet.
- Der Effekt freiwillig für öffentlich[9] oder nicht geschützt erklärt wird
Als Ersteller gilt dabei immer jede Person, welche eine der folgenden Bedingungen erfüllt:
- Sie hat diesen Effekt oder diese Entwicklung als Erster beantragt und erlernt
- Kann diese Person auf Grund der obigen Regeln nicht mehr darüber entscheiden, geht das Recht an den Zweiten über und so weiter
- Dieser Effekt bestand bereits vor Juli 2016 in einer ihrer Eigenentwicklungen oder diese Eigenentwicklung ist bereits vor diesem Zeitraum von ihr beantragt worden
Falls mehrere Personen das Recht haben über die Nutzung eines Effekts oder die Beantragung einer EE zu entscheiden, so genügt es, wenn eine dieser Personen die Nutzung verneint, damit sie nicht genutzt werden darf.
Dies betrifft ausschließlich die Beantragung einer EE. Die Weitergabe einer Entwicklung durch einen Ersteller innerhalb des Rollenspiels ist dadurch nicht beschränkt.
Beispiele für nicht geschützte EEs | |
Eine Taijutsu, welche ausschließlich öffentliche Effekte enthält, wie EP, BP und Ausdauerschaden Bei einer Raitonjutsu wird lediglich der Flächenschaden um 2 Meter erhöht. |
Beispiele für nicht geschützte Effekte | |
Flächenschaden x Meter. Paralysechance um 10% erhöht. |
Geschützte Techniken im RPG erhalten
Der Ersteller einer geschützten Technik oder eines Effekts kann im RPG über Personenkenntnis herausgefunden werden, sofern dem Suchenden nicht ohnehin bekannt ist wer der Ersteller der jeweiligen Technik ist.
Hierbei muss ein Wurf auf Personenkenntnis für Detailinformationen erfolgreich abgelegt werden. Allgemeine oder genaue Informationen reichen hierbei nicht aus.
Erfährt man so die Identität des Erstellers oder kennt diesen ohnehin, kann man mit diesem interagieren, um die Technik zu erhalten. Hierbei gilt:
- Die Interaktion fällt unter die Regeln zum Interagieren mit inaktiven Spielern, sofern der Ersteller die Interaktion vermeidet oder nicht wünscht
- Es ist eine RPG-Erlaubnis zu erstellen, in welcher die Art der Interaktion festgelegt wird
- Negative Konsequenzen für den Ersteller sind auszuschließen, sofern sie indirekt über diese Interaktion entstehen und nicht in einer regulären PVP-Mission mit denselben Mitteln auftreten könnten
- Sollten diese negativen Konsequenzen durch das reine Wissen darüber entstehen, dass der Ersteller diese EE beherrscht, so ist eine Lösung zu suchen, mittels welcher dieses Wissen nicht bekannt wird
- In diesem Fall ist der Ersteller IC trotz eines erfolgreichen Wurfs auf Personenkenntnis unbekannt
- Alternativ kann an dem letzten Geschehnis[10] angeknüpft werden, bei welchem diese Technik genutzt wurde
- Anschließend kann versucht werden, in einer regulären Mission herauszufinden, wem die jeweilige Technik gehört
- Auf diese Sonderregelung kann auf Wunsch des Erstellers verzichtet werden
Beispiel 1 |
Ninja A ist der Ersteller einer geschützten Jutsu. Außerdem ist er ein Missing-Nin und Mitglied einer geheimen Organisation, die bisher vollkommen unbekannt ist. Er befindet sich im bisher unentdeckten Geheimversteck dieser Organisation und brütet dort Pläne zur Zerstörung der Welt aus. |
Beispiel 2 |
Ninja A ist der Ersteller eines geschützten Effekts, den Ninja B gerne erhalten würde. |
Beispiel 3 |
Ninja A ist der Ersteller eines geschützten Effekts. Er und Ninja B, welcher diesen Effekt gerne hätte, sind Mitglieder derselben Einheit. |
Beispiel 4 |
Ninja A ist der Ersteller einer geschützten Technik. |
Sonderregeln zum Erhalt geschützter Techniken
Geschützte Techniken können unter gewissen Umständen auch durch NPCs erhalten werden.
Dafür müssen folgende Bedingungen alle erfüllt werden:
- Das Gefahrenpotential der an der Interaktion beteiligten Personen unterscheidet sich um 1 oder mehr Stufen
- Die Person mit dem niedrigeren Gefahrenpotential hat noch keine Mission erfolgreich absolviert, die mindestens eine Stufe über dem Gefahrenpotential des Gegners liegt
- Hat eine der Personen S-Rang Gefahrenpotential, so gelten dennoch S-Rang Missionen
- Der Rang der Technik ist maximal um 2 Stufen höher, als das Gefahrenpotential der Person, welche diese erhalten möchte
- Es handelt sich nicht um eine A-Rang oder S-Rang Technik
Beispiel 1 - Sonderregel tritt in Kraft |
Ninja A und Ninja B sind an einer Interaktion beteiligt, wobei Ninja A eine geschützte Technik von Ninja B erhalten möchte. |
Beispiel 2 - Sonderregel tritt in Kraft |
Ninja A und Ninja B sind an einer Interaktion beteiligt, wobei Ninja A eine geschützte Technik von Ninja B erhalten möchte. |
Beispiel 3 - Sonderregel tritt nicht in Kraft |
Ninja A und Ninja B sind an einer Interaktion beteiligt, wobei Ninja A eine geschützte Technik von Ninja B erhalten möchte. |
Beispiel 4 - Sonderregel tritt nicht in Kraft |
Ninja A und Ninja B sind an einer Interaktion beteiligt, wobei Ninja A eine geschützte Technik von Ninja B erhalten möchte. |
Werden alle der oben aufgeführten Bedingungen erfüllt, so wird als nächstes überprüft, ob der Angreifer oder Verteidiger das höhere Gefahrenpotential besitzt.
Angreifer besitzt das höhere Gefahrenpotential | Verteidiger besitzt das höhere Gefahrenpotential |
Der Angreifer erhält für die Interaktion stattdessen einen NPC-Gegner, der sich entweder an einem Missionsgegner auf dem Rang der Technik oder an einem Missionsgegner, der eine Stufe über dem Gefahrenpotential des Angreifers liegt, orientiert.
|
Der Angreifer erhält für die Interaktion stattdessen einen NPC-Gegner, der sich an einem Missionsgegner auf dem Rang der Technik orientiert.
|
In beiden Fällen gilt zusätzlich folgendes | |
Beispiel 1 - Angreifer besitzt das höhere Gefahrenpotential |
Ninja A möchte von Ninja B eine geschützte Technik erhalten und es werden alle Bedingungen erfüllt, um die Interaktion stattdessen mit einem NPC durchzuführen. |
Beispiel 2 - Verteidiger besitzt das höhere Gefahrenpotential |
Ninja A möchte von Ninja B eine geschützte Technik erhalten und es werden alle Bedingungen erfüllt, um die Interaktion stattdessen mit einem NPC durchzuführen. |
Techniken mit besonderen Anforderungen
Jedem Spieler steht es frei, Eigenentwicklungen mit besonderen Anforderungen zu entwickeln.
Dabei gelten folgende Regelungen:
- Es ist eine Eigenentwicklung als Grundlage nötig, die für weitere Eigenentwicklungen als besondere Anforderung gilt
- Diese Eigenentwicklung muss auf dem S-Rang Niveau sein
- Aus dem Rollenspiel muss ein Grund hervorgehen, wieso diese Eigenentwicklung besonders ist
Hat ein Spieler eine solche Eigenentwicklung als besondere Anforderung erstellt, so gilt:
- Er erhält insgesamt 3 freie Plätze
- Weitere Eigenentwicklungen auf Basis der besonderen Anforderung kosten 2 TP extra
- Diese 2 TP zählen nicht für das übliche TP-Limit von Jutsu und Fähigkeiten
- Es ist somit möglich, das Limit von 30 TP um diese 2 TP zu übersteigen
Weiterhin gilt für diese Eigenentwicklungen:
- Es handelt sich dabei nicht um einen Kopierschutz
- Solange die besondere Anforderung nicht ebenfalls vorhanden ist, können die Eigenentwicklungen, die darauf aufbauen, zwar erforscht, aber nicht erlernt werden
Erstellt ein Spieler mehrere Eigenentwicklungen als besondere Anforderung für weitere Eigenentwicklungen, so gilt:
- Die ersten beiden besonderen Anforderungen[12] bringen jeweils 3 freie Plätze mit sich
- Danach kostet jede weitere Eigenentwicklung, die auf einer besonderen Anforderung basiert, zusätzlich 2 TP
Beispiel 1 |
Ninja A möchte mehrere Eigenentwicklungen als besondere Anforderung für weitere Eigenentwicklungen erstellen.
|
Forschung und Training von Eigenentwicklungen
Solange der Ersteller der Eigenentwicklung die benötigte Forschungsfähigkeit[13] beherrscht, kann er die Eigenentwicklung ohne das Ausspielen der Forschung per Dummylog oder per System erlernen.
- Im Falle von Eigenentwicklungen im Bereich der Fähigkeiten oder Items ist es ausreichend, einen entsprechenden Dummylog hochzuladen.
- Handelt es sich um eine Eigenentwicklung im Bereich der Jutsu, so kann der Besitzer einen Trainingsantrag einreichen. Die RPG-Cos prüfen, ob die passende Jutsuforschungsstufe beherrscht wird. Anschließend kann der Ersteller sie über das Center-Training erlernen.
Falls der Ersteller der Eigenentwicklung die benötigte Forschungsfähigkeit[13] nicht beherrscht, so ist es notwendig, einen Forscher[14] mit entsprechender Forschungsfähigkeit[13] zu beauftragen.
Dieser erforscht die Eigenentwicklung anschließend in einem Rollenspiel. Sobald dies geschehen ist, kann der Ersteller der Eigenentwicklung diese entweder im Rollenspiel oder je nach Art der Eigenentwicklung per Dummylog bzw. Center-Training erlernen.
Beispiel 1 - Selbst erforschen |
Spieler A hat eine B-Rang Jutsu als Eigenentwicklung genehmigt bekommen und will sie nun erforschen und erlernen. |
Beispiel 2 - Fremder Forscher |
Spieler B hat eine A-Rang/Stufe 3 Fähigkeit erstellt und möchte diese Eigenentwicklung nun lernen. |
Beispiel 3 - Selbst erforschen |
Spieler C will sein C-Rang Item erforschen und erlernen. |
Kuchiyoseentwicklungen
Grundsätzlich gelten Kuchiyoseentwicklungen als zusätzliche NPC für einen Spielercharakter. Sind ihre Werte und Fähigkeiten einmal bestimmt, so ändern diese in der Regel sich nicht mehr (Ausnahme: Kategorie 5 Wesen). Die einzelnen Tierkategorien haben bestimmte Punktewerte zur Verfügung, die mit | Jutsu, Fähigkeiten und Sonstigem belegt werden dürfen.
Dies ist abhängig davon, wie viel TP[15] die einzelnen Tiere kosten.
Zum Entwickeln von Kuchiyosetieren oder Rassen wird Fähigkeitsforschung benötigt.
Jeweils 0,1 TP kann wie folgt entweder in Werte, Ausdauer oder Chakra investiert werden:
Art | Anzahl |
Wertepunkte | 10 |
Ausdauer | 50 |
Chakra | 25 |
Die Tiere der jeweiligen Kategorien können folgende TP verteilen:
Kategorie | Verteilbare TP | Minimum bis Maximum an Ausdauer/Chakra | Minimum bis Maximum der Werte |
1 | 4 | - | - |
2 | 6 | 50-400 | 10-150 |
3 | 12 | 400-1500 | 150-350 |
4 | 20 | 1500-2500 | 350-450 |
5 | 30 | Abhängig vom Spielercharakter | Abhängig vom Spielercharakter |
Fähigkeiten und Jutsu des Tieres
Ab der Kategorie 2 ist es möglich den Kuchiyose-Tieren jeweilige Techniken zu vergeben, die typisch für die jeweilige Kuchiyose Rasse sind. Diese erhalten die Wesen ohne weitere Punktekosten.
Dazu zählen:
- 1x Hauptfähigkeit: Eine Hauptfähigkeit die aus der jeweiligen Beschreibung der Rasse entnommen wird. Diese werden bei der Erstellung der Kuchiyose-Rasse bereits definiert.
- 1x Nebenfähigkeit: Sie ist immer eine Stufe geringer als die Hauptfähigkeit und wie die Hauptfähigkeit aus der Beschreibung der Rasse heraus zu wählen.
- 1x Jutsu: Jede Tierrasse kann sich nur auf eine bestimmte Jutsubereich (z.B. Taijutsu) beschränken. Daraus ist eine Jutsu zu wählen. Bei Ninjutsu gilt jedes Element oder Siegelkunst als eigener Bereich.
Das Niveau der Fähigkeiten entspricht der jeweiligen Kategorie des Tieres.
Kategorie | 2 | 3 | 4 | 5 |
Rang | C | B | A | S |
Beispiel |
Ein Beschwörer möchte sich ein neues Kuchiyosetier der Kategorie 3 erstellen. Daher kann er nur maximal Fähigkeiten der Stufe 2 oder Jutsu des Ranges B wählen. Er hat einen Vertrag mit Faultieren. Er sucht sich daher aus den 4 Hauptfähigkeiten: Fesseln im Kampf, Verstecken, Überleben in der Natur, Sinnesschärfe die Fähigkeit Verstecken auf Stufe 2 aus. |
Kuchiyosetiere können keine eigenen Eigenentwicklungen besitzen. Sie können ausschließlich auf Listenjutsus/Fähigkeiten zurückgreifen.
Punktekosten
Möchte man die zu verteilenden TP in weitere Eigenschaften des Tieres investieren, so ist dies wie folgt geregelt:
Auflistung | |
Weitere Besonderheiten | TP-Verteilung |
Kleine Wesen | 3 |
Überdurchschnittlich große Wesen | - |
Große Wesen | - |
Besonders große Wesen | - |
Shopwaffe | Unterschiedlich |
Fliegen | 5 |
Flieht im Kampf | -3 |
Kann sprechen | +/- 0 |
Besonderheit: Kategorie 5
Tiere der Kategorie 5 sind in der Lage sich mit ihrem Besitzer weiter zu entwickeln. Um dem Kuchiyosetier nun weitere Fähigkeiten aus den Haupt-, Nebenfähigkeiten und der spezifischen Jutsuart zuzuordnen, werden zusätzliche TP-Kosten erhoben. Die maximale Summe der Grundwerte Stärke, Verteidigung, Geschwindigkeit, sowie Ausdauer und Chakra orientiert sich an dem Beschwörer.
TP-Kosten werden jeweils auf eine Stelle nach dem Komma aufgerundet, die gesamt in das Tier investierten Kosten müssen jedoch immer eine glatte TP-Anzahl ergeben.
TP-Kosten | Jutsu | Fähigkeit |
Beschwörer beherrscht | 25% | 25% |
Beschwörer beherrscht nicht | 75% | 75% |
Beispiel |
Jemand hat sein Kuchiyose-Wesen mit einer A-Rang Jutsu ausgerüstet, die sein Charakter selbst nicht beherrscht. Dies kostet ihn 15 TP. Später lernt er die Jutsu und kann nun mit einem Änderungswunsch die zu viel bezahlten 10 TP zurückerstatten lassen oder neu verteilen. |
Öffentliche Tiere
Es ist möglich neue öffentliche Tiere per Eigenentwicklung zu erstellen. Soll ein Tier öffentlich ins Wiki eingetragen und somit von jedem genutzt werden können, so zählt es nicht in die für EEs ausgegebenen TP.
Dies muss vom User in der Eigenentwicklung angesprochen werden. Die Übertragung ins Wiki erfolgt, sobald der entsprechende User das Tier erlernt hat.
Erstellung einer neuen Kuchiyose-Rasse
Jedes Wesen gehört einer bestimmten Art an und besitzen daher ungewöhnliche Eigenschaften, die für sie typisch sind. Diese werden unterteilt in Soziales Verhalten, Charaktereigenschaften, Hauptfähigkeiten und Nebenfähigkeiten. Damit die Rasse genauer definiert werden kann müsst ihr also bei der Erstellung folgendes angeben:
- Eingrenzen des sozialen Verhaltens
- Es müssen 4 Charaktereigenschaften auf Stufe 0 oder 2 für die Rasse gewählt werden. Diese Eigenschaften haben alle Tiere dieser Rasse. Verbleibende Charaktereigenschaften können bei den einzelnen Tieren nach Belieben verteilt werden.
- Maximal 4 Hauptfähigkeiten definieren, welche für die Rasse typisch sein könnten.
- Zusätzlich maximal 4 Nebenfähigkeiten, die immer ein wenig schlechter vom jeweiligen Tier beherrscht werden können.
- Es können Jutsus aus Maximal einem Jutsubereich[16] erlernt werden.
- Bei Ninjutsus gilt jedes Element (inklusive elementlos und Siegelkunst) als eigener Bereich.
Mythische Wesen [17] dürfen nicht als eigene Rasse erstellt werden. Es könnten jedoch einzelne Tiere einer Gattung die Eigenschaften dieser Tiere haben.
Kuchiyose-Tier Beispiel |
Rasse: Katze Soziales Verhalten:
Hauptfähigkeiten: Sinnesschärfe, Menschenkenntnis |
Vergünstigungen von Items
Ist eine Eigenentwicklung lediglich eine Verbesserung eines vorhandenen Items, so kann in der Eigenentwicklung vereinbart werden, dass die Kosten des Items um die Kosten des verbesserten Items gesenkt werden, sofern die Person, welche das Item erhält, dieses besitzt.
Das verbesserte Item wird in diesem Fall mit dem Erhalt des neuen Items einmal ausgetragen.
Frage-Sektion
Frage-Sektion | ||||
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v · eXMissionen und Training | ||||
Training | Missionen | Eigenentwicklung | Weitere Informationen | |
- ↑ Alle relevanten Zahlen dazu finden sich im Usercenter. Der Wert unter "Derzeit in EEs investierbare TP" beschreibt den Wert, den man in Eigenentwicklungen investieren darf.
- ↑ Maximal sind für eine S-Rang Technik also Nachteile im Wert von 40 TP möglich.
- ↑ z.B. eine Technik, die Ausdauerschaden, EP und BP verursacht.
- ↑ Z.b. Erhöhung der Grundwerte, Erhöhung von Trefferchancen, Erhöhung von Nin/Gen/Tai
- ↑ Hier wäre, wenn alle Effekte darin nicht geschützt sind ggf exakt die selbe Jutsu erstellbar, jedoch würde diese anders aussehen müssen.
- ↑ 6,0 6,1 Sollte jemand zufällig auf eine sehr ähnliche Idee kommen, könnte es sein, dass ihm diese EE vorgeschlagen wird. Die direkte Beantragung einer 1:1 Kopie einer gesamten EE ist dennoch nicht erlaubt.
- ↑ z.B. über Training
- ↑ zum Beispiel durch Forschungsfähigkeiten des Gegenübers
- ↑ Im Baukasten als öffentlich zu vermerken
- ↑ falls vorhanden
- ↑ Vorgänger- und Nachfolgetechniken verbrauchen dabei pro Technik jeweils einen Platz.
- ↑ Es müssen verschiedene sein.
- ↑ 13,0 13,1 13,2 Jutsuforschung, Fähigkeitsforschung oder Itemforschung
- ↑ Bei dem Forscher muss es sich um einen Spielercharakter handeln.
- ↑ Die Anzahl der gezahlten TP pro Kuchiyosetier entspricht der Anzahl der zu verteilenden TP für Werte, Fähigkeiten und Jutsu.
- ↑ Z.B. Taijutsu
- ↑ Wie zum Beispiel Drachen