Regeln von Eigenentwicklungen
Auf dieser Seite findet ihr weiterführende Informationen dazu, welche Regeln bei der Entwicklung von Eigenentwicklungen eingehalten werden müssen.
Zuständigkeitsbereich der Regel-Coadministration.
Anforderungen für Eigenentwicklungen
Der Ersteller einer Eigenentwicklung muss vor deren Beantragung folgende Punkte alle erfüllen.
Dabei ist es irrelevant, ob er diese Eigenentwicklung selbst erstellt oder in Auftrag gibt.
- Er muss mindestens 80 TP ausgegeben haben.
- Er muss mindestens 2 Missionen innerhalb des letzten Jahres abgeschlossen haben oder aktiv einem (Co-)Administratoren Posten nachgehen.
- Er muss als aktiv gelten.
Beispiel 1 - Bedingungen erfüllt |
Ninja A ist Genin und möchte eine Eigenentwicklung einreichen. |
Beispiel 2 - Bedingungen nicht erfüllt |
Ninja B ist Genin möchte eine Eigenentwicklung einreichen. |
Für Personen, welche weniger als 400 TP in andere Dinge als Eigenentwicklungen investiert haben, gilt:
- Es können maximal Eigenentwicklungen im Wert von 15% der ausgegebenen TP[1] erlernt werden.
- Es werden nur solche ausgegebenen TP gewertet, die in andere Dinge als Eigenentwicklungen investiert wurden.
- Auch Eigenentwicklungen anderer User fallen unter diese 15%-Regelung.
- TP Reduzierungen durch Vorgänger oder Nachfolger werden bei Jutsu und sonstigen Entwicklungen nur beachtet, wenn es sich bei diesen ebenfalls um Eigenentwicklungen handelt.
Diese Beschränkung entfällt, sofern man mehr als 400 TP in andere Dinge als Eigenentwicklungen investiert hat.
Beispiel 1 - Weniger als 400 ausgegebene TP |
Ninja A ist Chuunin und hat bisher insgesamt 326 TP ausgegeben. |
Grundsätzlich müssen zwischen 2 Eigenentwicklungen immer TP in Höhe von [math]\displaystyle{ \frac{{2}}{{3}} }[/math] der TP-Kosten einer Jutsu des entsprechenden Rangs ausgegeben worden sein. Maximal jedoch 10 TP.
Sonstige Logs, welche keine Eigenentwicklungen sind, werden nicht in die Berechnung der TP einbezogen und können nicht gewertet werden.
Beispiel 1 - Ausgegebene TP zwischen 2 Eigenentwicklungen |
Ninja A möchte eine B-Rang Waffe entwickeln, welche 4 TP kostet. |
Eigenentwicklungen und vorhandene Effekte
Soll eine Eigenentwicklung dazu dienen, Effekte, die bereits in Jutsu, Fähigkeiten oder Anderem verfügbar sind, lediglich in einer anderen Form einzubringen, dann ist folgendes zu beachten:
- Die Effekte dürfen nicht ausschließlich in anderen Eigenentwicklungen stecken.
- Die Anforderungen und TP-Kosten der Eigenentwicklung sollten sich an denen der schon vorhandenen Jutsu, Fähigkeit oder Anderem orientieren.
Beispiel 1 |
Möchte jemand z.B. die Effekte der Jutsu Shinkuha kopieren und als Nahkampfwaffe einbringen, so sollten sich die TP-Kosten dieser Nahkampfwaffe an den TP-Kosten von Jutsu im Bereich C-Rang orientieren. |
Beispiel 2 |
Ninja A möchte einen Effekt kopieren, der ausschließlich in einer Eigenentwicklung von Ninja B steckt. |
TP-Kosten von Items
Die TP-Kosten von Items können durch Ryokosten gesenkt werden.
Dabei gelten folgende Regelungen:
- 20000 Ryo entsprechen 1 TP
- Maximal können [math]\displaystyle{ \frac 2 3 }[/math] der TP-Kosten eines Items durch Ryokosten ersetzt werden.
- [math]\displaystyle{ \frac 1 6 }[/math] der gesamten Kosten eines Items müssen immer Ryokosten sein.
Die Aufteilung von TP- und Ryokosten ist direkt in der Ausarbeitung der Eigenentwicklung festzuhalten.
Handelt es sich um Items, die bei einmaliger Benutzung verbraucht werden, so teilt man die Ryokosten durch 5.
- Die Ryokosten können maximal so hoch sein wie der Missionssold einer Mission desselben Rangs.
Handelt es sich um Items, die ihr maximales Potenzial erst in mehrfacher Ausführung entfalten, kann der Preis verringert werden.
Beispiel 1 - Generelle TP Kosten |
Ninja A entwickelt eine Waffe, deren Effekte zusammen 30 TP kosten würden. |
Beispiel 2 - Maximales Potential erst in mehrfacher Ausführung |
Ninja A entwickelt eine Waffe, deren Effekte insgesamt 6 TP kosten. |
Vorgänger und Nachfolger
Für Nachfolger einer Technik gilt:
- Diese müssen alle Effekte des Vorgängers in gleich guter oder besserer Form enthalten
- Diese können neue Vorteile erhalten, jedoch keine neuen Nachteile
- Bestehende Nachteile können verbessert oder negiert werden
Beispiel |
Ninja A entwickelt eine Jutsu, welche ein Nachfolger werden soll.
Er möchte nun folgende Effekte in den Nachfolger hinzufügen:
Den wehrlos Effekt könnte er nicht wählen, da es sich um einen neuen Nachteil handelt. Seine Jutsu könnte jedoch folgendermaßen aussehen:
|
Vorteile
Die Wahl von Vorteilen in Eigenentwicklungen unterliegen folgenden Regelungen:
- Es können alle Effekte mit der selben oder einer geringeren Stufe als die der Jutsu ohne Einschränkungen gewählt werden
- Vorteile, welche eine Stufe über der Stufe der Jutsu liegen können nur in Kombination mit Nachteilen gewählt werden
- Alle Vorteile mit einer höheren Stufe als eine Stufe über der Stufe der Jutsu sind nicht wählbar
Für die zu wählenden Nachteile einer Jutsu mit Effekten einer höheren Stufe gilt:
- Es müssen mindestens Nachteile in Höhe von 1/3 der TP-Kosten dieser Jutsu gewählt werden
- Für diese Nachteile dürfen keine zusätzlichen Vorteile gewählt werden
- Um die Jutsu wieder auf die volle TP-Zahl zu setzen, muss der entsprechende Vorteil "Freischaltung Stufe X Effekt" gewählt werden[2]
Beispiel |
Ninja A möchte in einer A-Rang Jutsu der Stufe 8 einen S-Rang Effekt der Stufe 9 freischalten. Würde Ninja A jedoch stattdessen einen S-Rang Effekt der Stufe 10 wählen wollen, so wäre dies nicht möglich, da dessen Stufe 2 Stufen über der Stufe seiner Jutsu liegt. |
Nachteile
Die Wahl von Nachteilen in Eigenentwicklungen unterliegen folgenden Regelungen:
- Es können maximal Nachteile im Wert der TP der Technik gewählt werden
- Werden teurere Nachteile gewählt, so werden dennoch nur TP in Höhe der maximalen TP-Kosten der Technik gutgeschrieben
- Es können Nachteile jeden Ranges auf jede Jutsu gelegt werden
- Es muss sichergestellt sein, dass der Nachteil für die entsprechende Person tatsächlich einen Nachteil darstellt
Eine Ausnahme bilden S-Rang Techniken:
Beispiel 1 - Möglicher und nicht möglicher Nachteil |
Ninja A entwickelt eine Jutsu, welche mehrere Runden anhält und deren Nachteil es ist, keine Genjutsu wirken zu können. |
Beispiel 2 - Nicht mögliche Kombination von Nachteilen |
Ninja A entwickelt eine Jutsu, welche die Nachteile "Gegner muss wehrlos sein" und "sehr langsam" beinhaltet. |
Beispiel 3 - Nicht mögliche Nachteile aufgrund von TP-Kosten |
Ninja A entwickelt eine B-Rang Ninjutsu, die sehr langsam (-4 TP) ist und die einen Malus von 24% auf die eigene Trefferchance beinhaltet (-12 TP). |
Beispiel 4 - Möglicher Nachteil |
Ninja B entwickelt eine offensive B-Rang Taijutsu, welcher er Effekte im Wert von insgesamt 14 TP zuweist. |
Beispiel 5 - Synergie - nicht möglich |
Ninja B entwickelt eine offensive S-Rang Ninjutsu und wählt dabei Nachteile in Höhe von 34 TP aus. Ausdauerschaden, BP und EP bilden allerdings eine Synergie, wobei Synergieeffekte einer Technik nur maximal 60 TP kosten dürfen. Die Synergieeffekte in diesem Beispiel entsprechen aber insgesamt dem Wert von 64 TP. Daher ist diese Verteilung nicht möglich. |
Beispiel 6 - Synergie - möglich |
Ninja E entwickelt eine S-Rang Ninjutsu und wählt dabei Nachteile in Höhe von 40 TP aus.
Ausdauerschaden, BP und EP bilden eine Synergie, wobei die Effekte insgesamt 55 TP Wert sind. |
Übernahme geschützter Effekte und Entwicklungen
Hier befinden sich Regeln bezüglich der Übernahme bereits erstellter Eigenentwicklungen und Effekte.
- Geschützte Effekte können von niemand anderem als ihrem Ersteller zur Erstellung einer EE genutzt werden. Ein geschützter Effekt ist ein Effekt, welcher:
- Nicht im offiziellen Wiki, der Jutsuliste, einer öffentlichen Fähigkeit, einem öffentlichen Item, etwas das man selbst beherrscht oder Baukasten vorkommt
- Es sich nicht um die reine Verbesserung oder Verschlechterung eines Werts aus dem Usercenter, eines Bonus auf die Wirkungschance einer Fähigkeit, die Wirkungschance eines Statuseffektes, des Schadens oder der Treffer/Ausweich-Abwehrchance handelt [5]
- Der Effekt wurde vor 2017 nicht bereits von mindestens 3 Personen beantragt
- Eigenentwicklungen ab dem A-Rang Niveau können nicht in identischer oder sehr ähnlicher Form beantragt werden, wenn diese mindestens 3 verschiedene Effekte beinhalten, von denen mindestens einer nicht dem öffentlichen Baukasten entspringt, selbst wenn die Einzeleffekte nicht geschützt wären.
- Ein Styleeffekt ist [6]
Oben genannte Regeln entfallen, wenn der Ersteller der Entwicklung oder des Effekts:
- seine Einverständnis zur Übernahme gibt
- inaktiv wird[7]
- weniger als 2 Missionen innerhalb des letzten Jahres gemacht hat[7]
- die Eigenentwicklung freiwillig[8] oder unfreiwillig[9] innerhalb des Rollenspiels weiter gibt.
- In diesem Fall kann lediglich eine exakte Kopie der EE erstellt werden. Es wird nicht automatisch auch der Effekt freigegeben, sofern sich ein geschützter Effekt darin befindet.
- Der Effekt freiwillig für öffentlich[10] oder nicht geschützt erklärt wird
Als Ersteller gilt dabei immer jede Person, welche eine der folgenden Bedingungen erfüllt:
- Sie hat diesen Effekt oder diese Entwicklung als Erster beantragt und erlernt
- Kann diese Person auf Grund der obigen Regeln nicht mehr darüber entscheiden, geht das Recht an den Zweiten über und so weiter
- Dieser Effekt bestand bereits vor Juli 2016 in einer ihrer Eigenentwicklungen oder diese Eigenentwicklung ist bereits vor diesem Zeitraum von ihr beantragt worden
Falls mehrere Personen das Recht haben über die Nutzung eines Effekts oder die Beantragung einer EE zu entscheiden, so genügt es, wenn eine dieser Personen die Nutzung verneint, damit sie nicht genutzt werden darf.
Dies betrifft ausschließlich die Beantragung einer EE. Die Weitergabe einer Entwicklung durch einen Ersteller innerhalb des Rollenspiels ist dadurch nicht beschränkt.
Beispiele für nicht geschützte EEs | |
Eine Taijutsu, welche ausschließlich öffentliche Effekte enthält, wie EP, BP und Ausdauerschaden Bei einer Raitonjutsu wird lediglich der Flächenschaden um 2 Meter erhöht. |
Beispiele für nicht geschützte Effekte | |
Flächenschaden x Meter. Paralysechance um 10% erhöht. |
Geschützte Techniken im RPG erhalten
Der Ersteller einer geschützten Technik oder eines Effekts kann im RPG über Personenkenntnis herausgefunden werden, sofern dem Suchenden nicht ohnehin bekannt ist wer der Ersteller der jeweiligen Technik ist.
Hierbei muss ein Wurf auf Personenkenntnis für Detailinformationen erfolgreich abgelegt werden. Allgemeine oder genaue Informationen reichen hierbei nicht aus.
Erfährt man so die Identität des Erstellers oder kennt diesen ohnehin, kann man mit diesem interagieren, um die Technik zu erhalten. Hierbei gilt:
- Die Interaktion fällt unter die Regeln zum Interagieren mit inaktiven Spielern, sofern der Ersteller die Interaktion vermeidet oder nicht wünscht
- Es ist eine RPG-Erlaubnis zu erstellen, in welcher die Art der Interaktion festgelegt wird
- Negative Konsequenzen für den Ersteller sind auszuschließen, sofern sie indirekt über diese Interaktion entstehen und nicht in einer regulären PVP-Mission mit denselben Mitteln auftreten könnten
- Sollten diese negativen Konsequenzen durch das reine Wissen darüber entstehen, dass der Ersteller diese EE beherrscht, so ist eine Lösung zu suchen, mittels welcher dieses Wissen nicht bekannt wird
- In diesem Fall ist der Ersteller IC trotz eines erfolgreichen Wurfs auf Personenkenntnis unbekannt
- Alternativ kann an dem letzten Geschehnis[11] angeknüpft werden, bei welchem diese Technik genutzt wurde
- Anschließend kann versucht werden, in einer regulären Mission herauszufinden, wem die jeweilige Technik gehört
- Auf diese Sonderregelung kann auf Wunsch des Erstellers verzichtet werden
Beispiel 1 |
Ninja A ist der Ersteller einer geschützten Jutsu. Außerdem ist er ein Missing-Nin und Mitglied einer geheimen Organisation, die bisher vollkommen unbekannt ist. Er befindet sich im bisher unentdeckten Geheimversteck dieser Organisation und brütet dort Pläne zur Zerstörung der Welt aus. |
Beispiel 2 |
Ninja A ist der Ersteller eines geschützten Effekts, den Ninja B gerne erhalten würde. |
Beispiel 3 |
Ninja A ist der Ersteller eines geschützten Effekts. Er und Ninja B, welcher diesen Effekt gerne hätte, sind Mitglieder derselben Einheit. |
Beispiel 4 |
Ninja A ist der Ersteller einer geschützten Technik. |
Sonderregeln zum Erhalt geschützter Techniken
Geschützte Techniken können unter gewissen Umständen auch durch NPCs erhalten werden.
Dafür müssen folgende Bedingungen alle erfüllt werden:
- Das Gefahrenpotential der an der Interaktion beteiligten Personen unterscheidet sich um 1 oder mehr Stufen
- Die Person mit dem niedrigeren Gefahrenpotential hat noch keine Mission erfolgreich absolviert, die mindestens eine Stufe über dem Gefahrenpotential des Gegners liegt
- Hat eine der Personen S-Rang Gefahrenpotential, so gelten dennoch S-Rang Missionen
- Der Rang der Technik ist maximal um 2 Stufen höher, als das Gefahrenpotential der Person, welche diese erhalten möchte
- Es handelt sich nicht um eine A-Rang oder S-Rang Technik
Beispiel 1 - Sonderregel tritt in Kraft |
Ninja A und Ninja B sind an einer Interaktion beteiligt, wobei Ninja A eine geschützte Technik von Ninja B erhalten möchte. |
Beispiel 2 - Sonderregel tritt in Kraft |
Ninja A und Ninja B sind an einer Interaktion beteiligt, wobei Ninja A eine geschützte Technik von Ninja B erhalten möchte. |
Beispiel 3 - Sonderregel tritt nicht in Kraft |
Ninja A und Ninja B sind an einer Interaktion beteiligt, wobei Ninja A eine geschützte Technik von Ninja B erhalten möchte. |
Beispiel 4 - Sonderregel tritt nicht in Kraft |
Ninja A und Ninja B sind an einer Interaktion beteiligt, wobei Ninja A eine geschützte Technik von Ninja B erhalten möchte. |
Werden alle der oben aufgeführten Bedingungen erfüllt, so wird als nächstes überprüft, ob der Angreifer oder Verteidiger das höhere Gefahrenpotential besitzt.
Angreifer besitzt das höhere Gefahrenpotential | Verteidiger besitzt das höhere Gefahrenpotential |
Der Angreifer erhält für die Interaktion stattdessen einen NPC-Gegner, der sich entweder an einem Missionsgegner auf dem Rang der Technik oder an einem Missionsgegner, der eine Stufe über dem Gefahrenpotential des Angreifers liegt, orientiert.
|
Der Angreifer erhält für die Interaktion stattdessen einen NPC-Gegner, der sich an einem Missionsgegner auf dem Rang der Technik orientiert.
|
In beiden Fällen gilt zusätzlich folgendes | |
Beispiel 1 - Angreifer besitzt das höhere Gefahrenpotential |
Ninja A möchte von Ninja B eine geschützte Technik erhalten und es werden alle Bedingungen erfüllt, um die Interaktion stattdessen mit einem NPC durchzuführen. |
Beispiel 2 - Verteidiger besitzt das höhere Gefahrenpotential |
Ninja A möchte von Ninja B eine geschützte Technik erhalten und es werden alle Bedingungen erfüllt, um die Interaktion stattdessen mit einem NPC durchzuführen. |
Techniken mit besonderen Anforderungen
Jedem Spieler steht es frei, Eigenentwicklungen mit besonderen Anforderungen zu entwickeln.
Dabei gelten folgende Regelungen:
- Es ist eine Eigenentwicklung als Grundlage nötig, die für weitere Eigenentwicklungen als besondere Anforderung gilt
- Diese Eigenentwicklung muss auf dem S-Rang Niveau sein
- Aus dem Rollenspiel muss ein Grund hervorgehen, wieso diese Eigenentwicklung besonders ist
Hat ein Spieler eine solche Eigenentwicklung als besondere Anforderung erstellt, so gilt:
- Er erhält insgesamt 3 freie Plätze
- Weitere Eigenentwicklungen auf Basis der besonderen Anforderung kosten 2 TP extra
- Diese 2 TP zählen nicht für das übliche TP-Limit von Jutsu und Fähigkeiten
- Es ist somit möglich, das Limit von 30 TP um diese 2 TP zu übersteigen
Weiterhin gilt für diese Eigenentwicklungen:
- Es handelt sich dabei nicht um einen Kopierschutz
- Solange die besondere Anforderung nicht ebenfalls vorhanden ist, können die Eigenentwicklungen, die darauf aufbauen, zwar erforscht, aber nicht erlernt werden
Erstellt ein Spieler mehrere Eigenentwicklungen als besondere Anforderung für weitere Eigenentwicklungen, so gilt:
- Die ersten beiden besonderen Anforderungen[13] bringen jeweils 3 freie Plätze mit sich
- Danach kostet jede weitere Eigenentwicklung, die auf einer besonderen Anforderung basiert, zusätzlich 2 TP
Beispiel 1 |
Ninja A möchte mehrere Eigenentwicklungen als besondere Anforderung für weitere Eigenentwicklungen erstellen.
|
Nicht mögliche Boni/Mali
Es gibt einige Boni/Mali, welche im Spiel nicht vorgesehen oder nur unter bestimmten Umständen möglich sind. Diese sind nicht auf anderem Weg oder in anderer Form, wie zum Beispiel einer Eigenentwicklung zu erhalten.
Diese Liste wird laufend ergänzt. Sollten sich in bereits bestehenden Techniken Boni/Mali dieser Art wiederfinden, so gelten diese als nichtig und die Technik muss überarbeitet werden.
Nicht möglich
Folgende Boni/Mali sind unter keinen Umständen möglich
- Boni/Mali auf die Lage einer Fähigkeitsprobe
Eingeschränkt möglich
Diese Boni/Mali sind nur unter starken Einschränkungen oder indirekt möglich
- Boni/Mali auf Fähigkeitsstufen
Beispiel |
Ninja A entwickelt eine Eigenentwicklung mittels welcher sein Versteckenwert um 1 erhöht wird. Dies ist nicht möglich. Ninja B entwickelt eine Eigenentwicklung mittels welcher er andere Personen mit seinem eigenen Versteckenwert verstecken kann. Dies ist möglich, jedoch nur unter starken Einschränkungen. |
Forschung und Training von Eigenentwicklungen
Solange der Ersteller der Eigenentwicklung die benötigte Forschungsfähigkeit[14] beherrscht, kann er die Eigenentwicklung ohne das Ausspielen der Forschung per Dummylog oder per System erlernen.
- Im Falle von Eigenentwicklungen im Bereich der Fähigkeiten oder Items ist es ausreichend, einen entsprechenden Dummylog hochzuladen.
- Handelt es sich um eine Eigenentwicklung im Bereich der Jutsu, so kann der Besitzer einen Trainingsantrag einreichen. Die RPG-Cos prüfen, ob die passende Jutsuforschungsstufe beherrscht wird. Anschließend kann der Ersteller sie über das Center-Training erlernen.
Falls der Ersteller der Eigenentwicklung die benötigte Forschungsfähigkeit[14] nicht beherrscht, so ist es notwendig, einen Forscher[15] mit entsprechender Forschungsfähigkeit[14] zu beauftragen.
Dieser erforscht die Eigenentwicklung anschließend in einem Rollenspiel. Sobald dies geschehen ist, kann der Ersteller der Eigenentwicklung diese entweder im Rollenspiel oder je nach Art der Eigenentwicklung per Dummylog bzw. Center-Training erlernen.
Beispiel 1 - Selbst erforschen |
Spieler A hat eine B-Rang Jutsu als Eigenentwicklung genehmigt bekommen und will sie nun erforschen und erlernen. |
Beispiel 2 - Fremder Forscher |
Spieler B hat eine A-Rang/Stufe 3 Fähigkeit erstellt und möchte diese Eigenentwicklung nun lernen. |
Beispiel 3 - Selbst erforschen |
Spieler C will sein C-Rang Item erforschen und erlernen. |
Kuchiyoseentwicklungen
Grundsätzlich gelten Kuchiyose Tiere als zusätzliche NPC für einen Spielercharakter. Sind ihre Werte, Fähigkeiten und Jutsu einmal festgelegt, so ändern sich diese auf normalem Wege nicht mehr.
Eine Ausnahme stellen Kuchiyose Tiere der Kategorie 5 dar.
Die einzelnen Tierkategorien haben eine vorbestimmte Anzahl an TP zur Verfügung, die mit ihren TP Kosten einhergehen.
Diese kann der Ersteller unter nachfolgenden Einschränkungen in Werte, Fähigkeiten, Jutsu und Sonstiges verteilen.
Sollte nach der Verteilung in die genannten Möglichkeiten weiterhin verteilbare TP übrig sein, so kann von der Regel zur Verteilung überschüssiger TP Gebrach gemacht werden.
Erstellung einer neuen Kuchiyose Rasse
Zum Erstellen einer neuen Kuchiyose Rasse wird Fähigkeitsforschung Stufe 1 benötigt.
Jedes Tier gehört einer bestimmten Art an und besitzt für seine Art typische Eigenschaften.
Neben sozialem Verhalten und Charaktereigenschaften umfasst dies auch rassenspezifische Haupt- und Nebenfähigkeiten, sowie einen Jutsubereich.
Mythische Arten[16] dürfen nicht als eigene Rasse erstellt werden. Es könnten jedoch einzelne Tiere einer Art die Eigenschaften dieser Tiere besitzen.
Außerdem können Kuchiyose Tiere keine Eigenentwicklungen besitzen, sondern nur auf Listenfähigkeiten und -jutsu zurückgreifen.
Dabei umfassen Listenfähigkeiten auch clan- und bluterbenspezifische Fähigkeiten. Von diesen kann pro Rasse 1 Fähigkeit gewählt werden.
Damit die Rasse eurer Tiere genauer definiert werden kann, müsst ihr also bei der Erstellung folgendes angeben:
- Eingrenzen des sozialen Verhaltens (Einzelgänger oder sozialer Verbund, Rangordnung, grundsätzliches Verhalten, usw.)
- Es müssen 4 Charaktereigenschaften auf Stufe 0 oder 2 für gewählt werden, welche alle Tiere besitzen. Verbleibende Charaktereigenschaften können pro Tier individuell vergeben werden.
- Es sind 4 Hauptfähigkeiten für die Rasse zu definieren
- Zusätzlich sind 4 Nebenfähigkeiten zu definieren
- Ein Jutsubereich ist auszuwählen, den die Rasse beherrscht (z.B. Taijutsu)
- Im Falle von Ninjutsu gilt jedes Element, auch elementlos und Siegeljutsu, als eigener Jutsubereich.
- Im Falle von Ninjutsu gilt jedes Element, auch elementlos und Siegeljutsu, als eigener Jutsubereich.
Beispiel - Kuchiyose Rasse erstellen |
Rasse: Katze Soziales Verhalten:
Hauptfähigkeiten: Sinnesschärfe, Menschenkenntnis, Willenskraft, Spuren lesen |
Erstellung neuer Kuchiyose Tiere
Zum Erstellen neuer Kuchiyose Tiere wird Fähigkeitsforschung benötigt. Die Stufe richtet sich nach dem Rang des jeweiligen Tiers.
Jedes Tier kann unter Einhaltung gegebener Vorgaben individuell erstellt werden. Diese Vorgaben sind im folgenden beschrieben.
Die verteilbaren TP eines Tieres entsprechen dabei dessen TP Kosten.
Kategorie | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
TP-Kosten | 4 | 6 | 12 | 20 | 30 |
Tier-TP | 4 | 6 | 12 | 20 | 30 |
Rassen-TP | 0 | 25 | 50 | 80 | 110 |
Werte
Pro 0,1 TP kann der Wert... | ...um folgenden Betrag gesteigert werden |
Stärke, Verteidigung oder Geschwindigkeit | 10 |
Ausdauer | 50 |
Chakra | 25 |
Allerdings müssen bei jedem Tier die folgenden Maximal- und Minimalwerte, je nach Kategorie/Rang eingehalten werden:
Kategorie | Rang | Min. - Max. für Stärke, Verteidigung und Geschwindigkeit | Min. - Max. für Ausdauer und Chakra |
1 | D | - | - |
2 | C | 10-150 | 50-400 |
3 | B | 150-350 | 400-1500 |
4 | A | 350-450 | 1500-2500 |
5 | S | Abhängig vom Spielercharakter | Abhängig vom Spielercharakter |
Beispiel - Werteverteilung |
Werteverteilung + TP Kosten |
Fähigkeiten und Jutsu
Neben Werten besitzt jedes Kuchiyose Tier ab Kategorie 2 auch Fähigkeiten und Jutsu, die sich auf die erstellte Rasse beziehen.
Ohne weitere verteilbare TP investieren zu müssen, erhält jedes Tier folgende Eigenschaften gratis bei Erstellung:
- Eine Hauptfähigkeit aus den bei Erstellung definierten Hauptfähigkeiten
- Eine Nebenfähigkeit aus den bei Erstellung definierten Haupt- oder Nebenfähigkeiten
- Eine Jutsu aus dem bei Erstellung definierten Jutsubereich
Weitere Fähigkeiten und Jutsu können nach den Regeln zur Verteilung überschüssiger TP gewählt werden.
Das Niveau der Fähigkeiten und Jutsu ist abhängig von der Kategorie des jeweiligen Tieres.
Kategorie | 2 | 3 | 4 | 5 |
Hauptfähigkeit | 1 | 2 | 3 | 4 |
Nebenfähigkeit | - | 1 | 2 | 3 |
Jutsu | C | B | A | S |
Beispiel - Fähigkeiten und Jutsu |
Random Rasse mit Beispiel |
Sonstiges
Kuchiyose Tiere können neben Werten und ihren rassenspezifischen Eigenschaften auch noch weitere, besondere Eigenschaften besitzen. Diese werden hier aufgelistet.
Besondere Eigenschaften
Möchte man die verteilbaren TP in besondere Eigenschaften des Tieres investieren, so ist dies wie folgt geregelt:
Auflistung | |
Besonderheit | TP Kosten |
Kleine Wesen | 3 |
Überdurchschnittlich große Wesen | - |
Große Wesen | - |
Sehr große Wesen | - |
Shopwaffe | Unterschiedlich |
Fliegen | 5 |
Flieht im Kampf | -3 |
Kann sprechen | +/- 0 |
Beispiel - Besondere Eigenschaften |
2-3 |
Besonderer Beziehungsstatus
Auch ein besonderer Beziehungsstatus ist mit verteilbaren TP erwerbbar.
Dieser beschreibt die unveränderbare Beziehung zum Beschwörer, welche nicht durch RP-Sitzungen verändert werden kann.
Die TP Kosten des Beziehungsstatus ergeben sich aus der Kategorie des Tiers und des jeweiligen Status:
Beziehungsstatus TP Kosten | ||||||
Stufe | Name | Kategorie 1 | Kategorie 2 | Kategorie 3 | Kategorie 4 | Kategorie 5 |
-2 | verräterisch | -1 | -2 | -4 | -7 | -10 |
-1 | skeptisch | -1 | -1 | -2 | -4 | -4 |
0 | neutral | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
1 | gut | 1 | 1 | 2 | 4 | 4 |
2 | loyal | 1 | 2 | 4 | 7 | 10 |
Beispiel - Besonderer Beziehungsstatus |
2 |
Überschüssige TP
Überschüssige verteilbare TP können in weitere Fähigkeiten und Jutsu investiert werden. Dabei ist die Kategorie des jeweiligen Kuchiyose Tieres zu beachten.
Es können dennoch nicht mehr als die maximal verteilbaren TP ausgegeben werden. Zusätzlich werden keine TP Kosten erstattet, sollte die Fähigkeit oder das Jutsu nachträglich erlernt werden.
Eine Ausnahme bilden hierbei Kuchiyose Tiere der Kategorie 5.
Es kann aus folgenden Fähigkeiten und Jutsu gewählt werden:
- Den Hauptfähigkeiten der Rasse
- Den Nebenfähigkeiten der Rasse
- Allen Minifähigkeiten
- Dem Jutsubereich der Rasse
Die TP Kosten für zusätzliche Fähigkeiten und Jutsu errechnen sich abhängig von den ursprünglichen TP Kosten der Fähigkeit oder des Jutsu.
Sie werden dabei jeweils auf eine Stelle nach dem Komma aufgerundet. Die insgesamten TP Kosten für ein Tier müssen jedoch immer eine glatte TP Anzahl ergeben.
TP Kosten | |
Beschwörer beherrscht Fähigkeit / Jutsu | 25% der ursprünglichen TP Kosten |
Beschwörer beherrscht Fähigkeit / Jutsu nicht | 75% der ursprünglichen TP Kosten |
Wurde bei der Erstellung eines Kuchiyose Tieres eine zusätzliche Fähigkeit oder Jutsu für 25% der ursprünglichen TP Kosten gewählt, so ist diese Fähigkeit oder Jutsu Pflichtvoraussetzung, um das Tier beschwören zu können.
Beispiel - was geht |
aaa |
Beispiel - was nicht geht |
bbb |
Beispiel - pflichtvoraussetzung |
bbb |
Kategorie 5
Kuchiyose Tiere der Kategorie 5 stellen eine Besonderheit im Hinblick auf die Regel zur Verteilung überschüssiger TP dar.
Folgende Besonderheiten sind zu beachten:
- Werte können nachträglich erhöht werden. Die Maximalwerte orientieren sich an der Summe der Grundwerte Stärke, Verteidigung und Geschwindigkeit bzw. Ausdauer und Chakra des Anwenders.
- Es können mehr als die maximal verteilbaren TP ausgegeben werden.
- Sollte eine zusätzliche Fähigkeit oder Jutsu nachträglich vom Beschwörer erlernt werden, so werden TP Kosten erstattet
Beispiel - kat5 |
bbb |
Beschwörungskosten von Kuchiyose Tieren
Die Chakrakosten für die Beschwörung eines Kuchiyose Tiers steigen pro 1 verteilbaren TP um +10 Chakra an.
Damit ergeben sich in Summe für die verschiedenen Kategorien folgende Chakrakosten:
Kategorie | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Chakrakosten | 40 | 60 | 120 | 200 | 300 |
Öffentliche Tiere
Unter den oben beschriebenen Regeln ist es auch möglich, öffentliche Kuchiyose Tiere per Eigenentwicklung zu erstellen.
Soll ein Kuchiyose Tier öffentlich ins Wiki eingetragen und somit von jedem genutzt werden können, so zählt dieses Tier nicht in die für Eigenentwicklungen ausgegebenen TP.
Dies muss vom Ersteller in seiner Eigenentwicklung aktiv angesprochen werden. Die Übertragung ins Wiki erfolgt, sobald der Ersteller das Tier erlernt hat.
Frage-Sektion
Frage-Sektion | ||||
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v · eXMissionen und Training | ||||
Training | Missionen | Eigenentwicklung | Weitere Informationen | |
- ↑ Alle relevanten Zahlen dazu finden sich im Usercenter. Der Wert unter "Derzeit in EEs investierbare TP" beschreibt den Wert, den man in Eigenentwicklungen investieren darf.
- ↑ X steht dabei für die Stufe, welche eine Stufe über der der Jutsu ist. Siehe auch das Beispiel.
- ↑ Maximal sind für eine S-Rang Technik also Nachteile im Wert von 40 TP möglich.
- ↑ z.B. eine Technik, die Ausdauerschaden, EP und BP verursacht.
- ↑ Z.b. Erhöhung der Grundwerte, Erhöhung von Trefferchancen, Erhöhung von Nin/Gen/Tai
- ↑ Hier wäre, wenn alle Effekte darin nicht geschützt sind ggf exakt die selbe Jutsu erstellbar, jedoch würde diese anders aussehen müssen.
- ↑ 7,0 7,1 Sollte jemand zufällig auf eine sehr ähnliche Idee kommen, könnte es sein, dass ihm diese EE vorgeschlagen wird. Die direkte Beantragung einer 1:1 Kopie einer gesamten EE ist dennoch nicht erlaubt.
- ↑ z.B. über Training
- ↑ zum Beispiel durch Forschungsfähigkeiten des Gegenübers
- ↑ Im Baukasten als öffentlich zu vermerken
- ↑ falls vorhanden
- ↑ Vorgänger- und Nachfolgetechniken verbrauchen dabei pro Technik jeweils einen Platz.
- ↑ Es müssen verschiedene sein.
- ↑ 14,0 14,1 14,2 Jutsuforschung, Fähigkeitsforschung oder Itemforschung
- ↑ Bei dem Forscher muss es sich um einen Spielercharakter handeln.
- ↑ z.B. Drachen, Greife, Hyrda, usw.