Minifähigkeiten

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Zuständigkeitsbereich der Regel-Coadministration.

Minifähigkeiten sind Fähigkeiten, die oftmals nur einen geringen oder eingeschränkten Einfluss bzw. Nutzen haben.
Daher haben sie, anders als normale Listenfähigkeiten, meistens nur eine einzige Fähigkeitsstufe, wodurch der Ninja schon vollen Zugriff auf das Anwendungsgebiet erhält.
Alle Minifähigkeiten sowie deren Regelungen sind hier aufgelistet.

Auflistung aller vorhandenen Minifähigkeiten

Chakra spüren

Chakra spüren ermöglicht dem Anwender, die Chakramenge und die Chakrasignatur von einer anderen Person zu erspüren.
Dabei gelten bei der Anwendung folgende Regelungen:

  • Chakra spüren ist eine aktive Fähigkeit
  • Man erhält nur Informationen durch Chakra spüren, wenn man eine andere Fähigkeitsprobe gegen den Gegner gewinnt[1]
    • Diese Fähigkeitsprobe muss der Situation entsprechend angemessen gewählt werden
    • Durch die Fähigkeitsprobe erhaltene Informationen können lediglich durch Informationen über das Chakra ergänzt werden
    • Informationen, welche eine andere Fähigkeitsprobe ersetzen, können nicht erhalten werden

Durch Chakra spüren Stufe 1 können folgende Informationen erhalten werden:

  • Die Chakra- und Jutsusignatur des Gegners
  • Der Standort des Gegners

Durch Chakra spüren Stufe 2 können folgende Informationen erhalten werden:

Fähigkeitsstufe TP Kosten Anforderungen
Stufe 1 5 -
Stufe 2 15 Chakra spüren Stufe 1
Beispiel 1 - Der Situation entsprechend angemessen

Ninja A infiltriert ein Gebäude das von Ninja B bewacht wird, welcher Chakra spüren beherrscht.
Dabei verwendet Ninja A Imitation, um sich für eine andere Person auszugeben und Zutritt zu erhalten.
Zusätzlich verwendet Ninja A Chakra unterdrücken. Er setzt sein Chakrawert von 1000 auf 25 herab und ändert seine Signatur in die eines dort angestellten Mitarbeiters.

Auf die Verschleierung der Identität wird eine Probe auf Imitation abgelegt.
Zusätzlich gibt Ninja B an, dass er Chakra spüren verwenden möchte, wobei das Ergebnis der Probe auf Imitation auch für Chakra spüren gilt.
Folglich können sich folgende beiden Szenarien ergeben.

Ninja A gewinnt die Probe

  • Die Identität von Ninja A wird nicht aufgedeckt (Imitation)
  • Ninja B erhält die Information, dass Ninja A 25 Chakra und eine Signatur wie einer der Mitarbeiter besitzt (Chakra spüren)

Ninja B gewinnt die Probe

  • Die Identität von Ninja A wird aufgedeckt (Imitation)
  • Ninja B erhält die Information, dass Ninja A 1000 Chakra besitzt. Zusätzlich erkennt er die Signatur von Ninja A (Chakra spüren)

Das Ergebnis gilt so lange bis eine weitere Probe auf Imitation getätigt wird.

Beispiel 2 - Der Situation entsprechend nicht angemessen

Ninja A infiltriert ein Gebäude das von Ninja B bewacht wird, welcher Chakra spüren beherrscht.
Dabei verwendet Ninja A Imitation, um sich für eine andere Person auszugeben und Zutritt zu erhalten.
Zusätzlich verwendet Ninja A Chakra unterdrücken. Er setzt sein Chakrawert von 1000 auf 25 herab und ändert seine Signatur in die eines dort angestellten Mitarbeiters.

Ninja B gibt nun an, dass er eine Sinnesschärfe Probe gegen Ninja A ablegen möchte, der durch den Eingang spaziert.
Zusätzlich möchte Ninja B noch Informationen durch Chakra spüren erhalten, wenn er die Fähigkeitsprobe gewinnt.

Diese Anwendung ist so nicht möglich.
Ninja A verwendet Imitation und nicht Verstecken, um das Gebäude zu infiltrieren.
Ninja B würde also die Sinnesschärfe Probe zu 100% gewinnen.
Durch die Sinnesschärfe Probe dürfen also keine Informationen über das Chakra von Ninja A erhalten werden.

Beispiel 3 - Andere Fähigkeitsprobe ersetzen

Ninja A ist auf einer Mission und nutzt die Fähigkeit Verstecken. Außerdem verschleiert er seine Identität durch Imitation, setzt sein Chakra mit Chakra unterdrücken auf 0 und ändert seine Signatur.
Ninja B ist sein Gegenspieler. Er nutzt die Fähigkeit Sinnesschärfe, um Ninja A aufzuspüren, und zusätzlich Chakra spüren für weitere Informationen.

Die Fähigkeitsprobe gewinnt Ninja B. Er kann nun durch Sinnesschärfe den Standort des versteckten Ninja B ausmachen.
Außerdem war die Fähigkeitsprobe der Situation angemessen, weswegen Ninja B auch Informationen durch Chakra spüren erhält.

Was Ninja B allerdings nicht erfährt, sind Informationen zur Person von Ninja, da diese nicht durch Sinnesschärfe erhalten werden können.
Ninja B erfährt also nicht, ob Ninja A tatsächlich ein Ninja ist, aus welchem Dorf er kommt oder welche Spezialisierung er hat und erhält auch die dazugehörigen Informationen wie Chakrasignatur und Chakramenge nicht.
Hierzu müsste Ninja B die Identität von Ninja A durch eine erfolgreiche Imitationsprobe durchschauen oder nähere Informationen zu Ninja A per Personenkenntnis erfahren.

Im RPG kann vom Anwender natürlich bespielt werden, dass er Ninja A trotzdem durch Chakra spüren, nicht Sinnesschärfe aufgespürt hat.

Chakra unterdrücken

Chakra unterdrücken macht es dem Anwender möglich, seine eigene Chakramenge und Chakrasignatur zu verschleiern.
Dabei gelten bei der Anwendung folgende Regelungen:

  • Chakra unterdrücken ist eine aktive Fähigkeit
  • Mit Chakra unterdrücken kann die eigene Chakra- und Jutsusignatur verändert werden
  • Mit Chakra unterdrücken kann die eigene Chakramenge auf einen Wert zwischen 0 und seinem aktuellen Chakrawert gesenkt werden.
Fähigkeitsstufe TP Kosten Anforderungen
Stufe 1 5 -
Beispiel 1 - Der Situation entsprechend angemessen

Ninja A infiltriert ein Gebäude das von Ninja B bewacht wird, welcher Chakra spüren beherrscht.
Dabei verwendet Ninja A Imitation, um sich für eine andere Person auszugeben und Zutritt zu erhalten.
Zusätzlich verwendet Ninja A Chakra unterdrücken. Er setzt sein Chakrawert von 1000 auf 25 herab und ändert seine Signatur in die eines dort angestellten Mitarbeiters.

Auf die Verschleierung der Identität wird eine Probe auf Imitation abgelegt.
Zusätzlich gibt Ninja B an, dass er Chakra spüren verwenden möchte, wobei das Ergebnis der Probe auf Imitation auch für Chakra spüren gilt.
Folglich können sich folgende beiden Szenarien ergeben.

Ninja A gewinnt die Probe

  • Die Identität von Ninja A wird nicht aufgedeckt (Imitation)
  • Ninja B erhält die Information, dass Ninja A 25 Chakra und eine Signatur wie einer der Mitarbeiter besitzt (Chakra spüren)

Ninja B gewinnt die Probe

  • Die Identität von Ninja A wird aufgedeckt (Imitation)
  • Ninja B erhält die Information, dass Ninja A 1000 Chakra besitzt. Zusätzlich erkennt er die Signatur von Ninja A (Chakra spüren)

Das Ergebnis gilt so lange bis eine weitere Probe auf Imitation getätigt wird.

Beispiel 2 - Der Situation entsprechend nicht angemessen

Ninja A infiltriert ein Gebäude das von Ninja B bewacht wird, welcher Chakra spüren beherrscht.
Dabei verwendet Ninja A Imitation, um sich für eine andere Person auszugeben und Zutritt zu erhalten.
Zusätzlich verwendet Ninja A Chakra unterdrücken. Er setzt sein Chakrawert von 1000 auf 25 herab und ändert seine Signatur in die eines dort angestellten Mitarbeiters.

Ninja B gibt nun an, dass er eine Sinnesschärfe Probe gegen Ninja A ablegen möchte, der durch den Eingang spaziert.
Zusätzlich möchte Ninja B noch Informationen durch Chakra spüren erhalten, wenn er die Fähigkeitsprobe gewinnt.

Diese Anwendung ist so nicht möglich.
Ninja A verwendet Imitation und nicht Verstecken, um das Gebäude zu infiltrieren.
Ninja B würde also die Sinnesschärfe Probe zu 100% gewinnen.
Durch die Sinnesschärfe Probe dürfen also keine Informationen über das Chakra von Ninja A erhalten werden.

Beispiel 3 - Andere Fähigkeitsprobe ersetzen

Ninja A ist auf einer Mission und nutzt die Fähigkeit Verstecken. Außerdem verschleiert er seine Identität durch Imitation, setzt sein Chakra mit Chakra unterdrücken auf 0 und ändert seine Signatur.
Ninja B ist sein Gegenspieler. Er nutzt die Fähigkeit Sinnesschärfe, um Ninja A aufzuspüren, und zusätzlich Chakra spüren für weitere Informationen.

Die Fähigkeitsprobe gewinnt Ninja B. Er kann nun durch Sinnesschärfe den Standort des versteckten Ninja B ausmachen.
Außerdem war die Fähigkeitsprobe der Situation angemessen, weswegen Ninja B auch Informationen durch Chakra spüren erhält.

Was Ninja B allerdings nicht erfährt, sind Informationen zur Person von Ninja, da diese nicht durch Sinnesschärfe erhalten werden können.
Ninja B erfährt also nicht, ob Ninja A tatsächlich ein Ninja ist, aus welchem Dorf er kommt oder welche Spezialisierung er hat und erhält auch die dazugehörigen Informationen wie Chakrasignatur und Chakramenge nicht.
Hierzu müsste Ninja B die Identität von Ninja A durch eine erfolgreiche Imitationsprobe durchschauen oder nähere Informationen zu Ninja A per Personenkenntnis erfahren.

Im RPG kann vom Anwender natürlich bespielt werden, dass er Ninja A trotzdem durch Chakra spüren, nicht Sinnesschärfe aufgespürt hat.

Dominanz

Dominanz beschreibt die Fähigkeit, seine Überlegenheit besser für sich zu nutzen.
Dabei gelten folgende Regelungen:

Fähigkeitsstufe TP Kosten Anforderungen
Stufe 1 5 -
Stufe 2 5 Dominanz Stufe 1
Beispiel

Ninja A besitzt ohne die Fähigkeit Dominanz eine Überlegenheit von 800.
Nun lernt er diese Fähigkeit auf Stufe 2.
Dementsprechend wird seine Überlegenheit um 2*50% = 100% erhöht.
Seine neue Überlegenheit beträgt also 800*2 = 1600.

Fesseln im Kampf

Fesseln im Kampf beschreibt die Möglichkeit für den Ninja, seine Gegner während einer kämpferischen Auseinandersetzung zu fesseln.
Folgende Regelungen gelten für diese Minifähigkeit:

  • Die Anwendung ist eine volle Aktion
  • Es wird ein normaler Angriff gegen den Gegner durchgeführt
    • Der Angriff findet im Nahkampf statt
    • Der Angriff verursacht keinen Schaden
    • Es fallen die Mali der entsprechenden Trefferzone an
  • Bei einem Volltreffer ist das anvisierte Körperteil gefesselt
  • Einem durch Fesseln im Kampf gefesselten Gegner steht pro Runde statt pro Stunde ein Befreiungsversuch zu
Fähigkeitsstufe TP Kosten Anforderungen
Stufe 1 10 -
Beispiel

Ninja A befindet sich im Nahkampf, nutzt diese Fähigkeit und zielt auf den linken Arm seines Gegners.
Für den gezielten Angriff des linken Arms erhält Ninja A Mali entsprechend der Trefferzone.
Dennoch landet Ninja A einen Volltreffer. Damit gilt der linke Arm von seinem Gegner als gefesselt.
Schaden verursacht der Angriff allerdings keinen.
Weiter darf sein Gegner nun jede Runde (statt jede Stunde) probieren, sich zu befreien.

Fesseln mit Wurfwaffen

Fesseln mit Wurfwaffen beschreibt die Möglichkeit des Ninja, seine Gegner mit einer oder mehreren Wurfwaffen zu fesseln.
Alle Regelungen richten sich dabei nach Fesseln im Kampf, wobei folgende Ausnahme vorliegt:

  • Der Angriff kann nun auch im Fernkampf ausgeführt werden
Fähigkeitsstufe TP Kosten Anforderungen
Stufe 1 10 Fesseln im Kampf
Beispiel

Ninja A führt einen Fernkampfangriff durch, wobei er angibt, dass er den Gegner fesseln möchte.
Durch das Beherrschen dieser Fähigkeit ist das Fesseln nun auch im Fernkampf möglich.
Der Angriff richtet sich weiter nach den Regeln von Fesseln im Kampf.

Gegenstand reparieren

Einen Gegenstand zu reparieren beschreibt den Vorgang, bei welchem eine Waffe, eine normale Rüstung oder gar ein andersartiges Item wieder brauchbar gemacht wird.
Grundsätzlich wird dabei unterschieden, ob der jeweilige Gegenstand innerhalb oder außerhalb eines Kampfes zerstört wurde.
Folgende Regelungen gelten für diese Minifähigkeit:

  • Gegenstand reparieren ist eine volle Aktion
  • Einen Gegenstand während eines Kampfes zu reparieren dauert 5 Runden
  • Einen Gegenstand außerhalb eines Kampfes zu reparieren dauert 5 Minuten, sofern der Gegenstand am selben Tag zerstört wurde
    • Pro weiteren Tag, den der Gegenstand schon unbrauchbar ist, erhöht sich die Dauer um +1 Minute
    • Maximal dauert eine solche Reparatur 15 Minuten
Fähigkeitsstufe TP Kosten Anforderungen
Stufe 1 10 -
Beispiel 1 - Reparatur innerhalb des Kampfes

Gegner B zerstört in Runde 1 die Waffe von Ninja A innerhalb eines Kampfes.
Ohne diese Waffe kann Ninja A nicht kämpfen. Zum Glück beherrscht er die Fähigkeit Gegenstand reaparieren.
Er entschließt sich den Gegenstand direkt zu reparieren und startet damit in Runde 2.
Da er den Gegenstand während eines Kampfes repariert, benötigt Ninja A insgesamt 5 Runden.
Fertig mit seiner Aktion wäre Ninja A also in Runde 6.
In Runde 7 wäre ein Angriff mit der Waffe möglich.

Beispiel 2 - Reparatur außerhalb des Kampfes

Gegner B hat am Montag, vor 8 Tagen, einen Gegenstand sabotiert und damit zerstört.
Ninja A fällt diese Sabotage am Dienstag der nächsten Woche auf. Er möchte den Gegenstand nun reparieren.
Hierzu muss Ninja A eine gewisse Zeit aufwenden, bis er den Gegenstand repariert hat.
Diese Zeit beträgt: 5 (Montag) + 7 (Dienstag-Dienstag) = 12 Minuten.

Gegenstand zerstören

Einen Gegenstand zu zerstören beschreibt den Vorgang, bei welchem eine Waffe, eine normale Rüstung oder gar ein andersartiges Item unbrauchbar gemacht wird.
Folgende Regelungen gelten für diese Minifähigkeit:

  • Die Anwendung ist eine volle Aktion
  • Es wird ein normaler Angriff[3] gegen den Gegenstand durchgeführt
  • Bei einem Volltreffer nimmt der angegriffene Gegenstand Schaden
  • Fällt der abgehaltene Schaden des Gegenstands auf 0 oder hält er keinen ab, so wird der Gegenstand zerstört
  • Ein zerstörter Gegenstand ist in der Regel für die restliche Dauer der Mission nicht mehr zu gebrauchen
Fähigkeitsstufe TP Kosten Anforderungen
Stufe 1 10 -
Beispiel

Ninja A kämpft gegen Ninja B und möchte dessen Waffe zerstören.
Hierzu verwendet Ninja A die Fähigkeit Gegenstände zerstören.
Dazu führt er einen normalen Angriff gegen die Waffe aus, die Ninja B trägt.
Der Angriff gelingt und verursacht 500 Ausdauerschaden.

Die Waffe von Ninja B hält keinen Ausdauerschaden ab.
Damit wird die Waffe von Ninja B zerstört und ist für die restliche Mission nicht mehr zu gebrauchen.

Frage-Sektion

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