Aufbau von Suna

Hier findet ihr Informationen über den Aufbau Sunagakures.

Zuständigkeitsbereich der RPG-Coadministration.

Stadtmauer und Eingänge

Sunagakure wird von riesigen Felswänden umgeben und bietet nur durch eine Schlucht einen offiziellen Dorfeingang. Die oberen Ränder werden durch eine Vielzahl von Wachposten abgesichert. Die Felswände schützen das Dorf somit weitestgehend vor Wind, Wetter und Angriffen. In den Felswänden sind versteckte Räume um die Zivilisten in Sicherheit bringen zu können. Diese Eingänge sind aber nur einigen Shinobis bekannt.

Infrastruktur

Nur wenige Hauptwege durchziehen das Dorf. Viel eher dominiert ein weit verzweigtes Tunnelsystem, welches die Oberfläche mit der Einkaufspassage verbindet, auf oder in dem man sich fortbewegen kann. Viele der Wege sind auch direkt mit Wohnhäusern verbunden und erleichtern das Bewegen an den häufig sehr heißen Tagen. Es gibt dadurch 3 Ebenen in Sunagakure.

Die erste Ebene ist an der Oberfläche, auf der sich die Gewächshäuser und Häuser befinden.

Die zweite Ebene wird aus den Verbindungswegen zwischen den Häusern und den Läden gebildet.

Die dritte Ebene wird von starken Genjutsu verborgen und kann nur von autorisierten Personen betreten werden. In dieser Ebene werden unter anderem Forschungen und andere geheime Sachen durchgeführt. Falls sich doch jemand dorthin verirrt, was sehr selten vor kommt, dann löscht jemand aus der Verhörabteilung seine Erinnerungen an dieses Geschehen.

Sunagakure von Yatsu

Hauptsitz

Der Ninjasitz oder Kazekageturm ist ein wichtiges Gebäude in Sunagakure und wird durch ein großes Kanji-Zeichen mit der Beschriftung „Wind“ gekennzeichnet. Der Ninjasitz ist ein kugelförmiger Gebäudekomplex, der für die vielseitigen Funktionen in verschiedene Gebäudeabschnitte unterteilt ist. Er ist von einem relativ flachen Gebäudekomplex eingeschlossen, der bei einem Angriff auf den Ninjasitz sowohl als Labyrinth, als auch als Schutzmauer dienen kann.

Zu den einzelnen Bereichen des Ninjasitzes

• Vom Büro des Kazekages aus werden die Missionen an die Ninja verteilt.
• Auf gleicher Ebene sollen sich viele geheime Schriftrollen und Dokumente befinden.
• Im Erdgeschoss des Verwaltungssitzes ist das Krankenhaus mit der bestversorgten Intensivstation eingebunden.
• Die Aufzucht-, Pflege- und Trainingsstation für die Botenvögel befindet sich an der Außenwand im Westflügel des Gebäudes, an dem mehr Fenster sind als irgendwo sonst in diesem Gebäude.
• Im Kazekageturm sind die vergangenen Kazekage als große Statuen verewigt, zusätzlich werden in diesem Raum Versammlungen mit dem Kazekage und den Angehörigen des Dorfrates, eine Art Plenum, abgehalten.
  

Über ihm befindet sich eine Art Dachterrasse, von der aus man so ziemlich das ganze Dorf überblicken kann.

Das Krankenhaus

Das Krankenhaus ist das größte in Kaze no Kuni, unter anderem werden dort auch die einflussreichen Medic Shinobi ausgebildet. Aufgrund der vielen Spezialisten werden schwierige Fälle bevorzugt hierher gebracht. Das Krankenhaus hat diesen Stellenwert durch die Kazekage Namiko Suzu erhalten, welche eine bessere Versorgung des Landes zum Wohle der Menschen erreichen wollte.

Akademie

Die Akademie ist wohl eines der wichtigsten und vor allem modernsten Gebäude in Sunagakure. Hier werden die kommenden Generationen von Kindern zu Shinobi ausgebildet und erhalten ihre Grundausbildung. Die Akademie wurde, nachdem die Bevölkerung immer größer wurde, in die Felswände (die das Dorf umgeben) eingebunden und größentechnisch tragfähiger. Sie ist ungefähr 40 Meter lang und besitzt 2 Stockwerke mit jeweils 20 Zimmern.

Pro Klasse gibt es etwa 20 Schüler und einen Chuuninlehrer.

Im Obergeschoss findet man das „Lehrerzimmer“ vor. Es gibt auch einen Gang in die große Felswand den nur der Schulleiter kennt, damit in schwierigen Situationen die Schüler in Sicherheit gebracht werden können. Zusätzlich bietet die Akademie eine Mensa und eine Aula.

Dojo

Über Treppen gelangt man weiter nach oben in das Dojo der Akademie, das viele verschiedene Trainingsmöglichkeiten bietet. Es ist speziell für Akademisten ausgelegt und um Clanjutsu auf niedrigem Rang zu trainieren.

Trainingsplatz(Außenbereich/Dach)

Anstatt ins Dojo abzubiegen kann auch auf den Außenbereich des Daches gehen. Dort ist ein großer Trainingplatz, welcher bei Bedarf mit Sonnensegeln in Schatten gehüllt werden kann.

Bibliothek

An die Akademie ist die Sukai Bibliothek angeschlossen. Die Bibliothek ist in fünf Bereiche aufgeteilt, die die Wissensbereiche für Akademisten, Genin, Chuunin und Jounin umfassen. Der fünfte Bereich ist für Jeden offen und bietet die Möglichkeit ein eigenes Buch zu verfassen und es dort, sofern es für gut befunden wurde, zu veröffentlichen.

Marktplätze

Auf den Marktplätzen Sunagakures können die Bewohner die verschiedensten Waren kaufen. Egal ob Lebensmittel, Möbel oder Waffen, hier findet jeder was er sucht. Der Marktplatz befindet sich in der zweiten Ebene von Sunagakure, um die Lebensmittel vor der direkten Sonneneinstrahlung zu schützen.

Gewächshaus

Hier wird in medizinische und normale Gewächshäuser unterschieden. In den medizinischen Gewächshäusern werden spezielle Kräuter und andere Pflanzen gezüchtet, die so nicht in den Wüsten Kaze no Kunis wachsen würden. Somit bilden diese einen weiteren wichtigen Teil des Dorfes, da nur hier die Zutaten für verschiedene Heilmittel, oder auch Gifte, zu finden sind.

Das Betreten der medizinischen Gewächshäuser ist den Akademisten, Genin und Chuunin ohne besondere Erlaubnis verboten!

Friedhof

Der Friedhof unterteilt sich in mehrere Bereiche:

• Bereich 1 steht der allgemeinen Bevölkerung zur Verfügung.
  
• In Bereich 2 werden alle gefallenen Suna-Ninja begraben, die einst versucht haben, das Dorf und das Land zu beschützen.
  

Einer der bekanntesten und häufig besuchten Grabsteine ist der von Chiyo, die einst den 5. Kazekage im Tausch mit ihrem eigenem Leben zurück ins Leben gerufen hat.

• Auf dem letzten Bereich, der sich etwas von den anderen abhebt, werden die ehemaligen Kazekage begraben.
  

Jeder bekommt eine Einlassung in der Felswand, ähnlich wie ein Mausoleum, in welcher auch seine Familienangehörigen begraben werden können.

Trainingsplätze

Für den Ausbau der Trainingsübungsplätze wurden keine Mühen gescheut, um die zukünftigen Shinobi noch besser ausbilden zu können. Der Trainingsübungsplatz ist als Kreis angeordnet, damit Jutsu und andere Anwendungen ihre Wirkung im Kreis verlieren und lange an den Mauern entlang laufen können. Es gibt dort viele Trainingspuppen. Auch wenn Suna kaum Wasser hat gibt es dort einen kleinen Bach, damit Suitonnutzer ihre Fähigkeiten dort ausbauen können. Das Wasser wird künstlich immer wieder von unten hochgepumpt und die Menge, die verdunstet wieder neu hinzugefügt. Ein Fünftel des Platzes besteht aus einem Wald, damit man dort verschiedene Versteckmöglichkeiten trainieren kann, welche den Bedingungen außerhalb Sunagakures entsprechen. Der Wald wird auch von dem Bach bewässert.

Das Hyuugaviertel

Das Hyuugaviertel ist eine Örtlichkeit in Sunagakure mit Tradition. Wie der Name es schon impliziert handelt es sich um ein Viertel in Sunagakure, dass durch den Hyuugaclan verwaltet wird. Viele Shinobi Sunagakures, die das Bluterbe des Byakugans haben, leben in diesem Viertel und lernen dort den Umgang damit. Es ist jedoch keine Voraussetzung dort zu wohnen, um dort zu lernen. Das Betreten des Viertels durch Nicht-Hyuuga ist nicht verboten und auch die normalen Gesetzeshüter haben hier Handhabe, jedoch sind die Hyuuga meist nicht über Schaulustige erfreut, da sie ihre geheimen Clantechniken dort trainieren und diese gerne weiterhin geheim halten wollen.

Haus der Wüste

Einst vom Godaime Kazekage, Gaara Sabakuno, für andere Nutzer der Sandkontrolle errichtet, ist das Haus der Wüste inzwischen der Mittelpunkt des Clanlebens für Angehörige dieses Bluterbes.

Geformt ist es wie die Kürbisflasche, die viele Sandnutzer in Anlehnung an Gaara tragen. Wie es innerhalb des Hauses aussieht wissen jedoch nur die Angehörigen des Clans und wenige weitere Ausnahmen, da dort die geheimen Techniken des Clans geübt werden.

Das Haus der Wüste befindet sich nördlich in Sichtweite des Kagesitzes.

Die große Puppenwerkstatt

Die große Puppenwerkstatt ist angeblich die beste und umfangreichste Puppenwerkstatt der ganzen Welt. Sie wird durch den in Sunagakure stark vertretenen Ningyosenshu Clan geführt und bietet für alle Mitglieder des Clans Material, Werkzeug, Platz und auch Hilfe durch andere Clanmitglieder, wenn sie an ihren Puppen arbeiten. Die Werkstatt ist je nach Nutzen in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Um manche dieser Bereiche betreten zu können, gibt es bestimmte Konditionen/Voraussetzungen, um die Geheimnisse des Clans zu wahren. Vor und während des Puppentages sowie des Clantages ist die Puppenwerkstatt stets sehr einfallsreich durch den Nigyosenshu Clan geschmückt und beeindruckt die Bewohner immer wieder. Dabei lässt der Clan seine Fähigkeiten deutlich einfließen, indem sie beispielsweise auch ihre Puppen für die Dekoration verwenden, welche sich dann regelmäßig bewegen. Zudem gilt die Werkstatt auch als ein Pilgerort von Puppenspielern aus anderen Ländern, hauptsächlich natürlich aus den verbündeten Dörfern.

Das Shinobitierheim

Das Shinobitierheim ist in Sunagakure eine Örtlichkeit mit Tradition. Sie wurde durch die ersten einreisenden Inuzuka-Clanmitglieder errichtet, um sich zu koordinieren und sicherzustellen, dass ihre Tiere stets entsprechend versorgt würden. Ursprünglich also errichtet um Inuzuka-Hunde zu betreuen, wenn ihre Shinobi-Partner ohne sie unterwegs sein mussten oder verstorben waren, wurde das Tierheim schon in frühen Jahren vom Ninjasitz unterstützt, da es die reibungslose Integration der Inuzuka-Shinobi in das Dorf ermöglichte. Mit der Zeit öffnete das Shinobitierheim Sunagakures jedoch seine Tore auch für gewöhnliche Haustiere. Inzwischen arbeiten nicht nur Angehörige der Inuzuka-Familie im Tierheim, sondern auch andere Shinobi und ganz normale Bürger Sunagakures, die sich dafür interessieren, dass die Tiere mit dem Respekt behandelt werden, der ihnen zusteht. Das Tierheim ist dabei, zumindest für die Säugetiere, möglichst so eingerichtet, dass sie sich weiterhin wie in einer Familie fühlen können. Das Tierheim freut sich eigentlich immer über freiwillige Helfer, da es jeden Tag viel Arbeit gibt. Die Inuzukatier-Abteilung wird ausschließlich von Inuzukas betreut. Zivilisten können diese manchmal unter Begleitung betreten, weitreichendere Aufgaben als die Reinigung der Gebäude werden ihnen dort allerdings nicht zuteil, während die normalen Hunde auch ausgeführt werden können.

Das Yamanakaviertel

Das Yamanaka-Viertel liegt nord-nord-westlich des Paradeplatzes und bildet einen abgeschlossenen, kleinen Bereich in Sunagakure. Zwar leben nicht nur Yamanaka dort, aber der Großteil der Anwohner gehört dem Clan an, der sich im Laufe des Bluterbenkrieges von Konohagakure nach Sunagakure abgesetzt hat und jetzt einen zwar kleinen, aber doch stark gewachsenen Teil der Population ausmacht. Zwar sind sie gerne beieinander, aber auch eine sehr offene und freundliche Gemeinschaft, die andere gerne in ihrer Mitte akzeptiert. Markante Details an diesem Viertel sind die größere Anzahl eigentlich schwer in diesem Klima zu haltenden Blätterpflanzen, die man an diversen Stellen an den Fenstern aber vor allem in den Wohnungen sieht, was ein verbreiteter Spleen unter den Yamanaka zu sein scheint, sowie vermehrte Verbindungsstreben zwischen den einzelnen Häusern.

Restaurants, Cafe und Pubs

Das Restaurant "Zum hungrigen Akimichi"

Die Lokalität "Zum hungrigen Akimichi" ist, wie der Name bereits impliziert, eine durch den Akimichi-Clan geführte. Das Restaurant ist eins der größten in Sunagakure und bietet alles, was das Herz oder eher der Magen eines Akimichi so begehren kann. Obwohl primär für die Akimichifamilie geschaffen öffnet das Restaurant jedoch für alle hungrigen seine Tore. Besucher, die nicht zum Akimichi-Clan gehören überschätzen sich jedoch meist, da alle Speisen stets in Akimichi-Portionsgrößen zu bestellen sind und damit die Kapazität eines normalen Menschen weit überschreiten. Beliebt ist das Restaurant jedoch auch, da dort ein jährliches Wettessen stattfindet, bei dem es bisher nur Akimichi als Sieger gab. Dieses Event zieht jedoch viele Schaulustige herbei, die die Kassen des Restaurants klingeln lassen.

Der Eisbecher

Diese Eisdiele befindet sich in der unterirdischen Ebene des Marktes. Es wird von einem Ehepaar betrieben, welches das Hyuoton-Bluterbe besitzt. Im Angebot stehen Eis, Eiskaffee und Milchshakes. Das besondere in diesem Geschäft ist, dass alles in Bechern serviert wird, welche aus Eis bestehen. Diese werden von dem Ehepaar dank ihres Bluterbes angefertigt. Das Restaurant ist heruntergekühlt auf unter 10°C, sodass die Glasfronten meistens beschlagen sind. Gästen wird empfohlen, Jacken für den Aufenthalt im Innenbereich mitzubringen.

Früchte der Wüste

Dieses Restaurant hat sich auf höherwertige Speisen größtenteils aus den typischen Früchten, Pflanzen und Fleischarten spezialisiert, welche in der Wüste zu finden sind. Viele der Zutaten stammen aus dem Oasen, welche durch Kaze no Kuni verteilt sind. Als Basis der meisten Gerichte dienen Kaktusfrüchte, wodurch es auch oftmals Missionen für frische Genin gibt, ihre Vorratskammer mit diesen zu füllen. Das Restaurant befindet sich in der Nähe des Hauptsitzes. Die Innengestaltung ist hauptsächlich durch eine hochwertige Holzoptik definiert. Sitzgelegenheiten sind als zwei gegenüberliegende, gepolsterte Bänke für jeweils 4 Personen ausgelegt. Bedienungen tragen traditionelle Kimonos oder Yukatas. Durch die Lage und Ausstattung wird dieses Restaurant oftmals für hochrangige Gäste des Dorfes bevorzugt ausgewählt.

Café Mondschein

Ein Café, welches auf Grund der heißen Temperaturen von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang geöffnet hat. Es besitzt nur einen Zugang aus den unterirdischen Tunneln, hat eine innere Ebene gefüllt mit Stehtischen, einem Tresen und einer kleinen Küche. Auf dem Dach befinden sich Sitzgelegenheiten an kleinen Tischen mit eingebauten Wärmestrahlern für besonders kalte Nächte. So mancher Nachtschwärmer findet hier noch mitten in der Nacht einen Schlummertrunk oder einen Mittenachtssnack. Natürlich werden auch in moderatem Umfang alkoholische Getränke ausgeschänkt.

Kobranebel

Ein kleines Lokal im Yamanaka-Viertel, welches Mittags bis Abends warme Gerichte, Getränke und Kaffee anbietet. Es bietet Sitzplätze für 50 Personen. Es wird oftmals als Treffpunkt des Yamanaka-Clans genutzt für abendliche, gemeinsame Runden. In einem Nebenzimmer findet sich die Möglichkeit, an zwei Billiard-Tischen zu spielen. In der Wandverzierung eingearbeitet findet man das Symbol von Konohagakure. Es stellt eine Verbindung zu den Vorfahren des Inhabers dar, welche im Zuge des ersten Bündnisses mit Konohagakure nach Sunagakura ausgewandert sind. Mitglieder des Yamanaka-Clans bekommen Rabatt, was wohl den großen Zulauf Dieser erklärt. Es besitzt einen kleinen Außenbereich mit drei Stehtischen, in welche auch Aschenbecher für Raucher mit eingearbeitet sind. Rauchen im Inneren ist strikt verboten.

Durchblick

Dieses Restaurant ist wohl das teuerste Restaurant in Sunagakure. Es liegt in der Mitte des Hyuuga-Viertels. Die Aufmachung des Inneren erinnert sehr an alte Landhäuser in Hi no Kuni. Es besitzt Schiebetüren aus dünnen, papierartigen Quadraten zwischen den Räumen. Man mietet sich hier ein ganzes Zimmer und eine Bedienung, welche ebenfalls für musikalische Unterhaltung sorgen kann. Die Bedienungen haben die übliche Geisha-Optik und verhalten sich stehts der Etikette.

Dieses Restaurant wird hauptsächlich von Mitgliedern des Hyuuga-Clans besucht. Man kann Kurayami Ryuu hier öfters zum Essen mit Familienmitgliedern antreffen.

Eis der Wüste

Ein kleines Eiscafé, welches von den Betreibern des Restaurants "Früchte der Wüste" gegründet wurde. Es befindet sich eine Straße weiter zum Restaurant und verarbeitet unterschiedliche, exotische Früchte der Oasen zu Eis. Die Auswahl ist hierdurch begrenzt auf Kaktus, Feige, Datteln, Physalis, Karambola, Rambutan, Pitahaya, Litschi, Kokosnuss und Banane. Die Leitung des Eiscafé ist die Tochter der Eigentümer und arbeitet meistens alleine in dem kleinen Geschäft, welches lediglich 5 Stehtische hat. Die Preise sind, wie ebenfalls im Restaurant, etwas gehoben.

Puppenmeister

Dieses Lokal wurde von einem Ningyosenshu gegründet und ist das wohl älteste Restaurant des Dorfes. Laut Gerüchten, soll es kurz nach der Gründung des Dorfes entstanden sein und hat sich seitdem von Generation zu Generation gehalten. Die Preise sind relativ gering, da es keine Kosten für Bedienungen gibt. Die Bedienungen selbst sind Puppen und die Bestellungen werden über kleine Tafeln mit Kreide getätigt. Es hat Platz für ungefähr 100 Personen und bietet viele günstige Speisen, welche sich jeder Leisten kann. Über Geschmack lässt sich streiten, doch wer würzige und scharfe Gerichte mag, kann hier ein gutes Stammrestaurant finden. Es gibt traditionellen Tee kostenlos zu jeder Hauptspeise, welche man an alt aussehenden, steinernen Tischen zu sich nehmen kann. Für besondere Anlässe, wie zum Beispiel eine Hochzeit, kann man das Restaurant mitsamt einer Puppenaufführung mieten.

Kleinere Pubs und Lokale

Auf Grund der Pietätsgesetze, gibt es etliche Bars und Pubs, welche durch die unterirdischen Tunnel zu erreichen sind und teilweise auch oberirdisch. Diese werden jedoch im allgemeinen nicht beworben, da öffentliche Betrunkenheit von gerade der älteren Generation des Dorfes höchst anstößlich ist. In vielen der Pubs wird spät Nachts noch moderat laut Musik gespielt oder auch Karaoke-Abende abgehalten zur Belustigung und Beschäftigung der jüngeren Generation des Dorfes.

Um die Problematik mit zu lauter Musik zu umgehen und jungen Leuten ein wenig Freiheit zu erlauben, findet einmal im Monat eine Tanzveranstaltung in der unterirdischen Höhle am Rande der Mauer statt mit wechselnder musikalischer Auslegung.

Geschäfte

Schmiede Sonnenbrand

Die große Ninjaschmiede in Sunagakure. Sie ist Teil der Versorgungskette an Ninjaausrüstung und stellt die meisten herkömmlichen Ninjawaffen her. Die Schmiede liegt in der Nähe des Stadtrandes und kann nur über die unterirdischen Tunnel betreten werden. Zugang zum Schmiedebereich selbst ist nur für autorisierte Personen zugelassen mit sowohl Zustimmung des Hauptsitzes, als auch des Eigentümers. Dieser ist ein älterer Mann, der Gerüchten zufolge früher Jounin war, bis er ein Bein verlor und seitdem auf diese Weise das Dorf unterstützt. Die Schmiede kümmert sich in einem seperaten Raum auch um feinmechanische Schmiedestücke wie Schlösser, Ketten und andere zivile Metallarbeiten.

Holzmeisterei Tsukasa

Von einer Familie Namens Tsukasa mit dem Mokuton-Bluterbe wurde ein Möbelhaus erstellt. Sie nutzen ihren grünen Daumen dafür, um in Sunagakure günstige Inneneinrichtung zu schaffen. Nicht nur das, wer es sich leisten kann, kann sein Haus auch erweitern lassen. Das Geschäft blüht, im Gegensatz zu den stabilen Holzbauten, welche seit einigen Jahren durch die Familie aus Zivilisten errichtet und ausgebessert werden. Selbst Möbel auf Maßanfrage sind möglich, sofern man das entsprechende Kleingeld dafür hat. Seit dem Jahre 95 wird ebenfalls Holzspielzeug für Kinder angeboten, was von den Jugendlichen in der Familie hergestellt wird. Dieses ist kostengünstig und erfreut sich breiter Beliebtheit bei Kleinkindern. Ihr Büro befindet sich weit im Süden des Dorfes, während die Werkstatt ein wenig westlich davon liegt.

Bergtöpferei

Die Töpferei und Glasbläserei, welche seit kurz nach dem Bluterbenkrieg in Sunagakure ansässig ist, versorgt die Stadt und Dörfer des ganzen Landes mit seinen Waren. Durch die konservative Einstellung des Eigentümers, wird Handel mit anderen Ländern nur sehr selten betrieben. Hierdurch ist der Ruf des Betriebes nicht groß außerhalb von Kaze no Kuni bekannt. Die Waren sind von ausgezeichneter Qualität und können nur für angemessenes Geld erworben werden. Der momentane Inhaber ist Hito Yamajiro und soll das Youton-Bluterbe besitzen.

Schnapsbrennerei Mizu

Eine junge Zivilistin, welche aus Mizu no Kuni beim Ausbruch der Dämonen in Kirigakure fliehen musste, hat es erfolgreich geschafft, eine kleine Schnapsbrennerei in Sunagakure zu erstellen. Auf Grund ihres Futton-Bluterbes gibt es einige misstrauische Personen im Dorf, doch scheint ihre Begabung für das Erstellen von unterschiedlichen Schnäpsen dadurch zu profitieren. Von billigem Fruchtschnaps bis hin zu edleren Bränden und auch ausgezeichnetem Skorpionschnaps kann man alles in dem kleinen Geschäft finden. Die Flaschen und eingelegten Skorpione wirken beim ersten Betreten des Ladens sehr unbehaglich, man kann sich daran jedoch schnell gewöhnen, da die Dame hinterm Tresen sehr freundlich ist.

Andere besondere Orte

Badehaus

Das Badehaus befindet sich im inneren Stadtbereich des Dorfes. Es ist der einzige, öffentlich zugänglich Bereich für Körperhygiene und ist angelegt an die andererorts vorkommenden heißen Quellen. Es gibt zwei große, nach Geschlecht getrennte Becken, welche täglich einmal Nachts gereinigt werden und 10 kleine Becken, welche reserviert werden können für Gruppen, ungeachtet des Geschlechts und Alters. Diese sind relativ teuer anzumieten und werden zwischen den Reservierungen gereinigt. Die komplette Ausstattung ist modern und steril gehalten. Jedes Becken besitzt einen vorherliegenden Umkleide und Waschbereich. Das Wasser wird über Wärmetauscher tagsüber durch die Außenluft erhitzt und die Innenräume werden im Ausgleich Nachts während der Reinigung mit der kalten Nachtluft gelüftet.

Unterirdische Höhle

Diese befindet sich am Stadtrand und liegt teilweise unterhalb der großen, schützenden Mauer. Früher befand sich hier der Eingang zur dritten Ebene, weshalb Sie während Umbauarbeiten für die Öffentlichkeit geschlossen waren. Sie besteht aus einer großen Kammer mit zwei kleinen Seen, welche auch als Schutzraum für Zivilisten benutzt werden kann. Personen, welche früher hier waren, vermissen das große Tor, welches am Ende der Kammer stets geschlossen und mit einem Siegel beschützt zu sehen war.

Die Höhle wird durch leuchtende Kristalle an den Wänden erhellt. Warum diese leuchten ist der Öffentlichkeit nicht bekannt, es ist jedoch verboten, diese unbefugt zu entfernen oder zu beschädigen. Einige dieser Kristalle finden sich mitlerweile als nächtliche Beleuchtung in den Hauptstraßen wieder.

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