Geschichte von Ame

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Hier findet ihr alle Informationen über die Geschichte Amegakures.

Zuständigkeitsbereich der RPG-Coadministration.

Frühere Dorfoberhäupter Amegakures

Folgend findet ihr eine Auflistung der früheren Dorfoberhäupter Amegakures.

Dorfoberhaupt Amtszeit
Hanzo ?? v.BeK
Kanon und Nagato 61 v.BeK
Masahito und Renmei 60 v.BeK
Masa Korishi 25 Jahre v.BeK
Mata Korishi bis 22 v.BeK
Kazosanosuke Nobunaga 22 v.BeK bis 0 n.BeK
Torijuga Masaramis BeK
Akari Kurogane 0 bis 32 n.BeK
Hyoma Udono 32 bis 54 n.BeK
Noboyuki Morozumi 54 bis 72 n.BeK
Aizen Shintayo 72 bis 82 n.BeK
Fumito Ueda 82 bis 87 n.BeK
Asumi Kuro 87 bis 89 n.BeK
Genos Maruma 89 n.BeK

Amegakure no Monogatari

Anders als in anderen Dörfern, ist die Geschichte in Ame no Tokai auf Band aufgenommen. Ein alter Mann hatte sie, in seiner Hoffnung etwas zu erhalten, aufgezeichnet. Trotz Blindheit wollte er den Amekianern helfen ihre Geschichte nicht zu vergessen.
Dies ist jenes Tonband, welches man sowohl in der Bibliothek, als auch im Ninjasitz hören kann.

"Dies sind meine Aufzeichnungen zur Geschichte Ame no Tokais.

Bevor wir von den Söldnern attackiert wurden, gab es dereinst eine ausgeklügelte Enzyklopädie über unsere Heimat. Mit der vollständigen Geschichte, unserer Flora und Fauna, ja sogar darüber wie es sein konnte, dass wir von so viel Regen begünstigt sind.
Doch all das empfand man dereinst als nicht essenziell. So kam es wohl, dass sich keiner mehr der ganzen Geschichte unserer Glorreichen Nation erinnert.
Als Bibliothekar hab ich beschlossen, es mir zur Aufgabe, vielleicht sogar zum Lebensziel zu machen, die Geschichte dieses Landes wiederzugeben, um den neuen Generationen die Möglichkeit zu bieten unsere Geschichte so zu lernen und zu verstehen, wie wir sie dereinst gelernt haben.
Ich schreibe dies aus meiner Erinnerung heraus. Daher kann es sein, dass manche Daten nicht ganz so exakt sind oder mir einige Namen nicht mehr einfallen.

Im Reich von Ame no Kuni, gab es schon immer Spannungen. Im Zentrum anderer Reiche, war es ein, nunja, beliebter Anlaufpunkt für die Schlachten.

Dies hatte natürlich nicht nur negative Auswirkungen zu den Zeiten, als man noch keine Großflächenkämpfe ausführte. Die Bevölkerung von Ame no Kuni versuchte Profit aus den Kämpfen zu ziehen. So begann man schnell Waffen zu entwickeln und mehr Forschung zu betreiben, als es andernorts der Fall war. So entstand bereits ungefähr 370 v.BeK eine rostfreie Metalllegierung für Ninjawaffen.
Dies war schließlich notwendig, wenn man in einem Land Krieg führte, in welchem es ständig regnete.
Auch stellte sich heraus, dass die Entwicklung von Ninjutsu auf Wasserbasis durchaus effektiv sein konnte in diesem Land. So wurde von den verstreuten Shinobi, über kurz oder lang, eine ganze Reihe von Jutsu entwickelt. Dabei reichte das Repertoire von der Kontrolle des Regens bis dahin, auf dem Regen zu laufen um einen Vorteil zu erlangen.

Und doch... die Menschen litten unter den ständigen Übergriffen der Besatzungsmächte. Sie versuchten sich Hilfe bei den verstreuten Ninjaclans zu holen. Sie versuchten ihre Ernte hoch genug zu halten, um sich den Frieden erkaufen zu können. Die Bewohner von Ame no Kuni wurden zu Wirtschaftlern. Sie versuchten alles.
Doch wie auch in jedem armen, leidenden Land wurde auch hier bei uns die Religion in solchen Zeiten größer geschrieben. Die Idee der Reinkarnations-Lehre wurde verinnerlicht und verbreitet, um die Leute zu animieren bessere Menschen zu sein.

Und auf diesen 4 Pfeilern, Wirtschaft, Technik, Religion und Ninjakunst, sollte nun das Dorf von Ame no Tokai errichtet werden.

Aus mir entfallenen Gründen und tieferen Beweggründen heraus, errichteten die 3 größten Zusammenschlüsse der Ninja und ein erfolgreiches Unternehmen, zusammen einen Stützpunkt.
Die 3, nennen wir sie einmal Clans, waren unter den Namen Kousui (Künste des Regens), Shinkyô (Religion) und Kasa (Waffenkunde) bekannt. Der vierte Part wurde offiziell vom Daimyou gestellt, wobei es bis heute Gerüchte darüber gibt, dass das Bündnis auf eine zwielichtigere Organisation, als die Politik zurückging.

Unsere Urväter suchten im ganzen Land nach talentierten Kindern. Nach Familien, die mehrere solcher Talente aufzuweisen hatten. Natürlich gab es dabei auch einige Fehler, weshalb es noch heute die schwarzen Schafe in unserer Stadt gibt.
Was gibt es noch zu sagen... unsere Stadt war nie ein Dorf. Es wurden Handwerker eingebürgert, Krieger angeheuert und Verträge mit der Landwirtschaft geschlossen.

Und so wuchs auf eben dieser Insel eine Stadt heran. Anfangs noch wie jede andere von der Höhe und dem Aussehen. Doch schnell wurde das verändert. Über gerade einmal 1 Jahrzehnt hinweg wurde die Stadt zur vollen Blüte erbaut, ein weiteres Jahrzehnt später war es auf einem für die damalige Zeit futuristischem Niveau.
Und dieser Fortschritt blieb immer bestehen. So war es wohl nicht verwunderlich, dass der erste Führer unseres Ninjadorfes ein Oberhaupt der Kasa war.

Dabei war es nicht sehr üblich überhaupt ein Oberhaupt zu wählen. Zumeist herrschte der Rat der 3, welcher nur dem Daimyo gegenüber Rechenschaft ablegte.
Aber noch immer... wir erreichten keinen andauernden Frieden... wir mussten einstecken. Auf der Insel konnten wir frei sein.
Doch diese Freiheit war hart erkauft. Wir verkauften unsere Technologien, nur um von ihr wieder getroffen zu werden. Wir zogen in den Kampf für den Frieden und ernteten nur noch mehr Leid.

Bald wurde eine allgemeine Stimmung offen gelegt... wir waren die Regennation. Die Insel der weinenden Genies. Und doch... der Regen wusch unsere Tränen weg und verbarg sie.
Wir kämpften weiter und so wurden wir ein widerstandsfähiges Reich.

In den Nachwehen des ersten Ninjaweltkrieges, erhob sich nach langer Zeit wieder eine wahre, internationale Größe. Ein junger Mann wurde geboren, der später als „Der Salamander“ in die Geschichte eingehen würde.
Seinen Namen? Ich habe ihn leider vergessen... es ist schon wieder so lange her. Seinen Beinamen jedoch erhielt er im Alter von 10 Jahren. Zu seiner Zeit hatten wir noch eine alte Spezies bei uns in Ame. Die schwarzen Salamander, die jedoch langsam ausstarben. Und als der letzte dieser Salamander sein Leben aushauchte, trat der Junge vor. Er hatte ein gewisses Know-how aufgebaut und nahm sich die Giftdrüse des Salamanders zu eigen. Er setzte sie sich ein und vernähte die Wunde.
Der Legende nach, soll er die Drüse eingesetzt haben und diese habe sich mit seinem Körper verbunden... aber ich glaube es war mit viel mehr Schmerz und einer Operation verbunden. Aber so ist das nun mal mit Helden... sie werden idealisiert.
Der Salamander nun, war gefürchtet. Sein Atem war mit Gift vermischt, sein Speichel war ausreichend, um eine Waffe effektiv mit Gift zu bedecken. Also tat er alles um in einem besseren Licht dar zu stehen.
Er wurde zum Kriegshelden und Oberhaupt des Dorfes. Durch ihn, wurde der Rat der 3 aufgelöst und der Ältestenrat, unter der Leitung eines Landesführers, eingeführt.

Doch noch in seiner Amtszeit kam es zum zweiten Ninjaweltkrieg.
Dem Krieg, in dem die Sannin ihren Namen erhielten. Warum ich das jetzt erwähne? Weil sie ihn vom Salamander erhalten haben. Er hatte sie fast besiegt. Doch er zeigte ihnen Gnade und schenkte ihnen das Leben, unter der Bedingung von nun an den Beinamen der „Sannin“ zu tragen, da er ihre Stärke anerkannte.
Auch früher hatte er der jüngeren Generation eine zweite Chance gegeben wenn er dies für das Richtige hielt.
Warum also, wurde dieser noble Mann zum Opfer von Terroristen? Warum wurde dieser Mann zusammen mit seinen Freunden und seiner Familie ermordet. Seine ganzen Ansichten und Erfolge... selbst sein Andenken wurde dem Erdboden gleich gemacht und ausradiert.
Über die Gründe der sogenannten Freiheitskämpfer lässt sich heute nur noch spekulieren. Jene Gruppe übernahm somit die Kontrolle über unsere Stadt.
Und wir passten uns an. So wie wir es immer tun. Wir überstanden den dritten Ninjaweltkrieg, bauten uns wieder auf...
Und wir nahmen am Bluterbenkrieg teil.
Wir wurden wieder in den Krieg gezerrt, den wir doch so sehr verabscheuten.

Über diesen Krieg muss ich nun nichts weiter berichten... er ist allseits bekannt, es gibt keine besonderen Vorkommnisse die man hier ins rechte Licht rücken muss.

Als dann der Krieg zu Ende war, lag unsere Heimat in Trümmern. Alles was wir so mühevoll aufgebaut hatten. Zerstört und in ewigen Flammen erleuchtet.

Was haben wir da getan? Wir haben unsere Tränen bei Seite gewischt, unsere Sachen gepackt und neu angefangen.
Wie wenn ein Experiment fehl schlägt und die Forschungseinrichtung nieder brennt, wie ein Phönix der in Flammen auf geht. So erstanden wir wieder. Bauten neu auf und versuchten unser Glück erneut.

Diese Zeit erlebte ich mit. Ich war damals nur 5 Jahre alt, als die Stadt in Flammen aufging und wir gezwungen waren unsere Heimat zu verlassen.
Nobunaga gab uns Hoffnung und Kraft. Er stampfte ein neues Dorf aus dem Erdboden und tat was getan werden musste.
Heute bin ich 91 Jahre alt. Und doch erinnere ich mich noch daran, als sei es gestern gewesen... Doch ich werde alt. Die Erinnerungen verblassen.
Ich hoffe ich konnte hiermit einen Teil der verlorenen Geschichte retten...
Kaara? Was gibt es heute zum Mittag? Schon wieder? Aber ich mag doch keine Suppe..."

Vor dem Bluterbenkrieg

Hier findet ihr die Geschichte Amegakures aus der Zeit vor dem Bluterbenkrieg.

Gründung bis zum großen Bluterbenkrieg

Amegakure wurde zu einem, in der Dunkelheit der Geschichte verschwundenen, Zeitpunkt zwischen dem ersten und zweiten Shinobi-Weltkrieg gegründet. Anfangs konnte man noch von keinem richtigen Ninjadorf sprechen. Es war ein Zusammenschluss verschiedenster Shinobi aus den unterschiedlichsten Dörfern, jeder mit einer eigenen Geschichte, eigenen Sorgen und Hintergedanken. Kein einheitliches System oder eine Art Familienzugehörigkeit, wie sie durch die großen Clans in den anderen Dörfern vorgelebt wurde. Gewisse freigeistige Züge trieben sie allerdings alle an.
Erst Hanzo, das erste Oberhaupt Amegakures, schaffte es den Daimyo des Landes zu überzeugen und durch seine geborene Führernatur die immer größer werdende Menge an Flüchtigen zu vereinen. Auf dieser Grundlage basiert die bis heute andauernde Doktrin des Dorfes Disziplin und Pflichterfüllung an erste Stelle zu setzten, ebenso wohl das gelebt und gelehrte Misstrauen gegenüber jedem anderen Dorfe.
Im zweiten Bluterbenkrieg wurde Amegakure unweigerlich, wegen seiner Lage zwischen Konoha und Suna, zum Schlachtfeld des brutalen, teilweise auch chemisch geführten, Krieges der beiden Großreiche. Die junge Nation erlitt furchtbare Verlust innerhalb ihrer zivilen Bevölkerung und wurde so bereits nach wenigen Jahren des offiziellen Bestehens an den Rand der Auslöschung getrieben. Nur die verbissen kämpfenden Truppen Amegakures bewahrte das Regendorf vor diesem Schicksal.
Hanzo, der geehrte und gefeierte Gründer des Dorfes, verstarb nur zwei Jahre nach dem zweiten Weltkrieg auf ungeklärte Art und Weise. Die Führung des Dorfes übernahm daraufhin eine junge Frau, Konan. Wie es zu dieser Zeit in Amegakure noch üblich war legte das neue Dorfoberhaupt seinen Geburtsnamen ab und nahm einen selbst gewählten als Dorfoberhaupt an.

Amegakure war keine Zeit des Friedens vergönnt, nur eine kurze Ruhe vor dem Sturm, der im Zuge des dritten Shinobi Weltkrieges über sie hereinbrechen sollte. Innerhalb der drei Kriegsjahre fielen nacheinander 4 Dorfoberhäupter in den Kampfhandlungen. Eine Opferbereitschaft die nie in Vergessenheit geraten würde. Konan (Verstorben 61 vBeK), Nagato (Verstorben 61 vBeK) , Masahito (Verstorben 60 vBeK) , Renmei (Verstorben 60 vBeK).

Nach dem Ende des dritten Shinobi-Weltkrieges machte sich ein Wandel in Amegakure bemerkbar. Treibende Kraft dahinter war Masa Korishi. Ein junger Mann mit revolutionären Ideen. Er legte den Grundstein für die Industrialisierung des Landes, für den Fokus auf Wissen und Forschung. Auch wenn er an vielen Grundzügen und Traditionen des Dorfes festhielt, so brach er auch mit einigen. Ein bedeutender Bruch war das Behalten seines eigenen Namens bei der Ernennung zum Führer des Dorfes. Er wollte als der Mensch der er war für sein Land einstehen, nicht als ein symbolischer Name. Seine Regentschaft dauerte ganze 25 Jahre. Er verstarb unter ungeklärten Umständen.

Masa folgte sein jüngerer Bruder, Mata Korishi auf die Position des Landesführers. Im Gegensatz zu seinem Bruder fehlte ihm aber das Charisma, die Weitsicht, sowie die nötige Führungspersönlichkeit sich lange auf diesem Posten zu behaupten. Er verstarb auf einer Mission. (22 vBEK)

Rolle während des Bluterbenkriegs

Amegakure hatte hierbei eine sehr kurze Rolle inne. Sie wurden aufgrund ihrer geographischen Lage geradezu von ihren feindlichen Nachbarländern überrannt. Ihre eigenen Verbündeten lagen weit abgelegen, weshalb eine Verstärkung, sowie mögliche Hilfe zu spät kam. Somit musste Ame erneut enorme Verluste hinnehmen und eine Niederlage einstecken.

Über den gesamten Bluterbenkrieg hinweg lagen die Geschicke des Dorfes in der Hand Torijuga Masaramis. Nach dem katastrophalen Ende des Bluterbenkrieges, an dem Torijugas nicht ganz unschuldig war, wurde er von seinen ehemaligen Beratern und Heerführern bei einem Putsch ermordet.
Allerdings konnte keiner der Putschisten die Macht an sich reißen und so blieb Amegakure weitere drei Jahre lang ohne Führung, es gab eh ganz andere Probleme.

Nach dem Bluterbenkrieg

Hier findet ihr die Geschichte Amegakures von nach dem Bluterbenkrieg.

Zeit des Friedens und Wiederaufbau

Nach dem großen Bluterbenkrieg war Ame no Sato als Industrieland komplett am Boden: das Zentrum der Industrie, Ame no Tokai, war nahezu ausradiert; lediglich schwelende Ruinen und "ewig" brennende Feuer zeugten von der ehemaligen Größe. Selbst nachdem diese Ölbrände endlich erloschen waren, gelang es den Überlebenden, trotz Mithilfe der zahlreichen Flüchtlinge aus allen Winkeln der Welt, nicht der Lage in Ame no Tokai Herr zu werden.
Ungefähr drei Jahre versuchte man in den Trümmern so gut es ging zu überleben. Mokuton waren hier hochgeschätzt, da sie Unterkünfte schufen und auch beim Aufräumen halfen, ebenso wie die Akimichi.
Ein Großteil der Überlebenden kam zu dem Schluss, dass sie in diesem Schutt- und Steinhaufen nicht weiterleben konnten. Der umliegende See war auf einen Bruchteil seiner ursprünglichen Größe geschrumpft und dieser Teil war von ausgelaufenen Chemikalien und Müll verseucht. Auch die Wälder im Umkreis waren zerstört und die Tiere geflüchtet. Wasser und Essbares musste demnach aus größeren Entfernungen herangeschafft werden und waren in diesen harten Zeiten knapp bemessen.
90% der überlebenden Bevölkerung machte sich daher auf den Weg und ließ das schwelende Ame no Tokai hinter sich zurück. Während diese Gruppe sich nach Nordwesten begab, zerstreute sich bald darauf auch der Rest in verschiedenste Richtungen. Alles, was an Hab und Gut gerettet werden konnte, wurde mitgenommen. Die wenigen Mokuton waren auch hier wieder die meistgefragten Leute, da sie für neue Wohnhäuser sorgten. So wurde ein provisorisches Dorf im Schutz einer Bergkette gegründet.

• Kazosanosuke Nobunaga wurde zum provisorischen Führer von Amegakure ausgerufen und kümmerte sich darum, dass ehemalige Strukturen wieder aufgebaut wurden. Ein Ninjasitz wurde errichtet, ebenso wie eine neue Akademie und ein Krankenhaus. Bald darauf gab es auch wieder mehr Nachwuchs und so schlossen sich einige Familien zusammen und bauten mehr oder weniger feste Clanstrukturen auf. Die finanzielle Lage Ames ging von der Wiederannahme der Missionen ab, da keines der anderen Länder sich groß um Amegakure no Sato kümmerte. Allerdings blieb Ame für sich, da man sich aus Weltpolitik vorerst zurückgezogen hatte.
• 71 Jahre vor dem großen Angriff auf Ame kam Akari Kurogane nach einem Putsch an die Macht. Unter ihr nahm Ame das erste Mal wieder am Chuuninexamen teil und tat damit den ersten Schritt sich nach dem Krieg den anderen Ländern politisch wieder zu nähern. Den Großreichen gegenüber stellte man sich neutral, da etwas anderes auch noch kaum übrig blieb, doch die alten Bande zu Oto waren nicht gekappt, sondern ruhten nur.
Einige Technologiekenntnisse wurden verkauft, um die finanzielle Lage weiter zu verbessern und um guten Willen zu zeigen. Im Hintergrund jedoch begann man erste Nachforschungen im zerstörten Ame no Tokai anzustellen.
Schnell wurde klar, dass es viel Zeit und Geld benötigen würde die Industriestadt wieder aufzubauen, doch wurde dem Plan stattgegeben. Da das Interesse der anderen Länder an Ame noch immer sehr gering war, konnte man mit den Arbeiten beginnen. Außer dem Rat und dem Oberhaupt wusste jedoch keiner davon.
• Nach Akaris Tod, -sie hatte 32 Jahre Regierungszeit hinter sich- 39 Jahre vor dem Söldnerangriff auf Ame wurde Hyoma Udono vom Rat zum Oberhaupt bestimmt. Er führte die Pläne seiner Vorgängerin fort und kümmerte sich verstärkt um Industrie und Forschung in Ame no Tokai, dessen Bild wieder von hochragenden Häusern beherrscht wurde.
• Seine Herrschaft währte 22 Jahre, bevor er von einer unheilbaren Krankheit dahingerafft wurde. Nachfolger wurde der alternde Noboyuki Morozumi, unter dessen Leitung Ame no Tokais Wiederaufbau abgeschlossen wurde.
• 10 Jahre vor dem Angriff der Söldner, kurz vor seinem Tode wurde auf Noboyukis Empfehlung hin Aizen Shintayo die Führerschaft übertragen. In und rund um Ame no Tokai werden Sicherheitsmaßnahmen angelegt.

82 n.BeK - Angriff der Söldner

Dezember Nachmittag 82, Ame wird von den Söldnern angegriffen und muss evakuiert werden. Die meisten Jounin und einige Chuunin versuchen deren Vormarsch aufzuhalten, während die anderen den Rückzug und die Evakuierung leiten und decken. Vorerst ziehen sich alle in die Katakomben der Bergkette zurück und werden von dort nach Ame no Tokai weitergeleitet, wo man noch mit den letzten Maßnahmen beschäftigt ist.
Der Angriff konnte nicht aufgehalten werden und Amegakure wurde vollständig eingenommen. Ein Großteil der Jounin und Chuunin ließ sein Leben bei der Verteidigung und auch Aizen Shintayo gehörte zu den Opfern.

Ame no Tokai
- Tag 1: Bei der Ankunft in Ame no Tokai herrschte höchste Sicherheitsstufe und die Bevölkerung musste sich noch versteckt halten, während die restlichen Jounin die Söldner aufzuhalten versuchen.
- Tag 2: Da die Söldner wesentlich mehr Verluste erlitten hatten, als sie einkalkuliert hatten, zogen sie sich nach Amegakure zurück, das sie besetzt halten. Die letzten überlebenden Jounin und Chuunin erreichen die neue Industriestadt.
- Tag 3: Auch wenn vom Aufbau her alles wieder hergerichtet ist, herrscht dennoch Chaos, da noch Wohnungen verteilt werden und auch die Versorgung geregelt werden muss.
- Tag 4: Dank guter Planung werden Krankenhaus, Ninjasitz, Akademie, Restaurants und Nahrungsmittelläden wieder in Betrieb genommen.
- Tag 5: Es wird offiziell bekannt gegeben, dass Aizen Shintayo sein Leben für das Dorf ließ und eine Trauerzeremonie wird angesetzt. Gleichzeitig jedoch wird das neue Oberhaupt, Fumito Ueda, ernannt und tritt am selben Tag sein Amt an. Das Ninjaleben kann wieder aufgenommen werden und Missionen sind wieder verfügbar.
- Tag 6: Nenki Haira und Bikara Jumishi werden offiziell verhaftet und einige Tage später öffentlich hingerichtet. Die beiden Ratsmitglieder hatten Informationen bezüglich Ame an die Söldner verkauft und sich somit des Hochverrats schuldig gemacht.
- Tag 7: Schon eine knappe Woche nach der Ankunft in der Stadt werden Geninprüfungen abgehalten, um die vielen verlorenen Shinobi möglichst bald ersetzen zu können.

In den darauffolgenden Jahren hatte Amegakure sich dann hauptsächlich auf die Wiederherstellung ihrer Struktur konzentriert. Es passierte zu der Zeit daher nichts weiter nennenswertes.

85 n.BeK - Anschlag in Kumogakure

Ein weiterer Anschlag erschütterte die Menschen aller Dörfer und diesmal traf es Kumogakure, während des Chuuninexamens. Jedes Dorf hatte dort Leben eingebüßt. Kumogakure selbst hatte allerdings mehr zu beklagen. Nicht nur das Leben war den dortigen Unglücklichen genommen worden, sondern auch wichtige Gebäude, die durch die Explosionen zerstört wurden, waren nicht mehr nutzbar. Folgend brach auch das Chuuninexamen ab.

Die Bewohner Amegakures konnten nur wenig Mitgefühl schenken. Sie selbst waren Opfer eines Anschlags gewesen und waren von Kumogakures Abwertung gegenüber den Kleinreichen nicht positiv gestimmt. Weshalb so einige folgenden Gedanken stetig hatten: Sie hatten verdient genauso zu leiden.

86 n.BeK - Das Ende des Söldnerkriegs

Das Ende nahte und die Bedrohung durch die Söldner nahm ihr Ende. Amegakure selbst konnte bei dem Vernichtungsschlag gegen jene Söldner leider nicht seine Rache nehmen. Sie hatten zu wenige Ressourcen übrig und mussten sich mit den verbliebenen Splittergruppen zufrieden geben.

86 n.BeK - Bündnis mit Otogakure und Iwagakure

Otogakure und Amegakure hatte schon immer eine gewisse Freundschaft verbunden, durch die Bedrohung der Söldner auf die Realität aufmerksam gemacht bildeten sie ein Bündnis. Iwagakure, als schon bekanntes, neutrales Dorf und Großreich schloss sich ebenfalls diesem Zusammenschluss an, um das Machtgleichgewicht zwischen den Bündnissen und Dörfern nicht zu gefährden und einen weiteren Krieg zu provozieren.

Das Bündnis lief zwar langsam an, allerdings wurde in jüngster Vergangenheit mit dem Bau der Bündnisfestung, sowie einem diplomatischen Abkommen zwischen den Dörfern der Geist der Zukunft und Zusammenarbeit beschworen.

87 n.BeK - Dorfoberhaupt Nachfolgerin: Asumi Kuro

Durch eine unaufhaltsame Krankheit wurde Fumito Ueda im Jahre 87 n. BeK. dahingerafft. Seine Nachfolgerin ist Asumi Kuro, ein ehemaliges Mitglied von Ame 2, dessen Leitung zuerst Aizen Shintayo und später auch Fumito Ueda für einige Zeit übernommen hatte. Bekannt ist Asumi Kuro hauptsächlich durch ihre Arbeit als Medic-Nin und Forscherin.

89 n.BeK - Bündnisstreit

Dieser Streit belief sich zwischen Otogakure und Iwagakure. Der Cousin vom Oto-Dorfoberhaupt wurde ermordet und mitsamt seiner Leiche verschleppt. Obwohl im ganzen Bündnis nach dem Mörder und der Leiche gesucht wurde, erhielt dieser Zuflucht bei dem Bündnispartner Iwagakure und genoss deren naives Vertrauen, spottete sogar offen über Otogakure. Auf diese weise erhielt Otogakure Wind davon und forderte Iwagakure zur Auslieferung auf. Jene jedoch weigerten sich - Trotz Auslieferungsabkommen - der Forderung nachzugehen und begründeten ihre Entscheidung darin, dass der gesuchte Mörder und Verräter aus Oto nun einer von ihnen sei.
Mit einer derartigen plumpen Ausrede, trat Amegakure dazwischen und bot an, dass man sich auf neutralen Boden traf, um jene Punkte zu klären. Zu diesem Treffen kam es jedoch nicht, da der Mörder die Flucht ergriffen hatte und Iwagakure hinter sich ließ. Dies führte nicht nur zur Empörung Otogakures, sondern auch dazu, dass Amgegakure mit Skepsis zu Iwagakure blickte.
Wie sich später herausstellte hing an diesem Streit auch mehr als man anfangs erwartet hatte.

89 n.BeK - Wechsel des Dorfoberhauptes

Zu bedauernd aller Bewohner von Amegakure legte die von allen geschätzte Jounin Asumi Kuro den Titel als Dorfoberhaupt nieder, um sich ihren Forschungen in der Medizin voll und ganz zu widmen. Sie wurde zur stolzen Leiterin der Medic-Einheit Amegakures ernannt. Durch die Einsetzungen als Einheitenleiter wurde Asumi Kuro zum Ratsmitglied Amegakures ernannt. Nachfolgend trat nun ein älterer und erfahrener Jounin namens Genos Maruma das Amt als neues Dorfoberhaupt Amegakures an. Genos Maruma war zuerst in den Ruhestand gegangen aber aufgrund diplomatischer Ereignisse in Amegakure wieder daraus zurückgezogen worden. Sonderlich Begeistert war er davon nicht gewesen, aber er nahm das Angebot zum Dorfoberhaupt an, um seinem Dorf die nötige Stütze zu bieten und Asumi Kuro, als noch junge Frau, ihren Wunsch zu erfüllen.

90 n.BeK - Bündnisverrat

Ohne jegliche Gründe zu nennen wurde Amegakure um ein Gespräch in Kusagakure gebeten. Aus reiner Höflichkeit war man diesem nachgegangen und wurde beschuldigt an dem Anschlag auf Kumogakure beteiligt gewesen zu sein, worin auch darauf hingewiesen wurde, dass man Beweise hätte. Wie sich herausstellte war der entlaufende Verräter aus Oto/Iwa nun bei Kusagakure angekommen und hatte ihnen jegliche Informationen geliefert, da er selbst am Anschlag beteiligt war.
Da Ame selbst keinerlei Kenntnis davon besaß, versprach man dieser Beschuldigung nachzugehen. Es stellte sich heraus, dass das ehemalige, inzwischen verstorbene, Dorfoberhaupt Fumito Ueda mit einer kleinen Gruppe den Anschlag im Geheimen geplant und ausgeführt hatte. In der Hinsicht versuchte man Kusagakure ein Angebot zu machen, um den Frieden zu wahren. Aufgrund Otogakures Haltung lehnte Kusa aber ab, da sie erst eine Verhandlung in Aussicht sahen, wenn Ame den Bund mit Oto brach. Für Ame, als treuer Bündnispartner Otos, war das jedoch keine Option. Iwa schien jedoch eine völlig andere Sicht zu haben.
Iwagakure, das bereits am Vertrauen im Bündnis gezogen hatte, entpuppte sich nun auch als Bündnisverräter und bestätigte Kusagakures Beschuldigung, ohne mit seinen eigentlichen Bündnispartnern zuvor in Kontakt getreten zu sein.

Da das Steinreich im Bündnis bereits einige Probleme bereitete und das Vertrauen nicht weiter aufrecht gehalten werden konnte, beschloss der Rat Amegakures diesen Bund zu brechen. Hierzu wurde eine öffentliche Rede gehalten, die von allen Dörfern angehört werden konnte:

Ame-Ansprache

Journalisten übernehmen die Verteilung der Nachricht per Zeitung und über öffentliche Ansprachen in Yamagakure, damit auch die letzte Person, welche sich hinter einem Felsen versteckt hielt, es erfuhr. Im Artikel wird ein klinisch weißer Raum mit dunklem, leicht angehobenem, Boden beschrieben. An der Wand befand sich eine Flagge des Dorfes Amegakure und unter ihr die Flaggen der anderen Acht Dörfer. Unter den jeweiligen Flaggen hockten auf Stühlen diverse Personen. Vor ihnen stand, mittig, ein holzbraunes Pult, dahinter stehend befand sich wiederum ein älterer Mann mit angegrautem Haar. Offensichtlich war er der Hauptsprecher. Das Mikrofon vom Pult, genau auf seinen Mund gerichtet, schien er einige male durchzuatmen ehe er mit dem Sprechen begann.

„Liebe Bewohner Amegakures, liebe Bewohner der anderen acht Ninja-Dörfer.

Wir wenden uns heute mit einer unerfreulichen, wie auch unangenehmen Nachricht an die Bewohner aller Shinobi-Dörfer. Mein Name ist Hiragawa Sakaguchi und ich bin Sprecher des Büros, des Dorfoberhauptes in Amegakure und hinter mir sehen Sie meine Kollegen aus eben jenem Büro. Meine Kollegen werden namentlich in einem separaten Schreiben erwähnt, dass nach der Rede direkt an alle Landesführer entsendet wird. Sie sind Ihre zukünftigen Ansprechpartner in jeglichen Angelegenheiten bzgl. Amegakures.

(Räusper)
Wir haben uns nach dramatischen Ereignissen dazu entschlossen das Wort an die Bevölkerung zu richten, um die Ereignisse der Letzten Zeit zu verkünden und offen darzustellen. Dazu werde ich kurz ausholen müssen, um die Situation zu erklären in welcher wir uns Aktuell befinden. Vor einigen Jahren fand in Kumogakure während eines Chuuninexamens ein Anschlag statt. Dabei wurden Bomben an unterschiedlichen wichtigen Punkten, wie z.B. an der Akademie, dem Krankenhaus, dem Ninjasitz und normalen Häusern der Bevölkerung gezündet. Unschuldige Menschen wurden auf den Straßen angegriffen und getötet. Es gab eine große Anzahl Toter aus Kumogakure, darunter auch weitere Leben aus all den anderen Ländern. Jeder hat dabei bittere Verluste erlitten. Es war ein schwarzer Tag für uns alle gewesen. Wie Sie alle wissen, wurde zu dieser Zeit die Schuld den Söldnern zugewiesen. Dies ist inzwischen nun ungefähr 5 Jahre her.

Kurz vor Ende des letzten Jahres wurden wir von Kusagakure ohne Begründung zu einem plötzlichen Gespräch eingeladen. Wir sind dem selbstverständlich nachgegangen, hatten aber nicht geahnt, dass man uns beschuldigt aktiv am Anschlag beteiligt gewesen zu sein. Unser gesandter Diplomat, welcher in Kusagakure von einer Jounin namens Usako Takuya unerwartet damit konfrontiert wurde musste die dazugehörigen Beweise noch nicht einmal sehen, um zu versprechen Nachforschungen anzustellen.

Amegakure hat sich seit jeher auf die Wissenschaft, Forschung und den Fortschritt konzentriert, es war unmöglich zu glauben, dass wir zu der damaligen Zeit solch einen Angriff befohlen haben sollen. Unser Diplomat kehrte zurück und gemeinsam mit dem Rat des Dorfes wurden tausende Akten durchforstet, die von unserem damaligen Dorfoberhaupt Fumito Ueda angelegt worden waren, um herauszufinden was sich damals wirklich zugetragen hat. Unglücklicherweise fanden wir, tief in den verschlossenen Akten, das Protokoll zum Befehl eines Auftrags für den Anschlag auf Kumogakure, unterschrieben von unserem damaligen Landesführer Fumito Ueda und dem Landesführer aus Otogakure Kaoru Kaidoh. Die Unterschriften der Räte beider Dörfer fehlten, welche nötig gewesen wären, um solch eine verheerende Mission zu genehmigen. Der Ältestenrat und auch das Volk unserer Länder hätten solch einer Operation nie zugestimmt, demnach wurde diese Mission vor uns geheim gehalten. Aus den Unterlagen konnten wir entnehmen, dass der Grund für den Anschlag der gebrochende Stolz beider Landesführer aufgrund der Abwertung Kumogakures gegenüber den Kleinreichen war, nachdem Amegakure selbst Opfer eines Anschlags der Söldner war, sowie das Kumo und Kiri sich damals von Oto und Ame abgewandt hatten, um mit Konoha und Suna eine angeblich höhere Macht zu erlangen.

Nun. Mit den neu dazu gewonnen Informationen begab sich unser Diplomat zurück nach Kusagakure. Intensive Gespräche wurden geführt, um in Anbetracht des aktuell anstehenden Chuuninexamens in Amegakure alles zu tun, um die Sicherheit unserer Bevölkerung und all unserer Gäste zu gewährleisten, indem Kusagakure darum gebeten wurde die Informationen in abgeänderter Form zu veröffentlichen. In dieser abgeänderten Form wäre nach wie vor einer der ausführenden Attentäter beschuldigt worden aber die Tatsache, dass dieser Attentäter vom eigenen Dorfoberhaupt unterstützt wurde, wäre zurückgehalten worden, um beiden Ländern eine gewisse Sicherheit zu geben keine Vergeltungsmaßnahmen zu erleiden. Um es verständlicher auszudrücken: Der besagte Attentäter sollte als alleiniger Schuldiger dastehen.

Desweiteren wurde uns Mitgeteilt, dass auch Iwagakure, einer unserer Bündnispartner, zu diesen Anschuldigungen befragt wurde. Wir haben den Zusammenhang anfangs nicht ganz verstanden, da Iwagakure stets als neutrales und vertrauenswürdiges Dorf angesehen wurde. Leider mussten wir aber feststellen, dass Iwagakure jahrelang genau diesen besagten Attentäter, welcher an der Durchführung des Anschlags in Kumogakure massiv beteiligt gewesen war, bei sich versteckt und in die eigenen Reihen aufgenommen hatte. Der Attentäter, Kiyo Hatsumi war bereits im Bündnis als ein gesuchter Mörder und Landesverräter bekannt gewesen. Was dieser Landesverräter und Mörder nicht schon für seine Aufnahme in Iwagakure Preis gegeben hat, wurde ihm wohl beim Verhör entlockt. Das brachte uns eine folgenschwere Erkenntnis. Iwagakure wusste also schon mehrere Jahre die Wahrheit und entschied sich dafür dies vor den anderen Dörfern, selbst ihren eigenen Bündnispartnern, geheim zu halten und so die Aufklärung des Anschlages absichtlich zu verhindern oder viel mehr hinaus zu zögern. Mit diesen Informationen hätte Amegakure schon vor Jahren den Opfern gedenken und den Hinterbliebenen den dringend benötigten Frieden geben können. Stattdessen nehmen wir an, dass diese Information wohl zurück gehalten wurde, um Amegakure zusammen mit Otogakure im richtigen Moment in der Hand zu haben um sich selbst über uns, ihre Bündnispartner, zu stellen.

Nun wo diese Informationen keinen Wert mehr haben und es eng um den Frieden steht erhielten wir, vom Rat unseres felsigen Freundes, die Nachricht das Bündnis zu brechen, um anscheinend nicht mit diesen Anschlägen in Verbindung gebracht zu werden. Uns wurde eine Frist auferlegt, in welcher wir uns mit Iwagakure zum Gespräch treffen sollen. Doch aufgrund dieses Verhaltens von Seiten des Rates Iwagakures, welches uns zu Zeiten der Not im Stich zu lassen versucht und folgend der Tatsache, dass Sie uns die Informationen bezüglich des gesuchten Mörders Kiyo Hatsumi aus Otogakure bis heute vorenthalten haben und damit das Überlieferungsabkommen zu Otogakure, das vertraglich mit Ihnen festgehalten war, übergingen, sind wir gezwungen jegliche Vereinbarungen mit Ihnen zu brechen, da die Vertrauensbasis nicht mehr aufrecht gehalten werden kann. Wir werden vorerst keine weiteren Diplomatischen Gespräche mit Iwagakure führen. Für die Unterlagen jedoch werden wir noch ein gesondertes Schreiben versenden.

Im weiteren Gespräch mit Kusagakures Diplomatin wurde keine Einigung erzielt und somit zwei Dörfer in schwierige Not gebracht, welche sie nun alleine handhaben müssen. Während der Besprechungen zu diesem Thema kam von einem meiner Kollegen der Vorschlag an die Öffentlichkeit zu gehen und dies wurde einstimmig beschlossen.

Nun stehen wir hier als Repräsentanten des Dorfes Amegakure und sprechen nicht nur mit den Dorfoberhäuptern der anderen Dörfer, denn es sind nicht nur die Dorfoberhäupter bei denen wir uns entschuldigen möchten. Wir möchten uns bei all jenen im Namen des Rates und der Dorfführung entschuldigen, die durch die taten zweier eigenmächtig handelnder Dorfoberhäupter gelitten haben und noch immer jährlich an ihren Verlust erinnert werden. Wir bitten um Verzeihung bei allen Opfern der Anschläge und dessen Folgen. Wir hoffen, dass man uns nicht auf die Taten zweier eigenmächtig handelnder Personen oder das Verhalten unserer Bündnispartner reduziert, dass unsere Entschuldigung, sowie die Entscheidung mit dieser Nachricht uns an die Bevölkerung zu wenden zu einer besseren, friedlicheren Zukunft beiträgt. Da eine Entschuldigung allein nicht tragbar für das Geschehene ist, wurde beschlossen die Beziehungen zu jeglichen anderen Dörfern zu verbessern. Die hinter mir stehenden Kollegen wurden den jeweiligen Dörfern als Ansprechpartner, sowie Diplomat ausgewählt und werden in den folgenden Wochen zu den ihnen zugewiesenen Dörfern Kontakt aufnehmen, um auch dort direkt ihre Fragen beantworten zu können. Desweiteren erhalten alle Landesführer eine Kopie der Unterlagen bzgl. des Anschlags zu Kumogakure.

Was die beiden damaligen Dorfoberhäupter Fumito Ueda und Kaoru Kaidoh betrifft können wir Ihnen versichern, dass beide bereits verstorben sind. Demnach können sie leider keiner Rechenschaft mehr untergezogen werden aber mit ihrem sehr frühen Tod haben sie wohl genau das verdient. Wir hoffen ebenso das derartiges wie in Kumogakure nie wieder passieren wird. Wir wissen, dass der Schmerz aufgrund dieser kürzlich aufgedeckten Misere tief sitzt und die Gemüter erregt sein werden. Daher entschied sich der Rat dazu das Chuuninexamen in Amegakure ausfallen zu lassen und nach Yamagakure zu verlegen. Dies geschieht um den Gästen und Teilnehmern die Sicherheit zu gewähren, die sie verdienen, welche wir durch die schweren Anschuldigungen leider nicht mehr sicher gewährleisten können. Wir bitten um Verzeihung für die Unannehmlichkeiten und hoffen auf ihr Verständnis. Dennoch wünschen wir allen Teilnehmern die sich dazu entschieden haben gerade dieses Jahr zu wählen, um ihre Fähigkeiten und Können unter Beweis zu stellen, viel Glück und Erfolg.

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit, Wir wünschen einen schönen Tag.“

Hiragawa Sakaguchi.

Der Raum verdunkelte sich und man konnte noch erkennen wie die Notizblätter auf dem Pult aufgenommen wurden ehe der Mann der eben gesprochen hatte sich abwandte zum Gehen.

Die für Ame aggressivere und militärischere Stellungnahme seitens Iwagakures findet ihr hier.

Bedauerlicherweise und nicht mehr zu ändern war, dass Iwagakure dank des Bündnisses die Forschung und Technik Amgeakures, sowie Otogakures ausnutzen konnte und für sich behielt, um sich später mit ihren Errungenschaften ins KKS-Bündnis einkaufen zu können.

Soweit man weiß sind alle Beteiligten des Anschlags seitens Ames verstorben.

Nach diesen Ereignissen schloss Amegakure seine Tore für eine unbestimmte Zeit.

90 n.BeK - Der tragische Verlust eines Bündnispartners

Innerhalb von nur wenigen Monaten waren wahrhaftig zwei Ninjadörfer zu Grunde gegangen. So schnell konnte derartiges also passieren. Nicht mal Amegakure, geschweige denn die anderen Ninjadörfer konnten schnell genug reagieren, um ihren Kameraden und Freunden aus Otogakure beiseite zu stehen. Die aufkommenden Gefahren wurden zu spät als solche erkannt und zu sehr war man durch eigene Probleme abgelenkt. Die einzige Möglichkeit, die übrig blieb um zu helfen, war den Schaden möglichst begrenzt zu halten und den flüchtenden Menschen Schutz zu gewähren. Ein neues Zuhause wurde ihnen in Amegakure ermöglicht.

Schmerz und Verlust. Das alles konnten die Bewohner Amegakures nachvollziehen, denn auch sie hatten vor ein paar Jahren ihre Heimat aufgeben müssen, nachdem diese von den Söldnern heimtückisch niedergewalzt worden war. Nach diesem Ereignis hatten die damaligen Bündnispartner Kumogakure und Kirigakure das Dorf aufgegeben und Amegakure wurde seinem eigenen Schicksal überlassen. Alleinig Otogakure bleib an der Seite Ames und streckte die helfende Hand aus. Nun allerdings kam der Tag der Revanche. Otogakure als jahrelanger und treuester Freund wurde selbstverständlich mit offenen Armen empfangen. Warum man sich trotzdem um die Flüchtlinge aus Kirigakure kümmern sollte, obwohl diese Amegakure aufgegeben hatten, als diese sie am meisten gebraucht hätte, war einfach zu erklären: Amegakure wollte nicht mit Kiri oder Kumo gleichgesetzt werden. So wurden trotz eigener Probleme die helfenden Hände ausgestreckt. Bei dem einen oder anderen war nach wie vor der Geschmack von Verrat aus dem alten Bündnis noch vorhanden, allerdings beließ man es bei dem faden Beigeschmack und zog die Hilfesuchenden erst mal zu sich ins rettende Boot hinein.

90 n.BeK - Aufnahme von Flüchtlingen und Übernahme von Traditionen

Nach der Zerstörung von Oto- und Kirigakure beschloss Amegakure, die sich auf der Flucht befindlichen Menschen aus beiden Dörfern aufzunehmen. Insgesamt wurden 256 Ninja und 1.024 Zivilisten aus Kirigakure aufgenommen. Aus Otogakure fanden 240 Ninja und 960 Zivilisten ein neues Zuhause in dem im Regen versteckten Dorf. Nachdem die Formalitäten durchlaufen waren, bekamen die Flüchtlinge die Möglichkeit vollwertige Bewohner Amegakures zu werden. Um seinen guten Willen zu demonstrieren und den Neuankömmlingen vielleicht sogar ein Stück ihrer Heimat und ihres Lebenswerkes zurückzugeben, kündigte Genos Murama, Dorfoberhaupt von Amegakure, an, dass die wichtigsten Feiertage der beiden untergegangenen Länder Teil der Dorftradition werden sollten. Außerdem bot er denen die ihre Geschäfte verloren hatten an, sie beim Wiederaufbau eben jener zu unterstützen. Bekanntgegeben wurden diese Tatsachen in nach einer Trauerrede in der Arena von Amegakure. Bei den neuen Feiertagen handelte es sich um das Lichterfest und das Neujahrsfest von Otogakure und den Nebelball aus Kirigakure. Folgende Geschäfte wurden in Amegakure wieder aufgebaut und in Betrieb genommen: Das Teehaus Odachi, das Gasthaus "zum goldenen Drachen" und das Teelokal "zum Nebeldrachen".

Genos Maruma - Einladung zur Arena vom 23.08.90

Am Morgen wurden an allen zentralen Punkten von Amegakure Plakate aufgehängt. Desweiteren half die Presse die Nachricht zu verbreiten, sodass alle Bewohner und alle Neuankömmlinge erreicht werden konnten. Dem Plakat ist Folgendes zu entnehmen:

Sehr geehrte Bewohner von Amegakure,

mit dieser Nachricht richte ich mich an alle Einwohner und vor allem an die zahlreichen Neuankömmlinge aus Otogakure und Kirigakure, die gerade noch rechtzeitig nach Amegakure evakuiert werden konnten. Dies sind harte Zeiten- viele ehrenhafte Shinobi mussten ihr Leben lassen. Zwei einst mächtige Ninjadörfer gleichen nun einem Trümmerfeld. Wir können und wollen diese Umstände nicht still schweigend vorüberziehen lassen. Nichts desto trotz dürfen wir uns von all der Gewalt und den Verlusten nicht erschüttern lassen. Das Wichtigste ist, das wir in dieser Angelegenheit den Blick nach vorne richten und versuchen als ein Volk zusammenzuwachsen. Zuvor allerdings müssen wir den ehrenwerten Shinobis und Zivilisten aus Otogakure und Kirigakure, die so zahlreich ihr Leben ließen, unseren Respekt erweisen. Aus diesem Grund bitte ich alle Einwohner sich am 03.09.90 um 18:00 in der Arena einzufinden, wo ich einige Worte an die Bevölkerung richten werde.

Hochachtungsvoll Genos Murama

Siegel und Unterschrift von Genos Murama

Genos Maruma - Trauerrede vom 03.09.90

Einleitung: Auch an diesem Tag fielen dicke Regenschleier auf Amegakure und verliehen dem Dorf seine typisch düstere Atmosphäre. Die nassen Straßen erzeugten ein schemenhaftes Spiegelbild der dunklen Häuserfassaden, die so bestimmend für das im Regen versteckte Dorf waren. Die metallenen Spitzen der Hochhäuser ragten in den Himmel und versperrten die Sicht auf den Horizont. In vielen Straßen hingen die inzwischen etwas verblichenen und zum Teil durchnässten Reste von Plakaten, die einige Tage zuvor von Ninja an allen zentralen Punkten von Amegakure verteilt worden waren. Wer genauer hinsah konnte sogar noch den Inhalt entziffern. Bis auf die Plakat-Reste, die unregelmäßig im Wind flatterten und einigen streunenden Hunden und Katzen war an diesem Tag allerdings kaum eine Bewegung in den sonst so belebten Straßen von Amegakure auszumachen. Lediglich die standardmäßigen Patrouillen zogen ihre nie endenden Bahnen durch das Dorf. Nur an der Arena im Arubaitaa-Viertel drängten sich die Menschenmassen geradezu. Egal ob Zivilist oder Shinobi – alle schienen sich hier versammelt zu haben. An allen Eingängen waren Wachen aufgestellt, die allesamt in schlichte schwarze Kimonos gekleidet waren und keine offensichtlichen Waffen bei sich trugen - ein eher ungewöhnliches Bild. Der Großteil der hier versammelten Bevölkerung schien sich ebenfalls für schwarze Kleidung entschieden zu haben und redete, wenn überhaupt, mit gesenkten Stimmen. Die gesamte Szenerie hatte etwas Melancholisches und Bedrückendes an sich. Die meisten Menschen bewegten sich in gemäßigtem Tempo auf die verschiedenen Eingänge zu, während andere schon einen Platz in der Arena gefunden hatten. Es war der Tag an dem Genos Murama, Dorfoberhaupt von Amegakure, die gesamte Bevölkerung und vor allem die Flüchtlinge aus dem inzwischen durch einen Bürgerkrieg zerstörtem Otogakure und dem von Dämonen überranntem Kirigakure in die Arena eingeladen hatte. Der Grund für dieses Zusammenkommen war eine Gedenkfeier die allen gewidmet war, die bei diesen Ereignissen ihr Leben gelassen hatten. Wenn man versuchte zwischen den Menschenmassen hindurch einen Blick auf den großen Platz zu erhaschen, konnte man eine erhöhte Bühne erkennen, auf der ein dunkles Rednerpult aus Holz aufgestellt war. Im Hintergrund waren drei große Stoffbanner zu sehen, die mit den Symbolen von Amegakure, Otogakure und Kirigakure versehen waren. Von Genos Murama war weit und breit noch keine Spur. Lediglich das erhöhte Aufkommen von Wachen, die rund um die Bühne verteilt waren, ließ darauf schließen, das er von dort aus seine Trauerrede halten würde. Vor dem Rednerpult gab es eine große Freifläche um allen, die sich dazu entschlossen hatten an der Gedenkfeier teilzunehmen, gute Sicht auf das hoffentlich bald erscheinende Dorfoberhaupt zu gewähren. Immer mehr Menschen drängten in die Arena und suchten sich vor der Bühne einen Platz.

Trauerrede: Inzwischen waren bereits einige Minuten vergangen und es war immer noch keine Spur von Genos Murama, dem Dorfoberhaupt von Amegakure zu sehen. Immer noch drängten vereinzelt Einwohner von Amegakure in Arena und versuchten einen Platz mit gutem Blick auf die Bühne zu finden. Viele der Zuschauer waren noch immer in Gespräche vertieft und erfüllten den Ort des Geschehens mit einem anhaltenden Murmeln, wie es so oft bei Veranstaltungen dieser Größe der Fall war. Plötzlich wurde es allerdings leiser. Viele Gespräche schienen zu verstummen und Leute deuteten auf die Bühne. Wer genauer hinsah konnte auch erkennen warum: Endlich war Genos eingetroffen und stieg mit bedächtigen Schritten die letzten Stufen zur Bühne hinauf. Sein sonst so wildes weißes Haar war an diesem verheißungsvollen Tag ausnahmsweise zu einem Zopf zusammengebunden, was wohl den Ernst seiner angekündigten Rede unterstreichen sollte. Wie immer war sein muskulöser Körper mit Schlangenhaften Tätowierungen verziert. Er war, wie fast alle Anwesenden in einen schlichten schwarzen Kimono gekleidet, der im Wind flatterte. Mit jedem seiner Schritte schien es in der Arena etwas leiser zu werden, bis man schließlich nur noch das Geräusch des Regens vernehmen konnte, der unaufhörlich und regelmäßig auf die Gebäude und Straßen von [[[Amegakure]] fiel. Als er schließlich am Rednerpult angekommen war, schien die Aufmerksamkeit aller Anwesenden endgültig ihm gewidmet zu sein. Die Luft war vor Anspannung beinahe elektrisch aufgeladen. Dann sollte es auch schon losgehen. Genos stützte sich mit seinen großen Händen, die Amegakure so lange Jahre gedient hatten, auf das Pult und begann mit würdevoller und dennoch kräftiger Stimme zu sprechen:

“Sehr geehrte Einwohner von Amegakure, sehr geehrte Neuankömmlinge aus Otogakure und Kirigakure. Dies sind dunkle Zeiten.” An diesem Punkt legte er absichtlich eine bedeutungsvolle Pause ein, bevor er weitersprach: “Der letzte Klang aus Otogakure ist verstummt, die letzte Nebelschwade aus Kirigakure im Winde verweht. Zwei einst große Ninjadörfer wurden binnen kurzer Zeit dem Erdboden gleich gemacht.” Während er das sagte schloss er kurz die Augen und atmete gut hörbar aus, sodass es beinahe wie ein Seufzen klang. “Ich bin froh, dass wir so viele Menschen nach Amegakure evakuieren konnten, bevor sie den Geschehnissen ebenfalls zum Opfer gefallen sind. Ich kann mir nicht ansatzweise vorstellen, wie ihnen nun zumute sein muss. Viele ihrer ehemaligen Teamkollegen, Freunde und vielleicht sogar Familienmitglieder weilen vermutlich nicht mehr unter uns. Sie haben tapfer gekämpft, um das Schlimmste zu vermeiden und wie mir scheint ist ihnen das gelungen”, sagte er und ließ seinen Blick über diejenigen schweifen, die eindeutig Flüchtlinge waren. Während dessen erhob er seine Arme zu einer offenen Geste. “Viele haben überlebt und konnten sich nach Amegakure retten, wo wir ihnen nun eine neue Heimat bieten wollen - nein mehr als das: Wir wollen gemeinsam mit ihnen als ein Volk zusammenwachsen. Das bringt zwar nicht all Jene zurück, die so hart gekämpft haben und dennoch gefallen sind aber es ermöglicht uns, ihr Erbe nie zu vergessen und dort weiterzumachen, wo sie aufgehört haben”, fuhr er schließlich fort und senkte seine Arme wieder. Wieder atmete er gut hörbar aus und ließ für einige scheinbar nie endende Sekunden seinen Blick durch die gesamte Arena schweifen bevor er wieder das Wort ergriff um mit andächtiger Stimme fortzufahren: “Lasst uns nun allen Gefallenen gedenken und ihre Existenz nie in Vergessenheit geraten lassen.” Als er diese Worte ausgesprochen hatte, senkte er den Blick, schloss die Augen und verschränkte die Finger auf dem Rednerpult. Im Publikum war noch immer kein Geräusch zu vernehmen. Die meisten taten es ihrem Dorfoberhaupt gleich und senkten die Blicke, während der immerwährende Regen weiterhin auf das düstere Amegakure fiel, als würde er weinen. Nachdem eine gefühlte Minute vergangen war, erhob sich Genos wieder aus seiner Trauerposition und wendete sich ein weiteres Mal an die Zuschauer. “Lasst uns in die Zukunft blicken und die Toten immer in Ehren halten. Wir dürfen nie vergessen wo wir herkommen und wem wir zu verdanken haben, wer wir sind”, fügte er noch hinzu und deute dabei auf die beiden hinter ihm angebrachten Banner mit den Otogakure- und Kirigakure-Symbolen. “Bevor wir wieder auseinander gehen habe ich allerdings noch zwei wichtige Ankündigungen zu machen”, fuhr Genos fort und legte seine Hände abermals auf das Rednerpult. “Ich habe zusammen mit meinen Beratern beschlossen, dass wir die wichtigsten Feiertage aus Otogakure und Kirigakure übernehmen wollen, um das Erbe dieser beiden stolzen Kulturen nicht untergehen zu lassen”, fügte er hinzu und es ging ein Raunen durch das Publikum. Der Großteil nahm es offenbar positiv auf. Einige Wenige allerdings schienen eher bestürzt zu sein und sahen feindselig in die Richtung der Neuankömmlinge. Erst als Genos Murama erneut das Wort ergriff kehrte wieder Ruhe ein. “Desweiteren wollen wir denjenigen, die bei den grausamen Ereignissen der letzten Zeit ihr Lebenswerk eingebüßt haben eine Chance geben, ihren Traum in Amegakure erneut aufzubauen”, schallte es durch die Arena. “Alle die in Otogakure und Kirigakure einem Gewerbe nachgegangen sind oder sogar ein eigenes Geschäft hatten werden hiermit gebeten, sich bei der Verwaltung zu melden. Wir werden alles in unserer Macht stehende tun um das Vorhaben eines Wiederaufbaus zu unterstützen”, beendete er seine Ausführungen. Kurz nachdem Genos ausgesprochen hatte verfiel das Publikum in leidenschaftliche Gespräche über die soeben angekündigten Neuigkeiten, die einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Dorfleben haben würden.

Ende: Nachdem einige Zeit vergangen war, ergriff Genos, der die ganze Zeit über nur dagestanden und sein Volk beobachtet hatte, erneut das Wort: “Ich denke das wir eine aufregende Zeit voller Energie und Neuerungen vor uns haben. Vielen Dank, das ihr so zahlreich erschienen seid und vergesst nie: wir sind ein Volk! Gemeinsam können wir Berge versetzen.” Er beendete er seine Rede endgültig und trat den Weg nach unten an, wo er aus dem Sichtfeld des Publikums verschwand. Langsam regten sich die Anwesenden wieder und drängten nach und nach in Richtung der Ausgänge. Den restlichen Tag würden die meisten wohl wieder ihrem mehr oder weniger geregelten Alltag nachgehen und wieder und wieder über Genos Worte nachdenken müssen. Waren sie wirklich bereit dazu als ein Volk zusammenzuwachsen? Dies galt es nun herauszufinden...

Survival-Bereich

Hier findet ihr die Geschichte der Erkundung des Surival Bereichs.

Intro: How he saw it first

Noch oft würde sich Sanken Rokudoku erinnern, wie er diese kleine Welt entdeckt hatte. Er war damals Teil eines Suchtrupps gewesen, um das Areal um die alte Industriestadt zu erkunden.
Bereits wurde daran gearbeitet die Stadt wieder aufzubauen und weitere Forschung wurde unternommen. Dennoch wurde beschlossen, dass man sich das Umland einmal genauer ansehen sollte. Der Auftrag hatte darin bestanden die örtliche Fauna zu erkunden, zu kategorisieren und allgemein Einschätzungen zu treffen.
Wer hätte ahnen können, dass man ein so perfektes Areal finden würde? In einem der nahen Berge Ame no Tokais, fand das Expeditionsteam eine Weitläufige Tunnelanlage. Dort wo die Sonne hinein schien, wuchs ein wilder Wald vor sich hin, zum Teil dem Regenwald in den südlichen Ebenen ähnelnd, und die Laute verschiedener Tiere waren zu hören. Aufgrund der Sonne war es jedoch nicht überall so gesetzt. So gab es auch regelrecht ausgedorrte Stellen, an denen nichts zu wachsen schien.
Sanken beschloss, dass man hieraus etwas machen konnte. Jedoch stieß er da bei der Führung nicht auf die gewünschte Reaktion und somit wurde das Projekt vorerst auf Eis gelegt.
Erst mit dem neuem Leiter der Forschungseinheit wurde das ganze wieder aufgenommen. So wurden Pflanzenproben gesammelt, Tiere gefangen und Experimente gemacht.
Zu Beginn wurde das Areal genutzt um den Feldtest von Tieren durch zu führen. Zu Jagdzwecken wurde es ebenfalls genutzt oder um einige andere Techniken aus zu testen.
Im Laufe der Zeit wurde aus diesem Berg eine Art experimenteller Garten Eden, der Name unter dem er auch zumeist bezeichnet wurde. In den Bereichen, welche unter der Erde lagen, wurden Siegel installiert, welche das Sonnenlicht imitierten und auch einen Himmel bildeten, welcher Naturecht erschien.
Sie schafften es sogar einen Wald des Schreckens zu erschaffen, welchen sie mit allen Experimenten füllten, die als gescheitert abgestempelt wurden. Da viele verschiedene Forscher, teilweise unabhängig voneinander Kreaturen in dieses Areal entliesen, war das Ergebnis ein ungesundes Chaos. So waren die Anfänge, so wie es viele Jahre lang war...

1st: How it became it

Doch wer dieses Land kennt, weis, dass es nicht lange ungezähmt bleiben würde.
So begab es sich einige Zeit, nachdem man die Stadt Ame no Tokai wieder offiziell bezog, dass der Beschluss gefasst wurde den Garten wieder zu reaktivieren.
Ein Trupp wurde entsandt, um zu erkunden wie die Zeit dem Garten mitgespielt hatte. Es war das reinste Kauderwelsch. Schnell wurde klar, dass es hier nicht gerade einfach zugehen würde.
Der Dorfrat beschloss, in Absprache mit der Anki und Sadako, das Land neu zu ordnen. So wurde ein Plan entworfen, wie man das Land unterteilen konnte, um es zum Maximum zu nutzen.
So wurden Teams entsandt, um die Tiere in bestimmte Bereiche zu locken und zu jagen. Neue Tiere wurden aus dem Umland gefangen und in den entsprechenden Arealen ausgesetzt.
Unter Zuhilfenahme der Siegelkunst konnte man die Bereiche von einander trennen und zum Teil verhindern, dass sie miteinander verschwammen. Natürlich gab es immer wieder Ausnahmen, aber so wurde es zumindest sehr unwahrscheinlich eine mutierte Kreatur aus den A-Bereich in den Gebieten der Anfänger anzutreffen.

Nachdem diese Kontrolle durchgeführt wurde, wurde das erste Dorfübergreifende Survival Training durchgeführt. Dabei wurde nur der Bereich bis zum Fuße des B-Areals frei gegeben. Alles was tiefer ging, wurde verschlossen und konnte nicht einmal gesehen werden.
Dies war eine der größten Leistungen des Siegelteams. Die Kreation eines Siegels, welches dafür sorgte, dass etwas größer war, als es erschien und umgekehrt.
An dieser Aufgabe hatte ein ganzes Team hochspezialisierter S-Jounin aus der Sadako-Butai mehrere Wochen gesessen.
Doch der Aufwand hatte sich in mehr als nur einer Hinsicht gelohnt. Schließlich konnte man die Ergebnisse nicht nur für diesen Bereich nutzen, sondern auch weiterhin davon Gebrauch machen.

2nd: How we see it now

Und so sah Sanken Rokudoku nun vom Rand auf den Garten hinab. Auf einer annehmbaren Fläche von 6000qm war hier ein Wald in den Berg gezogen. Das längliche Tal war im Laufe der Jahre vergrößert und ausgeweidet wurden, wodurch letzten Endes ein fast rundes Areal um eine Bergzunge entstand. Links von diesem Berg lag ein leichter Wald, welcher sehr licht war und von vielen einfachen Grünflächen durchzogen wurde. Mehrere Seen waren ebenfalls vertreten und die Herden von Rotwild konnten gut erkannt werden. In südlicher Richtung oder im Kreis bleibend gegen den Uhrzeigersinn, wurde der Wald dichter und an Stelle der Seen traten nun 3 Flussläufe, welche das Tal durchzogen.
Dieses Bild zog sich weiter bis zu den Felshängen hin, welche den Berg bezogen. Dessen Gipfel ragte gute 1700m in die Höhe, wo bereits einiger Schnee zu sehen war. Schwarze Flecken zeugten von Höhlen und Schwärme verschiedenster Vögel umkreisten das Gebiet.
Die Vögel verhielten sich seltsam. Zwar zogen sie weite Kreise, doch nie verliesen sie das Tal komplett. Sanken wusste um die Siegel, welche um das Tal gelegt waren. Und doch faszinierten sie ihn jedes Mal aufs neue.
Von seiner Warte aus konnte man es zwar kaum sehen, doch hinter dem Berg lag bereits der künstliche Bereich. Man konnte ihn als Streifen ausmachen, wenn man die entsprechenden Sinne hatte. Aber es würde nie dem Gerecht werden, was einen erwartete, wenn man direkt dort hin reiste.
Doch schon von hier, dem entferntesten Punkt, aus war zu erkennen, dass es eigentlich nicht so hell sein dürfte wie es war. Hier begann das künstliche Licht der Himmelssiegel, welche das heiße Klima erschufen. Auch der Wald war bereits teilweise davon betroffen, was man vor allem merkte, wenn man auf der Bergkette trainierte, in welcher es ziemlich kalt werden konnte.
Doch der versteckte Wüstenbereich war eine ganz andere Hausnummer.
Vom Wald war dieser durch einige Ausläufer der Berge getrennt, um ein vorzeitiges Eindringen in den A-Sektor zu verhindern.
Ab dort wurde es immer gefährlicher. Bis hin zu der tiefen Schlucht, welcher nur von einem Pass überspannt wurde. Hier lebten dann die größten Fehler und gefährlichsten Experimente, die das Dorf des Regens hervor gebracht hatte und sie im Laufe der Jahre zusammen getragen hatten.
Aber das konnte man von hier nicht sehen. Auch war es nur denen bekannt, die in der Sadako oder Anki hoch genug standen, um mit dem entsprechendem Bereich zu tun zu bekommen.
Oder natürlich, wenn man dort hin ging um zu trainieren. Denn dafür war es sicherlich geeignet. Man war ungestört und konnte randalieren, wie man wollte. So schnell würde man dort nicht gestört werden.

Das nun war das was Sanken und andere Beobachter sahen. Dazu kam noch der Geruch sich vermischender Klimata, welcher hier für viel Regen sorgte und... der Lärm. Tiere verschiedener Regionen zu neuen Zonen vereint oder getrennt. Darunter mischte sich das eine oder andere Knallen einer Jutsu, welche für Ordnung sorgte, aber ansonsten war es die Natur.
Der kleine Garten von Ame. Der Survival Bereich, wie er im Volksmund genannt wurde oder in der Propaganda des Verteidigungsstaates. Für die Eingeweihten, jene die an seiner Entstehung oder seiner Bewahrung beteiligt waren, würde es aber immer der Garten Eden bleiben. Mit seinen Tieren und Monstern aller Regionen, seinen Experimenten und seiner unerwarteten Tiefen...

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