Geschichte von Kumo

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Hier findet ihr alle Informationen über die Geschichte Kumogakures.

Zuständigkeitsbereich der RPG-Coadministration.

Ehemalige Raikage

Folgend findet ihr eine Auflistung der früheren Raikage Kumogakures. Ihre Statuen wachen noch heute überlebensgroß auf dem Platz der Zehntausend Donner über das Dorf, dem sie dienten.

Shodaime Raikage: Kougaru Fukamori

Amtszeit: 154 vBEK bis 140 vBEK

  • Gründung des Dorfes
  • vereinte mehrere Ninjaclans unter sich und gliederte sie ein
  • Verteidigung des Dorfes gegen die Feudalherren des Südens
  • starb in einem Duell um den Platz des Raikage

Nidaime Raikage: Samoru Tsukimoto

Amtszeit: 140 vBEK bis 132 vBEK

  • festigte Kumogakures Position als stärkstes Ninjadorf des Nordostens
  • Gründer der Kaskin-, Pliskin- und Shikin-Truppen
  • übergab den Platz des Raikage an seinen Sohn

Sandaime Raikage: Hanai Tsukimoto

Amtszeit: 132 vBEK bis 59 vBEK

  • festigte Beziehungen zu Kirigakure
  • starb an Altersschwäche

Yondaime Raikage: Suzaku Fukamori

Amtszeit: 59 vBEK bis zum Ende des BEK

  • Anerkennung des Dorfes als ausführende Streitmacht Kaminari no Kunis
  • Befehlshaber der Kumo-Streitkräfte im Bluterbenkrieg
  • mit seinem Tod endete der Krieg

Godaime Raikage: Namikazu Oda

Amtszeit: Ende des BEK bis 27 nBEK

  • Freund Konohagakures
  • Wiederaufbau, Kumogakure bekam unter ihm seine derzeitige Form
  • wurde während einer Mission von einem Otogakure-treuen Kameraden ermordet. Der Verräter wurde hingerichtet.
  • Gründer der Harkin-Truppen

Rokudaime Raikage: Koumaru Shitai

Amtszeit: 27 nBEK bis 52 nBEK

  • Freund Otogakures
  • revidierte einige Beschlüsse seines Vorgängers, konnte sich jedoch nie wirklich gegen den eher Konohagakure verbundenen Rat behaupten
  • Kumogakure fiel unter ihm in eine Art neutrale Zone

Nanadaime Raikage: Fusaku Kumowara

Amtszeit: 52 nBEk bis 80 nBEK

  • Förderer der Wissenschaft und es Fortschritts, Traditionen wurden verdrängt, viele Tempel geschlossen
  • Gründer der Tousen-Truppen
  • erließ in seinem letzten Jahr das Talentförderungsprogramm, dass auch heute noch an der Akademie aktiv ist
  • wählte als Nachfolgerin seine Schülerin Yorui Sakurazaki persönlich, was Missgunst im hohen Rat erregte

Hachidaime Raikage: Yorui Sakurazaki

Amtszeit: 80 nBEK bis 82 nBEK

  • schuf erstes, festes Rechtssystem
  • pflegte und förderte Kontakte zu Iwagakure
  • intensivierte Talentförderungsprogramm
  • wurde vom Rat abgesetzt und übernahm eine hohe Position bei den Harkin-Truppen

Kyuudaime Raikage: Tomoko Hayakawa

Amtszeit: 82 nBEK bis 83 nBEK

  • Oto-Kiri-Kumo-Bündnis
  • unterbrach die Annäherungsversuche an Iwagakure
  • erließ neue Gesetze
  • wurde aufgrund von Unstimmigkeiten mit dem Hohen Rat abgelöst und durch ihre rechte Hand Shin Hidaka ersetzt
  • verschwand kurze Zeit später spurlos

Juudaime Raikage: Shin Hidaka

Amtszeit: 83 nBEK

Hachidaime Raikage: Yorui Sakurazaki

Amtszeit: 83 nBEK bis 85 nBEK

  • mit dem Machtwechsel verschwanden mehrere der Ratsmitglieder, die sie vorher abgesetzt hatten und wurden durch andere ersetzt
  • stärkere Anbindung der Harkin-Truppen in das Regierungsschema, Kontrollen werden auch bei Jounin durchgeführt
  • nahm nach den Anschlägen auf Kumogakure den Kampf gegen die Söldner auf und sprach als erstes vom Krieg gegen diese
  • Zusammenarbeit mit Kirigakure im Kampf gegen die Söldner.

Juuichidaime Raikage: Minoru Konki

Amtszeit: 85 nBEK bis 87 nBEK

  • setzte eine Einheitenreform durch und gründete gleichzeitig neue Einheiten, um die Aufgaben gleichmäßig zu verteilen und so wirksamer zu machen
  • führte den Kampf gegen die Söldner weiter
  • stärkte die Bindungen mit Kirigakure und Amegakure auf Grund des Krieges
  • stärkte die Ausbildungsmöglichkeiten niederrangiger Shinobi um Kumogakures Stärke nach außen hin zeigen zu können
  • unter ihm entstand das Kumo-Kiri-Taki-Bündnis nach Ende des Söldnerkrieges

Juunidaime Raikage: Shimaru Tokushima

Amtszeit: 87 nBEK bis 95 nBEK

  • intensivierte über die Zusammenarbeit in Yamagakure die Beziehungen mit allen Ländern
  • baute das Bündnis mit Kirigakure und Takigakure weiter aus
  • Wiederaufbau des Landes nach dem Erdbeben
  • vereinfachte die Einheiten

Vor dem Bluterbenkrieg

Folgend findet ihr die Geschichte Kumogakures aus der Zeit vor dem Bluterbenkrieg.

Die Geschichte vom Kaminari no Kuni

Das Gebiet, auf dem heute das Kaminari no Kuni liegt, war traditionell immer ein Land am Rande der Aufmerksamkeit der Welt. Abgelegen, zu großen Teilen den Stürmen des Nordens ausgesetzt und bevölkert von den verschiedensten Stämmen. In nahezu jedem Dorf hört man eine andere Geschichte der Welt vor der Einigung. Legenden von großen Taten ihrer Helden, nicht viel mehr als Geschichten über große Männer, die die Berge eroberten, der See trotzten, in der Not halfen. Es war eine friedliche Zeit, es waren einfache Leute, man lebte vom Tauschhandel. Fisch gegen Getreide, exotische Waren aus dem Süden gegen warme Pelze aus dem Norden. Die Welt war friedlich und einfach, doch der Süden schlief nicht, die zentralen Lande waren auf dem Vormarsch und sie brachten Geld und mit dem Geld kam Macht.
Findige Leute sicherten sich die Unterstützung ihrer Mitbürger, erhoben sich, bereicherten sich und vergrößerten ihren Einfluss. Es war eine Zeit in der praktisch alles käuflich war. Nahrung, Land, Leben, Tod. Ja sogar die Götter selbst waren käuflich und so handelten viele dieser später Feudalherren genannten im Auftrag der verschiedensten Götter samt Priester, die sie dabei unterstützten. Das Unheil wurde entfesselt und die Bewohner dieser Lande waren nicht bereit damit umzugehen, denn mit der Macht kam die Gier und sie verlangte nach mehr.
Getrieben von ihrer endlosen Gier, dem Bedürfnis immer mehr haben zu wollen, kauften sich die Feudalherren immer mehr Besitz, sie versuchten einander zu kaufen, ihre Nachkommen günstig zu verheiraten und um andere daran zu hindern oder Verhandlungen zu erleichtern wechselte nicht selten der ein oder andere Silberling zu zwielichtigen Dolchträgern.
Aus dem Besitz einzelner Dörfer wurde die Kontrolle über kleinere Regionen. Während die unwirtlichen Gegenden in den Bergen und im Norden des Landes davon weitestgehend unberührt blieb tobten die Küsten und der Süden. Nahrung, Luxusgüter, Handel und über allem das Geld. Jeder versuchte sich so viel zu sichern wie möglich und um den Besitz zu schützen wurden bald Waffen gekauft. Waffen, die in den Schmieden des Landes entstanden oder nur zu gern aus den zentralen Landen gekauft wurden. Jeder versuchte seinen Besitz zu schützen, denn mit der Gier kam der Neid. Neid auf seinen Nachbarn, Neid auf den nächst reicheren, Neid auf das größere Haus, Neid auf die schönere Frau, Neid auf das größere Heer aber vor allem Neid auf den Besitz. Schon bald begann es, aus kaufen durch Geld wurde nehmen durch Gewalt. Die Männer wurden bewaffnet, Söldner wurden angeheuert, die Leute waren arm und sollten sie überleben wurde gut gezahlt. Hastige Bündnisse wurden Geschmiedet, kleinere Feudalherren wurden zu Vasallen von großen, stellten sich unter deren Schutz. Doch es half alles nichts. Morde geschahen, die Schuld wurde umher geschoben, jeder suchte nach einem Grund für den Konflikt. Denn mit dem Neid kam der Hass.
So war es der Hass zwischen den Feudalherren, der das Schicksal von so vielen besiegelte. Auf den Feldern der heutigen Stadt Gokayama kam es zum ersten Aufeinandertreffen zweier Armeen und es war noch lange nicht das Letzte. Jeder kämpfte gegen jeden. An einem Tag verbündet, am nächsten schon verfeindet, die Partner wechselten schneller als die Boten die Nachrichten überbringen konnten. Denn mit dem Hass kam der Krieg.
Krieg überzog das Land und es begann eine Zeit, die in den alten Geschichten nur noch als die Zeit des blutigen Tanzes bekannt ist. Die Feudalherren spielten mit einander, provozierten, lockten, schlugen zu, es war wie ein Tanz zweier Armeen. Ein Tanz zum Takt der Stiefel im Matsch, ein Tanz zum klirren der Schwerter, ein Tanz zum sirren der Pfeile und Sehnen, begleitet vom schrecklichen Geschrei der Soldaten. Ob euphorisch, wutentbrannt oder von schmerzen erfüllt, der grausige Chor, sie alle spielten die Symphonie des Todes. Dirigiert von den Dämonen höchst selbst und so wurden die Lande des Kaminari no Kuni zum ersten mal im Blut getränkt, denn mit dem Krieg kam der Tod.
Die Jahre vergingen, die Leute starben und es blieben nur wenige Feudalherren über. Sie erkannten die Gefahr, die ihnen bevor stand. Nicht die Gefahr der Niederlage oder der Verlust ihrer Armeen, nein die Gefahr des Verlusts ihres Reichtums. Der Krieg hatte auch an ihren Kassen gezehrt und ihre Arbeiter waren zu einem großen Teil tot. Sie einigten sich auf ein Friedensabkommen, die Armeen kehrten zurück und arbeiteten, von ihrem versprochenen Lohn sahen sie jedoch wenig. Dennoch waren die kommenden Jahre gut. Es herrschte ein relativer, angespannter Frieden. Das Land und seine Bevölkerung erholte sich, der Handel blühte wieder auf, Waren aus dem Kaminari no Kuni waren auf grund der Knappheit der vergangenen Jahre in den Zentralländern gefragt wie noch nie, auch der Reichtum kehrte zurück. Jahrzehnte vergingen und die Lehren der Vergangenheit gerieten immer mehr in Vergessenheit. Die Gier kehrte zurück und wieder einmal waren es die einfachen Leute, die litten. Immer mehr Güter wanderten in die Taschen der Feudalherren, immer weniger blieb dem armen Volk für sich selbst. Wieder wurden die wenigen Reichen immer reicher, während die Armen immer stärker hungerten.

Die Entstehung des Dorfes Kumogakure

Dort wo heute das Dorf Kumogakure steht war früher nichts außer Bergen, kleinen Inseln und dem gigantischen Fluss Kaminari no Chikara (Donnernder Strom). Dieses Gebiet wurde von einer Gruppe fliehender Bewohner aus dem Süden des Landes entdeckt. Im Süden, wo Geld Macht bedeutete, herrschten in der Zeit um 155 v.BEK Kriege reicher Fürsten, welche von den einfachen Bauern nur als Feudalherren bezeichnet wurden. Unter den Schlachten dieser „Feudalherren“ litten Händler und Bauern am meisten. Viele der Bauern versuchten sich gegen die Großen und Mächtigen aufzulehnen, doch führte es nur zu Schmerz und Leid. Eines Tages war ein junger Shinobi mit dem Namen Kougaru Fukamori auf der Durchreise durch den Süden des Landes. Auf dieser Reise erkannte er, welches Unrecht in diesen Ländereien herrschte. Die Reichen wurden immer mächtiger und für sie waren die Bauern, Handwerker, sowie manche Krieger nichts weiter als unwichtige Spielfiguren, welche leicht zu ersetzen waren. So kam es in diesen Gruppen u.a. zu starken Hungersnöten und Krankheiten, welche das arme Volk langsam zu Grunde richteten. Kougaru konnte das Ganze nicht weiter mit ansehen und gründete unter seiner Führung einen Widerstand, der zur Erhaltung einfacher Leute dienen sollte. Dabei handelte es sich u.a. um die durch Kriege aufgezogenen Jungen, aber auch die durch Gefechte gezeichneten Veteranen. Der Norden diente als Zufluchtsort, denn die Berge, Täler und der große Fluss waren ein idealer Schutz. Die Höhlen boten Sicherheit, die Täler Nahrung und der Fluss bot sowohl eine fließende Wasserquelle, als auch Schutz vor Angreifern. So entstand die erste Siedlung im noch unerforschten Gebiet, im Jahre 154 vBE. Dieser Siedlung gab man den treffenden Namen: Kumogakure, dessen Führung Kougaru Fukamori übernahm.
Der Widerstand, der sich in Kumogakure gegen die Gefahr aus dem Süden wehrte, bestand größtenteils aus einfachen Familien und Clans, welche der Kougaru mit den Monaten und Jahren für das kleine Dorf gewinnen konnte. Mit jedem Jahr wurde das Dorf größer und durch ausgeklügelte Strategien, in welchen das Gelände mit einbezogen wurde, konnte das Dorf leicht verteidigt werden und somit weiter wachsen. Viele Jahre baute sich Kumogakure auf und strebte den Ruf einer uneinnehmbaren Festung an, was das Gebiet allerdings auch anziehender für die Feudalherren machte, da diese durch den Aufbau des Dorfes viele Arbeitskräfte verloren. Immer wieder wurde Kumogakure angegriffen und musste von den, mal mehr, mal weniger gut ausgebildeten Shinobi verteidigt werden. Jedoch gelang es dem Kougaru immer wieder die Vorteile der Berge zu nutzen.

Der erste Krieg

148 v.BEK wurde das Dorf in den Wolken in seinen ersten richtigen, von vielen späteren, Kriegen verwickelt. Es hieß der Süden gegen den Norden. Ein Verbund aus Feudalherren gegen den Widerstand aus Kumogakure. Nachdem der Krieg bereits Jahre angedauert hatte, kam es am 1 Juli 141 v.BEK zur Entscheidungsschlacht. Diese Schlacht tobte in ganz Kumogakure, die „Mauern“ wurden in diesem Gemetzel das erste Mal überwunden, doch der große Zusammenschluss der Widerständler machte es dem Hauptmann, dessen eigentlicher Name Kougaru Fukamori in den Hintergrund gerückt war, möglich das Dorf zum Sieg zu führen. Dabei schien es während der gesamten Schlacht so, als wären die Truppen von Kumogakure im Nachteil. Eine Erfahrung, die nur in Kumogakure gemacht werden konnte, sollte allerdings den Wendepunkt bringen. Als die Schlacht ihren Höhepunkt erreicht hatte und die Feudalherren sich ihres Sieges sicher waren, begannen die bekannten Stürme in Kumogakure zu toben. Es donnerte, regnete und blitzte. Nicht nur, dass die Einwohner aus dem Dorf Kumogakure mit dem Wetter, welches für dieses Land üblich war, besser klar kamen. Nein, es schien fast so, als wäre der Donner auf ihrer Seite. Blitze regneten in die Massen der Gegner hinein, welche dank ihrer metallischen Waffen ideal geleitet wurden und von jenen Blitzen zu Grunde gerichtet wurden. So wandte sich das Blatt zum Vorteil der Verteidiger und sie konnten den Sieg davontragen. Als die Schlacht für die Angreifer verloren schien, richtete der Raikage sein Schwert provokant gen Himmel, doch nicht ein Blitz fuhr auf ihn hinab, nur in die Reihen der Gegner fielen weitere hinab. Den Feudalherren war klar, dass sie nicht gegen eine übernatürliche Macht gewinnen konnten und ergaben sich. Nach dem Sieg sprach der Raikage zu den Kriegern: „So präzise wie der Blitz, so grollend wie der Donner und so schneidend wie die Stürme der schwarzen Wolken wird auch Kumogakure über seine Feinde herfallen!“
Noch an diesem Tag gab man dem Oberhaupt Kougaru Fukamori den Namen Raikage, welcher von jedem folgenden Oberhaupt weitergetragen wurde. Seit dem Sieg gegen den Süden und der Vertreibung, sowie Ermordung, der Feudalherren galt Kumogakure als einer der einflussreichsten Orte im Land der Blitze. Der Tag, an dem die Schlacht gewonnen wurde, ging als Tag des Donners in die Geschichte ein und wurde von den Bewohnern des Dorfes seither jedes Jahr geehrt und gefeiert. Kumogakure wuchs durch dessen Ruhm nun rapide weiter und erreichte den Status einer Großmacht.

Die Legende von Gennai Shoichiro / Die Schlacht am Fuße des Kyotei

Die Legende um Gennai Shoichiro ist weit verbreitet, die Fakten sind jedoch nur teilweise belegt.

Mein Name ist Takehiro Komeyashi, ich war ein Soldat in der Schlacht, die unsere Nation für immer veränderte. Ich bin alt, dennoch erinnere ich mich an diesen Tag, als sei es erst gestern gewesen, denn er änderte mein und viele andere Leben.
Ich stand im Dienste von Gennai Shoichiro, meine Familie lebte seit Generationen auf dem Gebiet der Shoichiro und so war es mir bestimmt in den Krieg zu ziehen als zu den Waffen gerufen wurde.
Unser Feldzug dauerte schon sehr lange, doch eine Schlacht hatten wir noch nicht geschlagen. Lange zogen wir nur durch die Dörfer, unser junger Lord voran, er war damals nicht viel älter als ich zu der Zeit, neunzehn, höchstens 20 Jahre war er alt. In jedem Dorf und jeder Stadt im Einflussgebiet der Shoichiro wurden wir freundlich begrüßt, die Menge jubelte unserem jungen Lord beim Einzug zu, wir bekamen Verpflegung, eine Unterkunft außerhalb der Ortschaft und als wir weiterzogen waren stets neue Soldaten und Wagen mit Ausrüstung dabei. Sogar die Kämpfer aus den Bergen, die mit den übermenschlichen Kräften schlossen sich uns an. Es war eine sorglose Zeit, man lebte in den Tag hinein, scherzte abends am Lagerfeuer mit seinen Kameraden oder vertrieb sich anders die Zeit, oft trainierten wir. Keiner dachte an den nächsten Tag, da wir alle wussten, dass es jederzeit soweit sein konnte. Wir alle wussten warum wir dort waren, wir alle wussten was auf uns zu kam, wir alle wussten, dass wir die Personen mit denen wir eben noch am Feuer saßen am nächsten Tag vermutlich nicht wieder sehen würden und wir alle waren Bereit unser Leben für unseren jungen Lord zu geben. Er war ganz anders als man ihn erwartete, auch wenn er mit seinen Mannen, seiner Garde, seinen Kampferprobten Soldaten immer vorweg ritt, abends Schritt er zu Fuß durchs Lager, gesellte sich zu uns, lauschte unseren Geschichten über unsere Familien und was wir später einmal machen wollten. Er sagte stets, dass wir mit zuhören sollten, damit wir die Erinnerung der andren weiter tragen können, selbst wenn diese bereits tot sind.
Ab und an geschah es auch, dass feindliche Söldner, diese sogenannten Ninjatruppen, uns überfallen wollten aber obwohl sie uns mit ihren Künsten so überlegen waren, die ganze Gruppe auf einen Schlag auslöschen konnten, unsere Landsleute aus den Bergen waren gut darin sie davon abzuhalten. Einmal erlebte ich so einen Angriff mit, ich hielt Wache, das Feuer in meinem Rücken, den Blick in die Dunkelheit gerichtet. Sie waren weder zu hören, noch zu sehen, ich sah nur einen Funken im dunkel, einige Meter entfernt und schon schoss eine brennende Wand auf mich zu. Starr vor Schreck vergaß ich die Alarmglocke zu läuten, alles in mir schrie danach sich zu Boden zu werfen, um Schutz zu suchen, doch mein Körper reagierte nicht. Es kam mir vor, als würden Stunden vergehen, dabei geschah das alles in wenigen Sekunden. Die Glocke ertönte, ich bekam einen harten Schlag in die Kniekehle, knickte ein und wurde zu Boden Gedrückt. Das Feuer schlug über mich hinweg, sengte meine Haare und Kleidung an aber ich blieb am Leben. Als ich zur Seite Blickte, sah ich in das ernste Gesicht eines Mannes, er trug dieses Stirnband mit der Metallplatte, auf ihr eine stilisierte Wolke. Das Zeichen Kumogakures.
Die Hitze ließ nach, der Ninja sprang auf und stürmte nach vorn, im Dunkel erkannte man nur Blitze und man hörte Metall aufeinander treffen. Ich versuchte zu erkennen, was los war, doch ich sah beinah nichts, dafür begannen hinter mir die Rufe. „FEUER“ schrien sie. Einige Zelte hatten bei dem Angriff Feuer gefangen und das Lager war in heller Aufruhr und tat alles dafür, dass dieses sich nicht weiter verbreitete. Die Pferde wurden nervös und zerrten an den Leinen, eines riss sich los und trampelte den Mann nieder, der es gerade beruhigen wollte, während die Löscharbeiten langsam in Gang kamen. Als der Tag anbrach waren von vier Zelten nur noch qualmende Aschehaufen über, ein weiteres hatte große Brandlöcher. Die traurige Bilanz des ganzen: Diverse Vorräte verbrannt und 6 Tote. Einer vom Pferd zertrampelt, der Rest in den Zelten verbrannt. Drei wurden direkt getroffen und waren vermutlich sofort tot, zwei schafften es noch aufzustehen aber das brennende Zelt stürzte über ihnen ein. Sie schrien um Hilfe, versuchten aus den brennenden Stoffbahnen zu entkommen, die sie in ihrem tödlichen Griff hielten, doch unsere Löschbemühungen kamen zu spät. Sie fielen zu Boden und blieben reglos liegen. Glauben sie mir, sie wollen niemals die Leiche eines Menschen sehen, der so umgekommen ist. Sämtliche Haare verbrannt, die Augenhöhlen leer, das Fleisch schwarz mit rosigen Rissen und das Gesicht schmerzverzerrt. Wer weiß wie viele noch so gestorben wären, wenn dieser Ninja nicht gewesen wäre, ich auf jeden Fall hätte ebenso dagelegen.
Ich schweife aber ab, es geht doch um den Tag der entscheidenden Schlacht. Unsere Späher hatten berichtet, dass sich der Feind direkt vor uns befände, auf den flachen Ebenen vor dem Berg Aino sollte es zur Schlacht kommen. Die Ninja hatten sich bereits von der Truppe getrennt, sie bekämpften die anderen Ninja hoch oben in den Bergen, ihrem Territorium. Hier unten, das war unser Kampf.
Es war ein sonniger Herbsttag, unsere Familien daheim machten sich wohl gerade daran die Ernte einzufahren, wir marschierten unserem Feind entgegen, der Armee, geführt von Hotaka Kobashi, die das Reich aus reinem Egoismus in den Krieg stürzen wollte.
Ich trug ein Katana und als Rüstung ein leichtes Lederwams, der Mann vor mir einen Speer und eine Lederweste, die mit Metallplatten besetzt war. Die Sonne reflektierte sich in diesen und stach mir unangenehm in die Augen, dennoch war dies mein geringstes Problem in dieser Situation. Die Armeen Standen sich gegenüber, keine zweihundert Meter vor mir stand der Feind. Dies war der Tag auf den wir alle gewartet hatten, den wir alle gefürchtet hatten.
Würden wir sterben? Würden wir leben und zu unseren Familien zurückkehren? Schweiß rann mir über die Stirn, ich zitterte, jegliche Kraft wich aus meinem Körper, mein Schwertarm sank. War ich Nervös? Vielleicht, ich wusste es nicht. Schließlich wurde mir jedoch eines bewusst. Ich hatte Angst.
Blinde Angst. Ich Blickte zu den Truppen übers Feld und verspürte nichts andres, als den Drang mein Schwert hinzuwerfen, umzudrehen und wegzulaufen. Tränen schossen mir in die Augen. Würde dies mein letzter Tag auf dieser Welt sein? Eine Hand legte sich auf meine Schulter. Ich Blickte hinüber uns sah einen Mann, nicht viel älter als ich, auch er schaute mich an. Er lächelte, beziehungsweise versuchte zu lächeln, doch die Tränen, die über seine Wangen liefen verrieten auch ihn. Ich sah mich weiter um, es ging auch Anderen wie uns, wir waren keine erfahrenen Kämpfer, wir hatten nur das Pech gehabt zu einer falschen Zeit geboren zu sein. Viele wirkten nervös, einige murmelten Gebete, wieder andere erzählten ein letztes mal von ihren Familien zu Hause, noch andere gaben sich ihren Gefühlen im angesicht des Todes hin. Doch nicht ein Einziger von ihnen lief weg. Wir hatten einen Schwur geleistet und wir würden ihn erfüllen. Ich nickte dem Mann neben mir zu, er erwiderte das Nicken. Wir steckten da gemeinsam drin und würden es nur gemeinsam überstehen. Wenn wir jetzt wankten würde der Krieg weiter über das Land ziehen uns unsere Familien erreichen. Dies war es, was wir nicht zulassen konnten oder die Geschichten aus unserer Heimat würden für immer Geschichten ohne Zukunft bleiben. Schließlich ertönte die Stimme des jungen Lords über der Menge.
„Meine Soldaten! Vor uns steht der Feind, bewaffnet und bereit in die Schlacht zu ziehen, doch weiß er worauf er sich einlässt? Hier stehen wir! Nicht Männer der Shoichiro, nicht Männer der Yamaguchi, nicht Männer der Watanabe, nicht Männer irgendeines andren Lords, Nein! Wir stehen hier als Männer des Kaminari no Kuni und wir stehen hier als Mauer. Als Mauer an der jeder Versuch unser schönes Land ins Verderben zu stürzen abprallen wird. Eine Mauer, die unser Land, unsere Heimat und unsere Geliebten beschützt.
Unser Feind sind irregeleitete Landsleute, von Hotaka Kobashi verleitet und mit falschen Illusionen erfüllt. Heute ist der Tag, an dem wir diesen Konflikt im Innern ein für allemal aus der Welt schaffen.
Seine Söldner mögen stark sein aber wenn sie uns sehen werden sie nur unsere Herzen sehen, gefüllt von Mut, Stolz und Kampfeswillen. Sie werden lernen was Hoffnungslosigkeit bedeutet! Sie werden lernen, was es bedeutet Angst zu haben! Sie werden lernen, was es bedeutet das Kaminari no Kuni zum Feind zu haben denn an diesem Tag, in dieser Stunde, in diesem Moment der Zeit werden Väter, Söhne und Brüder Seite an Seite kämpfen! Für das Kaminari no Kuni!“
Diese Worte rief er und was folgte war das erhabenste, was ich je erlebt habe. Noch während er sein Pferd wendete und zu den Reitern zurückkehrte, an deren Spitze er sich setzte, ging ein Grollen durch die Menge, ein Tosen, das immer weiter anschwoll, ein Donnern. Tausende Rufe der Zustimmung, Jubel. Freude ein Teil davon zu sein, Hass auf den Feind, alles wurde herausgeschrien und auch ich konnte mich nicht zurückhalten. Die Kraft tausender Stimmen schallte zu unseren Feinden herüber und sie erwiderten es. Die Feinde setzten sich in Bewegung, unsere vorderen Reihen taten es ihnen gleich. Allen voran die schwere Reiterei des jungen Lords, die einen Keil in die feindlichen Truppen treiben sollte. Er allen voran, an der gefährlichsten Position.
Wir Stürmten auf den Feind zu. Staub wurde aufgewirbelt, legte sich auf die Nase und Lippen, erschwerte das Atmen doch wir rannten mit erhobenen Waffen weiter.
Dunkle Wolken zogen auf, surren erfüllte die Luft und schon gingen die Pfeile über uns nieder. Links, rechts, vor und hinter mir gingen die Männer getroffen zu Boden, einige blieben leblos liegen, andere hielten die Wunde und jammerten und einige besonders tapfere richteten sich wieder auf, manche brachen den Schaft ab und schleppten sich weiter voran. Es war verheerend aber auch beim Feind sah es nicht anders aus. Die Pfeile unserer Schützen trafen, sie trafen viel, sie trafen gut. Mit Genugtuung konnte ich erkennen, wie so manch schwer bewaffneter Söldner in den Frontreihen getroffen zu Boden ging. Sollten sie dies überlebt haben, sie entkamen dem Tod ja doch nicht. Die Männer hinter ihnen stolperten über sie, drückten sie hin und her, schubsten sie zu Boden und am Ende wurden sie einfach nieder getrampelt.
Unsere Kavallerie prallte auf ihre Front, es war ohrenbetäubend, als die gepanzerten Pferde auf die Feinde trafen. Schilde brachen, Lanzen splitterten und die ersten Reihen des Feindes wurden einfach überritten, ehe der Vorstoß gestoppt wurde. Wir folgten den Reitern in die Bresche, sie versuchten sich so gut es ging zurück zu ziehen. Das wurde besprochen, sie sollten so ihre Mobilität behalten, um an kritischen Punkten eingreifen zu können.
Doch nun waren wir an der Reihe. Dem Mann vor mir nützte seine gepanzerte Weste recht wenig, als ihn das Katana seines Gegenübers einfach durchbohrte, ich aber nutzte die Zeit und hieb nach dessen Hals. Muskeln und Sehen wurden durchtrennt, Blut spritzte hoch durch die Luft und befleckte meine Kleidung. Der Mann sackte kraftlos zu Boden. Hatte ich da gerade wirklich einen Mann getötet? Ein Menschenleben einfach so ausgelöscht? Was hatte ich da nur getan? Ich hielt kurz inne als mich der Ruf „VORSICHT“ aus dieser Situation riss. Ich sah etwas von der Seite kommen und es war schnell, sehr schnell. Ich versuchte auszuweichen doch es traf mich dennoch. Ein brennender Schmerz schoss durch meinen Unterkiefer und Tränen raubten meine Sicht. Ich fiel zu Boden und schmeckte Blut, mein Blut. Ich hustete und spuckte Blut und ein paar Zähne aus, mein Gesamtes Gesicht war zu einem einzigen Pulsierenden Schmerz geworden, ich konnte meine Kiefer nicht mehr richtig bewegen, jedes Husten tat weh. Ich versuchte zu sprechen, doch bekam ich keine Laute zustande und der Schmerz war schier unerträglich. Was hatte mich da erwischt? Ich blickte auf, tastete nach meinem Schwert. Ich ertastete etwas warmes, weiches, feuchtes. Als Mein Blick langsam wieder klarer wurde sah ich was ich da vor mir hatte. Den Blutüberströmten abgetrennten Arm eines Mannes. Seine Waffe war nicht weit weg gelandet, ein Shoto nur aber besser als nichts, mein Katana konnte ich nirgends finden. Vor mir stand der Mann, der mir vor der Schlacht zugelächelt hatte. Sein Schwert erhoben stand er einem großen Mann mit einer Keule gegenüber. Hatte dieser mich getroffen? Versuchte mein Kamerad mich zu schützen?
Der Kerl mit der Keule schlug zu doch mein Gefährte war flink und wich aus und holte aus, um dem Riesen das Katana von oben durch die Schulter, bis tief in die Brust zu treiben, doch dazu kam es nicht mehr. Ein Speer stach über mich hinweg mitten in den Rücken meines Kameraden. Gequält wimmernd und kraftlos sackte dieser zu Boden und blieb dort liegen, der große mit der Keule beugte sich über ihn, holte aus und schlug brutal zu. Ein Schrei war zu hören, ein Schrei und das knacken von Knochen, doch noch lebte sein Opfer. Wieder holte er aus und schlug zu, wieder ein Schrei. Wieder und wieder Schlug der Kerl mit der Keule lachend zu, die Schreie wurden leiser und kraftloser und hörten schließlich auf. Ich realisierte, dass es meine Schuld war, meine ganz allein. Ich hatte mich ablenken lassen und war getroffen worden, ich passte nicht auf seinen Rücken auf, als er mich verteidigte. Ich bin schuld an diesem grausamen Tod von ihm. Ich hätte dort an seiner Stelle liegen sollen aber ich würde ihm bald folgen. Der Mann mit dem Speer schritt um mich herum, schaute mich an und lachte. Ich musste einen schrecklichen Anblick abgeben, auch der Mann mit der Keule wandte sich zu mir. Ich versuchte weg zu kriechen, doch der Mann mit dem Speer bohrte mir seine Waffe in die Beine und riss große Wunden. Blut quoll hervor und bald war meine Hose komplett rot gefärbt. Flehend sah ich hinauf, doch das Grinsen im Gesicht des Mannes verriet mir, dass ich keine Gnade zu erwarten hatte. Meine Tage auf dieser Welt waren gezählt.
Jedenfalls dachte ich das, als der Mann auf meine Brust zielte, doch eine Morgenstern flog heran und traf ihn ins gegen das Kinn. Die Stacheln bohrten sich durch die Haut, der Kiefer brach, der Mann wurde von der Wucht des Aufpralls von den Beinen gerissen. Röchelnd blieb er am Boden liegen, sein gesamter Kopf war ein einziges Trümmerfeld. Blutüberströmt, der Unterkiefer hatte sich tief in den Oberkiefer gebohrt, die Nase fehlte ganz und aus seinen Augen floss das Blut. Erst hörte man noch seinen rasselnden Atem, dann nur noch ein Röcheln, schließlich ein Gurgeln, dann war es ruhig. Er war an seinem eigenen Blut ertrunken.
Der Mann mit der Keule fuhr herum, wollte sich gegen den neuen Angreifer verteidigen, doch ein Streitkolben traf ihn in die Brust, brach ihm die Rippen und verbeulte seine Rüstung. Nach Luft japsend krümmte er sich am Boden, während der Morgenstern schwingende auf ihn zu trat, um seine Arbeit zu beenden und ihn zu erlösen. An seiner Rüstung konnte man erkennen, dass er zur Garde des jungen Lords gehörte aber wo war sein Pferd? Auch der Streitkolbenträger trat schließlich in mein Blickfeld, es war Gennai Shoichiro persönlich. Mit mitleidserfüllten Augen sah er mich an.
„Mein General, sie fliehen“ sprach der Mann von der Leibwache, doch der Junge Lord kniete sich nur zu mir herab. „Bitte vergib mir, ich hab viel Leid über euch gebracht, euch unvorbereitet in eine Schlacht geführt. Viele von euch haben dies mit dem Leben bezahlt, du hast die Männer kämpfen und fallen sehen, doch sie sind nicht umsonst gestorben. Sie gaben ihr Leben, um ihr Land zu schützen, um ihr Familien und Freunde zu schützen. Bitte erzähl mir ihre Geschichten, sobald dein Kiefer verheilt ist.“
Trotz der unglaublichen schmerzen nickte ich nur ungläubig, während meine Sicht wieder verschwommener wurde. Der junge Lord blieb bei mir, bis ein Wagen kam. Mit der Hilfe anderer unversehrter wurde ich hinauf gewuchtet, meine Beinwunden verbunden und ich wurde davon gefahren. Davon in Richtung Heimat. Holpernd fuhr der Wagen über das Feld, Steine? Nein Körper waren es. Der Boden unter mir war Blutrot, der Himmel über mir färbte sich in der untergehenden Sonne blutrot und die Blätter der Bäume in am Horizont, sie waren auch blutrot. Ich hatte getötet, habe Leben genommen. Meine Fehler kosteten andere das Leben. Ich war umgeben von Blut aber ich lebte. Unter mir der Tod, am Horizont das Leben, und über mir nur die unendliche friedliche Weite.
Auch wenn sie alle blutrot waren, die Bäume lebten, sie streckten sich dem Frieden entgegen aber um das tun zu können, mussten sie auf Tod stehen. Es war der Moment, in dem ich lernte, dass manchmal Opfer gebracht werden müssen, man sie jedoch nie vergessen darf.
Wir kehrten in unsere Heimat zurück, während der junge Lord die Verhandlungen mit den Nordstämmen aufnahm war ich ans Bett gefesselt. Meine Familie kam mich Besuchen, sie waren über meine Unterbringung verwundert aber überglücklich, dass ich noch lebte. Meine Wunden heilten langsam und schließlich war es so weit, ich kehrte zurück an den schicksalhaften Ort am Fuße des Berges Aino. Diesmal nicht als Soldat, sondern als einer von vielen Besuchern, unser neuer Daimyo bestand darauf, dass diese Ansprache dort stattfand.
Er war sichtlich gealtert, der junge Lord, er wirkte wirklich majestätisch dort oben auf der provisorisch errichteten Bühne. Hinter dieser waren Gräber zu sehen, Gräber soweit das Auge reichte und doch war es ein schöner Anblick. Die Frühlingssonne schien durch die Wolken, Blumen sprossen überall zwischen den Gräbern, der Schnee aus den Bergen hatte sich zurück gezogen. Dennoch war keine Zeit diesen Anblick lange zu genießen, denn unser Daimyo erhob erneut seine Stimme.
„Meine lieben Mitbürger, hier, an diesem Ort, am Fuße des Berges Aino fand vor einem halben Jahr eine schicksalhafte Schlacht statt. Eine Schlacht, die viele Leben forderte, für ein Ziel das man nicht ermessen kann. Damals standen sich hier Brüder gegenüber, fehlgeleitet von Ansichten, geboren aus Macht und Gier, aus Neid und gekränktem Stolz. Sie bedrohten unser Land, unser Leben und so mussten wir schweren Herzens zu den Waffen greifen, um die zu bekämpfen, die uns seit Generationen so nahe stehen. Der Brüderzwist wurde aber beigelegt, der Krieg ist vorbei und unser Land ist erschöpft. Nun ist es an uns gemeinsam am wieder Aufbau zu arbeiten, uns gegenseitig zu helfen, zu vergeben und gemeinsam in eine friedliche Zukunft zu blicken. Es gibt keine regionalen Lords mehr die frei verfügen können, es gibt keine Grenzen mehr und es gibt keine Armeen mehr. Ab dem heutigen Tage trägt das gesamte Gebiet, das im Südwesten an Mitsurin no Kuni grenzt und im Norden am Kap endet den Namen Kaminari no Kuni. Ein Land, das dem Volk und nur dem Volk zusteht, denn das Volk hat dafür geblutet. Auch ist unseren Ninja aus Kumogakure zu danken, die uns im Augenblick der Gefahr beistanden und Seite an Seite mit uns kämpften. Auch sie werden Unterstützung erhalten, wie auch wir auf ihre hoffen können. Lasst uns also in Zukunft dieses Tages gedenken, als Tag der Einigung und der Versöhnung und dieser Berg soll fortan nicht als Berg Aino bekannt sein, sondern den Namen Kyotei tragen.“
Tosender Beifall brach in der Menge aus, wir hatten das erreicht für das wir gekämpft hatten, für das wir gestorben sind. Mein weiteres Leben verlief sehr glücklich aber noch heute kehre ich jedes Jahr auf diese Wiesen zu den Gräbern zurück und gedenke des alten Freundes, der mich damals rettete. Gedenke seiner taten, seines Mutes, seiner Hand auf meiner Schulter, seines Blickes. Und ich Gedenke meiner Fehler. Und ich Weine. Und ich Weine. Und ich Weine. Denn ich Lebe.

Rolle während des Bluterbenkriegs

Kumogakure und Kirigakure hegten bereits vor Beginn des Kriegs wegen ihrer großen Machtposition, der ähnlichen Lage weit im Osten der bekannten Shinobi-Welt, sowie vieler Gemeinsamkeiten in der Weltanschauung eine gewisse Sympathie füreinander und arbeiteten gelegentlich zusammen. Schließlich führte dies in das Bündnis mit Otogakure und Amegakure. Was mit einem verführerischen kleinen Gedankenspiel begann, das von Otogakure aus eingeflüstert wurde, entfachte in beiden Großreichen die Gier nach mehr Macht. Gier nach den Bluterben, die in Konohagakure hausten. Gemeinsam heckten Sie ihre Pläne aus und sammelten im Verborgenen die Gene der einzelnen Bluterben. Die Forschungen glückten und man erreichte was man sich gewünscht hatte: Man hatte die Möglichkeit eine Armee von Bluterblern zu schaffen, konnte Menschen ganz nach Belieben mit Bluterben ausstatten, die vorher wenigen Dörfern vorenthalten waren.
Die Geheimhaltung konnte man jedoch nicht so lange wahren, wie man gehofft hatte. Gerüchte gelangten an die Ohren Konohagakures, sowie deren Verbündeter Sunagakures, die sich sofort entschlossen dagegen zu handeln. Das Bündnis um Otogakure musste reagieren. Der Bluterbenkrieg brach aus.
Zuerst sah es gut für das Bündnis aus, sie gewannen zahlreiche Kämpfe und konnten mehrere Länder einnehmen. Schließlich war mit Konohagakure sogar das Herz des gegnerischen Bündnisses in die Zange genommen worden, ehe man zum ersten Mal ernstliche Rückschläge erlitt. Takigakure und Kusagakure, die man zuvor eingenommen hatte, wurden befreit, Amegakure überrannt und wenig später auch Otogakure. Man verlor nahezu alle eroberten Gebiete auf dem Festland aber Kumogakure und Kirigakure blieben standhaft. Dank ihrer abgelegenen Lage weit im Osten waren sie bisher weit von den Frontlinien entfernt gewesen, auch wenn ihre Streitkräfte natürlich dort gekämpft hatten. Nun aber waren ihre Verbündeten gefallen und sie gingen gemeinsam zum Gegenangriff über. Mutig traten sie ihrem derzeitigen Feind Konohagakure entgegen, fest entschlossen ihm zu zeigen, was die zwei Großreiche im Bündnis zu leisten vermochten!
Die Mächte prallten aufeinander und es begann ein erbitterte Kampf zwischen den 'Originalen' und 'Kopien' der Bluterbler. Die Angriffe seitens Konohagakure schienen wenig Wirkung auf das willenskraftstarke Duo zu haben, das zudem als Einziger über die mächtigen Bluterben des Sharingans und des Hyoutons verfügte. Kumo und Kiri drangen immer weiter nach Hi no Kuni ein, ohne dass das gegnerische Bündnis ihnen etwas entgegen setzen konnte. So überraschte es nicht, dass es nicht Konoha und Suna waren, die dem Vormarsch Kumos und Kiris ein Ende bereiteten. Iwagakure, das all die vorherigen Jahre über den Verlauf des Krieges beobachtet hatte, ohne sich auf eine der Seiten zu schlagen, lief zu Konoha über und verschob so das Gleichgewicht der Kräfte. Gleichzeitig wurde Kiri von innen heraus verraten: Die Hyouton, zuvor eine der stärksten Waffen des Dorfes, lehnten sich im 'Hyoutonaufstand' gegen ihre Heimat auf und liefen ebenfalls in großen Zahlen zu Konohagakure und seinen Verbündeten über. Kiri und Kumo kämpften erbittert, unterlagen aber schließlich der Übermacht, die sich vor ihnen aufgebaut hatte.
In der letzten Schlacht starb der damalige Raikage, Suzaku Fukamori. Der Krieg endete und der Nachfolger Suzaku Fukamoris, Namikazu Oda setzte sich für einen raschen Frieden ein. Ein Waffenstillstand wurde geschlossen und 21 Jahre nach Beginn des Krieges endete schließlich das Blutvergießen. Die 'Regeneration der Welt' konnte beginnen.

Nach dem Bluterbenkrieg

Hier findet ihr die Geschichte Kumogakures von nach dem Bluterbenkrieg.

Nachkriegszeit

Nachdem der Krieg mit dem Tod des letzten Raikages endete, wurde Namikada Oda dessen Nachfolger. Er strebte eine friedlichere Politik an und war Konoha und seinen Verbündeten gegenüber freundlich gesinnt. Das half den wackeligen Frieden nach den blutigen Auseinandersetzungen zu sichern. Innerhalb weniger Jahre erholte sich Kumogakure von den leichten Schäden des Krieges. Doch auch nachdem die größten Schäden beseitigt waren, wurde kräftig investiert, wodurch das Dorf rasant fortschrittlicher wurde.
Die friedliche Politik erhielt einen Dämpfer, als Namikada Oda ermordet wurde. Da sein Nachfolger stärker mit dem alten Verbündeten Otogakure sympathisierte distanzierte sich Kumogakure wieder mehr von Konoha und schlug schließlich eine neutrale Außenpolitik ein.

Auf in die Zukunft

Ein halbes Jahrhundert war so seit dem Bluterbenkrieg ins Land gegangen. Kumogakure erstrahlte in altem Glanz. Und mehr noch: es strebte vermehrt danach sich weiter zu entwickeln, mehr zu erforschen, sich stetig zu verbessern. Im Zuge dieser Entwicklung wurde mit Traditionen gebrochen, Tempel geschlossen und das letzte bisschen Religion verschwand gänzlich aus Kumogakures Öffentlichkeit. Im Gegenzug wurde die Forschung massiv gefördert und auch dem Nachwuchs an der Akademie kam diese Entwicklung zu Gute. Noch flexibler, noch moderner als vor wenigen Jahrzehnten, war Kumogakure bereit für alles was noch kommen sollte.
Diesen Fortschritt konnten auch nicht die Wechsel der Raikage aufhalten, welche nun häufiger wechselten, als in den ersten Jahren nach dem Krieg.

Fortschritt durch Veränderung

Seit die alte Raikage, Yorui Sakurazaki wiedergewählt wurde geht es mit Kumogakure Bergauf. Durch die politische Neubesetzungen von Ämtern und Ratsmitglieder, durch die Hachidaime, ist das Dorf im Moment politisch stabil. Die Fehler der Vorgänger wurden beseitigt und das Dorf erstrahlt in einem neuen Glanz. Auch außenpolitisch hat sich einiges getan. Die neue Raikage änderte diplomatische Beziehungen zu anderen Ninjadörfen und kurbelte den Handel mit verschiedenen landeseigenen Dörfern an. Diese Einnahmequelle ist bereits zu einer festen Grundstruktur geworden. Durch das zusätzliche Geld wird Kumogakure teilweise saniert und auch expandiert. Und dies alles haben wir Yorui Sakurazaki zu verdanken, hoch soll unsere Hachidaime leben.

Kumogakure das Dorf der ehrenvollen Kämpfer

Das Kumogakure-Taikai, ein Turnier wie kein anderes. Es ging hoch her in der neu erbauten Kumoarena, welche dadurch eingeweiht wurde. Akademisten und Genin aus allen Altersklassen und Schichten haben teilgenommen und gezeigt, wieviel Potential unsere Jugend hat. Jeder einzelne Kampf brachte Spannung und Jubel von der Zuschauerseite. Alle Teilnehmer waren mit ihrem ganzen Ninjakampfgeist dabei, doch es kann leider nur einen Sieger geben. Erith Inoue hat sich im ganzen Taikai mit Bravour durchgesetzt und letztendlich auch im Finale gewonnen, trotz dass er gegen zwei Gegner antrat. Somit war sein zweifelhafter Ruhm für kurze Zeit vergessen und er wurde vom Publikum als wohl stärkster Genin des Dorfes gefeiert. Sein Sieg wurde recht schnell danach durch seine Beleidigungen gegen unsere ehrwürdige Raikage überschattet. Als Strafe musste er sich einem ihrer Schüler stellen und versagte kläglich im Kampf. Allerdings zeigte Yorui-sama Gnade mit dieser Aktion. Immerhin hätte es auch schlimmer für Erith Inoue enden können.

Die Anschläge 84 vBeK

84 Jahre nach dem Ende des Bluterbenkrieges sollte Kumogakures Frieden gestört werden. Schon länger hatte sich ein feindlicher Zusammenschluss, die Söldner, in den Ninjareichen ausgebreitet. Kumogakure hatte lange Zeit verhältnismäßig wenig unter diesen zu leiden. Doch das sollte sich – scheinbar – ändern. Trotz der Auseinandersetzungen mit den Söldnern sollte das anstehende Chuuninexamen wie geplant in Kumogakure stattfinden.
Doch während Shinobi aus allen Ländern zu Gast waren, kam es zu mehreren Explosionen innerhalb des Dorfes, welche schwere Schäden anrichteten und ca. 70 Personen das Leben kosteten. Neben den Toten Kumos kamen vereinzelt Tote der Gastdörfer und starke Sachschäden hinzu. Zuerst wurden Amegakure, Otogakure und Kusagakure verstärkt befragt, da diese verdächtigt wurden an den Anschlägen beteiligt gewesen zu sein. In ihrer Rede nach den Anschlägen drohte die damalige Raikage Yorui Sakurazaki mit kriegerischen Maßnahmen, sollte sich der Verdacht bestätigen.
Schließlich kam die Dorfführung jedoch zu dem Schluss, dass nicht andere Dörfer, sondern die Söldner die Verantwortung trugen. Die zerstörten Gebäude baute Kumogakure bald wieder auf – stabiler, moderner und besser als je zuvor.

Die Ansprachen

Hier die Ansprachen Yorui Sakurazakis nach den Anschlägen

Log der Ansprache nach den Anschlägen

Topic RaikageRede: Die Straßen sind voller Menschen unterschiedlicher Herkunft, während die Menschenmassen auf den angeschlagenen Hauptsitz hinaufblicken, wo Raikage mit einigen Vertrauten und einigen anderen Länderführern zu sehen ist.

Yorui: tiefschwarze Kleider. Begleitet wurde sie, neben einer Reihe von maskierten und in Roben gehüllten Ninja, die das Dach zu allen Seiten hin absicherten, von einer ganzen Reihe namhafter Personen: Zum ersten ihre Schüler, Kitsune, Akemi und ein Yorui: menschengroßer, zweibeiniger Käfer, den nur wenige als Juichi identifizieren würden, ebenso wie Mizukage, Eigen und dem Oberhaupt Otogakures, jeweils mit zwei ihrer eigenen Leibwächter. Am Rand des Daches angekommen sah Yorui in die Menge hinab und Yorui: bedeutete auch der unten stehenden Hokage über einen stummen Fingerzeig, ob sie hinaufkommen würde. Dort oben angekommen lockerte Yorui die Haare, die ihr wohl ins Gesicht gefallen waren, und offenbarte eine Brandverletzung an ihrer Linken Yorui: Gesichtshälfte, die ihr wohl eine Augenbraue gekostet hatte. Da die Menge nur langsam ruhiger wurde, hob sie ernst und ohne jeden Witz in den Augen ihre Hand, woraufhin die meisten aus Kumogakure zur Ruhe kamen. Atsui: Die Hokage war auch gekommen, sich diese öffentliche Bekanntgabung nun anzuhören. Umringt von 6 Anbus und 2 weiteren, grotesken Gestalten, die wohl gleich den Anbus zu ihrer Leibgarde gehören mussten, stand sie in mitten der versammelten Konohas, Atsui: welche alle dazu angehalten worden waren, in Ihrer Nähe zu bleiben. Die anwesenden Genin und Chuunin aus Konoha bildeten also eine Traube um ihr Oberhaupt, um welche herum die einzelnen Jounin Aufstellung bezogen hatten und sich immer wieder aufmerksam Atsui: umsahen. Das Gesicht der Hokage selbst wirkte eisern, verschlossen, wie man es sonst eigentlich nie zu Gesicht bekam. Wer sie aufmerksam betrachtete, konnte eine Ader an ihrer Schläfe pochen sehen. Ihre Anwiesungen an ihre Untergebenen allein verrieten Atsui: schon, dass sie angespannt war und Gefahr für ihre Schützlinge befürchtete. Doch was genau sie alles wusste, verriet sie mit keinem Wort und keiner Regung ihres Gesichts. EigenJinkou: Umringt von Schwargemantelten Personen mit Strohhüten stand Jinkou ganz in der nähe Yoruis als diese vorbei zog nickte Jinkou dieser zu, Jinkou... EigenJinkou: trug ei einen einfachen Kampfanzug auf dennen ihre Siegel aufgenäht waren, an ihrer Seite die stoltze Klinge Shajin, misstrauisch schien sie durch die Menge zu schauen. Atsui: Atsui runzelte die Stirn. Sie schien erst nicht gewillt, der Aufforderung der Rakage nach zu kommen, doch dann beugte sie sich zu einem ihrer grotesken begleiter - einem Mann mit dem Kopf eines behornten Ungetüms - und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Atsui: Dann machte sie sich in Begleitung der anderen obskuren Gestalt - einem Mann mit extrem langen Ohrläpchen - und einem der Anbu auf zur den restlichen Oberhauptern. Atsui: Die Konohas ließ sie unter der Obhut des Gehörnten, 5 weiteren Anbu und der restlichen Jounin zurück. Kitsune: beobachtete die schubsende und drängende Menge vor sich. Nur wenige darunter verhielten sich angemessen und zeigten etwas Respekt gegenüber dem Oberhaupt Kumos, das ihr Leben riskiert hatte, um ihr Dorf zu schützen. Nachdem sie schon einige Leute, Kitsune: die meisten tot, aus den Trümmern geborgen hatte, platzte ihr der Kragen. "Jetzt haltet gefälligst das Maul! Wer nur stören will oder sich gezwungen fühlt anwesend zu sein, soll sich verpissen!" brüllte sie in die Menge und war bereit jederzeit in Kitsune: die Menge hinabzuspringen. Yorui: Nachdem es endlich ruhig geworden war, schloss Raikage ihre Augen und holte anscheinend Luft. Nachdem Kitsune wohl mehr oder weniger höflich die Ruhe noch verstärkt hatte, sprach sie ohne Lautsprecher zu den Leuten dort unten. Seltsamerweise war Yorui: ihre Stimme klar und deutlich, selbst bis zur hintersten Reihe vernehmbar. "Gestern, um 11 Uhr Ortszeit, ist ein schrecklicher Anschlag auf unser geliebtes Dorf verübt worden." ihre Augen waren ruhig, doch wer sie kannte wusste, dass der Yorui: herabfallende Regen und das von Zeit zu Zeit vorkommende Aufblitzen in der Wolkendecke über ihnen nicht ausschließlich ein natürliches Ereignis war. Die Herrin des Donners ballte in diesem Moment ihre Fäuste. "Es gibt bislang etwa 70 Tote und mehr Yorui: als 200 Verletzte, wobei die Bergungsarbeiten noch nicht lange laufen. Der feige Anschlag wurde von einem fähigen Ninja ausgeübt, der nachweisbar über eine als Hiraishin no Jutsu bekannte Technik verfügt, mit welcher er sich innerhalb von Yorui: Augenblicken zwischen mehreren Punkten einherbewegen kann, was ihn dazu befähigte Anschläge auf unterschiedliche Ziele zugleich auszuführen, ebenso wie es ihn dazu befähigte seine derweil mordenden Kameraden zu retten, als diese von unseren Yorui: Streitkräften in die Ecke gedrängt wurde." Ihr Blick hob sich an. "Obwohl die Identitäten dieser Ninja uns bekannt sind. Obwohl ein jeder von ihnen hatte entdeckt werden können, gibt es noch immer zahlreiche Ungereimtheiten. Wie es den Anschein hat, Yorui: waren Ninja aus Amegakure für dieses sinnlose Morden zuständig, das jeglichem politischen Sinn entsagte. Amegakure.." ihre Stimme wurde fester und bebte teilweise, während sie versuchte sich zurückzuhalten. "..wird in jedem Fall zur Rechenschaft Yorui: gezogen. Sollten die Beweise sich erhärten, wird Kumogakure das Leben von zwei Shinobi Amegakures fordern, für ein jeden Einwohner oder Gast Kumogakures, der am letzten Tag sein Leben liess." diese eindeutig ausgesprochene Drohung ziehen lassend, Yorui: bewegte sich ihr Blick zu den Länderführern neben ihr. "Unsere Brüder und Schwestern aus Kirigakure und Takigakure haben uns bereits wertvolle Hilfe zukommen lassen und ich möchte jedem Kumo-Nin, der sein Land liebt, nahe legen ihre Nachforschungen Yorui: nach bestem Wissen und Gewissen zu unterstützen." sie blickte nun zur anderen Seite. "Der zunächst begründete Verdacht auf Otogakure hat sich bislang nicht bestätigt. Es gibt Grund zur Annahme, dass entweder Kusa, oder aber Otogakure ebenso in Yorui: diesen Anschlag verwickelt wurden oder aber von diesem wussten, und ihn bewilligten. Der Zimmer-Arrest der Oto-Ninja wird daher auf einen Arrest in der Pension reduziert. Kaidoh-sama gab uns sein Ehrenwort, er würde Kumogakure in der Aufklärung Yorui: dieser Taten zur Seite stehen." ihre Augen verengten sich wieder. "Die Gespräche mit dem Führer Kusagakures, sowie dem Führer Amegakures folgen noch und die Nachforschungen arbeiten auf Hochtouren. Falls Amegakure nicht in der Lage ist, den Verdacht Yorui: von sich abzulenken, wird es Krieg geben." sie sprach mit klaren Worten, in der Hoffnung auch die politisch nicht so versierten würden den Ernst der Lage begreifen. "Jedwede Einmischung anderer Länder in unsere Politik wird innerhalb der nächsten Yorui: Tage als Sympathie mit den Attentätern gewertet. Kumogakure wird mit dem Ende des derzeit laufenden Chuunin-Examens seine Tore schließen, und nur Verbündeten wird das Betreten unseres Boden noch gewährt bleiben." langsam fuhr sie zur Seite und Yorui: schritt den Dachrand entlang. "Ich wiederhole es noch einmal: Dieser Anschlag diente einzig dem Terror und hatte keinerlei Nutzen, als reiner Demoralisierung. Ninja aus Kumogakure waren weithin für ihren Mut, ihre Kriegerehre bekannt, doch nie Yorui: hatten wir mit einem Feind zu tun, der eine direkte Konfrontation scheut! Der Kinder während des Unterrichtes tötet, Verwundete im Krankenhaus." aufbrausend war ihr die Schwere, ihre Gefühle zurückzuhalten anzumerken. "Ich weiß, es gibt Stimmen Yorui: die den Frieden begehren. Doch wie kann es unter diesen Bedingungen Frieden geben? Unsere Kinder wurden im Unterricht gemeuchelt, unsere Mütter auf dem Marktplatz, Väter, Geschwister, Freunde, Kameraden. Wer auch immer dafür verantwortlich Yorui: ist.." sie brach kurz ab und fixierte sich ganz auf die Einwohner Kumogakures, die wohl den größten Teil der Menge ausmachen. In ihren Augen war erst Widerwille zu sehen, dann weichere Züge. "Vermutlich geht es Yorui: vielen von euch wie mir.. das ganze ist unwirklich, nicht real." sie formte mit ihren Fingern eine Handbewegung in der sie andeutete als würde sie etwas von ihrem Gesicht entfernen müssen. "Doch das ist es. Das Chuunin-Examen wird fortgesetzt. Alle Yorui: Länderführer die der Meinung sind es sei zu gefährlich, steht es frei das Dorf zu verlassen, solange sie sich nicht mit den Nachforschungen dieses Angriffes in Verbindung gebracht werden. Zwei Angehörige der Feinde, für jeden getöteten Yorui: Kumoninja." wiederholte sie noch einmal. "Die Welt wird lernen, dass solche feigen Aktionen nicht mit einem Händeschütteln abgetan werden können." sie schwieg einen Moment lang, dann wandt sie sich halb um, an die Länderführer hinter ihr. "Was die Yorui: übrigen Ninjareiche betrifft, wird jeder Rat, jede Hilfe und jede Zusage wärmstens erbeten. Bevor Kumogakure weitere Schritte einleitet, werden wir uns zuerst darüber klar werden müssen, wer unsere Freunde, und wer unsere Feinde sind. Das ist der Yorui: Aktuelle Stand der Dinge. Zwei Shinobi aus Otogakure und ein Shinobi aus Kusagakure werden derzeit zur weiteren Befragung festgehalten. Hinweise aus der Bevölkerung werden erbeten. In einigen Tagen wird es eine weitere Ankündigung geben, wenn die Yorui: Gespräche mit Ame und Kusa abgeschlossen wurden." sie verneigte sich zuletzt vor den Dorfbewohnern und schloss ihre Augen. "Ich entschuldige mich bei sämtlichen Dorfbewohnern für mein Versagen diesen Angriff zu verhindern. Es ist, als würde ich ein Yorui: zweites Mal eine Familie verlieren.. doch.." mit ehrlichem Gesicht erhob sie sich wieder. "Diese Familie lebt noch. Wir werden kämpfen, wir werden siegen. Wir werden unsere Verbündeten mehr unterstützen denje und werden diese Angelegenheit Yorui: vollständig aufklären. Vielen Dank." sie nickte ein weiteres Mal, dann kehrte sie herum und bedeutete den übrigen Länderführern mit einem fragenden Blick, ob diese ebenfalls etwas anmerken wollten. EigenJinkou: stand stumm und hörte sich die Rede an, von ihrem Gesicht war keine Regung abzulesen scheinbar wollte sie keine keine Iformationen über ihre Gedanken sichtbar werden lassen :"Hmm Geschickt eingefädelt" was und wen sie meinte lies sie offen Atsui: Atsui, welche den Worten Yoruis mit nahezu unbewegter Mine gelauscht hatte, trat nun einen Schritt vor und sah die Raikage höflich fragend an. Sie schien etwas sagen zu wollen. Atsui: Atsui räusperte sich. "Ich würde auch gerne ein paar Worte sagen.", begann sie, mit trauriger Mine in die Menge blickend. "Ersteinmal, möchte ich allen mein herzlichsten Beileid für dieses schreckliche Unglück aussprechen. Atsui: Alle, die nun den Tod eines geliebten Menschen zu beklagen haben, oder noch um sein Leben bangen müssen - ich kann Euch versichern, dass ich euer Leid kenne und euren Kummer sowie daraus resultierenden Zorn... und auch Rachegelüste sehr gut nachempfinden Atsui: kann. Ich denke, jeder, dem einmal ähnliches widerfahren ist, kann das." sie rückte ihre dunkel gefärbte Brille zurecht und strich sich eine ihrer Haarsträhnen aus dem Gesicht, ehe sie mit ruhiger Stimme weiter sprach. Atsui: "Doch möchte ich auch vor übereilten Handlungen und Entschlüssen warnen, die häufig mit solch heftigem Schmerz einhergehen. Noch gibt es keinerlei Beweise dafür, wer diese schrecklichen Taten begangen hat, noch kennen wir die Beweggründe der Täter. Ich Atsui: denke, es ist zu früh, jetzt schon von Krieg zu sprechen, wehrte Raikage-sama." Bei den letzten Worten sah sie Yorui direkt an. "Bitte fordert nicht für den Tod Unschuldiger, dass noch mehr Blut anderer Unschuldiger vergossen wird. Sie können sich Atsui: er Unterstützung Konohas bei der Aufklärung dieser Vebrechung und auch bei der Bestrafung der Täter gewiss sein." Atsui wandte sich der Menge zu. "Konoha hat sinnlose Gewalt schon immer verabscheut. Bewohner Kumogakures, wir fühlen mit Euch Atsui: und werden alles daran setzen, die wahren Schuldigen dieses grausamen Blutvergießens für ihre Verbrechen sühnen zu lassen!" Sie ließ ihren Blick über die Menge wandern, dann wandte sie sich wieder der Raikage zu. "Raikage-sama... Atsui: ich bitte euch, meinen Respekt, meine aufrichtige Bewunderung für eine Herrscherin zur Kenntnis zu nehmen, die sich derart für das Wohlergehen Ihres Volkes einsetzt..." sie neigte den Oberkörper vor der Führerin Kumogakures. "Ich bitte euch auch, Atsui: meine Hilfe in Form von Tat, aber auch Rat in dieser Angelegenheit in Anspruch zu nehmen." sagte sie noch und richtete sich wieder auf, Yorui mit ernster Mine ins Gesicht blickend. Kaidoh: Kaoru Kaidoh schien noch unschlüssig, ob er dazu etwas beitragen konnte...oder überhaupt sollte. Es brachte seiner Meinung nach wenig, vor der Menge Otogakures Unschuld persönlich zu beteuern... Kaidoh: die Worte von Yorui waren nicht so negativ seines Landes gegenüber als das er dies müsste. Auch seine Vermutungen hier vor einer fremden Menge preiszugeben, wäre eine schlechte Entscheidung gewesen. Also würde er sich letztenendes zurückhalten EigenJinkou: erhob einfach ihre Stimme :"Ich finde das wir uns ersteinmal ein wenig abkühlen sollten, ich habe mein besten Spezialsten in der Früherkennung schon angewiesen sich um die Aufklährung des Falls zu kümmern, bis wir Ergebnisse haben werden wir am besten EigenJinkou: "... sie Suppe abkühlen lassen, Taki steht hinter seinen Verbündeten bis die Schuld bewiesen wurde und unterstützt Kumo auf jede Erddenkliche Art" damit verstummte Jinkou auch wieder Yorui: beobachtete Atsui kühl, wobei dies vor allem anderen an deren ihrer Meinung nach zu friedfertigen Natur lag, und nickte schließlich ruhig, die Hilfe und Ratschläge der Hokage beherzigen zu wollen, ehe sie den nächsten Länderführern das Wort liess. NoriHajibara: Nun auch endlich, nachdem die Hokage zuende gesprochen hatte, ging die junge Mizukage einige Schritte nach vorne und schenkte sowohl Yorui als auch der Menge ein mitfühlendes und zugleich hoffentlich etwas aufmunterndes Lächeln"Wie ein jeder..." NoriHajibara: "hier Anwesende sicherlich verspürt, ist ein so großer Schock stets eine große Bürde. Man wurde geliebter Menschen beraubt und will für das, was man verloren hat, Taten sprechen lassen. Schnell neigt man dazu dem erst Besten die Schuld in die …" NoriHajibara: "Schuhe zu schieben und an ihm all die Emotionen, die sich anstauten, abzulassen. Wir sollten über dergleichen stehen: Wir sind Shinobi. Zwar wird in vielen Dörfern nicht mehr verlangt, dass man seine Emotionen als Shinobi verliert, aber man..." NoriHajibara: "sollte sie unter Kontrolle haben. Ich bitte, nein Ich verlange von allen eine Objektivität und Ruhe zu Gunsten des Friedens. Wir haben bereits einen großen Feind und sollten uns darauf konzentrieren, dass wir sicher sind, bevor wir handeln..." NoriHajibara: "Natürlich möchte ich nicht damit sagen, dass wir nicht handeln werden: Es wird eine Antwort geben. Aber bis dahin achtet auf euch, seid freundlich zueinander, haltet die Ohren offen und helf Kumogakure wo ihr könnt, anstatt euch …" NoriHajibara: "gegenseitig zu zerfleischen."einen Moment lang hielt sie inne und schaute auf die Menge"Wir sind Shinobi, für den Kampf ausgebildet, aber dennoch sollten wir ihn nicht zwanghaft suchen. Wir haben die Möglichkeit Entscheidungen zu treffen, …" NoriHajibara: "also trefft die richtige!"danach drehte sie sich umd und schaute Yorui erneut ins Gesicht. Sämtliche Gespräche zwischen den Beiden waren bereits geführt Yorui: auch den beiden nickte Yorui kurz zu und trat ein letztes Mal an den Dachrand heran, nachdem sie auch Kaidoh verständnisvoll zugenickt hatte. "Wir werden natürlich jeden unserer Schritte genauestens überdenken. Es wird kein grundloses Morden geben, Yorui: es wird Krieg geben, falls es Ame nicht gelingt trifftige Gründe vorzulegen die unsere Gedanken in andere Richtung legen. Selten, vielleicht niemals in der Geschichte der Ninjareiche, hat es derart viele Spezialisten an ein und demselben Ort Yorui: gegeben." sie hob ihre verbleibende Augenbraue und nickte. "Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Wahrheit aufgedeckt wird. Keinen Zweifel. Das Statement ist hiermit beendet, alles weitere wird zu gegebener Zeit bekannt gegeben." dies als Yorui: Abschied nutzend kehrte sie um und bedeutete auch den übrigen, durch die Tür vom Dach herab in den Ninjasitz hineinzutreten. Kaidoh: Kaidoh verlässt mit den Landesführern das tribünenartige Dach. Dieses Ereignis machte schon ganz schön Eindruck, sicher nicht nur auf ihn. Ein Krieg droht, wenn dies mit den geforderten schon nicht genug wäre. Dunkle Zeiten, seiner Meinung nach. Atsui: Atsui folgte der Raikage und würde sie dann abseits der Augen der Masse noch um ein persönliches gespräch bitten. Sie hatte da noch einige Fragen...

Fernsehansprache

Und so geschah es, dass an einem Abend eine Fernseh-Sendung in Kumogakure ausgestrahlt wurde, von einer Aufzeichnung bei der mehrere bekannte Shinobi aus Kumogakure, wie auch die noch in Kumo befindlichen Länderführer und ihre Leibwächter zugegen waren. In ihrer Mitte stand Raikage, die mit einem festen Gesicht in die Kameras und auserwählten Zuschauer blickte.

"Guten Abend. Im Zuge der Ermittlungen kann ich ein vorläufiges Ende bekannt geben, auch wenn einige bislang ungeklärte Fakten weiterhin untersucht werden."

Raikage schloss ihre Augen und verbeugte sich nach einer kurzen Pause in Richtung des Fernsehers. "Ich, Sakurazaki Yorui, entschuldige mich persönlich bei der Behandlung der Shinobi aus Oto, Ame und Kusa-gakure, insbesondere bei Amegakure die aufs ungeheuerlichste beleidigt wurden." Als sie sich wieder aufrichtete, neigte sie ihren Kopf beiseite. "Auch an Kumogakure möchte ich mich entschuldigen, die durch Söldner ausgehende Gefahr derartig unterschätzt zu haben. Wir alle hatten bisher nicht viel mit dieser Bedrohung zu tun, doch nachdem neue Hinweise auf sie als Drahtzieher abzielen, wird Kumogakure eine gewaltige Änderung in seiner Haltung erfahren:" Sie liess eine kurze Pause, nach welcher sie fortfuhr.

"Ein Krieg, gegen die Söldner. Wir konnten nicht umher als die Beweise welche auf die Söldner abzielen endlich zu akzeptieren. Freiwillige für diesen Krieg, ob Genin, Chuunin oder Jounin, können sich bereits jetzt für diese Ehrenvolle Mission anmelden. Unsere Ziele sind eindeutig. Wir werden die volle Wahrheit hinter all diesen sinnlosen Morden aufdecken und die Schuldigen um jeden Preis bestrafen. Die Toten werden nicht vergessen, dafür will ich persönlich sorgen. Die neu gegründete Abteilung für Söldnerbekämpfung wird aus zwei Gruppen bestehen: Eine wird sich im In- und Ausland mit anderen Gruppen verbinden und die Vernichtung dieser Söldner-Bedrohung aktiv vorantreiben, während die andere nach Ame, ein von Söldnern gepeinigtes Land, gesandt wird. Das Ame-Korps wird aus Kumo-Shinobi bestehen, die sich das Ziel setzen dieses Land ganz und komplett von der Söldner-Bedrohung zu säubern, damit sich die Menschen dort erholen und neu aufbauen können, aufdass wir sie eines Tages mit Stolz als unsere Verbündeten betrachten mögen."

Sie pausierte abermals und wirkte dann als bekäme sie weichere Züge im Gesicht.

"Wir sind von nun an im Frieden mit Otogakure. Zum ersten Mal seit Bestehen unseres Dorfes, ist die Balance zwischen Konoha und Oto wiederhergestellt. Desweiteren möchte ich mich bei der Hilfsbereitschaft von Oto und Kusagakure bedanken, die sich äusserst kooperativ verhielten. Die Arrestierung sämtlicher ausländischer Shinobi wird augenblicklich aufgehoben. Ein besonderer Dank gilt auch Taki und Kirigakure, die ihre Hilfe jederzeit parat stellten und vielen Einwohnern dieses Dorfes in Gegenwart wie Zukunft das Leben retteten. Viele Ninja auf vielen Seiten haben herausragende Dienste geleistet und ich würde mich freuen, wenn diese beiden Ninjadörfer gemeinsam mit diesen Shinobi im Anschluss des Examens unseren Dank empfangen würden."

Wieder verneigte sie sich, ehe ihre letzten Worte folgten.

"Es werden noch weitere Ankündigungen folgen, bis dahin bitten wir um Geduld, da der Ablauf des Chuunin-Examen im Augenblick oberste Priorität geniesst."

Ansprache zum CE

Und so gab es nach der Punkte-Bekanntgabe der ersten beiden Prüfungen erneut eine Mitteilung, nach welcher die Raikage folgendes gesagt haben soll:

"Aus Solidarität zu Suna und Iwagakure, welche Kumo bereits im Voraus verlassen haben, wird die Endrunde des Chuunin-Examen in diesem Jahr Dorf-Intern durchgeführt. Alle Gäste haben innerhalb der ihnen vorgegebenen Fristen das Dorf zu verlassen und bei weiteren Fragen an ihre direkten Vorgesetzten zu wenden.

Wir danken unseren Verbündeten für ihre Stärke und Einsicht und wünschen allen Teilnehmern viel Glück und Erfolg in ihrer dritten Prüfung.

An die Einwohner Kumogakures sei bekannt gegeben, dass die Abschirmung dieses Dorfes mit diesem Tag in Kraft tritt. Jedwedes Verlassen der Dorfgrenzen ohne ausdrückliche Genehmigung wird mit dem Verlust der Einwohnerschaft und aller damit verbundener Rechte (Nahrung, Arbeit, Atmung) bestraft. Bis auf weiteres sind diese Genehmigungen nur von Raikage selbst beantragbar."

Der Söldnerkrieg

Über die Anfänge der Söldner ist nicht allzu viel bekannt. Sie waren eine aufstrebende Gruppierung, welche den Ninjadörfern Aufträge weg geschnappt hatte und mit gänzlich anderen, jedoch keineswegs ungefährlichen Waffen kämpfte. Doch die Bedrohung durch sie schien sich in Grenzen zu halten. Lange Zeit hatte Kumogakure deshalb kaum Kräfte investiert, die Söldner zu bekämpfen. Das änderte sich schlagartig mit den Anschlägen im Jahre 84. Die damalige Raikage Yorui Sakurazaki erklärte den Söldnern den Krieg. Während andere Dörfer mit dem Kampf gegen die Fraktionen Hideki und Akiraka beschäftigt waren, widmete Kumogakure seine Kraft der Fraktion Kasago. Gemeinsam mit ihrem alten Verbündeten aus dem Bluterbenkrieg, Kirigakure, wurden die Söldner in ihren Ländern zerschlagen.

Alte Freunde, neues Bündnis

Durch den Kampf gegen die Söldner hatte sich das Verhältnis zwischen Kumogakure und Kirigakure erneut verstärkt. Gemeinsam würden die beiden Großreiche ihre politische Stellung weiter festigen können. Nach der Erschütterung durch die Söldner war das auch angebracht und so erblühte das alte Bündnis erneut.
Doch Kumogakure und Kirigakure sollten nicht lange zu zweit bleiben. Takigakure hatte sich bereits in den letzten Jahren an Kirigakure angenähert. Pragmatisch nach dem Motto: „Drei Dörfer sind besser als zwei.“ tolerierte Kumogakure diese Annäherung nicht nur, sondern integrierte gemeinsam mit Kirigakure das Kleinreich Takigakure in ihr Bündnis.

Die Festung

Bereits im Kampf gegen die Söldner hatten Kumogakure und Kirigakure eine derer Festungen eingenommen. Nach der Bildung des Bündnisses wurde diese zum ersten gemeinsamen Standort. Da die Festung jedoch Mängel aufwies wurde sie mit der Zeit abgerissen und durch die Zusammenarbeit der Länder entstand eine bessere Bündnisfestung, welche immer weiter ausgebaut wurde.

Das Erdbeben

Kumogakure sollte weiterhin kein Glück mit Chuuninexamen haben. Als im Jahre 88 nBeK erneut eines in Kumogakure anstand, suchte kurz vor dessen Beginn ein weiteres Unglück Kumogakure heim. Außergewöhnlich heftige Erdbeben und Stürme verwüsteten das gesamte Land. Nach reiflicher Überlegung entschied man sich deshalb, das Examen abzusagen. Stattdessen konzentrierte sich Kumogakure darauf die Schäden möglichst schnell zu beheben. Dazu durften auch Shinobi aus dem Bündnis mit Kirigakure und Takigakure einreisen, um bei den Aufräumarbeiten zu helfen. Dies festigte das Bündnis weiter.

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