Kampfrichter

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Welche Aufgabe übernimmt ein Kampfrichter?

Kampfrichter richten (=leiten) Kämpfe zwischen mehreren Spielern oder zwischen einem oder mehreren Spielern und NPCs. Hierfür geben sie die Kampfrunden an, geben Informationen an die jeweiligen Parteien heraus, rechnen und würfeln beispielsweise Ausweichen/Abwehren Chancen aus und berechnen den angerichteten Schaden.

Für dieses Amt sind sehr gute Regelkenntnisse und die Einhaltung der Regeln ein muss. Außerdem sollten sie dazu in der Lage sein in nicht festgelegten Situationen Boni und Mali selbstständig sinnvoll zu verteilen. Kampfrichter dürfen Kampfrichter-Prüfungen bewerten. Es werden jedoch immer mindestens 2 Meinungen benötigt.

Auf der Hauptseite wird einem an manchen Stellen der Begriff Halbkampfrichter begegnen. Dieser Begriff ist veraltet und verweist auf eine ehemalige alternative Form des Kampfrichters. Die entsprechenden Stellen werden innerhalb der nächsten Zeit entfernt.

Prüfungen zum Kampfrichter

Die Mindestanforderungen für eine Prüfung zum Kampfrichter liegen in einem Kampf, der mindestens folgende Punkte beinhaltet:

  • Einen Kampf zwischen 2 Ninjas (es darf sich hierbei sowohl um Spielercharaktere, als auch um NPCs handeln)
  • Anwendung von Taijutsu, Ninjutsu und Genjutsu
  • Verschiedene Situationen wie: Hinterhalt, Angriffe von mehreren Seiten, eingeschränkte Situationen (kaum Ausweichmöglichkeiten) und weitere Punkte.Vorlage:*
  • Eine Karte des Kampfortes muss vorhanden sein. → Es ist sinnvoll, wenn ihr jede Runde einen Screenshot zur Übersicht über die Karte macht. Bitte vergesst nicht, dass die Karte lesbar sein muss, fügt also nur das was wirklich nötig ist in passender Abmessung im Dokument ein, außerdem sollte ein nicht all zu großes Format gewählt werden, was die Dateigröße anbelangt. Vergesst nicht, dass die Dokumentation der Kampfkarte zu sehen sein muss, sodass man nachvollziehen kann welches Symbol für welche Person oder welchen Gegenstand genutzt wurde.
  • Die Werte der Kontrahenten müssen angegeben sein.
  • Jeder Würfel muss im Kampf erklärt sein, indem der Kampfrichter seine Einschätzungen und die genutzten Regeln mit einer entsprechenden Begründung an sich selbst flüstert. Dies betrifft sowohl die Chancen, wie zum Beispiel die Ausweich- und Abwehrchance, als auch die Information welche Mali oder Boni in welcher Höhe warum vergeben wurde. Auch erhaltene Schäden oder verbrauchtes Chakra solten dokumentiert werden.

Vorlage:² Die Personen, die eure Prüfung lesen sollen, müssen das Gefühl haben, dass ihr ein passendes Logik-Verständnis habt. Wendet ihr die Regeln passend an und vergebt ihr in den richtigen Situationen die richtigen Boni? Beachtet ihr, dass räumliche Einschränkungen Einfluss auf das Ausweichen/Abwehren haben? Kümmert euch um passende Situationen. Wenn am Ende zu wenig Abwechslung und zu wenige Situationen auftreten, dann kann eure Prüfung nicht bewertet werden.

Die Kampfrichterprüfung muss nicht von einem Kampfrichter überwacht werden. Der angehende Kampfrichter sollte jedoch keinen der Kämpfer selbst spielen. Diese kann ein beliebiger anderer Spieler steuern.

Ab wann benötigt man einen Kampfrichter

Solange bei einer C-Rang Mission Gegner auftauchen, die maximal 40er Werte und keine sonstigen besonderen Fähigkeiten wie zum Beispiel Söldnerfähigkeiten haben, die Zahl der Gegner die doppelte Zahl(*) der Kampfteilnehmer nicht überschreitet und die Teilnehmer mindestens 180er Werte(*) haben, ist kein KR von Nöten. Diese Regelung gilt nicht, wenn die Gegner aus dem Hinterhalt heraus angreifen. Außerdem wird ein Kampf, der auf diese Weise absolviert wurde nicht als offizieller Kampf in das Profil der Kämpfer eingetragen.
Auch in diesem Fall muss der Spielleiter die Werte der Gegner im Log angeben.

(*)Souma no Kous werden nur dann als zwei Personen gewertet, wenn sie bereits vor Kampfbeginn getrennt waren.
Die Werte der Tiere eines Inuzukas müssen ebenfalls die 180 übersteigen. In diesem Fall gelten sie jedoch ebenfalls als einzelne Kampfteilnehmer.
Befindet sich ein Ningyosenshu innerhalb einer Puppe, so gelten die Werte der Puppe, innerhalb welcher der Ningyosenshu sich befindet. Andernfalls werden die Werte des Puppenspielers gewertet. Puppen gelten ebenfalls als einzelner Kampfteilnehmer.

Eigene Kämpfe richten

Als Kampfrichter kann man sich teilweise selbst richten, sofern man zugleich Spielleiter und Teilnehmer einer Mission ist. Hierbei dürfen Genin Missionen bis zum C-Rang, Chuunin bis zum B-Rang und Jounin bis zum A-Rang Niveau selbst richten.
Sofern die Werte des Chakrakters des Spielleiters das Doppelte der Werte des stärksten Gegners nicht überschreiten, muss dieser die Chancen, die seinen eigenen Charakter betreffen, offen angeben.