Tsuchi no Kuni: Unterschied zwischen den Versionen

Aus NarutoRPG.de Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(→‎Die Menschen des Tsuchi no Kuni: Formatierung angepasst)
Zeile 61: Zeile 61:
==Die Menschen des Tsuchi no Kuni==
==Die Menschen des Tsuchi no Kuni==


====Auftreten der Menschen====
===Auftreten der Menschen===
Durch die facettenreiche Beschaffenheit der Landschaft von Tsuchi no Kuni, hat jede Region ihre Besonderheiten und besonderen Ausprägungen von Verteilungen der Städte und Orte. Das große Merkmal des '''Nordens''' sind die langen Gebirgsketten, welcher einige fruchtbare Gegenden besitzt aber ansonsten keine nennenswerten große Städte vorweisen kann. Dafür sind aber einer der größten Klöster hier ansässig, welche teilweise gigantische Ausmaße annehmen und so groß wie kleinere Städte in Tsuchi no Kuni sind. Jedes einzelne Kloster besitzt eine natürliche Schönheit die noch von rituellen Symbolen oder verschiedensten Schutztieren, Geistern und Heiligen gestärkt wird. Die Klöster sind Heimat der vielen Mönche und Nonnen, welche teilweise nach Erleuchtung, Erlösung oder auch Verbesserung ihrer Kampfkünste suchen. Die Leute hier lebten schon immer mit dem Mönchen die bereits vor Urzeiten die spirituelle Kraft der nördlichen Berge erkannt hatten. Vor Jahrhunderten wurde dieses Gebiet von Räubern und Barbaren geplagt und es war an den Mönchen die Dorfgemeinschaften vor diesen zu beschützen, zumindest bis dann die Samurai aufkamen und man eine Symbiose mit dem Süden(und dem Daimyo) schloss. Zwar sind die religiösen Führer der Klöster nicht immer mit denen der Hauptstadt einer Meinung, aber allgemein arrangiert man sich und akzeptiert einander, da beide Seiten wissen das sich der derzeitige Lebensstandard ohne den Partner nicht halten würde.
 
Durch die facettenreiche Beschaffenheit der Landschaft von Tsuchi no Kuni, hat jede Region ihre Besonderheiten und besonderen Ausprägungen von Verteilungen der Städte und Orte. Das große Merkmal des Nordens sind die langen Gebirgsketten, welcher einige fruchtbare Gegenden besitzt aber ansonsten keine nennenswerten große Städte vorweisen kann. Dafür sind aber einer der größten Klöster hier ansässig, welche teilweise gigantische Ausmaße annehmen und so groß wie kleinere Städte in Tsuchi no Kuni sind. Jedes einzelne Kloster besitzt eine natürliche Schönheit die noch von rituellen Symbolen oder verschiedensten Schutztieren, Geistern und Heiligen gestärkt wird. Die Klöster sind Heimat der vielen Mönche und Nonnen, welche teilweise nach Erleuchtung, Erlösung oder auch Verbesserung ihrer Kampfkünste suchen. Die Leute hier lebten schon immer mit dem Mönchen die bereits vor Urzeiten die spirituelle Kraft der nördlichen Berge erkannt hatten. Vor Jahrhunderten wurde dieses Gebiet von Räubern und Barbaren geplagt und es war an den Mönchen die Dorfgemeinschaften vor diesen zu beschützen, zumindest bis dann die Samurai aufkamen und man eine Symbiose mit dem Süden(und dem Daimyo) schloss. Zwar sind die religiösen Führer der Klöster nicht immer mit denen der Hauptstadt einer Meinung, aber allgemein arrangiert man sich und akzeptiert einander, da beide Seiten wissen das sich der derzeitige Lebensstandard ohne den Partner nicht halten würde.


Im Norden des Tsuchi no Kuni gibt es gewisse Unterschiede im Glauben, Kleidungsstil und Tradtitionen. Im Vergleich zum Süden und Osten sind die Schwerter zum Beispiel gerade, ihre Klingen doppelseitig und leichter als die von Katana. Auch Schrift und Sprache unterscheiden sich leicht vom Süden, sodass man in den Nördlichen Provinzen auf Namen wie Fu Wong oder Xu Fei hört, während der Süden eher dem normalen Standard der Ninjawelt entspricht. Leute aus dem Norden des Tsuchi no Kuni haben daher oft einen leichten Akzent, sind aber auch ein wenig gebildeter und eleganter als jene Bewohner des Ostens und Südens.
Im Norden des Tsuchi no Kuni gibt es gewisse Unterschiede im Glauben, Kleidungsstil und Tradtitionen. Im Vergleich zum Süden und Osten sind die Schwerter zum Beispiel gerade, ihre Klingen doppelseitig und leichter als die von Katana. Auch Schrift und Sprache unterscheiden sich leicht vom Süden, sodass man in den Nördlichen Provinzen auf Namen wie Fu Wong oder Xu Fei hört, während der Süden eher dem normalen Standard der Ninjawelt entspricht. Leute aus dem Norden des Tsuchi no Kuni haben daher oft einen leichten Akzent, sind aber auch ein wenig gebildeter und eleganter als jene Bewohner des Ostens und Südens.


Der '''Osten''' ist der am meisten bewohnte Teil von Tsuchi no Kuni, mit den größten Städten und reichsten Gebiete was auf die direkte Verbindung zum Meer zurück zu führen ist. Die Leute leben durch Handel und Häfen in relativem Reichtum und die Moral ist recht gut, dennoch gibt es auch hier ein gewisses Maß an Korruption durch Schmuggel und Steuerbetrug. Auch hier gibt es Räuber, aber die Gefahr droht eher von See durch Piraten als durch marodierende Räuberbanden. Nur ab und zu und recht selten kommt es zu wirklichen Krisen in diesem Gebiet da es hier Samuraifamilien gibt die von Alters her miteinander verfeindet sind und uralte Fehden noch immer nicht hinter sich lassen. Ein Teil der fruchtbaren Gebiete reicht zu großen Flussläufen die aus dem Zentrum des Tsuchi no Kuni entspringen, wo mit Kagoshima auch die Hauptstadt liegt.
Der Osten ist der am meisten bewohnte Teil von Tsuchi no Kuni, mit den größten Städten und reichsten Gebiete was auf die direkte Verbindung zum Meer zurück zu führen ist. Die Leute leben durch Handel und Häfen in relativem Reichtum und die Moral ist recht gut, dennoch gibt es auch hier ein gewisses Maß an Korruption durch Schmuggel und Steuerbetrug. Auch hier gibt es Räuber, aber die Gefahr droht eher von See durch Piraten als durch marodierende Räuberbanden. Nur ab und zu und recht selten kommt es zu wirklichen Krisen in diesem Gebiet da es hier Samuraifamilien gibt die von Alters her miteinander verfeindet sind und uralte Fehden noch immer nicht hinter sich lassen. Ein Teil der fruchtbaren Gebiete reicht zu großen Flussläufen die aus dem Zentrum des Tsuchi no Kuni entspringen, wo mit Kagoshima auch die Hauptstadt liegt.


Der '''Süden''' hingegen ist geprägt von steinigen Steppen und Felswüsten, die ansässigen Städte größtenteils spezialisiert auf den Bergbau. Allgemein gelten diese Gegenden als sehr lebensbedrohlich und nur die härtesten überleben hier. Auch die Gesichtszüge der Bewohner sind um einiges markanter und teilweise barbarischer als die von Flachlandgegenden, das gleiche gilt für deren sehr derben Humor und die Trinkkultur. Sehr beliebt sind selbstgebrannte und hochprozentige Schnäpse, die bei manchen unter anderen für Vergiftungen sorgen können. Trotz all dieser Unterschiede ist vor allem hier die spirituelle Kraft der alten Samuraigottheiten zu spüren, Traditionen sind ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens. Der Westen des Landes ist typisch für sein warmes Klima und fruchtbaren Lössböden, dementsprechend ist hier die Landwirtschaft angesiedelt. Das Löss ist ein fluviales Sediment, entstanden durch physische Verwitterung und Abtragungen von vielen Hunderten von Jahren, angereichert mit zahlreichen Mineralen welche den Standort signifikant aufwerten. Das Gemüt der Bewohner in diesem Bereich des Steinreiches ist sehr fröhlich, auf den Feldern hört man in den Erntetagen fröhliche Lieder die kilometerweit vom Wind getragen werden. Wie im Osten, ist auch hier die Anzahl der Städte sehr hoch jedoch weitaus weniger groß oder Reich wie die an der Küste.
Der Süden hingegen ist geprägt von steinigen Steppen und Felswüsten, die ansässigen Städte größtenteils spezialisiert auf den Bergbau. Allgemein gelten diese Gegenden als sehr lebensbedrohlich und nur die härtesten überleben hier. Auch die Gesichtszüge der Bewohner sind um einiges markanter und teilweise barbarischer als die von Flachlandgegenden, das gleiche gilt für deren sehr derben Humor und die Trinkkultur. Sehr beliebt sind selbstgebrannte und hochprozentige Schnäpse, die bei manchen unter anderen für Vergiftungen sorgen können. Trotz all dieser Unterschiede ist vor allem hier die spirituelle Kraft der alten Samuraigottheiten zu spüren, Traditionen sind ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens. Der Westen des Landes ist typisch für sein warmes Klima und fruchtbaren Lössböden, dementsprechend ist hier die Landwirtschaft angesiedelt. Das Löss ist ein fluviales Sediment, entstanden durch physische Verwitterung und Abtragungen von vielen Hunderten von Jahren, angereichert mit zahlreichen Mineralen welche den Standort signifikant aufwerten. Das Gemüt der Bewohner in diesem Bereich des Steinreiches ist sehr fröhlich, auf den Feldern hört man in den Erntetagen fröhliche Lieder die kilometerweit vom Wind getragen werden. Wie im Osten, ist auch hier die Anzahl der Städte sehr hoch jedoch weitaus weniger groß oder Reich wie die an der Küste.


<br><br><br><br>
===Fraktionen im Tsuchi no Kuni===


<H3 align="center">Fraktionen im Tsuchi no Kuni</H3>
----
<br><br>
====Yamabushi(Wandermönche)====
====Yamabushi(Wandermönche)====
Überall im Tsuchi no Kuni reisen einzelne oder kleine Gruppen von wandernden Mönchen umher, die meist nicht mehr viel mit den bekannten Mönchsklostern zu tun haben. Viele dieser Leute sind schlicht geistliche des Ninshuu-Glaubens, während einige wenige auch die Kontrolle über ihr Chakra besitzen. Oft genug stellen solche Gruppen aber auch Bedrohungen dar, meist wenn sich der Führer einer solchen Gruppierung zu einem Heiligen ausruft und seine eigene spirituelle Größe überschätzt. Diese wandernden Mönche und Nonnen stellen dabei eigentlich nie eine Gefahr für Dorfgemeinschaften dar, doch besetzen sie gelegentlich alte Schreine oder Reisestraßen, was zu Konflikten mit Bewohnern, Samurai und anderen Mönchen führen kann. Gelehrte Ninja sehen diese Yamabushi als Überbleibsel der spirituellen Krieger aus denen sich die Ninja entwickelten.
Überall im Tsuchi no Kuni reisen einzelne oder kleine Gruppen von wandernden Mönchen umher, die meist nicht mehr viel mit den bekannten Mönchsklostern zu tun haben. Viele dieser Leute sind schlicht geistliche des Ninshuu-Glaubens, während einige wenige auch die Kontrolle über ihr Chakra besitzen. Oft genug stellen solche Gruppen aber auch Bedrohungen dar, meist wenn sich der Führer einer solchen Gruppierung zu einem Heiligen ausruft und seine eigene spirituelle Größe überschätzt. Diese wandernden Mönche und Nonnen stellen dabei eigentlich nie eine Gefahr für Dorfgemeinschaften dar, doch besetzen sie gelegentlich alte Schreine oder Reisestraßen, was zu Konflikten mit Bewohnern, Samurai und anderen Mönchen führen kann. Gelehrte Ninja sehen diese Yamabushi als Überbleibsel der spirituellen Krieger aus denen sich die Ninja entwickelten.
<br><br>


====Yagyu(Schwertmeister)====
====Yagyu(Schwertmeister)====
Bei den Yagyu handelt es sich um einen ‘Clan’ von Schwertkämpfern, der im Nordwesten des Tsuchi no Kuni anzutreffen ist. Sie sind gefürchtete Meister der Klinge, die für ihren eher rücksichtslosen Kampfstil bekannt sind. Der Daimyo duldet sie zähneknirschend, zum einen weil es Wahnsinn wäre, die Regierungstruppen in einen Kampf gegen die Yagyu zu schicken, zum anderen, weil es sich als nützlicher erwiesen hat, die Yagyu als Lehrmeister der Schwertkunst und als Leibwache einzusetzen. Dieser Clan scheint einer der wenigen Samuraiclans des Steinreiches zu sein, der mit dem Umgang von Chakrametall vertraut ist und in ihre Kampftechniken diese einfließen lässt.
Bei den Yagyu handelt es sich um einen ‘Clan’ von Schwertkämpfern, der im Nordwesten des Tsuchi no Kuni anzutreffen ist. Sie sind gefürchtete Meister der Klinge, die für ihren eher rücksichtslosen Kampfstil bekannt sind. Der Daimyo duldet sie zähneknirschend, zum einen weil es Wahnsinn wäre, die Regierungstruppen in einen Kampf gegen die Yagyu zu schicken, zum anderen, weil es sich als nützlicher erwiesen hat, die Yagyu als Lehrmeister der Schwertkunst und als Leibwache einzusetzen. Dieser Clan scheint einer der wenigen Samuraiclans des Steinreiches zu sein, der mit dem Umgang von Chakrametall vertraut ist und in ihre Kampftechniken diese einfließen lässt.
<br><br>
 
====Kampfmönche(..und Nonnen)====
====Kampfmönche(..und Nonnen)====
Speziell im Norden und Nordwesten des Tsuchi no Kuni gibt es viele große Kloster und Abteien in denen die Menschen einkehren die ihr Leben dem Spiritualismus oder der Erleuchtung verschreiben möchten. Ebenso werden oft genug Kinder mit Chakrapotenzial hier her gebracht statt nach Iwagakure geschickt um sie ‘vor einem Leben als Shinobi zu bewahren’. Was immer zu trifft, diese Orte der Besinnung und des Glaubens beherbergen viele starke Kämpfer und sogar Anwender von Chakra, die dank ihres Trainings Körper und Geist oft weit über das Menschen mögliche trainieren - ähnlich eben wie die Shinobi der versteckten Dörfer. Anders jedoch halten sich die Mönche zu einem großen Teil aus den Angelegenheiten der Menschen heraus. Zumindest so lange keine all zu großen Gefahren drohen, auch wenn die kriegerischen Mönche früherer Zeiten(Bevor es so viele Samurai und Ninja gab) immer mal auszogen und die umliegenden Gebiete und Dörfer vor Räubern und ‘Monstern’ schützten. Nebst dieser Tatsache helfen die Geistlichen den Dorfgemeinschaften nicht selten mit medizinischer Versorgung und religiösen Zeremonien. Anders als also die nomadischen Yamabushi sind sie dem Tsuchi no Kuni dienlich und sehr beliebt.. So beliebt, das sie ihre eigene Art der Justiz und Verwaltung neben dem des Steinreiches besitzen. Denn, trotz der heiligen und scheinbar disziplinierten Art vieler Mönche udn Nonnen, kommt es oft unter den verschiedenen Klosterschulen und Kampfabteien zu Konflikten.<br><br>Es ist letztlich schwer zu sagen wie viele dieser Kloster es im ganzen Reich insgesamt gibt, zu mal solche auch in anderen Ninjareichen vorkommen. Im Grunde gibt es wenige mit einem bekannten Namen(Wie etwa Wushang oder Kami nomi zo Shiru Sekai) oder wirklich erwähnenswerten Persönlichkeiten. Dennoch umfassen viele der Kloster einige hundert bis tausend kampffähige Personen von denen ein gewisser Prozentsatz Chakra anwenden kann, während ein sehr, sehr geringer Teil sogar auf dem Niveau eines Eliteninjas zu kämpfe vermag. Dazu gesellen sich aber oft noch angeschlossene Dorfgemeinschaften welche die Bewohnerzahl solcher Orte von 500-5000 varriieren lässt. Viele der Kampfschulen und Mönchskloster sind Iwa ein Dorn im Auge, da sie potenziellen Nachwuchs abwerben, während nur wenige Mönche in die Reihen von Iwagakure gewechselt sind. Außerdem versucht Iwa immer mal wieder hinter potenzielle Neue Anwendungen von Chakra oder etwaige geheimnisse der Orden zu kommen, mit sehr unterschiedlichen und meist nicht zufriedenstellenden Ergebnissen. Insgesamt gibt es aber in der Geschichte des Tsuchi no Kuni und der Kloster sehr selten starke Konflikte untereinander und oft haben die Mönchskloster diese unter sich geregelt. Sollte es wirklich je einen echten Aufstand gegeben haben, so hat der Daimyo und Iwagakure diesen wohl effizient beseitigt und Aufzeichnungen sowie Spuren verschwinden lassen.  
Speziell im Norden und Nordwesten des Tsuchi no Kuni gibt es viele große Kloster und Abteien in denen die Menschen einkehren die ihr Leben dem Spiritualismus oder der Erleuchtung verschreiben möchten. Ebenso werden oft genug Kinder mit Chakrapotenzial hier her gebracht statt nach Iwagakure geschickt um sie ‘vor einem Leben als Shinobi zu bewahren’. Was immer zu trifft, diese Orte der Besinnung und des Glaubens beherbergen viele starke Kämpfer und sogar Anwender von Chakra, die dank ihres Trainings Körper und Geist oft weit über das Menschen mögliche trainieren - ähnlich eben wie die Shinobi der versteckten Dörfer. Anders jedoch halten sich die Mönche zu einem großen Teil aus den Angelegenheiten der Menschen heraus. Zumindest so lange keine all zu großen Gefahren drohen, auch wenn die kriegerischen Mönche früherer Zeiten(Bevor es so viele Samurai und Ninja gab) immer mal auszogen und die umliegenden Gebiete und Dörfer vor Räubern und ‘Monstern’ schützten. Nebst dieser Tatsache helfen die Geistlichen den Dorfgemeinschaften nicht selten mit medizinischer Versorgung und religiösen Zeremonien. Anders als also die nomadischen Yamabushi sind sie dem Tsuchi no Kuni dienlich und sehr beliebt.. So beliebt, das sie ihre eigene Art der Justiz und Verwaltung neben dem des Steinreiches besitzen. Denn, trotz der heiligen und scheinbar disziplinierten Art vieler Mönche udn Nonnen, kommt es oft unter den verschiedenen Klosterschulen und Kampfabteien zu Konflikten.
<br><br>
Es ist letztlich schwer zu sagen wie viele dieser Kloster es im ganzen Reich insgesamt gibt, zu mal solche auch in anderen Ninjareichen vorkommen. Im Grunde gibt es wenige mit einem bekannten Namen(Wie etwa Wushang oder Kami nomi zo Shiru Sekai) oder wirklich erwähnenswerten Persönlichkeiten. Dennoch umfassen viele der Kloster einige hundert bis tausend kampffähige Personen von denen ein gewisser Prozentsatz Chakra anwenden kann, während ein sehr, sehr geringer Teil sogar auf dem Niveau eines Eliteninjas zu kämpfe vermag. Dazu gesellen sich aber oft noch angeschlossene Dorfgemeinschaften welche die Bewohnerzahl solcher Orte von 500-5000 varriieren lässt. Viele der Kampfschulen und Mönchskloster sind Iwa ein Dorn im Auge, da sie potenziellen Nachwuchs abwerben, während nur wenige Mönche in die Reihen von Iwagakure gewechselt sind. Außerdem versucht Iwa immer mal wieder hinter potenzielle Neue Anwendungen von Chakra oder etwaige geheimnisse der Orden zu kommen, mit sehr unterschiedlichen und meist nicht zufriedenstellenden Ergebnissen. Insgesamt gibt es aber in der Geschichte des Tsuchi no Kuni und der Kloster sehr selten starke Konflikte untereinander und oft haben die Mönchskloster diese unter sich geregelt. Sollte es wirklich je einen echten Aufstand gegeben haben, so hat der Daimyo und Iwagakure diesen wohl effizient beseitigt und Aufzeichnungen sowie Spuren verschwinden lassen.  


====Yamainu====
====Yamainu====
Die Regierung des Tsuchi no Kuni braucht spezielle Informanten, Spione und Agenten die sowohl Informationen aus dem ganzen Reich beschaffen, aber gegebenen Falls auch eingreifen können. Insofern besteht die Yamainu aus einem geringen Teil von ‘sichtbaren’’ Offiziellen die oftmals als Stimme oder Hand des Daimyo auftreten und dessen Justiz umsetzen. Doch der größere Teil dieser Organisation ist meist im Untergrund tätig, also getarnt als normale Wachsamurai oder Beamte in verschiedenen Positionen und an unterschiedlichen Orten des Reiches. Yamainu können sich mit einem besonderen Siegel des Daimyo(am Körper) identifizieren und sind selbst gegenüber Iwanin hierarchisch höher gestellt. Es wird zudem gemunkelt das es eine den Yamainu zu Grunde liegende Spezialeinheit gibt die auf den Titel Komainu hören und für exekutive Operationen, also direkten Kampfeinsatz gedacht sind.
Die Regierung des Tsuchi no Kuni braucht spezielle Informanten, Spione und Agenten die sowohl Informationen aus dem ganzen Reich beschaffen, aber gegebenen Falls auch eingreifen können. Insofern besteht die Yamainu aus einem geringen Teil von ‘sichtbaren’’ Offiziellen die oftmals als Stimme oder Hand des Daimyo auftreten und dessen Justiz umsetzen. Doch der größere Teil dieser Organisation ist meist im Untergrund tätig, also getarnt als normale Wachsamurai oder Beamte in verschiedenen Positionen und an unterschiedlichen Orten des Reiches. Yamainu können sich mit einem besonderen Siegel des Daimyo(am Körper) identifizieren und sind selbst gegenüber Iwanin hierarchisch höher gestellt. Es wird zudem gemunkelt das es eine den Yamainu zu Grunde liegende Spezialeinheit gibt die auf den Titel Komainu hören und für exekutive Operationen, also direkten Kampfeinsatz gedacht sind.
<br><br>
 
====Yakuza====
====Yakuza====
Im ganzen Tsuchi no Kuni, jedenfalls in jeder Stadt und oft auch größeren Dörfern, gibt es die eine oder andere Gruppe von Kriminellen. Meistens, wenn auch nicht immer, sind diese Gruppen organisiert und gehen mit bestimmter Agenda vor. Dabei handelt es sich dann oft eben um Gruppierungen von Gangstern die Glücksspiel, Schmuggel, Schwarzmarkthandel und anderen illegalen Aktivitäten nachgehen. Yakuza sind soetwas wie moderne, urbane Räuber, auch wenn sie oft ein komplexes und verdreht symbiotisches Verhältnis mit den Bewohnern der Siedlungen eingehen, in denen sie agieren. Sie sind trotz dieser Tatsache ein gewisser Dorn in der Flanke des Tsuchi no Kuni und verhalten sich oft genug feindlich gegenüber herumschnüffelnden Ninja. In manchen Fällen sind auch besonders mächtige Yakuza aufgestiegen deren körperliche Fähigkeiten in den Bereich legendärer Kämpfer fielen, oder die auf eine ehemalige Karriere als Ninja zurückgingen(mit anderen Worten Missingnin sind). Dementsprechend gibt es beinah so eine Art natürlichen Effekt bei dem eine Yakuza Organisation wie Unkraut zu groß und mächtig wird, ehe Iwanin geschickt werden um sie auszumerzen. Der Kreislauf des Lebens.
Im ganzen Tsuchi no Kuni, jedenfalls in jeder Stadt und oft auch größeren Dörfern, gibt es die eine oder andere Gruppe von Kriminellen. Meistens, wenn auch nicht immer, sind diese Gruppen organisiert und gehen mit bestimmter Agenda vor. Dabei handelt es sich dann oft eben um Gruppierungen von Gangstern die Glücksspiel, Schmuggel, Schwarzmarkthandel und anderen illegalen Aktivitäten nachgehen. Yakuza sind soetwas wie moderne, urbane Räuber, auch wenn sie oft ein komplexes und verdreht symbiotisches Verhältnis mit den Bewohnern der Siedlungen eingehen, in denen sie agieren. Sie sind trotz dieser Tatsache ein gewisser Dorn in der Flanke des Tsuchi no Kuni und verhalten sich oft genug feindlich gegenüber herumschnüffelnden Ninja. In manchen Fällen sind auch besonders mächtige Yakuza aufgestiegen deren körperliche Fähigkeiten in den Bereich legendärer Kämpfer fielen, oder die auf eine ehemalige Karriere als Ninja zurückgingen(mit anderen Worten Missingnin sind). Dementsprechend gibt es beinah so eine Art natürlichen Effekt bei dem eine Yakuza Organisation wie Unkraut zu groß und mächtig wird, ehe Iwanin geschickt werden um sie auszumerzen. Der Kreislauf des Lebens.

Version vom 27. Oktober 2015, 16:58 Uhr

Die Landschaft des Tsuchi no Kuni ist, vor Allem im Süden des Landes und um Iwagakure herum, stark geprägt von den riesigen Bergen, gewaltigen Felsformationen und massiven Hügelketten, welche zu den höchsten der Welt gehören. Neben den verschiedensten Gesteinsarten finden sich in den Tiefen der Berge auch Metalle, Edelmetalle und sogar Edelsteine aller Art. Die zentrale Hochebene dagegen zeichnet sich durch lehmhaltige Böden und lösshaltige periglaziale Deckschichten aus, welche für ertragreiche Ernten sorgen und somit auch dafür, dass das Steinreich über eine blühende Landwirtschaft verfügt, aber auch durch bewaldete Flächen. Im Norden finden sich weitere Bergketten, die allerdings weniger gewaltig sind, als jene im Süden und vor allem hier wird Landschaft von dichten Wäldern dominiert, die teils bis an die Küste heranreichen, welche abgesehen von wenigen Ausnahmen aus schroffen Klippen bestehen, an denen sich beständig die Brandung bricht. Im Osten grenzt Iwagakure an Ame no Kuni, Kusa no Kuni und Taki no Kuni, im Süden an Chinotsuita Tsuki no Kuni, Houseki no Kuni und Zari no Kuni.

Außenposten von Iwagakure

Es gibt eine gewisse Anzahl von Außenposten Iwa's, die im Reich verteilt und teilweise verborgen sind. Dazu zählen Stützpunkte für Rast und Unterkunft, Sicherungsposten, Forschungsstationen und Horchposten. Das Tsuchi no Kuni ist so riesig das ein Teil der Iwanin stets diese Posten bemannt oder für Missionen darin herumreist, anders wäre Iwagakures Präsenz in seiner Heimat nicht völlig zu wahren.

Städte

Kagoshima, Hauptstadt des Reiches

Die Hauptstadt des Tsuchi no Kuni ist sehr zentral gelegen und die normalen Leute des Reiches können hier nicht einfach herziehen. In Kagoshima finden sich berühmte Gebäude wie das Hauptquartier der Polizei-Samurai die für das ganze Land verantwortlich sind(Bekannt als Yamainu), wie auch den Regierungssitz des Reiches. Es gibt aber noch viele kleinere historische Orte in Kagoshima, wobei nur wenige Iwanin diese Stadt je von innen sehen, da sie stark kontrolliert wird. Und der Daimyo des Reiches neigt nicht dazu die Iwanin oft zu sich zu bestellen. Man kann die Stadt auch als eine Art wunderschöne alte Festung betrachten, die nicht nach einer aussieht.

Bōeki, Handelshafen des Reiches

Bōeki ist die größte und wichtigste Handelsstadt im Tsuchi no Kuni, welche direkt an der Küste ansässig ist. Durch den Handel ist sie unter anderem eine der größten Städte. Hier ist auch ein großes Nobelcasino ansässig, welches trotz des traditionellen Denken des Steinreiches geduldet wird und sogar ziemlich beliebt ist. Eine Problematik die diese Stadt heimsucht, ist die hohe Korruptionanfälligkeit und auch des öfteren Piratenangriffe

Saikutsu

Saikutsu ist die größte Stadt, nahe eines Bergbaugebietes wo auch dessen Arbeiter wohnen. Die komplette Kultur ist sehr stark geprägt vom Bergbau und auch der Umgangston untereinander ist rauer als in den reichen Handelsstädten, manche sagen auch zurück gebliebener. Saikutsu ist außerdem dafür bekannt, der größte Waffenproduzent des Tsuchi no Kuni zu sein. Entsprechend finder man hier eine ausgeprägte Stahlindustrie und viele, teils traditionsreiche Schmieden.

Kaiyū Gyo

Hierbei handelt es sich um ein wichtiges Fischerdorf an der Küste. Sie tragen die Verantwortung die westliche Hälfte des Tsuchi no Kuni wöchentlich mit frischen Fisch zu versorgen. Dadurch sind sie wirtschaftlich wichtig für das Reich. Die Leute der Stadt sind freundlich und immer darauf bedacht ihren Ruf, des harmonischen Zusammenlebens nach außen hin zu tragen.

Nōkō

In Noko, dem "Brotkorb des Tsuchi no Kuni", werden hauptsächlich Weizen, Reis und Kohl angebaut, die einen guten Teil der täglichen Grundversorgung der Bewohner Tsuchi no Kunis darstellen. Noko ist berühmt für den dort gebrauten Sake, den “Felsenspalter”. In Noko wird Gastfreundschaft groß geschrieben und es ist nicht ungewöhnlich in einer der Tavernen auf einen Sake eingeladen zu werden.

Koūn

Das Bild von Koun wird durch die dort betriebene Viehzucht geprägt. Ein Großteil des in Tsuchi no Kuni verkauften Fleisches stammt von hier. Die Bauern hier sind mitunter ein wenig eigen und bleiben lieber unter sich. Fremden begegnet man für gewöhnlich vorsichtig, denn wer kann schon sagen, ob es sich dabei um mögliche Viehdiebe handelt?

Rogoku, die Gefängnisstadt

Die Stadt Rogoku ist vor Allem für zwei Dinge bekannt: Zum einen wurde sie an dem Ort erbaut, an dem einst der Vertrag von Rogoku geschlossen wurde, zum Anderen ist sie das wohl größte Gefängnis des Tsuchi no Kuni. Die Bevölkerung besteht zum Großteil aus dem Personal des Gefängnisses mit ihren Familien und auch die ansässigen Händler sind auf die eine oder andere Weise mit der Stadt verbunden. Angelegt ist die Stadt wie eine gewaltige Festung, die dazu konzipiert scheint, dem Ansturm einer ganzen Armee standzuhalten.

Fukôka

Eine Stadt im südöstlichen Grenzgebiet. Keine 20km von hier liegen die Grenzen zu Ame no Kuni und Kusa no Kuni. Was einst als Handelsposten begann, wuchs über die Jahrzehnte zu einem Zentrum florierenden Handels und so ist es nicht verwunderlich, dass die Stadt inzwischen über eine ausgeprägte Infrastruktur verfügt und städtische Bild vor Allem durch eins hervorsticht: Industrie. Die Stadt ist für das Tsuchi no Kuni relativ modern und gebietet über große Teile des Warenaustausches des Reiches. Allerdings gibt es hier auch immer wieder Proleme mit Korruption und Yakuza, die auf die eine oder andere Weise ihren Teil vom Gewinn zu erlangen suchen. Die Stadtregierung ist für eine harte Hand, sowohl gegen Shinobi als auch gegen Yakuza bekannt, und Fukôka besitzt eine regelrechte Armee an hervorragend ausgebildeten Polizeikräften, um dieses harte Regime auch durchsetzen zu können. Eine andere Besonderheit Fukôka’s ist, das man hier vermehrt motorisierte Lastwagen antrefen kann, die anderswo im Tsuchi no Kuni absolute Besonderheiten und Anomalien wären. Doch der Transport von Waren und Arbeitskräften mit diesen Fahrzeugen hat zum großen Teil zu Fukôkas Reichtum beigetragen.

Besondere Orte

"Namenlose" Mönchskloster

Im Tsuchi no Kuni, vor allem im Norden und Nordwesten gelegen gibt es eine Vielzahl von Klosterschulen, deren Bewohnerzahlen jene eines Dorfes erreichen(500-5000 Personen) und die meist von angrenzenden wirklichen Dorfern unterstützt und ernährt werden. Diese Klosterschulen dienen der religiösen Praxis und dem Studium von Kampfkunst, unter anderem aber auch dem Nutzen von Chakra in einem eher friedfertigen Maß. Das Ziel dieser Organisationen ist offiziell die persönliche Erleuchtung ihrer Schüler durch eine Vervollkommnung von Körper, Geist un Seele. Inoffiziell nutzen sie der Regierung des Tsuchi no Kuni in dem sie potenzielle Chakra-Anwender die nicht von Iwagakure rekrutiert werden davon abhalten ihre Fähigkeiten für etwas Kriminelles zu benutzen. Natürlich gibt es hier individuelle schwarze Schafe wie auch Kloster deren Führung dazu neigt geradezu häretische Wege einzuschlagen, was oftmals zu Konfrontation mit Iwanin oder Samurai führt. Für gewöhlich genießen die Mönche jedoch ein wesentlich besseres Ansehen als Ninja. Meist kann man daher An Berghängen oder sogar in die Seiten felsiger Klippen geschlagen diese Mönchskloster schon aus der Ferne erkennen.

Yama no jiin

Der Tempel des Berges ist der größte und vermutlich einer der ältesten Tempel des Tsuchi no Kuni, wobei die Bezeichnung Tempel ein wenig irreführend ist. Zu Beginn tatsächlich noch ein Tempel allein für die Verehrung der Geister des Berges, hat sich um diesen im Laufe der Zeit eine Anlage entwickelt die mittlerweile die Ausmaße einer kleinenStadt erreicht hat und verschiedene kleinere Tempel umfasst. Die Bezeichnung Tempelstadt wäre demnach angemessener. Eindrucksvolle Felsstelen und gewaltige, monumentale Bauwerke definieren das Bild des Yama no Jiin in dem numehr die Götter verehrt werden, die der Legende nach das felsige Land des Tsuchi no Kuni geschaffen haben. Jährlich reisen Unmengen von Pilgern zu diesem heiligen Ort um ihre Gebete zu sprechen und um den Segen der Götter zu bitten. Ein Ausläufer des Klosters am Fuß des Berges wird dabei seit Jahren von großen Bären heimgesucht, die sich dort wie in einer Höhle eigenistet zu haben scheinen.

Kami nomi zo Shiru Sekai

Das wahrscheinlich am höchsten gelegene Kloster des Steinreichs, der Frostschrein, das in Reiseführern als besonders schön beschrieben wird.. Es liegt weit oben in den Bergen im Norden, einsam und abgeschottet von der Außenwelt wo an jedem Tag im Jahr Schnee liegt. Die Reise zum Kloster ist lang und schwierig, Wetter, Höhe, Kälte und lebensfeindliche Bedingungen erwarten Pilger und Pilgerinnen. Kaum jemand überlebt den Aufstieg zu diesem spirituellen Ort, was aber nur wenige von einer Pilgerreise abschreckt. Sobald man aber die Eingangstore erreicht, ist man überwältigt denn die Pfeiler bestehen komplett aus Eis welche im Sonnenschein wie Diamanten aussehen. Dies gilt für das komplette Kloster, was nicht aus normalen Eis besteht sondern aus der ähnlichen Stabilität wie das Eis der Hyoutons. Die Wände sind bespickt mit unzählbaren Bildern, aus farbigen Eiskristallen.

Wushang

Das große Kampfkloster Wushang liegt auf dem gleichnamigen Berg, welcher zu den niedrigen, aber besonders steilen des Tsuchi no Kuni zählt. Bambushaine erstrecken sich rund um diese Gegend und setzen den Ton für das riesige Haupthaus dieser Kampfschule, die zu einem Mönchskloster wurde und heute auch noch als solches fungiert. Die Wushang gelten als berühmter, beinah berüchtigter Orden welcher den anderen Mönchsklostern und auch Iwagakure wenig Respekt zu kommen lässt. Während sie gegenüber Vertretern der Regierung großen Demut zeigen, so kam es gegenüber anderen Kampfmönchen und Ninja schon zu kämpferischen Ausschreitung. Gegenüber Räubern, Söldnern und anderen möglicherweise gefährlichen Subjekten gehen die Wushang in ihrer nahen Umgebung sogar ziemlich resolut vor und nutzen solche Gelegenheiten von Kämpfen auf Leben und Tod als Training für ihre Mitglieder. Es wird gemunkelt das die Wushang ein komplexes System aus verschiedenen Arten von Kampfkünsten besitzen, von denen einige mit Chakra, Technik und Medizin zu tun haben, aber trotz einiger Versuche behalten diese Mönche ihre Geheimnisse sehr strickt für sich, selbst gegenüber dem Daimyo. Trotzdem sind die geschätzt 2000 Mitglieder eine eigene kleine Macht die von der Regierung auf ihrer eigenen Seite gewusst werden will, sodass auch sie die Spionage durch Iwagakure untersagt.

Yōgan Funsen

Der "Verborgene Tempel am Feuerschlund" ist ein Kloster, welches im Inneren eines Berges im Steinreich verborgen ist. Es bildet das Gegenstück vom Kami nomi zo Shiru Sekai Kloster, denn hier herrscht den ganzen Tag und die ganze Nacht eine Höllenhitze durch die unterirdischen Wasser- und Lavaquellen. Das "Hauptkloster" Yogan Funsen ist jedoch nur ein kleiner Teil von einem riesigen Labyrinthen Komplex, welches unter den Bergen herrscht und teilweise von keiner Menschenseele bewohnt(oder in Stand gehalten) wird. Früher einmal war es ein einziges riesiges prachtvolles, unteridisches Kloster, mittlerweile sind viele Gänge nur noch Ruinen die an die frühere Mächtigkeit erinnern. Wenn man sich in den Gängen nicht auskennt, oder unaufmerksam ist verläuft man sich sehr schnell und stirbt auch schnell einen grausamen Tod durch Verbrennungen oder Austrocknen. Eine weitere Besonderheit an diesem Kloster ist, dass sich an jenem Ort nach dem Bluterbenkrieg viele der Ninja des Youtonbluterbes versammelten. Der Berg gilt als besonderes Sanktum dieses Clans und sein Zugang ist selbst den Youton Ninja anderer Reiche erlaubt..

Semi no Shuuyoujo

Im Land Tsuchi no Kuni gibt es einen Ort, den man nur wenn man wirklich danach sucht finden kann. Wie genau man dorthin gelangt ist nur den wenigsten bekannt und es heißt, dass nur noch einige wenige Mönche, die die dort hausenden Wesen von alters her verehren, die geheimen Pfade dorthin kennen. Dieser Ort nennt sich Semi no Shuuyoujo, das "Tal der Zikaden" also. Warum es so genannt wird ist unbekannt, denn immerhin wird es den Erzählungen nach ja von Fangschrecken bevölkert und nicht von Grillen. Jedenfalls gedeihen besagte Fangschrecken dort wie an keinem anderen Ort und erlangen eine fast schon unglaubliche Stärke und Pracht, was vermutlich unmittelbar mit dem Vulkan zusammenhängt, der das Tal umschließt und so für die optimalen Temperaturen sorgt. Das Gebiet selbst, obwohl es von einer Schlucht umgeben wird, und nur durch einen geheimen Tunnel gefunden werden kann, bildet einen starken Kontrast zu der in Tsuchi no Kuni eher üblichen kargen Felslandschaft. Es handelt sich um ein tropisches Gebiet mit viel dichter Vegetation und hoher Lufteuchtigkeit. Man munkelt, dass die Fangschrecken ab und an, wenn die Aktivitäten des Vulkans zu groß wurden, schon die Hilfe des ein oder anderen Shinobi in Anspruch genommen haben, um die Larven und alle anderen vor der drohenden Vernichtung zu bewahren. So heißt es auch, dass sie gelegentlich Verträge mit jenen Shinobi, die ihnen halfen eingegangen sind.

Kamizuru-Familienschrein

Es handelt sich um einen der ältesten Schreine innerhalb des Tsuchi no Kuni. Seit seiner Errichtung war er gut besucht, nicht zuletzt da die Kamizuru, denen auch der Shodai Tsuchikage angehörte, stets verehrt wurden. Die Linie dieses Clans endete jedoch noch vor dem Bluterbenkrieg und so geriet der Schrein, ebenso wie der Clan, mehr und mehr in Vergessenheit. Nur noch wenige wissen, worum es sich bei dem alten Schrein, welcher nach all den Jahren der Vernachlässigung kaum mehr als eine Ruine ist, wirklich handelt, auch wenn wohl jeder Iwanin diese Ruinen kennt, die sich etwa 20km östlich vom Dorf befinden.

Tsuchi no Kuni By Azuza

Die Menschen des Tsuchi no Kuni

Auftreten der Menschen

Durch die facettenreiche Beschaffenheit der Landschaft von Tsuchi no Kuni, hat jede Region ihre Besonderheiten und besonderen Ausprägungen von Verteilungen der Städte und Orte. Das große Merkmal des Nordens sind die langen Gebirgsketten, welcher einige fruchtbare Gegenden besitzt aber ansonsten keine nennenswerten große Städte vorweisen kann. Dafür sind aber einer der größten Klöster hier ansässig, welche teilweise gigantische Ausmaße annehmen und so groß wie kleinere Städte in Tsuchi no Kuni sind. Jedes einzelne Kloster besitzt eine natürliche Schönheit die noch von rituellen Symbolen oder verschiedensten Schutztieren, Geistern und Heiligen gestärkt wird. Die Klöster sind Heimat der vielen Mönche und Nonnen, welche teilweise nach Erleuchtung, Erlösung oder auch Verbesserung ihrer Kampfkünste suchen. Die Leute hier lebten schon immer mit dem Mönchen die bereits vor Urzeiten die spirituelle Kraft der nördlichen Berge erkannt hatten. Vor Jahrhunderten wurde dieses Gebiet von Räubern und Barbaren geplagt und es war an den Mönchen die Dorfgemeinschaften vor diesen zu beschützen, zumindest bis dann die Samurai aufkamen und man eine Symbiose mit dem Süden(und dem Daimyo) schloss. Zwar sind die religiösen Führer der Klöster nicht immer mit denen der Hauptstadt einer Meinung, aber allgemein arrangiert man sich und akzeptiert einander, da beide Seiten wissen das sich der derzeitige Lebensstandard ohne den Partner nicht halten würde.

Im Norden des Tsuchi no Kuni gibt es gewisse Unterschiede im Glauben, Kleidungsstil und Tradtitionen. Im Vergleich zum Süden und Osten sind die Schwerter zum Beispiel gerade, ihre Klingen doppelseitig und leichter als die von Katana. Auch Schrift und Sprache unterscheiden sich leicht vom Süden, sodass man in den Nördlichen Provinzen auf Namen wie Fu Wong oder Xu Fei hört, während der Süden eher dem normalen Standard der Ninjawelt entspricht. Leute aus dem Norden des Tsuchi no Kuni haben daher oft einen leichten Akzent, sind aber auch ein wenig gebildeter und eleganter als jene Bewohner des Ostens und Südens.

Der Osten ist der am meisten bewohnte Teil von Tsuchi no Kuni, mit den größten Städten und reichsten Gebiete was auf die direkte Verbindung zum Meer zurück zu führen ist. Die Leute leben durch Handel und Häfen in relativem Reichtum und die Moral ist recht gut, dennoch gibt es auch hier ein gewisses Maß an Korruption durch Schmuggel und Steuerbetrug. Auch hier gibt es Räuber, aber die Gefahr droht eher von See durch Piraten als durch marodierende Räuberbanden. Nur ab und zu und recht selten kommt es zu wirklichen Krisen in diesem Gebiet da es hier Samuraifamilien gibt die von Alters her miteinander verfeindet sind und uralte Fehden noch immer nicht hinter sich lassen. Ein Teil der fruchtbaren Gebiete reicht zu großen Flussläufen die aus dem Zentrum des Tsuchi no Kuni entspringen, wo mit Kagoshima auch die Hauptstadt liegt.

Der Süden hingegen ist geprägt von steinigen Steppen und Felswüsten, die ansässigen Städte größtenteils spezialisiert auf den Bergbau. Allgemein gelten diese Gegenden als sehr lebensbedrohlich und nur die härtesten überleben hier. Auch die Gesichtszüge der Bewohner sind um einiges markanter und teilweise barbarischer als die von Flachlandgegenden, das gleiche gilt für deren sehr derben Humor und die Trinkkultur. Sehr beliebt sind selbstgebrannte und hochprozentige Schnäpse, die bei manchen unter anderen für Vergiftungen sorgen können. Trotz all dieser Unterschiede ist vor allem hier die spirituelle Kraft der alten Samuraigottheiten zu spüren, Traditionen sind ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens. Der Westen des Landes ist typisch für sein warmes Klima und fruchtbaren Lössböden, dementsprechend ist hier die Landwirtschaft angesiedelt. Das Löss ist ein fluviales Sediment, entstanden durch physische Verwitterung und Abtragungen von vielen Hunderten von Jahren, angereichert mit zahlreichen Mineralen welche den Standort signifikant aufwerten. Das Gemüt der Bewohner in diesem Bereich des Steinreiches ist sehr fröhlich, auf den Feldern hört man in den Erntetagen fröhliche Lieder die kilometerweit vom Wind getragen werden. Wie im Osten, ist auch hier die Anzahl der Städte sehr hoch jedoch weitaus weniger groß oder Reich wie die an der Küste.

Fraktionen im Tsuchi no Kuni

Yamabushi(Wandermönche)

Überall im Tsuchi no Kuni reisen einzelne oder kleine Gruppen von wandernden Mönchen umher, die meist nicht mehr viel mit den bekannten Mönchsklostern zu tun haben. Viele dieser Leute sind schlicht geistliche des Ninshuu-Glaubens, während einige wenige auch die Kontrolle über ihr Chakra besitzen. Oft genug stellen solche Gruppen aber auch Bedrohungen dar, meist wenn sich der Führer einer solchen Gruppierung zu einem Heiligen ausruft und seine eigene spirituelle Größe überschätzt. Diese wandernden Mönche und Nonnen stellen dabei eigentlich nie eine Gefahr für Dorfgemeinschaften dar, doch besetzen sie gelegentlich alte Schreine oder Reisestraßen, was zu Konflikten mit Bewohnern, Samurai und anderen Mönchen führen kann. Gelehrte Ninja sehen diese Yamabushi als Überbleibsel der spirituellen Krieger aus denen sich die Ninja entwickelten.

Yagyu(Schwertmeister)

Bei den Yagyu handelt es sich um einen ‘Clan’ von Schwertkämpfern, der im Nordwesten des Tsuchi no Kuni anzutreffen ist. Sie sind gefürchtete Meister der Klinge, die für ihren eher rücksichtslosen Kampfstil bekannt sind. Der Daimyo duldet sie zähneknirschend, zum einen weil es Wahnsinn wäre, die Regierungstruppen in einen Kampf gegen die Yagyu zu schicken, zum anderen, weil es sich als nützlicher erwiesen hat, die Yagyu als Lehrmeister der Schwertkunst und als Leibwache einzusetzen. Dieser Clan scheint einer der wenigen Samuraiclans des Steinreiches zu sein, der mit dem Umgang von Chakrametall vertraut ist und in ihre Kampftechniken diese einfließen lässt.

Kampfmönche(..und Nonnen)

Speziell im Norden und Nordwesten des Tsuchi no Kuni gibt es viele große Kloster und Abteien in denen die Menschen einkehren die ihr Leben dem Spiritualismus oder der Erleuchtung verschreiben möchten. Ebenso werden oft genug Kinder mit Chakrapotenzial hier her gebracht statt nach Iwagakure geschickt um sie ‘vor einem Leben als Shinobi zu bewahren’. Was immer zu trifft, diese Orte der Besinnung und des Glaubens beherbergen viele starke Kämpfer und sogar Anwender von Chakra, die dank ihres Trainings Körper und Geist oft weit über das Menschen mögliche trainieren - ähnlich eben wie die Shinobi der versteckten Dörfer. Anders jedoch halten sich die Mönche zu einem großen Teil aus den Angelegenheiten der Menschen heraus. Zumindest so lange keine all zu großen Gefahren drohen, auch wenn die kriegerischen Mönche früherer Zeiten(Bevor es so viele Samurai und Ninja gab) immer mal auszogen und die umliegenden Gebiete und Dörfer vor Räubern und ‘Monstern’ schützten. Nebst dieser Tatsache helfen die Geistlichen den Dorfgemeinschaften nicht selten mit medizinischer Versorgung und religiösen Zeremonien. Anders als also die nomadischen Yamabushi sind sie dem Tsuchi no Kuni dienlich und sehr beliebt.. So beliebt, das sie ihre eigene Art der Justiz und Verwaltung neben dem des Steinreiches besitzen. Denn, trotz der heiligen und scheinbar disziplinierten Art vieler Mönche udn Nonnen, kommt es oft unter den verschiedenen Klosterschulen und Kampfabteien zu Konflikten. Es ist letztlich schwer zu sagen wie viele dieser Kloster es im ganzen Reich insgesamt gibt, zu mal solche auch in anderen Ninjareichen vorkommen. Im Grunde gibt es wenige mit einem bekannten Namen(Wie etwa Wushang oder Kami nomi zo Shiru Sekai) oder wirklich erwähnenswerten Persönlichkeiten. Dennoch umfassen viele der Kloster einige hundert bis tausend kampffähige Personen von denen ein gewisser Prozentsatz Chakra anwenden kann, während ein sehr, sehr geringer Teil sogar auf dem Niveau eines Eliteninjas zu kämpfe vermag. Dazu gesellen sich aber oft noch angeschlossene Dorfgemeinschaften welche die Bewohnerzahl solcher Orte von 500-5000 varriieren lässt. Viele der Kampfschulen und Mönchskloster sind Iwa ein Dorn im Auge, da sie potenziellen Nachwuchs abwerben, während nur wenige Mönche in die Reihen von Iwagakure gewechselt sind. Außerdem versucht Iwa immer mal wieder hinter potenzielle Neue Anwendungen von Chakra oder etwaige geheimnisse der Orden zu kommen, mit sehr unterschiedlichen und meist nicht zufriedenstellenden Ergebnissen. Insgesamt gibt es aber in der Geschichte des Tsuchi no Kuni und der Kloster sehr selten starke Konflikte untereinander und oft haben die Mönchskloster diese unter sich geregelt. Sollte es wirklich je einen echten Aufstand gegeben haben, so hat der Daimyo und Iwagakure diesen wohl effizient beseitigt und Aufzeichnungen sowie Spuren verschwinden lassen.

Yamainu

Die Regierung des Tsuchi no Kuni braucht spezielle Informanten, Spione und Agenten die sowohl Informationen aus dem ganzen Reich beschaffen, aber gegebenen Falls auch eingreifen können. Insofern besteht die Yamainu aus einem geringen Teil von ‘sichtbaren’’ Offiziellen die oftmals als Stimme oder Hand des Daimyo auftreten und dessen Justiz umsetzen. Doch der größere Teil dieser Organisation ist meist im Untergrund tätig, also getarnt als normale Wachsamurai oder Beamte in verschiedenen Positionen und an unterschiedlichen Orten des Reiches. Yamainu können sich mit einem besonderen Siegel des Daimyo(am Körper) identifizieren und sind selbst gegenüber Iwanin hierarchisch höher gestellt. Es wird zudem gemunkelt das es eine den Yamainu zu Grunde liegende Spezialeinheit gibt die auf den Titel Komainu hören und für exekutive Operationen, also direkten Kampfeinsatz gedacht sind.

Yakuza

Im ganzen Tsuchi no Kuni, jedenfalls in jeder Stadt und oft auch größeren Dörfern, gibt es die eine oder andere Gruppe von Kriminellen. Meistens, wenn auch nicht immer, sind diese Gruppen organisiert und gehen mit bestimmter Agenda vor. Dabei handelt es sich dann oft eben um Gruppierungen von Gangstern die Glücksspiel, Schmuggel, Schwarzmarkthandel und anderen illegalen Aktivitäten nachgehen. Yakuza sind soetwas wie moderne, urbane Räuber, auch wenn sie oft ein komplexes und verdreht symbiotisches Verhältnis mit den Bewohnern der Siedlungen eingehen, in denen sie agieren. Sie sind trotz dieser Tatsache ein gewisser Dorn in der Flanke des Tsuchi no Kuni und verhalten sich oft genug feindlich gegenüber herumschnüffelnden Ninja. In manchen Fällen sind auch besonders mächtige Yakuza aufgestiegen deren körperliche Fähigkeiten in den Bereich legendärer Kämpfer fielen, oder die auf eine ehemalige Karriere als Ninja zurückgingen(mit anderen Worten Missingnin sind). Dementsprechend gibt es beinah so eine Art natürlichen Effekt bei dem eine Yakuza Organisation wie Unkraut zu groß und mächtig wird, ehe Iwanin geschickt werden um sie auszumerzen. Der Kreislauf des Lebens.

Navigation