Geschichte von Iwa: Unterschied zwischen den Versionen

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Die ältesten Aufzeichnungen der Geschichte des Tsuchi no Kuni reichen bis zu einer Zeit 232 Jahren vor dem Bluterbenkrieg zurück. Viele davon sind mit der Zeit verloren gegangen und auch die Zerstörung der Akademie Iwakagures trug sicher ihren Teil zum Verlust der Geschichte bei. Trotz alldem ist überliefert, dass in der alten Zeit das Land des Steins von ständigen Konflikten zerissen war. Einzelne Clans der Shinobi bekriegten sich und die kurzen Perioden des Friedens waren brüchig und rar gesät. Immer wieder trieben die Clans einander an den Rand der Vernichtung und lediglich die Tatsache, dass zwischen den drei größten Clans ein erbitterter Konkurrenzkampf tobte sorgte wohl dafür, dass niemand die Oberhand gewinnen konnte. Bei einem dieser Clans handelte es sich um die Kamizuru, die auch in der späteren Geschichte Iwagakure no Satos eine bedeutende Rolle spielen sollten. Die Namen der anderen sind über die Jahrhunderte in Vergessenheit geraten und abgesehen von einigen unbestätigten Gerüchten scheint es nahezu unmöglich, festzustellen, wer noch zu den großen drei gehörte.
Die ältesten Aufzeichnungen der Geschichte des [[Tsuchi no Kuni]] reichen bis zu einer Zeit 141 Jahre vor dem [[Bluterbenkrieg]] zurück. Viele davon sind mit der Zeit verloren gegangen und auch die Zerstörung der Akademie [[Iwakagure]]s trug sicher ihren Teil zum Verlust der Geschichte bei. Trotz alldem ist überliefert, dass in der alten Zeit das Land des Steins von ständigen Konflikten zerissen war. Einzelne Clans der Shinobi bekriegten sich und die kurzen Perioden des Friedens waren brüchig und rar gesät. Immer wieder trieben die Clans einander an den Rand der Vernichtung und lediglich die Tatsache, dass zwischen den drei größten Clans ein erbitterter Konkurrenzkampf tobte sorgte wohl dafür, dass niemand die Oberhand gewinnen konnte. Bei einem dieser Clans handelte es sich um die Kamizuru, die auch in der späteren Geschichte Iwagakure no Satos eine bedeutende Rolle spielen sollten. Die Namen der anderen sind über die Jahrhunderte in Vergessenheit geraten und abgesehen von einigen unbestätigten Gerüchten scheint es nahezu unmöglich, festzustellen, wer noch zu den großen drei gehörte.


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Nach Jahrzehnten voller kräftezehrender Kämpfe, waren die drei größten Clans des ewigen Krieges schließlich müde und sie erkannten, dass das Fortschreiten auf diesem Pfad für sie alle letztlich nur in den eigenen Untergang führen würde. So kam es schließlich zum Treffen auf dem Berg, den man Rogoku nennt und auf dem sich heute die mächtige Gefängnisstadt des Iwa no Kuni erhebt, die den gleichen Namen trägt. Die Clanoberhäupter der Kamizuru und ihrer beiden Widersacher setzten sich an einen gemeinsamen Tisch und erreichten, so besagen es jedenfalls die Überlieferungen, nach drei Tagen voller erhitzter Debatten, schließlich einen Konsens. Man entschied sich dazu, dem Beispiel Konohagakures zu folgen, dessen Geschichte mittlerweile auch über die Grenzen getragen worden war und schloss ein Bündnis, welches den Grundstein für das spätere Iwagakure no Sato legen sollte.
Nach Jahrzehnten voller kräftezehrender Kämpfe, waren die drei größten Clans des ewigen Krieges schließlich müde und sie erkannten, dass das Fortschreiten auf diesem Pfad für sie alle letztlich nur in den eigenen Untergang führen würde. So kam es schließlich zum Treffen auf dem Berg, den man [[Tsuchi no Kuni#Rogoku|Rogoku]] nennt und auf dem sich heute die mächtige Gefängnisstadt des [[Tsuchi no Kuni]] erhebt, die den gleichen Namen trägt. Die Clanoberhäupter der Kamizuru und ihrer beiden Widersacher setzten sich an einen gemeinsamen Tisch und erreichten, so besagen es jedenfalls die Überlieferungen, nach drei Tagen voller erhitzter Debatten, schließlich einen Konsens. Man entschied sich dazu, dem Beispiel [[Konohagakure]]s zu folgen, dessen Geschichte mittlerweile auch über die Grenzen getragen worden war und schloss ein Bündnis, welches den Grundstein für das spätere [[Iwagakure|Iwagakure no Sato]] legen sollte.


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Roujin, damaliges Oberhaupt der Kamizuru, hatte sich während der Verhandlungen als diplomatischstes Clanoberhaupt erwiesen und durch seine Ruhe seine Eignung unter Beweis gestellt, die noch junge Allianz zu führen. Noch bar des Titels Tsuchikage, beschloss der Kamizuru, dem neuen Bündnis eine gemeinsame Heimat zu geben und so errichtete er mit der Hilfe seiner Verbündeten den Grundstein Iwagakures hoch oben in den zerklüfteten Bergen. Mit ihrer gemeinsamen Vision machten die Shinobi sich die unwirtliche Landschaft untertan und schafften das, was zuerst unmöglich schien. Gut zwei Jahre später erhob sich sich in den zeklüfteten Gipfeln das neue Dorf der Shinobi und Roujin wurde vom frisch berufenen ersten Rat Iwagakures zum ersten Tsuchikage ernannt. Eine neue Ära hatte begonnen und der Krieg schien endlich ein Ende gefunden zu haben.
Ichikawa, damaliges Oberhaupt der Kamizuru, hatte sich während der Verhandlungen als diplomatischstes Clanoberhaupt erwiesen und durch seine Ruhe seine Eignung unter Beweis gestellt, die noch junge Allianz zu führen. Noch bar des Titels Tsuchikage, beschloss der Kamizuru, dem neuen Bündnis eine gemeinsame Heimat zu geben und so errichtete er mit der Hilfe seiner Verbündeten den Grundstein [[Iwagakure]]s hoch oben in den zerklüfteten Bergen. Mit ihrer gemeinsamen Vision machten die Shinobi sich die unwirtliche Landschaft untertan und schafften das, was zuerst unmöglich schien. Gut zwei Jahre später erhob sich sich in den zeklüfteten Gipfeln das neue Dorf der Shinobi und Ichikawa wurde vom frisch berufenen ersten Rat Iwagakures zum ersten Tsuchikage ernannt. Eine neue Ära hatte begonnen und der Krieg schien endlich ein Ende gefunden zu haben.


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Nachdem die inneren Verhältnisse Iwagakures sich beruhigt und normalisiert hatten, sandte Roujin Diplomaten in die anderen neu gegründeten Dörfer und suchte den Kontakt zu den anderen Dorfoberhäuptern. Konoha gehörte zu den ersten Dörfern, mit denen sich Iwagakure in Freundschaft verband und so kam es letztlich auch, dass Hashirama Senju dem Dorf hinter den Felsen das Yonbi und Gobi anvertraute. Auch wenn die Aufzeichnungen weiter lückenhaft sind, kam es zweifelsohne zu einem Friedensabkommen mit den anderen Dörfern, sodass Iwagakure allem Anschein nach auf eine Äre des Friedens zusteuerte.
Nachdem die inneren Verhältnisse [[Iwagakure]]s sich beruhigt und normalisiert hatten, sandte Ichikawa Diplomaten in die anderen neu gegründeten Dörfer und suchte den Kontakt zu den anderen Dorfoberhäuptern. [[Konohagakure]] gehörte zu den ersten Dörfern, mit denen sich Iwagakure in Freundschaft verband und so kam es letztlich auch, dass Hashirama Senju dem Dorf hinter den Felsen das Yonbi und Gobi anvertraute. Auch wenn die Aufzeichnungen weiter lückenhaft sind, kam es zweifelsohne zu einem Friedensabkommen mit den anderen Dörfern, sodass Iwagakure allem Anschein nach auf eine Ära des Friedens zusteuerte.


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Was anfänglich danach aussah, als wären die Kämpfe endlich vorbei, stellte sich alsbald als Illusion heraus. Erneut klam es zu inneren Konflikten, Machtkämpfe zerrissen die Einigkeit der Shinobi und der Bestand des Dorfes stand auf dem Spiel. Zu viele Gruppen hatten zu unterschiedliche Pläne im Bezug auf die weitere Richtung, in die sich dasDorf orientieren sollte. Letztlich war es wieder Roujin Kamizuru, der siegreich aus dem Konflikt hervor ging und sich dabei noch der anderen Clanoberhäupter entledigte, deren Clans wenig später schon in die Bedeutungslosigkeit abdrifteten. Einige erhaltene Quellen aus dieser Zeit deuten darauf hin, dass der Shodai Tsuchikage das von langer Hand geplant hatte und die Gelegenheit beim Schopf griff, um sich seine Macht zu sichern. Angesichts der internen Machtkämpfe ist es aber auch möglich, dass es sich bei diesen Quellen nur um Propaganda von Roujins politischen Gegnern handelte. Nachdem der Shodai Tsuchikage die Machtkämpfe ein für alle Mal beendet hatte, erlebte Iwagakure jedenfalls einen erneuten Aufschwung und ein weiteres Mal herrschte Frieden.
Was anfänglich danach aussah, als wären die Kämpfe endlich vorbei, stellte sich alsbald als Illusion heraus. Erneut kam es zu inneren Konflikten, Machtkämpfe zerrissen die Einigkeit der Shinobi und der Bestand des Dorfes stand auf dem Spiel. Zu viele Gruppen hatten zu unterschiedliche Pläne im Bezug auf die weitere Richtung, in die sich das Dorf orientieren sollte. Letztlich war es wieder Ichikawa Kamizuru, der siegreich aus dem Konflikt hervor ging und sich dabei noch der anderen Clanoberhäupter entledigte, deren Clans wenig später schon in die Bedeutungslosigkeit abdrifteten. Einige erhaltene Quellen aus dieser Zeit deuten darauf hin, dass der Shodai Tsuchikage das von langer Hand geplant hatte und die Gelegenheit beim Schopf griff, um sich seine Macht zu sichern. Angesichts der internen Machtkämpfe ist es aber auch möglich, dass es sich bei diesen Quellen nur um Propaganda von Ichikawas politischen Gegnern handelte. Nachdem der Shodai Tsuchikage die Machtkämpfe ein für alle Mal beendet hatte, erlebte [[Iwagakure]] jedenfalls einen erneuten Aufschwung und ein weiteres Mal herrschte Frieden.


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Vierzig Jahre nach den Machtkämpfen, die Iwagakure beinahe zerstört hätten, vierzig Jahre voller Frieden später, starb Roujin Kamizuru schließlich. Friedlich im Schlaf behauptete einige. Vergiftet von den Überlebenden der Clans, die einstmals die erbitterten Konkurrenten der Kamizuru waren, behaupten andern. Wieder andere munkelten, dass der Schüler des Shodai Tsuchikage, Muu, ein wenig zu ehrgeizig war. Wie es letztlich dazu kam, wird wohl ein Rätsel bleiben. Was dagegen sicher ist, ist die Tatsache, dass Muu nach dem Tod seines Lehrers in dessen Fussstapfen trat und so wurde er der Nidaime Tsuchikage. Anders als sein Lehrer, war Muu nicht am Frieden interessiert, wie es schien und so begann zwei Jahre später der Krieg, der von Muu selbst als der "Steinerne Wille" bezeichnet wurde. Ambitioniert wie er war, trachtete der Nidaime Tsuchikage danach, Iwagakures Position als Großreich zu festigen und viele Shinobi teilte seine Vision. Zu lange schien der Frieden angedauert zu haben. Im Vordergrund stand hierbei ein schwelender Konflikt mit Kirigakure, der immer wieder in Scharmützeln ausartete.
61 Jahre nach den Machtkämpfen, die [[Iwagakure]] beinahe zerstört hätten, 61 Jahre voller Frieden später, starb Ichikawa Kamizuru schließlich. Friedlich im Schlaf behauptete einige. Vergiftet von den Überlebenden der Clans, die einstmals die erbitterten Konkurrenten der Kamizuru waren, behaupten andern. Wieder andere munkelten, dass der Schüler des Shodai Tsuchikage, Muu, ein wenig zu ehrgeizig war. Wie es letztlich dazu kam, wird wohl ein Rätsel bleiben. Was dagegen sicher ist, ist die Tatsache, dass Muu nach dem Tod seines Lehrers in dessen Fussstapfen trat und so wurde er der Nidaime Tsuchikage. Anders als sein Lehrer, war Muu nicht am Frieden interessiert, wie es schien und so begann zwei Jahre später der Krieg, der von Muu selbst als der "Steinerne Wille" bezeichnet wurde. Ambitioniert wie er war, trachtete der Nidaime Tsuchikage danach, Iwagakures Position als Großreich zu festigen und viele Shinobi teilte seine Vision. Zu lange schien der Frieden angedauert zu haben. Im Vordergrund stand hierbei ein schwelender Konflikt mit [[Kirigakure]], der immer wieder in Scharmützeln ausartete.


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Der Krieg fand über beinahe dreißig Jahre kein Ende und keiner der Seiten gelang es, wirklich die Oberhand zu gewinnen. Im Jahre 150 vBek erreichte der Krieg mit Kirigakure schließlich seinen Höhepunkt und auf beiden Seiten häuften sich die Verluste. Mit brutalen Taktiken führten die beiden Reiche einen gnadenlosen Krieg gegeneinander, der die üblichen Regeln des Krieges völlig außer Acht ließ und auf beiden Seiten wurden himmelschreiende Kriegsverbrechen begangen, die jeglicher Beschreibung spotten. Letzten Endes war es der Tod der beiden Dorfoberhäupter, der diesen Konflikt beendete und so beruhigte sich die Situation zumindest oberflächlich, nachdem der Nidaime Tsuchikage und der damalige Mizukage sich in einem fast schon legendären Kampf gegenseitig umbrachten. Die Kampfhandlungen wurden eingestellt, man leckte seine Wunden und wandte sich dringlicheren Problemen zu, denn nachdem die unmittelbare Bedrohung des Krieges nicht mehr präsent war, wurden in Iwagakure Stimmen der Unzufriedenheit lauter und lauter.
Der Krieg fand über zwei Jahre kein Ende und keiner der Seiten gelang es, wirklich die Oberhand zu gewinnen. Im Jahre 69 vBek erreichte der Krieg mit [[Kirigakure]] schließlich seinen Höhepunkt und auf beiden Seiten häuften sich die Verluste. Mit brutalen Taktiken führten die beiden Reiche einen gnadenlosen Krieg gegeneinander, der die üblichen Regeln des Krieges völlig außer Acht ließ und auf beiden Seiten wurden himmelschreiende Kriegsverbrechen begangen, die jeglicher Beschreibung spotteten. Letzten Endes war es der Tod der beiden Dorfoberhäupter, der diesen Konflikt beendete und so beruhigte sich die Situation zumindest oberflächlich, nachdem der Nidaime Tsuchikage und der damalige Mizukage sich in einem fast schon legendären Kampf gegenseitig umbrachten. Die Kampfhandlungen wurden eingestellt, man leckte seine Wunden und wandte sich dringlicheren Problemen zu, denn nachdem die unmittelbare Bedrohung des Krieges nicht mehr präsent war, wurden in [[Iwagakure]] Stimmen der Unzufriedenheit lauter und lauter.


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Kurz nach Muus Tod eskalierte die Situation schließlich. Ohne wirkliche Führung kam es zur Revolte und die unterschiedlichen Gruppierungen des Dorfes führten nun Krieg gegeneinander, anstatt sich einer friedlichen Lösung zu widmen. Iwagakure no Sato erlitt während dieser Zeit schwere Velruste und verschwand zeitweise fast völlig von der Bildfläche. Dem Schüler Muus, OOnoki gelang es innerhalb von zwei Jahren mit eiserner Hand den Frieden wieder herzustellen und anders als Muu, hatte Oonoki keinerlei Intentionen, Krieg gegen seine Nachbarn zu zeigen. Zu offensichtlich war das Leid, das aus dem Krieg resultierte. Eine neuerliche Zeit des Friedens begann und unter Oonoki, von neu einberufenen Rat einstimmig zum Sandaime Tsuchikage gewählt, blüht das geschundene Iwa ein weiteres Mal auf, ein neues Gefühl der Einheit breitet sich unter den Shinobi Iwagakures aus und festigt sich mehr und mehr.
Kurz nach Muus Tod eskalierte die Situation schließlich. Ohne wirkliche Führung kam es zur Revolte und die unterschiedlichen Gruppierungen des Dorfes führten nun Krieg gegeneinander, anstatt sich einer friedlichen Lösung zu widmen. [[Iwagakure|Iwagakure no Sato]] erlitt während dieser Zeit schwere Velruste und verschwand zeitweise fast völlig von der Bildfläche. Dem Schüler Muus, Oonoki gelang es innerhalb nur eines Jahres mit eiserner Hand den Frieden wieder herzustellen und anders als Muu, hatte Oonoki keinerlei Intentionen, den Krieg gegen seine Nachbarn weiter voranzutreiben. Zu offensichtlich war das Leid, das aus dem Krieg resultierte. Eine neuerliche Zeit des Friedens begann und unter Oonoki, von neu einberufenen Rat einstimmig zum Sandaime Tsuchikage gewählt, blühte das geschundene Iwa ein weiteres Mal auf, ein neues Gefühl der Einheit breitet sich unter den Shinobi Iwagakures aus und festigt sich mehr und mehr. Aber auch dieser Frieden währte nur kurz.


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Was mit kleineren Streitigkeiten an der Grenze im Jahr 145 vBEK beginnt, mündet in einem neuen Krieg, dieses Mal gegen Konohagakure, welcher für fünfzehn Jahre andauert, ehe er mit einem recht unsicheren Friedensvertrag beendet wird, der dafür sorgt, dass die Feindseligkeiten eingestellt werden. Iwagakure zeigt sich im Anschluss als friedfertig und stellt sämtliche Kriegsbestrebungen ein. Stattdessen konzentriert das Großreich seine Ressourcen darauf, die Grenzen zu sichern, und leitet eine Ära der Neutralität ein, welche besteht, bis es im Jahr 90 vBEK zum vierten großen Shinobikrieg kommt, welcher Iwagakure einen Anlass gibt, erneut zu marschieren. Zwei Jahre später endet auch dieser Krieg und gehört damit zu den am kürzesten währenden Konflikten, in die das Dorf je involviert war.
Was mit kleineren Streitigkeiten an der Grenze im Jahr 67 vBEK beginnt, mündet in einem neuen Krieg, dieses Mal gegen [[Konohagakure]], welcher drei Jahre andauert, ehe er mit einem recht unsicheren Friedensvertrag beendet wird, der dafür sorgt, dass die Feindseligkeiten eingestellt werden. [[Iwagakure]] zeigt sich im Anschluss als friedfertig und stellt sämtliche Kriegsbestrebungen ein. Stattdessen konzentriert das Großreich seine Ressourcen darauf, die Grenzen zu sichern, und leitet eine Ära der Neutralität ein, welche für einen sehr langen Zeitraum besteht.


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| class="tabkopf" |87 vBEK: ''Der große Frieden''
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Sämtliche Reiche, darunter auch Iwagakure sind sich einig, dass ein Friedensabkommen unabdingbar ist, will man nicht das Fortbestehen der stark angeschlagenen Ninjadörfer aufs Spiel setzen und so gehört auch das Dorf hinter den Felsen zu den Unterzeichnern des Abkommens.
Sämtliche Reiche, darunter auch [[Iwagakure]] sind sich einig, dass ein Friedensabkommen unabdingbar ist, will man nicht das Fortbestehen der stark angeschlagenen Ninjadörfer aufs Spiel setzen und so gehört auch das Dorf hinter den Felsen zu den Unterzeichnern des Abkommens.


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Im Jahr 60 vBEK stirbt Oonoki schließlich als alter Mann, der noch heute als einer der weiseren Tsuchikage des Dorfes angesehen wird. Ihm folgt Hiromo Kamizuru, einer der letzten des Kamizuru-Clans, deren Linie im Jahr 49 vBEK schließlich endet. Über die Jahrzehnte hinweg hat der Clans herbe Verluste hinnehmen müssen und so stirbt das Bluterbe letzten Endes aus. Im gleichen Jahr wird Kabitu Bakuha zum Godaime Tsuchikage ernannt und wie auch seine Vorgänger führt er bis zum Beginn des Bluterbenkrieges die Linie der Neutralität fort, wodurch er dem Volk des Tsuchi no Kuni und auch den Shinobi des Dorfes aus sämtlichen Konflikten der Reiche heraushält. Das Land blüht auf und nutzt die anhaltende Verschnaufpause um sich von den vorangegangenen Jahren der Kriegswirren zu erholen.
Im Jahr 0 BEK stirbt Oonoki schließlich als alter Mann, der noch heute als einer der weiseren Tsuchikage des Dorfes angesehen wird. Ihm folgt der Yondaime Tsuchikage, über dessen Person heute nur noch wenig bekannt ist, der aber wenn die Erzählungen stimmen, unermüdlich dafür gearbeitet hat, die Linie der Neutralität aufrecht zu erhalten, wodurch er das Volk des [[Tsuchi no Kuni]] und auch die Shinobi des Dorfes aus sämtlichen Konflikten der Reiche heraushält. Das Land blüht auf und nutzt die anhaltende Verschnaufpause um sich von den vorangegangenen Jahren der Kriegswirren zu erholen.


== Rolle während des Bluterbenkriegs ==
== Rolle während des Bluterbenkriegs ==

Version vom 2. November 2015, 10:37 Uhr

Geschichte


- in Arbeit -

Vor dem Bluterbenkrieg

? - 141 vBEK: Ära der streitenden Clans

Die ältesten Aufzeichnungen der Geschichte des Tsuchi no Kuni reichen bis zu einer Zeit 141 Jahre vor dem Bluterbenkrieg zurück. Viele davon sind mit der Zeit verloren gegangen und auch die Zerstörung der Akademie Iwakagures trug sicher ihren Teil zum Verlust der Geschichte bei. Trotz alldem ist überliefert, dass in der alten Zeit das Land des Steins von ständigen Konflikten zerissen war. Einzelne Clans der Shinobi bekriegten sich und die kurzen Perioden des Friedens waren brüchig und rar gesät. Immer wieder trieben die Clans einander an den Rand der Vernichtung und lediglich die Tatsache, dass zwischen den drei größten Clans ein erbitterter Konkurrenzkampf tobte sorgte wohl dafür, dass niemand die Oberhand gewinnen konnte. Bei einem dieser Clans handelte es sich um die Kamizuru, die auch in der späteren Geschichte Iwagakure no Satos eine bedeutende Rolle spielen sollten. Die Namen der anderen sind über die Jahrhunderte in Vergessenheit geraten und abgesehen von einigen unbestätigten Gerüchten scheint es nahezu unmöglich, festzustellen, wer noch zu den großen drei gehörte.

139 vBEK: Das Friedensabkommen von Rogoku

Nach Jahrzehnten voller kräftezehrender Kämpfe, waren die drei größten Clans des ewigen Krieges schließlich müde und sie erkannten, dass das Fortschreiten auf diesem Pfad für sie alle letztlich nur in den eigenen Untergang führen würde. So kam es schließlich zum Treffen auf dem Berg, den man Rogoku nennt und auf dem sich heute die mächtige Gefängnisstadt des Tsuchi no Kuni erhebt, die den gleichen Namen trägt. Die Clanoberhäupter der Kamizuru und ihrer beiden Widersacher setzten sich an einen gemeinsamen Tisch und erreichten, so besagen es jedenfalls die Überlieferungen, nach drei Tagen voller erhitzter Debatten, schließlich einen Konsens. Man entschied sich dazu, dem Beispiel Konohagakures zu folgen, dessen Geschichte mittlerweile auch über die Grenzen getragen worden war und schloss ein Bündnis, welches den Grundstein für das spätere Iwagakure no Sato legen sollte.

139 vBEK: Die Gründung Iwagakures

Ichikawa, damaliges Oberhaupt der Kamizuru, hatte sich während der Verhandlungen als diplomatischstes Clanoberhaupt erwiesen und durch seine Ruhe seine Eignung unter Beweis gestellt, die noch junge Allianz zu führen. Noch bar des Titels Tsuchikage, beschloss der Kamizuru, dem neuen Bündnis eine gemeinsame Heimat zu geben und so errichtete er mit der Hilfe seiner Verbündeten den Grundstein Iwagakures hoch oben in den zerklüfteten Bergen. Mit ihrer gemeinsamen Vision machten die Shinobi sich die unwirtliche Landschaft untertan und schafften das, was zuerst unmöglich schien. Gut zwei Jahre später erhob sich sich in den zeklüfteten Gipfeln das neue Dorf der Shinobi und Ichikawa wurde vom frisch berufenen ersten Rat Iwagakures zum ersten Tsuchikage ernannt. Eine neue Ära hatte begonnen und der Krieg schien endlich ein Ende gefunden zu haben.

136 vBEK: Neue Verbündete

Nachdem die inneren Verhältnisse Iwagakures sich beruhigt und normalisiert hatten, sandte Ichikawa Diplomaten in die anderen neu gegründeten Dörfer und suchte den Kontakt zu den anderen Dorfoberhäuptern. Konohagakure gehörte zu den ersten Dörfern, mit denen sich Iwagakure in Freundschaft verband und so kam es letztlich auch, dass Hashirama Senju dem Dorf hinter den Felsen das Yonbi und Gobi anvertraute. Auch wenn die Aufzeichnungen weiter lückenhaft sind, kam es zweifelsohne zu einem Friedensabkommen mit den anderen Dörfern, sodass Iwagakure allem Anschein nach auf eine Ära des Friedens zusteuerte.

136-133 vBEK: Eine Zerreissprobe

Was anfänglich danach aussah, als wären die Kämpfe endlich vorbei, stellte sich alsbald als Illusion heraus. Erneut kam es zu inneren Konflikten, Machtkämpfe zerrissen die Einigkeit der Shinobi und der Bestand des Dorfes stand auf dem Spiel. Zu viele Gruppen hatten zu unterschiedliche Pläne im Bezug auf die weitere Richtung, in die sich das Dorf orientieren sollte. Letztlich war es wieder Ichikawa Kamizuru, der siegreich aus dem Konflikt hervor ging und sich dabei noch der anderen Clanoberhäupter entledigte, deren Clans wenig später schon in die Bedeutungslosigkeit abdrifteten. Einige erhaltene Quellen aus dieser Zeit deuten darauf hin, dass der Shodai Tsuchikage das von langer Hand geplant hatte und die Gelegenheit beim Schopf griff, um sich seine Macht zu sichern. Angesichts der internen Machtkämpfe ist es aber auch möglich, dass es sich bei diesen Quellen nur um Propaganda von Ichikawas politischen Gegnern handelte. Nachdem der Shodai Tsuchikage die Machtkämpfe ein für alle Mal beendet hatte, erlebte Iwagakure jedenfalls einen erneuten Aufschwung und ein weiteres Mal herrschte Frieden.

77-75 vBEK: Das Ende einer Ära

61 Jahre nach den Machtkämpfen, die Iwagakure beinahe zerstört hätten, 61 Jahre voller Frieden später, starb Ichikawa Kamizuru schließlich. Friedlich im Schlaf behauptete einige. Vergiftet von den Überlebenden der Clans, die einstmals die erbitterten Konkurrenten der Kamizuru waren, behaupten andern. Wieder andere munkelten, dass der Schüler des Shodai Tsuchikage, Muu, ein wenig zu ehrgeizig war. Wie es letztlich dazu kam, wird wohl ein Rätsel bleiben. Was dagegen sicher ist, ist die Tatsache, dass Muu nach dem Tod seines Lehrers in dessen Fussstapfen trat und so wurde er der Nidaime Tsuchikage. Anders als sein Lehrer, war Muu nicht am Frieden interessiert, wie es schien und so begann zwei Jahre später der Krieg, der von Muu selbst als der "Steinerne Wille" bezeichnet wurde. Ambitioniert wie er war, trachtete der Nidaime Tsuchikage danach, Iwagakures Position als Großreich zu festigen und viele Shinobi teilte seine Vision. Zu lange schien der Frieden angedauert zu haben. Im Vordergrund stand hierbei ein schwelender Konflikt mit Kirigakure, der immer wieder in Scharmützeln ausartete.

70-69 vBEK: Opfer des Krieges

Der Krieg fand über zwei Jahre kein Ende und keiner der Seiten gelang es, wirklich die Oberhand zu gewinnen. Im Jahre 69 vBek erreichte der Krieg mit Kirigakure schließlich seinen Höhepunkt und auf beiden Seiten häuften sich die Verluste. Mit brutalen Taktiken führten die beiden Reiche einen gnadenlosen Krieg gegeneinander, der die üblichen Regeln des Krieges völlig außer Acht ließ und auf beiden Seiten wurden himmelschreiende Kriegsverbrechen begangen, die jeglicher Beschreibung spotteten. Letzten Endes war es der Tod der beiden Dorfoberhäupter, der diesen Konflikt beendete und so beruhigte sich die Situation zumindest oberflächlich, nachdem der Nidaime Tsuchikage und der damalige Mizukage sich in einem fast schon legendären Kampf gegenseitig umbrachten. Die Kampfhandlungen wurden eingestellt, man leckte seine Wunden und wandte sich dringlicheren Problemen zu, denn nachdem die unmittelbare Bedrohung des Krieges nicht mehr präsent war, wurden in Iwagakure Stimmen der Unzufriedenheit lauter und lauter.

69 vBEK: Brennende Straßen und ein neuer Kage

Kurz nach Muus Tod eskalierte die Situation schließlich. Ohne wirkliche Führung kam es zur Revolte und die unterschiedlichen Gruppierungen des Dorfes führten nun Krieg gegeneinander, anstatt sich einer friedlichen Lösung zu widmen. Iwagakure no Sato erlitt während dieser Zeit schwere Velruste und verschwand zeitweise fast völlig von der Bildfläche. Dem Schüler Muus, Oonoki gelang es innerhalb nur eines Jahres mit eiserner Hand den Frieden wieder herzustellen und anders als Muu, hatte Oonoki keinerlei Intentionen, den Krieg gegen seine Nachbarn weiter voranzutreiben. Zu offensichtlich war das Leid, das aus dem Krieg resultierte. Eine neuerliche Zeit des Friedens begann und unter Oonoki, von neu einberufenen Rat einstimmig zum Sandaime Tsuchikage gewählt, blühte das geschundene Iwa ein weiteres Mal auf, ein neues Gefühl der Einheit breitet sich unter den Shinobi Iwagakures aus und festigt sich mehr und mehr. Aber auch dieser Frieden währte nur kurz.

67-69 vBEK: Eine neue Richtung

Was mit kleineren Streitigkeiten an der Grenze im Jahr 67 vBEK beginnt, mündet in einem neuen Krieg, dieses Mal gegen Konohagakure, welcher drei Jahre andauert, ehe er mit einem recht unsicheren Friedensvertrag beendet wird, der dafür sorgt, dass die Feindseligkeiten eingestellt werden. Iwagakure zeigt sich im Anschluss als friedfertig und stellt sämtliche Kriegsbestrebungen ein. Stattdessen konzentriert das Großreich seine Ressourcen darauf, die Grenzen zu sichern, und leitet eine Ära der Neutralität ein, welche für einen sehr langen Zeitraum besteht.

61 vBEK: Der große Frieden

Sämtliche Reiche, darunter auch Iwagakure sind sich einig, dass ein Friedensabkommen unabdingbar ist, will man nicht das Fortbestehen der stark angeschlagenen Ninjadörfer aufs Spiel setzen und so gehört auch das Dorf hinter den Felsen zu den Unterzeichnern des Abkommens.

60-0 vBEK: Jahre der Neutralität

Im Jahr 0 BEK stirbt Oonoki schließlich als alter Mann, der noch heute als einer der weiseren Tsuchikage des Dorfes angesehen wird. Ihm folgt der Yondaime Tsuchikage, über dessen Person heute nur noch wenig bekannt ist, der aber wenn die Erzählungen stimmen, unermüdlich dafür gearbeitet hat, die Linie der Neutralität aufrecht zu erhalten, wodurch er das Volk des Tsuchi no Kuni und auch die Shinobi des Dorfes aus sämtlichen Konflikten der Reiche heraushält. Das Land blüht auf und nutzt die anhaltende Verschnaufpause um sich von den vorangegangenen Jahren der Kriegswirren zu erholen.

Rolle während des Bluterbenkriegs

Zitat

"Zu Beginn des Krieges lies sich das Unheil, welches durch den kommenden Krieg verbreitet werden sollte, noch garnicht einschätzen. Die Anfänge des Krieges waren kleinere Scharmützel, die Inbezugnahme wichtiger Stellungen und ähnlicher, scheinbar belanglosigkeiten. Was jedoch nicht offensichtlich gewesen ist war der Plan Otogakures: Die Truppen sollten sich zuerst in Otogakure sammeln, eine Hälfte sollte darauf mit dem Angriff über Taki auf Kusagakure beginnen, Takigakure sollte dafür zuerst wenn möglich eingenommen werden, die Truppen sollten sich jedoch am meisten um eine Verstärkung Amegakures sorgen, da dieses abgelegen vom Rest der Verbündeten lag. Die anderen Truppen sollten an den Grenzen Konohas auf ihren Einsatz warten und zum richtigen Zeitpunkt zuschlagen. Der Plan ging zumindest zum Teil auf! Iwagakure hatte sich auf keine der beiden Seiten geschlagen, wodurch von dieser Seite keine Gefahr für die Truppen Otos bestand. Mit einer Übermacht durchquerten die Truppen Taki, waren jedoch nicht in der Lage das Dorf einzunehmen, obwohl bereits große militärische Verluste eingesteckt werden! Konoha konnte nur geringfügig im Westen eingreifen, denn in der Nähe der Ostgrenze stand bereits der nächste Teil der Armee Otogakures.
[...]
Die Entscheidung wurde durch Iwagakure gefällt: Es schlug sich nun auf die Seite Konohas und entsandte schnell Truppen. Bis diese Truppen jedoch nach Konohagakure gelangt waren, stand der Feind ebenfalls vor den Mauern. Die Truppen Kumos und Kiris hatten sich bis nach Konoha vorgekämpft. Die dortigen Truppen Konohas und deren Verbündeten waren nurnoch zu knapp 50% kampffähig, schon alleine aus dem Grund, dass sie mehrere Jahre Krieg hinter sich hatten. Doch durch die Versorgung mit neuen, nicht müde gekämpften Truppen durch Iwagakure gelang es die Angreifer zurückzuschlagen. Doch nicht nur die Versorgung mit neuen Truppen hatte die Situation verändert: Die Hyouton waren während der Zeit im Krieg auf ihre Vergangenheit gestoßen, in welcher sie damals in Kirigakure verhasst waren und sogar gejagt wurden. Es führte zum so genannten "Kiriaufstand", dem es zu verdanken war, dass viele Bluterbler des Hyouton Bluterbes zu Konoha und deren Verbündeter überliefen. Weiterhin positiv wirkte sich die Erkenntnis positiv für Konoha aus, dass eine Strategie gegen die große Zahl an Uchiha entwickelt werden konnte. Das Ende war nun unvermeidlich: Die Schlachten gingen der Reihe nach gut für Konoha aus. Die Feinde verzeichneten keine militärischen Siege mehr. Truppen zerstreuten sich, Bluterbler flohen überall hin."
Geschichtsbuch Band III - Der Bluterbenkrieg von Arimiji Arashi

Nachdem Iwagakure no Sato zu Beginn des Bluterbenkrieges also zum Schutz der Bevölkerung des Tsuchi no Kuni nicht in die Kämpfe eingriff und eine neutrale Haltung wählte, entschied sich der Rat in einem kritischen Moment dazu, Partei für Konohagure zu ergreifen und führte so eine Wendung im Kriegsverlauf herbei. Die Folgen dieser Entscheidung sind noch heute spürbar und so kommt es, dass diese relativ unerwartete Hilfe im Krieg zwar dazu führte, dass die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ninjadöfern bis zum heutigen Tage überaus positiver Natur sind, man aber auch immer wieder jene findet, die die Frage stellen, wieso Iwagakure erst zu einem so späten Zeitpunkt in den Krieg eingegriffen hat.

Nach dem Bluterbenkrieg

- in Arbeit -

Verstorbene Tsuchikage

Ichikawa Kamizuru - Shodai Tsuchikage

Ichikawa war der erste Tsuchikage Iwagakures und laut den noch existierenden Aufzeichnungen zu Lebzeiten eine weise Persönlichkeit, die aufgrund ihres Alters viel Wissen angesammelt hatte. Mit seiner ruhigen Art war er nach eigener Aussage in der Lage, den Wert eines Steines ebenso wie den eines Menschen auf den ersten Blick zu erkennen. Auch dem jungen Oonoki bot er an, ihm auf seinem Weg zu helfen. Gemeinsam mit Muu als Begleiter war der Shodai Tsuchikage bei dem ersten Gokage Kaidan anwesend. Er war Angehöriger des Kamizuru-Clans, eines der in Iwa am höchsten angesehenen Clans, der mittlerweile bedauerlicherweise nicht mehr existiert.

Muu - Nidaime Tsuchikage

War einer der gefürchtesten Shinobi seiner Zeit und führte Iwagakure zu vielen Siegen. Er war bekannt für die Entwicklung des Jinton, einer inzwischen verlorenen Kunst sowie eigener spezieller Fähigkeiten und Jutsus. Er starb in einem Kampf um Leben und Tod gegen den damaligen Nidaime Mizukage.

Oonoki - Sandaime Tsuchikage

War Muu's bester Schüler und folgte diesem nach dessen Tod, als Sandaime Tsuchikage nach. Er bekleidete das Amt des Tsuchikage sehr lange und war ebenso in der Lage das Jinton zu nutzen. Außerdem war er bekannt dafür selbst fliegen zu können. Aufgrund seiner eher opportunistischen Einstellung wurde er auch Ryoutenbin no Oonoki[1] genannt. Er verstarb während des Bluterbenkriegs.

Yondaime Tsuchikage

Über den Yondaime Tsuchikage ist wenig bis gar nichts bekannt. Man weiß lediglich, dass er nach Oonokis Tod den Posten des Tsuchikage bekleidete und Iwagakure lange Zeit anführte. Umso verwunderlicher ist es, dass scheinbar sämtliche Aufzeichnungen verschwunden sind. Manche mutmaßen, dass mehr dahinter steckt und man die Spuren des Yondaime Tsuchikage mit Absicht auf so gründliche Weise verwischt hat. Vielleicht gerade aus diesem Grund ranken sich Legenden um diese Schattengestalt.

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  1. Oonoki der Wendehals.