Geschichte von Iwa: Unterschied zwischen den Versionen

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==Verstorbene Tsuchikage==
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====Bozakimaru Shizuka - Godaime Tsuchikage====
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Bozakimaru Shizuka war Godaime Tsuchikage und ist vor allem dafür bekannt, dass sein Clan während seiner Amtszeit immens an Einfluss gewann, der noch heute, Jahre später, spürbar ist. Daneben hat er einige kleinere Reformen vorgenommen. Er starb unmittelbar vor Beginn der Söldnerkrise, ein Ereignis, das Iwagakure sehr traf.
Bozakimaru Shizuka war Godaime Tsuchikage und ist vor allem dafür bekannt, dass sein Clan während seiner Amtszeit immens an Einfluss gewann, der noch heute, Jahre später, spürbar ist. Daneben hat er einige kleinere Reformen vorgenommen. Er starb unmittelbar vor Beginn der Söldnerkrise, ein Ereignis, das Iwagakure sehr traf.
===Sachi Naozumi - Hachidaime Tsuchikage===
Kehrte im Jahr 95 n.BEK. nicht von einer Mission zurück und wurde für tot erklärt.


== Vor dem Bluterbenkrieg ==
== Vor dem Bluterbenkrieg ==

Aktuelle Version vom 20. Oktober 2021, 14:16 Uhr

Auf dieser Seite findet ihr eine Übersicht über die Geschichte des Dorfes Iwagakure.

Zuständigkeitsbereich der RPG-Coadministration.

Verstorbene Tsuchikage

Hier findet ihr eine Auflistung der verstorbenen Tsuchikage.

Ichikawa Kamizuru - Shodai Tsuchikage

Ichikawa war der erste Tsuchikage Iwagakures und laut den noch existierenden Aufzeichnungen zu Lebzeiten eine weise Persönlichkeit, die aufgrund ihres Alters viel Wissen angesammelt hatte. Mit seiner ruhigen Art war er nach eigener Aussage in der Lage, den Wert eines Steines ebenso wie den eines Menschen auf den ersten Blick zu erkennen. Auch dem jungen Oonoki bot er an, ihm auf seinem Weg zu helfen. Gemeinsam mit Muu als Begleiter war der Shodai Tsuchikage bei dem ersten Gokage Kaidan anwesend. Er war Angehöriger des Kamizuru-Clans, eines der in Iwa am höchsten angesehenen Clans, der mittlerweile bedauerlicherweise nicht mehr existiert.

Muu - Nidaime Tsuchikage

War einer der gefürchtesten Shinobi seiner Zeit und führte Iwagakure zu vielen Siegen. Er war bekannt für die Entwicklung des Jinton, einer inzwischen verlorenen Kunst, sowie eigener spezieller Fähigkeiten und Jutsus. Er starb in einem Kampf um Leben und Tod gegen den damaligen Nidaime Mizukage.

Oonoki - Sandaime Tsuchikage

War Muu's bester Schüler und folgte diesem nach dessen Tod, als Sandaime Tsuchikage nach. Er bekleidete das Amt des Tsuchikage sehr lange und war ebenso in der Lage das Jinton zu nutzen. Außerdem war er bekannt dafür selbst fliegen zu können. Aufgrund seiner eher opportunistischen Einstellung wurde er auch Ryoutenbin no Oonoki[1] genannt. Er verstarb während des Bluterbenkriegs.

Akuma Choshi - Yondaime Tsuchikage

Über den Yondaime Tsuchikage ist wenig bis gar nichts bekannt. Man weiß lediglich, dass er vor Bozakimaru Shizuka das Amt des Tsuchikage bekleidete und Iwagakure lange Zeit anführte. Ein Großteil der Aufzeichnungen über sein Schaffen, sowie der Geschichte Iwagakures vom Bluterbenkrieg bis zum Ende seiner Amtszeit sind beim Brand in der Akademie verloren gegangen. Bekannt ist allerdings, dass es ich bei ihm um Akuma Choshi, ein Mitglied der altehrwürdigen Familie des selben Namens, handelte und dass er Iwagakure stets gut führte.

Bozakimaru Shizuka - Godaime Tsuchikage

Bozakimaru Shizuka war Godaime Tsuchikage und ist vor allem dafür bekannt, dass sein Clan während seiner Amtszeit immens an Einfluss gewann, der noch heute, Jahre später, spürbar ist. Daneben hat er einige kleinere Reformen vorgenommen. Er starb unmittelbar vor Beginn der Söldnerkrise, ein Ereignis, das Iwagakure sehr traf.

Sachi Naozumi - Hachidaime Tsuchikage

Kehrte im Jahr 95 n.BEK. nicht von einer Mission zurück und wurde für tot erklärt.

Vor dem Bluterbenkrieg

Hier findet ihr die Geschichte Iwagakures von vor dem Bluterbenkrieg.

? - 141 vBeK: Ära der streitenden Clans

Die ältesten Aufzeichnungen der Geschichte des Tsuchi no Kuni reichen bis zu einer Zeit 141 Jahre vor dem Bluterbenkrieg zurück. Viele davon sind mit der Zeit verloren gegangen und auch die Zerstörung der Akademie Iwagakures trug sicher ihren Teil zum Verlust der Geschichte bei. Trotz alldem ist überliefert, dass in der alten Zeit das Land des Steins von ständigen Konflikten zerissen war. Einzelne Clans der Shinobi bekriegten sich und die kurzen Perioden des Friedens waren brüchig und rar gesät. Immer wieder trieben die Clans einander an den Rand der Vernichtung und lediglich die Tatsache, dass zwischen den drei größten Clans ein erbitterter Konkurrenzkampf tobte sorgte wohl dafür, dass niemand die Oberhand gewinnen konnte. Bei einem dieser Clans handelte es sich um die Kamizuru, die auch in der späteren Geschichte Iwagakure no Satos eine bedeutende Rolle spielen sollten. Die Namen der anderen sind über die Jahrhunderte in Vergessenheit geraten und abgesehen von einigen unbestätigten Gerüchten scheint es nahezu unmöglich, festzustellen, wer noch zu den großen drei gehörte.

139 vBeK: Das Friedensabkommen von Rogoku

Nach Jahrzehnten voller kräftezehrender Kämpfe, waren die drei größten Clans des ewigen Krieges schließlich müde und sie erkannten, dass das Fortschreiten auf diesem Pfad für sie alle letztlich nur in den eigenen Untergang führen würde. So kam es schließlich zum Treffen auf dem Berg, den man Rogoku nennt und auf dem sich heute die mächtige Gefängnisstadt des Tsuchi no Kuni erhebt, die den gleichen Namen trägt. Die Clanoberhäupter der Kamizuru und ihrer beiden Widersacher setzten sich an einen gemeinsamen Tisch und erreichten, so besagen es jedenfalls die Überlieferungen, nach drei Tagen voller erhitzter Debatten, schließlich einen Konsens. Man entschied sich dazu, dem Beispiel Konohagakures zu folgen, dessen Geschichte mittlerweile auch über die Grenzen getragen worden war und schloss ein Bündnis, welches den Grundstein für das spätere Iwagakure no Sato legen sollte.

139 vBeK: Die Gründung Iwagakures

Ichikawa, damaliges Oberhaupt der Kamizuru, hatte sich während der Verhandlungen als diplomatischstes Clanoberhaupt erwiesen und durch seine Ruhe seine Eignung unter Beweis gestellt, die noch junge Allianz zu führen. Noch bar des Titels Tsuchikage, beschloss der Kamizuru, dem neuen Bündnis eine gemeinsame Heimat zu geben und so errichtete er mit der Hilfe seiner Verbündeten den Grundstein Iwagakures hoch oben in den zerklüfteten Bergen. Mit ihrer gemeinsamen Vision machten die Shinobi sich die unwirtliche Landschaft untertan und schafften das, was zuerst unmöglich schien. Gut zwei Jahre später erhob sich sich in den zeklüfteten Gipfeln das neue Dorf der Shinobi und Ichikawa wurde vom frisch berufenen ersten Rat Iwagakures zum ersten Tsuchikage ernannt. Eine neue Ära hatte begonnen und der Krieg schien endlich ein Ende gefunden zu haben.

136 vBeK: Neue Verbündete

Nachdem die inneren Verhältnisse Iwagakures sich beruhigt und normalisiert hatten, sandte Ichikawa Diplomaten in die anderen neu gegründeten Dörfer und suchte den Kontakt zu den anderen Dorfoberhäuptern. Konohagakure gehörte zu den ersten Dörfern, mit denen sich Iwagakure in Freundschaft verband und so kam es letztlich auch, dass Hashirama Senju dem Dorf hinter den Felsen das Yonbi und Gobi anvertraute. Auch wenn die Aufzeichnungen weiter lückenhaft sind, kam es zweifelsohne zu einem Friedensabkommen mit den anderen Dörfern, sodass Iwagakure allem Anschein nach auf eine Ära des Friedens zusteuerte.

136 - 133 vBeK: Eine Zerreissprobe

Was anfänglich danach aussah, als wären die Kämpfe endlich vorbei, stellte sich alsbald als Illusion heraus. Erneut kam es zu inneren Konflikten, Machtkämpfe zerrissen die Einigkeit der Shinobi und der Bestand des Dorfes stand auf dem Spiel. Zu viele Gruppen hatten zu unterschiedliche Pläne im Bezug auf die weitere Richtung, in die sich das Dorf orientieren sollte. Letztlich war es wieder Ichikawa Kamizuru, der siegreich aus dem Konflikt hervor ging und sich dabei noch der anderen Clanoberhäupter entledigte, deren Clans wenig später schon in die Bedeutungslosigkeit abdrifteten. Einige erhaltene Quellen aus dieser Zeit deuten darauf hin, dass der Shodai Tsuchikage das von langer Hand geplant hatte und die Gelegenheit beim Schopf griff, um sich seine Macht zu sichern. Angesichts der internen Machtkämpfe ist es aber auch möglich, dass es sich bei diesen Quellen nur um Propaganda von Ichikawas politischen Gegnern handelte. Nachdem der Shodai Tsuchikage die Machtkämpfe ein für alle Mal beendet hatte, erlebte Iwagakure jedenfalls einen erneuten Aufschwung und ein weiteres Mal herrschte Frieden.

77 - 75 vBeK: Das Ende einer Ära

61 Jahre nach den Machtkämpfen, die Iwagakure beinahe zerstört hätten, 61 Jahre voller Frieden später, starb Ichikawa Kamizuru schließlich. Friedlich im Schlaf behauptete einige. Vergiftet von den Überlebenden der Clans, die einstmals die erbitterten Konkurrenten der Kamizuru waren, behaupten andern. Wieder andere munkelten, dass der Schüler des Shodai Tsuchikage, Muu, ein wenig zu ehrgeizig war. Wie es letztlich dazu kam, wird wohl ein Rätsel bleiben. Was dagegen sicher ist, ist die Tatsache, dass Muu nach dem Tod seines Lehrers in dessen Fußstapfen trat und so wurde er der Nidaime Tsuchikage. Anders als sein Lehrer, war Muu nicht am Frieden interessiert, wie es schien und so begann zwei Jahre später der Krieg, der von Muu selbst als der "Steinerne Wille" bezeichnet wurde. Ambitioniert wie er war, trachtete der Nidaime Tsuchikage danach, Iwagakures Position als Großreich zu festigen und viele Shinobi teilten seine Vision. Zu lange schien der Frieden angedauert zu haben. Im Vordergrund stand hierbei ein schwelender Konflikt mit Kirigakure, der immer wieder in Scharmützeln ausartete.

70 - 69 vBeK: Opfer des Krieges

Der Krieg fand über zwei Jahre kein Ende und keiner der Seiten gelang es, wirklich die Oberhand zu gewinnen. Im Jahre 69 vBek erreichte der Krieg mit Kirigakure schließlich seinen Höhepunkt und auf beiden Seiten häuften sich die Verluste. Mit brutalen Taktiken führten die beiden Reiche einen gnadenlosen Krieg gegeneinander, der die üblichen Regeln des Krieges völlig außer Acht ließ und auf beiden Seiten wurden himmelschreiende Kriegsverbrechen begangen, die jeglicher Beschreibung spotteten. Letzten Endes war es der Tod der beiden Dorfoberhäupter, der diesen Konflikt beendete und so beruhigte sich die Situation zumindest oberflächlich, nachdem der Nidaime Tsuchikage und der damalige Mizukage sich in einem fast schon legendären Kampf gegenseitig umbrachten. Die Kampfhandlungen wurden eingestellt, man leckte seine Wunden und wandte sich dringlicheren Problemen zu, denn nachdem die unmittelbare Bedrohung des Krieges nicht mehr präsent war, wurden in Iwagakure Stimmen der Unzufriedenheit lauter und lauter.

69 vBeK: Brennende Straßen und ein neuer Kage

Kurz nach Muus Tod eskalierte die Situation schließlich. Ohne wirkliche Führung kam es zur Revolte und die unterschiedlichen Gruppierungen des Dorfes führten nun Krieg gegeneinander, anstatt sich einer friedlichen Lösung zu widmen. Iwagakure no Sato erlitt während dieser Zeit schwere Verluste und verschwand zeitweise fast völlig von der Bildfläche. Dem Schüler Muus, Oonoki gelang es innerhalb nur eines Jahres mit eiserner Hand den Frieden wieder herzustellen und anders als Muu, hatte Oonoki keinerlei Intentionen, den Krieg gegen seine Nachbarn weiter voranzutreiben. Zu offensichtlich war das Leid, das aus dem Krieg resultierte. Eine neuerliche Zeit des Friedens begann und unter Oonoki, von neu einberufenen Rat einstimmig zum Sandaime Tsuchikage gewählt, blühte das geschundene Iwa ein weiteres Mal auf, ein neues Gefühl der Einheit breitet sich unter den Shinobi Iwagakures aus und festigt sich mehr und mehr. Aber auch dieser Frieden währte nur kurz.

69 - 67 vBeK: Eine neue Richtung

Was mit kleineren Streitigkeiten an der Grenze im Jahr 67 vBEK beginnt, mündet in einem neuen Krieg, dieses Mal gegen Konohagakure, welcher drei Jahre andauert, ehe er mit einem recht unsicheren Friedensvertrag beendet wird, der dafür sorgt, dass die Feindseligkeiten eingestellt werden. Iwagakure zeigt sich im Anschluss als friedfertig und stellt sämtliche Kriegsbestrebungen ein. Stattdessen konzentriert das Großreich seine Ressourcen darauf, die Grenzen zu sichern, und leitet eine Ära der Neutralität ein, welche für einen sehr langen Zeitraum besteht.

60 - 0 vBeK: Jahre der Neutralität

Im Jahr 0 v. BEK, unmittelbar vor Beginn der Konflikte, stirbt Oonoki schließlich als alter Mann, der noch heute als einer der weiseren Tsuchikage des Dorfes angesehen wird. Ihm folgt ein Tsuchikage, über dessen Person heute nur noch wenig bekannt ist, der aber wenn die Erzählungen stimmen, unermüdlich dafür gearbeitet hat, die Linie der Neutralität aufrecht zu erhalten, wodurch er das Volk des Tsuchi no Kuni und auch die Shinobi des Dorfes aus sämtlichen Konflikten der Reiche herauszuhalten versucht. Trotz der weltweiten Situation blüht das Land auf und nutzt die anhaltende Verschnaufpause um sich von den vorangegangenen Jahren der inneren Kriegswirren zu erholen. Diese Verschnaufpause wird schließlich durch das Eingreifen Iwagakures in den Bluterbenkrieg beendet.

Rolle während des Bluterbenkriegs

Zu Beginn des Bluterbenkrieges hielt Iwagakure sich eher im Hintergrund. Nicht zuletzt um die Zivilbevölkerung des Tsuchi no Kuni zu schützen entschied man sich dafür, sich aus dem Konflikt herauszuhalten und so stärkte Iwagakure seine Grenzen und widmete sich den Verteidigungsmaßnahmen. Während Otogakure damit begann, seine Pläne in die Tat umzusetzen, sah man in Iwagkure mit kritischem Blick auf die politischen Entwicklungen in der restlichen Ninjawelt.
Als der Konflikt sich weiter entwickelte und man in Iwagakure zu dem Entschluss kam, dass eine anhaltende Neutralität sich letzten Endes nicht auszahlen würde, entschied der Rat einzugreifen. Iwagakure schlug sich auf die Seite Konohagakures und seiner Verbündeten und wendete so das Blatt. Die Truppen des Dorfes wurden in Bewegung gesetzt und marschierten in aller Eile nach Osten um dort Konohagakure, Sunagakure, Kusagakure und Takigakure mit frischen, gut ausgerüsteten Truppen und Versorgungsgütern beizustehen. Mit einer entschiedenen Offensive konnte der Ring der feindlichen Truppen durchbrochen werden und gemeinsam mit den neuen Verbündeten gelang es, den Feind zurückzuschlagen.

Die Folgen dieser Entscheidung sind noch heute spürbar und so kommt es, dass diese relativ unerwartete Hilfe im Krieg zwar dazu führte, dass die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ninjadöfern bis zum heutigen Tage überaus positiver Natur sind, man aber auch immer wieder jene findet, die die Frage stellen, wieso Iwagakure erst zu einem so späten Zeitpunkt in den Krieg eingegriffen hat.
Eine weitere Folge des Bluterbenkrieges in Iwagakure, wie wohl auch in jedem anderen Dorf, war das Aufkommen neuer Bluterben. Vor allem die Bluterben aus Otogakure haben seit jeher keinen leichten Stand in Iwagakure.

Nach dem Bluterbenkrieg

Hier findet ihr Informationen zur Geschichte Iwagakures nach dem Bluterbenkrieg

0 - 80 nBeK: Ära des verlorenen Wissens und Amtszeit Akuma Choshis

Die Aufzeichnungen über den Zeitraum ab dem Bluterbenkrieg bis etwa zum Amtsantritt Bozakimaru Shizukas sind bestenfalls als lückenhaft zu bezeichnen. Bekannt ist, dass Bozukimaru das Amt nach Akuma Choshi inne hatte, bei dem es sich um den ersten in den noch existiernden Aufzeichnungen erwähnten Tsuchikage nach dem Ende des Bluterbenkrieges handelt. Gemeinhin wird Akuma Choshi deswegen in den neuen Chroniken als Yondaime Tsuchikage genannt, da ab seiner Amtszeit die Zählung wieder nachweisbar ist. Generell ist über diesen Zeitraum sehr wenig bekannt, auch wenn als belegt gilt, dass Iwagakure nach dem Krieg seine Bestrebungen darauf richtete, die eigenen Grenzen zu stärken und sich als Macht zu etablieren. Angesichts der heutigen Situation des Großreiches scheint dies erfolgreich geschehen zu sein.

80 - 84 nBeK: Amtszeit Bozakimaru Shizukas

Nach Bozakimaru Shizukas Amtsantritt im Jahre 80 nBeK erlebte der Shizuka-Clan einen beispiellosen Aufschwung, der sich bis heute noch in dem prunkvollen Anwesen der alteingesessenen Familie zeigt. Iwagakure behielt unter seiner Führung die politische Richtung der Nichteinmischung bei und blieb größtenteils für sich. Neben mehreren kleineren Reformen bleibt Bozakimaru Shizukas Amtszeit wohl vor allem wegen der Anschläge beim Kumogakure-CE im Jahre 84 nBeK, die damals den Söldnern angelastet wurden, und seinen mehr oder weniger überraschenden Tod, der unmittelbar vor dem Beginn der Söldnerkrise Iwagakure erschütterte, in Erinnerung.

84 - 86 nBeK: Amtszeit Kimiko Yamadas und die Söldnerkrise

Nach dem Tod Bozakimaru Shizukas suchte Iwagakure einen neuen, resoluten Führer und fand diesen in Kimiko Yamada. Die Rokudaime Tsuchikage führte das Dorf mit sicherer Hand durch die Krisenzeiten und so überstand Iwagakure diese, auch wenn nicht unbeschadet. Während der Amtszeit Kimiko Yamadas kam es zu einigen Umbrüchen im System der Einheiten des Dorfes, aber auch zur Zerstörung der Akademie des Dorfes durch die Söldner. Durch den dabei entstehenden Brand wurde ein großer Teil der Aufzeichnungen vernichtet, was nicht zuletzt schuld an den Lücken in der Geschichtsschreibung des Dorfes ist.

86 - 90 nBeK: Amtszeit Furanken Shutains und neue Verbündete

In den letzten Monaten der Söldnerkrise wechselte die Führung Iwagakures und Furanken Shutain, ein fähiger Medic des Dorfes wurde zum Nanadaime Tsuchikage ernannt. Nachdem man gemeinsam mit Otogakure und Takigakure die Bedrohung durch die Fraktion Hideki beseitigt hatte, kam es in der Folge der Söldnerkrise zur Bildung mehrerer Bündnisse, wobei sowohl Amegakure, als auch Otogakure denkbar schlecht dastanden. Durch die Ereignisse während des Bluterbenkrieges stellten die beiden Kleinreiche in den Augen der meisten denkbar schlechte Verbündete dar. Vor allem Otogakure drohte, völlig isoliert und von den anderen Bündnissen eingekesselt zu werden. Wieder war es Iwagakure das für Wendung der Situation sorgte. Man entschied sich für ein Bündnis und reichte den Kleinreichen die helfende Hand um ihr Fortbestehen und damit auch eine ausgeglichene geopolitische Lage zu sichern. Bereits wenig später wurde mit dem Bau einer Bündnisfestung im Hakumei no Kuni begonnen. Vier Jahre lang lebte das Dorf in relativem Frieden und auch wenn der Umgang mit den Bündnispartnern distanzierter blieb, als er hätte sein können, arbeitete man doch zusammen. Der Umbruch kam im Jahre 89 nBeK, als die Beteiligung Amegakures und Otogakures an den Anschlägen in Kumogakure öffentlich bekannt wurden. Durch das Verhalten der Bündnispartner sah Iwagakure sich quasi gezwungen, das ohnehin auf recht wackligen Beinen stehende Bündnis zu lösen, was durch eine beinahe skandalös zu nennende öffentliche Ansprache Amegakures noch bestärkt wurde. Iwagakures Antwort erfolgte in Form einer öffentlichen Stellungnahme zu den Anschuldigungen durch Ame, das Bündnis zerbrach und Iwagakure beauftragte Rei Nanami mit den Verhandlungen mit anderen Dörfern. Letztlich kam man mit Konohagakure, Kusagakure und Sunagakure überein und verbesserte die diplomatischen Beziehungen drastisch.

Stellungnahme Iwagakures zu den Anschuldigungen Amegakures

Im Anschluss findet ihr die in den Archiven Iwagakures nachzulesende Aufzeichnung der oben genannten Stellungnahme.

Ansprache 1

+++Aufgezeichnet in Yamagakure am 09.01.90 nBeK+++

Hinter dem Rednerpult steht ein junger, blonder Mann in schwarzer Rüstung (Anmerkung des Korrespondenten: Rei Nanami, vgl. Aufzeichnungen im Archiv), hinter ihm ein großes Banner mit dem Wappen Iwagakures. Flankiert wird er von zwei Gestalten in Kapuzenumhängen (Anmerkung des Korrespondenten: Es handelt sich hierbei vermutlich um Tengu), die ihre Identität verschleiern. Der Sprecher scheint wenig erfreut über die Gründe dieser Ansprache, die er nun halten wird. Der Blick des Mannes ist ernst und er scheint die Menge nachdenklich zu mustern, bevor er seine Stimme erhebt.

"Bevölkerungen der neun Dörfer, Bevölkerung Yamagakures,

Die Umstände, unter denen ich mich heute an euch wende und diese Stellungnahme im Namen Iwagakures tätigte sind wahrlich keine erfreulichen, aber umso nötiger ist es, dass dies geschieht. Schwerlich nur dürfte euch entgangen sein, welch infame Lügen Amegakure am vorgestrigen Tag über den Äther verbreitete und so seid auch ihr Zeugen dessen, was dort beinahe gedankenlos in die Welt hinausgelassen wurde.

Gedankenlos sage ich, doch viel eher wird all dies wohl durchdacht gewesen sein, in seiner natur zweifelsohne darauf gerichtet, die Schuld Amegakures zu mindern und im selben Atemzug Iwagakure zu denunzieren. Ich leugne nicht, dass Teile dessen, was Amegakure von sich gegeben hat, wahr sind und werde im Zuge dieser Ansprache auf diese Punkte eingehen. Weder will, noch werde ich diese Punkte verschleiern oder verschweigen.

Wahr ist, dass Iwagakure dem Verräter Kiyo Hatsumi Zuflucht gewährte. Vor dem Zustandekommen des Bündnisses. Vor dem Zustandekommen eines Auslieferungsabkommens. Eine unbedachte Entscheidung, aber auch eine, die nicht ungeschehen gemacht werden kann. Getroffen wurde sie und so wird Iwagakure auch nichts gegenteiliges behaupten, wenngleich es Entscheidungen sind, die von anderen getroffen wurden, als jenen, die heute Iwagakure vorstehen. Kiyo Hatsumi, zweifacher Verräter, ist jedoch tot und so kann er für seine Taten, die er im Auftrag Otogakures und wohl auch Amegakures verübt hat und nicht unter Iwagakures Banner, nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden.

Von den Umständen der Anschläge wusste der ehemalige Rat Iwagakures seit Jahren, dies ist korrekt. Jedoch weiß der derzeitige Rat erst seit wenigen Wochen davon, was nicht zuletzt daran liegt, dass die Unterlagen der damaligen Verhöre in den Archiven nahezu in Vergessenheit gerieten und erst im Zuge unserer Untersuchung wieder zutage gefördert wurden. Sie werfen kein gutes Licht auf Furanken Shutain, der von sämtlichen Pflichten entbunden ist und von seinem Posten zurück getreten ist. Wie iwa in dieser Sache weiter verfahren wird, ist noch nicht entschieden, allerdings wird Furanken Shutain sich für seine Entscheidungen verantworten müssen.

Die Kenntnis dieser Umstände ist nun der Punkt, den Amegakure uns vorwirft, ja dessen man Iwagakure geradzu anklagt. Die Frage, warum Iwagakure noch nicht damit an die Öffentlichkeit getreten ist, ist zumindest berechtigt und dementsprechend werde ich hierzu Stellung nehmen. Die Befragung der ehemaligen Ratsmitglieder und Shutains ergaben, das dies nicht zuletzt geschah um Amegakure und Otogakure vor dem Zorn der anderen Dörfer zu schützen, welcher zu diesem Zeitpunkt vermutlich die Vernichtung dieser Dörfer nach sich gezogen hätte. Dies ist übrigens auch der Grund für das spätere Zustandekommen des AOI-Bündnisses. Es wir behauptet, Iwagakure hätte diese Information unter Verschluss gehalten, um Amegakure und Otogakure zu erpressen, zu unterjochen. Weiter heißt es, wir hätten diese beiden Dörfer schändlich verraten und stünden nicht zum Bündnis. Wie unschwer zu vernehmen war, trat Kusagakure an Amegakure heran und legte die Fakten auf den Tisch. Selbiges geschah gegenüber Otogakure. Es wird mit zweierlei Maß gemessen. Einerseits wirft Amegakure Iwagakure vor, nicht alle Informationen mit ihnen geteilt zu haben, andererseits sehen sie es scheinbar nicht als angemessen an, in so einer Sache an ihre Bündnispartner heranzutreten. Es gab bis zum heutigen Tag in dieser Sache weder von Amegakure, noch von Otogakure, auch nur einen Versuch, ein diplomatisches Gespräch mit Iwagakure zu führen und diese Sache zu klären und auch auf die Forderung Iwagakures, man möge sich zu einem solchen Gespräch in Iwagakures Viertel in Yamagakure einfinden, war die einzige Reaktion die vorgestrige Ansprache, deren Hauptzweck es zu sein scheint, Iwagakure in den Dreck zu ziehen. Die Unterstellung, Iwagakure habe diese Informationen nur zurückgehalten, um sich selbst zu bereichern und um die Lage Amegakures und Otogakures auszunutzen ist eine dreisten Lüge und der Gipfel der Unverschämtheit, wenn Iwagakure lediglich daran dachte, die beiden Dörfer zu schützen. Wir sehen nun, dass dies die falsche Entscheidung war und wir dafür nur Lügen und Undank ernten.

Iwagakure bedauert das Los der Bevölkerungen dieser beiden Dörfer, deren Dorfführungen durch ihre Vermessenheit glänzen und wird keine feindseligen Handlungen vornehmen. Ein Bündnis allerdings ist unter diesen Umständen absolut unmöglich. Zu oft haben Amegakure und Otogakure bewiesen, dass sie keines Vertrauens würdig und als Verbündete eine denkbar schlechte Wahl sind. Ein Bündnis, entstanden aus dem Großmut Iwagakures und um die beiden Dörfer Amegakure und Otogakure nicht ihrem damals grimmigen Schicksal zu überlassen. Bespuckt und entehrt von jenen, welchen einst die hand im Frieden gereicht wurde.

Amegakure wirft uns vor, uns aus der Affaire ziehen zu wollen. Bezichtigt uns der Feigheit. Der Unaufrichtigkeit. Es wird uns unterstellt, wir hätten aus kalkuliertem Eigennutz gehandelt um Amegakure und Otogakure zu unterjochen, sobald sich uns dazu die Gelegenheit biete. Das alles sind dreiste Lügen und wir werde diese nicht tolerieren.

Wir stehen offen zu den getroffenen Entscheidungen, mögen sie auch zumeist nicht die derer gewesen sein, die nun die Geschicke Iwagakures lenken und mögen wir sie auch noch so sehr bedauern. Kumogakure und all jenen, die während dieser Anschläge Brüder, Schwestern, Söhne, Töchter und Kameraden verloren haben, gebührt unser ganzes Mitgefühl. Und wir hoffen, dass jene eines Tages in der Lage sein mögen, auch uns für das zu vergeben, was entschieden wurde."

Der Sprecher senkt den Blick und schweigt für eine halbe Minute. Ein offensichtliches Zeichen der Kondoleszenz.

"Wir verurteilen diese Taten auf Schärfste und erklären angesichts der Geschichte, die schon mehrfach gezeigt hat, dass Amegakure und Otogakure auch vor Gräueltaten nicht zurückschrecken, unser Abspaltung von diesem unseligen Bündnis. Wichtiger als je zuvor ist es nun, dass wir zusammenstehen und uns für das wappnen, was kommen mag."

Der Jounin räuspert sich.

"Ich danke euch für die Aufmerksamkeit. Mögt ihr selbst darüber urteilen und für euch entscheiden, in wen ihr euer Vertrauen setzt."

+++Ende der Aufzeichnung+++

90 - ... nBeK: Amtszeit Sachi Naozumi

Furanken Shutain dankte im Zuge des Bekanntwerdens seiner Verstrickung in für Iwagakure schädliche Affären ab und so gab er das Amt an Sachi Naozumi ab. Über die Herkunft von ihr ist als Mitglied der Ansatsu nicht viel bekannt. Der Hauptgrund für ihre Ernennung ist, dass nach den Diplomatischen und sonstigen Zwischenfällen in Iwa ein neues Gesicht gesucht wurde um die Bevölkerung wieder zu vereinen. Sachi passte perfekt, weil sie durch ihre Personalität und Aktivitäten außerhalb ihrer Einheit sehr beliebt und aufgrund der recht raren Informationen über die Ansatsu recht unvorbelastet ist. Gleichzeitig ist Sie aufgrund ihrer Leichtgläubigkeit für den Rat noch kontrollierbar.

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