Geschichte von Kusa: Unterschied zwischen den Versionen

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=Bücher Kusas=
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* [[Invasion Otogakures]] von Etsuya
* [[Invasion Otogakures]]
* [[Die Rolle der Mokuton kurz nach dem Bluterbenkrieg]] von Etsuya
* [[Die Rolle der Mokuton kurz nach dem Bluterbenkrieg]]
* [[Der Aburame mit den weißen Augen]] von Etsuya
* [[Der Aburame mit den weißen Augen]]


=Geschichte Kusagakures=
=Geschichte Kusagakures=

Version vom 5. Juli 2015, 01:02 Uhr

Bücher Kusas

Geschichte Kusagakures

(21 v.bek - 0 n.bek)

Der Bluterbenkrieg
Während des Bluterbenkriegs kämpfte Kusagakure auf Seiten Konohagakures, Sunagakures und Takigakures. Bereits kurz nach Beginn war Takigakure überrannt worden und das nächste Ziel der Feinde aus Otogakure, Amegakure, Kirigakure und Kumogakure sollte Kusagakure sein.

Mino die Militärakademie wo die Offiziere des Daimô ausgebildet werden wurde eines der ersten Ziele der Otonins, da sie dies als wichtigen Stützpunkt erkannt hatten. Die mutigen Menschen, die dort lebten leisteten heftigen Widerstand, doch war der Kampf von vorne herein auf Grund einer großen Übermacht der Gegner erfolglos. Sie wurden eingekesselt und nach nur wenigen Tagen waren die Kämpfe an dieser Stelle beendet. Zwar hatte auch Kusagakure alle verfügbaren Truppen bereits gesammelt, schließlich waren sie durch den Angriff auf Takigakure vorgewarnt, doch hatte man sich zu sehr auf die Verteidigung Kusagakures konzentriert und den äußeren Städten zu wenig Aufmerksamkeit zukommen lassen.

Oto kam außerdem zu Gute, dass diese Bluterbler bei sich hatten, welche in Kusa weitestgehend unbekannt waren. Von großen Teilen der Zivilbevölkerung wurden viele von ihnen gar als Monster bezeichnet. Besonders die Souma no Kou mit ihren zwei Köpfen, die Kaguya und die Spinnenbluterbler sorgten durch ihre bloße Anwesenheit für Angst und Schrecken. Wo auch immer man sie sah wurden sie sogar als Zeichen des Todes gewertet. Dies Erschwerte den Schutz und die Evakuierung von Zivilisten, worauf man jedoch Wert zu legen versuchte, wodurch wichtige Männer im Kampf fehlten. Minamitô hatte es direkt zu Beginn des Kriegs hart getroffen. Das Dorf, welches direkt auf der Grenze zwischen Kusagakure und Amegakure lag wurde von Menschen beider Länder gleichermaßen bewohnt. Diese lebten bereits seit mehreren Jahrzehnten friedlich zusammen, doch kaum das für die Bevölkerung klar geworden war, dass die beiden Länder sich in diesem Krieg feindlich gegenüber standen hatten einige Gruppen national orientierter Bewohner begonnen einander anzufeinden. Dies gipfelte darin, dass Häuser angezündet wurden und Morde stattfanden. Die Lage eskalierte. Als Amegakure das Dorf einnehmen wollte waren bereits ein Großteil der Bewohner tot, sowie viele Gebäude zerstört und somit war es für sie ein Leichtes. Die Stadt wurde bis heute nicht wieder errichtet und dient als Mahnmal für den Bluterbenkrieg.

Bald folgte die Belagerung von Kusa no Kitakyô. Die Stadt war dank dessen, dass der Damyo dort seinen Sitz hat im Verhältnis zu anderen Dörfern recht gut geschützt. Somit dauerte es mehrere Wochen, ehe die Stadt eingenommen werden konnte. Die Bewohner und Ninja die zu Hilfe geeilt waren kämpften tapfer, doch irgendwann waren die Menschen im Inneren schlicht ausgehungert und ihre Kräfte schwanden, sodass auch diese Stadt nicht gehalten werden konnte.

Jaton Keiko ein Spinnenmensch aus Oto wurde für die Menschen des Landes zum Sinnbild des Bösen er führte zeitgleich den Angriff auf Higashime an und übernahm das Kommando über die Stadt die zum Feldlager für die weiteren Angriffe auf Konoha und Kusagakure genutzt wurden.

Er folterte die überlebenden Bürger teilweise ohne das es einen Anlass dafür gab, ließ die Bevölkerung auf grausame Weise hinrichten und gab sehr häufig Mordanschläge in Auftrag um die Anführer von Rebellengruppen effektiv und ohne großen aufwand loszuwerden ,weil er seinen eigenen Leuten am meisten Vertraute wurden seine Befehle sehr häufig von Spinnenmenschen ausgeführt. Bis heute haben Spinnenbluterbler daher einen außerordentlich schlechten Stand innerhalb Kusagakures. Die Sechsarmigen Spinnenmenschen werden in Kusa zutiefst verachtet und gemieden es kam schon häufig zu Lynchjustizen in denen den Spinnenmenschen die Schuld an Verbrechen und Untaten gegeben wurde.

Den restlichen Städten und Dörfern innerhalb Kusas ging es ähnlich. Wer Glück hatte lebte in einem kleinen Dorf, welches übersehen oder für nicht wichtig genug erachtet wurde um es zu zerstören. Besonders in den Städten waren jedoch hohe Verluste zu beklagen. Viele Familien verloren einander aus den Augen, ob dies nun auf Grund von Todesopfer oder auf Grund von Fluchten geschah. Kusagakure selbst wurde ebenfalls schwer geschädigt, nahezu der gesamte Schutzwall wurde schwer beschädigt und auch die wichtigen Gebäude, wie der Ninjasitz waren unrettbar zerstört. Dadurch gingen auch fast alle wichtigen Dokumente über die Vergangenheit und den damaligen Aufbau Kusagakure verloren, sodass aus der Zeit vor dem Bluterbenkrieg fast ausschließlich mündliche Überlieferungen existieren.

Jedoch wurden auch in dieser Zeit, wie in vielen dunklen Zeiten große und kleine Helden geboren. Menschen in weniger gefährdeten Gebieten gaben Flüchtlingen Unterkunft, auch wenn man selbst wenig besaß, so wurde das wenige was man hatte geteilt. Auch von Amegakure gesuchte Personen wurden versteckt, obwohl das wenn es bemerkt wurde den Tod der versteckenden Personen bedeuten konnte. Einige freiwillige Ärzte brachten den Menschen, auch solchen ohne Ninjafähigkeiten, die Grundlagen der ersten Hilfe und Medizin bei, damit diese sich und Andere im Notfall versorgen konnten. Alles in Allem war die Unterstützung der Kusas untereinander als vorbildlich zu bezeichnen. Einem Mann, der Mamoru genannt wurde gelang es Geschichten zufolge ganze 100 Männer und Frauen sicher durch das Land zu führen, sodass diese von jeglichen Verlusten geschützt wurden. Er soll jedoch nach Ende des Kriegs von einigen der wenigen verbliebenen Otogakure Sympathisanten ermordet worden sein. Seine tatsächliche Identität konnte dank der damals chaotischen Umstände nachträglich niemals festgestellt werden jedoch existieren verschiedene, einander teilweise widersprechende Beschreibungen.

Als endlich die Truppen Konohas eintrafen und halfen Kusagakure von den Truppen Ame- und Otogakures zu befreien konnte Kusagakure seit Jahren endlich einmal wieder aufatmen. Konohagakure kam über Takigakure und somit war auch für diese Mino ein frühes Ziel. Es gelang schnell die dort stationierten feindlichen Truppen zu schlagen, da auch diese bereits durch die Kampfhandlungen und einige, wenn auch sehr wenige andauernde Widerstände geschwächt waren. Mit Mino hatten die Feinde bereits einen sehr wichtigen Standort verloren und es gelang nach und Nach auch die anderen eingenommenen Gebiete zu befreien. Spätestens nachdem sich herumgesprochen hatte, dass man ihnen zu Hilfe gekommen war und bereits einige Gegenden befreit werden konnten entbrannte in den Bewohnern Kusa no Kunis neuer Mut. Einige sollte dieser neu gewonnene Mut noch in den letzten Zügen der Belagerung das Leben kosten, da weiterhin kein Widerstand geduldet wurde, doch nach nur kurzer Zeit merkten die verbliebenen Truppen Amegakures, die bis hier hin überlebt hatten und noch nicht gefangen genommen wurden, dass sie auf verlorenem Posten standen. Sie traten den Rückzug an.

Jedoch war Kusagakure, wenngleich sie nun befreit waren kaum mehr dazu in der Lage ihr Bündnis aktiv im Krieg zu unterstützen. Es gab zu viele Schäden im eigenen Land, die zu beheben es nun galt. Es mussten Verletzte versorgt und ganze Städte wieder errichtet werden. Besonders wichtig war es jedoch auch die Kriegsgefangenen sicher unterbringen zu können. Es war im Verlauf der Befreiung gelungen einige wichtige Personen in Gefangenschaft zu nehmen und man erhoffte sich von diesen Informationen zu erhalten, die den weiteren Verlauf des Kriegs zugunsten Kusagakures und seiner Verbündeten entscheiden konnte. Dies ging auch teilweise auf, manche Gefangene entpuppten sich jedoch als Hochstapler, die sich nur für wichtig erklärt hatten, da sie sich daraus erhofft hatten eine höhere Überlebenschance in der Gefangenschaft zu haben. Einigen von ihnen gelang es außerdem nach Kusagakure über zu laufen, wodurch auch die Bluterben aus Ame- und Otogakure nach Kusagakure gelangten. Diesen wird jedoch auf Grund der Umstände, wie sie dorthin kamen bis heute stark misstraut, sodass viele von ihnen versuchen ihr Erbe geheim zu halten.

Viele Menschen brannten trotz der schwierigen Lage darauf es dem ehemaligen Belagerer heim zu zahlen, weshalb wer entbehrt werden konnte am Angriff auf Amegakure teilnahm. Manche zogen auch aus eigenen Anstrengungen heraus los, obwohl sie ursprünglich zu anderen Aufgaben zugeteilt worden waren. Jedoch waren dies im Gesamtbild dennoch so wenig Personen, dass die Beteiligung Kusagakures an diesem Kampf in vielen Geschichtsbüchern nicht einmal erwähnt wird. Zumal bei vielen Personen unklar war, ob diese nun tatsächlich im Auftrag Kusagakures gehandelt hatten oder aber eigenmächtig losgezogen waren.

Fakt ist, dass Kusagakure im weiteren Krieg keinen nennenswerten Einfluss auf dessen Verlauf mehr hatte, auch wenn manche, gerade ältere und sehr patriotische Personen, dazu neigen dieses Tatsache unter den Tisch zu kehren und Kusagakure Heldentaten zu zu schreiben, die offiziell so nie geschehen sind. Der Kireg hatte einfach zu viele Familien auseinander gerissen, zu viele Opfer gefordert und zu viel zerstört.


(0 n.bek-10n.bek)

Wiederaufbau - Die Zeit nach dem Bluterbenkrieg
Nach dem Ende des Bluterbenkriegs waren die ersten Schrecken der Zerstörung bereits überwunden und man baute das Dorf schnell dank der Hilfe der Mokuton und auch der Priester wieder neu auf. Besonders eine Gruppe von Mokuton unter Akimoto Shuuya, die während des Bluterbenkriegs als Flüchtlinge aus Otogakure nach Kusa gekommen und anschließend dort verblieben waren gelangten besondere Berühmtheit, was wohl vorrangig daran lag, dass neben ihrer Arbeit ein Priester ihre Reise ausführlich dokumentierte. Diese reisten durch die Dörfer und Städte und halfen denjenigen, welche alles verloren hatten wieder ein Dach über dem Kopf zu bekommen. Vom Jahre 2 n.bek bis zum Jahr 3n.bek halfen sie sogar auch Kusagakure wieder mit aufzubauen. Ein Teil ihrer Gruppe verblieb anschließend innerhalb des Ninjadorfs und gründeten dort Familien. Die Mokuton erlangten hierdurch einen besonderen Ruhm und eine große Beliebtheit in der Bevölkerung, da diese sich als überaus nützlich erwiesen. Bis heute sind viele Gebäude innerhalb Kusas durch sie aus Holz gefertigt. Der Ninjasitz Kusagakures ist sogar als Erinnerung an diese in Form eines Baums gestaltet. Alles in Allem kann man jedoch sagen, dass sowohl Flüchtlinge, als auch die verbliebenen Bewohner Kusagakures Hand in Hand arbeiteten und ein großer Zusammenhalt innerhalb der Bevölkerung entstand, denn fast jeder hatte Teile seiner Familie verloren und fast jeder benötigte ein Dach über dem Kopf, was man ausschließlich zusammen erreichen konnte.

(10 n.bek -20 n.bek)

Beginn der Clanstreitigkeiten und Einführung der Akumetsu
Bereits verhältnismäßig kurz nachdem der Wiederaufbau der wichtigsten Orte abgeschlossen wurde und Ruhe und Normalität einzukehren begann zerbrach dieser Zusammenhalt jedoch. Man erkannte, dass diejenigen, mit welchen sie in den letzten Jahren Hand in Hand gearbeitet hatten teilweise Personen waren, welche noch wenige Jahre zuvor überhaupt erst dafür gesorgt hatten, dass dieses Chaos entstand. Zusätzlich jedoch fühlten sich einige der alten Clans und Bluterben durch die neue Konkurrenz bedroht und wollten verhindern, dass diese ihnen wohl möglich etwas ihrer Macht streitig machten. So entstand eine Feindschaft, die besonders zwischen den Clans und Bluterblern, jedoch auch von der normalen Bevölkerung gegenüber den Bluterblern entstand. Besonders denjenigen Bluterblern, die vorwiegend im feindlichen Lager gesichtet worden waren hatten es schwer. Das Ganze begann mit Anfeindungen und steigerte sich bis hin zu Angriffen auf offener Straße. Jedoch hielten sich besonders die drastischeren Maßnahmen vorerst in Grenzen.

Auch einige reichere und einflussreichere Personen ohne besondere Wurzeln versuchten sich durch die Unruhen einen Vorteil zu verschaffen. Das bekannteste Beispiel hierfür ist wohl Zuma Katachi.

Kurz nach dem Ende des Bluterbenkriegs wurde die Akumetsu erstmals in offiziellen Quellen erwähnt. Zuma Katashi einer der reichsten Männer Kusagakures, welcher zusätzlich über großen Einfluss und Ansehen bei dem damaligen Landesführer verfügte zettelte in den Zeiten des Wiederaufbaus eine politische Revolte an. Er selber war kein Ninja sondern ein Geschäftsmann. Er wollte Veränderung wie viele andere Dörfler auch, was er sich zunutze machte, indem er eine stetig anwachsende Gruppe von Menschen dazu brachte, die Akumetsu aufzubauen. Er nahm vorrangig Mitglieder der alten Clans, sowie Sympathiesanten dieser und der reichen Personen innerhalb Kusagakures auf. Da der Landesführer ihm die Verwaltung dieser Einheit und das Anwerben neuer Mitglieder überließ gelang es ihm jedoch statt eine dem Landesführer treu ergebene Armee eine ihm treu ergebene Armee zu schaffen.

(20 n.bek-50n.bek)

Die Entwicklung der Akumetsu unter Ichi Niikura und der weitere Verlauf der Clanstreitigkeiten
Durch diesen neu gewonnenen Einfluss und durch einen Putch konnte er einen Machtwechsel bewirken. Ein neuer Landesführer herrschte nun über Kusagakure und Zuma Katashi wurde dessen Berater. Die damalige K.K. wurde nun komplett zurück gedrängt und an Ihrer Stelle trat nun die "neue" Einheit Namens Akumetsu. Der neue Landesführer, Ichi Niikura, war nun Anführer der Einheit, wenn auch Zuma zunächst seinen Einfluss nicht verlor.

Zwischenzeitlich hatten viele Menschen den tatsächlichen Zweck dieser Einheit erkannt und diese als effektives Mittel gegen die Einwanderer innerhalb Kusas verstanden. Dies spaltete die Gesellschaft, doch spätestens nachdem nicht mehr nur diejenigen, die innerhalb der Bewohner ohnehin von der Mehrheit als Feindbild betrachtet wurden darunter litten, sondern auch die Unter- bis Mittelschicht begann die Bevorteilung der Reichen zu bemerken führte dies zu größeren Ausschreitungen. Dies endete darin, dass es tagsüber auf beiden Seiten und offener Straße Morde stattfanden.

Niikura selber rief jedoch immer wieder ausgewählte Personen zu sich um diese zu Ihren Untergebenen zu machen, wodurch Zuma nach und nach an Einfluss verlor. Die Befreiung von einigen Gesetzen machte sich Zuma allerdings zu nutze in dem er Freiheiten für die Reichen Einwohner Kusas ermöglichte. Die Mittelschicht und alles darunter litt allerdings sehr unter den Freiheiten und Privilegien der reichen Schicht, auch wenn nur wenige der Akumetsus ihre Stellung pflichtbewusst erfüllten, wodurch die Menschen mehr und mehr frustriert wurden. Ichi selber versuchte seine Untergebenen zu zügeln, was ihn aber nur geringfügig gelang so entschied er sich durch eine List, alle seine Untergebenen ihm treu zu machen. Den Akumetsu wurde nach ihrem Beitritt ein Chip eingepflanzt von welchem ihnen erzählt wurde, dass andere Akumetsu oder der Landesführer diesen Aktivieren könnten. Bei Bedarf würde dieser explodieren und somit das Leben des Akumetsus beenden. Diejenigen die Gerechtigkeit auf den Lippen trugen willigten ohne zögern ein. Sie wollten dem Dorf helfen manche sind sich unsicher gewesen, aber für das Dorf willigten auch sie ein diejenigen die der Einheit nur beigetreten waren um Macht auszunutzen verschwanden immer mehr aus der Einheit.

Zuma gefiel dies natürlich nicht und er versuchte dagegen vorzugehen, jedoch vergeblich, die Akumetsu stand vollkommen hinter Ichi, welcher diese zum Schutz des Dorfs einsetzte. So brachen sicherere Zeiten an, dennoch hatte der Ruf der Akumetsu inzwischen gelitten, weshalb sich bis heute hartnäckige Gerüchte über diese halten, jedoch stehen sie inzwischen in der Bevölkerung wieder wesentlich besser dar, als zum damaligen Zeitpunkt.

Im Jahr 50 n.bek verstarb Ichi jedoch auf einer Mission im Alter von 50 Jahren. Ein erneuter Umschwung stand an.

(51n.bek-83n.bek)

Abschaffung der Akumetsu und Eskalation der Clanstreitigkeiten
Nachdem ein neuer Landesführer ausgewählt werden konnte wurden die Akumetsu im Jahr 51 nach dem Bluterbenkrieg wieder abgeschafft, da er deren Ruf in der Vergangenheit für weiterhin zu schlecht hielt. Dies sorgte für Empörung bei den Akumetsu und einigen reicheren Personen, da diese Einheit nach wie vor in den höheren Reihen Sympathisanten hatte, doch einem Großteil der Bevölkerung gefiel diese Änderung, weshalb die Akumetsu abermals für einen längeren Zeitraum von der Bildfläche verschwanden.

Die Unruhen, die nur durch Ichis Maßnahmen im Zaum gehalten wurden entbrannten mit einem Schlag erneut, schließlich gab es nun nichts mehr, was die einzelnen Parteien zurück hielt. Das Ziel, welches durch die Abschaffung der Akumetsu eigentlich verfolgt werden sollte, nämlich mehr Ruhe ins Volk zu bringen schlug also ins Gegenteil um.

Spätestens nachdem der damalige Anführer der Mokutons ermordet aufgefunden wurde eskalierte die Lage, sodass eine Art Bürgerkrieg ausbrach. Die Menschen trauten sich kaum mehr das Haus zu verlassen, sofern man nicht musste oder an den Kampfhandlungen beteiligt war und das Dorf drohte sich mehr und mehr selbst zu lähmen. Diese Streitigkeiten führten dazu, dass Kusagakure sich sehr auf seine inneren Angelegenheiten konzentrieren musste und vor allem eine starke Verteidigung aufbaute, jedoch zu wenig offensiver Kraft kam. Das Dorf büßte dadurch auch nach Außen hin ein wenig seines Rufs friedlich zu sein ein. So hatte er zeitlebens mit den Folgen seiner Handlungen zu kämpfen, bis er abgesetzt wurde, da er keine Akzeptanz mehr im Volk finden konnte. Auch die nachfolgenden Landesführer Byakuya Mizuiro (80 bis 81), Aokiji "Blaufasan" Kuzan (81 und 82) und Takashi Keda (82 und 83) waren nicht dazu in der Lage Fuß zu fassen, sodass ihre Herrschaft jeweils von kurzer Dauer war. Aokijis Amtszeit endete sogar darin, dass er Missingnin wurde, da er sich den Kämpfen angeschlossen hatte und sich erhoffte Außerhalb des Dorfs Mitstreiter zu finden, welche er für seine Zwecke nutzen konnte.

Die Konsequenz aus den Unruhen war unter Anderem auch, dass immer weniger und immer seltener Teams aus Kusagakure am Chuunin Examen teilnahmen. Der Höhepunkt dieser Eskapaden waren die Jahre 76-83 in denen nur sehr wenige Teams aus Kusa an einem CE teilnahmen.

(83n.bek-85n.bek)

Eindämmung der Unruhen und Wiederaufbau der Akumetsu
Erst unter Shou Niikura, einem Nachfahren von Ichi Niikura wurde die Akumetsu wieder eingeführt, da dieser sich daran erinnerte, dass diese Einheit seinem Vorfahren sehr dienlich gewesen war und er an das Prinzip einer Einheit, die lediglich dem Landesführer unterstellt war und innerhalb welcher keine Ränge zählten glaubte. Zusätzlich bemühte er sich zum Einen deren Ruf zu verbessern und sie vor allem als Schützer des Volkes zu sehen, Zudem appellierte er an den Patriotismus der Kusas und strebte einen Zusammenhalt aller Bewohner unter einander an. Dies gelang ihm mit Hilfe vieler Reden und Taten erstaunlich schnell, sodass Kusa verhältnismäßig bald immerhin wieder zu innerer Sicherheit und einen Zustand des Friedens kam. Jedoch gab es nach wie vor Kritiker, was vor allem daran lag, dass die Akumetsu weiterhin über weitreichende Bevorzugungen gegenüber den normalen Bürgern, die bis hin zu der Befreiung von Gesetzen reichten verfügten. Man konnte sich trotzdem nun endlich auch wieder nach Außen orientieren, was sich zum Einen an einer besseren Ausbildung der Ninja, allerdings auch an mehr Examensteilnehmern, als in den Vorjahren, sowie an neuen Bündnissen mit Takigakure und Kirigakure bemerkbar machte. Beziehungen mit Kusagakure und Sunagakure wurden gefestigt und es schien, als sei es Kusagakure endlich wieder einmal möglich eine äußere Stärke aufzubauen. Teilweise blieb Kusagakure zu diesem Zeitpunkt jedoch kaum eine andere Wahl, als Konohagakure und Sunagakure zu zu stimmen, auch wenn dies natürlich nicht öffentlich zugegeben wurde. Auch dies versuchte Shou zu verändern. Während des des Examens im Jahr 84 in Kumogakure wurde sein Ansehen allerdings leicht beschädigt, da ein Attentat mehrere wichtige Gebäude innerhalb des Dorfs zerstörte und zunächst Kusa verdächtigt wurde etwas damit zu tun zu haben. Jedoch wurden diese Anschuldigungen in Folge einiger Verhöre fallen gelassen und Kusagakure erklärte sich sogar dazu bereit einige Personen zur Unterstützung Kumogakures zur Verfügung zu stellen und somit aktiv bei der Bergung der Opfer zu unterstützen. Das Chuuninexamen, welches im Jahr 85 innerhalb Kusagakures stattfand war jedoch eine gute Gelegenheit dafür dies unter Beweis zu stellen.

(81n.bek-86n.bek)

Die Zeit der Söldner
Parallel dazu begannen die Söldner sich als neuer Feind der Ninjadörfer zu entpuppen. Kusagakure hielt seine Augen wachsam auf die Geschehnisse, doch waren ihnen auf Grund der inneren Unruhen die Hände gebunden, sodass wenig Maßnahmen gegen diese von Seiten Kusas ergriffen wurden. Die einzigen Dinge, die Kusagakure unternahm waren erneut eine verstärkte Verteidigung. Die Bevölkerung und selbst die Ninja wurden größtenteils nicht über die neue Bedrohung in Kenntnis gesetzt, da man ansonsten noch größere Ausschreitungen oder gar Panik befürchtete. Wenn man auf Missionen gegen die Söldner vorging waren dies größtenteils zufällige Begegnungen oder solche, bei welchen es unausweichlich war einzugreifen. Als die Söldner zum Beispiel die Brücken Kannabi Hashi und Tenchi no Hashi zerstörten wurden umgehend Wiederaufbau- und Schutzmaßnahmen eingeleitet, da diese wichtige Handelsrouter verbanden. Im großen und Ganzen konnte man jedoch davon sprechen, dass Kusagakure großes Glück hatte, dass die Söldner ihnen keinen größeren Schaden zufügten, auch wenn anzunehmen ist, dass sie im Endstadium ihrer Existenz Shou Niikura auf dem Gewissen hatten, welcher bei einem Attentat starb. Jedoch konnte hier bis heute keine eindeutige Schuld bewiesen werden, weshalb nach wie vor die wildesten Spekulationen über dessen Tod existieren, angefangen bei den Söldnern, bis hin zu einem Tod durch einen Akumetsu. Kusagakure selbst ist jedoch bis zum Ende der Söldner durch die anderen Ninjareiche dabei geblieben, sich nicht in die Auseinandersetzungen mit diesen einzusetzen.

(85 n.bek-88n.bek)

Umstrukturierung der Akumetsu, das Bündnis und ein neuer Feind
Als Niikura jedoch wenige Jahre später bei einem Attentat verstarb und sogar das Gerücht umging, dass die Akumetsu damit zu tun gehabt hätte litt der Ruf der Einheit erneut. Rina Kamizu wurde in das Amt des Landesführers erhoben, war jedoch stark umstritten, da Gerüchte darüber umgingen, dass sie am Machtwechsel innerhalb des Dorfs nicht ganz unbeteiligt gewesen war. Es wurden nun jedoch für die Einheit einige Einschränkungen vollzogen, so wurden auch innerhalb der Einheit klare hierarchische Muster eingeführt, auch wenn diese nicht so strikt, wie bei der K.K. (Kusa Kanshu) waren, so waren die Besten der Akumetsu den anderen Akumetsu vorgesetzt und Neulinge in der Einheit durften weder die Maske tragen, noch profitierten diese von den Sonderrechten der Akumetsu, bevor sie in einer Prüfung in den nächsthöheren Rang aufstiegen. Die Kusa Kanshu wurde zudem wieder eingeführt und sollte einen Gegenpol zu den Akumetsu darstellen, was für einige Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Bewohner sorgte. Viele fanden diese Änderung gut, wo hingegen andere die Stabilität innerhalb des Dorfs als gefährdet ansahen.

Ebenso blieben die diplomatischen Veränderungen der anderen Dörfer nicht unbemerkt. Da Takigakure und Kirigakure sich von Kusagakure abspalteten und ein Bündnis mit Kumogakure einzugehen begannen und auch Otogakure, Iwagakure und Amegakure ein Bündnis bildeten war Kusagakure gezwungen zu handeln, denn allein konnten sie bei aufkommenden Problemen mit anderen Dörfern sicherlich nicht gegen solche Dreierbündnisse standhalten. Folglich taten sie das Naheliegendste. Sie bildeten mit ihrem Nachbarland Konohagakure, mit welchem sie bereits länger eine gute Beziehung pflegten und somit auch mit deren Bündnispartner Sunagakure ein Bündnis.

Hier kam ihnen zugute, dass erst kürzlich auf dem Grenzgebiet zwischen Kusa und Konoha wertvolle Materialien im Boden gefunden worden waren. Es gelang folglich mit Konohagakure das gemeinsame Betreiben von Mienen, sowie das Errichten eines gemeinsamen Lagers im Minengebiet auszuhandeln. Die Verhandlungen konnten bereits im Jahr 86 abgeschlossen werden und dieses Bündnis weitete sich bereits nach relativ kurzer Zeit auch auf ein militärisches Bündnis aus. Es gelang jedoch eine lange Zeit nicht sich mit Sunagakure näher anzufreunden.

Unter all diesen Veränderungen jedoch blieb eine Gefahr lange unbemerkt. Einige derjenigen, die von den Söldnern übrig geblieben waren hatten sich innerhalb Kusa no Kunis niedergelassen, da sie Kusa bisher als relativ sicheren Ort erkannt hatten. Jin, ein ehemaliger Ninja aus Kusagakure, welcher jedoch aus Groll gegen die damalige Regierung geflüchtet war und sich einige Jahre eigenständig verdingt hatte erkannte deren Potential, sodass er zusammen mit ihnen und einigen anderen Ninjas, die mit Kusagakure unzufrieden waren eine Organisation bildete, die sowohl von den Söldnerwaffen, als auch von den Ninjakünsten Gebrauch machte. Nach und Nach begannen sie sich auszubreiten und ihre Macht zu erhöhen. Es gelang ihnen sogar einige Spitzel innerhalb Kusagakures einzuschleusen und somit von Innen heraus agieren zu können. Erst nach und Nach in Folge einiger Missionen gelang es dem Dorf überhaupt herauszufinden, dass gegen sie agiert wurde, doch die Hintermänner und genauen Pläne heraus zu finden war schwer, da die meisten Leute lediglich von Handlangern und oft nicht einmal persönlich ihre Befehle erhielten. Es gelang jedoch immerhin nach einiger Zeit heraus zu finden, dass sich diese Organisation nicht nur innerhalb Kusas, sondern auch innerhalb Sunas agierte, wodurch der Grundstein für eine Zusammenarbeit mit diesen gelegt werden konnte.

Jedoch gelang es trotz aller Bemühungen nicht rechtzeitig zu bemerken, wie weitgehend die Strukturen des Netzwerks bereits ausgebaut wurden, sodass dank eines Helfers innerhalb der eigenen Reihen Kusas die Zerstörung eines Teils der Verteidigungsanlage und ein darauf folgender Angriff auf das Dorf gelang, sodass ein weiteres mal offene Kämpfe innerhalb des Dorfs stattfanden. Nachdem es erst so schien, als würde Kusagakure dank des Überraschungsmoments unterliegen und dies dadurch gestützt wurde, dass es dem Anführer der Organisation, Jin „The Devil“ Kazama gelang Rina Kamizu zu besiegen, gelang es Hatsu Heika, welcher anschließend zum neuen Landesführer gewählt wurde, Jin zu Fall zu bringen. Viele der Feinde flohen, der Mut kehrte in die Truppen Kusas zurück und somit konnte gemeinsam mit den schnell zur Hilfe gerufenen Truppen Konohagakures und Sunagakures bereits nach wenigen Tagen ein Sieg errungen werden.

Dieser gemeinsame Kampf und die schnelle Hilfe der beiden Dörfer beim Wiederaufbau der beschädigten Teile des Dorfs besiegelte endgültig auch das Bündnis zwischen Kusagakure und Sunagakure.

Schon bald beschloss man mit den Bündnispartnern ein eigenes Dorf zu errichten, um sich taktisch positionieren und größere Vorteile aus diesem schlagen zu können. Als ein geeigneter Ort innerhalb Kawa no Kunis gefunden wurde, wurde sehr bald mit den Baumaßnahmen begonnen. Es wurden zusätzlich einheitliche Gesetze ausgearbeitet, die Mitglieder der Dörfer durften einander sogar gegenseitig ihre Techniken beibringen und viele weitere Vorteile wurden sichtbar. Auch im 88 n.bek stattfindenden Chuuninexamen in Kusagakure konnte Kusa auf die Unterstützung seiner beiden Bündnispartner zählen, welche diese tatkräftig auf Missionen und sogar bei der Sicherung des Dorfs unterstützten.

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