Geschichte von Kumo: Unterschied zwischen den Versionen
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: Das Gebiet, auf dem heute das [[Kaminari no Kuni]] liegt, war traditionell immer ein Land am Rande der Aufmerksamkeit der Welt. Abgelegen, zu großen Teilen den Stürmen des Nordens ausgesetzt und Bevölkert von den verschiedensten Stämmen. In nahezu jedem Dorf hört man eine andere Geschichte der Welt vor der Einigung. Legenden von großen Taten ihrer Helden, nicht viel mehr als Geschichten über große Männer die die Berge eroberten, der See trotzen, in der Not halfen. Es war eine friedliche Zeit, es waren einfache Leute, man lebte vom Tauschhandel. Fisch gegen Getreide, exotische Waren aus dem Süden gegen warme Pelze aus dem Norden. Die Welt war friedlich und einfach doch der Süden schlief nicht, die zentralen Lande waren auf dem Vormarsch und sie brachten Geld und mit dem Geld kam Macht. | : Das Gebiet, auf dem heute das [[Kaminari no Kuni]] liegt, war traditionell immer ein Land am Rande der Aufmerksamkeit der Welt. Abgelegen, zu großen Teilen den Stürmen des Nordens ausgesetzt und Bevölkert von den verschiedensten Stämmen. In nahezu jedem Dorf hört man eine andere Geschichte der Welt vor der Einigung. Legenden von großen Taten ihrer Helden, nicht viel mehr als Geschichten über große Männer die die Berge eroberten, der See trotzen, in der Not halfen. Es war eine friedliche Zeit, es waren einfache Leute, man lebte vom Tauschhandel. Fisch gegen Getreide, exotische Waren aus dem Süden gegen warme Pelze aus dem Norden. Die Welt war friedlich und einfach doch der Süden schlief nicht, die zentralen Lande waren auf dem Vormarsch und sie brachten Geld und mit dem Geld kam Macht. | ||
: Findige Leute sicherten sich die Unterstützung ihrer Mitbürger, erhoben sich, bereicherten sich und vergrößerten ihren Einfluss. Es war eine Zeit in der praktisch alles käuflich war. Nahrung, Land, Leben, Tod. Ja sogar die Götter selbst waren käuflich und so handelten viele dieser später Feudalherren genannten im Auftrag der verschiedensten Götter samt Priester die sie dabei unterstützten. Das Unheil wurde entfesselt und die Bewohner dieser lande waren nicht bereit damit umzugehen denn mit der Macht kam die Gier und sie verlangte nach mehr. | : Findige Leute sicherten sich die Unterstützung ihrer Mitbürger, erhoben sich, bereicherten sich und vergrößerten ihren Einfluss. Es war eine Zeit in der praktisch alles käuflich war. Nahrung, Land, Leben, Tod. Ja sogar die Götter selbst waren käuflich und so handelten viele dieser später Feudalherren genannten im Auftrag der verschiedensten Götter samt Priester die sie dabei unterstützten. Das Unheil wurde entfesselt und die Bewohner dieser lande waren nicht bereit damit umzugehen denn mit der Macht kam die Gier und sie verlangte nach mehr. | ||
: Getrieben von ihrer endlosen Gier, dem Bedürfnis immer mehr haben zu wollen, kauften sich die Feudalherren immer mehr Besitz, sie versuchten einander zu kaufen, ihre Nachkommen günstig zu verheiraten und um andere daran zu Hindern oder Verhandlungen zu erleichtern wechselte nicht selten der ein oder andere Silberling zu zwielichtigen Dolchträgern. | : Getrieben von ihrer endlosen Gier, dem Bedürfnis immer mehr haben zu wollen, kauften sich die Feudalherren immer mehr Besitz, sie versuchten einander zu kaufen, ihre Nachkommen günstig zu verheiraten und um andere daran zu Hindern oder Verhandlungen zu erleichtern wechselte nicht selten der ein oder andere Silberling zu zwielichtigen Dolchträgern. | ||
: Aus dem Besitz einzelner Dörfer wurde die Kontrolle über kleinere Regionen. Während die unwirtlichen Gegenden in den Bergen und im Norden des Landes davon weitestgehend unberührt blieb tobten die Küsten und der Süden. Nahrung, Luxusgüter, Handel und über allem das Geld. Jeder versuchte sich so viel zu sichern wie möglich und um den Besitz zu schützen wurden Bald Waffen gekauft. Waffen die in den Schmieden des Landes entstanden oder nur zu gern aus den zentralen Landen gekauft wurden. Jeder versuchte seinen Besitz zu schützen denn mit der Gier kam der Neid. Neid auf seinen Nachbarn, Neid auf den nächst reicheren, Neid auf das größere Haus, Neid auf die schönere Frau, Neid auf das größere Heer aber vor allem Neid auf den Besitz. Schon Bald begann es, aus kaufen durch Geld wurde nehmen durch Gewalt. Die Männer wurden Bewaffnet, Söldner wurden angeheuert, die Leute waren Arm und sollten sie Überleben wurde gut gezahlt. Hastige Bündnisse wurden Geschmiedet, kleinere Feudalherren wurden zu Vasallen von großen, stellten sich unter deren Schutz doch es half alles nichts. Morde geschahen, die Schuld wurde umher geschoben, jeder Suchte nach einem Grund für den Konflikt. Denn mit dem Neid kam der Hass. | : Aus dem Besitz einzelner Dörfer wurde die Kontrolle über kleinere Regionen. Während die unwirtlichen Gegenden in den Bergen und im Norden des Landes davon weitestgehend unberührt blieb tobten die Küsten und der Süden. Nahrung, Luxusgüter, Handel und über allem das Geld. Jeder versuchte sich so viel zu sichern wie möglich und um den Besitz zu schützen wurden Bald Waffen gekauft. Waffen die in den Schmieden des Landes entstanden oder nur zu gern aus den zentralen Landen gekauft wurden. Jeder versuchte seinen Besitz zu schützen denn mit der Gier kam der Neid. Neid auf seinen Nachbarn, Neid auf den nächst reicheren, Neid auf das größere Haus, Neid auf die schönere Frau, Neid auf das größere Heer aber vor allem Neid auf den Besitz. Schon Bald begann es, aus kaufen durch Geld wurde nehmen durch Gewalt. Die Männer wurden Bewaffnet, Söldner wurden angeheuert, die Leute waren Arm und sollten sie Überleben wurde gut gezahlt. Hastige Bündnisse wurden Geschmiedet, kleinere Feudalherren wurden zu Vasallen von großen, stellten sich unter deren Schutz doch es half alles nichts. Morde geschahen, die Schuld wurde umher geschoben, jeder Suchte nach einem Grund für den Konflikt. Denn mit dem Neid kam der Hass. |
Version vom 30. März 2016, 08:24 Uhr
Vor dem Bluterbenkriegs
Die Geschichte vom Kaminari no Kuni
- Das Gebiet, auf dem heute das Kaminari no Kuni liegt, war traditionell immer ein Land am Rande der Aufmerksamkeit der Welt. Abgelegen, zu großen Teilen den Stürmen des Nordens ausgesetzt und Bevölkert von den verschiedensten Stämmen. In nahezu jedem Dorf hört man eine andere Geschichte der Welt vor der Einigung. Legenden von großen Taten ihrer Helden, nicht viel mehr als Geschichten über große Männer die die Berge eroberten, der See trotzen, in der Not halfen. Es war eine friedliche Zeit, es waren einfache Leute, man lebte vom Tauschhandel. Fisch gegen Getreide, exotische Waren aus dem Süden gegen warme Pelze aus dem Norden. Die Welt war friedlich und einfach doch der Süden schlief nicht, die zentralen Lande waren auf dem Vormarsch und sie brachten Geld und mit dem Geld kam Macht.
- Findige Leute sicherten sich die Unterstützung ihrer Mitbürger, erhoben sich, bereicherten sich und vergrößerten ihren Einfluss. Es war eine Zeit in der praktisch alles käuflich war. Nahrung, Land, Leben, Tod. Ja sogar die Götter selbst waren käuflich und so handelten viele dieser später Feudalherren genannten im Auftrag der verschiedensten Götter samt Priester die sie dabei unterstützten. Das Unheil wurde entfesselt und die Bewohner dieser lande waren nicht bereit damit umzugehen denn mit der Macht kam die Gier und sie verlangte nach mehr.
- Getrieben von ihrer endlosen Gier, dem Bedürfnis immer mehr haben zu wollen, kauften sich die Feudalherren immer mehr Besitz, sie versuchten einander zu kaufen, ihre Nachkommen günstig zu verheiraten und um andere daran zu Hindern oder Verhandlungen zu erleichtern wechselte nicht selten der ein oder andere Silberling zu zwielichtigen Dolchträgern.
- Aus dem Besitz einzelner Dörfer wurde die Kontrolle über kleinere Regionen. Während die unwirtlichen Gegenden in den Bergen und im Norden des Landes davon weitestgehend unberührt blieb tobten die Küsten und der Süden. Nahrung, Luxusgüter, Handel und über allem das Geld. Jeder versuchte sich so viel zu sichern wie möglich und um den Besitz zu schützen wurden Bald Waffen gekauft. Waffen die in den Schmieden des Landes entstanden oder nur zu gern aus den zentralen Landen gekauft wurden. Jeder versuchte seinen Besitz zu schützen denn mit der Gier kam der Neid. Neid auf seinen Nachbarn, Neid auf den nächst reicheren, Neid auf das größere Haus, Neid auf die schönere Frau, Neid auf das größere Heer aber vor allem Neid auf den Besitz. Schon Bald begann es, aus kaufen durch Geld wurde nehmen durch Gewalt. Die Männer wurden Bewaffnet, Söldner wurden angeheuert, die Leute waren Arm und sollten sie Überleben wurde gut gezahlt. Hastige Bündnisse wurden Geschmiedet, kleinere Feudalherren wurden zu Vasallen von großen, stellten sich unter deren Schutz doch es half alles nichts. Morde geschahen, die Schuld wurde umher geschoben, jeder Suchte nach einem Grund für den Konflikt. Denn mit dem Neid kam der Hass.
- So war es der Hass zwischen den Feudalherren der das Schicksal von so vielen besiegelte. Auf den Feldern der heutigen Stadt Gokayama kam es zum ersten aufeinandertreffen zweier Armeen und es war noch lange nicht das Letzte. Jeder kämpfte gegen jeden, an einem Tag verbündet, am nächsten schon verfeindet, die Partner wechselten schneller als die Boten die Nachrichten überbringen konnten. Denn mit dem Hass kam der Krieg.
- Krieg überzog das Land und es begann eine Zeit die in den alten Geschichten nurnoch als die Zeit des Blutigen Tanzes bekannt ist. Die Feudalherren spielten miteinander, provozierten, lockten, schlugen zu, es war wie ein Tanz zweier Armeen. Ein Tanz zum Takt der Stiefel im Matsch, ein Tanz zum klirren der Schwerter, ein Tanz zum sirren der Pfeile und Sehnen, begleitet vom schrecklichen Geschrei der Soldaten. Ob euphorisch, wutentbrannt oder von schmerzen erfüllt, der grausige Chor, sie alle Spielten die Symphonie des Todes. Dirigiert von den Dämonen höchst selbst und so wurden die Lande des Kaminari no Kuni zum ersten mal im Blut getränkt denn mit dem Krieg kam der Tod.
- Die Jahre vergingen und die Leute starben und es blieben nur wenige Feudalherren über. Sie erkannten die Gefahr die ihnen bevor stand, nicht die Gefahr der Niederlage oder der Verlust ihrer Armeen, nein die Gefahr des Verlusts ihres Reichtums. Der Krieg hatte auch an ihren Kassen gezehrt und ihre Arbeiter waren zu einem großen Teil tot. Sie einigten sich auf ein Friedensabkommen, die Armeen kehrten zurück und arbeiteten, von ihrem versprochenen Lohn jedoch sahen sie wenig. Dennoch waren die kommenden Jahre gut, es herrschte ein relativer, angespannter Frieden. Das Land und seien Bevölkerung erholte sich, der Handel blühte wieder auf, Waren aus dem Kaminari no Kuni waren in den Zentralländern gefragt wie noch nie aufgrund der Knappheit der vergangenen Jahre doch auch der Reichtum kehrte zurück. Jahrzehnte vergingen und die Lehren der Vergangenheit gerieten immer mehr in Vergessenheit, die Gier kehrte zurück und wieder einmal waren es die einfachen Leute die litten. Immer mehr Güter wanderten in die Taschen der Feudalherren, immer weniger blieb dem armen Volk für sich selbst. Wieder wurden die wenigen reichen immer reicher während die Armen immer mehr Hungerten.
Die Entstehung des Dorfes Kumogakure
- Dort wo heute das Dorf Kumogakure steht war früher nichts außer Bergen, kleinen Inseln und dem gigantischen Fluss Kaminari no Chikara (Donnernder Strom). Dieses Gebiet wurde entdeckt von einer Gruppe flüchtender Bewohner aus dem Süden des Landes. Im Süden, wo Geld Macht bedeutete, herrschten in der Zeit um 230 v.BEK Kriege reicher Fürsten, welche von den einfachen Bauern nur als Feudalherren bezeichnet wurden. Unter den Schlachten dieser „Feudalherren“ litten Händler und Bauern am meisten. Viele der Bauern versuchten sich gegen die Großen und Mächtigen aufzulehnen, doch führte es nur zu Schmerz und Leid. Eines Tages war ein junger Shinobi mit dem Namen Kougaru Fukamori auf der Durchreise durch den Süden des Landes. Auf dieser Reise erkannte er, welches Unrecht in diesen Ländereien herrschte. Die Reichen wurden immer mächtiger und für sie waren die Bauern, Handwerker, sowie manche Krieger nichts weiter als unwichtige Spielfiguren, welche leicht zu ersetzen waren. So kam es in diesen Gruppen u.a. zu starken Hungersnöten und Krankheiten, welche das arme Volk langsam zu Grunde richteten. Kougaru konnte das ganze nicht weiter mit ansehen und gründete unter seiner Führung einen Widerstand der zur Erhaltung einfacher Leute dienen sollte. Dabei handelte es sich u.a. um die durch Kriege aufgezogenen Jungen, als auch die durch Gefechte gezeichneten Veteranen. Der Norden diente als Zufluchtsort, denn die Berge, Täler und der große Fluss waren ein idealer Schutz. Die Höhlen boten Sicherheit, die Täler Nahrung und der Fluss bot sowohl eine fließende Wasserquelle, als auch Schutz vor Angreifern. So entstand die erste Siedlung, im noch unerforschten Lande, im Jahre 229 vBE. Dieser Siedlung gab man den treffenden Namen: Kumogakure, dessen Führung Kougaru Fukamori übernahm.
- Der Widerstand der sich in Kumogakure gegen die Gefahr aus dem Süden wehrte, bestand größtenteils aus einfachen Familien und Clans, welche der Kougaru mit den Monaten und Jahren für das kleine Dorf gewinnen konnte. Mit jedem Jahr wurde das Dorf größer und durch ausgeklügelte Strategien, in welchen das Gelände mit einbezogen wurde, konnte das Dorf leicht verteidigt werden und somit weiter wachsen. Viele Jahre baute sich Kumogakure auf und strebte den Ruf einer uneinnehmbaren Festung an, was das Gebiet allerdings auch anziehender für die Feudalherren machte, da diese durch den Aufbau des Dorfes viele Arbeitskräfte verloren. Immer wieder wurde Kumogakure angegriffen und musste von den mal mehr, mal weniger gut ausgebildeten Shinobi verteidigt werden. Jedoch gelang es dem Kougaru immer wieder die Vorteile der Berge zu nutzen.
Der erste Krieg
- 217 v.BEK wurde das Dorf in den Wolken in seinen ersten richtigen, von späteren vielen, Kriegen verwickelt. Es hieß der Süden gegen den Norden. Ein Verbund aus Feudalherren gegen den Widerstand aus Kumogakure. Nachdem der Krieg bereits 16 Jahre angedauert hatte, kam es am 1 Juli 201 v.BEK zur Entscheidungsschlacht. Diese Schlacht tobte in ganz Kumogakure, die „Mauern“ wurden in diesem Gemetzel das erste mal überwunden, doch der große Zusammenschluss der Widerständler machte es dem Hauptmann, dessen eigentlicher Name Kougaru Fukamori in den Hintergrund gerückt war, möglich das Dorf zum Sieg zu führen. Dabei schien es während der gesamten Schlacht so, als wären die Truppen von Kumogakure im Nachteil. Eine Erfahrung, die nur in Kumogakure gemacht werden konnte, sollte allerdings den Wendepunkt bringen. Als die Schlacht ihren Höhepunkt erreicht hatte und die Feudalherren sich ihres Sieges sicher waren, begannen die bekannten Stürme in Kumogakure zu toben. Es donnerte, regenete und blitzte. Nicht nur, dass die Einwohner aus dem Dorf Kumogakure mit dem Wetter, welches üblich für dieses Land war, besser klar kamen. Nein, es schien fast so, als wäre der Donner auf ihrer Seite. Blitze regneten in die Massen der Gegner hinein, welche dank ihrer metallischen Waffen ideal geleitet wurden und von jenen Blitzen zu Grunde gerichtet wurden. So wandte sich das Blatt zum Vorteil der Verteidiger und sie konnten den Sieg davontragen. Als die Schlacht für die Angreifer verloren schien, richtete der Raikage sein Schwert provokant gen Himmel, doch nicht ein Blitz fuhr auf ihn hinab, nur weitere fielen in die Reihen der Gegner hinab. Den Feudalherren war klar, dass sie sich nicht gegen eine übernatürliche Macht gewinnen konnten und ergaben sich. Nach dem Sieg sprach der Raikage zu den Kriegern: „So präzise wie der Blitz, so grollend wie der Donner und so schneidend wie die Stürme der schwarzen Wolken wird auch Kumogakure über seine Feinde herfallen!“
- Noch an diesem Tag gab man dem Oberhaupt Kougaru Fukamori den Namen Raikage, welcher von jedem folgenden Oberhaupt weitergetragen wurde. Seit dem Sieg gegen den Süden und der Vertreibung sowie Ermordung der Feudalherren galt Kumogakure als einer der einflussreichsten Orte im Land der Blitze. Der Tag an dem die Schlacht gewonnen wurde ging als Tag des Donners in die Geschichte ein und wurde von den Bewohnern des Dorfes seither jedes Jahr geehrt und gefeiert. Kumogakure wuchs durch, dess Ruhm nun rapide weiter und erreichte den Status einer Großmacht.
Die Legende von Gennai Shoichiro / Die Schlacht am Fuße des Kyotei
- Mein Name ist Takehiro Komeyashi, ich war ein Soldat in der Schlacht die unsere Nation für immer veränderte. Ich bin alt, dennoch erinnere ich mich an diesen Tag als sei es erst gestern gewesen denn er änderte mein und viele andere Leben.
- Ich stand im Dienste von Gennai Shoichiro, meine Familie lebte seit Generationen auf dem Gebiet der Shoichiro und so war es mir bestimmt in den Krieg zu ziehen als zu den Waffen gerufen wurde.
- Unser Feldzug dauerte schon sehr lange doch eine Schlacht hatten wir noch nicht geschlagen. Lange zogen wir nur durch die Dörfer, unser junger Lord voran, er war damals nicht viel älter als ich zu der Zeit, neunzehn, höchstens 20 Jahre war er alt. In jedem Dorf und jeder Stadt im Einflussgebiet der Shoichiro wurden wir freundlich begrüßt, die Menge jubelte unserem jungen Lord beim Einzug zu, wir bekamen Verpflegung, eine Unterkunft außerhalb der Ortschaft und als wir weiterzogen waren stets neue Soldaten und Wagen mit Ausrüstung dabei. Sogar die Kämpfer aus den Bergen, die mit den übermenschlichen Kräften schlossen sich uns an. Es war eine sorglose Zeit, man lebte in den Tag hinein, scherzte abends am Lagerfeuer mit seinen Kameraden oder vertrieb sich anders die Zeit, oft Trainierten wir. Keiner dachte an den nächsten Tag da wir alle wussten dass es jederzeit soweit sein konnte. Wir alle wussten warum wir dort waren, wir alle wussten was auf uns zu kam, wir alle wussten dass wir die Personen mit denen wir eben noch am Feuer saßen am nächsten Tag vermutlich nicht wieder sehen würden und wir alle waren Bereit unser Leben für unseren jungen Lord zu geben. Er war ganz anders als man ihn erwartete, auch wenn er mit seinen Mannen, seiner Garde, seinen Kampferprobten Soldaten immer vorweg ritt, abends Schritt er zu Fuß durchs Lager, gesellte sich zu uns, lauschte unseren Geschichten über unsere Familien und was wir später einmal machen wollten. Er sagte stets dass wir mit zuhören sollten, damit wir die Erinnerung der andren weiter tragen können selbst wenn diese bereits tot sind.
- Ab und an geschah es auch dass feindliche Söldner, diese sogenannten Ninjatruppen uns überfallen wollten aber obwohl sie uns so überlegen waren mit ihren Künsten die ganze Gruppen auf einen Schlag auslöschen konnten, unsere Landsleute aus den Bergen waren gut darin sie davon abzuhalten. Einmal erlebte ich so einen Angriff mit, ich hielt Wache, das Feuer in meinem Rücken, den Blick in die Dunkelheit gerichtet. Sie waren weder zu hören noch zu sehen, ich sah nur einen Funken im dunkel, einige Meter entfernt und schon schoss eine brennende Wand auf mich zu. Starr vor Schreck vergaß ich die Alarmglocke zu läuten, alles in mir schrie danach sich zu Boden zu werfen um Schutz zu suchen doch mein Körper reagierte nicht. Es kam mir vor als würden Stunden vergehen, dabei geschah das alles in wenigen Sekunden. Die Glocke ertönte, ich bekam einen harten Schlag in die Kniekehle, knickte ein und wurde zu Boden Gedrückt. Das Feuer schlug über mich hinweg, sengte meine Haare und Kleidung an aber ich blieb am Leben. Als ich zur Seite Blickte sah ich in das ernste Gesicht eines Mannes, er trug dieses Stirnband mit der Metallplatte, auf ihr eine stilisierte Wolke. Das Zeichen von Kumogakure.
- Die Hitze ließ nach, der Ninja sprang auf und stürmte nach vorn, im dunkel erkannte man nur Blitze und man hörte Metall aufeinander treffen. Ich versuchte zu erkennen was los war doch ich sah beinah nichts, dafür begannen hinter mir die Rufe. „FEUER“ schrien sie. Einige Zelte hatten bei dem Angriff Feuer gefangen und das Lager war in hellem Aufruhr dass dieses sich nicht weiter verbreitete. Die Pferde wurden nervös und zerrten an den Leinen, eines Riss sich los und trampelte den Mann nieder der es gerade beruhigen wollte während die Löscharbeiten langsam in Gang kamen. Als der Tag anbrach waren von vier Zelten nurnoch qualmende Aschehaufen über, ein weiteres hatte große Brandlöcher. Die traurige Bilanz des ganzen: Diverse Vorräte verbrannt und 6 Tote. Einer vom Pferd zertrampelt, der Rest in den Zelten verbrannt. Drei wurden direkt getroffen und waren vermutlich sofort tot, zwei schafften es noch aufzustehen aber das brennende Zelt stürzte über ihnen ein. Sie schrien um Hilfe, versuchten aus den brennenden Stoffbahnen zu entkommen die sie in ihrem tödlichen Griff hielten doch unsere Löschbemühungen kamen zu spät. Sie fielen zu Boden und blieben reglos liegen. Glauben sie mir, sie wollen niemals die Leiche eines Menschen sehen der so umgekommen ist. Sämtliche Haare verbrannt, die Augenhöhlen Leer, das Fleisch schwarz mit rosigen Rissen und das Gesicht schmerzverzerrt. Wer weiß wie viele noch so gestorben Wären wenn dieser Ninja nicht gewesen wäre, ich auf jeden Fall hätte ebenso dagelegen.
- Ich schweife aber ab, es geht doch um den Tag der entscheidenden Schlacht. Unsere Späher hatten berichtet dass sich der Feind direkt vor uns befände, auf den Flachen Ebenen vor dem Berg Aino sollte es zur Schlacht kommen. Die Ninja hatten sich bereits von der Truppe getrennt, sie bekämpften die anderen Ninja hoch oben in den Bergen, ihrem Territorium. Hier unten, das war unser Kampf.
- Es war ein sonniger Herbsttag, unsere Familien daheim machten sich wohl gerade daran die ernte einzufahren, wir marschierten unserem Feind entgegen. Der Armee, geführt von Hotaka Kobashi, die das Reich aus reinem Egoismus in den Krieg stürzen wollte.
- Ich trug ein Katana und als Rüstung ein leichtes Lederwams, der Mann vor mir einen Speer und eine Lederweste die mit Metallplatten besetzt war. Die Sonne reflektierte sich in diesen und stach mir unangenehm in die Augen, dennoch war dies mein Geringstes Problem in dieser Situation. Die Armeen Standen sich gegenüber, keine zweihundert Meter vor mir stand der Feind. Dies war der Tag auf den wir alle gewartet hatten, den wir alle gefürchtet hatten.
- Würden wir sterben? Würden wir Leben und zu unseren Familien zurückkehren? Schweiß rann mir über die Stirn, ich zitterte, jegliche Kraft wich aus meinem Körper, mein Schwertarm sank. War ich Nervös? Vielleicht, ich wusste es nicht. Schließlich wurde mir jedoch eines Bewusst. Ich hatte Angst.
- Blinde Angst. Ich Blickte zu den Truppen übers Feld und verspürte nichts andres als den Drang mein Schwert hinzuwerfen, umzudrehen und wegzulaufen. Tränen schossen mir in die Augen, würde dies mein letzter Tag auf dieser Welt sein? Eine Hand legte sich auf meine Schulter, ich Blickte hinüber uns sah einen Mann, nicht viel älter als ich, auch er schaute mich an, er lächelte, er versuchte zu lächeln doch die Tränen in die über seine Wangen liefen verrieten auch ihn. Ich sah mich weiter um, es ging auch anderen wie uns, wir waren keine Erfahrenen Kämpfer, wir hatten nur das Pech gehabt zu einer Falschen Zeit geboren zu sein. Viele wirkten nervös, einige murmelten Gebete, wieder andere erzählten ein letztes mal von ihren Familien zu Hause, noch andere gaben sich ihren Gefühlen im Angesicht des Todes hin. Doch nicht ein einziger von ihnen lief weg. Wir hatten einen Schwur geleistet und wir würden ihn erfüllen. Ich nickte dem Mann neben mir zu, er erwiderte das Nicken. Wir steckten da gemeinsam drin und würden es nur gemeinsam überstehen. Wenn wir jetzt wankten würde der Krieg weiter über das Land ziehen uns unsere Familien erreichen. Dies war es was wir nicht zulassen konnten oder die Geschichten aus unserer Heimat würden für immer Geschichten ohne Zukunft bleiben. Schließlich ertönte die Stimme des jungen Lords über der Menge.
- „Meine Soldaten! Vor uns steht der Feind, bewaffnet und bereit in die Schlacht zu ziehen doch weiß er worauf er sich einlässt? Hier stehen wir! Nicht Männer der Shoichiro, nicht Männer der Yamaguchi, nicht Männer der Watanabe, nicht Männer irgendeines andren Lords, Nein! Wir stehen hier als Männer des Kaminari no Kuni und wir stehen hier als Mauer. Als Mauer an der jeder versuch unser schönes Land ins verderben zu stürzen abprallen wird. Eine Mauer die unser Land, unsere Heimat und unsere geliebten beschützt.
- Unser Feind sind irregeleitete Landsleute, von Hotaka Kobashi verleitet und mit falschen Illusionen erfüllt. Heute ist der Tag in dem wir diesen Konflikt im Innern ein für allemal aus der Welt schaffen.
- Seine Söldner mögen stark sein aber wenn sie uns sehen werden sie nur unsere Herzen sehen, gefüllt von Mut, Stolz und Kampfeswillen. Sie werden lernen was Hoffnungslosigkeit bedeutet! Sie werden lernen was es bedeutet Angst zu haben! Sie werden lernen was es bedeutet das Kaminari no Kuni zum Feind zu haben denn an diesem Tag, in dieser Stunde, in diesem Moment der Zeit werden Väter, Söhne und Brüder Seite an Seite Kämpfen! Für das Kaminari no Kuni!“
- Diese Worte rief er und was folgte war das erhabenste was ich je erlebt habe. Noch während er sein Pferd wendete und zu den Reitern zurückkehrte an dessen Spitze er sich setzte ging ein Grollen durch die Menge, ein Tosen das immer weiter anschwoll, ein Donnern. Tausende Rufe der Zustimmung, Jubel. Freude ein Teil davon zu sein, Hass auf den Feind, alles wurde herausgeschrien und auch ich konnte mich nicht zurückhalten. Die kraft tausender Stimmen schallte zu unseren Feinden herüber und sie erwiderten es. Die Feinde setzten sich in Bewegung, unsere vorderen Reihen taten es ihnen gleich. Allen Voran die schwere Reiterei des jungen Lords die einen Keil in die Feindlichen Truppen treiben sollte. Er allen voran, an der gefährlichsten Position.
- Wir Stürmten auf den Feind zu. Staub wurde aufgewirbelt, legte sich auf die Nase und Lippen, erschwerte das Atmen doch wir rannten mit erhobenen Waffen weiter.
- Dunkle Wolken zogen auf, surren erfüllte die Luft und schon gingen die Pfeile über uns nieder. Links, rechts, vor und hinter mir gingen die Männer getroffen zu Boden, einige blieben leblos liegen, andere hielten die Wunde und jammerten und einige besonders tapfere richteten sich wieder auf, manche brachen den Schaft ab und schleppten sich weiter voran. Es war verheerend aber auch beim Feind sah es nicht anders aus. Die Pfeile unserer Schützen trafen, sie trafen viel, sie trafen gut. Mit Genugtuung konnte ich erkennen wie so manch schwer bewaffneter Söldner in den Frontreihen getroffen zu Boden ging. Sollten sie dies überlebt haben, sie entkamen dem Tod ja doch nicht. Die Männer hinter ihnen stolperten über sie, drückten sie hin und her, schubsten sie zu Boden und am Ende wurde einfach über sie drüber gelaufen.
- Unsere Kavallerie prallte auf ihre Front, es war ohrenbetäubend als die gepanzerten Pferde auf die Feinde trafen. Schilde brachen, Lanzen splitterten und die ersten Reihen des Feindes wurden einfach Überritten ehe der Vorstoß gestoppt wurde. Wir folgten den Reitern in die Bresche, sie versuchten sich so gut es ging zurück zu ziehen. Das wurde besprochen, sie sollten so ihre Mobilität behalten um an kritischen Punkten eingreifen zu können.
- Doch nun waren wir an der Reihe. Dem Mann vor mir nützte seine gepanzerte Weste recht wenig als ihn das Katana seines Gegenübers einfach durchbohrte, ich aber nutzte die Zeit und hieb nach dessen Hals. Muskeln und Sehen wurden durchtrennt, Blut spritzte hoch durch die Luft und befleckte meine Kleidung. Der Mann sackte kraftlos zu Boden. Hatte ich da gerade wirklich einen Mann getötet? Ein Menschenleben einfach so ausgelöscht? Was hatte ich da nur getan? Ich hielt kurz inne als mich der Ruf „VORSICHT“ aus dieser Situation riss. Ich sah etwas von der Seite kommen und es war schnell, sehr schnell. Ich versuchte auszuweichen doch es traf mich dennoch. Ein brennender Schmerz schoss durch meinen Unterkiefer und Tränen raubten meine Sicht. Ich fiel zu Boden und schmeckte Blut, mein Blut. Ich hustete und spuckte Blut und ein paar Zähne aus, mein Gesamtes Gesicht war zu einem einzigen Pulsierenden Schmerz geworden, ich konnte meine Kiefer nicht mehr richtig bewegen, jedes Husten tat weh. Ich versuchte zu sprechen doch bekam ich keine Laute zustande und der Schmerz war schier unerträglich. Was hatte mich da erwischt? Ich blickte auf, tastete nach meinem Schwert. Ich ertastete etwas warmes, weiches, Feuchtes. Als Mein Blick langsam wieder klarer wurde sah ich was ich da vor mir hatte. Den Blutüberströmten abgetrennten Arm eines Mannes. Seine Waffe war nicht weit weg gelandet, ein Shoto nur aber besser als nichts, mein Katana konnte ich nirgends finden. Vor mir stand der Mann der mir vor der Schlacht zugelächelt hatte, sein Schwert erhoben stand er einem großen Mann mit einer Keule gegenüber. Hatte dieser mich getroffen? Versuchte mein Kamerad mich zu schützen?
- Der Kerl mit der Keule schlug zu doch mein Gefährte war flink und wich aus und holte aus um dem Riesen das Katana von oben durch die Schulter bis tief in die Brust zu treiben doch dazu kam es nicht mehr. Ein Speer stach über mich hinweg mitten in den Rücken meines Kamerades. Gequält wimmernd und kraftlos sackte dieser zu Boden und blieb dort liegen, der große mit der Keule beugte sich über ihn, holte aus und Schlug brutal zu. Ein Schrei war zu hören, ein Schrei und das knacken von Knochen doch noch lebte sein Opfer. Wieder holte er aus und schlug zu, wieder ein Schrei. Wieder und wieder Schlug der Kerl mit der Keule lachend zu, die Schreie wurden leiser und kraftloser und hörten schließlich auf. Ich realisierte dass es meine Schuld war, meine ganz allein. Ich hatte mich ablenken lassen und war getroffen worden, ich passte nicht auf seinen Rücken auf als er mich verteidigte. Ich bin schuld an diesem grausamen Tod von ihm. Ich hätte dort an seiner Stelle liegen sollen aber ich würde ihm bald folgen. Der Mann mit dem Speer Schritt um mich herum, schaute mich an und lachte. Ich musste einen schrecklichen Anblick abgeben, auch der Mann mit der Keule wandte sich mir zu. Ich versuchte weg zu kriechen doch der Mann mit dem Speer bohrte mir seine Waffe in die Beine und Riss große wunden. Blut quoll hervor und Bald war meine Hose komplett Rot gefärbt. Flehend sah ich hinauf doch das grinsen im Gesicht des Mannes verriet mir dass ich keine Gnade zu erwarten hatte. Meine Tage auf dieser Welt waren gezählt.
- Jedenfalls dachte ich das als der Mann auf meine Brust zielte doch eine Morgenstern flog heran und traf ihn ins gegen das Kinn. Die Stacheln bohrten sich durch die Haut, der Kiefer brach, der Mann wurde von der Wucht des Aufpralls von den Beinen gerissen. Röchelnd blieb er am Boden liegen, sein gesamter Kopf war ein einziges Trümmerfeld. Blutüberströmt, der Unterkiefer hatte sich tief in den Oberkiefer gebohrt, die Nase fehlte ganz und aus seinen Augen floss das Blut. Erst hörte man noch seinen rasselnden Atem, dann nur noch ein Röcheln, schließlich ein Gurgeln, dann war es ruhig. Er war an seinem eigenen Blut ertrunken.
- Der Mann mit der Keule fuhr herum, wollte sich gegen den neuen Angreifer verteidigen doch ein Streitkolben traf ihn in die Brust, brach ihm die Rippen und verbeulte seine Rüstung. Nach Luft japsend krümmte er sich am Boden während der Morgenstern schwingende auf ihn zutrat um seine Arbeit zu beenden und ihn zu erlösen. An seiner Rüstung konnte man erkennen dass er zur Garde des jungen Lords gehörte aber wo war sein Pferd? Auch der Streitkolbenträger trat schließlich in mein Blickfeld, es war Gennai Shoichiro persönlich. Mit mitleidserfüllten Augen sah er mich an.
- „Mein General, sie fliehen“ sprach der Mann von der Leibwache doch der Junge Lord kniete sich nur zu mir herab. „Bitte vergib mir, ich hab viel Leid über euch gebracht, euch unvorbereitet in eine Schlacht geführt. Viele von euch haben dies mit dem Leben bezahlt, du hast die Männer kämpfen und Fallen sehen doch sie sind nicht umsonst gestorben. Sie gaben ihr Leben um ihr Land zu schützen, um ihr Familien und Freunde zu schützen. Bitte erzähl mir ihre Geschichten sobald dein Kiefer verheilt ist.“
- Trotz der unglaublichen schmerzen nickte ich nur ungläubig während meine Sicht wieder verschwommener wurde. Der junge Lord blieb bei mir bis ein Wagen kam, mit der Hilfe anderer unversehrter wurde ich hinauf gewuchtet, meine Beinwunden verbunden und ich wurde davon gefahren. Davon in Richtung Heimat. Holpernd fuhr der Wagen über das Feld, Steine? Nein Körper waren es. Der Boden unter mir war Blutrot, der Himmel über mir färbte sich in der untergehenden Sonne Blutrot und die Blätter der Bäume in am Horizont, sie waren auch Blutrot. Ich hatte getötet, habe Leben genommen. Meine Fehler kosteten andere das Leben. Ich war umgeben von Blut aber ich Lebte. Unter mir der Tod, am Horizont das Leben, und über mir nur die unendliche friedliche Weite.
- Auch wenn sie alle Blutrot waren, die Bäume lebten, sie streckten sich dem Frieden entgegen aber um das tun zu können mussten sie auf Tod stehen. Es war der Moment in dem ich lernte dass manchmal Opfer gebracht werden müssen, man sie jedoch nie vergessen darf.
- Wir kehrten in unsere Heimat zurück, während der junge Lord die Verhandlungen mit den Nordstämmen aufnahm war ich ans Bett gefesselt. Meine Familie kam mich Besuchen, sie waren verwundert über meine Unterbringung aber überglücklich dass ich noch lebte. Meine Wunden heilten langsam und schließlich war es so weit, ich kehrte zurück an den Schicksalshaften Ort am Fuße des Berges Aino. Diesmal nicht als Soldat sondern als einer von vielen Besuchern, unser neuer Daimyo bestand darauf dass diese Ansprache dort stattfand.
- Er war sichtlich gealtert der junge Lord, er wirkte wirklich majestätisch dort oben auf der provisorisch errichteten Bühne. Hinter dieser waren Gräber zu sehen, Gräber soweit das Auge reichte und doch war es ein schöner Anblick. Die Frühlingssonne schien durch die Wolken, Blumen sprossen überall zwischen den Gräbern, der Schnee aus den Bergen hatte sich zurück gezogen. Dennoch war keine Zeit diesen Anblick lange zu genießen denn unser Daimyo erhob erneut seine Stimme.
- „Meine lieben Mitbürger, hier, an diesem Ort, am Fuße des Berges Aino fand vor einem Halben Jahr eine schicksalshafte Schlacht statt. Eine Schlacht die viele Leben forderte für ein Ziel das man nicht ermessen kann. Damals standen sich hier Brüder gegenüber, fehlgeleitet von Ansichten, geboren aus Macht und Gier, aus Neid und gekränktem Stolz. Sie bedrohten unser Land, unser Leben und so mussten wir schweren Herzens zu den Waffen greifen um die zu bekämpfen die uns seit Generationen doch so nahe stehen. Der Brüderzwist wurde aber beigelegt, der Krieg ist vorbei und unser Land ist erschöpft. Nun ist es an uns Gemeinsam wieder am Aufbau zu arbeiten, uns gegenseitig zu helfen, zu vergeben und gemeinsam in eine friedliche Zukunft zu Blicken. Es gibt keine Regionalen Lords mehr die frei verfügen können, es gibt keine Grenzen mehr und es gibt keine Armeen mehr. Ab dem heutigen Tage trägt das gesamte Gebiet das im Südwesten an Mitsorin no Kuni grenzt und im Norden am Kap endet den Namen Kaminari no Kuni. Ein Land das dem Volk und nur dem Volk zusteht denn das Volk hat dafür geblutet. Auch ist unseren Ninja aus Kumogakure zu danken die uns im Augenblick der Gefahr beistanden und Seite an Seite mit uns Kämpften. Auch sie werden Unterstützung erhalten wie auch wir auf ihre hoffen können. Lasst uns also in Zukunft dieses Tages Gedenken als Tag der Einigung und der Versöhnung und dieser Berg soll fortan nicht als Berg Aino bekannt sein sondern den Namen Kyotei tragen.“
- Tosender Beifall brach in der Menge aus, wir hatten das erreicht für das wir gekämpft hatten, für das wir gestorben sind. Mein weiteres Leben verlief sehr glücklich aber noch heute ehre ich jedes Jahr auf diese Wiesen zu den Gräbern zurück und Gedenke des alten Freundes der mich damals rettete. Gedenke seiner taten, seines Mutes, seiner Hand auf meiner Schulter, seines Blickes. Und ich Gedenke meiner Fehler. Und ich Weine. Und ich Weine. Und ich Weine. Denn ich Lebe.
Rolle während des Bluterbenkriegs
Zitat |
Zu Beginn des Krieges ließ sich das Unheil, welches durch den kommenden Krieg verbreitet werden sollte, noch gar nicht einschätzen. Die Anfänge des Krieges waren kleinere Scharmützel, die Inbezugnahme wichtiger Stellungen und ähnlicher, scheinbar Belanglosigkeiten.
Was jedoch nicht offensichtlich gewesen ist war der Plan Otogakures. Die Truppen sollten sich zuerst in Otogakure sammeln, eine Hälfte sollte darauf mit dem Angriff über Taki auf Kusagakure beginnen, Takigakure sollte dafür zuerst wenn möglich eingenommen werden, die Truppen sollten sich jedoch am meisten um eine Verstärkung Amegakures sorgen, da dieses abgelegen vom Rest der Verbündeten lag. Die anderen Truppen sollten an den Grenzen Konohagakures auf ihren Einsatz warten und zum richtigen Zeitpunkt zuschlagen. |
Nach dem Bluterbenkrieg
Fortschritt durch Veränderung
- Seit die alte Raikage, Yorui Sakurazaki wiedergewählt wurde geht es mit Kumogakure Bergauf. Durch die politische Neubesetzungen von Ämtern und Ratsmitglieder, durch die Hachidaime, ist das Dorf im moment politisch stabil. Die Fehler der Vorgänger wurden beseitigt und das Dorf erstrahlt in einem neuen Glanz. Auch außenpolitisch hat sich einiges getan. Die neue Raikage änderte diplomatische Beziehungen zu anderen Ninjadörfen und kurbelte den Handel mit verschiedenen Landeseigenen Dörfern an. Diese Einnahmequelle ist bereits zu einer festen Grundstruktur geworden. Durch das zusätzliche Geld wird Kumogakure teilweise saniert und auch expandiert. Und dies alles haben wir Yorui Sakurazaki zu verdanken, hoch soll unsere Hachidaime leben.
Kumogakure das Dorf der ehrenvollen Kämpfer
- Das Kumogakure-Taikai, ein Turnier wie kein anderes. Es ging hoch her in der neu erbauten Kumoarena, welche dadurch eingeweiht wurde. Akademisten und Genins aus allen Altersklassen und Schichten haben teilgenommen und gezeigt, wie viel Potential unsere Jugend hat. Jeder einzelne Kampf brachte Spannung und Jubel von der Zuschauerseite. Alle Teilnehmer waren mit ihrem ganzen Ninjakampfgeist dabei, doch es kann leider nur einen Sieger geben. Erith Inoue hat sich in dem ganzen Taikai mit Bravour durchgesetzt und letztendlich auch im Finale gewonnen, trotz das er gegen zwei Gegner antrat. Somit war sein zweifelhafter Ruhm für kurze Zeit vergessen und er wurde vom Publikum als wohl stärkster Genin des Dorfes gefeiert. Sein Sieg wurde nur recht schnell danach überschattet durch seine Beleidigungen gegen unsere ehrwürdige Raikage. Als Strafe musste er sich einem ihrer Schüler stellen und versagte kläglich im Kampf. Allerdings zeigte Yorui-sama Gnade mit dieser Aktion. Immerhin hätte es auch schlimmer für Erith Inoue enden können.
Ehemalige Raikage
Ehemalige Raikage |
Shodaime Raikage: Kougaru Fukamori(229v.BE - 199v.BE)[1]
Nidaime Raikage: Samoru Tsukimoto(199v.BE - 132v.BE)[1]
Sandaime Raikage: Hanai Tsukimoto(132v.BE - 59v.BE)[1]
Yondaime Raikage: Suzaku Fukamori (59v.BE - 0BE)[1]
Godaime Raikage: Namikazu Oda(0BE - 27n.BE)[1]
Rokudaime Raikage: Koumaru Shitai (27n.BE - 52n.BE)[1]
Nanadaime Raikage: Fusaku Kumowara(52n.BE - 80n.BE)[1]
Hachidaime Raikage: Yorui Sakurazaki (80n.BE - 82n.BE)[1]
Kyudaime Raikage: Tomoko Hayakawa (82n.BE - 83n.BE)[1]
Juudaime Raikage: Shin Hidaka (83n.BE - 83n.BE)[1]
Hachidaime Raikage: Yorui Sakurazaki (83n.BE - 85n.BE)[1]
Juichidaime Raikage: Minoru Konki (85n.BE - 87n.BE)[1]
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Frage-Sektion
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- ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 Die Charaktere sind bzw. waren NPCs. Referenzfehler: Ungültiges
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