Kumogakure: Unterschied zwischen den Versionen
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Kumogakure no Sato ist das Ninjadorf des Großreiches [[Kaminari no Kuni]], welches sich im im äußersten Nordosten der von den Ninjas geprägten Welt befindet. Als Ninjadorf eines Großreiches wird Kumogakure von einem Kage - dem Raikage - regiert und verfügt über eine beachtliche militärische Macht. Aufgrund seiner ungewöhnlichen Lage in den Spitzen der höchsten Gebirgskette Kaminari no Kunis und dem damit einhergehenden Mangel an Baufläche sowie den unwirtlichen Lebensbedingungen ist das Dorf allerdings eher klein für das Ninjadorf eines Großreiches, vor allem der Anteil der Zivilisten an der Bevölkerung ist verhältnismäßig gering. | Kumogakure no Sato ist das Ninjadorf des Großreiches [[Kaminari no Kuni]], welches sich im im äußersten Nordosten der von den Ninjas geprägten Welt befindet. Als Ninjadorf eines Großreiches wird Kumogakure von einem Kage - dem Raikage - regiert und verfügt über eine beachtliche militärische Macht. Aufgrund seiner ungewöhnlichen Lage in den Spitzen der höchsten Gebirgskette Kaminari no Kunis und dem damit einhergehenden Mangel an Baufläche sowie den unwirtlichen Lebensbedingungen ist das Dorf allerdings eher klein für das Ninjadorf eines Großreiches, vor allem der Anteil der Zivilisten an der Bevölkerung ist verhältnismäßig gering. | ||
Wie eine Mischung aus Baumhaus und Ameisenbau spannt sich ein Gewirr aus Brücken und Stegen zwischen Berggipfeln und Plattformen hin und her, während weiter in der Tiefe der Kaminari no Chikara, der größte Fluss Kaminari no Kunis rauscht und zwischen den Bergen der Wind jault und Blitze krachen - Kumogakure ist bekannt für sein schlechtes Wetter. Allzu oft verschwinden die obersten Stockwerke der Gebäude in den Wolken, was sich in dem Spitznamen "Das Dorf versteckt unter den Wolken" wiederspiegelt, und bisweilen schwankt sogar das ganze Dorf, wenn ein besonders heftiger Sturm die Berge heimsucht. Die meisten Kumo-Nin schätzen diese Widrigkeiten allerdings sogar als wertvolle Abhärtung und würden sie nicht missen wollen. | Wie eine Mischung aus Baumhaus und Ameisenbau spannt sich ein Gewirr aus Brücken und Stegen zwischen Berggipfeln und Plattformen hin und her, während weiter in der Tiefe der Kaminari no Chikara, der größte Fluss Kaminari no Kunis rauscht und zwischen den Bergen der Wind jault und Blitze krachen - Kumogakure ist bekannt für sein schlechtes Wetter. Allzu oft verschwinden die obersten Stockwerke der Gebäude in den Wolken, was sich in dem Spitznamen "Das Dorf versteckt unter den Wolken" wiederspiegelt, und bisweilen schwankt sogar das ganze Dorf, wenn ein besonders heftiger Sturm die Berge heimsucht. Die meisten Kumo-Nin schätzen diese Widrigkeiten allerdings sogar als wertvolle Abhärtung und würden sie nicht missen wollen. | ||
Version vom 30. März 2016, 08:22 Uhr
Kumogakure no Sato ist das Ninjadorf des Großreiches Kaminari no Kuni, welches sich im im äußersten Nordosten der von den Ninjas geprägten Welt befindet. Als Ninjadorf eines Großreiches wird Kumogakure von einem Kage - dem Raikage - regiert und verfügt über eine beachtliche militärische Macht. Aufgrund seiner ungewöhnlichen Lage in den Spitzen der höchsten Gebirgskette Kaminari no Kunis und dem damit einhergehenden Mangel an Baufläche sowie den unwirtlichen Lebensbedingungen ist das Dorf allerdings eher klein für das Ninjadorf eines Großreiches, vor allem der Anteil der Zivilisten an der Bevölkerung ist verhältnismäßig gering.
Wie eine Mischung aus Baumhaus und Ameisenbau spannt sich ein Gewirr aus Brücken und Stegen zwischen Berggipfeln und Plattformen hin und her, während weiter in der Tiefe der Kaminari no Chikara, der größte Fluss Kaminari no Kunis rauscht und zwischen den Bergen der Wind jault und Blitze krachen - Kumogakure ist bekannt für sein schlechtes Wetter. Allzu oft verschwinden die obersten Stockwerke der Gebäude in den Wolken, was sich in dem Spitznamen "Das Dorf versteckt unter den Wolken" wiederspiegelt, und bisweilen schwankt sogar das ganze Dorf, wenn ein besonders heftiger Sturm die Berge heimsucht. Die meisten Kumo-Nin schätzen diese Widrigkeiten allerdings sogar als wertvolle Abhärtung und würden sie nicht missen wollen.
Im Laufe des letzten Jahrhunderts unterlief Kumogakure mehrere drastische Wandel. Große Teile des Dorfes wurden im Krieg zerstört und nach der Niederlage mussten weitere im Zuge der Sanierung abgerissen werden. Letztlich blieb nur der Hauptsitz - der Arbeitsplatz des Raikage - erhalten, der Rest des Dorfes wurde im Lauf der Jahre von Grund auf neu errichtet und erhielt im Zuge dessen den heute typischen Stil. Die Schäden am Hauptsitz aber waren gering, eine Restaurierung war möglich ohne das Gebäude fundamental verändern zu müssen. Heute ist der Hauptsitz das älteste Gebäude Kumogakures und noch immer hat der amtierende Raikage sein Büro in der Spitze des kugelartigen, blau schimmernden Gebäudes. Von dort, dem höchsten Ort des Dorfes aus, kann er das ganze Dorf und einen guten Teil der umliegenden Berge überblicken.
Die friedlicheren Jahre währten nicht lange: Im Jahre 84 nach dem Bluterbenkrieg trug Kumogakure das Chuuninexamen aus, bei dem Shinobi aller Länder zusammen kommen sollten um sich friedlich miteinander zu messen. Es kam jedoch anders, Attentäter schafften es das Dorf zu infiltrieren und Bomben an verschiedenen Gebäuden anzubringen. Bei diesem Anschlag wurden die Akademie, der Ninjasitz, der Hauptsitz so wie große Teile des Krankenhauses beschädigt, viele Shinobi und Zivilisten starben. Obwohl zuerst einige andere Dörfer als Täter verdächtigt wurden, kam man schließlich zu dem Schluss, dass die Söldner ihn zu verantworten hätten. Erst im Jahr 90 n. BEK, nachdem die Söldner bereits lange zerschlagen waren, stellte sich heraus, dass die anfänglichen Verdächtigungen berechtigt gewesen waren und Amegakure und Otogakure wurden als Verantwortliche des Anschlags identifiziert. Kumogakure allerdings war zu diesem Zeitpunkt längst wieder aufgebaut worden und hatte den Blick nach vorne gewandt, war moderner und stärker geworden.
Auch sonst ist Kumogakure kein Dorf, das der Vergangenheit nachhängt. Man wandte sich immer schon lieber den Möglichkeiten der Zukunft und den Dringlichkeiten der Gegenwart zu, strebte nach Wandel und Fortschritt statt an Traditionen festzuhalten. Getreu seinem Motto "Die Flexibilität des Donners" scheint Kumogakure ständig in Bewegung zu sein, sich ständig zu verändern und ist selbst für seine Bewohner nicht immer leicht zu fassen.
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