Otogakure: Unterschied zwischen den Versionen
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Am Ende glückte dann doch der Plan und die Truppen [[Kusa]]s konnten geradezu überwalzt werden. [[Konoha]] wurde in die Enge getrieben. Aber dadurch, dass [[Taki]] sich weiterhin gegen die Übernahme stemmte, zerfiel die Freude Seitens Otos wieder. Dank den Konohatruppen wurde Taki frei geräumt und drang nun vom Norden her nach [[Kusa]] ein. Diesmal waren die Truppen | Am Ende glückte dann doch der Plan und die Truppen [[Kusa]]s konnten geradezu überwalzt werden. [[Konoha]] wurde in die Enge getrieben. Aber dadurch, dass [[Taki]] sich weiterhin gegen die Übernahme stemmte, zerfiel die Freude Seitens Otos wieder. Dank den Konohatruppen wurde Taki frei geräumt und drang nun vom Norden her nach [[Kusa]] ein. Diesmal waren die Truppen Otos von Konoha und Suna eingekesselt worden und setzte damit ein gewaltiges Gemetzel frei. Die Übermacht gewann und die durch die Bluterben gestärkte Truppe Otos verlor. Jedoch war dies noch nicht das Ende gewesen und Konoha plante Otogakure direkt anzugreifen. Schnell wurde Oto -wie ihr Bündnispartner [[Ame]]- von der Welle aus Westen bezwungen. | ||
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Version vom 12. August 2016, 05:26 Uhr
Otogakure (Wörtlich übersetzt: Das Dorf, versteckt im Schall) liegt in dem kleinen Land Namens Ta no Kuni an der Küste nördlich von Hi no Kuni. Es handelte sich um eines der kleinen Ninjadörfer welches es allerdings auf Grund seiner Verwicklung in die Geschichte des Bluterbenkriegs zu einer bedauerlichen Bekanntheit gebracht hat. Inzwischen wurde es jedoch in einem Bürgerkrieg zerstört.
Wenn man lange vor dem Krieg von dem ursprünglichen Otogakure sprach, meinte man eigentlich nur eine Sammlung von unbeliebten Straßenkindern und aufgesammelten Landesverrätern, die Orochimaru für seine eigenen Pläne um sich gesammelt hat. Man spricht nicht mehr oft von dieser Zeit, aber sie hat Spuren hinterlassen: Es kommt wohl so oft wie in keinem anderem Land vor, dass flüchtige Missing-Nin aus anderen Ländern in Otogakure aufgenommen werden und auch über Zeit des Bestehens aufgenommen wurden. Ebenso oft wurden von Jounin Rekruten aus Armenvierteln gesammelt, die Potenzial zeigten und in ihrem derzeitigen Umfeld ohne Zukunft gewesen wären. Fast durchgängig waren sich die politischen Führer in Otogakure einig, dass Integration von solchen zugezogenen Ninja durch eine strenge aber gerechte Militärausbildung möglich ist und somit Loyalität von jedem Ninja gewonnen werden kann. Rekrutierte aus 1.Generation haben es nicht sofort leicht, aber danach verschwimmt fast jede Vergangenheit, die auch nirgendwo amtlich festgehalten wird. Ganz anders dagegen verhält es sich mit der Politik gegenüber anderen Ländern: Otogakure hat gegenüber Mitgliedern vieler Länder eine stark distanzierte Haltung, wenn diese noch im festen Treueverhältnis zu diesen stehen.
Die Ruinen Otos
Die Oberfläche Otogakures wurde, durch die gewaltsame Einwirkung des Bürgerkriegs, von zerfallenden Gebäuden gekennzeichnet. Durch den zusätzlichen Verlust des Wetterschutzes einiger Gebäuden, wie der Dacheindeckung, beschleunigte sich der Verfall. Was jetzt nur noch zusehen ist, sind die letzten Überreste Otogakures. Hier und da kann man noch abschätzen um was es sich für Gebäude handelte.
Es ist insgesamt so, das Otogakure geprägt durch seinen eigenwillig Baustil war. Während die meisten Dörfer ihre Fläche mehr nutzen, hat Oto sich auf einen Schachtel Baustil eingeschossen. Alles ist voller Winkel und Ecken, sodass es für Ungeübte schwer ist sich zurecht zu finden.
Verteidigungsmaßnahmen
Nach dem Bluterbenkrieg war Otogakure relativ kleinlaut geworden. Viele mussten sich eingestehen, das man sich für eine lange Zeit keine Vorfälle oder gar einen weiteren Krieg erlauben dürfte. Als „Zeichen“ ob dieser Bereitschaft, wurde der Wall eingerissen, der Otogakure umgab. Diese Finte war aber nur der Beginn eines länger andauernden Projektes. Die Herrscher Otogakures wussten, dass sie niemals die Truppenstärke der großen Dörfer erreichen würden und da man ihnen eh schlangenhafte Boshaftigkeit nachsagte, wurde genau das in die Tat umgesetzt. Das Tunnelsystem unter Otogakure wurde erweitert.
Unter dem Zentrum wurden gar zwei weitere Stockwerke angesetzt, sodass unter dem Wohnbereich bis heute drei weitere Bereiche entstanden sind. Die Verteidigungsanlagen Otogakures bestanden fortan nichtmehr in rückständigen Mauern. Mehrere Spähtrupps, sowie Entwicklungen, umgaben Otogakure, sodass es bis zum Schluss in der Lage war die Umgebung, in einem Kriegsfall, in eine 400 Meter lange Todeszone aus verschiedenen Fallen, Jutsus und Siegeln zu verwandeln. Ein weiterer Teil der Verteidigung Otogakures wurden die fünf Außendörfer mit ihren Amüsierbetrieben, wie das Fuuma Alley. Ihre Wichtigkeit für die frühe Feindmeldung wurde schnell anerkannt.
Stockwerke
Hier findet ihr Informationen über die Einteilung der Stockwerke in Otogakure. Diese sind größtenteils nichtmehr zugänglich, da die Zugänge zerstört und auch einzelne Teile der Stockwerke eingestürzt sind.
1.Stockwerk
Das erste U-Geschoss Otogakures, bestand fast nur aus Verteidigungsanlagen. Es war ein, für Dorffremde, Labyrinth, in dem es nur so vor Fallen, versteckten Ausgängen, und toten Tunneln wimmelt. Für viele war dieses Stockwerk, nicht mehr als ein Zwischengeschoss, das sie zu den unteren Ebenen passieren mussten.
Regelmäßig wurden Alarmübungen in Otogakure durchgeführt, um die Bevölkerung auf Ernstfälle vorzubereiten. Durch akustische Signale wurde man demnach aufgefordert, sich zum nächsten Durchgang zu begeben, damit wurde man rasch in das erste Stockwerk befördert, wo mehrere Sicherheitskräfte die Wege in die Gefahren-& Schutzräume wiesen. So war es angeblich möglich die gesamte Bevölkerung in weniger als einer halben Stunde zu evakuieren. In besagten Räumen warteten gewaltige Vorräte sowie Funkstationen zur Oberwelt.
Im Normalfall war dieses Stockwerk jedoch nur Chuunin und Jounin zugänglich, welche entweder Fallen oder Vorräte kontrollierten.
2.Stockwerk
Das zweite Untergeschoss Otogakures, verdiente dessen Namen nur halb. Da sowohl Installationen wie das Chuuninprüfungsgelände, wie auch die Otoarena dazugehörten, war es schwer es wirklich festzulegen. Ansonsten bestand das zweite “Stockwerk” Otogakures, aus mehreren Trainingsarealen , die nur mit Erlaubnis zugänglich waren. Wenige Gänge führen direkt zu den fünf Außendörfern Otogakures. Diese waren eher durch ihre Amüsierbetrieb und Spielhallen bekannt. Aber hier und da befanden sich einst Ninja als Wachen.
3.Stockwerk
Das dritte Stockwerk war zweigeteilt. Einerseits sassen hier in einem bestimmten Trakt die Gefangenen und Straftäter Otogakures ein. Diese landeten dann über kurz oder lang in dem anderen Teil des Stockwerkes; und zwar in den Laboren oder Folterkammern. Auch dieses Stockwerk war nicht frei zugänglich, sondern nur mit Erlaubnis betretbar.
Alle Fahrstühle sind zusätzlich mit Kameras und Wachen ausgestattet. Der Gefängnis- & Foltertrakt verfügte zusätzlich dazu noch bestimmte Siegel an den Zugängen, um unbefugtes Eindringen und Ausbrechen fast unmöglich zu machen. Weiter waren Sicherheitszentren mit ausreichendem Wachpersonal im Trakt verteilt, welche Gefangene unter Kontrolle hielten und von dem Magazin und den Forschungsräumlichkeiten abgrenzten.
Die Forschungseinrichtung war zwar weniger gesichert, was allerdings auch der Geheimhaltung der Daten diente. Die Technik in diesem Trakt war auf dem neusten Stand und wurde ständig durch die Investitionen des Dorfes verbessert. Büros, Labore und vieles Weitere boten optimale Forschungsarbeit auf höchstem Niveau.
Nördlicher Teil
Im nördlichen Teil Otogakures fand man überwiegend Wohngebäude und andere div. wichtige Komplexe.
Ninjasitz
Im Zentrum des nördlichen Otogakures findet man den zerfallenden Ninjasitz. Das Symbol, das einst der Dreh und Angelpunkt der Stadt war. Das Gebäude wurde von seinen Besitzern bzw. von Dieben völlig leer geräumt. Abgesehen von einigen Möbeln und möglichen Papieren, ohne Bedeutung, würde man hier nichts mehr finden.
Akademie
Östlich des Ninjasitzes, nur wenige 100 Meter entfernt, liegt die Akademie. Mit seinen 3.Stockwerken und seinem derzeitigen Zustand schreit es gerade dazu jeden Moment zusammenfallen zu können. Die Räume der Akademie sind unterschiedlich groß und haben meist eine Grundausstattung von Tafeln, Stühlen und Tischen. Spezialräume bieten auch Genjutsu Puppen und andere besondere Gegenstände an.
Die Akademie besitzt ein eigenes kleines Trainingsgelände, welches direkt neben dem Gebäude besteht.
Krankenhaus
Leicht Nord-Westlich vom Ninjasitz findet man das wohl größte Gebäude wieder. Das Krankenhaus überragt mit seinen insgesamt 4 Etagen jedes andere Gebäude in Otogakure. Sollte man das ebenso teils schon zerfallende Gebäude betreten, würde man im folgenden Flur eine Karte des Gebäudes und dessen Aufteilung erkennen können.
Die besagte Aufteilung wäre wie folgt:
- UG Pathologie
- EG Notaufnahme und OP-Räume
- 1-2 OG Patientenzimmer und Spezialabteilungen
- 3 OG Intensivstation und Quarantänestation
- 4 OG Abteilung Gifte und Gegengifte (Toxikologie) und Forschung
Das Krankenhaus scheint auch eigene Lehr- und Seminarräume zu besitzen, in denen medizinische Fähigkeiten erworben werden konnten. Auch hier wurde alles, was nicht Niet- und Nagelfest ist entwendet.
Forschungszentrum
Ein anderes Gebäude wiederum besitzt verdunkelte Scheiben, weshalb man nicht ins innere blicken kann. Es ist in 2 Obergeschosse und 2 Untergeschosse unterteilt, wobei in den Obergeschossen eher nur Papierkram aufzufinden wäre. In den Untergeschossen dagegen befinden sich verschiedene Testanlagen und Forschungslabore, die jedoch fast schon bis zur Unkenntlichkeit zerstört wurden.
Friedhof
Nördlich vom Ninjasitzt und deutlich zu erkennen liegt der Friedhof Otogakures. Es gibt eine Unterteilung des Friedhofes, so ist der vordere Bereich aus südlicher Richtung anscheinend für Zivilisten und im hinteren Teil befanden sich die Shinobigräber und Gedenksteine. Alle die in größeren Schlachten gefallen sind, wurden auf den Gedenksteinen geehrt.
Auf dem nördlichsten Fleck ist eine eigene abgesperrte Zone. Hier ruhen die Dorfoberhäupter, Ratsmitglieder und andere sehr wichtige Persönlichkeiten. Im Gegensatz zum restlichen Dorf ist er noch verhältnismäßig gut erhalten.
Südlicher Teil
Südwestlich vom Ninjasitz konnte man eine Art Trainingsplatz ausmachen. Hier würde man zahlreiche Trainingsmöglichkeiten wieder finden, wie die abgenutzte Laufbahn, Zielscheiben, zerfallende Trainingspuppen und vieles mehr, was an sich nicht mehr im guten Zustand war. Die meisten Geräte sind anscheinend fest installiert. Ein See liegt dazu noch mittig auf dem Trainingsplatz, hier konnte man annehmen das hier ebenfalls Übungen absolviert wurden. Das laufen über Wasser oder Schwimm- und Tauchtraining wären nur einige Beispiele.
Geschichte Otogakures
Hier findet ihr alle Informationen über die Geschichte Otogakure, jedoch nur noch Lückenhaft, da seit dem Bürgerkrieg mehrere Dokumente verloren gingen.
Vor dem Bluterbenkrieg
Hier findet ihr die Geschichte Otogakures aus der Zeit vor dem Bluterbenkrieg.
Herrschaft von Orochimaru
Die frühe Geschichte von Ta no Kuni ist vor allem durch Konflikte und Kriege mit seinen Nachbarländern geprägt, welche oft durch die reichen Bodenschätze des Landes Motiviert waren. Die verschiedenen Ninjaclans die in Ta no Kuni beheimatet waren wurden als Folge dieser Kriege und der Übermacht der Nachbarländer - durch ihre schiere Größe, stark dezimiert. Als Reaktion darauf wurde schließlich nach Vorbild der großen Ninjareiche das Dorf Otogakure gegründet unter der Leitung des ehemaligen Konoha Ninjas Orochimaru:
Als Otogakure 56 vor Ende der Bluterbenkriege von dem Shinobi Orochimaru gegründet wurde, übernahm dieser auch schnell die gesamte Herrschaft über Ta no Kuni. Um ungehindert seine Pläne umzusetzen ließ er den Daimyô samt seiner Familie umbringen. Die Stellung übernahm einer seiner Untergebenen, der unbemerkt das Land als Daimyô weiter regieren konnte; das Herrschergeschlecht Ta no Kunis war somit ausgelöscht.
Unter der Führung Orochimarus wurde wenig Wert auf die einfache Bevölkerung gelegt. Die oberste Priorität war die Forschung an den Bluterben weiter voran zu treiben und die Streitkräfte auszubilden. Dadurch, dass Nahrungsmittel zur Vorbereitung auf einen Krieg gelagert wurden und die einfachen Bürger hohe Abgaben leisten mussten, um die Projekte voranzutreiben, entstand schnell eine Unzufriedenheit bei den Bürgern. Eine drohende Revolte in der Hauptstadt wurde so blutig niedergeschlagen, dass auch andere Städte es nicht mehr wagten offen an der Führung zu zweifeln. Ein Bürgerkrieg war damit schon beendet bevor er hätte entstehen können.
Rolle während des Bluterbenkriegs
Otogakure war die treibende Kraft gewesen, die diesen Krieg heraufbeschworen hatte oder besser gesagt die Experimente Orochimarus, der jenes gezielt provoziert hatte. Ein Angriff über Taki auf Kusagakure wurde geplant, um anschließend Konohagakure von allen Seiten einzukesseln. Jedoch war Taki hartnäckiger als gedacht und Amegakure, welches der Bündnispartner Otos war, konnte kaum Verstärkung aufbringen, da diese vom Feind Sunagakure gerade zu überrannt wurden.
Am Ende glückte dann doch der Plan und die Truppen Kusas konnten geradezu überwalzt werden. Konoha wurde in die Enge getrieben. Aber dadurch, dass Taki sich weiterhin gegen die Übernahme stemmte, zerfiel die Freude Seitens Otos wieder. Dank den Konohatruppen wurde Taki frei geräumt und drang nun vom Norden her nach Kusa ein. Diesmal waren die Truppen Otos von Konoha und Suna eingekesselt worden und setzte damit ein gewaltiges Gemetzel frei. Die Übermacht gewann und die durch die Bluterben gestärkte Truppe Otos verlor. Jedoch war dies noch nicht das Ende gewesen und Konoha plante Otogakure direkt anzugreifen. Schnell wurde Oto -wie ihr Bündnispartner Ame- von der Welle aus Westen bezwungen.
Nach dem Bluterbenkrieg
Hier findet ihr die Geschichte Otogakures von nach dem Bluterbenkrieg.
Ende des Krieges
Während einer unbekannten Schlacht fiel Orochimaru und schon schnell darauf wurde Ta no Kuni von den Truppen, die aus dem Westen einmarschierten überrannt.
Durch die skrupellose Vorgehensweise auf dem Schlachtfeld Otogakures hatten auch die Nationen um Konohagakure nicht viel Mitgefühl mit den Bürgern. Um sich großartig zur Wehr zu setzen fehlte es den Bürgern ohnehin an Kraft und so wurde die neue Situation schnell anerkannt.
Beginn des Aufbaus
Noch während der Krieg in den anderen Ländern weiter tobte, baute sich Ta no Kuni neu auf. Das Ninjadorf Otogakure musste jedoch bis zum Ende des Krieges warten, um eine Provokation zu vermeiden. Der neue Daimyô wurde noch vor Ende der Bluterbenkriege ausgerufen. Es war ein junger Mann, aus einer traditionellen und einflussreichen Familie, der bei Beginn des Krieges noch ein Kind war. Mit einer Handvoll desertierten Ninja Otogakures konnte er sich dieses Recht schon schnell unter den Nagel reißen.
Um friedliche Absichten zu demonstrieren wurde zunächst die Mauer rund um Otogakure nieder gerissen. Natürlich nicht ohne neue Sicherheitssysteme zu integrieren. In der folgenden Zeit hielten sich Ta no Kuni und Otogakure sehr zurück.
82 n.BeK - Angriff der Söldner
Leider war ihm eine friedliche Amtszeit nicht vergönnt. Wie auch Kirigakure stieß Otogakure recht früh auf die Anzeichen der Söldner und ihre höher entwickelten Waffen. Beim Chuuninexamen in Otogakure treffen sich zumindest die Führer von Konoha, Kiri, Taki, Kumo und Otogakure für eine Krisensitzung. Leider fallen Kiri und Oto bei Konoha und Kumo auf taube Ohren, nur Taki scheint eine mögliche Gefahr nicht aus zu schließen. Ende 82 sollten sich die Befürchtungen Bewahrheiten – Amegakure wurde von den Söldnern in einer Blitzaktion überrannt und zog sich geschlossen in "Alt-Ame" zurück. Kaidoh erkannte hier eine Chance hier Bündnisse zu knüpfen und griff Amegakure unter die Arme so gut es ging.
83 n.BeK - Ame-Affäre
Die Ame-Affäre, wie es nun immer wieder gerne genannt hatte, sollte ein Nachspiel haben. So, verständlich in einer solchen Situation, hatte Amegakure ein paar wenige besondere Genin zu Chuunin ernannt, was auch von Otogakure so unterstützt und akzeptiert wurde. Der Machtwechsel in Kirigakure und Kumogakure, engstirnig wie die neuen Herrscher nun einmal waren, sahen dies nicht so und die Bündnisse, welche vorher zwischen den Dörfern geherrscht hatten, wurden aufgelöst – Kiri und Kumo verrieten ihre Verbündeten, wahrscheinlich aus Scham vor ihrer eignen Unfähigkeit die Gefahr der Söldner anzuerkennen. Ein Bombenanschlag folgte, diesmal auf Iwagakure, dem auch kaum Beachtung geschenkt wurde – auch hier half Oto aus, wobei die Hilfe Konohas wohl die des Kleinreiches eher gering erschienen ließ.
84 - 85 n.Bek - Anschlag in Kumogakure
Glaubte man bisher nicht an die Macht der Söldner und die Gefahr, die sie darstellten und dazu musste man schon mit unglaublicher Blindheit oder Arroganz gesegnet sein (was einige Großreiche wie Konohagakure nun einmal waren), ging eine Bombe hoch. Genaugenommen gingen mehrere Bomben hoch, während des Chuuninexamens in Kumogakure. Kumogakure hatte mal wieder versagt, schob die Schuld natürlich sofort auf "verhasste" Kleinreiche ab, wie es ein großes Dorf nun einmal tut.
Die Wahrheit sollte aber natürlich siegen und die Gefahr der Söldner, wenn auch ziemlich spät, wurde anerkannt. Das was man den "Söldnerkrieg" nannte, wurde los getreten, wobei gerade die Kleinreiche sich besonders hervor taten, viele Missionen und Angriffe von ihnen gegen die verhassten Häretiker geführt wurden. Daher war es auch nicht überraschend, dass die Belagerung eine der drei Fraktionen der Söldner von Takigakure und Otogakure ausgeführt wurde. Bei einer dieser Missionen aber zeigte sich deutlich, dass man Takigakure wohl überschätzt hatte: Scheinbar sich mehr an Kumogakure orientierend, gingen die Mitglieder dieser Mission zu offensiv vor und riskierten sie. Die darauffolgende Mission sollte Ende 85 von Kaidoh geführt werden und den Wechsel bedeuten.
Kaidoh fiel während einer Großoffensive gegen die Hauptstadt der Söldnerfraktion von Hideki. Mit seinem letzten Atemzug übergab er die Herrschaft im Beisein es Hohen Rates offiziell an Kyoshi Otora.
86 - 90 n.Bek - Entstehung der Bündnisse
Die Zeit wo die Dörfer einzeln überleben können, schien eindeutig vorbei zu sein, denn quasi aus dem "Nichts" formierten sich die Bündnisse. Am Anfang schien es für Otogakure und den "ewigen Verbündeten" Amegakure recht schlecht zu laufen, da die Engstirnigen die Kleingeister fanden und sich schnell zwei Bündnisse geformt hatten.
Aber wie Iwagakure nun einmal war, so vergaß es nicht. Es vergaß eindeutig nicht, dass die Bombenattentate in Iwagakure "übersehen" wurden vom Rest, aber in Kumogakure gleich auf Großaufgebot herrschte. So konnte es, unterstützt von den beiden Kleinreichen, als überraschender Retter auftreten; ein notwendiges Übel, ohne das die beiden Kleinreiche aber auch eindeutig in Schwierigkeiten gesteckt hätten.
So schloss sich auch das dritte Bündnis Ende 86 zusammen.
Die Anzahl der Missionen, die zusammen ausgeführt wurden, sprach für sich. Die Krönung des Bündnisses war um 88 die gemeinsame Festung welche das Bündnis zu Stande brachte.
Reden des Dorfoberhaupts aus dieser Zeit
Kyoshi Otora hält am 11.12.85 die Rede vor einem kleinen Publikum. Übertragen wird sie an alle empfangstauglichen Rundfunkgeräte im Dorf.
Kyoshi Otora - Ansprache |
"Verehrtes Volk von Otogakure no Sato, liebe Akademisten, geschätztes Kollegium. Meine Brüder und Schwestern. Wieder ist ein Chuuninexamen zu Ende gegangen und ich freue mich, dass alle unserer Kandidaten unversehrt wieder nach Hause zurückgekehrt sind. Und wie immer darf sich eine beachtliche Anzahl an Genin nun Chuunin nennen. Unverzüglich nach ihrer Ankunft in der Heimat haben sie ihre Insignien in Empfang genommen, um ihren Freunden und Familien als Chuunin von Otogakure zu begegnen. Im Namen des ganzen Dorfes gratuliere ich unseren frischen Chuunin und wünsche ihnen alles erdenklich Gute für ihren neuen Karriere- und Lebensabschnitt. Besonders hervorheben muss ich an dieser Stelle die beiden Chuunin Date Sotatsu und Hatoke Samisori, die während der Prüfungen in Kirigakure ein außerordentlich hohes Maß an Loyalität und gleichzeitig auch Pflichtbewusstsein, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität an den Tag legten. Eigenschaften, die unser Dorf schon immer geprägt haben und hoffentlich auch weiterhin prägen. Denjenigen, die als Genin zurückgekehrt sind, kann ich nur ans Herz legen, ihr Nichtbestehen nicht als Schande, sondern als Chance zu sehen. Ihr seid um eine einzigartige Erfahrung reicher geworden. Schützt diesen Reichtum und nutzt ihn gut. Nach dieser höchst erfreulichen Botschaft schmerzt mich die folgende Mitteilung umso mehr, denn meine heutige Rede vor und zu euch hat leider auch einen sehr bedauernswerten Anlass. Wir befinden uns im Krieg. Jeder Krieg fordert seine Opfer – auch aus unseren Reihen. Natürlich ist jeder Tod, jedes vernichtete Leben, handle es sich um Freund oder Feind, eine Tragödie. Doch es kommt nicht allzu oft vor, dass der Tod eines Ninja derartige Auswirkungen hat wie diese beiden, die ich heute beklagen muss: es handelt sich um Hatsumi Kiyo und Hono Shimei. |
90 n.Bek - Der Bürgerkrieg
Was zunächst nur als Gerücht hinter vorgehaltener Hand getuschelt wurde entpuppte sich am Ende doch als die reine Wahrheit und somit auch als die schlechteste Nachricht der letzten Jahre. Eine äußerst wichtige Mission war gescheitert und der Daimyo des Landes musste dafür mit seinem Leben bezahlen. Ein hoher Preis dachten viele am Anfang, aber welchen Preis jeder einzelne von ihnen selbst noch zahlen würde sollte sich erst in den kommenden Wochen zeigen.
Der Kadaver eins Daimyos lockt viele unangenehme Gäste auf den Plan. Mitglieder unterschiedlichster Adelshäuser wittern ihre Chance zu neuem Ruhm zu gelangen, aufzusteigen und das Land zu regieren. Eine Familie erbarmungsloser als die nächste, denn mit Nettigkeit hat es noch niemand geschafft Macht an sich zu reißen. Der Kampf zwischen den Adelshäusern war keineswegs einer der hinter verschlossenen Türen auf diplomatischer Ebene geführt wurde, nein ganz im Gegenteil. Bald schon herrschten Kriegsähnliche Zustände im Land, ein Bürgerkrieg, innenpolitisch war das Land ein Schlachtfeld.
Zu dieser Zeit, mehr als je zuvor, verlangte es nach Stabilität und so entschloss sich Kyoshi Otora dazu eigenhändig einen Daimyo zu krönen und diesen mit Otogakure im Rücken zu stärken, ein Versuch einen Strohmann einzusetzen um nach Außen hin die Ordnung zu wahren der kläglich scheiterte. Das einzige was der Otora damit erreichte war es sich nicht weniger mächtige Feinde zu machen, er drängelte sich zwischen die Fronten der Zwei größten Fraktionen dieses Machtspiels und musste nun die Schäden hinnehmen. Das Land als Einheit war Geschichte, die Bürger, gespalten in ihrer Überzeugung die richtige Fraktion zu unterstützen um Frieden zurück zubringen, mordeten und plünderten ohne Rücksicht. Wer Frieden will sollte sich auf den Krieg vorbereiten, weise Worte die immer mehr an Relevanz gewinnen in dieser Zeit. Die seit jeher von Korruption geplagte Landeshauptstadt ist ein einziger Kriegsschauplatz und so ist es heute nur noch eine Frage der Zeit bis das Land auf sein unausweichliches Ende zugeht.
In den Geschichtsbüchern wird man viele Zeilen über das einstige Bündnis Otogakures lesen können. Iwagakure und Amegakure hätten sicher helfen können, doch der tot des Daimyos hätte zu keinem schlechteren Zeitpunkt stattfinden können, weswegen auch an vielen Ecken verschiedenste Verschwörungstheorien gemunkelt werden. Die verrücktesten unter ihnen machen sogar Iwagakure selbst dafür verantwortlich. Doch die Situation war nun mal eine andere, Iwagakure hatte dem Land den Rücken gekehrt und Amegakure hatte seine eigenen Schwierigkeiten, ganz abgesehen von der ungünstigen geografischen Lage. Dennoch entsandten sie einige Hilfstruppen um ihre Bündnispartner zumindest medizinisch zu unterstützen und sicheres Geleit in ein weniger gefährliches Gebiet zu gewährleisten.
Und so bleibt das Land sich selbst und dem Verfall überlassen. Und hoch am Himmel kreisen schon die Geier…
Frühere Dorfoberhäupter Otogakures
Folgend findet ihr eine Auflistung der früheren Dorfoberhäupter Otogakures.
Orochimaru
Orochimaru wuchs als Shinobi in Konohagakure heran. Zusammen mit seinen Teamkameraden bildete er ein Genin Team unter dem 3. Hokage Konohagakures. Schon im Jungen Alter zeichnete er sich als Genie aus, der ein natürliches Verständnis im Bereich Ninjutsu besaß. Im Verlauf des 3. großen Ninjakrieges trug Orochimaru viele wichtige Missionen zusammen mit Jiraya und Tsunade aus. Im Verlauf einer dieser Missionen erlangten sie den Titel der "legänderen Sannin".
Orochimaru hatte das Ziel, nach seinem Sensei Hokage zu werden. Aufgrund seiner intensiven Forschungen, die oft nicht Konohagakures Ethik entsprachen, baute er sich einen negativen Ruf auf und wurde zudem nicht zum 4. Hokage ernannt. Orochimaru nutzte dies unter anderem als Grund, um aus Konohagakure zu fliehen und das Dorf Otogakure zu gründen. Er versuchte einige Male Konohagakure aus Rache anzugreifen und zu zerstören, darunter einmal während eines Chuuninexamens bei dem er sich als Kazekage ausgab und Sunagakure als militärische Macht missbrauchte, um einen Sieg zu erlangen. Orochimaru kämpfte dort gegen seinen ehemaligen Sensei, dem 3. Hokage und verlor dabei auf kosten des Lebens des 3. Hokages, den Kampf und den Angriff auf Konohagakure.
Nach diesem Fehlschlag zog er sich zurück und begann sich noch intensiver der Bluterbenforschung zu widmen. Daraus resultierte der Bluterbenkrieg, der die Welt der Shinobi so formte, wie sie heute Bestand hat. Es ist nicht bekannt, ob Orochimaru bereits tot ist oder noch lebt.
Toyo Kawashi
Amtszeit: 0 - 3
Mit 39 Jahren im Amt, ein Bluterbenkriegs-Veteran, eigentlich mehr eine Vorzeigefigur als ein Dorfoberhaupt, der wenig Möglichkeiten hatte, überhaupt etwas in Bewegung zu bringen. Er befürwortete den Abriss der Mauern, als der politische Druck sich erhöhte. Er versuchte die Forschungen noch aufrechtzuerhalten, aber dies sorgte eher dafür, dass Otogakure näher an den Fast-Bankrott glitt. Er entschloss sich nach wenigen Jahren, das Amt an Kanako Mahashi abzugeben.
Kanako Mahashi
Amtszeit: 3 - 15
Mit 35 Jahren schon im Amt, ebenfalls überlebende Veteranin und eine enge Vertraute von Toyo Kawashi, der freiwillig an sie abdankte. Obwohl sie jung begann, nahm sie einen strengen Sparkurs auf, was aufgrund der Situation eine weise Entscheidung war. Otogakure begann, sich einen zuverlässigen Ruf auf Missionen aufzubauen, auch wenn es noch viel schlanker in der Organisation als vor dem Krieg war. Im Jahr 9 heirateten sie und Toyo Kawashi, die Gründung ihrer Familie war ihr Grund, abzudanken. Im Jahr 14, gegen Ende der Amtszeit, gab sie den Bau des ersten Untergeschosses in Auftrag.
Zwar waren schon einige Untergrundsysteme aus Zeiten Orochimarus vorhanden, waren diese doch von den Folgen des Bluterbenkrieges in Mitleidenschaft gezogen worden. In einigen Räumen fand man noch die Überreste der Verteidiger aus den Zeiten des Bluterbenkrieges, die nun endlich anständige Begräbnisse erhalten sollten.
Hotaro Kotoshima
Amtszeit: 15 - 29
Mit 42 Jahren ins Amt eingetreten und Begründer der Kotoshimas, der Familie mit den meisten Dorfoberhäuptern überhaupt in Otogakure. Er erweiterte die Pläne des Tunnelsystems, weitete die Organisation langsam aus. Noch bevor seine Amtszeit endete, wurde das 2. Untergeschoss vorerst beendet und das 3. begonnen. Er starb aufgrund einer schweren Krankheit, die bisher noch in Otogakure nicht weiter behandelt werden konnte.
Wakauchi Kotoshima
Amtszeit: 29 - 32
Mit erst 25 Jahren das bisher jüngste Dorfoberhaupt, und auch der jüngste Sohn Hotaros, dem dieser aber am meisten von allen vertraute. Er führte die Arbeit seines Vaters fort, unterstützte aber noch stärker die medizinische Forschung. Wakauchi starb früh auf einer Reise zum Chuuninexamen. Angeblich waren ausländische Ninja beteiligt, aber die Untersuchungen ergaben keine eindeutige Klarheit.
Fujisaki Ishito
Amtszeit: 32 - 48
Es fand sich eine Erklärung von Kotoshima, in dem schon ein eventueller Nachfolger erwähnt war. Dies war der 33-jährige Fujisaki Ishito. Tezuka und Hirohito Kotoshima beantragten selbst die Nachfolge, doch die Mehrheit der Ninja stellte sich auf Ishitos Seite. Ein Bürgerkrieg konnte vermieden werden, den Kotoshimas wurde eine permanente Ratsfunktion garantiert. Ishito vollendete die Arbeiten am Untergeschoss. Er organisierte auch die Akademie straffer und ist bis heute einer der meistgefeierten, best angesehensten Dorfoberhäupter, nicht nur aufgrund seines politischen Programms, sondern weil er 4 Attentate überlebte. Er gab nach 16 Jahren das Amt an seinen jüngeren Halbbruder, Yoroshi Shizuma, ab.
Yoroshi Shizuma
Amtszeit: 48 - 56
Mit 47 im Amt und für radikale Gesetzesänderungen bekannt. Während seiner Zeit erhöhten sich aufgrund neuer Einkommensregelungen die Spanne zwischen besonders reichen Ninja und dem Rest stark, vor allem sich selbst bereicherte er natürlich. Als es untragbar wurde, mobilisierte Hayaki Otori einen Aufstand und stürzte den verhassten Herrscher. Seinen Posten nahm er dabei natürlich selbst ein.
Hayaki Otori
Amtszeit: 56 - 62
Dieser mit 36 zum Dorfoberhaupt aufgestiegene Ninja war prägend für die militärische Kultur des Dorfes. Er verbesserte die Organisation und Ausbildung in Otogakure und führte das System der Spezialeinheiten ein, um noch mehr Effektivität auf Missionen zu garantieren.
Nach einer schweren Verletzung auf einer Mission, die er wie durch ein Wunder überlebte, dankte er an seine ehemalige Teamkameradin Masashi Kishimoto ab.
Masashi Kishimoto
Amtszeit: 62 - 65
Die mit 44 zur Herrschaft gekommene Jagdninja wollte die aussenpolitische Stellung von Otogakure friedlicher mit anderen Ländern stimmen, doch waren diese nicht nur noch zu misstrauisch uns gegenüber, eine starke innere Opposition gab es dabei auch noch. Nach nur 3 Jahren Amtszeit wurde Masashi tot in ihrem Zimmer gefunden. Den Untersuchungen nach sei es ein natürlicher Tod gewesen.
Tezuka Kotoshima
Amtszeit: 65 - 71
Der Älteste des Hauses Kotoshima übernahm mit 68 Jahren das Amt, da kein Nachfolger bestimmt war und der Rat, noch immer bestehend aus Haus Kotoshima, ihn als am fähigsten ansah. Er unterstützte besonders die medizinische Forschung und war erfahrener Medic-Nin. Aber auch die können gegen hohes Alter nichts unternehmen, daher dankte er nach 6 Jahren freiwillig an seinen Sohn ab.
Ihaku Kotoshima
Amtszeit: 71 - 80
Ihaku Kotoshima, Sohn von Tezuka, wurde mit 51 Jahren Dorfoberhaupt. Vorher war er lange Zeit ein gefürchteter Jagdninja. Das Haus Kotoshima war zu seiner Ernennung immer noch das bei weitem einflussreichste Haus in Otogakure und inzwischen noch mehr erstarkt. Mit seiner finanziellen Macht verbesserte er die Jutsuforschung und unterstützte auch die Ausbildung neuer Ninja, wodurch mehr Missionen angenommen werden konnten und Otogakure weiter finanziell gefestigt wurde. Allerdings schottete sich Otogakure in dieser Ära auch stark von anderen Ninjaländern ab, wohl ein Hinweis darauf, dass ultimativ ein Krieg geplant war. Das Haus Kotoshima wurde nach seinem Tod im Kampf gegen Kaoru Kaidoh komplett ausgelöscht.
Kaoru Kaidoh
Amtszeit: 80 - 86
Kaoru Kaidoh wurde schon mit 24 Jahren Dorfoberhaupt, als er eine Widerstandstruppe gegen Ihaku Kotoshima aufbaute und den Ninjasitz infiltrierte, um einen drohenden Krieg zu verhindern, der von Otogakure ausgegangen wäre. Über Kaidohs Herkunft ist wenig bekannt: Ältere Jounin erzählen, er sei ein Straßenkind gewesen, das in einer schlechten Gegend aufwachsen musste. Er sei einem Ninja aufgefallen, aber die genauen Umstände sind der Allgemeinheit unbekannt, jedoch brachte ihn eine Truppe nach einer Mission mit, damit er sich in Otogakure einquartieren und an der Akademie einschreiben konnte. Dieses 'Aufsammeln der Orientierungslosen' wurde in Otogakure schon immer betrieben, manche Länder schauen etwas verächtlich darauf. Kaidohs rascher Aufstieg zum Infiltrationsninja und zum taktischen Befehlshaber sind auch allgemein bekannt. Unter seiner Herrschaft blühte Otogakure wirtschaftlich auf und erlebte einen nie dagewesenen Frieden und Wohlstand.
Kaidoh fiel während einer Großoffensive gegen die Hauptstadt der Söldnerfraktion Hidekis. Mit seinem letzten Atemzug übergab er die Herrschaft im Beisein es Hohen Rates offiziell an Kyoshi Otora.
Kyoshi Otora
Amtszeit: 86 - 90
Kyoshi Otora war das letzte Dorfoberhaupt Otogakures und ist der älteste von drei Geschwistern seiner Generation aus der angesehenen und wohlhabenden Familie Otora, die eine lange Ninjatradition vorweisen kann, aber noch nie politische Relevanz hatte. Kyoshis Kindheit und Jugend waren alles andere als mustergültig, doch sie formten ihn mit zu dem Ninja, der er wurde. Die Herrschaft über Otogakure ging sehr unerwartet auf ihn über. Er betreibt eine offene Politik der Annäherung, wobei diese von den meisten Parteien misstrauisch beäugt wurde. Wohl alleine deswegen, weil die übrigen Mächte ähnliche Pläne hatten.
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