Kirigakure: Unterschied zwischen den Versionen

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Das gesamte Dorf hielt die junge Frau für tot und pflanzte auf dem in Ermangelung eines Leichnams leeren Grab im Wasserviertel die Feuerblumen. Aber einige Wochen später tauchten Gerüchte über Sichtungen Noris im Dorf auf und es dauerte noch etliche Monate bis die junge Frau sich dem Dorf zu erkennen gab.
Das gesamte Dorf hielt die junge Frau für tot und pflanzte auf dem in Ermangelung eines Leichnams leeren Grab im Wasserviertel die Feuerblumen. Aber einige Wochen später tauchten Gerüchte über Sichtungen Noris im Dorf auf und es dauerte noch etliche Monate bis die junge Frau sich dem Dorf zu erkennen gab.
<u>Karriere:</u><br>
<u>Karriere:</u><br>
* Nori Hajibara war die erste Shima no Kanshu und Gründerin dieser Einheit. Als Mizukage erhielt sie automatisch den Titel Engen no Kanshu.
* Nori Hajibara war die erste Shima no Kanshu und Gründerin dieser Einheit. Als Mizukage erhielt sie automatisch den Titel Engen no Kanshu.

Version vom 12. August 2016, 16:08 Uhr

Kirigakure, auch bekannt als "Im Nebel verschwundenes Dorf", lag auf der Hauptinsel des Inselreiches Mizu no Kunis. Bekannt war Kirigakure einst für seine vielen und oftmals schönen Brücken, sowie für seinen Nebel, der nach wie vor oft das Dorf zu beherrschen scheint. Kiri war ebenso einst geprägt von seinen vielen Sehenswürdigkeiten, zu denen unter anderem die Botschaften von Taki und Kumo zählten, mit denen Kiri in einem Bündnis stand.

Lage

Kirigakure liegt abgelegen auf einer Insel im Osten, wobei Kiri früher eines der 5 großen Ninjareiche, wie Kumogakure, Konohagakure, Iwagakure, Sunagakure war. Das durch die Katastrophen teils zerstörte Dorf ist von kleinen Flüssen und Seen durchzogen, weshalb viele Straßen auf eine Brücke führten. In Kirigakure existieren viele Türme mit leerstehenden Wohnungen. Der geographische Mittelpunkt in Kiri wurde durch den Kagesitz markiert, wobei den eigentliche Mittelpunkt des Dorfes der Marktplatz darstellte, da sich dort früher die meisten Bewohner aufhielten.

by Yazaki

Die Überreste Kiris

Das komplette Dorf wirkt seit der Katastrophe wie ausgestorben, weshalb alle Gebäude vermodert wirken und von den ursprünglichen Eigentümern bzw. Plünderern leer geräumt wurden. So wie der Rest der ganzen Insel ist auch das Dorf nicht mehr bewohnbar. Seen und Flüsse wirken vergiftet, während Tiere und Pflanzen rar geworden waren. Einige Gebäude sind komplett zusammen gefallen und man kann nur noch erraten, was es einst mal war.

Das Dorf

Kirigakure ist von einer ständigen Nebelwand umgeben, die sich eine recht große Strecke um das Dorf herum erstreckt. Das Dorf selbst ist auf mehreren Ebenen angelegt, die durch Treppen und Brücken miteinander verbunden sind. Der große, inzwischen verwüstete, Marktplatz mit seinen Einkaufsstraßen schmiegt sich an den zentralen See. Wie man allein am zentralen See erkennen kann, wird vieles im Dorf durch Wasser geprägt. Viele der Seen Kirigakures sind durch kleine Flüsse oder Bächen miteinander verbunden.
Daher konnte man Kiri auch durchaus als das Dorf der Brücken bezeichnen. Hierbei ist die wohl prachtvollste Brücke, welche vom künstlich angelegten Versammlungsplatz zwischen den Botschaften Takis und Kumos liegt, jene die zum Kagesitz führt. Jene ist jedoch inzwischen ebenso in einem weniger guten Zustand. Risse, Kratzer, bröckelnde Stücke zieren nun das einst prachtvolle Meisterwerk.

Das Wasserviertel

Unter den Straßen und Häusern, sogar teilweise unter den Seen und Flüssen des Dorfes liegt dieser Bereich, der vielleicht unpassend als Viertel bezeichnet wird. Dieser Ort stellte in Kirigakure einen Ort der spirituellen Einkehr und des Gedenkens an Tote dar. In jahrhundertelanger Arbeit hat sich das Wasser auch unterirdisch seinen Weg gebahnt und so den Untergrund unter dem Dorf gleich einem Schwamm durchlöchert. Die so entstandenen Höhlen erstrecken sich unterhalb großer Teile des Dorfes. Mal sind sie so eng, dass kaum ein Wesen durch sie kommen könnte, mal sind sie so weitläufig, dass riesige Gebäude in sie hinein passen würden. Fast immer begleitet das Wasser den Wanderer durch diesen Teil des Dorfes und nicht selten sind ganze Abschnitte des Systems überflutet. So gefährlich, weitläufig und tückisch sind die Höhlen, dass kein lebendes Wesen in diesen hausen darf.

Drachengrotte

Weit im Inneren des Systems und als gefühltes Zentrum gelangt man zu einer riesigen Höhle, durch die sich eine Steinstraße zieht, die von Säulen, Feuerbecken und den Statuen vergangener Mizukage flankiert wird. Dieser Weg führt immer weiter in die Höhle und endet in einem majestätisch anmutenden Tempel. Die Statue eines riesigen Drachen, der sich entlang einer ins Licht ragenden Säule in die Höhe zieht, bannt den Blick eines jeden Besuchers und lenkt von kleineren Drachenstatuen, Feuerschalen, Steintreppen und verzierten Säulen ab.

Heldendenkmäler

Dort, wo sich das Licht in das Höhlensystem wagt, sind oft Einbuchtungen in der Höhlenwand zu finden, die von den Bewohnern des Dorfes mit einem Steingarten verziert wurden. An diesen Orten ruhen die Helden des Dorfes, große Personen, die sich fast alle die Ehre der Feuerblumen auf ihren Gräbern verdient haben. Über jedem der Gräber wurde ein Ebenbild des Toten angefertigt und in den Stein getrieben. Viele davon wurden jedoch inzwischen von der anhaltenden Feuchtigkeit in den Höhlensystemen zerstört.

Kristallhöhlen

Der große Teil der Höhlen besteht aus Kristallen. Sie sind klein und meist eher gleich einer Röhre. So dienen sie als Wege zwischen größeren Katakomben und können den Besucher immer tiefer in die Erde führen. Meist fließt ein kleiner Bach am Boden der Höhle entlang und man findet oft an den Wänden mal größere oder kleinere leuchtende Kristalle, die den Weg erhellen. Dieses Licht kann den unvorsichtigen Wanderer schnell hinters Licht führen und ihn in Bereiche locken, die sich gelegentlich fluten können oder in denen von unterirdischer Hitze erwärmtes Wasser als Nebel jegliche Orientierung nimmt. Das System dieser Höhlen gleicht einem Labyrinth.

See

Dort, wo sich viele der Kristallhöhlen vereinen und das Wasser aus diesen ansteigt, haben sich teilweise riesige Katakomben mit unterirdischen Seen gebildet. In vielen dieser Katakomben sind Gräber bedeutenderer verstorbener Dorfbewohner oder kleine Gebetsschreine zu finden. Aber auch merkwürdige kleine Holzhütten, die sich oft an den Wänden entlang Holzstegen gen Decke schrauben, können dem Besucher auffallen. Sofern man ins Innere dieser Hütten tritt, würde man erkennen, dass diese einst als Unterkünfte genutzt wurden.

Mitsukichi-Viertel

Mitsukichi-Symbol by Saori

Das Mitsukichi-Viertel war der Hauptsitz der Mitsukichi in Kirigakure. Hier lebte das Haupthaus des Clans und auch der größte Teil des Nebenhauses. Das Mitsukichi-Viertel ist durch eine Mauer vom restlichen Dorf getrennt und trägt sein Clan-Symbol auch über seinem Eingangstor. Das Viertel an sich ist eines der ältesten Viertel in Kirigakure und bietet damit ein sehr traditionelles Bild. Zu Ehren des Clans und in Gedenken an Seisho Mitsukichi und Ashiho Mitsukichi, aber auch um den Mitsukichi für die fürchterlichen Verbrechen zu Zeiten des Bluterbenkrieges Tribut zu zollen, ist Ihnen das Viertel in direkter Nähe zum Kagesitz geschenkt worden. Dies hatte für den Kagesitz einen weiteren Vorteil, da die Mitsukichi den militärisch stärksten Teil der Hyouton-Erben in Kirigakure darstellten und damit dem Kagesitz eine höhere Sicherheit boten. Auch hatten sie den Ort erhalten, um ihrer Aufgabe, den Mondsee, das Wahrzeichen und Heiligtum Kirigakures, zu beschützen perfekt nachzukommen. Überraschenderweise trägt das Viertel von außen gesehen, seit der Katastrophe, nur wenige Schäden. Die meisten Häuser sind begehbar, aber auch hier würde man wenige Wertgegenstände finden können.

Mondsee

Einer der heiligsten Orte in ganz Kirigakure und das Wahrzeichen des Dorfes. Dieser See, der die Geschichte des Dorfes, die Geschichte des ganzen Landes, stark geprägt hatte, wird vom Mitsukichi-Clan bewacht und nimmt einen besonderen Stellenwert im Herzen jedes Kirianers ein. Hier soll nach Überlieferung die Frau des Mönches in den See gegangen und immer wieder als Nebelgeist den Leuten erschienen sein. Jener See schient auch von den Katastrophen unberührt worden zu sein.

Geschichte Kirigakures

Hier findet ihr alle Informationen über die Geschichte Kirigakures. Im Zuge des Untergangs Kirigakures sind leider große Teile davon verloren gegangen und somit ranken sich stattdessen zahlreiche Legenden und Sagen darum, welche jedoch nach und nach verblassen und durch mündliche Aussagen verfälscht werden. Gerade die älteren Aufzeichnungen sind nahezu komplett verschwunden.

Allesamt ähneln sich jedoch in dem Punkt, dass Kirigakure schon immer mit Dämonen zu kämpfen hatte, welche von mutigen Shinobisund Mönchen im Zaum gehalten wurden.

Vor dem Bluterbenkrieg

Hier findet ihr die Geschichte Kirigakures aus der Zeit vor dem Bluterbenkrieg.

80 v.BeK Starke Ansiedlung von Shinobi in Kirigakure.

70 v.BeK 2ter Mizukage wird ernannt und Kirigakure gilt offiziell als Ninjadorf.

70 v.BeK Mitsukichi und andere Hyouton werden gejagt.

65 v.BeK 3ter Mizukage wird ernannt und führt die blutigen Geninprüfungen ein, wodurch innerhalb Mizu no Kunis der Spitzname Chigiri no Sato ( Das Dorf im Blutnebel ) entsteht.

63 v.BeK 2ter Daimyo von Mizu no Kuni geht militärisch gegen Kirigakure vor und lässt den 3ten Mizukage hinrichten, wobei der Daimyo selber die Kontrolle Kirigakures übernimmt.

63 v.BeK 2ter Daimyo wird ermordet von Shinobi aus Kirigakure. 3ter Daimyo wird die Tochter des 2ten Daimyo.

60 v.BeK Putschversuche innerhalb Kirigakure und Mizu no Kuni gegen den 3ten Daimyo und dessen Generalstab.

60 v.BeK Diplomatische Annäherungen an Kumogakure.

55 v.BeK Diplomatische Annäherungen an der Politik Otogakures und Amegakures.

33 v.BeK Der Kaguya-Clan stellt sich offen gegen Kirigakure und wird fast gänzlich ausgelöscht.

15 v.BeK - Der Anfang des Bluterbenkriegs

Bereits vor dem Bluterbenkrieg, welcher die Macht- und Bluterbenverteilung entscheidend ins Gleichgewicht brachte, waren die zwei Großreiche Kumogakure und Kirigakure sehr positiv und teils freundlich gegenüber den jeweils anderen gesinnt. Ihre Innenpolitik unterschied sich gering und auch ihre außenpolitischen Handlungen zeugten von gegenseitigem Respekt und deutlichem Gebrauch ihrer Machtposition als Teil der Großreiche. Diesen fest verankerten Stolz machte sich das trügerische Dorf Otogakure zu Nutze. Anfangs war es nur eine geflüsterte Idee, nichts Dingfestes und erst recht kein Kriegsplan. Dennoch wuchs schnell ein Verbund zwischen den zwei Großreichen heran, die gemeinsame politische Ziele mit Otogakure verfolgten. Auch das Kleinreich Amegakure wurde Teil des sich stärker abzeichnenden Komplotts. Auslöser und stetiger Antrieb: die Gier nach Macht der Großreiche, sowie der Neid auf Konoha wegen deren Bluterbenmonopol. Otogakure besaß noch einen antreibenden starken Willen und Hass gegenüber dem sich sicher fühlenden Konohagakure.

Um den Komplott zu vollenden und dem einstigen Geflüster Substanz zu geben, arbeiteten die Reiche auf geheimen Missionen stark zusammen. Die erste Etappe war es die Gene der einzelnen Bluterben zu erhalten. Die exzellente Zusammenarbeit Kirigakures und Kumogakures sicherte einige Gene und auch die Geheimhaltung des Komplotts. Die gemeinsame Forschung wurde vor allem durch die Spezialisten Otogakures geleitet, wobei auch hier jedes Reich von den anderen lernte. Am Ende waren die Bemühungen erfolgreich, denn es gelang Personen jene Bluterben und Clanfähigkeiten zu implantieren, welche den Neid hervorgerufen hatten. Nach nur einer Generation der Zucht und Forschung gelangten unglücklicherweise Gerüchte, Spione und Berichte an Konohagakure und dessen Verbündeten Sunagakure. Die Zucht der Bluterben war enttarnt und auch deren grausamer Hintergrund: aufkommender Krieg und die Aussicht noch mehr Macht zu erhalten.

Die Beziehungen zu Takigakure waren in Folge von wenigen Berührungspunkten, sowohl militärisch als auch im Handel, allgegenwärtig schlecht. Aus jenem Grund und auch durch die größere Entfernung zu dem Land blieben die politischen Beziehungen neutral. Otogakure lag einfach günstiger für das Bestreben.

Rolle während des Bluterbenkriegs

Als nun offenkundig von Krieg die Rede war, standen Kumogakure und Kirigakure fest nebeneinander in Schlachtordnung und kämpften gemeinsam bei den Invasionen der anderen Länder. Erfolgreich wurden geheime, äußerst kriegsentscheidende Mission absolviert bis hin zur Einnahme, durch pure Übermacht – was einem Überrennen glich- von Takigakure. Jenes Kleinreich spürte die Macht der Großnationen deutlich und würde sich noch später an deren Stärke erinnern, aus Angst, Hass und Respekt. Dies war der erste eindeutige Kontakt der künftigen Bündnispartner miteinander, wenn auch nicht politisch positiver Natur.

Der Krieg wurde weiter gefochten, aber auf Grund von innenpolitischen Diskrepanzen in Kirigakure (der Hyouton/Kiri-Aufstand) ließ die Streitkräfte vor den Mauern Konohagakures stoppen und riss tiefe Wunden in beide Großmächte, doch vor allem Kirigakure war stark betroffen. Die Großmacht konnte sich nicht länger effektiv verteidigen im Ausland, ebenso durch die verstärkten Truppen Konohagakures wurde Kumogakure, sowie Otogakure in ihre Schranken verwiesen. Einen großen Anteil daran hatte der unbezwungene, heute stark geachtet und respektierte, Wille der Taki-Nin die Wendung gebracht. Das Dorf hatte die restlichen Shinobi mobilisiert und sich den Fehler, der zukünftigen Bündnispartner, keine Invasoren zurückgelassen zu haben, zu Nutze gemacht. Der Krieg war mit katastrophalen Ausmaßen an jeglichen Fronten und Ninjareichen zu Ende gegangen.

Offiziell heißt es, dass die Fraktion um Konohagakure gewonnen hat, doch verlor dieses Reich sein Bluterbenmonopol an jedes andere Ninjareich. Wie kann man bei dem Verlust den militärisch wichtigsten Faktor noch von einem Sieg sprechen? Verluste an Streitkräfte verzeichnete ebenfalls jedes Land. Definitiver Verlierer waren Kumogakure und Kirigakure nicht. Doch von einem Gewinner kann ebenso niemand sprechen.

0 BeK - Der Puppenkonflikt

Die Kunst des Puppenspielens kam schon lange vor dem Bluterbenkrieg nach Kirigakure. Ein junger Kaufmann namens Naito Nagashima, der aus einer alten Shinobifamilie Sunas stammte und diese Kunst leidlich beherrschte, verliebte sich in eine Tochter Kiris, heiratete diese und lebte fortan bei ihr in Kirigakure. Als gesichert gilt, das Naito in den nächsten Jahren zwei Töchter und einen Sohn von seiner Frau geschenkt bekam. Und während Naito selbst nie den Weg des Shinobi einschlug, brachte er seinen Kindern trotzdem das Erbe ihrer Familie bei, damit sie, sollten sie oder ihre Kinder eine andere Laufbahn wählen als er, die Familientraditionen fortsetzen konnten.

Doch noch waren die Zeiten friedlich, und so heirateten Naitos beiden Töchter in andere Familien ein, während sein Sohn Saito den Laden seines Vaters übernahm. Jahre und Generationen vergingen, und obwohl das Kugutsu no Jutsu in den drei großen Händlerfamilien, die aus den drei Nachkommen Naitos entstanden waren, noch immer sporadisch weitergegeben wurde, kam es doch nie in größerem Maßstab zum Einsatz. Bis sich der Bluterbenkrieg ankündigte.

Alles begann mit der Aufrüstung Kiris. Die Nachfrage nach Waffen, Rüstungen und sonstiger Ausrüstung wuchs schlagartig. Zwar verfügte die Obrigkeit Kirigakures über eigene Schmieden und Manufakturen, doch die Händler hatten stets bessere Kontakte gehabt und konnten so meist billiger produzieren und verkaufen. Die Zucht der Bluterben ging damit einher mit einem Preiskampf, aus dem schlussendlich zwei Familienclans siegreich hervorgingen. Die größere von beiden war dabei die Familie Nagashima, die einen Großteil der Schmieden der Stadt beherrschte und von Naito Nagashimas Enkel Isamu angeführt wurde. Die Familie Matsumori hatte dagegen ein Monopol auf den Holzimport und besaß die größten Schreinereien in Kirigakure. Und auch wenn Hiroki Matsumori, das Familienoberhaupt, nicht von Naito Nagashima abstammte, konnten zahlreiche Mitglieder der Familie ihre Herkunft auf den einen oder anderen Nagashima zurückführen.

Als die zweite Generation der Bluterben ihre Ausbildung begann, stoppten beide Familien kurz hintereinander ihre Warenproduktion. Dadurch stiegen die Preise für Waffen und Ausrüstung sofort deutlich an; Gleichzeitig traten Vertreter der beiden Familien auf den Mizukage zu. Sie verlangten umfassende Privilegien für ihre Familien, die dadurch zu einer Art inoffiziellem Adel erhoben würden: Dafür würden sie Kirigakure in den Aufrüstungsplänen unterstützen und mit neuartigen Waffensystemen versorgen. Der Mizukage willigte nach kurzem Zögern ein. Er wusste, das es zu lange dauern würde die Produktion der Kriegsgüter auf andere Familien zu übertragen, konnte es aber auch nicht riskieren das die beiden Fraktionen zu mächtig wurden: Ihre Macht war durch ihre Monopolstellung schon gewachsen, und da beide Clans nun auch selbst militärisch aktiv werden wollten musste ihre Zusammenarbeit verhindert oder zumindest geschwächt werden.

Deshalb entsann er eine List, lud Isamu und Hiroki in sein Haus und erklärte ihnen, das er nur den erfolgreicheren der beiden Clans als Adelige nach dem Krieg dulden würde; Der andere hätte sich zu unterwerfen oder würde ausgelöscht werden. Isamu war empört, doch Hiroki sah seine Chance. Die Zusammenarbeit beider Clans zerbrach danach fast augenblicklich, und es entwickelten sich zwei grundlegend unterschiedliche Arten des Puppenspiels.

Die Nagashima folgten dem Traditionellen Puppenspiel aus Suna: Jeder Puppenspieler musste sich seine eigenen Puppen herstellen und war für diese verantwortlich, sie legten Wert auf den Ausgleich zwischen Ästhetik und Effizienz der Puppen und bildeten ihre Shinobi generell als Einzelkämpfer aus.

Hiroki Matsumori hatte mit seinen Schreinereien und dem Holzvorrat dagegen die Möglichkeit, Puppen in großen Mengen produzieren zu lassen. Dadurch waren sie den Nagashima zwar zahlenmäßig überlegen, doch waren die Puppen von minderer Verarbeitung und bei weitem nicht so gut bewaffnet. Deshalb arbeiteten die Ningyosenshu der Matsumori in Dreierteams: Ein Puppenspieler griff den Feind an, ein zweiter schützte das Team und ein Dritter beschwor Ersatzpuppen, wenn dies nötig sein sollte.

Der Bluterbenkrieg begann schließlich, und beide Clans schickten ihre Puppenspieler in den Kampf. Während die Matsumori an vorderster Front ausgezeichnete Dienste leisteten, schalteten die Nagashima mit Hinterhalten und Überfällen vor allem die Späher und die Vorhut des Feindes aus. Dabei wurden sie stets mit den neuesten Waffen und Erfindungen der Clans versorgt: Ihre Ausrüstung war die beste von ganz Kirigakure, und oft besaßen sie als erste die neuen Rüstungen oder neue Metalllegierungen.

Als abzusehen war, das der Krieg nicht gut für Orochimaru und seine Verbündeten laufen würde, traf der Mizukage eine Entscheidung: Durch eine Hochzeit von Clanprinz Haruto Matsumori und Clanprinzessin Sayuri Nagashima sollten beide Clans vereint werden, ein Turnier der Besten Puppenspieler beider Clans sollte gleichzeitig bestimmen welcher der Beiden die Führung erben würde.

Es war ein sonniger Tag in Kirigakure, als die Hochzeit auf dem Gelände der Nagashima stattfand. Der Priester, ein alter, runzeliger Mann sprach den Segen über die beiden Frischvermählten, in deren Augen keinerlei Abneigung gegenüber dem Anderen zu sehen war. Die Liebe war vom ersten Augenblick an stark in ihnen, und beiden war klar das der Ausgang des Turniers egal war: Beide wurden den Clan vereinen, mit ihrer Einigkeit als Vorbild.

So kam es, das im Finale des Turniers drei Nagashima gegen drei Matsumori antraten. Die Halle, in der die Kämpfe ausgetragen wurden, war längst von zerbrochenen Holzteilen übersät, von Brandflecken und Kratern gezeichnet und von einzelnen Blutspritzern geziert, als Norika Nagashima mit ihrem Bruder und ihrem Vater die Arena betrat. Sie war die beste der Nagashima und rollte gelassen ihre Rolle aus, um die Puppen ihrer Wahl zu Beschwören. Ihnen gegenüber stand Rin von den Matsumori zusammen mit ihren beiden Schülern, den Zwillingen Yumi und Yuna.

Der Kampf begann, und selten hatte Kiri eine solche Geschwindigkeit oder Technik gesehen. Es war weniger eine Frage der Kraft oder Ausrüstung als vielmehr der Taktik, als die Puppen der Nagashima gegen den unerschöpflich scheinenden Vorrat der Matsumoripuppen antraten.

Doch schien es, als würde die Taktik und die Finesse der Nagashima überwiegen. Norika hatte es erst kurz vor dem Turnier geschafft, Jutsus in ihren Puppen zu versiegeln, die den Ausschlag zu geben schienen. Als Rin Yumi jedoch anwies, ihrer Schwester beim Entsiegeln der Puppenvorräte zu helfen, geschah jedoch schreckliches: Statt der erwünschten Puppen schoss eine gewaltige Wolke aus purpurnem Staub aus der Schriftrolle und verteilte sich in wenigen Augenblicken im ganzen Raum. Voller Panik versuchten das Hochzeitspaar und ihre Gäste aus dem Raum zu entkommen, doch die Türen waren geschlossen und versiegelt worden. Kein Einziger überlebte, beide Clans hatten ihre besten Kämpfer und ihre Oberhäupter mit einem Schlag auf heimtückische Weise verloren.

Als die Wächter der Nagashima die Tür nach wenigen Minuten geöffnet hatten standen sie vor einem Feld aus Leichen, über und über bedeckt mit dem Staub, der ihnen ihr Ende gebracht und sich in jede Ritze und jede Vertiefung abgelagert hatte. Haruto und Sayuri lagen Seite an Seite, hatten sich an den Händen gefasst und hatten ihrem Ende wohl lächelnd entgegengesehen.

Eine Woge des Zorns erfasste den Clan der Nagashima, als sich die Nachricht verbreitete. Ohne Vorwarnung griffen sie jedes Mitglied der Matsumori an, das sie fanden.

Dieser erste Puppenkonflikt in Kiri sollte zwei Tage andauern.

Die Matsumori formierten schnell einen Widerstand, und in den wenigen Straßen zwischen den beiden Clangebieten kam es zu heftigen und blutigen Auseinandersetzungen. Mehrere hundert Puppen jagten einander durch die Straßen und nahmen wenig Rücksicht auf Zivilisten und Passanten, beide Clans dezimierten sich gegenseitig. Auch kamen die Geheimwaffen beider Clans zum Einsatz, wie die riesenhaften Hiroki-Puppen der Matsumori, die sie nach ihrem Clangründer benannt hatten und die so schwer und riesig waren, das sie von einer ganzen Gruppe ihrer Puppenspieler aus dem Inneren heraus gesteuert werden mussten.

Als die Kämpfe schließlich abflauten, trat der Mitsukage erneut als Vermittler zwischen den beiden Clans auf. Ihrer militärischen Stärke beraubt, beugten sie sich dem Schiedsspruch der Dorfführung: Die Rolle, aus der Yumi ihre Puppen beschwören wollte, erwies sich als geschickte, doch offensichtliche Fälschung, und sowohl die angebrachten Siegel als auch das verwendete Gift offenbarten das Werk eines geschickten Attentäters. Doch da keinem der beiden Clans etwas nachgewiesen werden konnte, wurden sie stattdessen für ihr kriegerisches Verhalten bestraft: Die Clans wurden verboten und zerschlagen, keine Familie sollte mehr eine solche militärische oder wirtschaftliche Macht in Kirigakure erlangen. Auch wurde den Clans verboten, ihren Nachkommen das Kugutsu no Jutsu beizubringen, solange diese nicht in die Akademie eingetreten waren. Die verbliebenden Shinobi beider Clans wurden an die Front geschickt, um ihre Ehre zurückzuerlangen. Nahezu alle Kämpfer beider Clans wurden auf selbstmörderische Missionen geschickt, um die Situation für Orochimarus Anhänger vielleicht doch noch zu ändern. Kaum einer überlebte, und die meisten Techniken der Puppenspieler aus Kiri gingen mit ihnen unter. ]] Aus den Clans wurden über ein Dutzend große Familien, in denen ihre Traditionen mehr oder weniger fortlebten. Noch immer sind sie es, die einen Großteil der Waffenproduktion in Kirigakure kontrollieren, auch wenn die Matsumori nach dem Krieg von mehreren Mokuton-Shinobi ihres Holzmonopols beraubt wurden. Es gibt noch immer viel Zwist und Streit zwischen den Familien, und die tödliche Hochzeit beider Clans geriet nie in Vergessenheit. Heute zeigen die meisten der Familien noch immer eine Selbstverliebtheit, die weit über ihren Einfluss hinausgeht. Die größten der Ningyosenshufamilien sind noch immer reich, doch mit diesem Reichtum geht meist eine verschrobene Sicht der Dinge einher. Auch nahm die Anzahl der Shinobi aus ihren Reihen immer weiter ab, sodass es nur noch eine Frage der Zeit scheint, bis die ehrenhafte Kunst des Puppenspiels im Nebel verschwindet.

Nach dem Bluterbenkrieg

Hier findet ihr die Geschichte Kirigakures von nach dem Bluterbenkrieg.

Die Zeit nach dem Bluterbenkrieg

Es brach damit die schwere Zeit der Länder an. Das Treiben der zwei Großreiche wurde streng verfolgt, doch diese waren mit dem Wunden lecken beschäftigt. Politisch distanzierten sich die zwei Partner jedoch nicht. Auch wurde die Politik zu Takigakure intensiviert in Form von Handel einiger Güter zur Reparaturen im jeweiligen Land. Doch jener Handel konnte den damaligen Angriff auf das Reich durch die kommenden Bündnispartner nicht tilgen. Was den politischen Beziehungen keinesfalls schadete, waren die separaten und getrennt verlaufenden Missionen. Die Reiche kreuzten die Wege des anderen nicht, warben keine Auftraggeber der Partner ab. Durch die wenigen Berührungspunkte wurde die Stimmung sanfter, bis sie neutral zu einander standen innerhalb von einer Generation.

00 - 84 n.Bek - Weitere Ereignisse

Hier befindet sich eine kurze Aufzählung von Ergebnissen, wo man keine genauen Details mehr weiß.

00 nBeK Kirigakure baut sich teilweise und notdürftig selbst auf, jedoch ohne Führung durch einen Mizukage, sondern verwaltet durch den Daimyo.

02 nBeK Yukio Mikazuki wird 7ter Mizukage und vereint die drei großen Shinobi-Clans (Inuzuka, Uchiha und Hyouton/Mitsukichi).

05 nBeK 6ter Daimyo wird in das Amt erhoben.

19 nBeK Ashiho Mitsukichi wird 8ter Mizukage.

32 nBeK Ashiho Mitsukichi verstirbt an einer tödlichen Krankheit.

32 - 50 nBeK Einige Konflikte, Intrigen und Putsche unter 4 unbekannten Mizukage, sowie die Auflebung des Spitznamens Chigiri no Sato ( Das Dorf im Blutnebel ).

50 nBeK Kumiko Misaki wird 13te Mizukage und der 7ter Daimyo kommt in Himeji an die Macht.

52 nBeK Höhepunkt der blutigen Reputation von Kirigakure und Distanzierung zu dem amtierenden 7ten Daimyo.

71 nBeK Naoki Makoto wird 14ter Mizukage.

72 - 74 nBeK Viele Todesfälle innerhalb Kirigakures (Gerücht über Attentate, die als Unglücke offiziell bezeichnet werden).

73 nBeK Die drei großen Clans (Mitsukichi, Uchiha und Mikazuki) wenden sich von Naoki Makoto ab, wegen starker radikaler Politik des Mizukage.

78 nBeK Gerüchte über Genexperimente kursieren.

80 nBeK Tödlicher Unfall von Naoki Makoto ohne genauere Informationen bezüglich Ursache und Umstand. Urami Ashi wird 15te Mizukage.

82 nBeK Urami Ashi schafft Geninkampfprüfung gegen Sträflinge ab und die Beziehung zu dem Daimyo bessert sich.

83 nBeK Akihiro Mitsukichi und einige Anhänger putschen Urami Ashi, welche das Amt als 15te Mizukage ablegt. Yuudai Riku wird 16ter Mizukage. Offizielle Version: Urami Ashi wird vom eigenen Team (Elo Naj, Shikei Hatasu, Shinichi Uchiha und Fuo-Lu Akeji) und Yuudai Riku durch die Söldner, auf der Rückreise vom CE aus Sunagakure, ermordet. Inoffizielle (wahre Begebenheit) Version: Urami Ashi wollte mitsamt ihrem Team fliehen und wurde von den Hashira bekämpft. Beim Kampf gegen Kaiso wurde die ehemalige Mizukage getötet. Die wahre Begebenheit wurde von Nori Hajibara nicht öffentlich gemacht um das Andenken an die ehemalige Mizukage nicht zu beflecken.

84 nBeK Nori Hajibara wird 17te Mizukage und festigt die Beziehungen zum Daimyo.

Grundsteinlegung eines Bündnisses

Als in Takigakure Eigen_Jinkou zum Dorfoberhaupt ernannt wurde, entbrannte die Feuerschale für das künftige drei Länderbündnis. Eigen_Jinkou stammte ursprünglich aus dem Dorf versteckt im Nebel und führte weiterhin einige freundschaftliche, sowie politisch wichtige Beziehungen in die alte Heimat. Die freundschaftlichen Beziehungen gipfelten durch einen Besuch von Kiri-Nin in Takigakure. Langsam pflanzte sich eine ruhigere Mentalität in die Köpfe der Takis durch das Vorbild ihrer Landesführerin. Unterdessen nahm die Raikage Tomoko Hayakawa erneute politische Beziehungen mit den ehemaligen Bluterben-Kriegspartner auf, darunter dem Zufolge auch Kirigakure. Die Mizukage Urami Ashi versuchte sowohl Takigakure, als auch Kumogakure politisch freundlich zu Gewand zu sein.

Die Söldner und die Bündnisentstehung

Eine Wende und vermutlich den entscheidenden Impuls brachte die Entstehung der Bedrohung durch die Söldnerfraktion. Anfänglich wurde die Fraktion belächelt, bis die Berichte über Verluste, neue Waffentechnologie und Gerüchte von Zerstörungen des Reichs Amegakure zu Tage gelangten. Die Zerstörung Amegakures wurde handfest, weshalb Raikage Minoru Konki neuen politische Bemühungen bezüglich Amegakure beendete und sich auf Kirigakure konzentriert.

Die drei Ninjareiche befassten sich anfänglich komplett mit den unmittelbaren Bedrohungen im eigenen Land, sowie im angrenzenden Umland. Die Kämpfe waren hart, aber im Inland deutlich realisierbar. Doch im Umland stellte sich die Gefahr als wesentlich größer als gedacht heraus.

Der zuvor genannte Anschlag in Kumogakure ließ das Bündnis erst richtig entstehen. Während die anderen Länder flüchteten, oder nur die nötigsten Arbeiten verrichteten, schritten Takigakure und der alte Bündnispartner, Kirigakure, zur Tat. Takigakure beteiligte sich, zur Verblüffung vieler Einwohner, mehr als nur tatkräftig. Das heiße Eisen des Bündnisses wurde aus der Esse genommen und langsam, präzise und kräftig geschlagen.

Festigung des Bündnisses

Jene Arbeit gegen die Söldner, welcher vorab nur einzeln durch die drei Bündnisländer betrieben wurde und daher große Verluste auf wirtschaftlicher und militärischer Grundlage verzeichnet wurden, fand unter der Leitung von dem neuen und 18ten Mizukage Seth Natsume ein jähes Ende. Gemeinsam mit Kumogakure nahm er die ehemalige Festung eines der Söldneranführer ein und eliminierte diesen mitsamt seiner ansässigen Anhänger. Diese Festung wurde dem Bündnis zu Teil, als Fundament der nun existenten Bündnisfestung. Die alte Festung, mit Schwächen und Makeln behaftet, wurde niedergerissen und im Bündnisarbeit entstand das neue Bollwerk im Lande Yu no Kuni.

Das Bündnis enttäuscht nicht

Kurz vor dem geplanten Chuuninexamen in Kumogakure, im Jahre 84 nBeK, wurde das gesamte Land von einer schweren Naturkatastrophe heimgesucht. Das Dorf selbst blieb weitgehend unbeschädigt, doch machte dieses Unwetter eine sichere Einreise für die Teilnehmer und hohen Gäste unmöglich. Des Weiteren wurden Versorgungswege zerstört. Um diese Notlage zu bereinigen, schritten die Bündnispartner Kumogakure zur Hilfe. Erneut erwies sich Takigakure als ein zuverlässiger Partner in Zeiten von Katastrophen und heimtückischen Anschlägen.

Ausbau der Zusammenarbeit

Im Verlauf des Bündnisses wurden einige dorfspezifische Items mit den Bündnispartnern getauscht und somit ein Zeichen der Solidarität geleistet. Ein erneuter Schritt zu einer gemeinsamen Heeresstruktur. Unterstützt wurde jene Struktur durch ein neuartiges Reisesystem, das für schwere Lasten und in Notlagen für schnelle Unterstützung sorgt, erschaffen. Die drei Dörfer verbanden sich nun mit einem unsichtbaren direkten Reiseweg und Band der Gemeinschaft, ein Zeugnis von großem Vertrauen.

Der Zukunft entgegen gehen

Derzeitig im Bündnis ist das Hauptaugenmerk auf die Absolvierung gemeinschaftlicher Missionen im Bündnisland Yu no Kuni und in den eigenen Reichen. Was das neue Gerücht über eine größere Macht außerhalb des Kontinents für das Bündnis bedeutet, ist nicht absehbar, doch soll es in den Chroniken festgehalten werden

85-88 n.BeK - Weitere Ereignisse

Hier befindet sich eine kurze Aufzählung von Ergebnissen, wo man keine genauen Details mehr weiß.

85 n.BeK
Ausrufung des Kriegsrecht und damit beginnender offensiver Feldzug gegen die Söldner. Verstärkte Militarisierung und Aufbau Kirigakures, dabei die Erschaffung der Shima no Kanshu, die Grundlegende Einheitenstruktur der Kirinashi ( Nebelgesicht ), Oiranso und zivilen Einheiten.

86 n.BeK
Seth Natsume (geb. Naga) wird 18ter Mizukage. Einführung der Kiri no Senshi ( Armee des Nebels ) für ein ständig stehendes Heer innerhalb Kirigakures, gegliedert in Kangae ( Kopf ), Ken ( Schwert ) und Sain ( Schild ). Die Söldner sind besiegt. Grundstein für die Bündnisfestung durch Seth Natsume gelegt.

87 n.BeK
Verschwinden von Seth Natsume nach dem Chuuninexamen in Konoha. Anzu Suzuki bekleidet das Amt der 19ten Mizukage.

88 n.BeK
Die Einheit Kiri no Senshi ( Armee des Nebels ) wird aufgelöst und die Grundstruktur der Kirigakureeinheiten wird abgeändert zu Kirinashi ( Nebelgesicht ), TEK ( Taktische Einheiten Kirigakures ) und zivile Einheiten. Festigung des Bündnisses zu Kumogakure und Takigakure.

90 n.Bek - Die dämonische Katastrophe

Folgend könnt ihr nachlesen, wie die dämonische Katastrophe zur unbewohnbaren Insel führte.

Der erste Monat - Die Anzeichen
Früh am Morgen erschütterte ein heftiges Beben Kirigakure no Satos. Nur ein kurzer Moment, ein Bruchteil von Sekunden, innerhalb welches doch jegliche Bewohner des Dorfs aus dem Schlaf gerissen wurden. Danach war es still. Nicht viele mochten sich nach einer kurzen Schreckensstarre auf den Weg gemacht haben, um den Ursprung der nächtlichen Störung zu erkunden. Ein Blick aus dem Fenster genügte, um festzustellen, dass das gesamte Dorf in Nebel gehüllt wurde. Wer sich zum Zeitpunkt des Bebens bereits auf den Beinen befunden hatte, mochte festgestellt haben, dass er sich in eben jenem Moment schlagartig ausgebreitet hatte.

Nicht diese Art von Nebel, welcher das Dorf gewöhnlicher Weise immer mal wieder heim suchte. Es war ein dichter, undurchdringlicher Nebel, so einer in welchem man innerhalb kürzester Zeit hoffnungslos die Orientierung verlor. Nur eine Sekunde zuvor hatte man noch den Sternenklaren Himmel beobachten können, fast als habe die Nebelwand, welche gewöhnlich das Dorf schützend umgab, beschlossen ihr Inneres nicht länger zu beherbergen. Als wolle sie das Dorf verschlingen. Das Beben hatte einige Häuser beschädigt oder Zerstört, doch alles in allem hielt sich der Schaden in Grenzen. Sie schienen Glück im Unglück gehabt zu haben. So warteten die Bewohner darauf, dass der Nebel wieder verschwand, um den wieder Aufbau zu beginnen.

Doch er verschwand nicht. Er hielt sich hartnäckig und die wenigen Personen, welche sich trotz dessen nach Draußen wagten kehrten häufig verschreckt zurück. Furchteinflössende Schatten wollen sie gesehen haben. Markerschütternde Schreie, wie die eines schwer verletzten Tieres vermochte man gelegentlich sogar innerhalb der Häuser zu hören. Sehr schnell im Laufe des Tages verbreitete sich das Gerücht, dass die Dämonen befreit wurden und sie alle in den Untergang reißen wollten. Die Angst fuhr vielen Bewohnern in die Knochen und so wurde es still auf den Straßen Kirigakures, noch ehe der Sonnenuntergang den Nebel und die Straßen des Dorfs in ein blutiges Rot tauchte.

Der zweite Monat - Die Erkenntnis
Eigentlich war es nichts ungewöhnliches für die Bewohner Kirigakures mit dem Nebel zu leben aber dieser hier war etwas anderes. Jeder spürte es, doch keiner konnte mit dem Finger drauf zeigen und so blieb lediglich ein unwohles Gefühl im Magen jener zurück die diese Insel ihr Zuhause nennen. Man könnte fast meinen dem Umland des Dorfes beim sterben zusehen zu können, immer mehr verwelken die Blumen, immer mehr verlieren die Bäume ihre Blätter und die Erde die einst viele Menschen vor Hunger bewahrte war bald nur noch ein Schatten seiner Selbst. Viele schieben die Schuld auf das kontaminierte Wasser, und damit haben sie vermutlich auch recht. Schlimm soll es in letzter Zeit geworden sein, bereits kleinere Mengen davon richten erheblichen Schaden an, und so bleibt den Bewohnern nichts anderes übrig als sich auf ihre Vorräte zu verlassen und auf die stärksten zu hoffen um versorgt zu werden. Denn mittlerweile trauen sich nur noch die wenigsten normalen Bürger hinaus aus dem Dorf in die Wälder. Die die da waren erzählen von grausigen Gestalten, Dingen die man sonst kleinen Kindern am Lagerfeuer erzählt, andere glauben das sei nicht wahr, versuchen damit aber vielleicht nur die Menschen zu beruhigen.

Und auch wenn es keiner Ausspricht scheint es jedem irgendwo klar zu sein wohin das ganze führen wird. Immer weniger Nahrung, immer weniger Wasser, der Hunger setzt ein, Menschen sind nicht mehr sie selbst. Aus der Not wächst der Überlebensinstinkt so stark an das Gesetze nicht mehr länger wichtig sind. Was getan werden muss, muss getan werden, um zu überleben. Und das bedeutet für manche sogar ihre letzten Wertsachen zusammen zupacken, was von der Familie übrig geblieben ist zu versammeln und weiterzuziehen, auf der Suche nach etwas mehr Glück ... vielleicht Richtung Westen? Dort soll es notdürftig unterhaltene Zeltstädte für die Evakuierten geben. Und nicht nur Menschen sind von den Umständen betroffen, auch die Tiere verhalten sich Zusehends merkwürdiger. Vielleicht kommt es vom Wasser? Vielleicht ist es der Nebel? Was es auch ist, es macht die Tiere aggressiver und die Fluten der schmelzenden Gebirgsgletscher treibt die Tierwelt nicht nur immer weiter in die Arme der Menschen sondern reißt auf seinem zerstörerischen Pfad auch noch alles mit sich. Häuser, Bäume, Pflanzen, Felder ... "Es sieht nicht gut aus." Ein flüstern das man zu diesen Tagen immer öfters hört.

Der dritte Monat - Die Aufgabe
"Hast du so etwas schon mal gesehen...?" Die Männer die um den Kadaver dieser Monstrosität, die einst ein Eichhörnchen war, standen bekamen kein Wort hervor. Typisch für das Land in diesen Tagen war es einfach nur totenstill. "Wir sollten nicht zu lange hier bleiben."

Entgegen der Hoffnung mancher hatte sich der Zustand nicht verbessert, eher das Gegenteil ist eingetreten. Die natürlichen Wasservorräte waren mittlerweile ungenießbar und darüber hinaus sonderte der See ein giftiges Gas ab, welches die letzten Bemühungen dem Land etwas Nahrung abzugewinnen zunichte machte. Die Tierwelt war nicht mehr die selbe, sogar sonst eher scheue Tiere suchen die Konfrontation, greifen an, beißen, töten. Und bei den Menschen schien die ganze Situation nicht weniger einschlägig zu wirken. Kaum einer war der gleiche...

Viele verlassen kaum noch das Haus, haben Angst vor anderen, man weiß ja hier auch gar nicht mehr wer einem überhaupt noch helfen will. Man hört viele Geschichten von Leuten die den falschen die Tür aufgemacht haben, getötet wurden nur weil die letzten Vorräte geplündert wurden. Es war ein Albtraum ... ein Albtraum der von den Überlebenden ganz klar als eines bezeichnet wird: Die Hölle auf Erden.

Wer nicht schon zu schwach war raffte sich auf und versuchte durch das Land Richtung Westen zu kommen, zu fliehen, auszuwandern, der Hoffnung entgegen. Und wer weiß, wen seine Füße weit genug über Stapel toter Körper und "verrückter" Endzeitprädiger tragen, der hat vielleicht Glück?

Bei einem Blick von außen auf das Land war jedoch schnell klar, dass das Glück sich schon lange einen anderen Ort gesucht hat.

Frühere Mizukage Kirigakures

Ehemalige Mizukage, die Kirigakure bekannt sind, sowie deren Taten, Verdienste und Informationen zur Person. Mögen sie alle in Frieden ruhen und man ihrer ehrenvoll gedenken!

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Leider ist der Name unbekannt (初代水影, Shodaime Mizukage, "Wasserschatten der 01ten Generation")

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Leider ist der Name unbekannt (二代目水影, Nidaime Mizukage, "Wasserschatten der 02ten Generation")

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Leider ist der Name unbekannt (三代目水影, Sandaime Mizukage, "Wasserschatten der 03ten Generation")

Yagura

Yagura ist ein ehemaliger Mizukage Kirigakures (四代目水影, Yondaime Mizukage, "Wasserschatten der 04ten Generation").

Es ist recht wenig aus den frühen Tagen des Dorfes bekannt, doch was einige Schriften besagen, ist sowohl faszinierend wie auch schrecklich. Unter diesen alten Aufzeichnungen, waren auch folgende Informationen zu dem Mizukage der 4ten Generation zu lesen:

Er war einer der wenigen Shinobi, die es schafften einen Bijū, eins der Chakrabiester der alten Zeiten, zu kontrollieren. Er war damit der Jinchūriki des Bijū Sanbi. Für sein Talent sprach auch der meisterliche Umgang mit den Suitonjutsu. Während seiner Amtszeit bekam Kirigakure erstmalig den Spitznamen "Dorf versteckt unterm Blutnebel". Seine Führung galt angeblich als eine Art der Schreckensherrschaft, denn er ließ jeden Shinobi sofort hinrichten, wenn er von dessen Loyalität nicht mehr überzeugt war. Ein Shinobi soll damals einen Staatsstreich gegen ihn probiert haben. Dieser Jounin soll auch der damalige Auslöser gewesen sein, warum das Geninanwärter-Ritual beendet wurde, denn laut Überlieferung hat er alleine eine gesamte Geninanwärter-Klasse getötet. Das Ritual beinhaltete ursprünglich, dass zwei Geninanwärter sich gegenseitig im Kampf versuchen zu töten. Der Gewinner wurde anschließend befördert. Weiterhin wurde niedergeschrieben, dass damals Yagura durch einen mächtigen Uchiha manipuliert wurde und dieser Uchiha insgeheim die Fäden zog bei allen Taten des Mizukage.

Mei Terumi

Mei Terumi ist ein ehemaliger Mizukage Kirigakures (五代目水影, Godaime Mizukage, "Wasserschatten der 05ten Generation").

Es ist recht wenig aus den frühen Tagen des Dorfes bekannt, doch was einige Schriften besagen, ist sowohl faszinierend wie auch schrecklich. Unter diesen alten Aufzeichnungen, waren auch folgende Informationen zu der Mizukage der 5ten Generation zu lesen:

Aus ihren Schriften geht hervor, wie sie über die Amtszeit ihres Vorgängers dachte, wie die damalige Situation war und das sie diese Herrschaft komplett umstrukturiert hat. Sie war vermutlich eine hilfsbereite, sowie freundliche Frau und damit der Gegensatz zu ihrem Vorgänger Yagura. Als Kunoichi muss sie sehr talentiert gewesen sein, denn sie schaffte es zwei Bluterben in sich zu vereinen, nämlich Youton und Futton. Sie wurde in den vierten Ninjaweltkrieg hineingezogen, wo sie damals mit allen Ninjadörfern gemeinsam gegen einen Gegner kämpfte. Ihr fiel die bedeutende Aufgabe zu die Daimyō aller Reiche zu beschützen.

Chōjūrō

Chōjūrō ist ein ehemaliger Mizukage Kirigakures (六代目水影, Rokudaime Mizukage, "Wasserschatten der 06ten Generation").

Er war ein ehemaliges Teammitglied von Mei Terumi und wurde als ihr Nachfolger gewählt. Alles was noch bekannt ist, ist das er an dem dritten großen Ninjakrieg teilgenommen hat und ein guter Schwertkämpfer war.

Yukio Mikazuki

Yukio Mikazuki ist ein ehemaliger Mizukage Kirigakures (しち水影, Shichidaime Mizukage, "Wasserschatten der 07ten Generation").

Verfasste seine eigenen Memoiren, welche sein Leben, seine Taten, Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringen. Er wurde zum 7ten Mizukage der Geschichte nach Gründung Kirigakures, doch zum ersten Mizukage nach Beilegung der Kämpfe in Mizu no Kuni und des Wiederaufbaus des Dorfes. Er nahm den Posten auf Drängen und Bitten seiner zwei besten Freunde, Akiyama Fujiwara und Seisho Mitsukichi. Es heißt, nach Beendigung des letzten Satzes des Buches, legte er sich die Kleidung an, die er während seiner langen Reise in der Jugend getragen hatte, und verschwand zusammen mit seiner Wölfin Shiko spurlos aus dem Dorf. Nie wurden sie oder ihre Überreste gefunden, lediglich einige Strähnen seines langen, feuerroten Haares wurden am Ufer des Mondsees einige Tage später gefunden. Genau an der Stelle, an der er einst geschlafen und geträumt hatte.

Außerdem gab er den Titel des Mizukage an den Sohn, seines verstorbenen Freundes Seisho, Ashiho Mitsukichi weiter.

Ashiho Mitsukichi

Ashiho Mitsukichi ist ein ehemaliger Mizukage Kirigakures (はち水影, Hachidaime Mizukage, "Wasserschatten der 08ten Generation") und Sohn von Seisho Mitsukichi.

Als Sohn von dem großen Seisho Mitsukichi wurde Ashiho schon als kleiner Junge stark in den Kampfkünsten der Shinobi gefördert. Er meisterte vorallem den Umgang mit seinem Bluterbe und den darin verbundenen Ninjutsu. Auch die starken Kämpfe zwischen den großen Clans, den Mitsukichi und den Uchiha, in seiner frühen Kindheit führten dazu, dass er früh geübt war in kämpferischen Belangen. Doch sein Reifeprozess trat erst ein, als er seinen Vater zu Grabe tragen musste. Ab diesem Tage konnte er von ganzem Herzen verstehen, was damals Yukio, Akiyama und seinen Vater dazu geleitet hatte die ewigen Kämpfe zu beenden und Frieden nach Kirigakure und damit auch Mizu no Kuni zu bringen. Er reifte unter der Führung Yukios schnell und tugendhaft heran. Er lebt den Traum der 7ten Mizukage, seines Vaters Seisho Mitsukichi und Akiyama Fujiwaras. Er lebt den Traum eines jungen Mannes, der mit großen Augen einst den Geschichten der Alten am Lagerfeuer gelauscht hatte. So war es auch nicht verwunderlich, dass der Hut, damit auch der Titel des Dorfoberhauptes, an ihn weitergegeben wurde.

Kumiko Misaki

Kumiko Misaki ist eine ehemalige Mizukage Kirigakures (きゅう水影, Kyūdaime Mizukage, "Wasserschatten der 09ten Generation").

Sie war sehr interessiert an der Vergangenheit des Dorfes und die damaligen Traditionen und Praktiken. So recherchierte sie lange und häufig die Memoiren von Yukio Mikazuki und deren Überlieferungen und Schriften der frühen Jahre Kirigakures. Manche Schriften stammten nicht aus der Feder der 7. Mizukage, sondern waren noch älter. Aus den Zeiten [Yagura]s und [Mei Terumi]s. Besonders angetan war sie von den damaligen Praktiken um einen Shinobi oder eine Kunoichi zu prüfen. Generell war Kumiko oft unzufrieden mit der Reputation Kirigakures bei den anderen Großreichen. Dieser Gedanke setzte sich in die nachfolgende Generation fort und fand dort als Grundstein für den alten Spitznamen "Das Dorf unter dem Blutnebel" seinen Höhepunkt.

Naoki Makoto

Naoki Makoto ist ein ehemaliger Mizukage Kirigakures (じゅう9水影, Jūdaime Mizukage, "Wasserschatten der 10ten Generation").

Er war sehr daran interessiert sein Dorf zu stärken und an die Spitze der Ninjareiche zu führen. Ebenso weckten Praktiken aus der uralten Vergangenheit Kirigakures sein Interesse. Er war sehr engagiert gewesen das Dorf zu stärken und damit an die Spitze der Ninjareiche zu führen. Hierfür führte er teilweise blutrünstige Praktiken ein, die teilweise aus der Zeit des 3. und 4. Mizukages stammten, und auch einige Experimente an Kindern mit Genen sollen im Geheimen stattgefunden haben. Langsam wurde das Dorf wieder mit einem lange zurückliegenden Namen bezeichnet: "Dorf des blutigen Nebels". Doch immer wieder kam es zu plötzlichen Unfällen oder Todesfällen innerhalb des Dorfes, von denen viele schon bald als Attentate und nicht als Unglücke bezeichnet wurden. Die Mitsukichi genauso wie die Uchiha und Mikazuki wandten sich von Naoki ab, fühlten sich aber dem Dorf noch immer verpflichtet, weswegen sie das Dorf zwar unterstützten, aber so oft wie möglich versuchten Naoki zu behindern oder zu stoppen. Im Laufe seiner Zeit als Kage wurden Naokis Ideen und Taten immer radikaler. So munkelte man viel, dass er Genexperimente wieder einführte und auch vor einem erneuten Bluterbenkrieg nicht zurückschrecken, sondern ihn vielleicht sogar beabsichtigen würde. Kurz vor Umsetzung seiner radikalen und großspurigen Experimente im Bereich der Gene und der Ausbildungsmaßnahmen verstarb Naoki plötzlich während eines Unfalls, wobei die genaueren Ursachen und Begleitumstände immer ungeklärt blieben. Urami Ashi wurde dann seine Nachfolgerin.

Urami Ashi

  • Zusatzqualifikation: erste Mizukage nach dem Bluterbenkrieg, ehemaliges Ratsmitglied

Beschreibung: Urami Ashi ist eine ehemalige Mizukage Kirigakures (じゅういち水影, Jūichidaime Mizukage, "Wasserschatten der 11ten Generation").

Sie sorgte für die Milderung der blutigen Tradition welche Naoki Makoto, Mizukage der 14ten Generation, wiedereingeführt hatte. Sie überlebte einen Putschversuch, doch gab danach ihren Posten als Mizukage auf, bekam aber einen Ehrenplatz im Nebelrat. Sie verstarb auf der Rückreise aus Sunagakure von dem dortigen Chuuninexamen am 19.12.83 nBeK.

Ihr Leben
Die letzten Jahre des Dorfes scheinen von einem stetigen Umbruch begleitet gewesen zu sein. So rief die sogenannte "Teeverschwörung" die Empörung der damaligen Mizukage Ashi Urami hervor, die daraufhin sämtliche Teeläden eine Zeit lang schließen ließ. Auch wenn einige Bewohner nach einiger Zeit wieder freudig in die Teehäuser und -läden strömen konnten, so hatte von dort an jeder Schluck Tees einen fahlen Beigeschmack inne, da die Teeverschwörung zwar verschwand, aber nur von einem größeren Übel, den Söldnern, abgelöst wurde und hier und dort kamen Gerüchte und Stimmen auf, dass es sich hierbei um dieselbe Gruppierung handeln könnte.

Die Menschen interessierten sich dafür jedoch nicht, da ihr Leben wieder in geregelten Wegen ablief und nirgendswo ein grimmig guckender Mann mit einer fremdartigen Schusswaffe unter dem Arm auftauchte, der ihnen die Schwere der Bedrohung durch die Söldner vor Augen führte. So glücklich wie die normalen Bewohner blieben die Shinobi jedoch nicht, denn immer wieder trafen sie auf diese neue Bedrohung und so wurden die Sicherheitsmaßnahmen immer weiter erhöht.

Niemand aber konnte sich vorstellen, dass mit diesen nicht verdeckt operierende Söldner, sondern sich im geheimen treffende Shinobi entdeckt wurden, die es auf einen Sturz der damaligen Mizukage auslegten.

Diese Putschisten, angeführt von dem Oberhaupt des Mitsukichiclans Akihiro und den zwei bekannten Jounin Ichiro Ikazu und Kurogane, schafften es dank der Hilfe eines Spitzels und der Sicherheitsmaßnahmen trotz der Unterstützung des Mitsukichiclanes nicht die Mizukage zu ermorden und wurden erfolgreich gestoppt und bis auf den spurlos verschwundenen Akihiro festgenommen, woraufhin sowohl Ikazu als auch Kurogane hingerichtet wurden.

Auf Grund der schweren Verletzungen bei dem Attentat trat Urami von ihrer Position zurück und wurde durch Yuudai Riku abgelöst. Sie erhielt jedoch einen Ehrenplatz im Nebelrat und fungierte damit weiterhin als Ratgeberin des neuen Mizukage.

Auslöser des damaligen Putsches war folgender offizieller Hintergrund: Ihr Vorgänger, Naoki Makoto - Mizukage der 14ten Generation - führte eine brutale und alte Tradition aus der uralten Vergangenheit Kirigakures wieder ein. Den Kampf bis zum Tod zwischen zwei Geninanwärtern. So kam Kirigakure wieder zu dem Beinamen "Das Dorf unter dem Blutnebel", doch unter der Fürhung Urami's wurde diese Tradition etwas gemildert. Sie sah darin einen Nachteil für die eigene Staatsicherheit und des Militärs. Wieso sollte man potentielle Soldaten sich gegenseitig töten lassen, wenn es schon zum Tode verurteilte Menschen gibt? Aus dieser Frage heraus resultierte eine Eignungsprüfung für die Geninanwärter. Urami löste den Kampf unter den Geninanwärtern ab und es entstand ein Kampf auf Leben und Tod gegen einen verurteilten Straftäter. Doch diese Milderung an der "unmoralischen" Prüfung war den Putschisten nicht genug gewesen. Geflüster von bösen Zungen besagt jedoch, dass die Putschisten, wie bei jedem Putsch, die eigentliche Machtstruktur ablösen wollten und ihren Anführer, Akihiro Mitsukichi, zum neuen Mizukage ernennen wollten. Die Mitsukichi hatten schließlich lange Zeit keinen Mizukage mehr hervorgebracht.

Sie verstarb auf der Rückreise aus Sunagakure von dem dortigen Chuuninexamen am 19.12.83 nBeK. Sie wurde von ihren damaligen Schülern Elo Naj (S-Jounin), Shikei Hatasu (S-Jounin), Shinishi Uchiha (Chuunin) und dem mitreisenden Fuo-Lu Akeji (Genin) ermordert, als diese versuchten zu fliehen und damit zu Abtrünnigen wurden.

Yuudai Riku

  • Zusatzqualifikation: ehemalige Enge no Kanshu, Linke Feuerblume der Oiransõ

Beschreibung: Yuudai Riku ist ein ehemaliger Mizukage Kirigakures (じゅうに水影, Jūnidaime Mizukage, "Wasserschatten der 12ten Generation").

Sein Leben
Auf Grund der schweren Verletzungen bei dem Attentat trat Urami Ashi von ihrer Position zurück und wurde durch Yuudai Riku abgelöst. Doch nur wenige Monate lang durften sich die Bewohner des Dorfes an dem freundlichen und redegewandten Mann erfreuen, denn kurz nach dem Ende des Chuuninexamens in Sunagakure erreichte die Nachricht das Dorf, dass Yuudai nicht in Sunagakure anwesend war und wenig später fand man an vielen öffentlichen Orten Zettel aushängen, die vom Tod und der anstehenden Beerdigung des erst kürzlich ernannten Kages berichteten.

Sämtliche Oberhäupter der Verbündeten genauso wie fast alle Bewohner, nicht nur Kirigakure no Sato's, sondern auch des Mizu no Kuni waren bei jenem traurigen Ereignis zugegen, als der Leichnam Riku Yuudais dem Nebel übergeben wurde und der Tradition folgend die neue Mizukage ernannt wurde. Die Nachfolgerin stellte Nori Hajibara dar.

Nori Hajibara

  • Zusatzqualifikation: ehemalige Enge no Kanshu, Linke Feuerblume der Oiransõ
  • Clan: Uchiha-Clan

Beschreibung: Nori Hajibara ist eine ehemalige Mizukage Kirigakures (十三代目水影, Jūsandaime Mizukage, "Wasserschatten der 13ten Generation").

Sie wurde am 03.09.61 geboren. Sie sorgte für einen Umschwung in der Denkweise des Rates und legte den Grundstein zu diversen Veränderungen in der Politik Kirigakures. Sie schlug persönlich während des Angriffs der Söldner Seth Natsume als ihren Nachfolger für den Posten des Kage vor, indem sie ihm das Itto no Engen überreichte und verriet wie er den Dämon für sich bändigen konnte.

Ihr Leben:
Schon immer galt Nori als schwer zu durchschauen und wenn man ihre Profession als Psychologin im Krankenhaus des Dorfes einbezieht, welche sie vor ihrer Ernennung zur Mizukage inne hatte, so verwundert dies samt dem Mangel an Informationen über ihre Jugend auch nicht.

So weiß man lediglich, dass sie schon im Alter von 6Jahren zum Genin wurde, das Chuuninexamen mit 8Jahren erfolgreich absolvierte und mit gerade einmal 9Jahren bereits zum Jounin befördert wurde. Mitsukichi Akihiro das zukünftige Oberhaupt der Mitsukichi hatte sich des jungen Mädchens angenommen, als er gemerkt hatte, wie es von den Erwartungen ihres eigenen Clans zerstört wurde. Der Rücken dieses Mannes, der es schon vor Noris Geburt geschafft hatte seinen Namen über die Grenzen des Dorfes zu verbreiten, war breit genug um sich sowohl auf ihn zu stützen, als auch hinter ihm zu verstecken. Und so gelang es Nori unerkannt zu bleiben und gleichzeitig zu lernen wie man sowohl mit einem großen Namen, als auch mit großen Erwartungen fertig wird, auch wenn dies bedeutete, dass ihr eigener Clan sie oft wegen der Verbindung zum großen Rivalen beschimpfte. Doch dies sollte nicht ewig anhalten, denn ihr Mentor verschwand spurlos nach den Ereignissen, die zur Abdankung Urami Ashis als Mizukage führten. Und nur ein halbes Jahr später, als die Nachricht über den Tod des erst kürzlich eingesetzten Mizukages Riku Yuudai das gesamte Dorf entsetzte, sollte sich die junge Frau den Hut der Mizukage aufsetzen.

So verwundert es auch nicht, dass gerade einmal 1 Jahr nach Verschwinden Akihiros, Nori bereits unter dem Namen Uzujidai immer bekannter wurde, wobei niemand weiß, wieso sie als Zeitenwirbel bezeichnet wird.

Als schon das gesamte Dorf sich in Sicherheit vor der bezwungenen Bedrohung der Söldner wähnte, wurde es in seinem Hochmut bestraft. Während des Rituals zur Erneuerung des Siegels am Mondsee wurde Nori von einer Falle der Söldner, die mit der Hilfe eines eingeladenen befreundeten Feudallords alle Anwesenden angriffen und das Ritual vereiteln wollten, in einer merkwürdigen Blase gefangen, die zusammen mit der Mizukage daraufhin verschwand. Das Letzte, was von Nori zu sehen war, war ihr Arm wie sie Ittô no Engen ihrem Schüler Seth zuwarf und gleichzeitig jeden Anwesenden dazu aufforderte zu kämpfen.

Das gesamte Dorf hielt die junge Frau für tot und pflanzte auf dem in Ermangelung eines Leichnams leeren Grab im Wasserviertel die Feuerblumen. Aber einige Wochen später tauchten Gerüchte über Sichtungen Noris im Dorf auf und es dauerte noch etliche Monate bis die junge Frau sich dem Dorf zu erkennen gab.

Karriere:

  • Nori Hajibara war die erste Shima no Kanshu und Gründerin dieser Einheit. Als Mizukage erhielt sie automatisch den Titel Engen no Kanshu.
  • Nori Hajibara ist die linke Feuerblume (Jukan) der Oiransõ.

Seth Natsume

Seth Natsume, geb. Naga ist ein ehemaliger Mizukage Kirigakures (十四代目水影, Jūyondaime Mizukage, "Wasserschatten der 14ten Generation").

Er wurde am 03.05.59 geboren. Er gilt als ein junger Kage mit neuen Ansichten und gehört der Generation an, der man nachsagte, sie würde die Geschichte neu schreiben.
Seth hat zusammen mit der verwitweten Miu Natsume eine Familie gegründet die aus seinem Ziehsohn, Kazuya Natusme und den Zwillingen Tali und Iridan besteht.
Kazuya ist zwar nicht sein leiblicher Sohn, sondern stammt aus Mius erster Ehe, doch ändert dies nichts daran das Seth ihn wie seinen eigenen Sohn behandelt.

Trotz aller Wiedrigkeiten wuchs Seth in einer Familie auf die sich um ihn sorgte und ihm alle Liebe schenkte die man sich als Kind nur wünschen kann. Er lebte mit seinem Zwillingsbruder und seiner Zwillingsschwester als Mittelpunkt der Familie. Seine ältere Schwester übernahm die Mutterrolle, wenn Chisato auf Missionen war, wodurch niemals die Mutterfigur fehlte.
Es war eine glückliche Familie, die durch die Geburt von Minako, der jüngsten der Geschwister, vervollständigt wurde.
Seth war nie der beste Schüler, strebte aber danach so gut zu werden wie sein Bruder, der bereits in jungen Jahren Chuunin wurde.
Jedoch wurde die Jugend von Seth durch 2 Schicksalsschläge zerstört.
Kurz nachdem sein Bruder auf einer Mission von einem feindlichen Shinobi hingerichtet wurde, starb seine Mutter unter mysteriösen Umständen, die ihm selbst heute wo er die Akteneinsicht eines Kage besitzt, nicht offenbart werden.

Nach mehreren gescheiterten Anläufen schaffte Seth es nach einem Jahr intensiven Lernens mit seiner Schwester die theoretische Geninprüfung zu meistern.
Seinem Ziel einen Schritt näher schwand jedoch gleich wieder alle Hoffnung, als er erfuhr wer sein neuer Sensei werden sollte, denn dies war niemand anderes als Akihiro Mitsukichi, der junge Mann der die Schwester seiner Mutter geheiratet hatte, woraufhin diese sich von ihrer Familie lossagte, welche in einem Zwist mit dem Mitsukichi-Clan stand.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, fanden die beiden jedoch ein gemeinsames Level auf dem sie miteinander auskamen. Dieses Level jedoch verschob sich immer mehr, da auch Akihiro nicht ganz den Ansichten des Clans folgte und so entwickelte sich eine Freundschaft zwischen den beiden, wie sie nur bei Meister und Schüler zustande kommen kann.
Auf seinem ersten Chuuninexamen versagte Seth auf ganzer Linie, und enttäuschte damit nicht nur sich, sondern auch seine Familie und seinen Sensei, ebenso wie seine Teamkameraden. Einer seiner Kameraden, Shu Tanaka verließ danach sogar das Team und das ganze Ninjaleben. Er ließ seine Kräfte versiegeln und lebt fortan ein einfaches Leben als Fischer.
Da sie nun kein Team mehr waren, wurde es gänzlich aufgelöst und Seth, wie auch Shinichi, wurden dem Team von Urami Ashi zugewiesen. Von der herben Niederlage schwer enttäuscht versucht Seth sich wieder zu sammeln und sich zu bessern, doch außer Wachdienst konnte er nichts machen. Er fühlt sich von seinem ehemaligen, wie auch derzeitigem Sensei vernachlässigt, doch macht er sich da derzeit nichts draus, denn tief in seinem Inneren spielt er mit dem Gedanken seinem ehemaligen Kameraden Shu in ein normales Leben zu folgen.
Dieses Gefühl des verlassen seins führte zu dem schwarzen Kapitel in Seth Vergangenheit. Die Freundschaft zwischen ihm und Akihiro war noch immer vorhanden, wenn auch mit starken Zweifeln von Seth Seite behaftet. Jedoch leistete Akihiro ihm in dieser schweren Zeit Beistand und so erneuerte sich die Freundschaft der beiden. Verbunden durch Blut, ein gemeinsames Erbe und ähnliche Schicksalsschläge fassten die beiden einen gemeinsamen Plan. Die damalige Mizukage verhielt sich merkwürdig und es war bereits an mehreren Stellen der Verdacht aufgekommen das sie gemeinsame Sache mit der damals noch recht unbekannten Kraft der Söldner machte. Dies führte zu dem geplanten Putsh gegen die damalige Kage.
Überzeugt davon das Dorf zu beschützen folgte Seth seinem ehemaligen Sensei in seinem Plan, hatte jedoch keinen Erfolg, da ein Mitverschwörer einen Doppelverrat begangen hatte.
Unter dem anschließenden Kage wurde Seth von allen Anklagepunkten freigesprochen und zum Chuuninexamen entsandt welches er solide bestand. Von da an sollte seine Laufbahn schnell voranschreiten, sodasser bald darauf zum Jounin und nach einiger Zeit sogar zum Mizukage befördert wurde.

Mizukagezeit
Seth Natsume hat während seiner Amtszeit als Mizukage folgende besondere und offizielle Dinge für Kirigakure und Mizu no Kuni geleistet, wofür ihn alle Ehre gebührt:

  • Einführung der Kiri no senshi (Armee des Nebels). Die Kiri no senshi ist die geballte Militärmacht Kirigakures. Sie ist ein ständig stehendes Heer, tritt jedoch erst bei Ausruf des Kriegszustandes in Kraft. Es dient der Kraftübersicht in den 3 wichtigsten Bereichen: Planung (Kangae), Angriff (Ken) und Verteidigung (Sain).
  • Grundstein für die gemeinsame Bündnisfestung mit Takigakure und Kumogakure gelegt.
  • Ein versuchter Selbstmord auf der Heiratsfeier von Seth. Ein Shinobi hatte am ganzen Körper Kibakus an sich geheftet und wollte sich in die Luft sprengen. Die Tat konnte jedoch noch rechtzeitig verhindert werden. Bei der Hinrichtung von Misina Akera war Seth der Henker. Er erhält dabei eine Maske die seine Chakrasignatur und seinen Eigengeruch so verändert, das er nicht erkannt werden kann. Die Hintergründe von Misina Akera blieben für die Öffentlichkeit unbekannt.

Anzu Suzuki

(じゅうご水影, Jūgodaime Mizukage, "Wasserschatten der 15ten Generation") war das letzte Dorfoberhaupt Kirigakures, ehe die Insel zu Grunde ging. In ihrer Amtszeit löste sie die Einheit Kiri no Senshi (Armee des Nebels) auf, führte weitergehende Verhandlungen mit Kumogakure und Takigakure durch, bildete ein wichtiges Bindeglied zwischen Fischmenschen und dem Ninjadorf und leitete das Chuuninexamen 89 n.BeK. in Kirigakure ein. In der Zeit der Katastrophe ordnete sie die Evakuierung an und musste sich eingestehen, dass die Insel nicht mehr zu retten war. Dennoch konnte sie einen Versuch nicht zurückhalten und verschwand bei ihrem Vorhaben mitsamt den Ratsmitgliedern.

Ehemalige Ratsmitglieder

Der Rat Kirigakures bestand einst aus 4 Mitgliedern. Jeder von ihnen war recht jung und hatte außerordentliche Fähigkeiten. Gegen die Katastrophe kamen aber auch sie nicht an, weshalb man annahm, dass sie alle bei dem Versuch Kirigakure zu retten, verstarben.

Shima no Kanshu (Wächter der Seen)

Diese Organisation setzte sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Ihre Aufgabe ist der Schutz des Nebelreiches mit Hilfe der ihnen anvertrauten Waffen, von denen jeder nur eine besitzen durfte. Sie verließen selten das Land und waren nur dem Kage und dem Rat unterstellt. In ihrem Gebiet besitzen sie eine nahezu (bis auf Kage und Rat bzw. deren Befehle) absolute Befehlsgewalt. Sie sind dementsprechend die stärksten Shinobi des Landes, die vom Rat ernannt wurden und denen absolut vertraut wurde. Sie waren auch die ersten, die versuchten die Katastrophe an der Ausbreitund zu hindern, schienen jedoch gescheitert zu sein, da man von ihnen nichts mehr hörte.

Folgend findet ihr die letzten bekannten Informationen zu den Wächtern:

Engen no Kanshu (Wächter des Ursprungs)

Dem Mizukage wurde bei seiner Ernennung Ittô no Engen (Klinge des Ursprungs) übergeben, wodurch er automatisch zum Wächter des Ursprungs wird. Sollte er vorher ein anderes der fünf Schwerter getragen haben, so musste er dieses spätestens bei der Übergabe der Ittô no Engen abgeben. Er war der Kopf der Shima no Kanshu, was sich darin verbildlichte, dass ihm nicht nur der Schutz des Dorfes, sondern auch des Landes aufgebürdet wurde. Diese Bürde gab er an die folgenden Vier ab, sodass sich sein Augenmerk mehr auf das Dorf (der Ursprung) richten konnte. Er ist der Wächter des Dämonen der Mittagsstunde, der in dem Mondsee direkt innerhalb Kirigakure no Satos versiegelt ist.

Wächter: Anzu Suzuki
Anzu Suzuki ist die dritte Wächterin des Ursprungs seit Einführung des Postens durch Nori Hajibara und direkte Nachfolgerin von Seth Natsume.

  • Generation: 3te Enge no Kanshu
  • Dämon: Qeteb, Dämon des Mittags, der Zerstörung, des Ursprungs

Kita no Kansuh (Wächter des Nordens)

Der Träger des Ittô no Kita (Klinge des Nordens). Ihm oblag der Schutz des nördlichen Gebietes Kirigakures. Er war der Wächter des Dämonen des Nachmittags, der in einem klaren Bergsee inmitten eines schwer zugänglichen Tales nördlich des Dorfes versiegelt war.

Wächter: Raboom -The Ape- Modoru
Raboom war ein ziemlich verschlossener Charakter. Dies kam vor allem durch seine Spezialisierung und seine Vergangenheit. Er war pflichtbewusst, unglaublich loyal und ein Verfechter von Recht und Ordnung. Oft wurde er gesehen oder bemerkt, wie er auf den Dächern seines Dorfes oder an dessen Wänden herum kauert und die Leute beobachtete. Schon die kleinsten Verfehlungen brachten ihn dazu sich einzuschalten, sei es auch erst einmal nur indem er seine Anwesenheit verdeutlichte. Bei normalen Aktionen, wie dem Einkaufen oder gar dem Gang zur Toilette hat ihn bisher wohl nur sein engster Freundeskreis erlebt. Da sich dieser jedoch auf gerade einmal 3 Leute beschränkte ist dies eher irrelevant. Er weigerte sich Essen oder Trinken anzunehmen oder etwas zu sich zu nehmen, was er nicht selbst mit sich führte. Seine Trainingseinheiten und Missionen ähnelten Drill. Die Theorie wurde dem Schüler eingebläut, während körperliche Anspannung hergestellt wurde. Fehler mussten erklärt und ausgemerzt werden. Ein Misserfolg war keine Option.

  • Generation: 2ter Kita no Kanshu
  • Dämon: Scheol, Dämon des Nachmittags, der Verzweiflung, des Nordens

Higashi no Kanshu (Wächter des Ostens)

Der Träger des Ittô no Higashi (Klinge des Ostens). Ihm oblag der Schutz des östlichen Gebiets Kirigakures. Er war der Wächter des Dämonen des Morgengrauen, der in einem tiefen See inmitten eines großen lichtdurchfluteten Waldes östlich des Dorfes versiegelt war.

Wächter: Mayumi Raiken
Mayumi war eigentlich nur ab Chuunin relativ bekannt, was sich jedoch mit Ihrer Ernennung zum Higashi no Kanshu änderte die ihr auch unter der normalen Bevölkerung einen Ruf bescherte. Wenn man die normalgroße Frau mit den langen dunklen Haaren antraf, wurde man eigentlich immer freundlich behandelt, außer man hatte in irgendeiner Art gegen die Gesetze verstoßen. In dieser Beziehung kannte Mayumi kein Pardon und erschien wie ausgewechselt. Sie war überaus loyal und whätte alles für das Wohle des Dorfes getan. Sie war die erste Higashi no Kanshu seit der Einberufung der Shima no Kanshu durch Nori Hajibara.

  • Generation: 1te Higashi no Kanshu
  • Dämon: Modt, Dämon des Morgengrauens, des Hungers, des Ostens

Minami no Kanshu (Wächter des Südens)

Der Träger des Ittô no Minami (Klinge des Südens). Ihm oblag der Schutz des südlichen Gebietes Kirigakures. Er war der Wächter des Dämonen der Abendstunde, der in einem stets warmen See gespeist von unterirdischen heißen Quellen südlich des Dorfes versiegelt war.

Wächter: Yayoi Mitsukichi
Bei Yayoi handelte es sich um eine junge Frau von beachtlicher Größe, die als junge Kunoichi im Dorf als Wildfang verschrien war. Auch wenn sie wesentlich ruhiger geworden war, merkte man noch oft Anzeichen ihrer wilderen Tage. So galt sie zum Beispiel als leicht reizbar, vergab aber auf der anderen Seite schnell und war nicht nachtragend. Nur allzu gerne übernahm sie das Amt der Wächterin des südlichen Sees für Ihre ehemalige Teamgefährtin Nori, mit der Sie eine tiefe Freundschaft verband. So verwunderte es auch nicht, dass Yayoi immer wieder das Dorf besuchte und einige Stimmen meinen, dass Sie dabei Ihre Pflichten vernachlässigen würde. Auch wenn hierüber gelegentlich diskutiert wurde, so steht die Stärke und Autorität der jungen Frau außerhalb jedes Zweifels, da sie als Genie des Mitsukichiclans galt und sich besonders durch eine unglaubliche Geschwindigkeit in Verbindung mit Elementarjutsu einen Namen machte.

  • Generation: 1te Minami no Kanshu
  • Dämon: Raspu, Dämon der Abendstunde, der Pest, des Südens

Nishi no Kanshu (Wächter des Westens)

Der Träger des Ittô no Nishi (Klinge des Westens). Ihm oblag der Schutz des westlichen Gebietes Kirigakures. Er war der Wächter des Dämonen der Nacht, der in einem großen ruhigen See inmitten einer weiten Ebene westlich des Dorfes versiegelt war.

Wächter: Shojiro Hijikata
Shojiro war als alteingesessener Uchiha in seinem Dorf bekannt und der bisher älteste der Shima no Kanshu. Im Dienst war er mürrisch, rücksichtslos, verständnislos und grade zu emotionslos. Er legt sehr hohen Wert auf Disziplin und schreckte nicht davor zurück unmenschliche Maßnahmen einzusetzen, falls er seinen erwarteten Respekt nicht erhielt. Als Folter- und Verhörninja hatte er sich schon früh einen Namen im Dorf gemacht. Manche nannten ihn sogar Dämon. Er war wegen seiner grausamen Art gefürchtet, aber innerlich ein netter Kerl, was man sehr schnell erkannte, wenn man ihn mit seiner Familie sah. Aufgrund seines hohen Alters genoss er ein höchstes Maß an Erfahrung und Vertrauen. Seine Persönlichkeit war darauf ausgerichtet dem Uchihaclan alle Ehre zu machen und sogar die Zusammenführung seines Clans aufrecht zu erhalten und zu fördern.

  • Generation: 1ter Nishi no Kanshu
  • Dämon: Rox, der Abendstunde, des Entsetzens, des Westens

Der Gaia-Kult

Gaia ist im Glauben der Kultisten ein Naturgeist und gilt als höchste Gottheit. Sie ist die Schutzpatronin des Gaiakultes und der Mokutonbluterbler. Ninja welche das Erdelement als Primäres Element oder das Mokutonelement beherrschen gelten in den Augen des Gaia-Kultes als ihre Kinder, welche sie selbst gesegnet hat.

Zudem ist Gaia die Göttin der Fruchtbarkeit, der Ernte und des Lebens. Besonders in Wäldern ist ihre Präsenz stark zu vernehmen, so sagen die Kultisten. Außerdem ist übermittelt, dass sie über die Frauen Kirigakures wachen soll, dabei ist es egal ob diese Frauen Kultisten, gesegnete oder einfache atheisten sind. Im Glauben des Kultes ist Gaia somit die Großzügigste und Fürsorglichste Gottheit.

by Gaja Uchiha
by Gaja Uchiha
by Gaja Uchiha

Religion

Insgesamt unterteilen sich die Gottheiten des Gaia-Kultes auf vier Gottheiten, wovon zwei für das Leben, das Gute und Ehre, sowie zwei für die Zerstörung, Verderben und den Tod stehen.

Gaia, Göttin des Lebens
Gaia trägt eine Sense und Krüge als Waffen bei sich. Nach dem Glauben der Kultisten soll diese Sense jeden Boden fruchtbar machen und jede Seele reinigen können. Aus ihren Krügen wachsen Ranken heraus, welche sie nicht nur als ihren Thron nutzt, sondern auch verwendet um die Kultisten, Mokutonbluterblern und Frauen vor nahender Dunkelheit zu beschützen. Jeder Kultist opfert ihr daher zu jedem Wochenanfang eine Schale Obst und andere Feldfrüchte.

Sollte man ihren Segen wirklich empfangen würde man Legenden nach die Gabe bekommen Erde und Wasser im Einklang zu bringen.

Gaia's Schrein
Der Schrein der Gaia befand sich an der Mauer Kirigakure's, nicht weit ab des Nordtors neben dem Viertel des Gaia-Kultes. Er stand im Freien, da aus Sicht der Kultisten ihr alles andere unwürdig wäre. Um die Statue der Gaia gedieh viel Vegetation. Ihr Schrein war nur eine große Statue ihrer Selbst. Inzwischen wurde dieser jedoch vollständig zerstört.

Krateos, Gott der Erde
Krateos steht in direkter Verbindung zum Erdelement, so wie auch zum Lavaelement. Er ist der Gott der Berge, der Vulkane und der Verwüstung. Durch seinen Zorn haben viele Menschen bereits ihr Ende Gefunden. Es wäre sogar sehr töricht neben jemandem zu stehen, der ihn beleidigt oder anderwärtig spottet.

Zudem ist er der Gott der Schmiedekunst und der Schutzpatron aller Ninja, die mit dem Erdelement oder dem Youton-Element geboren wurden. Die Auserwählten, die Krateos gesegnet hat sind Meister der Schmiedekunst und der Technik. Dieser Segen wird nicht nur Gaia-Kultisten oder Ninjas, die er bereits mit seiner elementaren Macht gesegnet hat, gegeben, sondern auch einfachen Männern des Volkes.

Die Gaia-Kultisten verehren diesen Gott so sehr, weil der Gaia-Kult in der Regel sehr durchschlagskräftige Doton-Ninjutsus erlernt und entwickelt. Weshalb die Gaia-Kultisten sich seiner Gunst gewiss sind.

Sollte man seinen Segen wirklich erlangen, soll man Legenden nach in der Lage sein Erde und Feuer in Einklang zu bringen.

Krateos Schrein
Ein einfacher in den Boden geschlagender Gang, welcher in eine Höhle führe. Diese war recht klein, jedoch findet man dort überall Granit, welches Krateos Herrlichkeit darstellen soll.

Ilias, Gott des Heroismus
Ilias ist der Gott der Tapferkeit, des Kampfes, des Mutes und der Kriege. Außerdem ist er der Gott des Feuers und der Schutzpatron der Nahkämpfer. Auserwählte segnet er nach Glauben der Kultisten bereits bei der Geburt mit dem Feuerelement oder nimmt ihnen die Gabe ihr Chakra "normal" zu nutzen, damit gilt er als Vater der Only-Tai. Ilias ist das Symbol der Männlichkeit und der Beschützer der Familien und Kinder.

Er ist zur Hälfte ein Stier und zur anderen Hälfte ein Mensch. Sagen nach ist er der kampferfahrenste Gott von allen und schenkt den Menschen die Erfahrung für den Kampf. Wer seinen Segen jemals empfangen sollte, würde ihn jedoch schnell wieder durch unehrenhaftes Verhalten und Feigheit verlieren.

Sollte man seine Gunst wirklich erlangen soll man Legenden nach in der Lage sein immense Körperliche Kräfte zu entfesseln.

Ilia's Schrein
Ilias Schrein ist ein großzügiger Saal mit einer hohen Decke in dessen Mitte ein Altar steht.

Medusa, Göttin der Toten
Medusa ist die Göttin des Sharingan, des Todes, des Leidens, des Sexualtriebes und des Schreckens. Außerdem steht sie als Symbol für den Hinterhalt, und des Betruges.

Sie gilt als Gorgon, einer Mischung aus Frau und Schlange und bringt verderben über die Menschen. Sie soll die Fähigkeit besitzen jedes Lebewesen durch eine Berührung oder durch Blickkontakt in Stein zu verwandeln. Stirbt ein Körper fährt die Seele zu ihr, welche sie zunächst Vergewaltigt, Quält und dann in eine Steinerne Statue verwandelt, welche sie auch gleich Ihrer Sammlung hinzufügt. Auch vor Gaia-Kultisten macht sie nicht halt, jedoch steht sie mit Gaia in Konflikt. Wenn sie eine Reine Seele schänden will würde Gaia diese Seele mit ihren heiligen Ranken beschützen. Dies ist nach dem Tod eines Menschen die einzige Möglichkeit nicht in ihr Reich der Qualen auf ewig gefangen zu sein.

Die Gaia-Kultisten verehren Medusa, damit sie Tod über die Feinde des Kultes und des Dorfes Kirigakure bringt. Tatsächlich sind ihr die Seelen von Mördern, Schändern, Pädophilen und ähnlichem lieber, als die der Gaia-Kultisten, da sie sich durch diese Seelen nicht mit Gaia in Konflikt stellen muss.

Sollte man ihre Gunst wirklich erlangen, soll man Legenden nach in der Lage sein mit dem Sharingan Lebewesen in Stein zu verwandeln.

Medusa's Schrein
Medusa's Schrein war sehr düster Hergerichtet. Am Ende des Schreins befindet sich ein Altar mit Schlangenstatuen und einer Goldenen Schale welche mit Gift gefüllt war. Dieser Schreib wurde bei der Zerstörung Kiris vollständig zerstört.

Manos, Gott der Schwelle
Manos ist nach dem Glauben der Kultisten der Gott der Schwelle, er steht zwischen dem Leben und zwischen dem Tod und ist Botschafter zwischen Gaia und Medusa. Auch verkörpert Manos den Nebel um Kiri no Sato. Zudem erlöst er die Menschen auf schnellstem Wege von einem qualvollen Tod, welches er aus Mitleid zu den Sterblichen tut. Wenn es ihm beliebt kann er den Tod eines sterblichen auch hinaus zögern, jedoch hat auch dies seine Grenzen. Auch als Fuhrmann ist er tätig, denn er bringt die verstorbenen Seelen der Menschen über den Enipias, den Fluss der Unterwelt. Zwar kommen die verstorbenen Seelen so direkt in die Fänge der Medusa, jedoch weiß Manos, dass Gaja um jede einzelne Seele kämpft.

Das Tuch am Gesicht trägt er, weil er keins hat, was damit zusammenhängt, dass er einst gegen Ilias kämpfte und den Kampf verlor. Ilias hingegen behielt Manos Gesicht als Trophäe, als beweis für seinen Sieg.

Berichten der Kultisten zufolge Verstümmelt Manos die Opfer seiner Anhänger, indem er diesen ihr Gesicht heraus reißt und diese an Masken befestigt.

Sollte man den Segen des Manos erhalten, gewährt dieser einem ein längeres Leben auf Erden und gewährt diesen die Fähigkeit sich an der Lebensenergie ihrer Opfer zu laben.

Pharika, Göttin der Arznei
Pharika ist ebenso wie Medusa eine Gorgon-Gottheit und die Schwester Medusas. Pharika ist die Göttin der Arznei, der Heilung, der Gifte und der Schlangen. Man sagt sie habe überall auf der Welt ihre heilenden und giftigen Substanzen vor den Menschen versteckt und genieße es sich an zu sehen, wie die Menschen fast schon verzweifelt in der Natur nach Arznei oder Toxinen suchen. Unter ihrem Segen kann absolut tödliches Gift in geringen Mengen beinahe alle Gebrechen heilen. Doch ihre Gunst ist launisch und der Ausgang jeder toxischen Behandlung ungewiss. Eben so wie Manos pflegt Pharika engen Kontakt zu Gaia und Medusa.

Die Kultisten

Die Gaiakultisten unterteilen sich in Priester der Götter und in Berserker. Die Primäre Aufgabe der Priester ist es die Götter gnädig zu stimmen und für den Schutz der Kultisten auf Missionen zu beten. Zudem stehen Priester ganz besonders eng in Verbindung zu Natur und Leben. In der Regel sind Frauen Priesterin, da sie im Glauben der Kultisten einen besonderen Schutz der Gaia genießen.

Berserker kämpfen mit der elementaren Macht der Erde auf Missionen. Kultistenberserker mit außergewöhnlich hohem Umgang mit Erdninjutsu werden von ihren Kultbrüdern mit "Seinaru Chikyu" (Heilige Erde) angesprochen.

Was auch sehr auffällig ist, ist die ausgesprochene Körpergröße der Mitglieder. Wie Berge wirken sie neben einem durchschnittlichen Kirianer. Eine größe zwischen 180-190cm ist für eine Kultistin nicht außergewöhnlich. Männer sind im Kult häufig über 2 Meter groß.

Selbstloses Verhalten gegenüber den Kameraden und Freunden ist das Mindeste, was ein Kultist auf Missionen von sich selbst erwartet, und diese Selbstlosigkeit merkt man ebenfalls privat bei einem Kultisten sehr stark.

Allerheiligstes
Eines der Gebäude im Viertel des Gaia-Kultes war ein kleiner Tempel, welcher vollkommen im Zeichen der Natur, des Lebens und der Gaia Steht.

An diesem Ort beriet sich der Kult und/oder betete für das Wohl des Gaia-Kultes und für das Dorf Kirigakure. Gaia ist die einzige Göttin für die es nicht nur einen Schrein sondern auch solch einen Tempel gab. Auch dieser Tempel wurde inzwischen restlos zerstört.

Verhalten des Kultes
Anders als andere Religionen die andere Menschen oft sogar mit Gewalt von ihrem Glauben überzeugen wollen, verbreitet der Gaia-Kult gar keine Propaganda für den Kult. Wenn es nach den Kultisten ginge sollte der Clan am besten immer so klein bleiben wie jetzt, jedoch stehen jedem Bewohner Kirigakures alle Türen offen. Noch nie hörte man Hass predigten oder ähnliches aus dem Mund eines Kultisten. In erster Linie sind Kultisten daher ein friedlicher Clan.

Feiertage

  • 30.08 Tag der Ernte (Gaia)
  • 22.02 Tag des Sharingan (Medusa)
  • 12.04 Tag des Triumphes (Ilias)
  • 11.11 Tag der Schmelze (Krateos)
  • 22.07 Tag der Schwelle (Manos)
  • 17.06 Dankfest der Unversehrtheit(Pharika)

Sollte ein gläubiger oder hingebungsvoller Kultist einen Pakt mit einem der sechs Götter eingehen, so hat er die Möglichkeit den Segen von diesem Gott zu erhalten[1].

Frage-Sektion

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