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Der Hokage stand vor einem großen Problem, er wusste nicht, wie er ein so demotiviertes Problem beheben konnte. Doch diesem Problem half der Kazekage aus - Truppen [[Sunagakure]]s, welches keine Schäden außer den, noch recht geringen, Verlusten zu beklagen hatte, trafen in Konohagakure ein. Schlagartig änderte sich die Moral der Einwohner wieder, der Aufbau ging rasch voran und schon nach kurzer Zeit blühte [[Konohagakure|Konoha]] wieder auf, wie vor dem Krieg. Die militärische Schwäche war zwar nicht überwunden, doch setzte auch hier eine Besserung ein.<br> | Der Hokage stand vor einem großen Problem, er wusste nicht, wie er ein so demotiviertes Problem beheben konnte. Doch diesem Problem half der Kazekage aus - Truppen [[Sunagakure]]s, welches keine Schäden außer den, noch recht geringen, Verlusten zu beklagen hatte, trafen in Konohagakure ein. Schlagartig änderte sich die Moral der Einwohner wieder, der Aufbau ging rasch voran und schon nach kurzer Zeit blühte [[Konohagakure|Konoha]] wieder auf, wie vor dem Krieg. Die militärische Schwäche war zwar nicht überwunden, doch setzte auch hier eine Besserung ein.<br> | ||
Bis heute hat sich die Diplomatie Konohas gegenüber [[Sunagakure|Suna]] weiter gestärkt. Suna und Konoha sind nahezu zusammengeschweißt worden.<br> | Bis heute hat sich die Diplomatie Konohas gegenüber [[Sunagakure|Suna]] weiter gestärkt. Suna und Konoha sind nahezu zusammengeschweißt worden.<br> | ||
Die Einwohner hegen, trotz des schrecklichen Krieges, nahezu keinen Groll mehr gegenüber Ländern wie [[Kirigakure|Kiri]] und [[Kumogakure|Kumo]]. Im Gegenteil hat Konoha versucht sich mit den Kriegsverlierern einig zu werden, was jedoch nur im geringen Maße funktioniert hat, denn Kumo und Kiri hegen weiterhin, auch in der Bevölkerung, eine Art Hass gegen Konoha.<br> | Die Einwohner hegen, trotz des schrecklichen Krieges, nahezu keinen Groll mehr gegenüber Ländern wie [[Kirigakure|Kiri]] und [[Kumogakure|Kumo]]. Im Gegenteil hat Konoha versucht sich mit den Kriegsverlierern einig zu werden, was jedoch nur im geringen Maße funktioniert hat, denn Kumo und Kiri hegen weiterhin, auch in der Bevölkerung, eine Art Hass gegen [[Konohagakure|Konoha]].<br> | ||
[[Iwagakure]] ist nach dem Krieg von seiner vorherigen Pro-Konoha Politik abgewichen. Es steht Konoha nun wieder neutral gegenüber. <br> | [[Iwagakure]] ist nach dem Krieg von seiner vorherigen Pro-Konoha Politik abgewichen. Es steht Konoha nun wieder neutral gegenüber. <br> | ||
Die offizielle Begründung Iwagakures für den Eingriff in den Krieg war, dass der Krieg bereits für Konoha entschieden war, Iwagakure nur das Ende beschleunigen wollte, nun jedoch wieder die alte neutrale Politik annehmen will.<br> | Die offizielle Begründung Iwagakures für den Eingriff in den Krieg war, dass der Krieg bereits für [[Konohagakure|Konoha]] entschieden war, [[Iwagakure]] nur das Ende beschleunigen wollte, nun jedoch wieder die alte neutrale Politik annehmen will.<br> | ||
Zu [[Kusagakure|Kusa]] und [[Takigakure|Taki]] besitzt Konoha weiterhin eine positive Diplomatie, schließlich danken beide Länder Konoha für die Befreiung bzw. Unterstützung gegen die Mächte [[Otogakure|Oto]]s, [[Amegakure|Ame]]s, Kiris und Kumos.<br> | Zu [[Kusagakure|Kusa]] und [[Takigakure|Taki]] besitzt [[Konohagakure|Konoha]] weiterhin eine positive Diplomatie, schließlich danken beide Länder Konoha für die Befreiung bzw. Unterstützung gegen die Mächte [[Otogakure|Oto]]s, [[Amegakure|Ame]]s, [[Kirigakure|Kiris]] und [[Kumogakure|Kumos]].<br> | ||
Die Politik zu Oto und Ame ist, wie es mit Oto schon immer war, gespannt. Konoha versucht zwar auch hier einen friedlichen Weg einzuschlagen, aber auch großzügige Angebote wurden von beiden Ländern abgelehnt. | Die Politik zu [[Otogakure|Oto]] und [[Amegakure|Ame]] ist, wie es mit [[Otogakure|Oto]] schon immer war, gespannt. [[Konohagakure|Konoha]]versucht zwar auch hier einen friedlichen Weg einzuschlagen, aber auch großzügige Angebote wurden von beiden Ländern abgelehnt. | ||
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Version vom 1. November 2015, 11:22 Uhr
Nachforschungen über dieses Phänomen
Das Buch, das man mir vor einigen Tagen zur Überprüfung übergeben hat, ist stark mitgenommen. Scheinbar hat es mehr mitgemacht als man es ihm ansieht. Die Materialien und die Verarbeitung kommen mir sehr bekannt vor, werde dies aber noch einmal mit den Schriften anderer Dörfer vergleichen und einige Kollegen mit hinzuziehen. Wir sind uns nun sicher, das Buch wurde bei uns hergestellt, eindeutig. Schreibweise und Still weisen daraufhin, das der Verfasser/in aus unseren Dorf stammen könnte. Doch wenn man es ließ, muss man Feststellen das die Zeichen keinen sinnvollen Text ergeben. Einige Kollegen spielten auf einen bestimmten Clan an, doch konnten wir es bis jetzt noch nicht 100 Prozent beweisen. Bin bei einigen der Weisen verschiedenster Clan´s gewesen. Die Reaktionen Waren verschieden, doch leider nicht eindeutig. Bevor ich den Letzten aufsuche kam ich an der Tafel der Gefallenen vorbei, kurz lass ich die Namen. Den Letzten den ich aufsuchte, schien sich etwas länger damit auseinander zu setzen, er schlägt das Buch auf und fängt an zu murmeln. Es sind die Zeichen zu hören doch auch aus seinem Munde ist es unverständlich: (Doch im Kopf des Weisen wird es verständlich.)
Habe gestern einen Brief erhalten und bin zu der Besprechung gegangen. 14 Personen sind anwesend und erhalten Informationen über ein bevorstehende Mission. Als die Einweisung beendet ist, kommt es noch zu eine weiteren Gespräch, bei dem wir zu dritt sind. Als die Mission beginnt treffen sich alle am Tor und tragen sich aus. Die Stimmung ist nicht zu beschreiben und alle sind sehr ruhig und wechseln nur die nötigsten Worte. Eine zeit lang reisen wir zusammen, bis wir nach zwei Tagen eine Rast einlegen. Danach splitten sich die Gruppe auf und es geht weiter in einer 3er Aufstellungen. Keinen mit dem ich unterwegs bin kenne ich wirklich, falls dann nur flüchtig. Das erste Missionsziel ist nach 4 Tagen erreicht und wir wurden nicht entdeckt. Haben unsere Positionen schnell eingenommen und der Zugriff kann beginnen. Ein Hügel der als Gebäude auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist. Doch kennen wir nach kurzem die Einstiegspunkte. Das Eindringen gelinkt uns mit Leichtigkeit. Die Zielpersonen sind schnell ausgemacht und die Verfahrensweise wird zügig durchgeführt.
Nach 15 Minuten ist das Sache gelaufen und es ist nicht weiter aufgefallen das was läuft. Wir suchen uns die Informationen zusammen und verlassen das Gebäude auf dem selben Weg wie wir es betreten haben, ohne Probleme.
Einige Zeit verstreicht bis wir den Sammelpunkt erreicht haben und uns verstecken. Während wir auf die anderen warten, scheinbar sind wir die Ersten. Zwei Tage haben wir zeit uns hier wieder zu sammeln, danach geht es weiter auch ohne die anderen. Alle Treffen nach und nach ein, doch gab es einen Verlust. Die zusammengetragenen Informationen geben das nächste Ziel preis.
Auf den Weg, wird es schwieriger, immer wieder müssen wir ausweichen. In den meisten Fällen scheinen es nur Zivilisten zu sein, doch werden lange Wege in kauf genommen, um Kontakte zu vermeiden.
Das Ziel ist erreicht und doch wird erst hier der Weg beginnen. Die Anlage ist scheinbar größer als die man vermutet hatte, aber es wurden auch mehr Leute geschickt, als für die gedachte Größe nötig gewesen wäre. Die Aufgabe die Anlage in die Luft zu jagen, kann nun ausgeführt werden.
Nun trennen sich unsere Wege und Gruppe löst sich auf. Auf den Weg habe ich alles vorbereitet und mit einer der Wachen die Kleidung getauscht, ihn präpariert und ihn versteckt. Ich liege im Zeitplan und die Explosion konnte ich selbst von hieraus noch hören, während ich meine Kleidung tausche und alles ablege und dann verbrenne, was ich nicht mehr brauche und danach verschwinde.
Habe mich als Wanderarbeiter ausgegeben, es hat ein Weilchen gedauert bis ich etwas gefunden habe. Ein Bauer hat noch Leute gebraucht und so konnte habe ich den Job angenommen.
Habe mich sehr lange ruhig verhalten und bin der Arbeit bei dem Bauern nachgegangen. Zwar ist dieser ein Sklaventreiber doch hat man mir meine Rolle scheinbar abgenommen. Fange an Abends die Gegend abzusuchen, nach einen festen Raster. Bis jetzt noch nicht auffälliges gefunden.
Bin nun fündig geworden, hat länger gedauert als gedacht, das Gebiet abzusuchen.
Gas Gebiet ist gut geschützt und für ich alleine ist es wohl nicht möglich, da einzudringen. Der Bauer scheint aber immer noch Personal zu suchen und hat auch wieder ein Opfer gefunden. Ich lasse mir nichts anmerken, doch kenne ich diese Person. Wir verhalten uns zu einander, als würden wir uns nicht kennen und bauen es langsam erst auf, damit der Bauer nichts merkt. Aber es ist die Person mit der ich das dreier Gespräch geführt habe, bevor wir zu der Mission aufgebrochen sind.
Habe meinen Partner alle Informationen die ich sammeln konnte mitgeteilt, scheinbar hatte auf seinen Reisen ein paar Probleme, ebenso mich ausfindig zu machen.
Immer wieder hört man nun auch Gerüchte, aber diese scheinen nichts genaueres zu ergeben. Wir entscheiden die Anlage zu infiltrieren, müssen dazu aber noch einige Vorbereitungen treffen.
Das ausspähen der Anlage hat einiges an zeit gekostet und es sind immer mehr Gerüchte aufgekommen. Heute Abend versuchen wir unentdeckt in die Anlage einzudringen.
Mussten 2 Wachen töten und sie so platzieren das es noch aussieht wie als wären sie auf ihren Posten. Das Zeitfenster das sich daraus ergeben hatte, war knapp. Doch konnten wir die Anlage infiltrieren und Informationen sammeln.
Am nächsten Tag sind Truppen aufgetaucht und haben in der Umgebung Fragen gestellt. Ob irgendetwas auffälliges passiert sei oder unbekannte Personen aufgetaucht wären. Der Bauer bei den wir beide als Arbeiter angestellt sind, konnte dies nur verneinen, während er uns neue Aufgaben zuteilte. Zwar wurden wir auch befragt, doch haben wir uns nichts weiter anmerken lassen. Scheinbar hat man uns das abgekauft, des weiteren sind wir schon seit einiger Zeit bei dem Bauern angestellt. Wir haben nun aber schon einige Jahre unter diesen Sklaventreiber gearbeitet. Immer wieder waren Leute bei dem Bauern und haben gesehen wir dort arbeiten.
Da wir aber die Informationen nicht einfach weiterreichen konnten, da wir ja offiziell als im Kampf gefallen oder vermisst galten. Mussten wir uns etwas anderes ausdenken, da schon Gerüchte im Umlauf waren, nutzen wir an verschiedensten Stellen die Chance und spickten diese mit mehr Details die vorher nicht bekannt waren, ohne dabei in den Vordergrund zu treten. Das bot sich am besten in Kneipen, Bordellen, jede kleine Gruppe die sich bildete bot sich an. Wir nutzten unsere Fähigkeiten an diesen Stellen, müssen aber hin und wieder improvisieren.
Weiterhin observierten wir die Anlage, nachdem sich durch unser letzte Eingreifen, die Wogen etwas geglättet hatten. Weitere Informationen fingen sich an zu sammeln und mit der Zeit war nun genug Material vorhanden um diese in die Heimat zu schicken.
Wir brauchten einen Plan um die Informationen im größeren Stil weiter zugehen. Fahrende Händler boten sich mit unter andern an und wir versteckten die Informationen auf verschiedenste auf verschiedenste und kreative Weise.
Doch nun ist es langsam an der Zeit zu verschwinden, doch müssen wir vorsichtig vorgehen. Hier und da fingen wir an, für den Bauern negativ aufzufallen. Wir ließen es so aussehen als würden wir uns in den Kneipen betrinken, das alles noch in einer Schlägerei ausarten, bis dem Bauern es zu Ohren kam und er uns wegen Trunkenheit und Rauferei nicht mehr behalten wollte.
Als er uns von seinem Grundstück verwies, haben wir noch eine Show abgeliefert und um Vergebung gebettelt, doch nachdem was wir uns geleistet hatten, konnte er uns auf keinen Fall mehr behalten, da es sich schon herumgesprochen hatte.
Noch einige Andere Informationen stehen in den Buch, die aber ohne direkter Information des Hintergrundes keinen Zusammenhang ergehen. Selbst für den alten Weisen, auch wenn er vermutet das die Zahlen die aufsteigend sind, sich auf die Anzahl von gezüchteten Bluterben beziehen könnten.
Der Weise hatte sich das ganze Buch durchgelesen und das auch noch laut, doch konnte man nichts davon verstehen. Er gab mir das Buch zurück und ich stellte ihm noch einige Fragen. Doch der alte Weise schien nicht wirklich darauf einzugehen. Stattdessen meinte er nur das das Buch keine Sinn ergebe. Scheinbar ist es für uns nicht weiter möglich die Informationen davon zu rekonstruieren.
Der alte Weise wartete bis der Bibliotheca gegangen ist und ging dann zu einen kleinen Schrein, um dort einige Raucherstäbchen anzuzünden und zu verweilen. In dem Schrein waren Namen zu lesen.
Die Entstehung der Elitewächter
Im Hi no Kuni hatte lange Zeit eine Fürstenfamilie den Ton angegeben: Der Shijimi-Clan. Doch natürlich gab es immer wieder Bemühungen von anderen Fürstengeschlechtern, ihre Macht auszuweiten und den Shijimi die Kontrolle über das Feuerreich abzuluchsen. Da diese aber gute Beziehungen zu den Shinobi Konohas unterhielten und somit ihren Feinden gegenüber durch bessere Spione und Attentätern im Vorteil war. Konoha stellte auch oft Leibwächter für einzelne Familienmitglieder der Shijimi, da die Gegenseite natürlich nicht zimperlich war und gerne mal einen nächtlichen Besucher mit Dolch vorbeischickte oder einen Giftmischer ins Personal einschleuste.
Zur Zeit des Bluterbenkrieges allerdings, sah eine Familie ihre Chance gekommen: Der Tokugawa-Clan.
Da Konoha nun sämtlichen verfügbaren Kräfte für den Krieg und die Rettung des Dorfes einsetzen musste, wandelte sich das Blatt und die Tokugawa. Sie besaßen bessere Beziehungen zu den Auftragskillern etc. des Feuerreiches außerhalb des Konohagakure no Sato, als die Shijimi, welche sich immer auf die Konoha-Shinobi verlassen hatten. Die Tokugawa wussten ihren Vorteil zu nutzen und schafften es 20 Jahre lang, den Shijimi immer wieder schwere Schläge zu verpassen, zunächst ohne sich wirklich offen gegen sie zu stellen. In dieser Zeit bauten sie sich selbst eine Art kleine Armee auf, mit der sie schließlich gegen die Shijimi in den Krieg zogen. Die Shijimi davon völlig überrumpelt, hatten dem kaum etwas entgegen zu setzen.
Während die Truppen Kirigakures und Kumogakures vor den Toren des Konohagakure no Sato standen, belagerten die Tokugawa nicht weit entfernt die Hauptstadt des Hi no Kuni. Iwagakure mischte sich in den Krieg ein und rettete Konoha, doch für die Shijimi gab es keine Rettung.
Als die Ninjareiche Frieden schlossen und der damalige Hokage nach einem Weg suchen musste, das Dorf wieder aufzubauen, sah er sich also auch politisch mit einer völlig veränderten Situation konfrontiert. Die mächtigste und – was für Konoha von enormer Bedeutung war – zahlungskräftigste Familie im Land waren nun die Tokugawa. Die einstigen Partner, die Shijimi, waren stark geschwächt, aber nicht vernichtet. Mit der Hilfe Konohas hätten sie es sicher geschafft, die Macht im Feuerreich wieder zurück zu erlangen. Aber für solche umfangreichen Unterfangen besaß Konoha eigentlich nicht die Kapazitäten – jede Hand, die noch arbeiten konnte, wurde beim Aufbau des Dorfes benötigt oder dabei, das dafür benötigte Geld heran zu schaffen. Die Shijimi hatten kein nennenswertes Vermögen mehr. Die Tokugawa um so mehr.
Kapone Tokugawa, damaliges Oberhaupt des Tokugawa-Clans und der Hokage trafen sich im Feuertempel um über die Zukunft des Feuerreiches zu entscheiden. Tokugawa machte dem Hokage ein Angebot, was er nicht ablehnen konnte. Ein Vertrag zwischen den Shinobi Konohas und dem Tokugawa-Clan wurde abgeschlossen. Der Vertrag war sehr umfangreich und kompliziert, enthielt viele Sonderklauseln, doch hauptsächlich lief es auf folgendes hinaus: Der Tokugawa-Clan spendete dem Dorf eine Menge Geld – genug, um das komplette Dorf wieder auf zu bauen und noch einen ordentlichen Batzen mehr. Dafür verpflichtete sich Konohas, keine Missionen zum Schaden des amtierenden Tokugawa-Daimyo an zu nehmen und generell keine Missionen von Mitgliedern des Shijimi-Clans. Außerdem wurde eine Sonderelite-Einheit (wieder) ins Leben gerufen werden: Die 12 Elitewächter, Leibgarde des Daimyo. Diese Gruppe sollte aus 6 Ninsô (Ninjamönche), die Meister des unbewaffneten Kampfes waren, und 6 Konoha-Nin, die meisterlich im Umgang mit je einem der 5 Elemente und Genjutsu geschult waren, bestehen und den Daimyo bei Schritt und Tritt bewachen. So sicherte Kapone Tokugawa sich die Macht im Land und der Hokage konnte Konoha neu erbauen. Eine Zeit des Friedens und der Blüte brach heran.
Der Vertrag wurde jedesmal, wenn ein neuer Hokage gewählt wurde oder ein neuer Daimyo seinem Vorgänger auf den Thron folgte, erneut besprochen und neu unterzeichnet – zuletzt beim Amtsantritt von Atsui Houisuki. Vom Grundprinzip her gilt er noch genau wie damals, doch wurde er in einiger Hinsicht zu Gunsten des Ninjadorfes gelockert. Nachdem das Dorf wieder zu seiner alten Stärke zurück gefunden hatte, waren sie nicht mehr derart auf die Tokugawa angewiesen – diese aber immer noch auf die Fähigkeiten der Shinobi, wenn sie sich ihrer unangefochtene Macht sicher sein wollten. So konnte Konoha z.B. heraushandeln, dass sie auch Missionen von den Shijimi annehmen durften, solange es nur D-Rang-Missionen waren und dass die 6 Shinobi der 12 Elitewächter nicht dauerhaft am Hof des Daimyo weilen mussten, sondern nur bei besonderen Anlässen an seiner Seite stehen mussten – sie dienten vor allem der Abschreckung.
Die Tokugawa sind seit dem bis heute unangefochtene Herren im Land, auch wenn sich der Shijimi-Clan im laufe der Jahre mehr und mehr erholte und auch immer mehr an Einfluss gewann. Beide Clans sind bis heute aufs Ärgste verfeindet, lebe diese Feindschaft jedoch nicht offen aus. Viele sagen aber, dass die Shijimi immer noch nur auf eine Gelegenheit warten, es den Tokugawa heimzuzahlen und sich den Titel des Daimyo zurück zu holen.
Geschichte Konohas Band 1
Nach dem Krieg war Konohagakure schwer geschädigt! Die Stadt musste wieder aufgebaut werden, jede Familie hatte Verluste im Krieg zu beklagen. Die Moral der Bevölkerung war durchweg an einem Tiefpunkt angelangt, jeder zweifelte daran, dass es wieder bergauf gehen würde.
Der Hokage stand vor einem großen Problem, er wusste nicht, wie er ein so demotiviertes Problem beheben konnte. Doch diesem Problem half der Kazekage aus - Truppen Sunagakures, welches keine Schäden außer den, noch recht geringen, Verlusten zu beklagen hatte, trafen in Konohagakure ein. Schlagartig änderte sich die Moral der Einwohner wieder, der Aufbau ging rasch voran und schon nach kurzer Zeit blühte Konoha wieder auf, wie vor dem Krieg. Die militärische Schwäche war zwar nicht überwunden, doch setzte auch hier eine Besserung ein.
Bis heute hat sich die Diplomatie Konohas gegenüber Suna weiter gestärkt. Suna und Konoha sind nahezu zusammengeschweißt worden.
Die Einwohner hegen, trotz des schrecklichen Krieges, nahezu keinen Groll mehr gegenüber Ländern wie Kiri und Kumo. Im Gegenteil hat Konoha versucht sich mit den Kriegsverlierern einig zu werden, was jedoch nur im geringen Maße funktioniert hat, denn Kumo und Kiri hegen weiterhin, auch in der Bevölkerung, eine Art Hass gegen Konoha.
Iwagakure ist nach dem Krieg von seiner vorherigen Pro-Konoha Politik abgewichen. Es steht Konoha nun wieder neutral gegenüber.
Die offizielle Begründung Iwagakures für den Eingriff in den Krieg war, dass der Krieg bereits für Konoha entschieden war, Iwagakure nur das Ende beschleunigen wollte, nun jedoch wieder die alte neutrale Politik annehmen will.
Zu Kusa und Taki besitzt Konoha weiterhin eine positive Diplomatie, schließlich danken beide Länder Konoha für die Befreiung bzw. Unterstützung gegen die Mächte Otos, Ames, Kiris und Kumos.
Die Politik zu Oto und Ame ist, wie es mit Oto schon immer war, gespannt. Konohaversucht zwar auch hier einen friedlichen Weg einzuschlagen, aber auch großzügige Angebote wurden von beiden Ländern abgelehnt.
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