Aufbau von Kumo: Unterschied zwischen den Versionen

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Hier findet ihr die Informationen zum Aufbau von Kumogakures und einiger wichtigen Einrichtungen und Gebäude innerhalb des Dorfes
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==Das Dorf==
==Das Dorf==

Version vom 21. Dezember 2015, 12:09 Uhr

Hier findet ihr die Informationen zum Aufbau von Kumogakures und einiger wichtigen Einrichtungen und Gebäude innerhalb des Dorfes

Das Dorf

Für das Shinobidorf eines Großreiches ist Kumogakure relativ klein. Dies liegt vor allem an der ungewöhnlichen Lage des Dorfes, mit der wenig Bauplatz und raue Umweltbedingungen einher gehen. Kumogakure wurde in den Spitzen einer Bergkette errichtet, das teilweise von dem größten Fluss Kaminari no Kunis, dem Kaminari no Chikara, überschwemmt wurde. Zuerst wurden die Berge selbst bebaut, aber diese Möglichkeit war bald erschöpft. Man begann daher, Plattformen an die Berge anzubauen und diese mit Stegen und Brücken zu verknüpfen, um die zur Verfügung stehende Fläche zu erweitern. Etwa zeitgleich fing man zudem an, einige der Berge auszuhöhlen – ein mühsames Unterfangen, das nur langsam voran kam und bis heute nur wenig vorangeschritten ist. Heute setzt sich Kumogakure aus einer Vielzahl verschiedener Baustile zusammen, abhängig von den Möglichkeiten des jeweiligen Erbauers und dem Zweck des Gebäudes. Am weitesten verbreitet sind zweckmäßige, oft mehrstöckige Rundbauten aus Glas, Stahl und einem besonders robusten Beton – diese erfordern wenig Wartungsaufwand und überdauern die extremen Bedingungen im Dorf unter den Wolken sehr gut. Ebenso gibt es aber beispielsweise auch ausladende Villen und herunter gekommene, hölzerne Pfahlhäuser. Verbunden werden die Berge und Plattformen durch ein Chaos aus Brücken und Stegen. Auch hierbei gibt es eine große Vielfalt der anzutreffenden Varianten. Im Zentrum des Dorfes finden sich viele breite, gut gesicherte Brücken, während man gerade in den ärmeren Vierteln oft auch eher improvisiert wirkende Lösungen wie Seilbrücken und Stege aus losen Brettern finden, die sich nach dem aktuellen Bedarf richten und sich so rasch ändern können wie das Wetter.

Am Besten charakterisieren lässt sich Kumogakure durch seine Viertel, von denen jedes eine ganz eigene Persönlichkeit hat: Shu, Sonato, Kobaya, Kyuzo, Sachiwa, Kobe und das Trainingsgelände. Dabei ist auffällig, dass der wohlhabende Südosten des Dorfes deutlich höher gelegen ist als der Nordwesten mit den ärmeren Vierteln. Als Ursache wird vermutet, dass es schlicht einfacher und damit günstiger ist, tiefer gelegene Plattformen zu bauen, die damit aber auch weniger Schutz bieten.

Shu

Man nimmt an, dass an der Stelle des Viertels früher ein riesiger Berg stand, deutlich größer als die anderen Berge des Gebiets. Lange vor der Besiedlung durch die Flüchtlinge aus dem Süden muss die Bergspitze zerstört worden sein, so dass heute ein im Lauf vieler Jahre von den Naturgewalten abgeschliffenes Bergplateau an der Stelle steht, das vollständig vom benachbarten Sonato-Viertel umgeben ist. Im Gegensatz zu diesem ist Shu aber vollständig auf massivem Untergrund errichtet worden, was das Anlegen von Parks und Gartenanlagen erleichterte und dem Viertel bald einen exklusiven Charakter verschaffte. Heute zeichnet sich Shu als Villenviertel Kumogakures aus, das von wohlhabenden Würdenträgern und einigen wenigen, einflussreichen Clans bewohnt wird, die schon seit Generationen Einfluss auf Kumo ausüben. Ihre Villen sind von großen Parkanlagen umgeben, weswegen es nur wenige Häuser gibt, deren Grundstücke aber viel Platz einnehmen – nur die wenigsten können sich das Leben hier leisten! Aufgrund des Wohlstands und der Bedeutung vieler der hier lebenden Personen ist Shu lediglich über einen Zugang aus Sonato zu erreichen, die stets überwacht werden. Auch innerhalb des Viertels trifft man häufig Patrouillen an, die die Sicherheit der Bewohner gewährleisten sollen.

Sonato

Sonato ist ein offensichtlich sehr gepflegtes, wohlhabendes Viertel, auch wenn es sich bescheidener und weniger individualistisch gestaltet zeigt als das benachbarte Shu. Es zeichnet sich durch viele Einfamilienhäuser aus, die nahezu alle dem charakteristischen runden, an die Berge angepassten Baustil Kumos folgen. Da Sonato nicht auf massivem Boden errichtet wurde, besitzen die Häuser in der Regel maximal einige kleine Beete oder Blumenkübel. Als Ausgleich gibt es viele kleine Parks, die Erholung versprechen und mit einigen Spielgeräten für die Kinder der im Viertel beheimateten Familien bereichert wurden. Wegen seiner gepflegten Erscheinung und den vielen Grünanlagen wird Sonato oft als Parkviertel angesehen, das man auch sehr gerne für diplomatische Treffen und ähnliches nutzt. Die Sicherheitsvorkehrungen sind hier weniger auffällig als in Shu, aber dennoch läuft das Leben hier üblicherweise in sehr geordneten Bahnen ab. Zusätzlich werden auch der Friedhof im Süden des Dorfes und der Ninjasitz.an der Nordgrenze nahe Kyuzos Sonato zugerechnet.

Friedhof

Der Friedhof ist in mehrere Abschnitte unterteilt, in deren Mitte ein Denkmal für all jene, die ihr Leben für das Dorf gaben steht. Dabei wird ausdrücklich nicht zwischen Shinobi und Zivilisten unterschieden, wichtig ist die Intention, nicht die Fähigkeiten des Verstorbenen – auch wenn die Shinobi natürlich deutlich überwiegen. Das Denkmal besteht aus grob in Form eines herab zuckenden Blitzes gehauenen Kristall, der das Licht in vielen verschiedenen Farben bricht. Nach den Anschlägen beim Chuuninexamen 84 wurde zusätzlich eine Gedenkplakette für die zahlreichen Opfer hinzugefügt.

Wir vergessen nicht, wir vergeben nicht,
Gestärkt von der Erinnerung sehen wir in die Zukunft.
Aus Leid und Zerstörung erstehen wir erneut.

Die zwei vorderen Grabfelder sind den Shinobi vorenthalten, die im Dienst verstorben sind oder zumindest für tot erklärkt wurden – ein nicht unerheblichen Teil der schlichten Gräber dort ist leer. Jedes der Gräber ist mit einem unpolierten Steinblock versehen, in den Name und Rang sowie andere grundlegende Lebensdaten eingraviert werden, Die Grabfelder für Zivilisten und andere Todesfälle sind deutlich individueller gestaltet und verraten häufig noch einiges über den sozialen Status des Verstorbenen. Insgesamt gibt es viele kleine Pfade, auf denen man zwischen den Gräbern entlang schlendern kann.

Ninjasitz

Nahe des Osttores liegt der Ninjasitz, wo quasi alles abläuft, was mit Missionen zu tun hat. Potentielle Auftraggeber melden sich hier, der Rang der Mission wird abgeschätzt, ein Preis festgelegt und letztlich wird die Mission hier ausgeschrieben und bestimmten Shinobi zugewiesen. Auch Formalitäten fürs Training werden hier geregelt, etwa Reservierungen für Unterrichtsräume oder Aktenvermerke zum Training. Während der Hauptsitz eher der allgemeinen Dorfverwaltung dient, ist der Ninjasitz ganz den Shinobi Kumogakures gewidmet und beschäftigt sich mit ihren Angelegenheiten. Das ehemalige Gebäude wurde bei den Anschlägen 84 schwer beschädigt, der Neubau ist schlicht gehalten und fällt fast nur durch seine Größe und die vielen ein und aus gehenden hochrangigen Shinobi als durch eine ungewöhnliche Bauweise auf. Vor dem Eingang steht eine große Tafel mit dem berühmtesten Ausspruch des Shodaime Raikage, der seither als Leitfaden der Shinobi gilt.

So präzise wie der Blitz, so grollend wie der Donner
Und so schneidend wie die Stürme der schwarzen Wolken
Wird auch Kumogakure über seine Feinde herfallen.

Kobaya

Während Sonato das Viertel der Einfamilienhäuser und Parks ist, ist Kobaya das Viertel der großen Wohnkomplexe und öffentlichen Gebäude. Ähnlich wie Sonato wurde auch Kobaya komplett in und um die Berggipfel gebaut, wobei hier besonders große Plattformen rings um die Berge zu finden sind. Diese bieten weitaus mehr Platz als eigentlich vorhanden wäre. Die Gebäude in Kobaya sind dabei grundsätzlich etwas größer als in Sonato, da sie statt nur einer Familie in der Regel mehrere Wohnparteien beherbergen, die dafür für sich genommen weniger Platz haben. Wer sich keine eigene Wohnung leisten bekommt in aller Regel eine dieser Wohnungen vom Dorf gestellt, etwa im Akademistenwohnheim nahe der Akademie. Neben diesen günstigen aber sehr zweckmäßigen Unterkünften kann man in Kobaya mit ein wenig mehr Geld auch durchaus komfortabel wohnen. Auch Parkanlagen gibt es hier, allerdings sind diese deutlich rarer als in Sonato. Bezüglich der Sicherheit reicht Kobaya nicht ganz an Shu und Sonato heran, ist aber auch nicht wirklich als unsichere Gegend zu sehen. Wenn doch einmal Verbrechen getätigt werden, so handelt es sich vornehmlich um Taschendiebstahl und andere Eigentumsdelikte.

Kobaya ist das zentralste Viertel im Dorf und beheimatet viele wichtige, öffentliche Gebäude – unter anderem den Hauptsitz, den Platz der Zehntausend Donner, die Akademie, den HIS und die Bibliothek. Zudem bietet nur Kobaya einen direkten Zugang zum Trainingsgelände.

Hauptsitz/Sitz des Raikage

In den höchsten Berg des Dorfes ist eine kugelartige, blaue Struktur eingebettet: der Hauptsitz Kumogakures. Das Gebäude ist eines der ältesten noch erhaltenen Bauwerke im Dorf – aber dennoch nicht altmodisch – und besteht aus einem reflektierenden, bläulichen Material, um das ein stählernes Band liegt, das über dem Eingang von einer großen runden Platte unterbrochen wird. Auf dieser ist das Kanji für Donner angebracht. Der Hauptsitz scheint etwas über dem umgebenden großen Platz zu schweben und wird üblicherweise über drei weiße Treppen betreten, die vom Platz aus zu ihm hoch führen. In seiner Funktion ähnelt der Hauptsitz einem Rathaus Kumogakures. Hier haben der Raikage und seine Berater ihre Büros, hier werden Gesetzesänderungen diskutiert, diplomatische Begegnungen finden statt... Und viel Papierkram. Auch in Kumo, wo mittlerweile vieles digital erledigt wird, existieren noch immer viele Akten auf Papier, müssen aktualisiert und sortiert werden.

Vom Büro des Kage in der Spitze des Gebäudes aus hat man das beste Panorama über das Dorf, das sich rings herum unter dem Hauptsitz ausbreitet... Allerdings haben nur wenig Personen Gelegenheit, die Aussicht in aller Ruhe zu genießen.

Platz der zehntausend Donner

An den Hauptsitz grenzt eine weitere große Plattform an, die man den Platz der Zehntausend Donner nennt. Dieser Platz liegt ganz im Zentrum des Dorfes, zwischen den vier Toren, und ist der Überlieferung nach an jener Stelle, wo das heutige Kumogakure entstand. Nach dem Krieg um die Unabhängigkeit Kumos von den Feudalherren im Süden, hielt Kogarou Fukamori hier seine bis heute bekannte Rede, in der er die Stärke des jungen Kumogakures beschwor und sich selbst zum Shodaime Raikage ernannte. Heute ist der Platz bis auf die Statuen unbebaut. Seit der Gründung des Dorfes wird nach dem Abbild jedes Kages eine überlebensgroße Steinstatue geschaffen, die man hier aufstellt. In Kreisen stehen sie um das Zentrum des Platzes, den Blick nach außen gewandt, als würden sie auch noch lange nach ihrer Amtszeit über das Dorf wachen, dem sie dienten. Kleine Plaketten am Sockel der Statuen nennen jeweils den Namen, den Titel den sie trugen und ihre Amtszeit.

Kinder behaupten gelegentlich, sie haben hier die Stimme eines früheren Kage gehört, die ihnen beispielsweise einen rätselhaften Ratschlag gab. Von den Erwachsenen wird dies aber in aller Regel belächelt und als kindliche Fantasie in Kombination mit dem Heulen des Windes und der abendlichen Dunkelheit abgetan. Belege derartiger Vorkommnisse gibt es auf jeden Fall nicht.

Akademie

Beim Anschlag im Jahre 84 trug die Akademie mehr Leid als in den vergangenen Jahren in der Wohngebäude und die Akademie selbst unter Brandanschlägen oder Streichen zum Opfer fiel. Der Anschlag sorgte dafür dass das gesamte Gebäude abgerissen und wieder neu errichtet werden musste. Moderner denn je präsentierte sich das neue Gebäude nach der „Neueröffnung“. Die Kapazität an Schülern wurde verdoppelt und das Gelände erweitert. Das alte Trainingsfeld wurde restauriert und im Untergrund gibt es nun eine Trainingshalle zu der Akademisten auch neben des Unterrichtes Zutritt haben.

Aufbau der Akademie
Klassenräume

Es gibt 42 Klassenräume, wobei jeder Platz für 36 Schüler bietet.

Aufsichtsraum:
Im Aufsichtsraum besitzt jeder Lehrer einen eigenen Tisch, auf dem er seine Unterlagen und Schriftrollen verwalten kann. Ausserdem werden Getränke bereitgestellt. Für Akademisten Taboo.

Büro des Leiters:
Der Leiter der Akademie, der Greis Kazeyoshi Todaki (Sonder-Jounin, 65 Jahre alt), hat hier seinen Arbeitsbereich.

Alte Übungshalle:
Eine meist leere Halle, in die man diverse Geräte für viele Übungen hineinschieben kann. Hier findet das meiste Training statt.

Neue Übungshalle:
Ein weiter, leerer Raum, den man mit einer speziellen Halterung am Kopf betritt, welche einerseits die Daten des Trägers (Kreislauf, Adrenalin, Chakralevel, etc) an den PC des zuständigen Chuunin übermittelt, und ihn andererseits empfänglich für eine Art Genjutsu macht, die den Sinnen des Trägers eine Umgebung vorgaukelt, die nicht vorhanden ist. So können Situationen im Urwald oder Kämpfe gegen feindliche Ninja simuliert werden, ohne dass das Leben der jungen Akademisten gefährdet wird. Eine der Schwächen des Simulators ist, dass die simulierten Gebiete nicht größer als die etwa 150m² große Halle sein können.

Neue Fächer:
Obwohl die Klassen für gewöhnlich keine Geschlechtertrennung haben, wird es einige Kurse für Mädchen, sowie für Jungs geben.
Neben den gewöhnlichen Kursen wie Geschichte, Länderkunde, Infiltration, Taktik, Waffenkunde und Physik, ist zum Beispiel der Kurs Infiltration getrennt. Während sich der Aspekt hier bei Mädchen auf Schauspielerei und Umdenken konzentriert, werden Jungs eher in den physischeren Aspekten wie dem Schleichen erprobt. Beide Geschlechter werden jedoch gezielt auf die vorzeitige Erkennung von Gefahren trainiert.

Hauptsitz für innere Sicherheit (HIS)

Der HIS, der Hauptsitz für Innere Sicherheit, war vor langer Zeit von den Hyuugas Kumogakures gegründet worden und stellte seither die Sicherheit des Dorfes sicher. Unter dem Juichidaime Raikage Minoru Konki wurde die HIS abgeschafft. Seither gewährleisten die Anzen die Sicherheit des Dorfes. Aus Respekt vor den zahlreichen Leistungen der HIS hat man aber den Namen des Gebäudes aber beibehalten. Heute organisieren sich hier Anzen und Kogeki, die die neue Exekutive Kumos darstellen. Das Gebäude selbst nutzt einen der Berge als Fundament. Dies ermöglichte die sehr massive Bauweise ebenso wie das Anlegen einiger Zellen unterhalb des Gebäudes. Diese dienen weniger als Langzeitlösung, sondern eher um Gefangene festzuhalten, bis sie in das richtige Gefängnis außerhalb des Dorfes überstellt werden können. Auch Gerichtsverhandlungen - wenn sie denn nötig sind - finden hier oft statt.

Bibliothek

Obwohl die Bibliothek den Anschlag 84 unversehrt überstand, kann keine Rede von einem eher altmodischen Bauwerk sein – es handelt sich um ein ausgesprochen modernes, helles Gebäude, das auf vier Stockwerken eine riesige Sammlung verschiedenster Bücher umfasst, von Sachliteratur über Siegeljutsu bis hin zu Kriminalromanen. Das Gebäude hat einen nahezu runden Grundriss, wobei auf allen Etagen mittig die Informationsterminals sind, wo man neben Ausleih und Rückgabe der Bücher auch nach bestimmten Werken suchen oder das digitale Archiv durchstöbern kann. Rings herum sind die verschiedenen Abteilungen angelegt, auf die die Bücher verteilt sind – wenn man das Schema der Sortierung kennt und weiß, wonach man sucht, findet man jedes Buch in weniger als fünf Minuten. Während die unteren drei Stockwerke ganz der Sachliteratur gewidmet sind – die Bibliothek soll in Kumogakure vor allem einen Bildungsauftrag erfüllen – gehört das oberste Stockwerk ganz der Unterhaltungsliteratur. Die ordentlich aufgereihten, schlichten Regale, die die anderen Stockwerke dominieren, weichen hier einem etwas gemütlicheren Einrichtungsstil, der sogar diverse gemütliche Leseecken mit weichen Polstern vorsieht, in denen man entspannen kann. Die anderen Etagen verzichten zugunsten der Zweckmäßigkeit auf diesen Komfort und bieten stattdessen kleine, separierte Arbeitsnischen, in denen man die gefundene Literatur gleich auswerten kann. Der runde Anbau an der Nordost-Seite der Bibliothek ist zugangsbeschränkt. Hier stehen all jene Werke, deren Inhalt nicht in jede Hand gehört. Je nach Abteilung gestattet der Rang oder aber eine spezielle Zugangserlaubnis den Zugriff auf diese Bücher, aber gemein ist all diesen Abteilungen, dass es extrem schwer ist, an ein Buch zu kommen, auf das man eigentlich keinen Zugriff hat. Die Bücher hier dürfen zudem nur unter sehr speziellen Bedingungen ausgeliehen werden.

Kyuzo

Kyuzo im Nordosten Kumos gilt als das Gewerbeviertel Kumos. Hier finden sich unzählige Läden, vom kleinen Familienbetrieb bis zum großen Kaufhaus. Immer wieder finden sich zwischen den Läden auch einzelne Wohnungen, deren Dichte nach Süden, zur Grenze mit Sonato hin, zunimmt. Im Gegensatz zu Kobaya und Sonato ist Kyuzo aber nicht in erster Linie Wohn- sondern Geschäftsviertel, weswegen die Straßen nachts oft nur spärlich bevölkert ist – es sei denn, es geht zur Arena, die hier beheimatet ist. Auch der Marktplatz und das Krankenhaus sind hier angesiedelt, zusätzlich zu der nahezu unüberschaubaren Vielfalt unterschiedlichster Läden, in denen man schier alles kaufen kann, wonach einem der Sinn steht.

Bei Veranstaltungen in der Arena kommt es auch in der Umgebung gelegentlich zu erhitzten Auseinandersetzungen. Es ist nicht allzu selten, dass nach einem Kampf die Anhänger der Gegner noch darüber streiten, ob alles fair zuging und eben manchmal ihre “Argumente” auch mal gewaltsam austauschen, vor allem wenn die Stunde bereits spät ist und das Viertel fast verlassen erscheint. Ansonsten treten Diebstähle und Einbrüche hier leider relativ oft auf, verletzt wird dabei aber selten jemand.

Marktplatz

Nördlich vom Hauptsitz liegt ein weiterer, ähnlich großer Platz, der aber meist deutlich dichter bevölkert ist. An sechs Tagen in der Woche schlagen hier verschiedenste Händler ihre Stände auf und bieten Shinobi und Zivilbevölkerung ihre Waren an. Ursprünglich hatte man einmal versucht, den Marktplatz in Speichen zu unterteilen, die jeweils bestimmten Gütern zugeordnet sind – ein Ordnungsversuch, der aber mittlerweile als gescheitert angesehen werden darf. Gewisse Tendenzen findet man vielleicht noch, aber von einer ordentlichen Unterteilung kann keinesfalls die Rede sein. Das Chaos wird noch dadurch angetrieben, dass die Zusammenstellung der Händler auf dem Marktplatz einem ständigen Wandel unterliegt und nur selten länger als zwei Tage gleich bleibt. Viele dieser Händler kommen aus dem Umland Kumos und reisen nur an, wenn sie genug Waren angesammelt haben, um diese feil zu bieten. Ist ihr Angebot zu spärlich, bleiben sie meist eher daheim und kommen ein anderes Mal, wenn sich die Reise eher lohnt. Insgesamt findet man hier aber eigentlich immer alles, was man sucht, von frischem Fisch über getrocknetes Obst, kleine Schmuckstücke, frische Backwaren bis hin zu Waffen.

Krankenhaus

Auch das Krankenhaus wurde wie so viele Gebäude des Dorfes bei den Anschlägen im Jahr 84 schwer beschädigt. Ein kompletter Flügel wurde derart stark zerstört, dass er komplett abgerissen und neu aufgebaut werden musste. Dennoch gelang es im Krankenhaus viele der Opfer zu retten, was vor allem der Medic-Nin Yuiko zugerechnet wird. Ihr zu Ehren wurde der neu erbaute Flügel Yuiko-Flügel getauft. Seit dem Anschlag wurde das komplette Krankenhaus neu ausgestattet und modernisiert, um auch weiterhin dem neuesten Stand der Technik zu entsprechen. Shinobi und zivile Ärzte arbeiten hier Hand in Hand, um für eine optimale Versorgung aller Kranken und Verletzten zu sorgen, und stets wird neuer medizinischer Nachwuchs ausgebildet, um den Standard auch in Zukunft aufrecht erhalten zu können.

Die Arena

Gleich zwei Arenen gibt es in Kumogakure, allerdings sind sie im gleichen Berg im Nordosten Kyuzos untergebracht und werden so oft zusammen gefasst. Die alte Arena, gern mit Spitznamen wie „Loch“ oder „Grube“ bedacht, ist direkt in den Fels des Berges gehauen und entsprechend düster. Meist gelangt nur durch spezielle Belüftungsschlitze Licht ins Innere. Eine elektrische Beleuchtung gibt es seit einigen Jahren zwar auch, diese wird aber nur selten genutzt. Diese Arena ist nur mit einem Minimum moderner Technik ausgestattet und ist auf ihre Art schwer berechenbar, was unter anderem liegt, dass die Nordostseite der Arena bei Sturm häufig überschwemmt wird. Sie wird nur noch selten für offizielle Anlässe genutzt, genießt aber wegen ihres rustikalen Charmes immer noch eine hohe Beliebtheit in der Bevölkerung. Hier finden vor allem zivile Kampfturniere statt.
Ganz im Kontrast dazu steht die neue Arena, die man zum Chuuninexamen 84 auf die alte Arena gesetzt hat, indem man die Spitze des Bergs kappte. Sie liegt unter freiem Himmel, hat aber ein ausfahrbares Dach und ist auch sonst mit allen modernen technischen Raffinessen ausgestattet. Diese erlauben es, ganz unterschiedliche Kampfbedingungen zu schaffen, beispielsweise binnen einiger Minuten den kompletten Arenauntergrund auszutauschen. Wegen dieser Anpassungsfähigkeit ist sie bei vielen offiziellen Turnieren – gerade solchen mit repräsentativer Funktion – äußerst beliebt.

Sachiwa

Entspannung und Spaß sind das vorherrschende Gewerbe in Sachiwa und dabei wird keine Branche ausgeschlossen – das Viertel ist der Arbeitsplatz von verblüffend vielen Kumoaniern und nahezu alle anderen kommen zumindest gelegentlich in ihrer Freizeit her. Dies verbirgt jedoch nur eingeschränkt, dass die Bewohner des Viertel oft kaum wohlhabender sind als ihre nördlichen Nachbarn aus Kobe und Probleme haben, über die Runden zu kommen. Kinder finden hier Spiel-Arkaden und Kioske, die neben verschiedensten Süßigkeiten in immer neuen, zuvor kaum vorstellbaren Geschmacksrichtungen auch die neusten Comics und alles andere wofür man sein Taschengeld sparen könnte anbieten. Jugendliche treffen sich hier, sehen neue Filme an, gehen feiern und sammeln – nicht unbedingt legal aber oft genug dennoch geschehen – die ersten Erfahrungen mit Alkohol... Später im Erwachsenenleben locken Casinos und Bars die Menschen hier her, wobei offen bekannt ist, dass die Tänzerinnen in manchen der Läden ziemlich offenherzig gekleidet sind und für etwas mehr Geld oftmals auch privatere Dienstleistungen anbieten. Sachiwa ist das Viertel des schönen Seins, wo eigentlich schmucklose Gebäude im bunten Neonlicht erstrahlen, wo nicht nur Alkohol die Sinne berauscht und man jederzeit einfach aus der Langeweile des Alltags heraus treten kann. Entsprechend hoch ist hier aber die Kriminalität. Im Prinzip findet man hier alles, was die Gesetzgebung untersagt. Auch hier versucht Sachiwa aber den Schein zu wahren und die Spuren der unschönen Realität zu verbergen. Verbrechen werden oft nicht gemeldet, solange es keine Toten gibt (und selbst dann nicht immer ohne Zögern), daher ist die Eindämmung schwierig.

Kobe

Die Grenzen zwischen Kobe und Sachiwa verlaufen fließend, auch wenn der Unterschied eigentlich kaum offensichtlicher sein könnte. Während Sachiwa seine Armut unter bunten Farben und blinkenden Lichtern verbirgt, zeigt Kobe offen was es ist. Ein Elendsviertel, bewohnt von den Armen, die sich nichts anderes leisten können, und den Aussteigern, die es nicht ertragen mitten im Dorf zu wohnen. Einige Veteranen haben sich hier angesiedelt, aber auch Inuzukas sind hier oft anzutreffen, was manche auch als Grund für die vielen verwilderten Hunde auf den Straßen ansehen.
Kobe ist das niedrigste Viertel Kumos, vielerorts nur wenige Meter über der Wasseroberfläche und mit deutlich weniger der ausladenden, an die Berge gebauten Plattformen als in den anderen Vierteln. Die Bewohner improvisierten, bauten ihre Hütten auch auf den blanken Fels der Berge und errichteten teils sogar Pfahlbauten, die direkt über dem Wasser schweben. Ein durchgängiger architektonischer Stil ist dabei ebenso wenig erkennbar wie eine Beachtung eventueller Bauvorschriften... In Kobe improvisiert man mit dem, was man hat, so wenig das auch sein mag. Viele Gebäude erinnern an bewohnte Ruinen oder Slums, die meisten sind einsturzgefährdet. Gleiches gilt für die Tunnelsysteme, die an vielen Stellen in den Felsuntergrund getrieben wurden und nur betreten werden sollten, wenn man nicht allzu sehr an seinem Leben hängt.

Die Kriminalität zeigt sich hier offener als in Sachiwa. in der Vergangenheit hatten oft Banden das Sagen und übten ihre ganz eigene Gerichtsbarkeit aus. Dies ging so weit, dass eine Art Parallelgesellschaft zu entstehen drohte und oft Selbstjustiz geübt wurde, weil die Bewohner kaum mehr Vertrauen in Kumogakures Sicherheitskräfte hatten. In den letzten Jahren wurden aber mehrere Bemühungen unternommen, Kobe stärker ins Dorf einzugliedern, das Leben dort sicherer zu machen und die Aktivitäten von Banden einzudämmen, wobei auch gute Fortschritte erzielt wurden. Es wurden sogar Spenden gemacht, um die Renovierung des Viertels voran zu treiben. Patrouillen sind hier nun öfter unterwegs, was die Präsenz von Banden fast völlig verdrängt hat, dennoch ist Kobe immer noch kein sicherer Ort und wird gerade von Einwohnern aus den wohlhabenderen Vierteln häufig gemieden.

Das Trainingsgelände

Eine komplette Insel im Westen Kumos wurde den Shinobi des Dorfes für ihr Training zur Verfügung gestellt und entwickelte sich auch abseits vom Training rasch zu einem beliebten Treffpunkt. Das Trainingsgelände deckt eine Vielzahl unterschiedlicher Landschaftstypen ab, von denen manche natürlich sind, andere aber bewusst angelegt wurden, um möglichst abwechslungsreiche Trainingsbedingungen zu schaffen. Unter anderem findet man hier weite Flachland und Hügel, Wiesen, Wälder, einen Sandstrand, einen von einem Fluss gespeisten See mit einer kleinen Insel darin, Felskliffe und Bergkämme. An manchen Orten existieren auch Zugänge zu einem Tunnelsystem, zu dem man allerdings nur mit einer speziellen Erlaubnis Zugang kriegt.
Im Westen des Trainingsgeländes wurde vor kurzem sogar noch eine Erweiterung des Trainingsgeländes angelegt, in dem verschiedene künstliche Umgebungen simuliert werden um etwa den Kampf in Städten oder auf Schiffen trainieren zu können.

Auf dem Trainingsgelände gelten leicht abgeänderte Gesetze gegenüber dem Rest des Dorfes, da dieses Viertel allein den Shinobi gewidmet ist. Diese sollen hier mit möglichst wenig Einschränkungen ihrem Training nachgehen können, während im Rest des Dorfes Rücksicht auf die Bedürfnisse der Zivilisten genommen werden muss.

Die Tore Kumos

Kumo besitzt vier Zugänge im Norden, Osten, Süden und Westen, die entsprechend der jeweiligen Himmelsrichtungen benannt werden und eigentlich keine Tore im engeren Sinne sind. Vielmehr sind die "Tore" Berge, in deren Inneres man steile Wendeltreppen getrieben hat. Zusätzlich gibt es im Norden und Süden noch von Seilwinden angetriebene Aufzüge, mit denen etwa Verletzte, die nicht mehr die Treppen nutzen können, ins Dorf zu transportieren. Auch für größere, sperrige Gegenstände sind die Aufzüge nützlich. Gerade der Aufzug im Norden wird in sehr starkem Ausmaß von den anreisenden Händlern genutzt. Seine Höhe macht das Dorf für die meisten Menschen schwer erreichbar, so dass Mauern unnötig sind. Stattdessen gibt es nur wenige Zugänge – eben die Tore – die sich leicht kontrollieren und gegebenenfalls blockieren lassen. Sie sind über Seilbrücken mit dem Rest des Dorfes verbunden, die sich im Notfall schnell kappen lassen, um Eindringlingen den Zugang zum Dorf zu erschweren.

Seilbahn Kumos

Über Kumogakure führt eine Seilbahn entlang. Diese Verbindet die wichtigsten Orte miteinander. Natürlich kann jedoch auch immer noch weiterhin die Brücke genutzt werden. So ist man nie auf die Seilbahn angewiesen. Jedoch ist man mit der Seilbahn schneller als wenn man zu Fuß gehen würde. So nutzen diese meist nur die Besucher des Dorfes.

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