Geschichte von Ame: Unterschied zwischen den Versionen

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== Angriff der Söldner ==
==82 n.BeK - Angriff der Söldner ==


Dezembernachmittag 82, Ame wird von den Söldnern angegriffen und muss evakuiert werden. Die meisten Jounin und einige Chuunin versuchen deren Vormarsch aufzuhalten, während die anderen den Rückzug und die Evakuierung leiten und decken. Vorerst ziehen sich alle in die Katakomben der Bergkette zurück und werden von dort weitergeleitet nach Ame no Tokai, wo man noch mit den letzten Maßnahmen beschäftigt ist.
Dezembernachmittag 82, Ame wird von den Söldnern angegriffen und muss evakuiert werden. Die meisten Jounin und einige Chuunin versuchen deren Vormarsch aufzuhalten, während die anderen den Rückzug und die Evakuierung leiten und decken. Vorerst ziehen sich alle in die Katakomben der Bergkette zurück und werden von dort weitergeleitet nach Ame no Tokai, wo man noch mit den letzten Maßnahmen beschäftigt ist.

Version vom 27. März 2016, 18:10 Uhr

Hier findet ihr alle Informationen über die Geschichte Amegakures.

Frühere Dorfoberhäupter Amegakures

???? herrschte im Jahre 80 bis 81 nach dem Bluterbenkrieg über Amegakure.

Amegakure no Monogatari

Anders als in anderen Dörfern, ist die Geschichte in Ame no Tokai auf Band aufgenommen. Ein alter Mann hatte sie, in seiner Hoffnung etwas zu erhalten, aufgezeichnet. Trotz Blindheit wollte er den Amekianern helfen ihre Geschichte nicht zu vergessen.
Dies ist jenes Tonband welches man sowohl in der Bibliothek als auch im Ninjasitz hören kann.

Veraltete Tonband-Aufzeichnung

Dies sind meine Aufzeichnungen zur Geschichte Ame no Tokais.

Bevor wir von den Söldnern attackiert wurden, gab es dereinst eine ausgeklügelte Enzyklopädie über unsere Heimat. Mit der vollständigen Geschichte, unserer Flora und Fauna, ja sogar darüber wie es sein konnte, dass wir von so viel Regen begünstigt sind.
Doch all das empfand man dereinst als nicht essenziell. So kam es wohl, dass sich keiner mehr der ganzen Geschichte unserer Glorreichen Nation erinnert.
Als Bibliothekar hab ich beschlossen, es mir zur Aufgabe, vielleicht sogar zum Lebensziel gemacht, die Geschichte dieses Landes wieder zu geben, um den neuen Generationen die Möglichkeit zu bieten, unsere Geschichte so zu lernen und zu verstehen wie wir sie dereinst gelernt haben.
Ich schreibe dies aus meiner Erinnerung heraus. Daher kann es sein, dass manche Daten nicht ganz so exakt sind, oder mir einige Namen nicht mehr einfallen.

Im Reich von Ame no Kuni, gab es schon immer Spannungen. Im Zentrum anderer Reiche, war es ein, nunja, beliebter Anlaufpunkt für die Schlachten.
Dies hatte natürlich nicht nur negative Auswirkungen zu den Zeiten, als man noch keine Großflächenkämpfe ausführte. Die Bevölkerung von Ame no Kuni versuchten einen Profit aus den Kämpfen zu ziehen. So begann man schnell, Waffen zu entwickeln und mehr Forschung zu betreiben, als es andernorts der Fall war. So entstand bereits ungefähr 370 v.BK eine rostfreie Metalllegierung für Ninjawaffen.
Dies war schließlich notwendig, wenn man in einem Land Krieg führte in welchem es ständig regnete.
Auch stellte sich heraus, dass die Entwicklung von Ninjutsu auf Wasserbasis durchaus effektiv sein konnte in diesem Land. So wurde von den verstreuten Shinobi, über kurz oder lang, eine ganze Reihe von Jutsu entwickelt. Dabei reichte das Repertoire von der Kontrolle des Regens bis sogar dahin auf dem Regen zu laufen um einen Vorteil zu erlangen.
Und doch... die Menschen litten unter den ständigen Übergriffen der Besatzungsmächte. Sie versuchten sich Hilfe bei den verstreuten Ninjaclans zu hohlen. Sie versuchten ihre Ernte hoch genug zu halten um sich den Frieden erkaufen zu können. Die Bewohner von Ame no Kuni wurden zu Wirtschaftlern. Sie versuchten alles.
Doch wie auch in jedem armen, leidenden Land wurde auch hier bei uns die Religion in solchen Zeiten größer geschrieben. Die Idee der Reinkarnations-Lehre wurde verinnerlicht und verbreitet um die Leute zu animieren bessere Menschen zu sein.
Und auf diesen 4 Pfeilern, Wirtschaft, Technik, Religion und Ninjakunst, sollte nun das Dorf von Ame no Tokai errichtet werden.

Aus mir entfallenen Gründen und tieferen Beweggründen heraus, errichteten die 3 größten Zusammenschlüsse der Ninja und ein erfolgreiches Unternehmen, zusammen einen Stützpunkt.
Die 3, nennen wir sie einmal Clans, waren unter den Namen Kousui (Künste des Regens), Shinkyô (Religion) und Kasa (Waffenkunde) bekannt. Der vierte Part wurde offiziell vom Daimyou gestellt, wobei es bis heute Gerüchte darüber gibt, dass das Bündnis auf eine zwielichtigere Organisation, als die Politik zurückging.

Unsere Urväter suchten im ganzen Land nach talentierten Kindern. Nach Familien die mehrere solcher Talente auf zuweisen hatten. Natürlich gab es dabei auch einige Fehler, weshalb es noch heute die schwarzen Schafe in unserer Stadt gibt.
Was gibt es noch zu sagen... unsere Stadt war nie ein Dorf. Es wurden Handwerker eingebürgert, Krieger angeheuert und Verträge mit der Landwirtschaft geschlossen.
Und so wuchs auf eben dieser Insel eine Stadt heran. Anfangs noch wie jede andere von der Höhe und dem Aussehen. Doch schnell wurde das verändert. Über gerade einmal 1 Jahrzehnt hinweg wurde die Stadt zur vollen Blüte erbaut, ein weiteres Jahrzehnt später war es auf einer für die damalige Zeit futuristischem Niveau.
Und dieser Fortschritt blieb immer bestehen. So war es wohl nicht verwunderlich, dass der erste Führer unseres Ninjadorfes ein Oberhaupt der Kasa war.
Dabei war es nicht sehr üblich überhaupt ein Oberhaupt zu wählen. Zumeist herrschte der Rat der 3, welcher nur dem Daimyou gegenüber Rechenschaft ablegte.
Aber noch immer... wir erreichten keinen andauernden Frieden... wir mussten einstecken. Auf der Insel konnten wir frei sein.
Doch diese Freiheit war hart erkauft. Wir verkauften unsere Technologien, nur um von ihr wieder getroffen zu werden. Wir zogen in den Kampf für den Frieden und ernteten nur noch mehr Leid.
Bald wurde eine allgemeine Stimmung offen gelegt... wir waren die Regennation. Die Insel der weinenden Genies. Und doch... der Regen wusch unsere Tränen weg und verbarg sie.
Wir kämpften weiter und so wurden wir ein widerstandsfähiges Reich.

In den Nachwehen des ersten Ninjaweltkrieges, erhob sich nach langer Zeit wieder eine wahre, internationale Größe. Ein junger Mann wurde geboren, der später als „Der Salamander“ in die Geschichte eingehen würde.
Seinen Namen? Ich habe ihn leider vergessen... es ist schon wieder so lange her. Seinen Beinamen jedoch erhielt er im Alter von 10 Jahren. Zu seiner Zeit, hatten wir noch eine alte Spezies bei uns in Ame. Die schwarzen Salamander, die jedoch langsam ausstarben. Und als der letzte dieser Salamander sein Leben aus hauchte, trat der Junge vor. Er hatte ein gewisses Know-how aufgebaut und nahm sich die Giftdrüse des Salamanders zu eigen. Er setzte sie sich ein und vernähte die Wunde.
Der Legende nach, soll er die Drüse eingesetzt haben und diese habe sich mit seinem Körper verbunden... aber ich glaube es war mit viel mehr Schmerz und einer Operation verbunden. Aber so ist das nun mal mit Helden... sie werden idealisiert.
Der Salamander nun, war gefürchtet. Sein Atem war mit Gift vermischt, sein Speichel war ausreichend um eine Waffe effektiv mit Gift zu bedecken. Also tat er alles um in einem besseren Licht da zu stehen.
Er wurde zum Kriegshelden und Oberhaupt des Dorfes. Durch ihn, wurde der Rat der 3 aufgelöst und der Ältestenrat, unter der Leitung eines Landesführers, eingeführt.

Doch noch in seiner Amtszeit kam es zum zweiten Ninjaweltkrieg.
Dem Krieg in dem die Sannin ihren Namen erhielten. Warum ich das jetzt erwähne? Weil sie ihn vom Salamander erhalten haben. Er hatte sie fast besiegt. Doch er zeigte ihnen Gnade und schenkte ihnen das Leben, unter der Bedingung von nun an den Beinamen der „Sannin“ zu tragen, da er ihre Stärke anerkannte.
Auch früher hatte er der jüngeren Generation eine zweite Chance gegeben wenn er dies für das Richtige hielt.
Warum also, wurde dieser noble Mann zum Opfer von Terroristen? Warum wurde dieser Mann zusammen mit seinen Freunden und seiner Familie ermordet. Seine ganzen Ansichten und Erfolge... selbst sein Andenken wurde dem Erdboden gleich gemacht und ausradiert.
Über die Gründe der so genannten Freiheitskämpfer lässt sich heute nur noch spekulieren. Jene Gruppe übernahm somit die Kontrolle über unsere Stadt.
Und wir passten uns an. So wie wir es immer tun. Wir überstanden den dritten Ninjaweltkrieg, bauten uns wieder auf...
Und wir nahmen am Bluterbenkrieg teil.
Wir wurden wieder in den Krieg gezerrt, den wir doch so sehr verabscheuten.
Über diesen Krieg muss ich nun nichts weiter berichten... er ist allseits bekannt, es gibt keine besonderen Vorkommnisse die man hier ins rechte Licht rücken muss.
Als dann der Krieg zu Ende war, lag unsere Heimat in Trümmern. Alles was wir so mühevoll aufgebaut hatten. Zerstört und in ewigen Flammen erleuchtet.
Was haben wir da getan? Wir haben unsere Tränen bei Seite gewischt, unsere Sachen gepackt und neu angefangen.
Wie wenn ein Experiment fehl schlägt und die Forschungseinrichtung nieder brennt, wie ein Phönix der in Flammen auf geht. So erstanden wir wieder. Bauten neu auf und versuchten unser Glück erneut.

Diese Zeit erlebte ich mit. Ich war damals nur 5 Jahre alt, als die Stadt in Flammen auf ging und wir gezwungen waren unsere Heimat zu verlassen.
Nobunaga gab uns Hoffnung und Kraft. Er stampfte ein neues Dorf aus dem Erdboden und tat was getan werden musste.
Heute bin ich 91 Jahre alt. Und doch erinnere ich mich noch daran als sei es gestern gewesen... Doch ich werde alt. Die Erinnerungen verblassen.
Ich hoffe ich konnte hiermit einen Teil der verlorenen Geschichte retten...
Kaara? Was gibt es heute zum Mittag? Schon wieder? Aber ich mag doch keine Suppe...

Gründung bis zum großen Bluterbenkrieg

Amegakure wurde zu einem, in der Dunkelheit der Geschichte verschwundenen, Zeitpunkt zwischen dem ersten und zweiten Shinobi-Weltkrieg gegründet. Anfangs konnte man noch von keinem richtigen Ninjadorf reden. Es war ein Zusammenschluss verschiedenster Shinobi aus den unterschiedlichsten Dörfern, jeder mit einer eigenen Geschichte, eigenen Sorgen und Hintergedanken. Kein einheitliches System oder eine Art Familienzugehörigkeit, wie sie durch die großen Clans in den anderen Dörfern vorgelebt wurde. Gewisse freigeistige Züge trieben sie allerdings alle an. Erst Hanzo, das erste Oberhaupt Amegakures, schaffte es den Daimyo des Landes zu überzeugen und durch seine geborene Führernatur die immer größer werdende Menge an Flüchtigen zu vereinen. Auf dieser Grundlage basiert die bis heute andauernde Doktrin des Dorfes Disziplin und Pflichterfüllung an erste Stelle zu setzten, ebenso wohl das gelebt und gelehrte Misstrauen gegenüber jeden anderen Dorfes. Im zweiten Bluterbenkrieg wurde Amegakure unweigerlich, wegen seiner Lage zwischen Konoha und Suna zum Schlachtfeld des brutalen, teilweise auch chemisch geführten, Krieges der beiden Großreiche, die junge Nation erlitt furchtbare Verlust innerhalb ihrer zivilen Bevölkerung und wurde so bereits nach wenigen Jahren des offiziellen Bestehens bereits an den Rand der Auslöschung getrieben. Nur die verbissen kämpfenden Truppen Amegakures bewahrte das Regendorf vor diesem Schicksal. Hanzo, der geehrte und gefeierte Gründer des Dorfes, verstarb nur zwei Jahre nach dem zweiten Weltkrieg auf ungeklärte Art und Weise. Die Führung des Dorfes übernahm daraufhin eine junge Frau, Konan. Wie es zu dieser Zeit noch üblich war in Amegakure legte das neue Dorfoberhaupt seinen Geburtsnamen ab und nahm einen selbst gewählten als Dorfoberhaupt an. (63 vBeK) Amegakure war keine Zeit des Friedens vergönnt, nur eine kurze Ruhe vor dem Sturm der im Zuge des dritten Shinobi Weltkrieges über sie hereinbrechen sollte. Innerhalb der drei Kriegsjahre fielen nacheinander 4 Dorfoberhäupter in den Kampfhandlungen. Eine Opferbereitschaft die nie in Vergessenheit geraten würde. Konan (Verstorben 61 vBeK), Nagato (Verstorben 61 vBeK) , Masahito (Verstorben 60 vBeK) , Renmei (Verstorben 50 vBeK). Nach dem Ende des dritten Shinobi-Weltkrieges machte sich ein Wandel in Amegakure bemerkbar. Treibende Kraft dahinter war Masa Korishi. Ein junger Mann mit revolutionären Ideen. Er legte den Grundstein für die Industrialisierung des Landes, für den Fokus auf Wissen und Forschung. Auch wenn er an vielen Grundzügen und Traditionen des Dorfes festhielt, so brach er auch mit einigen, ein bedeutender war das behalten seines eigenen Namens bei der Ernennung zum Führer des Dorfes. Er wollte als der Mensch der er war für sein Land einstehen, nicht als ein symbolischer Name. Seine Regentschaft dauerte ganze 25 Jahre. Er verstarb unter ungeklärten Umständen. Masa folgte sein jüngerer Bruder, Mata Korishi auf die Position des Landesführers. Im Gegensatz zu seinem Bruder fehlte ihm aber das Charisma, die Weitsicht, sowie die nötige Führungspersönlichkeit sich lange auf diesem Posten zu behaupten. Er verstarb auf einer Mission. (22 vBEK) Über den gesamten Bluterbenkrieg hinweg lagen die Geschicke des Dorfes in der Hand Torijuga Masaramis. Nach dem katastrophalen Ende des Bluterbenkrieges, an dem Torijugas nicht ganz unschuldig war, wurde er von seinen ehemaligen Beratern und Heerführern bei einem Putsch ermordet. Allerdings konnte keiner der Putschisten die Macht an sich reißen und so blieb Amegakure weitere drei Jahre lang ohne Führung, es gab eh ganz andere Probleme.


Zeit des Friedens und Wiederaufbau

Nach dem Großen Bluterbenkrieg war Ame no Sato als Industrieland komplett am Boden: das Zentrum der Industrie, Ame no Tokai, war nahezu ausradiert; lediglich schwelende Ruinen und "ewig" brennende Feuer zeugten von der ehemaligen Größe. Selbst nachdem diese Ölbrände endlich erloschen waren, gelang es den Überlebenden, trotz Mithilfe der zahlreichen Flüchtlinge aus allen Winkeln der Welt, nicht der Lage in Ame no Tokai nicht Herr zu werden. Ungefähr drei Jahre versuchte man in den Trümmern so gut es ging zu überleben. Mokuton waren hier hochgeschätzt, da sie Unterkünfte schufen und auch beim Aufräumen halfen, ebenso wie die Akimichi. Ein Großteil der Überlebenden kam zu dem Schluss, dass sie in diesem Schutt- und Steinhaufen nicht weiterleben konnten. Der umliegende See war auf einen Bruchteil seiner ursprünglichen Größe geschrumpft und dieser Teil war von ausgelaufenen Chemikalien und Müll verseucht. Auch die Wälder im Umkreis waren zerstört und die Tiere geflüchtet. Wasser und Essbares musste demnach aus größeren Entfernungen herangeschafft werden und waren in diesen harten Zeiten knapp bemessen. 90% der überlebenden Bevölkerung machte sich daher auf den Weg und ließ das schwelende Ame no Tokai hinter sich zurück. Während diese Gruppe sich nach Nordwesten begab, zerstreute sich bald darauf auch der Rest in verschiedenste Richtungen. Alles, was an Hab und Gut gerettet werden konnte, wurde mitgenommen. Die wenigen Mokuton waren auch hier wieder die meistgefragten Leute, da sie für neue Wohnhäuser sorgten. So wurde ein provisorisches Dorf im Schutz einer Bergkette gegründet.

• Kazosanosuke Nobunaga wurde zum provisorischen Führer von Amegakure ausgerufen und kümmerte sich darum, dass ehemalige Strukturen wieder aufgebaut wurden. Ein Ninjasitz wurde errichtet, ebenso wie eine neue Akademie und ein Krankenhaus. Bald darauf gab es auch wieder mehr Nachwuchs und so schlossen sich einige Familien zusammen und bauten mehr oder weniger feste Clanstrukturen auf. Die finanzielle Lage Ames ging von der Wiederannahme der Missionen ab, da keines der anderen Länder sich groß um Amegakure no Sato kümmerte. Allerdings blieb Ame für sich, da man sich aus Weltpolitik vorerst zurückgezogen hatte.

• 71 Jahre vor dem großen Angriff auf Ame kam Akari Kurogane nach einem Putsch an die Macht. Unter ihr nahm Ame das erste Mal wieder am Chuuninexamen teil und tat damit den ersten Schritt sich nach dem Krieg den anderen Ländern politisch wieder zu nähern. Den Großreichen gegenüber stellte man sich neutral, da etwas anderes auch noch kaum übrig blieb, doch die alten Bande zu Oto waren nicht gekappt, sondern ruhten nur. Einige Technologiekenntnisse wurden verkauft, um die finanzielle Lage weiter zu verbessern und um guten Willen zu zeigen. Im Hintergrund jedoch begann man erste Nachforschungen im zerstörten Ame no Tokai anzustellen. Schnell wurde klar, dass es viel Zeit und Geld benötigen würde die Industriestadt wieder aufzubauen, doch wurde dem Plan stattgegeben. Da das Interesse der anderen Länder an Ame noch immer sehr gering war, konnte man mit den Arbeiten beginnen. Außer dem Rat und dem Oberhaupt wusste jedoch keiner davon.

• Nach Akaris Tod, -sie hatte 32 Jahre Regierungszeit hinter sich- 39 Jahre vor dem Söldnerangriff auf Ame wurde Hyoma Udono vom Rat zum Oberhaupt bestimmt. Er führte die Pläne seiner Vorgängerin fort und kümmerte sich verstärkt um Industrie und Forschung in Ame no Tokai, dessen Bild wieder von hochragenden Häusern beherrscht wurde.

• Seine Herrschaft währte 22 Jahre, bevor er von einer unheilbaren Krankheit dahingerafft wurde. Nachfolger wurde der alternde Noboyuki Morozumi, unter dessen Leitung Ame no Tokais Wiederaufbau abgeschlossen wurde.

• 10 Jahre vor dem Angriff der Söldner, kurz vor seinem Tode wurde auf Noboyukis Empfehlung hin Aizen Shintayo die Führerschaft übertragen. In und rund um Ame no Tokai werden Sicherheitsmaßnahmen angelegt.


82 n.BeK - Angriff der Söldner

Dezembernachmittag 82, Ame wird von den Söldnern angegriffen und muss evakuiert werden. Die meisten Jounin und einige Chuunin versuchen deren Vormarsch aufzuhalten, während die anderen den Rückzug und die Evakuierung leiten und decken. Vorerst ziehen sich alle in die Katakomben der Bergkette zurück und werden von dort weitergeleitet nach Ame no Tokai, wo man noch mit den letzten Maßnahmen beschäftigt ist. Der Angriff konnte nicht aufgehalten werden und Amegakure wurde vollständig eingenommen. Ein Großteil der Jounin und Chuunin ließ sein Leben bei der Verteidigung und auch Aizen Shintayo gehörte zu den Opfern.

Ame no Tokai
Tag 1:
Bei der Ankunft in Ame no Tokai herrschte höchste Sicherheitsstufe und die Bevölkerung musste sich noch versteckt halten, während die restlichen Jounin die Söldner aufzuhalten versuchen.
Tag 2:
Da die Söldner wesentlich mehr Verluste erlitten hatten, als sie einkalkuliert hatten, zogen sie sich nach Amegakure zurück, das sie besetzt halten. Die letzten überlebenden Jounin und Chuunin erreichen die neue Industriestadt.
Tag 3:
Auch wenn vom Aufbau her alles wieder hergerichtet ist, herrscht dennoch Chaos, da noch Wohnungen verteilt werden und auch die Versorgung geregelt werden muss.
Tag 4:
Dank guter Planung werden Krankenhaus, Ninjasitz, Akademie, Restaurants und Nahrungsmittelläden wieder in Betrieb genommen.
Tag 5:
Es wird offiziell bekannt gegeben, dass Aizen Shintayo sein Leben für das Dorf ließ und eine Trauerzeremonie wird angesetzt. Gleichzeitig jedoch wird das neue Oberhaupt, Fumito Ueda, ernannt und tritt am selben Tag sein Amt an. Das Ninjaleben kann wieder aufgenommen werden und Missionen sind wieder verfügbar.
Tag 6:
Nenki Haira und Bikara Jumishi werden offiziell verhaftet und einige Tage später öffentlich hingerichtet. Die beiden Ratsmitglieder hatten Informationen bezüglich Ame an die Söldner verkauft und sich somit des Hochverrats schuldig gemacht.
Tag 7:
Schon eine knappe Woche nach der Ankunft in der Stadt werden Geninprüfungen abgehalten, um die vielen verlorenen Shinobi möglichst bald ersetzen zu können.

Jüngste Neuzeit

• Bei der Großoffensive der Söldner 82 n. BeK. ließ Aizen Shintayo sein Leben, um den Dorfbewohnern den Rückzug zu ermöglichen. Einige Tage darauf wurde Fumito Ueda zum offiziellen Dorfoberhaupt ernannt. In seiner Regierungszeit näherte sich Ame seinem alten Verbündeten Oto wieder an. Später, nach der Zerschlagung der Söldner, festigten sich die Beziehungen zu Oto und auch zu Iwa, sodass Ame mit Oto und Iwa ein festes Bündnis bildet. Durch eine unaufhaltsame Krankheit wurde Fumito Ueda jedoch im Jahre 87 n. BeK. dahingerafft.

• Seine Nachfolgerin ist Asumi Kuro, ein ehemaliges Mitglied von Ame 2, dessen Leitung zuerst Aizen Shintayo und später auch Fumito Ueda für einige Zeit übernommen hatte. Bekannt ist Asumi Kuro hauptsächlich durch ihre Arbeit als Medic-Nin und Forscherin.

• Bündnis mit Otogakure und Iwagakure
Otogakure und Amegakure hatte schon immer eine Gewisse Freundschaft verbunden, durch die Bedrohung der Söldner auf die Realität aufmerksam gemacht bildeten sie ein Bündnis. Iwagakure, als schon bekanntes , neutrales Dorf und Großreich schloss sich ebenfalls diesem Zusammenschluss an um das Machtgleichgewicht zwischen den Bündnissen und Dörfern nicht zu gefährden und einen weiteren Krieg zu provozieren.

Das Bündnis lief zwar langsam an, allerdings wurde in jüngster Vergangenheit mit dem Bau der Bündnisfestung sowie einem diplomatischen Abkommen zwischen den Dörfern der Geist der Zukunft und Zusammenarbeit beschworen.

Bündnisstreit

Dieser Streit belief sich zwischen Otogakure und Iwagakure. Der Cousin vom Oto-Dorfoberhaupt wurde umgebracht und wurde mitsamt seiner Leiche verschleppt. Obwohl im ganzen Bündnis nach dem Mörder und der Leiche gesucht wurde, erhielt dieser Zuflucht bei dem Bündnispartner Iwagakure und genoss deren naives Vertrauen, sowie spottete offen über Otogakure. Auf die weise erhielt Otogakure Wind davon und forderte Iwagakure zur Auslieferung aus. Jene jedoch weigerten sich - Trotz Auslieferungsabkommen - der Forderung nachzugehen und begründeten ihre Entscheidung darin, dass der gesuchte Mörder und Verräter aus Oto nun ein Iwa sei.
Mit einer derartigen plumpen Ausrede, trat Amegakure dazwischen und bot an, dass man sich auf neutralen Boden traf, um jene Punkte zu klären. Zu diesem Treffen kam es jedoch nicht, da der Mörder die Flucht ergriffen hatte und Iwagakure hinter sich lies. Dies führte nicht nur zur Empörung Otogakures, sondern auch das das vertrauen im kompletten Bündnis zu brechen begann.
Wie sich am Ende herausstellte hing an diesem Streit auch mehr als man anfangs erwartet hatte.

Das führerlose Dorf

Zu bedauernd aller Bewohner von Amegakure legte die von allen geschätzte Jounin Asumi Kuro den Titel als Dorfoberhaupt nieder, um sich ihren Forschungen in der Medizin vollends zu widmen. Sie wurde zur stolzen Krankenhausdirektorin Amegakures ernannt.
Da daraufhin kein angemessenes neues Dorfoberhaupt hervor trat, wurde seit jeher das Dorf alleinig vom Rat verwaltet.

Bündnisverrat

Ohne jegliche Gründe zu nennen wurde Amegakure um ein Gespräch in Kusagakure erbittet. Aus reiner Höflichkeit war man diesem nachgegangen und wurde beschuldigt an dem Anschlag auf Kumogakure beteiligt gewesen zu sein, worauf auch hingewiesen wurde das man Beweise hatte. Wie sich herausstellte war der entlaufende Verräter aus Oto/Iwa nun bei Kusagakure angekommen und hatte ihnen jegliche Informationen geliefert, da er selbst am Anschlag beteiligt war.
Da Ame selbst keinerlei Kenntnis davon besaß, versprach man dieser Beschuldigung nachzugehen. Es stellte sich heraus das das ehemalige (inzwischen verstorbene) Dorfoberhaupt Fumito Blubbl mit einer kleinen Gruppe den Anschlag im geheimen geplant und ausgeführt hatte. In der Hinsicht versuchte man Kusagakure ein Angebot zu machen, um den Frieden zu wahren. Aufgrund Oto lehnte Kusa aber ab, da sie erst eine Verhandlung in Aussicht sahen, wenn Ame den Bund mit Oto brach. Für Ame, als treuer Bündnispartner Otos, war das jedoch keine Option gewesen. Iwa schien jedoch eine völlig andere Sicht zu haben.
Iwagakure, das bereits am vertrauen im Bündnis gezogen hatte, entpuppte sich nun auch als Bündnisverräter und bestätigte Kusagakures Beschuldigung, ohne mit seinen eigentlichen Bündnispartnern zuvor in Kontakt getreten zu sein.

Da das Steinreich im Bündnis bereits einige Probleme aufwies und das vertrauen nicht weiter aufrecht gehalten werden konnte, beschloss der Rat Amegakures diesen Bund zu brechen. Es wurde hierzu eine öffentliche Rede gehalten, die von allen Dörfern angehört werden konnte:

Ame-Ansprache

Eine Sondersitzung im Fernsehen wurde kurz vor der Ausstrahlung angekündigt. Diese wird mit der hochentwickelter Technik Amegakures in alle 9 Ninja-Dörfer übertragen. Einmal zu diesem Zeitpunkt und eine Wiederholung am Folgetag für all jene die es verpasst haben aus diversen Gründen. Journalisten übernehmen die Verteilung der Nachricht letztendlich dann auch per Zeitung und über Funk per Radio damit auch die letzte Person, welche sich hinter einem Felsen versteckt hielt, es erfuhr. Eine Minute vor dem Start der Sendung startete die Übertragung. Zu sehen war ein Klinisch weißer Raum mit dunklen leicht angehobenem Boden. An der Wand befand sich eine Flagge des Dorfes Amegakure und unter ihr die Flaggen der anderen Acht Dörfer. Unter den jeweiligen Flaggen, hockten auf Stühlen diverse Personen. Vor ihnen stand, mittig, ein Holzbraunes Pult, dahinter stehend befand sich wiederum ein älterer Mann mit angegrautem Haar. Offensichtlich war er der Hauptsprecher. Das Mikrofon vom Pult, genau auf seinen Mund gerichtet, schien er einige male durchzuatmen ehe er mit dem Sprechen begann.

„Liebe Bewohner Amegakures, Liebe Bewohner der anderen Acht Ninja-Dörfer.

Wir wenden uns heute mit einer unerfreulichen wie auch unangenehmen Nachricht an die Bewohner aller Shinobi-Dörfer. Mein Name ist Hiragawa Sakaguchi und ich bin Sprecher des Büros, des Dorfoberhauptes in Amegakure und hinter mir sehen Sie meine Kollegen aus eben jenem Büro. Meine Kollegen werden namentlich in einem separaten Schreiben erwähnt, dass nach der Rede direkt an alle Landesführer entsendet wird. Sie sind Ihre zukünftigen Ansprechpartner jeglicher Angelegenheiten bzgl. Amegakure.

(Räusper) Wir haben uns nach dramatischen Ereignissen dazu entschlossen das Wort an die Bevölkerung zu richten, um die Ereignisse der Letzten Zeit zu verkünden und offen darzustellen. Dazu werde ich kurz ausholen müssen, um die Situation zu erklären in welcher wir uns Aktuell befinden. Vor einigen Jahren fand in Kumogakure während eines Chuuninexamens ein Anschlag statt. Dabei wurden Bomben an unterschiedlichen wichtigen Punkten wie z.B. an der Akademie, das Krankenhaus, dem Ninjasitz und an normale Häuser der Bevölkerung gezündet. Unschuldige Menschen wurden auf den Straßen angegriffen und getötet. Es gab eine große Anzahl von toten aus Kumogakure, darunter auch weitere Leben aus all den anderen Ländern. Jeder hat dabei bittere Verluste erlitten. Es war ein schwarzer Tag für uns alle gewesen. Wie Sie alle wissen, wurde zu dieser Zeit die Schuld den Söldnern zugewiesen. Dies ist inzwischen nun ungefähr 6 Jahre her.

Kurz vor Ende des letzten Jahres wurden wir von Kusagakure zu einem plötzlichen Gespräch, ohne Begründung, eingeladen. Wir sind dem selbstverständlich nachgegangen, hatten aber nicht geahnt, dass man uns die Anschuldigung am Anschlag aktiv beteiligt gewesen zu sein, vorwirft. Unser gesandter Diplomat, welcher in Kusagakure von einer Jounin namens Usako Takuya, unerwartet dazu Konfrontiert wurde, musste die dazugehörigen Beweise noch nicht einmal sehen, um zu Versprechen Nachforschungen anzustellen.

Amegakure hat sich seit jeher auf die Wissenschaft, Forschung und Fortschritt konzentriert, es war unmöglich zu glauben das wir zu der damaligen Zeit solch einen Angriff befohlen haben sollen. Unser Diplomat kehrte zurück und gemeinsam mit dem Rat des Dorfes wurden Tausende Akten durchforstet, die vom unseren damaligen Dorfoberhaupt Fumito Ueda angelegt worden waren, um herauszufinden was sich damals wirklich zugetragen hat. Unglücklicherweise fanden wir tief in den verschlossenen Akten, das Protokoll zum Befehl eines Auftrags für den Anschlag auf Kumogakure, unterschrieben von unserem damaligen Landesführer Fumito Ueda und dem Landesführer aus Otogakure Kaoru Kaidoh. Die Unterschriften der Rate beider Dörfer fehlten, welche nötig gewesen wären, um solch eine verheerende Mission zu genehmigen. Der Ältestenrat und auch das Volk von unseren Ländern hätten solch einer Operation nie zugestimmt, demnach wurde diese Mission vor uns geheim gehalten. Aus den Unterlagen konnten wir entnehmen, dass der Grund für den Anschlag der gebrochende Stolz beider Landesführer war aufgrund der Abwertung Kumogakures gegenüber den Kleinreichen, nachdem Amegakure selbst Opfer eines Anschlags der Söldner war sowie das Kumo und Kiri damals sich von Oto und Ame abgewandt hatten, um mit Konoha und Suna eine angeblich höhere Macht zu erlangen.

Nun. Mit den Neu dazu gewonnen Informationen begab sich unser Diplomat zurück nach Kusagakure. Intensive Gespräche wurden geführt. Um in Anbetracht des aktuell anstehenden Chuuninexamens in Amegakure alles zu tun, um die Sicherheit unserer Bevölkerung und all unserer Gäste zu gewährleisten, indem Kusagakure darum gebeten wurde die Informationen in abgeänderter Form zu veröffentlichen. In dieser abgeänderten Form wäre nach wie vor einer der ausführenden Attentäter beschuldigt worden, aber die Tatsache das dieser Attentäter von dem eigenen Dorfoberhaupt unterstützt wurde, wäre zurückgehalten, um beiden Ländern eine gewisse Sicherheit zu geben keine Vergeltungsmaßnahmen zu erleiden. Um es verständlicher auszudrücken: Der besagte Attentäter sollte als alleiniger Schuldiger da stehen.

Desweiteren wurde uns Mitgeteilt das auch Iwagakure, einer unserer Bündnispartner, zu diesen Anschuldigungen befragt wurde. Wir haben den Zusammenhang anfangs nicht ganz verstanden, da Iwagakure stets als neutrales und vertrauenswürdiges Dorf angesehen wurde. Leider mussten wir aber feststellen, dass Iwagakure Jahrelang genau diesen besagten Attentäter, welcher an der Durchführung des Anschlags in Kumogakure massiv beteiligt gewesen war, bei sich versteckt und in die eigenen Reihen aufgenommen hatte. Der Attentäter, Kiyo Hatsumi war bereits im Bündnis als ein gesuchter Mörder und Landesverräter bekannt gewesen. Was dieser Landesverräter und Mörder nicht schon für seine Aufnahme in Iwagakure Preis gegeben hat, wurde ihm wohl beim Verhör entlockt. Das brachte uns eine folgenschwere Erkenntnis. Iwagakure wusste also schon mehrere Jahre die Wahrheit und entschied sich dafür dies vor den anderen Dörfern, selbst ihren eigenen Bündnispartnern, geheim zu halten und so die Aufklärung des Anschlages absichtlich zu verhindern oder viel mehr hinaus zu zögern. Mit diesen Informationen hätte Amegakure schon vor Jahren den Opfern gedenken und den Hinterbliebenen den dringend benötigten Frieden geben können. Stattdessen nehmen wir an das diese Information wohl zurück gehalten wurde, um Amegakure zusammen mit Otogakure im Richtigen Moment in der Hand zu haben um sich selbst über uns, ihre Bündnispartner, zu stellen.

Nun wo diese Informationen keinen Wert mehr haben und es Eng um den Frieden steht erhielten wir die Nachricht, vom Rat unseres felsigen Freundes, das Bündnis zu brechen, um anscheinend nicht mit diesen Anschlägen in Verbindung gebracht zu werden. Uns wurde eine Frist auferlegt in welcher wir uns mit Iwagakure zum Gespräch treffen sollen. Doch aufgrund diesen Verhaltens von Seiten des Rates von Iwagakures, welches uns zu Zeiten der Not im Stich zu lassen versucht und folgend der Tatsache, dass Sie uns die Informationen bezüglich des Gesuchten Mörders Kiyo Hatsumi aus Otogakure bis heute enthalten haben und damit das Überlieferungsabkommen zu Otogakure, dass vertraglich mit Ihnen festgehalten war, übergingen, sind wir gezwungen jegliche Vereinbarungen mit Ihnen zu brechen, da die Vertrauensbasis nicht mehr aufrecht gehalten werden kann. Wir werden vorerst keine weiteren Diplomatischen Gespräche mit Iwagakure führen. Für die Unterlagen jedoch, werden wir noch ein gesondertes Schreiben versenden.

Im weiteren Gespräch mit Kusagakures Diplomatin wurde keine Einigung erzielt und somit Zwei Dörfer in schwierige Not gebracht, welche sie nun alleine Handhaben müssen. Während der Besprechungen zu diesem Thema kam von einem meiner Kollegen der Vorschlag an die Öffentlichkeit zu gehen und dies wurde einstimmig beschlossen.

Nun stehen wir hier als Repräsentanten des Dorfes Amegakure und sprechen nicht nur mit den Dorfoberhäuptern der anderen Dörfern, denn es sind nicht nur die Dorfoberhäupter bei denen wir uns entschuldigen möchten. Wir möchten uns bei all jenen im Namen des Rates und der Dorfführung entschuldigen die durch die taten Zweier eigenmächtig handelnder Dorfoberhäupter gelitten haben und noch immer jährlich an ihren Verlust erinnert werden. Wir bitten um Verzeihung bei allen Opfern der Anschläge und dessen Folgen. Wir hoffen das man uns nicht auf die Taten zweier eigenmächtig handelnder Personen oder dem Verhalten unserer Bündnispartner reduziert. Das unsere Entschuldigung sowie die Entscheidung mit dieser Nachricht uns an die Bevölkerung zu wenden zu einer besseren, friedlicheren Zukunft beiträgt. Da eine Entschuldigung allein nicht tragbar für das Geschehene ist, wurde beschlossen die Beziehungen zu jeglichen anderen Dörfern zu verbessern. Die hinter mir stehenden Kollegen wurden den jeweiligen Dörfern als Ansprechpartner sowie Diplomaten ausgewählt und werden in den folgenden Wochen den ihnen zugewiesenen Dörfern Kontakt aufnehmen, um auch dort direkt ihre Fragen beantworten zu können. Desweiteren erhalten alle Landesführer eine Kopie der Unterlagen bzgl. des Anschlags zu Kumogakure.

Was die beiden damaligen Landesführer Fumito Ueda und Kaoru Kaidoh betrifft, können wir Ihnen versichern, dass beide bereits verstorben sind. Demnach können sie leider keiner Rechenschaft mehr untergezogen werden, aber mit ihren sehr frühen Tod haben sie wohl genau das verdient. Wir hoffen ebenso das derartiges wie in Kumogakure nie wieder passieren wird. Wir wissen das der Schmerz tief sitzt und die Gemüter erregt sein werden aufgrund dieser kürzlich aufgedeckten Misere. Daher entschied sich der Rat dazu das Chuunin-Examen in Amgekaure ausfallen zu lassen und nach Yamagakure zu verlegen. Dies geschieht um den Gästen und Teilnehmern die Sicherheit zu gewähren, die sie verdienen, welche wir durch die schweren Anschuldigungen leider nicht mehr sicher gewährleisten können. Wir bitten um Verzeihung für die Unannehmlichkeiten und hoffen auf ihr Verständnis. Dennoch wünschen wir allen Teilnehmern die sich dazu entschieden haben gerade dieses Jahr zu wählen, um ihre Fähigkeiten und Können unter Beweis zu stellen, viel Glück und Erfolg.

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit, Wir wünschen einen schönen Tag.“

Hiragawa Sakaguchi.

Der Raum verdunkelte sich und man konnte noch erkennen wie die Notizblätter auf dem Pult aufgenommen wurden ehe der Mann der eben gesprochen hatte sich abwandte zum Gehen, die Kameras schalteten sich in diesem Zeitpunkt aus und das Bild wurde schwarz.

Darauf antwortete Iwagkure auf eine aggressivere und in Militärhaltenden Position:

Iwa-Ansprache

(Folgende Rede wurde öffentlich in Yamgakure gehalten und in diversen Zeitungen abgedruckt um die Nachricht zu verbreiten. Iwagakure nimmt hiermit Stellung zu den Behauptungen Amegakures, es wurde im Vorfeld angekündigt, dass Rei Nanami diese Rede halten wird.)

Hinter dem Rednerpult, an dem der junge, blonde Mann in der schwarzen Rüstung stand, hing ein großes Banner mit dem Wappen Iwagakures. Flankiert war er von zwei Gestalten in Kapuzenumhängen, die ihre Identität verschleierten und allgemein schien er wenig erfreut über die Gründe dieser Ansprache, die er nun halten würde. Der Blick des Mannes war ernst und er schien die Menge nachdenklich zu mustern, bevor er seine Stimme erhob.

"Bevölkerungen der neun Dörfer, Bevölkerung Yamagakures,

Die Umstände, unter denen ich mich heute an euch wende und diese Stellungnahme im Namen Iwagakures tätigte sind wahrlich keine erfreulichen, aber umso nötiger ist es, dass dies geschieht. Schwerlich nur dürfte euch entgangen sein, welch infame Lügen Amegakure am vorgestrigen Tag über den Äther verbreitete und so seid auch ihr Zeugen dessen, was dort beinahe gedankenlos in die Welt hinausgelassen wurde.

Gedankenlos sage ich, doch viel eher wird all dies wohl durchdacht gewesen sein, in seiner natur zweifelsohne darauf gerichtet, die Schuld Amegakures zu mindern und im selben Atemzug Iwagakure zu denunzieren. Ich leugne nicht, dass Teile dessen, was Amegakure von sich gegeben hat, wahr sind und werde im Zuge dieser Ansprache auf diese Punkte eingehen. Weder will, noch werde ich diese Punkte verschleiern oder verschweigen.

Wahr ist, dass Iwagakure dem Verräter Kiyo Hatsumi Zuflucht gewährte. Vor dem Zustandekommen des Bündnisses. Vor dem Zustandekommen eines Auslieferungsabkommens. Eine unbedachte Entscheidung, aber auch eine, die nicht ungeschehen gemacht werden kann. Getroffen wurde sie und so wird Iwagakure auch nichts gegenteiliges behaupten, wenngleich es Entscheidungen sind, die von anderen getroffen wurden, als jenen, die heute Iwagakure vorstehen. Kiyo Hatsumi, zweifacher Verräter, ist jedoch tot und so kann er für seine Taten, die er im Auftrag Otogakures und wohl auch Amegakures verübt hat und nicht unter Iwagakures Banner, nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden.

Von den Umständen der Anschläge wusste der ehemalige Rat Iwagakures seit Jahren, dies ist korrekt. Jedoch weiß der derzeitige Rat erst seit wenigen Wochen davon, was nicht zuletzt daran liegt, dass die Unterlagen der damaligen Verhöre in den Archiven nahezu in Vergessenheit gerieten und erst im Zuge unserer Untersuchung wieder zutage gefördert wurden. Sie werfen kein gutes Licht auf Furanken Shutain, der von sämtlichen Pflichten entbunden ist und von seinem Posten zurück getreten ist. Wie iwa in dieser Sache weiter verfahren wird, ist noch nicht entschieden, allerdings wird Furanken Shutain sich für seine Entscheidungen verantworten müssen.

Die Kenntnis dieser Umstände ist nun der Punkt, den Amegakure uns vorwirft, ja dessen man Iwagakure geradzu anklagt. Die Frage, warum Iwagakure noch nicht damit an die Öffentlichkeit getreten ist, ist zumindest berechtigt und dementsprechend werde ich hierzu Stellung nehmen. Die Befragung der ehemaligen Ratsmitglieder und Shutains ergaben, das dies nicht zuletzt geschah um Amegakure und Otogakure vor dem Zorn der anderen Dörfer zu schützen, welcher zu diesem Zeitpunkt vermutlich die Vernichtung dieser Dörfer nach sich gezogen hätte. Dies ist übrigens auch der Grund für das spätere Zustandekommen des AOI-Bündnisses. Es wir behauptet, Iwagakure hätte diese Information unter Verschluss gehalten, um Amegakure und Otogakure zu erpressen, zu unterjochen. Weiter heißt es, wir hätten diese beiden Dörfer schändlich verraten und stünden nicht zum Bündnis. Wie unschwer zu vernehmen war, trat Kusagakure an Amegakure heran und legte die Fakten auf den Tisch. Selbiges geschah gegenüber Otogakure. Es wird mit zweierlei Maß gemessen. Einerseits wirft Amegakure Iwagakure vor, nicht alle Informationen mit ihnen geteilt zu haben, andererseits sehen sie es scheinbar nicht als angemessen an, in so einer Sache an ihre Bündnispartner heranzutreten. Es gab bis zum heutigen Tag in dieser Sache weder von Amegakure, noch von Otogakure, auch nur einen Versuch, ein diplomatisches Gespräch mit Iwagakure zu führen und diese Sache zu klären und auch auf die Forderung Iwagakures, man möge sich zu einem solchen Gespräch in Iwagakures Viertel in Yamagakure einfinden, war die einzige Reaktion die vorgestrige Ansprache, deren Hauptzweck es zu sein scheint, Iwagakure in den Dreck zu ziehen. Die Unterstellung, Iwagakure habe diese Informationen nur zurückgehalten, um sich selbst zu bereichern und um die Lage Amegakures und Otogakures auszunutzen ist eine dreisten Lüge und der Gipfel der Unverschämtheit, wenn Iwagakure lediglich daran dachte, die beiden Dörfer zu schützen. Wir sehen nun, dass dies die falsche Entscheidung war und wir dafür nur Lügen und Undank ernten.

Iwagakure bedauert das Los der Bevölkerungen dieser beiden Dörfer, deren Dorfführungen durch ihre Vermessenheit glänzen und wird keine feindseligen Handlungen vornehmen. Ein Bündnis allerdings ist unter diesen Umständen absolut unmöglich. Zu oft haben Amegakure und Otogakure bewiesen, dass sie keines Vertrauens würdig und als Verbündete eine denkbar schlechte Wahl sind. Ein Bündnis, entstanden aus dem Großmut Iwagakures und um die beiden Dörfer Amegakure und Otogakure nicht ihrem damals grimmigen Schicksal zu überlassen. Bespuckt und entehrt von jenen, welchen einst die hand im Frieden gereicht wurde.

Amegakure wirft uns vor, uns aus der Affaire ziehen zu wollen. Bezichtigt uns der Feigheit. Der Unaufrichtigkeit. Es wird uns unterstellt, wir hätten aus kalkuliertem Eigennutz gehandelt um Amegakure und Otogakure zu unterjochen, sobald sich uns dazu die Gelegenheit biete. Das alles sind dreiste Lügen und wir werde diese nicht tolerieren.

Wir stehen offen zu den getroffenen Entscheidungen, mögen sie auch zumeist nicht die derer gewesen sein, die nun die Geschicke Iwagakures lenken und mögen wir sie auch noch so sehr bedauern. Kumogakure und all jenen, die während dieser Anschläge Brüder, Schwestern, Söhne, Töchter und Kameraden verloren haben, gebührt unser ganzes Mitgefühl. Und wir hoffen, dass jene eines Tages in der Lage sein mögen, auch uns für das zu vergeben, was entschieden wurde."

Rei senkt den Blick und schwieg für eine halbe Minute. Ein offensichtliches Zeichen der Kondoleszenz.

"Wir verurteilen diese Taten auf Schärfste und erklären angesichts der Geschichte, die schon mehrfach gezeigt hat, dass Amegakure und Otogakure auch vor Gräueltaten nicht zurückschrecken, unser Abspaltung von diesem unseligen Bündnis. Wichtiger als je zuvor ist es nun, dass wir zusammenstehen und uns für das wappnen, was kommen mag."

Der Jounin räusperte sich.

"Ich danke euch für die Aufmerksamkeit. Mögt ihr selbst darüber urteilen und für euch entscheiden, in wen ihr euer Vertrauen setzt."

Rei neigte das Haupt und trat vom Rednerpult zurück, seine Ansprache war beendet und die Lügen Amegakures damit hoffentlich zumindest zum Teil ausgeräuchert.

Bedauerlicherweise und nicht mehr zu ändern, war das Iwagakure dank des Bündnisses die Forschung und Technik Amgeakures sowie Otogakures ausnutzen konnte und für sich behielt, um sich später mit ihren Errungenschaften ins KKS-Bündnis einkaufen zu können.

Soweit man weiß sind alle beteiligten aus dem Anschlag verstorben.

Nach diesen Ereignissen schloss Amegakures seine Tore für eine unbestimmte Zeit. Das Dorf wurde wieder zu einem Hiddenvillage.

Besitz von (Ninja)Leichen

Normale Leichen (Nicht-Ninja) Ninjaleichen

Dies umfasst alle Leichen von Menschen und Tieren, die keine übermäßigen Werte oder Fähigkeiten haben, d.h. normale Mensche und normale Tiere. Diese Leichen kann im Grunde jeder haben (Verfall beachten!), Genin allerdings benötigen dafür die Erlaubnis ihres Jounins (muss in der Akte vermerkt werden). Im Normalfall werden diese Leichen jedoch am Krankenhaus abgegeben, wo sie für Übungszwecke genutzt werden. Teilweise werden sie natürlich auch an die Forschung weitergegeben.

Dies beinhaltet z.B. auch die Leichen von Kuchiyosewesen oder Tieren, die besondere Fähigkeiten haben, d.h. Menschen, Tiere, Wesen (z.B. Kuchiyose) mit besonderen Werten, Fähigkeiten, etc. Diese Leichen darf kein Ninja, der nicht eine spezielle Erlaubnis der Landesführung dafür besitzt (aufgrund von Forschung oder speziellen Jutsu), behalten. Zum Dorf muss dennoch jede zurückgebracht werden, sofern möglich, wobei derjenige, der eine solche Leiche abliefert, natürlich so etwas wie eine Option hat.


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