Ame no Kuni: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Stadt im rauen Norden. Auch genannt die weiße Stadt oder Marmortempel Ame no Kunis. | Die Stadt im rauen Norden. Auch genannt die weiße Stadt oder Marmortempel Ame no Kunis. Okiwa ist eine Besonderheit an sich. Im Norden Ame no Kunis gelegen, nahe der Grenze zu Iwagakure. | ||
Okiwa ist eine Besonderheit an sich. Im Norden Ame no Kunis gelegen, nahe der Grenze zu Iwagakure. | |||
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Version vom 27. März 2016, 20:51 Uhr
Topographie
Ame no Kuni (wörtl.: Reich des Regens) grenzt an 6 weitere Länder:
• Norden : Tsuchi no Kuni (Ninjadorf: Iwagakure)
• Nordosten : Kusa no Kuni (Ninjadorf: Kusagakure)
• Osten : Hi no Kuni (Ninjadorf: Konohagakure)
• Süden : Kawa no Kuni
• Südwesten : Kaze no Kuni (Ninjadorf: Sunagakure)
• Westen : Hoseki no Kuni
Doch grenzt es nicht nur daran, sondern liegt genau in deren Mitte, weshalb das Regenreich in früheren Zeiten oft zum Schlachtfeld wurde, obschon das Land selbst eigentlich gar nicht am Krieg beteiligt war. Ein weiterer Effekt dieser Nachbarschaften ist, dass Ame no Kunis Landschaftsstrukturen von diesen beeinflusst werden und daher sehr unterschiedlich ausfallen. So ist der nördliche Teil geprägt von den Ausläufern des Gebirges Iwagakures, zur Mitte des Landes hin -beeinflusst von Kusa und Suna- wird es flacher: Wiesen, Felder und Wälder dominieren die Landschaft; in Richtung Osten, nahe der Grenze zu Konoha, gehen sie in eine Hügellandschaft über. Ganz Ame no Kuni ist durchzogen von Flüssen und es gibt aufgrund des fast ständigen Regens auch eine Vielzahl von Seen, wodurch das Land sehr fruchtbar ist. Einzig ein recht schmaler Streifen an Sunas Grenze ist ein wenig trockener, bzw. weniger verregnet.
Klima
Wirklich kalt wird es in Ame fast nie, da die Temperatur nur sehr selten unter 0 °C fällt; selbst im Winter schneit es in den meisten Teilen des Landes kaum, außer im Gebirge, da es dort immer etwas kälter ist als in den anderen Regionen. Je nach Jahreszeit ist der Regen mehr oder minder warm und auch wenn es sehr viel in Ame regnet, heißt das nicht, dass es das immer unablässig tut. In vielen Gebieten regnet es einfach sehr oft am Tag. Im Sommer herrscht meist eine eher schwüle Hitze. Die Temperaturen liegen gewöhnlich zwischen 15 und 35 °C, an manchen Tagen kann es aber auch mal bis zu 40° C heiß werden. Den höchsten Niederschlag verzeichnet das Gebiet, in dem Ame no Tokai liegt. Der Grund dafür ist die Jutsu Ukojizai (es gibt natürlich Gerüchte darüber, doch erst ab dem Jouninrang kann man erfahren, dass dem wirklich so ist), die den natürlichen Regen noch verstärkt.
Flora
Aufgrund der nahezu ganzjährigen Vegationsperiode und der abwechslungsreichen Geographie hält Ame no Kuni eine wahre Fülle von Pflanzen jeglicher Art bereit.
• Norden [Grenze zu Tsuchi no Kuni]
Hier findet man bergiges Gebiet, doch sind viele Hänge bis ungefähr zur Hälfte noch gut bewachsen. Am Fuße der Berge stehen überhausgroße Nadelbäume, an welchen übermannsgroße Pilze wachsen. Die Stämme stehen weit auseinander und es gibt dort nur wenig Unterholz, da nur ein spärliches Licht durch die Bäume reicht, wenn es nicht gerade regnet. Meist ist das Gebiet also in Zwielicht getaucht. Je weiter man nach oben kommt, desto niedriger wird die Vegetation, aus Bäumen werden Sträucher und schließlich klammern sich nur noch Gräser und Kräuter an die Berghänge. Kenner und Experten finden hier die ein oder andere seltene medizinische und/oder Giftpflanze.
• Nordosten [Grenze zu Kusa no Kuni]
Entfernt man sich von den Bergen im Norden Richtung Osten, so gelangt man zu weitläufigen Bambuswäldern . Meist sind die Stämme nur ungefähr armdick, doch in manchen Teilen haben sie auch schon mal einen Durchmesser von knapp 1m. Auch hier findet man kaum Unterholz und nur wenige Sträucher und Kräuter zwischen den Bambusstämmen, sodass selbst Personen, die sich auskennen, hier nur selten fündig werden.
• Osten [Grenze zu Hi no Kuni]
In der Nähe dieser Grenze findet man hauptsächlich Laubmischwälder, die die Hügel bedecken, zwischendurch aber immer wieder durchbrochen werden von Wiesen und Feldern. Das Vorankommen auf dem Waldboden ist sehr erschwert, da das Unterholz in hier in verschwenderischer Fülle vorhanden ist. Zivilpersonen (Händler, Reisende etc.) und auch das Militär der Städte nutzen mühsam angelegte Wege oder die Flüsse als Wasserstraßen; Ninja haben es leichter, da sie sich über die kräftigen Äste fortbewegen können.
• Süden [Grenze zu Kawa no Kuni]
Diese Region ist die am niedrigsten gelegene von ganz Ame no Kuni, was der Grund dafür ist, dass hier viel Wasser hinfließt und sich auch sammelt, sodass Hochmoore entstehen konnten. Sie stellen den nährstoffärmsten Lebensraum dar, weswegen es hier eine Menge hochspezialisierter Pflanzen gibt, die sich daran angepasst haben. Vertreter von Bäumen findet man ausschließlich an deren Rändern. Mannshohe Sträucher, Gräser, Torfmoose und fleischfressende Pflanzen beherrschen das Bild, wobei man sich ganz besonders vor letzteren in Acht nehmen sollte, da es einige exorbitant aggressive Arten gibt, die auch vor Menschen nicht halt machen.
• Südwesten [Kaze no Kuni]
Die Vegetation dieses Gebietes entspricht einem immergrünen tropischen Regenwald, d.h. die Pflanzen wachsen extrem dicht nebeneinander und werden in vertikale Schichten eingeteilt: Die Bodenschicht besteht im Grunde nur aus dem teilweise oberirdisch liegenden Wurzelwerk, zur sog. Krautschicht gehören Farne, Moose und viele andere Bodendecker, die eine maximale Wuchshöhe von 1.5m haben. Gewächse von einer Höhe bis ca. 5m gehören der Strauchschicht an, danach erst kommt die Baumschicht, aus der gelegentlich der ein oder andere Baumriese heraussticht. Hier findet man eine enorme Menge unterschiedlicher Pflanzenarten, darunter nicht nur viele Medizin- und Giftpflanzen, sondern auch Kletterpflanzen wie Lianen und farbenprächtige Blumen. Die Fortbewegungsmöglichkeiten gestalten sich wie in den Laubmischwäldern im Osten.
• Westen [Grenze zu Hoseki no Kuni]
Im Grunde spiegelt sich hier die Ostseite: am Fuße der Berge die Nadelbaum- und Pilzwälder, in den flacheren Regionen dann Bambuswälder wie an der Grenze zu Kusa no Kuni.
• Mitte von Ame no Kuni
Das großteils flache Landesinnere wird dominiert von Mischwäldern und Wiesen, die durchzogen sind von Flüssen und Seen. Die Wälder setzen sich aus allen möglichen Baumarten zusammen, die jeweils von den äußeren Regionen beeinflusst sind. Die Zusammensetzung ist im ständigen Wandel, doch das Zentrum ist ein fester Laubmischwald, in dem auch das Ninjadorf Ame no Tokai inmitten eines Sees liegt.
Handel
Auch im Regenreich wird viel gehandelt, da es fast das ganze Jahr über reiche Erträge gibt, doch nicht nur mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen, sondern mit allem, was Gewinne verspricht. Manche Städte und Dörfer haben sich auf bestimmte Waren spezialisiert, andere stützen ihren finanziellen Gewinn lieber auf viele unterschiedliche Säulen. Eine große Zahl an Flüssen sind viel befahrene Handelsstraßen, weil man auf ihnen meist schneller und leichter vorankommt als zu Land, zumal sie sich durch ganz Ame no Kuni ziehen und somit eine natürliche Infrastruktur vorhanden ist. Die Hauptflussrichtung ist von den Bergen im Norden hinunter zum Hochmoor im Süden.
Städte & Dörfer
Riowara - Stadt
Nah an der Grenze zu Konoha gelegen hat diese alte Stadt schon viel Krieg und Leid gesehen. Im traditionellen Stil gehalten bestehen die meisten Gebäude noch aus Einfachen Holz und Stein Konstruktionen. Der Großteil der Bevölkerung lebt in relativer Armut.
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Stadtbild Das Leben in der Stadt Regierung Militär Beispiel Missionen |
Shimada – Dorf
(~2000 Einwohner)
Dieses Dorf befindet sich inmitten eines Bambuswaldes, recht nahe der Grenze zu Kusa no Kuni. Fast alle Gegenstände dort sind aus Bambus gemacht, da dieses verholzende Riedgras dort seit man denken kann alles liefert, was man braucht: Nahrung, Brennmaterial, Baustoff für Möbel, Häuser und sogar Kosmetika.
Daher hat sich das Dorf auch geschlossen darauf spezialisiert diese Dinge herzustellen und zu verkaufen. Ungefähr einmal im Monat reist eine Gruppe von Händlern mit den Waren in die nächste größere Stadt (Kinnojo), um sie dort zu verkaufen. Hierfür nutzen sie den Fluss, der sich westlich des Dorfes gabelt und es zur Hälfte umfließt, denn es wäre viel zu aufwendig alles auf Karren durch den Bambuswald zu transportieren.
An beiden Flussarmen gibt es insgesamt 30 Anlegestellen für Boote unterschiedlicher Größe und Flöße, wobei letztere eigentlich nur für den Transport des Bambus nach Shimada genutzt werden.
Es gibt aber auch immer wieder mal junge Leute, die sich ein interessanteres Leben wünschen und sich daher woanders niederlassen.
Da der Bambus die Lebensgrundlage dieser Leute darstellt, gehen sie auch entsprechend mit ihm um: schon die Kinder lernen, wie viel dieser Pflanze sie in einem gewissen Zeitraum und auf einmal ernten können ohne den Bestand des Gebietes zu gefährden. Shimada betreibt also keinen Kahlschlag, denn da der Bambus sehr schnell wächst, reicht ihre Art zu wirtschaften aus.
Die Leute sind naturverbunden und nutzen fast keine Technik, auch wenn sie sie kennen.
Glühbirnen sind vorhanden und einige Schiffe haben Motoren, um gegen die Strömung ankommen zu können.
Fremden gegenüber sind sie höflich und gastfreundlich, solange man den Eindruck vermittelt den Wald zu achten, ihn nicht sinnlos zu zerstören und ebenfalls höflich ist.
Bestrafung für kleinere Vergehen sind z.B. für einige Zeit in einen Bambuskäfig gesperrt zu werden, der in der Dorfmitte steht. Dort ist derjenige dann jedem Wetter und natürlich dem Spott oder der Verachtung der anderen ausgesetzt. In sehr drastischen Fällen findet sogar die Todesstrafe Anwendung: der Schuldige wird auf dem Rücken liegend über frischen Bambustrieben an Pfähle im Boden gefesselt, sodass der Bambus das Todesurteil vollstreckt.
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Deitan no Mura – Dorf
(~950 Einwohner)
Auch in der Hochmoorgegend haben sich Leute angesiedelt, allerdings am Rand, da es dort keine fleischfressenden Pflanzen, aber noch ein paar Bäume gibt.
Die Häuser stehen nicht direkt auf dem Boden, sondern erhöht auf einer Plattform mit Stelzen, da es vorkommen kann, dass der Fluss, der durch das Dorf fließt, über die Ufer tritt. Zwischen den Häusern gibt es Wege auf Stelzen.
An den nördlichen Rand des Dorfes schließen sich die Torfstichflächen an, die mittels eines Graben- und Dammsystems entwässert wurden.
Auf einer freien Fläche südöstlich wird der Torf bis zu Weiterverwendung getrocknet und dann an unterschiedliche Händler verkauft, die extra nach Deitan no Mura reisen. Ab und zu beliefert das Dorf aber auch die Städte in der näheren Umgebung. Da viele Flüsse zum Moor hinfließen, dienen sie als Wasserstraßen für den Transport.
In diesem Dorf werden Strom und Technik tagtäglich genutzt, beispielsweise für einige Maschinen, die den Torfstich im Tagebau erleichtern.
Die Menschen hier sind von einem etwas seltsamen Schlag und grundsätzlich erstmal misstrauisch, denn es könnte ja sein, dass man etwas klauen möchte. Das liegt vor allem daran, dass eine Rivalität zu Munenori, einem anderen Dorf, das vom Torfstich lebt, besteht.
Es passiert relativ regelmäßig, dass eine Gruppe des einen Dorfes sich des nachts zum anderen schleicht, um dort etwas Sabotage zu betreiben oder den eigenen Torfvorrat mit einer unfreiwilligen Gabe der anderen aufzustocken. Dies ist auch eine beliebte Mutprobe unter den Jugendlichen.
Fremden wird also keine wirkliche (Gast)Freundlichkeit entgegengebracht, allenfalls kühle Höflichkeit; langjährigen und vertrauenswürdigen Kunden gegenüber sind die Leute jedoch freundlich.
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Okiwa - Stadt
Die Stadt im rauen Norden. Auch genannt die weiße Stadt oder Marmortempel Ame no Kunis. Okiwa ist eine Besonderheit an sich. Im Norden Ame no Kunis gelegen, nahe der Grenze zu Iwagakure.
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Kuromi - Stadt
Kuromi, oder auch: Die schwarze Stadt, ist so etwas wie der krasse Gegenpol zu Okiwa. Die Stadt ist ärmlich, Ruß und Rauch geben der Stadt ihren Namen die vom Kohleabbau lebt. Sie ist westlich von Okiwa gelegen, ebenfalls an der Grenze zu Iwagakure.
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