Yamagakure: Unterschied zwischen den Versionen
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Einst besaßen die Samurai eine enorme militärische Macht. Nach dem Bluterbenkrieg jedoch verschlechterte sich die Situation der Samurai von Jahr zu Jahr.<br> | Einst besaßen die Samurai eine enorme militärische Macht. Nach dem Bluterbenkrieg jedoch verschlechterte sich die Situation der Samurai von Jahr zu Jahr.<br> |
Version vom 16. März 2018, 18:43 Uhr
Hier erhaltet ihr Informationen über Yamagakure. Jedes der Ninjadörfer hat hier die Möglichkeit Missionen zu absolvieren und Ninja zu stationieren.
Zuständigkeitsbereich der RPG-Coadministration.
Entstehung
Einst besaßen die Samurai eine enorme militärische Macht. Nach dem Bluterbenkrieg jedoch verschlechterte sich die Situation der Samurai von Jahr zu Jahr.
Aufgrund der mehrere Jahre anhaltende Rezession in ihrem Land, was unter anderem dem stets anhaltendem kalten Klima, den negativen Umwelteinflüssen ihrer Umgebung und kaum vorhandenen materiellen Ressourcen im Land zu verdanken war, drohte die Fraktion der Samurai und mit ihr eine Jahrhundert alte Tradition auszusterben.
Um ihre Existenz aufrechterhalten zu können, entschieden sie in ihrer Not, sich nach einem neuen Land umzusehen.
Die Wahl fiel auf das Reich Yama no Kuni. Besonders die Bodenschätze des Landes und die seit Jahren anhaltende Expansion im Kaiserreich, war ein entscheidendes Kriterium bei ihrer Auswahl.
Etwa 50 Jahre nach dem Bluterbenkrieg wurde ein Pakt zwischen den Samurai und dem Kaiser unterschrieben und mit ihm ein neues Samurai-Dorf gegründet.Yamagakure.
Dabei wurde ein ähnliches Format, wie das der neun Ninjadörfer kopiert, jedoch mit der Ausnahme, dass die Samurai sich nicht an Eroberungszügen des Kaiserreichs in anderen Ländern beteiligen würden. Für die Verteidigung und die Aufrechterhaltung der Ordnung des Landes Yama no Kuni standen sie selbstverständlich vollkommen zur Verfügung.
Dem Kaiser, erschien diese Umstand gelegen, da er ein Großteil seines Militär für Eroberungszüge fortschicken konnte, ohne mit einer Schwächung der Verteidigung seines Landes rechnen zu müssen.
Das Samurai-Dorf wuchs dank der finanziellen Unterstützung des Kaiserreichs, verhältnismäßig schnell, zu einer Größe heran, die heute fast mit den Ninjadörfern vergleichbar ist. Dies wurde zusätzlich dadurch unterstützt, dass sie vom Söldnerkrieg komplett verschont blieben und somit zusätzlich an wirtschaftlicher Stärke gewinnen konnten, während die Ninjadörfer die knapp gewordenen Ressourcen größtenteils für sich selbst benötigten.
In der letzten Zeit wird mehr und mehr klar, dass sich das Dorf auf einem guten Weg dahin befindet eine wirtschaftliche Weltmacht zu werden und auch militärisch, wo sie den Ninjadörfern derzeit noch unterlegen sind, holen diese gut auf. Inzwischen gelangen daher auch mehr und mehr Informationen auf den Kontinent der Ninjadörfer, auf welchem sie lange Zeit relativ unentdeckt geblieben waren.
Nach dem Ende des Söldnerkriegs sind auch die Ninjadörfer für diese als Handelspartner interessanter geworden und auch ihre eigenen militärischen Kräfte könnten durch die Hilfe der Ninjadörfer unterstützt werden, da diese auf Grund des raschen wirtschaftlichen Wachstums des Dorfs stark ausgelastet waren und es an Nachwuchs in geeigneter Menge mangelte. Zudem erhoffen sie sich durch eine gute Beziehung mit diesen eine stabile Sicherheit in ihrem eigenen Land schaffen zu können und die geschwächte Lage der Ninjadörfer bietet einen guten Zeitpunkt, um eine Zusammenarbeit anzubieten.
Auch für die Ninjadörfer sollte sich der Handel lohnen, immerhin würden diese vom Reichtum des Lands profitieren, sowie zusätzliche Aufträge erhalten und nach den bisherigen Rückschlägen war eine höhere Stabilität auch für die Meisten Ninjadörfer interessant.
Somit beschlossen die Samurai alle 9 Ninjadörfer zu Verhandlungen einzuladen. Hierfür wurden großzügig Delegationen von bis zu 500 Ninja pro Dorf erlaubt. Eine solch hohe Zahl war nicht zuletzt erlaubt, weil die Samurai auf Grund der Differenzen mancher Bündnisse und Dörfer davon ausgehen konnten, dass sich die Dörfer gegenseitig in Schach halten würden und sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Blatt gegen sie wendete somit auf ein Minimum reduzierte.
Inzwischen haben die Verhandlungen begonnen und es wurden erste Vereinbarungen zu einer Zusammenarbeit getroffen.
Standort
Das Dorf der Samurai liegt auf dem größten Berg des Landes Yama no Kuni, dem Turse, von welchem ein großer Fluss hinab ins Meer fließt. Somit ist die Umgebung eher steinig und kalt, sowie die Vegetation eher rar. Dennoch lassen sich einige hartnäckige Baumarten an einigen Stellen auf dem Berg finden. Man sagt, dass man aus dem Dorf heraus das gesamte Land überblicken könne. Das entspricht wohl nicht ganz der Wahrheit, aber zumindest die Wiesen und Waldlandschaften am Fuß des Bergs kann man sehr weit überblicken und somit Feinde in vielen Fällen frühzeitig entdecken.
Aufgaben der Samurai
Die Samurai erledigen nur besonders wichtige oder schwierige Aufgaben und Missionen für das Land (Rang B und höher). Für alle anderen Aufgaben und Missionen innerhalb des Landes, wird das Militär des Kaisers benutzt.
Gebrauch von Technik
Im Gegensatz zum Militär des Kaisers und den größeren Städten von Yama no Kuni ist der Gebrauch von technischen Dingen innerhalb der Samurai nicht allzu beliebt.
Die Samurai lehnen grundsätzlich den technischen Fortschritt ab und legen viel Wert auf die Aufrechterhaltung ihrer Tradition. Die Nutzung von technischen Dingen ist auf ein Minimum reduziert. Der Stand ist vergleichbar mit den Ninja-Dörfern.
Dennoch sind sie Fremden gegenüber aufgeschlossen und erlauben diesen ihre eigenen Gepflogenheiten auszuleben, solange diese Personen nicht versuchen ihnen diese Gewohnheiten ebenfalls aufzuzwingen.
Aufbau von Yamagakure
Yamagakure macht von Außen betrachtet vor allem den Eindruck, als sei es eine alte, sehr große, steinerne Festung. Die große Mauer, welche sich um das Dorf zieht und auch einige von außen sichtbare große Gebäude vermitteln den Eindruck, als befände sich dieses Dorf bereits seit Jahrhunderten an Ort und Stelle. Tatsächlich stimmt dies zu einem Teil. Das Dorf der Samurai wurde auf einer zum Teil relativ gut erhaltenen Ruinenstadt aus dem Bluterbenkrieg errichtet.
Erst wenn man das Dorf betritt sieht man auch einige neuere Gebäude, welche häufig so erscheinen, als seien sie einfach zwischen bestehende Gebäude gequetscht worden.
Auch gibt es für die recht traditionellen Samurai verhältnismäßig viele Unterhaltungsmöglichkeiten, sofern man weiß, wo man danach suchen muss.
Einige wichtige oder interessante Gebäude sind hier aufgelistet.
Sitz der Samurai
Bereits außerhalb des Dorfs deutlich zu sehen. Ein sehr großes Gebäude in aufwändigem Baustil, welches an der höchsten Stelle des Bergs steht. Es wurde komplett aus dem Stein gehauen und scheint dadurch optisch mit dem Berg verschmolzen zu sein, auch wenn sich der weiße, glatte Stein dieses Gebäudes deutlich von dem rauen Untergrund des ungeschliffenen Steins unterscheidet.
Spielhalle/Casino
Von Außen wirkt dieses Gebäude ziemlich klein. Es ist eher mit einer winzigen Holzhütte zu vergleichen, die augenscheinlich zwischen zwei Wohnhäusern aufgebaut wurde. Auch ist es eher unscheinbar und abgesehen von einem blauen Schriftzug mit dem Titel Casino lässt kaum etwas darauf schließen, dass es hier besonders interessant sein könnte.
Erst mit dem Betreten des Gebäudes wird, nachdem man einer langen Treppe in den Keller folgt, das Ausmaß der Räumlichkeiten klar. Eine riesige Halle innerhalb des Bergs beherbergt allerlei Spielautomaten und Tische, an welchen diversen Spielen nachgegangen werden kann. Wenn man die Innenbeleuchtung zudem mit der technischen Ausstattung des restlichen Dorfs vergleicht, möchte man zudem den Eindruck erhalten, dass dieses Gebäude vermutlich mehr Strom verbraucht, als das gesamte restliche Dorf. Angeblich soll es sich bei dieser Höhle während des Bluterbenkriegs um ein Sammelbecken für Wasser gehandelt haben, welches vom Besitzer nach und nach aufwändig restauriert wurde.
Ruinen alter Gebäude/verlassene Gebäude
Es finden sich jedoch nach wie vor mehrere verlassene und ruinenartige Gebäude innerhalb des Dorfs. Das wohl Größte von ihnen ist die yourei no koseki. Dieses komplett vermooste Gebäude am nördlichen Rand des Dorfs hat einige dunkle Ecken zu bieten, es handelt sich um das ehemalige Gefängnis der Stadt, welches unterirdisch noch viel imposanter ist, als es oberirdisch bereits ist. Nur die Wagemutigsten trauen sich tief in ihr Innerstes und es geht das Gerücht um, dass es dort spuken soll, was es wohl dem Umstand zu verdanken, dass trotz zahlreicher Reinigungsaktionen immer wieder Skelette darin gefunden werden und seine ehemalige Möblierung größtenteils darin belassen wurde, sowie zum Teil persönliche Gegenstände ehemaliger Gefangener gefunden werden können.
Badehaus/Heiße Quellen
Das Badehaus liegt im Herzen des Dorfs. Es ist relativ großzügig ausgestattet und von 6-22 Uhr geöffnet.
Parkanlage
Die Parkanlagen des Dorfs befinden sich im Anschluss an das Badehaus. Diese sind in einem traditionellen Stil gehalten und im Gegensatz zum restlichen Dorf findet sich hier allerlei Grün, welches aufwändig am Leben erhalten wird. Neben gewöhnlichen Bäumen und Gräsern finden sich hier auch allerlei seltene und farbenfrohe Pflanzen.
Tempel/Schrein
Innerhalb des Dorfs befinden sich gleich an 4 Orten Tempel. Einer für jede Himmelsrichtung. Diese werden von den meisten Samurai regelmäßig besucht, stehen jedoch auch Besuchern offen, sofern diese stattfindende Zeremonien nicht stören. Der Tempel im Westen ist sehr schlicht gehalten und wirkt so, als sei er trotz seiner nahezu quadratischen Form aus dem Berg selbst heraus, ohne menschliches zutun entstanden. Er soll die Verbundenheit zum Berg signalisieren. Die anderen Tempel sind in traditionellem Stil gehalten, der Tempel im Süden ist jedoch besonders farbenfroh geschmückt.
Trainingsgelände/Dojo
Das Trainingsgebiet besteht aus einem unterirdischen und einem überirdischen Trainingsbereich, sowie einem speziell für Trainingskämpfe.
Der überirdische Bereich ist unter offenem Himmel und reicht von einer komplett offenen Ebene zu einem sehr steinigen Gelände, innerhalb welches es besonders schwer ist sich ungehindert zu bewegen, sowie einem kleinen Wald, bestehend aus einigen besonders hartnäckigen Baum und Buscharten. Hier lässt sich vor allem der Kampf und das Überleben in der Wildnis trainieren.
Der Innenbereich ist mit allerlei Trainingspuppen und anderen Gerätschaften, die das Training unterstützen bestückt. Auch bewegliche und unbewegliche Zielscheiben und Gewichte, sowie diverse Waffen zum trainieren lassen sich hier finden.
Das Kampfareal lässt sich durch einige Mechanismen verhältnismäßig schnell in verschiedene Umgebungen umändern. So stehen ein Wasserareal, ein Wüstenareal, ein felsiges Areal und eine einfache begrünte Arena mit Bäumen, Wiese und Büschen zur Verfügung. Diese Areale können auch kombiniert werden, wobei es jedoch lediglich so ausgetauscht werden kann, dass die Mitte einem Areal entstammt, sowie der äußere Rand geviertelt ist.
Restaurants/Imbiss
Natürlich gibt es auch hier zahlreiche Restaurants. Die Meisten davon befinden sich im Norden des Dorfs und viele von ihnen sind gemäß der Stadt eher traditionell gehalten. Dennoch findet sich auch hier das Eine oder Andere eher moderne oder verschrobene Restaurant, welches sich vom Rest der Lokalitäten deutlich abhebt.
Einfache Imbissstände lassen sich im gesamten Dorf gelegentlich finden. Besonders in der Nähe viel besuchter Orte befindet sich eigentlich immer ein solcher.
Bibliothek
Die Bibliothek des Dorfs befindet sich neben dem Samuraisitz. Diese scheint zu einem späteren Zeitpunkt an das Gebäude gebaut worden zu sein, ist jedoch nicht minder ansehnlich. Seine Front schmücken mehrere Säulen und der braune Stein ist an allen Seiten glatt geschliffen worden. Es ist ein verhältnismäßig hohes Gebäude, wenn auch nicht einmal halb so groß, wie es der Samuraisitz ist. Das Innere besteht aus mehreren hohen Räumen, die sich auf einer einzigen Etage befinden.
Hier finden sich allerlei Aufzeichnungen, sowohl über die Traditionen der Samurai selbst, als auch über die Gepflogenheiten anderer Länder, die Natur oder alltagstaugliche Informationen. Kurz gesagt, wenn man Informationen finden möchte findet man diese höchstwahrscheinlich hier.
Es gibt zudem einzelne Abteilungen für geschützte Informationen, an welche lediglich höherrangige Personen kommen sollen.
Höhlen
An zahlreichen Stellen des Dorfs findet man Höhlen. Besonders beliebt ist die akane·sasu sora. Diese Höhle hat ihren Namen daher, dass sie voller leuchtender Steine ist, welche sie farbenfroh erstrahlen lassen. Viele der Bewohner des Dorfs nutzen diese Steine für die Beleuchtung ihrer Wohnung.
In einer weiteren Höhle im Süden befindet sich zudem ein großer See, welcher von vielen Bewohnern gerne zum schwimmen genutzt wird. Hier wurden zudem vor Jahren Schildkröten und einige harmlose Fische angesiedelt. Durch Löcher in der Decke der Höhle kann man tagsüber gut darin sehen und das Wasser ist so klar, dass man bis auf den etwa 10 Meter tiefen Grund sehen kann.
Marktplatz
Im Westen des Dorfs befindet sich der Marktplatz. Am Rand des Marktplatzes gibt es allerlei feste Geschäfte, auf welchen man Waffen, Nahrung, Unterhaltungsgegenstände, Schmuck und alles was man sich sonst so vorstellen kann kaufen kann.
Tagsüber haben zudem Händler aus vielen Ländern Stände aufgebaut, sodass auch allerlei neue und besondere Ware hier zu finden ist. Dem Markt wird auf Grund der Tatsache, dass dieses Dorf sich vor allem über seine Wirtschaft finanziert ein recht hoher Wert innerhalb der Bevölkerung beigemessen.
Museum
Hier sind vor allem die geschichtlichen Aspekte, sowie Anschauungsmaterialien zur Flora und Fauna der Umgebung, jedoch auch einige besondere Bodenschätze der Umgebung zu betrachten.
Friedhof
Hier werden die Toten des Dorfs begraben. Man misst diesen traditionell einen hohen Wert zu, sodass sich zum Teil sehr ansehnliche und aufwändige Grabmale finden lassen. Auf dem Friedhof darf sich ausschließlich flüsternd, besser jedoch gar nicht unterhalten werden, da dies ansonsten als Störung der Totenruhe empfunden wird.
Theater
Ein großes Gebäude, dass bereits von Außen viel verspricht. Es ist reichlich verziert und zeigt an der Außenwand teilweise die Geschichte der Samurai. Es ist sowohl traditionell, als auch für die Unterhaltung von hoher Bedeutung. Das Innere berherbergt einen großen Saal, der mit Leichtigkeit umgebaut werden kann, je nachdem welche Form des Theaters gespielt wird. Zu den verschiedenen Arten gehören Noh, Kyogen, Kabuki und Bunraku. Jeden Mittwoch und Freitag können dort Stücke, die meist von den Geschichten der Samurai handeln, gesehen werden. Hin und wieder können auch modernere Stücke bestaunt werden. Diese sind von aufstrebenden Autoren geschrieben, welche zumeist den Samurai angehören und neben dem Pfad des Schwertes auch den der Feder eingeschlagen haben.
An jedem anderen Tag, neben Mittwoch und Freitag sind die Türen verschlossen und die Räumlichkeiten werden für Proben und anderen Vorbereitungen genutzt.
Gesetze
Es handelt sich hierbei ausschließlich um jene Gesetze, an welche sich die Ninja während des Aufenthalts innerhalb des Dorfs halten müssen. Das Dorf verfügt zusätzlich über weitere Gesetze, welche jedoch nur für die Samurai gelten. Den Ninjadörfern ist es selbst überlassen zudem nach den eigenen Gesetzen zu richten, sofern dies keinem der in Yamagakure geltenden Gesetzen widerspricht.
Die Gesetze gelten im gesamten Einflussgebiet Yamagakures. Folglich gelten sie auch für Missionen, welche im Auftrag Yamagakures durchgeführt werden.
§1
Aufenthalt in Yamagakure.
§1.1
Shinobi müssen jederzeit bereit sein ihre Aufenthaltserlaubnis vorzuzeigen. Shinobi, die dies nicht tun können, werden wegen Spionageverdacht eine Befragung durch die Samurai über sich ergehen lassen und anschließend das weitere Strafmaß akzeptieren.
§1.2
Shinobi ist es nicht gestattet das Viertel der Samurai zu betreten, ohne in Begleitung eines solchen zu sein. Ebenfalls dürfen die Viertel der Ninjadörfer nicht ohne einen Person im Rang eines Chuunin oder Jounin des jeweiligen Dorfs betreten werden.
Missachtung wird als Landesverrat gewertet.
§1.3
Jedes Dorf bekommt ein Vierteil zugeteilt, in welchem dieses bis zu 500 Ninja unterbringen darf. Auf Wunsch der Dörfer können die Viertel mehrerer Dörfer zusammengelegt werden.
Folgende Dörfer haben derzeit gemeinsame Viertel:
§2
Den einzelnen Ninjareichen ist es erlaubt ihre Shinobi für Missionen, die dem Dorf Yamagakure übertragen wurden, bereit zu stellen.
§2.1
Die Gewinne einer Mission gehen zu 40% an Yamagakure über, während 60% des Gewinnes an die Ninjareiche der ausgewählten Shinobi geht. (Die teilnehmenden Ninja werden normal bezahlt, dieses Gesetz hat also keinen Einfluss auf die Missionsbezahlung)
§2.2
Die Shinobi selbst werden von Yamagakure ohne Beachtung ihrer Herkunft entlohnt.
§2.3
Chuuninexamensprüfungen können auch in Yamagakure abgehalten werden. Es ist den Dörfern zudem möglich Teilnehmer zu bestimmmen, welche nicht zum letzten Monat in das ausrichtende Dorf einreisen, sondern stattdessen diese Zeit in Yamagakure verbringen. (OOC bedeutet das, dass die Spieler selbst sich aussuchen dürfen, ob sie in das ausrichtende Dorf einreisen oder aber stattdessen den letzten Monat des Examens in Yamagakure verbringen, um weiterhin an Missionen teilnehmen zu können.)
§3
Sämtliche politischen Verhandlungen innerhalb des Kaiserreichs müssen auf neutralem Boden und in Anwesenheit einer vom Kaiserreich gestellten Person stattfinden.
Ausgenommen sind Verhandlungen, welche innerhalb eines Dorfviertels stattfinden.
§3.1
Die Gesetze, Kultur und Tradition des Kaiserreiches haben innerhalb von Yamagakure die höchste Gültigkeit.
§3.2
Kommt es zum Verstoß gegen eines der in Yamagakure geltenden Gesetze, muss sich der Täter vor einem neutralen Gerichtshof, bestehend aus den Dorfoberhäuptern sämtlicher Ninjareiche oder von diesen ausgewählten Vertretern, die in Yamagakure zu Gast sind, verantworten.
§3.2.1
Kann der Gerichtshof kein eindeutiges Strafmaß bestimmen, obliegt es dem vom Kaiser ernannten Richter ein Urteil zu fällen
§3.3
Konflikte zwischen den einzelnen Ninjareichen dürfen nur vor dem neutralem Gerichtshof diskutiert werden, wenn das Kaiserreich selbst von diesen Konflikten direkt betroffen ist.
§4
Strafgesetze. Die festgelegte Strafe ist stets durchzuführen.
§4.1
Mord und Totschlag werden stets mit dem Tod bestraft.
§4.1.1
Mord zwischen zwei Shinobi verschiedener Dörfer hat einen Rückgang an Privilegien für das Täterdorf zur Folge.
§4.1.2
Bei besonders grausamen Morden oder eventuell politisch motivierten Taten muss der Täter gründlich befragt werden, bis sämtliche Sachverhalte dem Gericht offen liegen.
§4.1.3
Privilegien können mittels Missionen und guter Dienste für das Kaiserreich wiedergewonnen werden.
§4.2
Gewaltverbrechen mit schweren Folgen werden mit einer Gefängnisstrafe in Höhe von 30 Tagen bestraft. Zudem ist eine Entschädigung in Höhe von 100000 Ryo an das Dorf des geschädigten Ninjas zu zahlen. Dem Shinobi ist es zudem für einen Zeitraum von 6 Monaten nicht gestattet Yamagakure zu verlassen, damit er für weitere Befragungen im Zusammenhang mit der Straftat zur Verfügung steht. Innerhalb dieses Zeitraums wird er unter Beobachtung gestellt und bei Wiederholungsgefahr seine Körperliche Kraft mittels eines Siegels eingeschränkt. Hierunter fällt auch psychische Gewalt, sowie die Beschädigung von Gebäuden. Eine Auslieferung des Täters an das Dorf des Geschädigten ist möglich. In Fällen von Trainingskämpfen wird von einer Bestrafung abgesehen, sofern nicht nachgewiesen werden kann, dass eine schwere Verletzung des geschädigten beabsichtigt wurde.
§4.3
Entführungen oder der Entzug der Freiheit einer Person, ohne das eine akute Gefahr von dieser Person ausgeht werden wie §4.2 gehandhabt, sofern diese der Kategorie Schwer zuzuordnen sind.
4.3.1
Geht eine akute Gefahr von einer Person aus und wird diese aus diesem Grund festgehalten, so sind unverzüglich die Sicherheitseinrichtungen Yamagakures zu informieren, damit diese in das Gefängnis Yamagakures verbracht werden und einen Prozess erhalten kann.
§4.4
Die Ahndung weiterer Vergehen wird nach den Dorfgesetzen des Dorfs, welchem der Ninja derzeit angehört durchgeführt. Innerhalb Yamagakures gilt hierbei das Dorf, welchem der Ninja innerhalb der letzten 6 Monate angehört hat. Sollte er innerhalb dieses Zeitraums mehreren Dörfern angehört haben, so gilt das Dorf, welchem er innerhalb der letzten 10 Jahre länger angehört hat für die Rechtsprechung. (Wenn ein Missing zum Beispiel vor 2 Jahren von Kiri nach Konoha übergelaufen ist fällt dieser unter Konohas Recht und nicht unter Kiris. Wenn der Ninja erst vor 2 Monaten nach Konoha übergelaufen ist würde er jedoch, wenn das bekannt wird unter Kiris Recht fallen).
§4.5
Sämtliche Verbrechen gegenüber Bürgern der Kaiserreichs werden als Angriff auf den Kaiser angesehen.
§5
Bewohnern der Ninjadörfer ist es gestattet außerhalb der Dorfviertel, innerhalb Yamagakures Lokalitäten zu eröffnen. Bewohnern Yamagakures ist es gestattet innerhalb der Dorfviertel und innerhalb Yamagakures Lokalitäten zu eröffnen.
§6
Innerhalb Yamagakures ist es Ninjas aus Dörfern, welche mindestens im Frieden zu einander stehen, gestattet einander zu trainieren, solange es sich um öffentlich zugängliche Techniken handelt.
§6.1
Die Trainingskapazitäten werden zentral von Yamagakure verwaltet.
§6.2
Die Weitergabe von Dorfentwicklungen unterliegt den üblichen Beschränkungen des jeweiligen Ninjadorfs.
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