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Version vom 17. März 2018, 12:56 Uhr
Zuständigkeitsbereich der Regel-Coadministration.
Angriffe mit einer Flächenwirkung besitzen folgende Eigenschaften:
- Gezielte Angriffe (auf Trefferzonen) sind mit ihnen nicht möglich.
- Anstatt nur ein einzelnes Ziel zu treffen, werden alle Personen im angegebenen Radius getroffen.
- Pro vollem Meter Radius des Angriffs verringert sich die Chance dem Angriff auszuweichen um 2,5%.
- Bei der Flächenwirkung angegebene Entfernungen geben, wenn nicht anders angegeben, den Radius der Flächenwirkung an.
- Angriffe mit Flächenwirkung können auch den Anwender selbst oder dessen Kameraden verletzen, wenn sich diese im Bereich der Flächenwirkung befinden.
Richtet ein Angriff mit Flächenwirkung Schaden an, so gilt:
- Es werden 1W5 Körperteile vom EP- und BP-Schaden beeinträchtigt.
- Von diesen 1w5 getroffenen Körperteilen ist eines immer Brust/Bauch oder der Rücken (je nach Richtung, aus welcher der Angriff kam).
- Neben Brust und Rücken können folgende Körperteile getroffen werden (zufällig zu ermitteln): 1. Linker Arm, 2. Rechter Arm, 3. Linkes Bein, 4. Rechtes Bein, 5. Kopf.
Rüstungswirkung bei Flächenwirkungen
- Der Ausdauer-Schaden wird immer anhand der Rüstung der Brust verringert.
- Der EP- und BP-Schaden wird entsprechend der normalen Regeln von der Rüstung an den getroffenen Körperteilen abgehalten.
Beispiele
Beispiel 1 - Flächenwirkung einsetzen
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- Ninja A möchte eine Jutsu mit 4 Meter Flächenwirkung nutzen.
- Ninja B und C stehen jeweils 3 Meter links, bzw. rechts neben Ninja D.
- Feuert Ninja A die Jutsu auf Ninja D, so befinden sich auch Ninja B und C im Bereich der Jutsu.
- Feuert Ninja A dagegen auf Ninja B oder C, so liegt einer der Ninja außerhalb des Wirkungsbereichs, da der übrige Ninja 6 Meter vom Zentrum der Flächenwirkung entfernt steht.
- Für jeden Ninja reduziert sich die Chance der Jutsu auszuweichen um 4 * 2,5 = 10%, auch dann, wenn Ninja D 4 Meter von der Grenze der Flächenwirkung entfernt ist und Ninja B nur 1 Meter.
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Beispiel 2 - Flächenwirkung und indirekte Angriffe
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- Ninja A möchte eine Jutsu mit 2 Meter Flächenwirkung nutzen.
- Ninja B und C 3 Meter voneinander entfernt.
- Würde Ninja A direkt auf Ninja B feuern, so würde er ausschließlich einen Ninja B treffen, da Ninja C mit 3 Metern zu weit vom Zentrum der Flächenwirkung entfernt wäre.
- Ninja A kann die Jutsu daher direkt zwischen Ninja B und Ninja C feuern, wodurch beide lediglich 1,5 Meter vom Zentrum der Flächenwirkung entfernt sind und beide getroffen werden.
- Sowohl Ninja B als auch Ninja C würden dabei den vollen Malus von 2 * 2,5 = 5% auf ihre Chance auszuweichen erhalten.
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Beispiel 3 - Flächenwirkung auf nahe Gegner
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- Ninja A möchte eine Jutsu mit 4 Meter Flächenwirkung auf Ninja B nutzen.
- Ninja B befindet sich in 3 Meter Entfernung von Ninja A.
- Würde Ninja A direkt auf Ninja B feuern, so würde sich Ninja A selbst im Wirkungsbereich der Jutsu befinden und gefährden.
- Ninja A müsste daher hinter, statt direkt auf Ninja B feuern, um sich nicht selbst in Gefahr zu bringen.
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Beispiel 4 - Ausdauer-Schaden und Trefferzonen
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- Ninja A wird von vorne durch einen Angriff mit Flächenwirkung getroffen.
- Ninja A erhält dadurch 300 Ausdauer an Schaden.
- An der Brust trägt er eine leichte Schutzweste, die 10% des Ausdauer-Schadens abhält.
- Da für den Ausdauer-Schaden nur die Rüstung an der Brust relevant ist, hält die Leichte Schutzweste 300 * 0,1 = 30 Ausdauer ab.
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Beispiel 5 - Trefferzonen bestimmen
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- Ninja A wird von hinten durch einen Angriff mit Flächenwirkung getroffen.
- Der Kamfprichter würfelt mit 1W5, um die Anzahl der getroffenen Körperteile zu ermitteln, es fällt eine 1.
- Da immer der Rücken oder die Brust getroffen werden muss, wird in diesem Fall der Rücken vom Angriff getroffen.
- Der EP- und BP-Schaden wird damit nur am Rücken angerichtet und von der Rüstung an diesem Körperteil abgehalten.
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Beispiel 6 - Trefferzonen bestimmen
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- Ninja A wird von vorne durch einen Angriff mit Flächenwirkung getroffen.
- Der Kamfprichter würfelt mit 1W5, um die Anzahl der getroffenen Körperteile zu ermitteln, es fällt eine 4.
- Da immer der Rücken oder die Brust getroffen werden muss, wird als erster Körperteil die Brust vom EP- und BP-Schaden betroffen.
- Für die übrigen 3 getroffenen Körperteile würfelt der Kampfrichter jeweils 1W5, um die weiteren Körperteile zu bestimmen. Er würfelt: 2, 5, 2
- Da ein Körperteil nicht doppelt getroffen werden kann, würfelt er einen Würfel erneut und würfelt eine 3.
- Es werden damit getroffen: Brust, Rechter Arm, Kopf, Linkes Bein.
- Es wird damit EP- und BP-Schaden an allen 4 Körperteilen angerichtet und durch die Rüstung an diesen Körperteilen reduziert.
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