Politik Takis

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Politik Takigakures

Hier findet ihr Informationen über die Politik Takigakures, was Angaben zur Kriminalität, die Machtstruktur, Handel mit anderen Ländern und grundlegende Gesetze beinhaltet. Auch ist eine Liste der verbotenen Jutsu zu finden, als Zusatz zu dem Verbotsgesetz.


Das Machtsystem und seine Organe

Hier sind die Angaben zu der politischen Führung und deren Aufbau zu finden. Auch Angaben zu dem allgemeinen Handel, Militär und Kriminalität. Zum Handel mit anderen Ninjadörfern siehe bitte weiter unten in der Rubrik Diplomatie.

Regierung

Eine einzige Person lenkt scheinbar seit jeher die Geschicke des Dorfes und ist für dessen Schutz verantwortlich. Dabei wurde die Position des Landesführers genau so oft unterschiedlich ausgelegt, wie es unterschiedliche Landesführer gegeben hatte. Manche waren besonders streng und effizient, andere waren scheinbar freundlich aber hinter den Kulissen aufs Ergebnisorientiert, wieder andere waren sowohl öffentlich als auch im kleineren Kreisen besonders wohlwollend und freundlich. Doch jeder dieser Landesführer hatte zumindest eines gemeinsam: Er oder Sie war vom Rat Takigakures ernannt worden und musste zusammen mit diesem und nicht gegen diesen regieren. Der Rat selber setzte sich lange Zeit fest aus Mitglieder der vier Grüderclane und ein paar wenigen speziell erwählten Personen zusammen. Dies wurde vor wenigen Jahren von Muneyaki Gushiken geändert und somit muss jedes Rats Mitglied unabhängig von dessen familiärem Hintergrund ein besonderes Gewicht im dörfischen Leben und für die Bewohner Takigakure no Satos besitzen.

Militär

Das Militär Takigakure no Satos besteht ausschließlich aus den Shinobi und Kunoichi des Dorfes vom Rang Genin bis Jounin. Diese haben den Ruf eher milder und freundlicher als z.B. der Bündnispartner zu sein. Dennoch sind sie straff durch organisiert und unterstehen strengen Regeln und Gesetzen. Die ungefähre Anzahl dieser Streitmacht ist schwer zu ermitteln und die Dorfführer wären dumm Zahlen zu nennen. Allerdings kann man sie zwischen 10.000 und 14.000 Shinobi eingrenzen.

Handel

Für ein Dorf, welches sein Überleben auch seiner Abgeschiedenheit und versteckten Lage verdankte, stellt sich Handel als besonders schwierig dar. So sieht man fast nie Händler von außerhalb im Dorf und wenn, so sind es bekannte Gesichter die das besondere Vertrauen der Dorfführung besitzen. Meistens aber liefern Händler von außerhalb ihre Waren an gesonderte Stellen um das Dorf herum, wo diese dann von in den geheimen Zugängen eingeweihten Personen - meist Shinobi - entgegen genommen und in das Dorf transportiert wird. Hier übernimmt die Dorfbevölkerung den weiteren Verkauf. Dass dies für etwas höhere Preise und eingeschränkte Warenvielfallt sorgt, ist schnell offensichtlich. Damit es der Bevölkerung nicht an dem Nötigsten fehlt wird allerdings im und um das Dorf herum indem sicheren Gebiet von der Bevölkerung vieles selber hergestellt.

Kriminalität

Die abgeschiedene Lage und die kleine Zahl der Dorfbewohner zusammen mit der Abwesenheit dorf fremder Personen sind einer der gründe für eine besonders geringe Kriminalität. Wenn ein jeder jeden kennt und das schon meist seit dem Kindesalter, so sind Diebstahl und dergleichen eher selten. Umso gravierender sind dafür aber die paar Straftaten, sie dennoch auftreten und fast immer sehr tiefe und persönliche Gründe haben, wenn man mal von kleinen Streichen der Dorf jugend absieht. Diese Taten werden trotz aller Friedliebigkeit des Dorfes streng und auch hart bestraft, auch wenn Hinrichtungen sehr selten sind und nie öffentlich vollzogen werden.

Allgemeines

Die Ursprünge Takigakure no Satos gehen in eine Zeit zurück, die von Mythen und Sagen umwoben ist. Immer wieder tauchen vier Tier Gottheiten - ein blauer Drache, ein weißer Tiger, ein roter Vogel und eine schwarze Schildkröte - in den Geschichten in und um das Dorf herum auf. Das Dorf selber liegt auf einem hohen Bergplateu am Scheitel eines riesigen Wasserfalls und ist nur über geheime Wege zu betreten. Die abgeschiedene Lage hat für einen besonderen Hang zu Traditionen gesorgt, bietet aber auch Schutz vor Gefahren und neugierigen Augen. Wohl nur wenig andere Orte auf der Welt sind so abgeschieden wie dieses Dorf und manch einer mag sein ganzes Leben im Dorf verbringen ohne jemals etwas anderes von der Welt gesehen zu haben.

Takigakure - Erster Eindruck

Neulingen in Takigakure fällt erst das scheinbar unendlich weite Dach aus Blättern und Ästen des Takigakure Baums auf, durch welches das Dorf in leichtes Dämmerlicht getaucht wird und ihm so einen mysteriösen Hauch verleiht. An sonnigen Tagen brechen jedoch eine Vielzahl an Lichtstrahlen durch das Geäst und tauchen den ·Himmel· des Dorfes in ein wunderbares Farbenspiel. Bei Regen hingegen prasseln die Regentropfen erst mit einem gedämpften Trommeln auf das Blätterdach, ehe sie dann langsam ihren Weg hinunter in das Dorf finden. Außerdem ist das Dorf ständig durch das Rauschen des Windes in den Blättern des Takigakure-Baums sowie dem Rauschen des Wasserfalls in der Nähe erfüllt.

Die Gebäude Takigakures warten in ihrem altmodischen Stil auf. Viele der normalen Wohngebäude bestehen hauptsächlich aus Holz und fast nur die größeren Gebäude wurden stärker befestigt.

Auf Grund der interessanten Lage und der Überdachung ganz Takigakures durch die Äste und Blätter des Takigakure Baumes wird es selbst im kältesten Winter geradeeinmal so kalt im Dorf, dass der Schnee gerade eben auf dem Boden liegen bleiben kann, wenn er sich durch das Dach über dem Dorf hat bahnen können.

Takigakure und seine Bewohner

Auf den ersten Blick bietet Takigakure bereits ein idyllisches Bild, welches noch durch die Art seiner Bewohner verfestigt wird. In Takigakure selbst vergisst man fast augenblicklich den Gedanken daran, dass man sich in einem Dorf einer Militärnation befindet, so friedlich und idyllisch wirkt die Umgebung und seine Bewohner. Viele Ninja in Takigakure tragen während des normalen Alltags nur Teile ihrer Ninjaausrüstung und lassen sperrige Waffen daheim, um keine angespannte Atmosphäre zu verbreiten. Stattdessen tragen sie meist nur ihr Stirnband und, wenn ihr Rang es zulässt, die Ninjaweste Takigakures. Ab und an weisen auch noch Waffen- und Shurikentaschen der Ninja auf ihre Natur hin.

Viele Ninja gehen neben ihrem Ninja-Dasein außerdem noch normalen Tätigkeiten nach, sodass eine Vielzahl eigene kleine Dienstleistungen, wie Restaurants, anbieten oder diese Geschäfte zumindest offiziell führen. Dadurch entsteht zwischen den Ninja und den normalen Bewohnern Takigakures meist eine noch engere Bindung, denn so wirken die Ninja für die normale Bevölkerung nicht so weit entfernt.

Ansonsten gibt es in Takigakure natürlich auch eine Vielzahl normaler Menschen, die keine Ninjaausbildung genossen haben, wenngleich die Zahl kleiner ist als die Zahl an Ninja und Ninja-Anwärtern im Dorf. Diese normalen Menschen werden in Takigakure jedoch als der wichtige Teil des Dorfes respektiert, den sie auch tatsächlich darstellen.

Takigakure - Hinter der Fassade?

Der idyllische erste Eindruck Takigakures überdeckt jedoch einige im Hintergrund ablaufende Entwicklungen der letzten Zeiten. Denn spätestens seit dem Bluterbenkrieg hatte Takigakure einsehen müssen, dass ihr Dorf nicht unangreifbar ist. Die Entwicklung verlief erst langsam und schleichend und erst in den letzten Jahren wurden sie auch für das ungeschulte Auge leichter sichtbar:

Die Sicherheitsvorkehrungen wurden verschärft und die Führung Takigakures schien ihren eigenen Untergebenen nicht mehr vollständig zu trauen. Die Einheiten im Bereich Spionage und Verhör wurden deutlich gefördert und des Nachts erhascht man regelmäßig einmal einen Blick auf eine der nun zahlenmäßigen Patrouillen im Dorf. Die Reaktion der Bewohner des Dorfes auf diese Entwicklungen war zweigeteilt: Einige Bewohner verstanden die Notwendigkeit höherer Sicherheitsstandards, hatten sie doch selbst erfahren, dass Takigakure ansonsten einer Gefahr von innen und außen gegenüberstehen könnte, andererseits wünschen sich viele der Bewohner die vollständige Idylle ihres Dorfes zurück.

Verbotene Jutsus

- Kaimon
- Kyuumon
- Seimon
- Shoumon
- Tomon
- Keimon
- Kyoumon
- Shimon
- Kuchiyose no Jutsu Edo Tensei
- Shoten no Jutsu
- Sojasosai no Jutsu
- Cursed Seal
- Shikoku Fuuin
- Souzou Saisei
- Hiraishin no Jutsu
- Kage Bunshin no Jutsu
- Ukojizai no Jutsu
- Kagerou
- Tensei No Jutsu
- Kirin
- Kanryo Yume no Sekai Jutsu
- Yume no Sekai Jutsu
- Fuuin Jutsu Shiki Fuujin
- Fuuin Jutsu Gogyo Kaiin
- Shikon no Jutsu

Gesetze

§1 Körperverletzung

Wird einem anderen vorsätzlich körperlicher oder geistiger Schaden zugefügt, so ist mit einer Strafe zu rechnen. Das Strafmaß beläuft sich auf bis zu 100 Tagen Gefängnis.

In schweren oder Wiederholungsfällen kann eine Verbannung aus Taki in Betracht gezogen werden.
In Fällen von ausdrücklicher Notwehr wird Straffreiheit empfohlen.
Trainingskämpfe unter Aufsicht sind ebenfalls von der Regel ausgeschlossen. 

§2 Mord

Wer einen anderen vorsätzlich Tötet ohne die Einwilligung des Rates oder Vorgesetzten muss mit einer Anklage rechnen und wird ebenfalls zum Tode verurteilt.

In Fällen von ausdrücklicher Notwehr wird Straffreiheit oder Strafminderung empfohlen.

§3 Hochverrat/Verrat

Wer eine Tat begeht oder plant, die gegen das Interesse des Oberhauptes, des Rates oder Takigakure no Satos steht, wie z.B. Informationen aus Takigakure no Satos ohne Erlaubnis weiter gibt oder Widerstand gegen den hohen Rat leistet, macht sich des Verrates schuldig. Über das Strafmaß entscheidet der hohe Rat von Taki.

Der Versuch wird genauso wie die Tat bestraft 

§4 Brandstiftung

Wer Gebäude, Bäume oder sonstiges Eigentum in Taki in Brand steckt wird dafür zur rechenschaft gezogen. Das Strafmaß beläuft sich auf bis zu 100 Tagen. Außerdem muss der entstandene Sachschaden ersetzt werden. §5 Siegelbruch

Wer ein Siegel, welches zum Schutz, zur Geheimhaltung oder zur Aufbewahrung bricht ohne Befugnisse, macht sich des Siegelbruches schuldig und wird je nach schwere bis zu 30 Tagen Gefängnis verurteilt.

Je nach Sachlage wird der Tatbestand des Verrates oder Hochverrates geprüft. 

§6 Belästigung

Wer eine andere Person mittels aufdringlichen, unsittlichen oder respektlosen Verhalten massiv belästigt, kann wegen Belästigung zu disziplinarischen Maßnahmen eine Geldbuße von 3000 Ryô verurteilt werden.

In Wiederholungsfällen entscheidet der hohe Rat über das Strafmaß. 

§7 Diebstahl/Raub

Wer eine bewegliche Sache, die einem anderen gehört, wegnimmt, versteckt oder behält macht sich des Diebstahls schuldig. Das Strafmaß beläuft sich auf bis zu 30 Tagen Gefängnis.

Bei Wiederholungsfällen kann eine Verbannung aus Taki in Betracht gezogen werden. 

§8 Einnahme und Weitergabe von Drogen

Wer eine für ihn verbotene Substanz einnimmt oder diese an einen Unberechtigten weitergibt, macht sich Strafbar und muss eine Geldbuße von 20000 Ryou zahlen.

Alkohol und Tabakwahren dürfen ab dem 18. Lebensjahr konsumiert werden.
Bei Drogenmissbrauch kann es zu einer Gefängnisstrafe von bis zu 30 Tagen Gefängnis kommen. 

§9

Wer sich einmal als Anwärter gemeldet hat, kann diesen Status nur durch Verrat oder Straftat verlieren, ferner ist diese Person verpflichtet wie jeder Ninja auch das Dorf nicht ohne Grund (wie etwa Mission, Diplomatiereise etc.) zu verlassen, zu Wiederhandlung wird wie Verrat oder Hochverrat behandelt.

Sondergenehmigung durch Oberhaupt oder Rat heben dieses Gesetz auf. 

§10

Wer eine Straftat meldet die tatsächlich begangen wurde oder geplant wird, wird mit einer Belohnung von 25% der Geldstrafe belohnt, sollte keinen Geldstrafe auf der Verfehlung liegen so wird eine Prämie ab 5000 Ryou bezahlt bei schweren Delikten wie Hochverrat oder Mord 50000 Ryou.

Wer bewusst die Unwahrheit sagt wird nach schwere der Falschaussage mit Freiheits- und/oder Geldstrafen belegt 
(bis zu 30 Tage/ bis zu 10000 Ryo).   
In schweren Fällen kann auch von Verrat ausgegangen werden. 

§11

Der Einsatz von Jutsus/Waffen geschieht unter der Verantwortung des Einsetzenden und ist erlaubt, solange keine Person sich davon belästigt, geschädigt oder gefährdet fühlt. Die Voraussetzung einer Beschwerde für eine Belästigung oder Gefährdung ist, dass die beschwerende Person den Einsatz der Jutsu oder Waffe selbst wahrgenommen hat. Wird die Anzeige wegen Belästigung angenommen, kann eine Geldstrafe von bis zu 10000 Ryo verhängt werden.

Jutsu oder Waffeneinsatz auf dem Übungsgelände sind von dieser Regel ausgenommen. Bei schwereren Verletzung oder Beschädigung (außer an Übungsgeärten/Übungspuppen) treten aber dennoch die entsprechenden Gesetze in Kraft." Eine Beschwerde über eine Verletzung kann nur von der verletzten Person selbst abgegeben werden. Ist die verletzte Person in einem Zustand, in der für längere Zeit, keine Beschwerdeabgabe mehr zumutbar ist, so tritt Paragraph [Körperverletzung] in Kraft.

§12 Strafmündigkeit

Jeder Bürger ab 18 Jahren ist voll strafmündig.

Ebenso tritt volle Strafmündigkeit ein sollte der Shinobi mindestens den Rang eines Genins innehaben. Akademisten unterhalb des 18. Lebensjahres werden in der Regel mit milderen Stafen rechnen können, jedoch kann bei schweren Vergehen ein Ausschluss aus der Akademie erfolgen.

Diplomatie

Hier ist eine tabellarische Übersicht über die politischen Beziehungen zu den anderen Ninjadörfern. Für weitere Informationen zu der Art der Beziehung siehe den Begriff "Diplomatie" und deren Erklärungen, hier im Wiki.

Land Verhältnis Art der Beziehung
Konohagakure Frieden Waffenstillstand
Sunagakure Frieden Waffenstillstand
Kumogakure Verbündet Handel, Militärisch, Forschung
Kiri Verbündet Handel, Militärisch, Forschung
Iwa Neutral Waffenstillstand
Amegakure Neutral Waffenstillstand
Otogakure Neutral Waffenstillstand
Takigakure Frieden Waffenstillstand

Takigakure führt seit geraumer Zeit ein festes Bündnis mit den zwei Großreichen Kirigakure und Kumogakure. Sie unterhalten gemeinsam eine Bündnisfestung.

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