Kaze no Kuni
Kaze no Kuni liegt im Süd-Westen, es grenzt im Nord-Osten an Ame no Kuni. Die restlichen Grenzen sind durch die mehr oder weniger unabhängigen Staaten Kawa no Kuni, Houseki no Kuni und Zari no Kuni von den anderen Ländern mit Ninjadörfern getrennt. Nach Tsuchi no Kuni ist es das größte Land.
Geographie
- Kaze no Kuni besteht zu
- 75% aus unbrauchbaren Sandfeldern
- 20% Gebirge oder Felsspalten und zu
- 5% aus nutzbaren Grünflächen.
Der einzige Fluss, der „Naru“, durchfliesst Kaze no Kuni im Osten, nahe der Grenze zu den anderen Ländern. Vereinzelt gibt es kleinere Flüsse die aus den Gebirgen fließen, jedoch direkt in der Wüste vertrocknen. Vereinzelt treten unterirdische Flüsse zu Oasen hervor, dort haben sich meistens Menschen angesiedelt. Im Süden sowie Südosten ist Kaze no Kuni vom Meer umgeben. Im Westen ist unerschlossenes Wüstengebiet, deswegen sind die Grenzen Sunas im westlichen Teil nie genau definiert worden. Die nördlichen Gebirge und seine Ausläufer grenzen an Iwa. Das südliche Gebirge trägt den Namen „Drachenzinnen“, da dessen Gebirgszüge an einen Drachenrücken erinnern.
Besondere Orte
In Kaze no Kuni gibt es 4 nennenswerte Städte außer Sunagakure.
- Al Lagunes
- Al Shiira
- Kayto
- Monte Zuka
Ansonsten sind überall kleinere Dörfer und Ansiedlungen über das ganze Land verstreut.
Al Lagunes
Fischhauptstadt Kaze no Kunis
Umgebung | Bevölkerung | Essen | Wasser | Handel |
Hafenstadt / Felder | groß | Fischfang / Felder | Brunnen / Fluss | Export von Fisch / allerlei |
Aussehen
Eine Hafenstadt wie im Bilderbuch, es riecht nach Meer, Möwen sind zu sehen und viele Segelschiffe zieren das Bild des Hafens.
Es herrscht ein reges Aufkommen von Fischerbooten und ein großer Andrang an fremden Händlern ist zu sehen.
Die Felder liefern dank des Flusses aus den Bergen das Nötigste an Nahrung zusätzlich zum Fisch.
Viele Mutige starten von hier ihre Expeditionen in die Berge, um an Reichtümer zu kommen, doch die wenigsten finden etwas Gold, was sie gleich im Casino verspielen oder in der nächsten Spelunke mit einem Glas Whisky und einer Dirne ausgeben. Rauer Umgangston, Kriminalität und Prügeleien zwischen Seemännern sind an der Tagesordnung. Ab und zu tauchen auch einige Stämme im Dorf auf um zu Handeln.
Al Shiira
Das weiße Gold
Umgebung | Bevölkerung | Essen | Wasser | Handel |
Im Norden Berge, sonst kleine Grünanlagen | klein | Jagd / kleine Felder | Brunnen / Berge | Export von Salz |
Aussehen
Ein relatives normales Dorf, mit kleinen Familien.
Überall ist Salz zu kleinen Hügeln angehäuft, das aus den ausgetrockneten Seen südlich und westlich vom Dorf gefördert wird.
Um das Dorf herum sind dank der kleinen Rinnsäle kleine Felder angelegt worden und auch einiges an Zuchtvieh ist zu sehen.
Salzabbau
Das Salzlager Sunas, von dort wird das kostbare Salz überall hin transportiert.
Oft gibt es Hungersnöte, wenn das Wasser aus den Bergen ausbleibt.
Die Menschen dort leben in armen Verhältnissen und besitzen nur das Nötigste zum Leben.
Kayto
Das Öl muss fließen
Umgebung | Bevölkerung | Essen | Wasser | Handel |
Nördlich Wüste, Südlich Schluchten | klein bis gering | Jagdt / Import | Brunnen / Schlucht | Export von Öl / Import Alles |
Aussehen
Viele Öltürme, einige Weiterverarbeitungsanlagen.
Flache einstöckige Hausbauten.
Bevölkerung meist männlich und verschmutzt.
Rauer Umgangston.
Ölvorkommen
Ein kleines wichtiges Dorf im Nirgendwo, kein Mensch würde eigentlich hier Siedeln, doch dank des dichten Ölvorkommens haben sich hier einige Menschen angesiedelt und fördern das Öl zu Tage.
Monte Zuka
Fruchtbar ist die Erde
Umgebung | Bevölkerung | Essen | Wasser | Handel |
Wiesen und Obstplantagen | groß | Landwirtschaft | Brunnen / Fluss | Essen |
Aussehen
Viele Plantagen mit Obstbäumen, Datteln und anderen Nutzpflanzen.
Auf den Wiesen sind Zuchtherden unterwegs und die Stadt blüht.
Ein relativ großes Dorf entstand vor langer Zeit an diesem Ort. Durch die günstigen Winde regnet es dort oft, die Erde ist fruchtbar und ein Fluss durchquert die Stadt.
Der Bevölkerung geht es gut und viele Menschen siedeln sich dort mit der Hoffnung ein besseres Leben zu führen an.
Es ist ein Garten Eden inmitten der Wüste.
Die 16 Territorien
Das Land Kaze no Kuni wurde in 16 Gebiete zusammengefasst.
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Himmelspforten
- Ein gewaltiger Gebirgszug der Sunas nördliche Grenze von den restlichen Großreichen abschirmt. Die Himmelspforten sind aufgrund ihrer Lage für das trockene Klima im Westen des Kaze no Kuni verantwortlich, da Niederschläge die nördlichen Gebirgswände nicht überwinden können. Man geht davon aus, dass der höchste Punkt, der Hamusando, etwa 3775 Meter misst. An den südlichsten Ausläufern bildete sich über die Jahre eine reiche Ansammlung an Steinsalzen, von der die heutige Großstadt Al Shiira profitiert. zur Karte
Ader des Lebens
- Quelle nahezu sämtlicher Landwirtschaftlicher Ressourcen des Kaze no Kuni. Der berühmteste und einzige Fluss des Wüstenreichs, der Naru, gespeist durch den Zufluss aus Amegakure, durchströmt an dieser Stelle den Boden und reichert ihn mit den nötigen Nährstoffen an. zur Karte
Shouhklamm
- Nicht zu verwechseln mit dem dort ansäßigen Shouki-Clan. Eine Schlucht die vor vielen Jahrhunderten beim Ausbilden der Himmelspforte entstand und bis heute nicht viel mehr als karges und ungenutztes Gebiet beheimatet. Ursprung eines dunkelhäutigen, von anderen Bevölkerungsgruppen unabhängig lebenden Nomadenstammes, der sich auf Raubzüge spezialisiert hat. zur Karte
Stilles Meer
- Ausgrabungen zufolge befand sich an dieser Stelle einst ein Meer, das über einen schmalen Kanal mit dem großen Meer verbunden war dass nahezu die gesamte bekannte Ninjawelt umgibt. Naturgewalten und der Lauf der Zeit ließen diesen schmalen Korridor irgendwann brach liegen, und besiegelten das Schicksal des heutigen "Sandmeeres". zur Karte
Eisernes Tor
- Ein schmaler Gebirgszug, der im Gegensatz zur Himmelspforte geradezu winzig wirkt. Ursprünglich das größte Bergbauprojekt Sunas, mit Eisen als Hauptertrag. Nachdem die Erzressourcen des Gebietes ausgeschöpft waren suchte man nach weiteren Einnahmequellen, und fand sie. Das fördern von Metallen wurde durch die Ölgewinnung abgelöst, und begründete damit eine der großen Städte des Kaze no Kuni, Kayto. zur Karte
Falsche Hoffnung
- Eine der ersten festen Niederlassungen, welche die Menschheit im Kaze no Kuni je errichtet hat fand hier ihren Ursprung. Bodenschätze lockten, doch war der Traum von Reichtum und Wohlstand nichts als Illusion. Schnell wurde die Siedlung von den heranrollenden Wüstenwinden verschluckt, und bildet bis heute ein Mahnmal für unvorsichtige Abenteurer. zur Karte
Brennendes Meer
- Der gefährlichste und lebensfeindlichste Ort im ganzen Kaze no Kuni. Wer nicht von den wenigen marodierenden Nomadenstämmen erwischt wird erleidet mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits nach kurzer Zeit einen quallvollen Hitzetod. Untrainierten Menschen und selbst noch unerfahrenen Shinobi wird von einem Besuch im Brennenden Meer abgeraten. zur Karte
Schicksalsschluchten
- Man erzählt sich Geschichten eines großen Kampfes zweier verfeindeter Nomadenstämme, welcher in den Schluchten seinen Höhepunkt fand. Überbleibsel dieser Kämpfe in Form von Waffen, Rüstungen oder ähnlichem könnten allerdings auch von unglücklichen Reisenden stammen die den trügerischen Wanderdünen nahe der tiefen Abgründe zum Opfer gefallen sind. zur Karte
Trockenes Meer
- Der größte Teil des Zulaufs zum "stillen Meer" verlief einst durch diese heute fruchtlose Sandoase. Funde von Meereslebewesen im gesamten Gebiet lassen auf weit gefächerte Ausläufer des Hauptzulaufs schliessen, die für ein milderes Klima gesorgt haben könnten. Im Süden, nahe der Mondsichelnarbe, befindet sich der Standort des Ninjadorfes des Kaze no Kuni, Sunagakure. zur Karte
Tausend Winde
- Eine gewaltige Ebene ohne wirkliche Erhebung. Schneidende Meereswinde aus dem Osten ziehen über den trockenen Steinwüstenboden und lassen dabei kaum ein Kieselchen unangetastet. Angeblich soll der Wind in dieser Region niemals abebben. zur Karte
Mondsichelnarbe
- Ein Anblick voller Höhen und Tiefen. Schluchten kreuzen sich mit hoch aufragenden, scharfen und kantigen Felsformationen und sorgen für das ein oder andere schattige Plätzchen. Dient Reisenden und Karawanen als Landmarke, um den Weg nach Sunagakure zu finden. Die scharfen Felsen sind dabei besonders im Mondlicht gut zu erkennen, und nahezu unverwechselbar. zur Karte
Tausend Nadeln
- Eingekeilt zwischen den zwei größten Wüstenregionen des Kaze no Kuni herrschen in diesem felsigen Gebiet regelmäßig wilde Sandstürme aus allen Himmelsrichtungen. Dabei wurden über die Jahrhunderte hinweg die hoch aufragenden Felsen gleichmäßig abgetragen, welche heute mit ihren spitzen, turmähnlichen Formationen Name und Landschaft dieser Steinwüste prägen. zur Karte
Drachenzinnen
- Ein steinernes Bollwerk, dass das fruchtbare "wachsende Land" vor den heißen und trockenen Winden der Westregionen schützt. Legenden beschreiben den Gebirgszug als Heimat mystischer geflügelter Flugechsen. Der Bergkamm ähnelt dabei auf großer Entfernung dem Rückenpanzer eines schlafenden Drachen. zur Karte
Altes Meer
- Mit dem Rückgang des Meeresspiegels und dem Anheben der Landmasse bildete sich langsam die "Schürze" des Kaze no Kuni heraus. Eine Bilderbuchwüste, mit weiten, salzigen Sanddünen, die direkt in das große Meer verlaufen. Bis heute ist ein Rückgang des Wassers zu verzeichnen. zur Karte
Wachsendes Land
- Heimat der aufstrebenden Hafenstadt Al Lagunes. Der Name entspringt dem stetig wachsenden Grünstreifen der das Landschaftsbild prägt und als neue Hoffnung für zukünftige Niederlassungen gilt. zur Karte
Teufelspass
- Die einzige sichere Landpassage zwischen Sunagakure und den südöstlichen Anbaugebieten des Kaze no Kuni verläuft zwischen den Drachenzinnen und der Mondsichelnarbe. Heiße Westwinde die vom "Brennenden Meer" her den Landstrich entlangwehen verwandeln dieses längere, unbewohnte Stück Land in eine recht unangenehme Route. Hier lassen sich bereits die ersten Schrecken der gefährlichsten Wüstenregion im Windreichs erahnen. zur Karte
Gefahrengebiete
Hier erfolgt eine grobe Übersicht über die Gefährlichkeit der einzelnen Gebiete Kaze no Kunis.
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Tierwelt
Viele Regionen von Kaze no Kuni sind in Bereiche aufgeteilt, diese zeigen an wie sicher es im jeweiligen Bereich ist. Man kann aber annehmen, je sandiger der Boden desto gefährlicher wird es. Je Steiniger desto sicherer. Die Kreaturen und Menschen die in der Wüste leben hatten viel Zeit sich den Umweltbedingungen anzupassen, schon bevor der erste Shinobi Kaze no Kuni überhaupt betrat. Nebst den alltäglichen Tieren, wie Skorpionen oder Schlangen, gibt es zahlreiche Tiere die einem Ausländer komisch vorkommen würden und die er noch nie gesehen hat. Einige Tiere werden in der Akademie durchgenommen, doch viele dieser Tiere sind unbekannt. Entweder waren sie unentdeckt oder sind hinzugewandert. Deswegen gibt es zahlreiche Erkundungsmissionen und einige Shinobi teilen auch ihr Wissen in einem Katalog, der für alle einsehbar ist.
Magistrate
Im Kaze no Kuni gibt es ingesamt vier Magistrate, die jeweils über eine wichtige Stadt des Windreiches regieren. Nachfolgend werden deren Namen, politische Ansichten sowie Regentschaftsgebiet aufgeführt.
Toshiro Mifune
Regentschaftsgebiet: Al Lagunes
Informationen: Toshiro Mifune gilt als korrupter und geldgieriger Magistrat. Er lässt jegliche Delikte durchgehen, solange sie ihm Geld in die Tasche spülen. Korruption, Schmuggel, Menschenhandel und Ähnliches steht in und um Al Lagunes an der Tagesordnung. Da sich Toshiro Mifune allerdings nie offiziell etwas zu Schulden kommen lässt, kann man ihn als Magistrat nicht absetzen.
Desweiteren ist er ein Gegner der Fukuda-Dynastie.
Minamoto Tashi
Regentschaftsgebiet: Al Shiira
Informationen: Minamoto Tashi ist bekannt als der gerechteste und herzlichste Herrscher unter den Magistraten. Er wird oft als warmherzig und freundlich beschrieben. Die ansässigen Menschen lieben ihn, nicht zuletzt weil er sehr umgänglich ist und sich gerne unter das gemeine Volk mischt.
Außerdem floriert der Salzexport Al Shiiras unter seiner Führung.
Oda Kaneko
Regentschaftsgebiet: Kayto
Informationen: Oda Kaneko gilt als eher unfähiger Regent Kaytos. Seine politischen Handlungsweisen in der Vergangenheit stellten sich des Öfteren als völlig uneffektiv und unnütz heraus. Des weiteren sieht Oda Kaneko jeden als Feind an und vertraut niemandem, geschweige denn kooperiert mit anderen Parteien.
Aus diesem Grund vermuten einige Bürger bei ihm eine Art des Schwachsinns oder des Wahnsinns.
Mori Oga
Regentschaftsgebiet: Monte Zuka
Informationen: Mori Ogai ist ein strenger und teilweise wirklich furchteinflößender Regent, der gerne blutige Taten für sich sprechen lässt. Unter seinem direkten Befehl steht eine spezielle Eingreifftruppe, welche furchtbare Gräultaten in seinem Namen verübt. Allerdings duldet der Feudalherr dieses Verhalten und lässt Mori Ogai freie Hand, denn die Kriminalitätsrate in und um Monte Zuka ist durch ihn drastisch gesunken.
Daimyo
Akihito Fukuda
- Akihito Fukuda ist der Daimyo des Windreiches und zudem der Patriarch der Familie Fukuda. Der Kazekage untersteht ihm und kann, außer auf illegalem Weg kaum etwas gegen die Herrschaft seiner Familie oder seine Befehle tun. Diese Familie kann dank der Unterstützung der jeweiligen Kazekage schon seit hunderten von Jahren über das Windreich regieren und entscheiden. Im Gegenzug für die Unterstützung des jeweiligen Kazekage, erhält Sunagakure sämtliche Aufträge zugesprochen. Er beschränkt sich einerseits auf die Stabilisierung seines Landes und andererseits auf die Ausbeutung der unzähligen Rohstoffe Kaze no Kunis. Geschuldet eben jener Ausbeutung gilt die Fukuda-Familie als wohlhabendste Familie der Ninjawelt.
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