Flächenwirkung

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Allgemein

Angriffe mit einer Flächenwirkung besitzen folgende Eigenschaften:

  • Gezielte Angriffe (auf Trefferzonen) sind mit ihnen nicht möglich.
  • Anstatt nur ein einzelnes Ziel zu treffen, werden alle Personen im angegebenen Radius getroffen.
  • Pro vollem Meter Radius des Angriffs verringert sich die Chance dem Angriff auszuweichen um 2,5%.
  • Bei der Flächenwirkung angegebene Entfernungen geben, wenn nicht anders angegeben, den Radius der Flächenwirkung an.
  • Angriffe mit Flächenwirkung können auch den Anwender selbst oder dessen Kameraden verletzen, wenn sich diese im Bereich der Flächenwirkung befinden.



Trefferzonen bei Flächenwirkungen

Richtet ein Angriff mit Flächenwirkung Schaden an, so gilt:

  • Es werden 1W5 Körperteile vom EP- und BP-Schaden beeinträchtigt.
  • Es wird immer die Brust bzw. der Rücken getroffen (je nach Richtung, aus welcher der Angriff kam).
  • Neben Brust und Rücken können folgende Körperteile getroffen werden (zufällig zu ermitteln): 1. Linker Arm, 2. Rechter Arm, 3. Linkes Bein, 4. Rechtes Bein, 5. Bauch, 6. Kopf.



Rüstungswirkung bei Flächenwirkungen

  • Der Ausdauer-Schaden wird immer anhand der Rüstung der Brust verringert.
  • Der EP- und BP-Schaden wird entsprechend der normalen Regeln von der Rüstung an den getroffenen Körperteilen abgehalten.



Beispiele

Beispiel 1 - Flächenwirkung einsetzen
  • Ninja A möchte eine Jutsu mit 4 Meter Flächenwirkung nutzen.
  • Ninja B und C stehen jeweils 3 Meter links, bzw. rechts neben Ninja D.
  • Feuert Ninja A die Jutsu auf Ninja D, so befinden sich auch Ninja B und C im Bereich der Jutsu.
  • Feuert Ninja A dagegen auf Ninja B oder C, so liegt einer der Ninja außerhalb des Wirkungsbereichs, da der übrige Ninja 6 Meter vom Zentrum der Flächenwirkung entfernt steht.
  • Für jeden Ninja reduziert sich die Chance der Jutsu auszuweichen um 4 * 2,5 = 10%, auch dann, wenn Ninja D 4 Meter von der Grenze der Flächenwirkung entfernt ist und Ninja B nur 1 Meter.
Beispiel 2 - Flächenwirkung und indirekte Angriffe
  • Ninja A möchte eine Jutsu mit 2 Meter Flächenwirkung nutzen.
  • Ninja B und C 3 Meter voneinander entfernt.
  • Würde Ninja A direkt auf Ninja B feuern, so würde er ausschließlich einen Ninja B treffen, da Ninja C mit 3 Metern zu weit vom Zentrum der Flächenwirkung entfernt wäre.
  • Ninja A kann die Jutsu daher direkt zwischen Ninja B und Ninja C feuern, wodurch beide lediglich 1,5 Meter vom Zentrum der Flächenwirkung entfernt sind und beide getroffen werden.
  • Sowohl Ninja B als auch Ninja C würden dabei den vollen Malus von 2 * 2,5 = 5% auf ihre Chance auszuweichen erhalten.
Beispiel 3 - Flächenwirkung auf nahe Gegner
  • Ninja A möchte eine Jutsu mit 4 Meter Flächenwirkung auf Ninja B nutzen.
  • Ninja B befindet sich in 3 Meter Entfernung von Ninja A.
  • Würde Ninja A direkt auf Ninja B feuern, so würde sich Ninja A selbst im Wirkungsbereich der Jutsu befinden und gefährden.
  • Ninja A müsste daher hinter, statt direkt auf Ninja B feuern, um sich nicht selbst in Gefahr zu bringen.
Beispiel 4 - Ausdauer-Schaden und Trefferzonen
  • Ninja A wird von vorne durch einen Angriff mit Flächenwirkung getroffen.
  • Ninja A erhält dadurch 300 Ausdauer an Schaden.
  • An der Brust trägt er eine leichte Schutzweste, die 10% des Ausdauer-Schadens abhält.
  • Da für den Ausdauer-Schaden nur die Rüstung an der Brust relevant ist, hält die Leichte Schutzweste 300 * 0,1 = 30 Ausdauer ab.
Beispiel 5 - Trefferzonen bestimmen
  • Ninja A wird von hinten durch einen Angriff mit Flächenwirkung getroffen.
  • Der Kamfprichter würfelt mit 1W5, um die Anzahl der getroffenen Körperteile zu ermitteln, es fällt eine 1.
  • Da immer der Rücken oder die Brust getroffen werden muss, wird in diesem Fall der Rücken vom Angriff getroffen.
  • Der EP- und BP-Schaden wird damit nur am Rücken angerichtet und von der Rüstung an diesem Körperteil abgehalten.
Beispiel 6 - Trefferzonen bestimmen
  • Ninja A wird von vorne durch einen Angriff mit Flächenwirkung getroffen.
  • Der Kamfprichter würfelt mit 1W5, um die Anzahl der getroffenen Körperteile zu ermitteln, es fällt eine 4.
  • Da immer der Rücken oder die Brust getroffen werden muss, wird als erster Körperteil die Brust vom EP- und BP-Schaden betroffen.
  • Für die übrigen 3 getroffenen Körperteile würfelt der Kampfrichter jeweils 1W6, um die weiteren Körperteile zu bestimmen. Er würfelt: 2, 5, 2
  • Da ein Körperteil nicht doppelt getroffen werden kann, würfelt er einen Würfel erneut und würfelt eine 3.
  • Es werden damit getroffen: 1. Brust, 2. Rechter Arm, 3. Bauch, 4. Linkes Bein.
  • Es wird damit EP- und BP-Schaden an allen 4 Körperteilen angerichtet und durch die Rüstung an diesen Körperteilen reduziert.

Frage-Sektion

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