Fraktion-Hideki
Dies sind Informationen über einen der drei großen Herscher der Söldner der insbesondere durch seinen exzessiven Einsatz schwerer Artillerie bekannt ist. Tamura Hideki, gelegentlich nur bekannt als "Seiryuu" - der azurblaue Drache - verdankt diesen Namen den blauen Erkennungsmerkmalen an seinen Einheiten.
Informationen über Hideki
Sein Pseudonym mag irreführend sein, da er selbst kein Blau am Körper trägt. Er ist aber die einzige Ausnahme. Wenngleich man es bei den ihm unterstellten Ninja und Fahrzeugen nicht auf Anhieb erkennt, so haben sie irgendwo ein azurblaues Merkmal, sei es eine Armbinde oder ein Fähnchen auf dem Dach. Hideki kann sich als kameradschaftlicher und gütiger Kommandant entpuppen, seine unterschwellige Strenge und sein Kalkül darf man aber niemals unterschätzen. Nicht zuletzt ist sein persönliches Auftreten dafür verantwortlich, dass sich ihm zahlreiche Ninja angeschlossen haben. Die Uniformen seiner Kommandanten und Infanteristen ist hingegen einheitlich und offensichtlicher. Sie tragen allesamt schwarze Hosen, Jacken und Helme bzw. Feldmützen, darüber je nach Wetter auch einen schwarzen Mantel. Die Uniform ist aber gespickt mit blauen Effekten wie Kragenspiegel, Säume und Bänder für Offiziere. Sichtbare Rüstungsteile sind ebenfalls blau.
Allgemeine Informationen
Sein Einflussgebiet, das sich von Iwagakure über Takigakure und Otogakure fast bis nach Kumogakure erstreckt, ist nicht gerade mit reichen Handelsstädten oder -Routen gesegnet. Seine Erfolge lassen sich auf reichhaltige Böden und fortschrittliche Industrieanlagen zurückführen. Unter dieser Massenfertigung leidet allerdings der technologische Fortschritt, was er mittels Manpower und konventioneller Feuerkraft auszugleichen versucht. Seine Armee lässt sich daher deutlich in vier Zweige gliedern, der Einsatz erfolgt jedoch gemischt, um vielseitige und schlagkräftige Trupps zu erschaffen.
Beispiel Aufbau der Truppen |
Standard-Kampftrupp: 10 Gardisten und 10 Landsern, drei Sanitätern und einem Unteroffizier (Elite) Elitetrupp: 1 Feldwebel und zwei bis sechs Unteroffizieren, kleine Ninjatruppen oder auch einzelne Kampfpanzer Panzerhaubitze |
Spezial Einheiten Hidekis
Die Spezial Einheiten Hidekis zeichneten sich durch weitere Untergruppierungen aus und bestanden somit aus Shinobi/Assassinen-Clans. Diese waren unüblich im Vergleich zu anderen Fraktionen in relativ hohen Anzahl von Missing-Nin und Ninja aus kaum bekannten Dörfern bestehend. Diese Fraktion von Shinobi, die sich selbst die Vergessenen nannten gehörten zu den ersten, die sich Hidekis Armee anschlossen.
Der Clan der Spinne: Wie eine Spinne im Netz, warteten die Mitglieder dieser Vergessenen auf ihre Opfer. Fallen, Fernkampfwaffen und heimliche Meuchelangriffe waren ihre Stärke. Ihre ohnehin überlegenden Kletterkünste und Werkzeuge wurden mit Hilfe von Hidekis Einfluss so verstärkt, dass sie selbst Wände hochkamen, die nur von einem "normalen" Ninja zu erklettern wären. Sie mieden den offenen Kampf und nutzten speziell modifizierte, schwere Fernkampfwaffen um ihre Beute zu erlegen. Im Nahkampf verließen sie sich auf eine Kombination aus Schusswaffen und Säbel.
Der Clan des Bären:Auf den ersten Blick würde man diese zurückhaltenden und stillen Personen, die dem Clan des Bären folgen, eher für Gelehrte oder Ärzte halten. In der Tat waren ihre medizinischen Kenntnisse enorm, doch verwendeten sie diese eher dazu, um sich selbst ruhig zu stellen. Über Generationen benutzen diese Shinobi bereits ihr medizinisches Wissen, um Narkotika und Stimulantien herzustellen. Als Nebenwirkung besaßen sie aber ein überdurchschnittliches Maß an Aggressionen im nicht berauschten Zustand. Ohne permanente Beruhigungsmittel wären diese Shinobi also ziemlich cholerische Zeitgenossen. Ein Inhalationssystem, welches von Hideki gesponsert wurde, machte es ihnen einfach, sich die nötigen Beruhigungsmittel zu verabreichen - oder aber ihre Kampfdrogen zu nehmen, die sie zu berserkerhaften Massenmördern machen. Sie benutzen entweder eine "kleine" Waffe in jeder Hand oder eine Zweihändige Waffe um ihren Gegner in die ewigen Jagdgründe zu befördern.
Der Clan der Motte: Den Mitgliedern dieses Clans wird nachgesagt, sie ernährten sich nur von Gift. Das war aber nur die halbe Wahrheit. Wahr ist, dass Mitglieder dieses Clans von Geburt an mit Giften in Kontakt kamen, sie tatsächlich auch tranken oder sich anders verabreichten, und somit eine gewisse Resistenz gegen sie entwickelten. Doch behielten sie ihre Menschlichkeit (und damit auch unter anderem das Bedürfnis nach normaler Nahrung) so weit wie man es ihnen zugesteht und auch zugestehen konnte. Als Nebeneffekt ihres stetigen Umgangs mit Giften hatte sich die Hautfarbe dieser Vergessenen in ein fades grau geändert. Im Kampf benutzten sie, wie könnte es anders sein, Gifte. Ob nun auf ihren Waffen, in Form kleiner Wurfbeutel, ihres Mottenmantels oder ihres Tinea-Helms ist einerlei.
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