Geschichte von Konoha

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Ehemalige Hokage und jetziger Hokage

Ehemalige Hokage vor dem BEK

Hashirama Senju:(115 v.BE - 95v.BEK)[1]

Tobimura Senju

Amtszeit: 09.07.95 v.BEK - 16.12.80 v.BEK

Hiruzen Sarutobi

Amtszeit: 16.12.80 v.BEK - 28.03.62 v.BEK

Minato Namikaze

Amtszeit: 28.03.62 v.BEK - 12.09.58 v.BEK

Hiruzen Sarutobi

Amtszeit: 12.09.58 v.BEK - 29.06.47 v.BEK

Tsunade Senju

Amtszeit: 11.07.47 v.BEK - 02.10.32 v.BEK

Daiki Matsui

Amtszeit: 02.10.32 v.BEK - 15.05.20 v.BEK

Kaito Morishita

Amtszeit: 19.05.20 v.BEK - 22.01.18 v.BEK

Kamui Watanabe

Amtszeit: 22.01.18 v.BEK - 18.05.16 v.BEK

Umeko Inuzuka

Amtszeit: 18.05.16 v.BEK - 09.01.15 v.BEK

Hiroto Sugita

Amtszeit: 09.01.15 v.BEK - 26.12.11 v.BEK

Kagami Hyuuga

Amtszeit: 27.12.11 v.BEK - 03.08.08 v.BEK

Satoshi Katsu

Amtszeit: 03.08.08 v.BEK - 31.02.04 v.BEK

Hamanosuke Umi

Amtszeit: 01.03.04 v.BEK - 27.08.02 v.BEK

Matsumoto Nara

Amtszeit: 27.08.02 v.BEK - 02.08.28

Ehemalige Hokage nach dem BEK

Akira Hyuuga

Amtszeit: 02.08.28 - 30.12.41

Hachiko Sakagami (†)

Amtszeit: 30.12.41 - 07.10.45

Tomoko Akimichi

Amtszeit: 07.10.45 - 18.09.60

Anzu Kaguraoka

Amtszeit: 18.09.60 - 04.01.69

Kato Nara

Amtszeit: 04.01.69 - 18.12.79

Hiroya Mustangu

Amtszeit: September 18.12.79-06.12.83
Ein sehr militärisch eingestellter Ninja. Es ging sogar so weit bei ihm das er zunächst versuchte gezielt Kontakte zu Otogakure herzustellen, um ein größeres Bündnis mit ihnen herstellen zu können. Doch verwarf er es wieder nach einiger Zeit. Er trug lange das Amt des Kagen, doch nachdem die Söldner als Bedrohung immer mehr heranwuchsen trat er wieder zurück in den Amt des Sannin der Keibu um so gezielter gegen diese Vorgehen zu können. Noch heute ist er der Leiter der Keibu.

Atsui Housuki

Amtszeit: 06.12.83 - Dezember 85
Sie wurde zum Hokage ernannt, nachdem Hiroya freiwillig zurücktrat. Sie war es die das bekannte Einheitensystem, der 3 großen Einheiten einführte. Auf der Rückreise vom Chuuninexamen in Kirigakure, wurden die Rückreisenden von einer großen Armee Söldnern überfallen. Dabei hat sich Atsui mit dem Erd- und dem Donnerwächter für Konohagakure geopfert und tausende Söldner mit in den Tod gerissen.

Kojuuroi Katakura

Amtszeit: 21.12.85 – 15.11.86
Am 21.12. des Jahres 85 übernahm Kojuurou Katakura das Amt des Hokage von Atsui Houisuki nach ihrem heldenhaften Tod. Er ist mit über 40 bereits von 'alten Eisen' würden manche meinen, allerdings scheint der Mann seit seinem 35. Lebensjahr nicht gealtert zu sein - sieht man von ein paar gräulichen Strähnen ab.
Seine Akzeptanz ist zweifelhaft. Viele seiner Taten in der Vergangenheit im Dienste Konohagakures erhielten mit seiner Ernennung erst einen Namen dazu, wodurch ihm große Brutalität und ein Hang zur Gewalt zugeschrieben wird. Grundsätzlich haben die meisten schlicht Respekt vor ihm - ob dieser nun von tatsächlicher Bewunderung oder von tief sitzender Angst herrührt scheint dem Mann egal zu sein.
Man respektiert ihn einfach. Meist wird über die vielen Toten gesprochen, die auf sein Konto gehen. Gerüchte über seine Brutalität verbreiten sich schneller als ein Brand in einem Sägewerk. Schlecht über ihn in der Öffentlichkeit zu sprechen wird grundsätzlich vermieden, da keiner genau zu wissen scheint, wozu der Mann fähig ist.
Der vorletzte Kage Konohas, er brachte die neue Diplomatieeinheit in Konoha ein, was zu großem Erstaunen führte. War er doch eher bekannt als Mann fürs Grobe. Doch dadurch gewann Konoha neben Suna einen neuen Bündnispartner. Kurz darauf folgte die wirtschaftliche Nutzung einer gemeinsamen Miene zwischen Konoha und Kusa. Nachdem Konohas Zukunft dank seinen Taten weiter gefestigt wurde, trat er plötzlich zurück um Platz für die nächste Generation zu machen.

Die Gründung und die Geschichte des Dorfes bis zum Beginn des großen Bluterbenkrieges

Das Dorf Konohagakure wurde im Jahre 155 v.BEK durch den 1. Hokage Hashirama Senju als das erste Shinobi - Dorf gegründet und wuchs schnell durch den Frieden, den dieses Dorf nach Jahrzehnten ununterbrochenen Krieges mit sich brachte. Während der 20 Jahre dauernden Regierungszeit Hashiramas erlebte das Land eine Ära der Befriedung, entscheidend war hierbei auch das Bluterbe des Hokage: das Mokuton, welches es ihm ermöglichte, die Bijuu zu kontrollieren. Er versiegelte diese Wesen und gab jedem Großreich eines von ihnen, um die Balance und den Frieden zwischen den Reichen und den Shinobidörfern zu sichern. Doch aufgrund der immer wieder aufflammenden Kämpfe verlor Hashirama sein Leben im Jahre 95 v.BEK.

Sein Nachfolger, der 2. Hokage wurde sein Bruder Tobimura Senju, der die Gesetze und Rechtsprechung des Dorfes ausbaute. Viele der heute noch geltenden Gesetze gehen direkt auf Tobimura zurück. Im Jahre 80 v.BEK gab Tobimura während des ersten Shinobi - Weltkrieges sein Leben auf einer Mission, um das Leben seines Teams zu retten.

Sein Schüler, Hiruzen Saru tobi, wurde der 3. Hokage. Der Wille des Feuers und die Aufopferung für das Dorf waren sein größtes Anliegen. Während seiner Regierungszeit fand der zweite Shinobi - Weltkrieg statt. Außerdem war er der Lehrmeister der ersten Sannin, zu denen auch Orochimaru gehörte. Hiruzen erkannte dessen Potential und verstieß ihn aus dem Dorf.

Im Jahre 62 v.BEK übernahm Minato Namikaze die Regierung des Dorfes als 4. Hokage. Während des dritten Shinobi - Weltkrieges konnte Minato mehrere Schlachten zugunsten des Dorfes Konoha wenden. Er fand während eines Angriffes des Kyuubi auf das Dorf Konoha im Jahre 58 v.BEK den Tod, nachdem er ihn schließlich in einem Neugeborenen versiegeln konnte.

Da das Dorf nun ohne Führung war, wurde diese erneut von dem 3. Hokage Hiruzen Sarutobi übernommen. In seine Dienstzeit fällt auch die Auslöschung des Uchiha - Clans in Konohagakure durch Itachi Uchiha. Im Jahr 47 v.BEK wurde das Dorf während des Chuuninexamens durch Oto und Suna unter Anführung von Orochimaru angegriffen. Hiruzen verteidigte das Dorf und verlor schließlich im Kampf gegen seinen ehemaligen Schüler Orochimaru sein Leben. Es gelang ihm aber, den Angriff auf Konoha erfolgreich abzuwehren.

Seine Nachfolge als 5. Hokage trat Tsunade Senju an, die Enkelin von Hashirama Senju. Es gelang ihr, nach den Angriffen einen Friedensvertrag mit Suna auszuhandeln, der bis heute den Frieden und die Freundschaft zwischen beiden Dörfern aufrechterhält und das Dorf Konoha erneut stabilisierte. Während ihrer Amtszeit wurde das Dorf mehrmals großen Angriffen ausgesetzt, die Tsunade immer abwenden konnte. Ihr Amt legte sie im Jahre 32 v.BEK nieder.

Das Amt der 6. Hokage übernahm daraufhin Daiki Matsui aus dem Yamanaka - Clan, der sich bereits während Tsunades Amtszeit als hervorragender Diplomat ausgezeichnet hatte. In seine Zeit blühte das Dorf nach den vergangenen Kriegen aufgrund seiner friedlichen Politik zu erneuten Glanz auf und erlebte eine große Friedensperiode, bevor im Jahre 21 v.BEK (95 Jahre nach Gründung des Dorfes) der große Bluterbenkrieg begann. Bereits kurz nach Beginn des Krieges fiel der Hokage einem Attentat zum Opfer.


Nachforschungen über dieses Phänomen

Das Buch, das man mir vor einigen Tagen zur Überprüfung übergeben hat, ist stark mitgenommen. Scheinbar hat es mehr mitgemacht als man es ihm ansieht. Die Materialien und die Verarbeitung kommen mir sehr bekannt vor, werde dies aber noch einmal mit den Schriften anderer Dörfer vergleichen und einige Kollegen mit hinzuziehen. Wir sind uns nun sicher, das Buch wurde bei uns hergestellt, eindeutig. Schreibweise und Still weisen daraufhin, das der Verfasser/in aus unseren Dorf stammen könnte. Doch wenn man es ließ, muss man Feststellen das die Zeichen keinen sinnvollen Text ergeben. Einige Kollegen spielten auf einen bestimmten Clan an, doch konnten wir es bis jetzt noch nicht 100 Prozent beweisen. Bin bei einigen der Weisen verschiedenster Clan´s gewesen. Die Reaktionen Waren verschieden, doch leider nicht eindeutig. Bevor ich den Letzten aufsuche kam ich an der Tafel der Gefallenen vorbei, kurz lass ich die Namen. Den Letzten den ich aufsuchte, schien sich etwas länger damit auseinander zu setzen, er schlägt das Buch auf und fängt an zu murmeln. Es sind die Zeichen zu hören doch auch aus seinem Munde ist es unverständlich: (Doch im Kopf des Weisen wird es verständlich.)

Habe gestern einen Brief erhalten und bin zu der Besprechung gegangen. 14 Personen sind anwesend und erhalten Informationen über ein bevorstehende Mission. Als die Einweisung beendet ist, kommt es noch zu eine weiteren Gespräch, bei dem wir zu dritt sind. Als die Mission beginnt treffen sich alle am Tor und tragen sich aus. Die Stimmung ist nicht zu beschreiben und alle sind sehr ruhig und wechseln nur die nötigsten Worte. Eine zeit lang reisen wir zusammen, bis wir nach zwei Tagen eine Rast einlegen. Danach splitten sich die Gruppe auf und es geht weiter in einer 3er Aufstellungen. Keinen mit dem ich unterwegs bin kenne ich wirklich, falls dann nur flüchtig. Das erste Missionsziel ist nach 4 Tagen erreicht und wir wurden nicht entdeckt. Haben unsere Positionen schnell eingenommen und der Zugriff kann beginnen. Ein Hügel der als Gebäude auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist. Doch kennen wir nach kurzem die Einstiegspunkte. Das Eindringen gelinkt uns mit Leichtigkeit. Die Zielpersonen sind schnell ausgemacht und die Verfahrensweise wird zügig durchgeführt.

Nach 15 Minuten ist das Sache gelaufen und es ist nicht weiter aufgefallen das was läuft. Wir suchen uns die Informationen zusammen und verlassen das Gebäude auf dem selben Weg wie wir es betreten haben, ohne Probleme.
Einige Zeit verstreicht bis wir den Sammelpunkt erreicht haben und uns verstecken. Während wir auf die anderen warten, scheinbar sind wir die Ersten. Zwei Tage haben wir zeit uns hier wieder zu sammeln, danach geht es weiter auch ohne die anderen. Alle Treffen nach und nach ein, doch gab es einen Verlust. Die zusammengetragenen Informationen geben das nächste Ziel preis.

Auf den Weg, wird es schwieriger, immer wieder müssen wir ausweichen. In den meisten Fällen scheinen es nur Zivilisten zu sein, doch werden lange Wege in kauf genommen, um Kontakte zu vermeiden.

Das Ziel ist erreicht und doch wird erst hier der Weg beginnen. Die Anlage ist scheinbar größer als die man vermutet hatte, aber es wurden auch mehr Leute geschickt, als für die gedachte Größe nötig gewesen wäre. Die Aufgabe die Anlage in die Luft zu jagen, kann nun ausgeführt werden.
Nun trennen sich unsere Wege und Gruppe löst sich auf. Auf den Weg habe ich alles vorbereitet und mit einer der Wachen die Kleidung getauscht, ihn präpariert und ihn versteckt. Ich liege im Zeitplan und die Explosion konnte ich selbst von hieraus noch hören, während ich meine Kleidung tausche und alles ablege und dann verbrenne, was ich nicht mehr brauche und danach verschwinde.

Habe mich als Wanderarbeiter ausgegeben, es hat ein Weilchen gedauert bis ich etwas gefunden habe. Ein Bauer hat noch Leute gebraucht und so konnte habe ich den Job angenommen.

Habe mich sehr lange ruhig verhalten und bin der Arbeit bei dem Bauern nachgegangen. Zwar ist dieser ein Sklaventreiber doch hat man mir meine Rolle scheinbar abgenommen. Fange an Abends die Gegend abzusuchen, nach einen festen Raster. Bis jetzt noch nicht auffälliges gefunden.

Bin nun fündig geworden, hat länger gedauert als gedacht, das Gebiet abzusuchen.

Gas Gebiet ist gut geschützt und für ich alleine ist es wohl nicht möglich, da einzudringen. Der Bauer scheint aber immer noch Personal zu suchen und hat auch wieder ein Opfer gefunden. Ich lasse mir nichts anmerken, doch kenne ich diese Person. Wir verhalten uns zu einander, als würden wir uns nicht kennen und bauen es langsam erst auf, damit der Bauer nichts merkt. Aber es ist die Person mit der ich das dreier Gespräch geführt habe, bevor wir zu der Mission aufgebrochen sind.

Habe meinen Partner alle Informationen die ich sammeln konnte mitgeteilt, scheinbar hatte auf seinen Reisen ein paar Probleme, ebenso mich ausfindig zu machen.

Immer wieder hört man nun auch Gerüchte, aber diese scheinen nichts genaueres zu ergeben. Wir entscheiden die Anlage zu infiltrieren, müssen dazu aber noch einige Vorbereitungen treffen.

Das ausspähen der Anlage hat einiges an zeit gekostet und es sind immer mehr Gerüchte aufgekommen. Heute Abend versuchen wir unentdeckt in die Anlage einzudringen.
Mussten 2 Wachen töten und sie so platzieren das es noch aussieht wie als wären sie auf ihren Posten. Das Zeitfenster das sich daraus ergeben hatte, war knapp. Doch konnten wir die Anlage infiltrieren und Informationen sammeln.

Am nächsten Tag sind Truppen aufgetaucht und haben in der Umgebung Fragen gestellt. Ob irgendetwas auffälliges passiert sei oder unbekannte Personen aufgetaucht wären. Der Bauer bei den wir beide als Arbeiter angestellt sind, konnte dies nur verneinen, während er uns neue Aufgaben zuteilte. Zwar wurden wir auch befragt, doch haben wir uns nichts weiter anmerken lassen. Scheinbar hat man uns das abgekauft, des weiteren sind wir schon seit einiger Zeit bei dem Bauern angestellt. Wir haben nun aber schon einige Jahre unter diesen Sklaventreiber gearbeitet. Immer wieder waren Leute bei dem Bauern und haben gesehen wir dort arbeiten.

Da wir aber die Informationen nicht einfach weiterreichen konnten, da wir ja offiziell als im Kampf gefallen oder vermisst galten. Mussten wir uns etwas anderes ausdenken, da schon Gerüchte im Umlauf waren, nutzen wir an verschiedensten Stellen die Chance und spickten diese mit mehr Details die vorher nicht bekannt waren, ohne dabei in den Vordergrund zu treten. Das bot sich am besten in Kneipen, Bordellen, jede kleine Gruppe die sich bildete bot sich an. Wir nutzten unsere Fähigkeiten an diesen Stellen, müssen aber hin und wieder improvisieren.

Weiterhin observierten wir die Anlage, nachdem sich durch unser letzte Eingreifen, die Wogen etwas geglättet hatten. Weitere Informationen fingen sich an zu sammeln und mit der Zeit war nun genug Material vorhanden um diese in die Heimat zu schicken.

Wir brauchten einen Plan um die Informationen im größeren Stil weiter zugehen. Fahrende Händler boten sich mit unter andern an und wir versteckten die Informationen auf verschiedenste auf verschiedenste und kreative Weise.

Doch nun ist es langsam an der Zeit zu verschwinden, doch müssen wir vorsichtig vorgehen. Hier und da fingen wir an, für den Bauern negativ aufzufallen. Wir ließen es so aussehen als würden wir uns in den Kneipen betrinken, das alles noch in einer Schlägerei ausarten, bis dem Bauern es zu Ohren kam und er uns wegen Trunkenheit und Rauferei nicht mehr behalten wollte.

Als er uns von seinem Grundstück verwies, haben wir noch eine Show abgeliefert und um Vergebung gebettelt, doch nachdem was wir uns geleistet hatten, konnte er uns auf keinen Fall mehr behalten, da es sich schon herumgesprochen hatte.

Noch einige Andere Informationen stehen in den Buch, die aber ohne direkter Information des Hintergrundes keinen Zusammenhang ergehen. Selbst für den alten Weisen, auch wenn er vermutet das die Zahlen die aufsteigend sind, sich auf die Anzahl von gezüchteten Bluterben beziehen könnten.

Der Weise hatte sich das ganze Buch durchgelesen und das auch noch laut, doch konnte man nichts davon verstehen. Er gab mir das Buch zurück und ich stellte ihm noch einige Fragen. Doch der alte Weise schien nicht wirklich darauf einzugehen. Stattdessen meinte er nur das das Buch keine Sinn ergebe. Scheinbar ist es für uns nicht weiter möglich die Informationen davon zu rekonstruieren.

Der alte Weise wartete bis der Bibliotheca gegangen ist und ging dann zu einen kleinen Schrein, um dort einige Raucherstäbchen anzuzünden und zu verweilen. In dem Schrein waren Namen zu lesen.


Die Entstehung der Elitewächter

Im Hi no Kuni hatte lange Zeit eine Fürstenfamilie den Ton angegeben: Der Shijimi-Clan. Doch natürlich gab es immer wieder Bemühungen von anderen Fürstengeschlechtern, ihre Macht auszuweiten und den Shijimi die Kontrolle über das Feuerreich abzuluchsen. Da diese aber gute Beziehungen zu den Shinobi Konohas unterhielten und somit ihren Feinden gegenüber durch bessere Spione und Attentätern im Vorteil war. Konoha stellte auch oft Leibwächter für einzelne Familienmitglieder der Shijimi, da die Gegenseite natürlich nicht zimperlich war und gerne mal einen nächtlichen Besucher mit Dolch vorbeischickte oder einen Giftmischer ins Personal einschleuste.
Zur Zeit des Bluterbenkrieges allerdings, sah eine Familie ihre Chance gekommen: Der Tokugawa-Clan.

Da Konoha nun sämtlichen verfügbaren Kräfte für den Krieg und die Rettung des Dorfes einsetzen musste, wandelte sich das Blatt und die Tokugawa. Sie besaßen bessere Beziehungen zu den Auftragskillern etc. des Feuerreiches außerhalb des Konohagakure no Sato, als die Shijimi, welche sich immer auf die Konoha-Shinobi verlassen hatten. Die Tokugawa wussten ihren Vorteil zu nutzen und schafften es 20 Jahre lang, den Shijimi immer wieder schwere Schläge zu verpassen, zunächst ohne sich wirklich offen gegen sie zu stellen. In dieser Zeit bauten sie sich selbst eine Art kleine Armee auf, mit der sie schließlich gegen die Shijimi in den Krieg zogen. Die Shijimi davon völlig überrumpelt, hatten dem kaum etwas entgegen zu setzen.

Während die Truppen Kirigakures und Kumogakures vor den Toren des Konohagakure no Sato standen, belagerten die Tokugawa nicht weit entfernt die Hauptstadt des Hi no Kuni. Iwagakure mischte sich in den Krieg ein und rettete Konoha, doch für die Shijimi gab es keine Rettung. Als die Ninjareiche Frieden schlossen und der damalige Hokage nach einem Weg suchen musste, das Dorf wieder aufzubauen, sah er sich also auch politisch mit einer völlig veränderten Situation konfrontiert. Die mächtigste und – was für Konoha von enormer Bedeutung war – zahlungskräftigste Familie im Land waren nun die Tokugawa. Die einstigen Partner, die Shijimi, waren stark geschwächt, aber nicht vernichtet. Mit der Hilfe Konohas hätten sie es sicher geschafft, die Macht im Feuerreich wieder zurück zu erlangen. Aber für solche umfangreichen Unterfangen besaß Konoha eigentlich nicht die Kapazitäten – jede Hand, die noch arbeiten konnte, wurde beim Aufbau des Dorfes benötigt oder dabei, das dafür benötigte Geld heran zu schaffen. Die Shijimi hatten kein nennenswertes Vermögen mehr. Die Tokugawa um so mehr.

Kapone Tokugawa, damaliges Oberhaupt des Tokugawa-Clans und der Hokage trafen sich im Feuertempel um über die Zukunft des Feuerreiches zu entscheiden. Tokugawa machte dem Hokage ein Angebot, was er nicht ablehnen konnte. Ein Vertrag zwischen den Shinobi Konohas und dem Tokugawa-Clan wurde abgeschlossen. Der Vertrag war sehr umfangreich und kompliziert, enthielt viele Sonderklauseln, doch hauptsächlich lief es auf folgendes hinaus: Der Tokugawa-Clan spendete dem Dorf eine Menge Geld – genug, um das komplette Dorf wieder auf zu bauen und noch einen ordentlichen Batzen mehr. Dafür verpflichtete sich Konoha, keine Missionen zum Schaden des amtierenden Tokugawa-Daimyo an zu nehmen und generell keine Missionen von Mitgliedern des Shijimi-Clans. Außerdem wurde eine Sonderelite-Einheit (wieder) ins Leben gerufen werden: Die 12 Elitewächter, Leibgarde des Daimyo. Diese Gruppe sollte aus 6 Ninsô (Ninjamönche), die Meister des unbewaffneten Kampfes waren, und 6 Konoha-Nin, die meisterlich im Umgang mit je einem der 5 Elemente und Genjutsu geschult waren, bestehen und den Daimyo bei Schritt und Tritt bewachen. So sicherte Kapone Tokugawa sich die Macht im Land und der Hokage konnte Konoha neu erbauen. Eine Zeit des Friedens und der Blüte brach heran.

Der Vertrag wurde jedesmal, wenn ein neuer Hokage gewählt wurde oder ein neuer Daimyo seinem Vorgänger auf den Thron folgte, erneut besprochen und neu unterzeichnet – zuletzt beim Amtsantritt von Atsui Houisuki. Vom Grundprinzip her gilt er noch genau wie damals, doch wurde er in einiger Hinsicht zu Gunsten des Ninjadorfes gelockert. Nachdem das Dorf wieder zu seiner alten Stärke zurück gefunden hatte, waren sie nicht mehr derart auf die Tokugawa angewiesen – diese aber immer noch auf die Fähigkeiten der Shinobi, wenn sie sich ihrer unangefochtene Macht sicher sein wollten. So konnte Konoha z.B. heraushandeln, dass sie auch Missionen von den Shijimi annehmen durften, solange es nur D-Rang-Missionen waren und dass die 6 Shinobi der 12 Elitewächter nicht dauerhaft am Hof des Daimyo weilen mussten, sondern nur bei besonderen Anlässen an seiner Seite stehen mussten – sie dienten vor allem der Abschreckung.

Die Tokugawa sind seit dem bis heute unangefochtene Herren im Land, auch wenn sich der Shijimi-Clan im laufe der Jahre mehr und mehr erholte und auch immer mehr an Einfluss gewann. Beide Clans sind bis heute aufs Ärgste verfeindet, lebe diese Feindschaft jedoch nicht offen aus. Viele sagen aber, dass die Shijimi immer noch nur auf eine Gelegenheit warten, es den Tokugawa heimzuzahlen und sich den Titel des Daimyo zurück zu holen.


Die Zeit des Bluterbenkrieges und die ersten Jahre des Aufschwunges

Während des großen Bluterbenkrieges gab es zahlreiche Dorfoberhäupter, nachdem sich die Hokage in zahlreichen Schlachten für ihr Dorf aufopferten. Viele Schlachten konnten nur durch die Fähigkeiten und die Macht der Hokage für Konoha entschieden werden. Folgende Hokage verloren im Bluterbenkrieg für das Dorf Konohagakure ihr Leben: Kaito Morishita (7. Hokage, 20 - 18 v.BEK), Kamui Watanabe (8. Hokage, 18 - 16 v.BEK), Umeko Inuzuka (9. Hokage, 16 - 15 v.BEK), Hiroto Sugita (10. Hokage, 15 - 11 v.BEK), Kagami Hyuuga (11. Hokage, 11 - 8 v.BEK), Satoshi Katsu (12. Hokage, 8 - 4 v.BEK), Hamanosuke Umi (13. Hokage, 4 - 2 v.BEK). Als besondere Leistung des Hokages Kagami Hyuugas (Oberhaupt des Haupthauses der Hyuuga) ist hierbei die Auflösung der Häusertrennung innerhalb des Hyuugaclans zu verzeichnen. Er erkannte, dass die ursprünglichen Ziele dieser Trennung, der Schutz des Bluterbes und des Byakugans, verloren sind und diese Einteilung somit nur noch negative Folgen für das Dorf und den Clan hatte. Aus der Aufhebung der Häusertrennung resultierten weitere Kontingente an gut ausgebildeten Shinobis, die für das Dorf kämpften.

Erst dem 14. Hokage, Matsumoto Nara, gelang es, den Bluterbenkrieg durch geschickte militärische Taktiken und durchdachter Diplomatie zu beenden und wieder Frieden in Konoha herzustellen, nachdem er im Jahr 2 v.BEK zum Dorfoberhaupt ernannt wurde. Seine Regierungszeit war geprägt durch den allumfassenden Wiederaufbau und Erweiterung des Dorfes Konohagakure sowie der beständig wachsenden Freundschaft zu Suna, dessen Mithilfe beim Wiederaufbau des Dorfes zur heutigen Lage maßgeblich beitrug. Der Großteil der heutigen Infrastruktur geht auf sein Wirken zurück. Er begründete auch die Politik der Aufgeschlossenheit gegenüber den Shinobi, denen ein fremdes Bluterbe eingesetzt wurde. Um die Wehrfähigkeit des Dorfes wieder herzustellen, ermöglichte er es diesen Shinobi, nach entsprechender Prüfung und unter bestimmten Auflagen, sich im Dorf Konohagakure anzusiedeln. Somit ist die heutige breitgefächerte Vielfalt der Bluterben in Konohagakure auf seine Politik zurückzuführen. Nach annähernd 30jähriger Dienstzeit legte er sein Amt schließlich im Jahre 28 nieder.


Geschichte Konohas Band 1

Nach dem Krieg war Konohagakure schwer geschädigt! Die Stadt musste wieder aufgebaut werden, jede Familie hatte Verluste im Krieg zu beklagen. Die Moral der Bevölkerung war durchweg an einem Tiefpunkt angelangt, jeder zweifelte daran, dass es wieder bergauf gehen würde.

Der Hokage stand vor einem großen Problem, er wusste nicht, wie er ein so demotiviertes Problem beheben konnte. Doch diesem Problem half der Kazekage aus - Truppen Sunagakures, welches keine Schäden außer den, noch recht geringen, Verlusten zu beklagen hatte, trafen in Konohagakure ein. Schlagartig änderte sich die Moral der Einwohner wieder, der Aufbau ging rasch voran und schon nach kurzer Zeit blühte Konoha wieder auf, wie vor dem Krieg. Die militärische Schwäche war zwar nicht überwunden, doch setzte auch hier eine Besserung ein.

Bis heute hat sich die Diplomatie Konohas gegenüber Suna weiter gestärkt. Suna und Konoha sind nahezu zusammengeschweißt worden.

Die Einwohner hegen, trotz des schrecklichen Krieges, nahezu keinen Groll mehr gegenüber Ländern wie Kiri und Kumo. Im Gegenteil hat Konoha versucht sich mit den Kriegsverlierern einig zu werden, was jedoch nur im geringen Maße funktioniert hat, denn Kumo und Kiri hegen weiterhin, auch in der Bevölkerung, eine Art Hass gegen Konoha.

Iwagakure ist nach dem Krieg von seiner vorherigen Pro-Konoha Politik abgewichen. Es steht Konoha nun wieder neutral gegenüber.

Die offizielle Begründung Iwagakures für den Eingriff in den Krieg war, dass der Krieg bereits für Konoha entschieden war, Iwagakure nur das Ende beschleunigen wollte, nun jedoch wieder die alte neutrale Politik annehmen will.

Zu Kusa und Taki besitzt Konoha weiterhin eine positive Diplomatie, schließlich danken beide Länder Konoha für die Befreiung bzw. Unterstützung gegen die Mächte Otos, Ames, Kiris und Kumos.
Die Politik zu Oto und Ame ist, wie es mit Oto schon immer war, gespannt. Konohaversucht zwar auch hier einen friedlichen Weg einzuschlagen, aber auch großzügige Angebote wurden von beiden Ländern abgelehnt.


Die Zeit des Friedens zwischen den Shinobi - Reichen

Sein Nachfolger wurde Akira Hyuuga, der im Wesentlichen die Politik seines Vorgängers fortführte. Unter seiner Regie wurden die Schutzbunker im Hokageberg modernisiert und erweitert und die große Mauer um das Dorf erweitert und mit weiteren Schutzmaßnahem verstärkt, um einem Angriff noch mehr Verteidigungskraft entgegensetzen zu können.

Im Jahre 41 übernahm Hachiko Sakagami als der 16. Hokage die Regierung des Dorfes. Er verstärkte die Politik der Aussöhnung noch mehr und bot sogar den erbittertsten Gegnern Konohagakures den dauerhaften Frieden an, was von diesen aber abgelehnt wurde. Im Jahre 45 fiel er einem Attentat zum Opfer.

Der 17. Hokage wurde Tomoko Akimichi, deren Politik sich wieder mehr an der Matsumoto Naras orientierte. In ihrer Regierungszeit hielt sich Konoha in allen Fehden neutral.

Mit Anzu Kaguraoka als der 18. Hokage kam im Jahr 60 das erste Mal in der Geschichte des Dorfes eine Kunoichi mit einem fremden Bluterbe an die Spitze der Regierung. Zuerst noch von vielen Bewohnern misstrauisch beobachtet, gelanges der Spinnenbluterblerin schließlich, die Vorurteile gegen die „Fremden“ aus dem Großteil des gesellschaftlichen Lebens zu löschen. Während ihrer Amtszeit erlebte das Dorf eine neue Stufe der Toleranz.

Anfang des Jahres 69 übernahm Kato Nara das Amt des 19.Hokage. Der offensiv orientierte Hokage förderte in allen Belangen die militärischen Fähigkeiten des Dorfes und baute ein erstes Einheitensystem zur Leistungssteigerung der Wehrhaftigkeit auf. Außerdem baute er das als „Todeswald“ bekannte Trainingsgelände erneut auf und erweitere und überholte diesen in einem großen Umfang, damit dieses Gelände wieder für die großangelegte Ausbildung und Prüfung der militärischen Kräfte des Dorfes, speziell der gehobenen Dienstgrade, genutzt werden kann.


Die Bedrohung durch die Söldner

Gegen Ende des Jahres 79 gab Kato Nara sein Amt schließlich an Hiroya Musutangu weiter, einem sehr militärisch eingestellten Ninja, der sogar Bündnisgespräche und Versuche der Annäherung zum traditionellen Feind Otogakure unternahm, was allerdings schließlich aufgegeben wurde. Während seiner fast vierjährigen Amtszeit wuchs allerdings die Gefahr durch die Söldner rapide an, sodass er sich im Jahre 83 schließlich zurückzog und sein Amt abgab, um sich in seiner neuen Position als Sannin vollständig auf die Vernichtung der Söldner konzentrieren zu können.

Das Amt der Hokage übernahm dann Atsui Houseki. Um der Gefahr durch die Söldner Herr zu werden und die Koordinierung innerhalb der Streitkräfte des Dorfes zu verbessern, führte sie das noch heute bekannte System der drei Haupteinheiten ein, die wiederum in verschiedene Untereinheiten aufgeteilt waren. Sie verstarb zusammen mit dem Donner - und dem Erdwächter auf der Rückreise vom Chuuninexamen 85 aus Kirigakure während eines Angriffs einer großen Söldnerarmee. Ihrem heldenhaften Einsatz ist es zu verdanken, dass alle anderen Shinobis gerettet und eine große Anzahl Söldner getötet wurden.

Nach dem tragischen Tod der Hokage wurde Ende des Jahres 85 Kojuuro Katakura als neuer Hokage bestimmt. Die neue Besetzung dieses Amtes war in vielen Bereichen des Dorfes sehr umstritten, da zahlreiche Gerüchte über den Charakter des Hokages die Runde in der Bevölkerung machten. Doch wurde unter seiner Führung die neue Diplomatieeinheit des Dorfes ins Leben gerufen, sodass bereits nach kurzer Zeit mit dem Dorf Kusagakure ein neuer Verbündeter neben Sunagakure gewonnen werden konnte. Auch der Aufbau und die Erschließung der gemeinsamen Mine zwischen Konohagakure und Kusagakure wurden unter seiner Führung ermöglicht. Auf diese Weise und unter dem Eindruck der Bildung der Bündnisse Kiri/Kumos/Taki und Iwa/Ame/Oto konnte dem bisherigen Bündnis zwischen Konohagakure und Sunagakure, das während der Bedrohung durch die Söldner seine Stärke bewies und somit zum allgemeinen Vorbild der Bündnispolitik wurde, ein weiterer Partner in Form von Kusagakure hinzugefügt werden. Die Zukunft des Dorfes und des Bündnisses Konoha/Suna/Kusa wurden so auf diplomatischen Wege gesichert und Konohas Position innerhalb des militärischen und ressourcentechnischen Machtgefüges gefestigt. Kojuuro selbst wurde wegen seiner Taten sowohl respektiert als auch gefürchtet. Nach nicht mal einem Jahr trat er von seinem Amt als Hokage zurück, um dieses an eine jüngere Generation abzugeben.

Der neue Hokage wurde Cooro Inuzuka, der zum Zeitpunkt seiner Ernennung der jüngste Sannin der Tôbu aller Zeiten war. Der junge Sannin war bereits vorher öffentlich durch sein erfolgreiches Attentat (zusammen mit Mizuka Uchiha und dem Suna - Shinobi Kurayami Ryuu) auf den Söldnerführer Akiraka sehr bekannt geworden und wurde bereits zu Kojuuros Amtszeit als potentieller Nachfolger angesehen. Bereits kurz nach seiner Berufung in das Amt reformierte Cooro das Einheitensystem. Die drei Haupteinheiten blieben dabei bestehen, wurden aber durch die Unterteilung in nur noch zwei Untereinheiten deutlich vereinfacht. Diese Maßnahme und die Abschaffung weiterer Sondereinheiten wie auch der Diplomatieeinheit sollten die Verwaltung, Organisation und Koordinierung der Einheiten und damit der militärischen und strategischen Kräfte des Dorfes verbessern und die Effizienz derselben deutlich steigern. Unter seiner Amtszeit wurden auch weitreichende Maßnahmen zur Stärkung des Bündnisses mit Suna - und Kusagakure getroffen. So wurde nach Verhandlungen ein gemeinsames Bündnisdorf errichtet, zu dem alle Shinobi der drei Dörfer Zutritt haben und in dem die Ausbildung und die Arbeit der Shinobi änderübergreifend stattfinden. Cooro genießt aufgrund seiner weitreichenden Reformen zum Wohle des Dorfes ein hohes Ansehen innerhalb des Dorfes, wobei seine ständige Begleitung durch einen oder mehrere Wölfe und die wölfischen Züge des Hokages immer wieder Verwirrung hervorrufen.


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