Geschichte von Konoha
Auf dieser Seite findet ihr eine Übersicht über die Geschichte des Dorfes Konohagakure.
Die Gründung und die Geschichte des Dorfes bis zum Beginn des großen Bluterbenkrieges
- Das Dorf Konohagakure wurde im Jahre 155 v.BEK durch den 1. Hokage Hashirama Senju als das erste Shinobi - Dorf gegründet und wuchs schnell durch den Frieden, den dieses Dorf nach Jahrzehnten ununterbrochenen Krieges mit sich brachte. Während der 20 Jahre dauernden Regierungszeit Hashiramas erlebte das Land eine Ära der Befriedung, entscheidend war hierbei auch das Bluterbe des Hokage: das Mokuton, welches es ihm ermöglichte, die Bijuu zu kontrollieren. Er versiegelte diese Wesen und gab jedem Großreich eines von ihnen, um die Balance und den Frieden zwischen den Reichen und den Shinobidörfern zu sichern. Doch aufgrund der immer wieder aufflammenden Kämpfe verlor Hashirama sein Leben im Jahre 95 v.BEK.
- Sein Nachfolger, der 2. Hokage wurde sein Bruder Tobimura Senju, der die Gesetze und Rechtsprechung des Dorfes ausbaute. Viele der heute noch geltenden Gesetze gehen direkt auf Tobimura zurück. Im Jahre 80 v.BEK gab Tobimura während des ersten Shinobi - Weltkrieges sein Leben auf einer Mission, um das Leben seines Teams zu retten.
- Sein Schüler, Hiruzen Sarutobi, wurde der 3. Hokage. Der Wille des Feuers und die Aufopferung für das Dorf waren sein größtes Anliegen. Während seiner Regierungszeit fand der zweite Shinobi - Weltkrieg statt. Außerdem war er der Lehrmeister der ersten Sannin, zu denen auch Orochimaru gehörte. Hiruzen erkannte dessen Potential und verstieß ihn aus dem Dorf.
- Im Jahre 62 v.BEK übernahm Minato Namikaze die Regierung des Dorfes als 4. Hokage. Während des dritten Shinobi - Weltkrieges konnte Minato mehrere Schlachten zugunsten des Dorfes Konohagakure wenden. Er fand während eines Angriffes des Kyuubi auf das Dorf Konohagakure im Jahre 58 v.BEK den Tod, nachdem er ihn schließlich in einem Neugeborenen versiegeln konnte.
- Da das Dorf nun ohne Führung war, wurde diese erneut von dem 3. Hokage Hiruzen Sarutobi übernommen. In seine Dienstzeit fällt auch die Auslöschung des Uchiha - Clans in Konohagakure durch Itachi Uchiha. Im Jahr 47 v.BEK wurde das Dorf während des Chuuninexamens durch Otogakure und Sunagakure unter Anführung von Orochimaru angegriffen. Hiruzen verteidigte das Dorf und verlor schließlich im Kampf gegen seinen ehemaligen Schüler Orochimaru sein Leben. Es gelang ihm aber, den Angriff auf Konohagakure erfolgreich abzuwehren.
- Seine Nachfolge als 5. Hokage trat Tsunade Senju an, die Enkelin von Hashirama Senju. Es gelang ihr, nach den Angriffen einen Friedensvertrag mit Sunagakure auszuhandeln, der bis heute den Frieden und die Freundschaft zwischen beiden Dörfern aufrechterhält und das Dorf Konohagakure erneut stabilisierte. Während ihrer Amtszeit wurde das Dorf mehrmals großen Angriffen ausgesetzt, die Tsunade immer abwenden konnte. Ihr Amt legte sie im Jahre 32 v.BEK nieder.
- Das Amt der 6. Hokage übernahm daraufhin Daiki Matsui aus dem Yamanaka - Clan, der sich bereits während Tsunades Amtszeit als hervorragender Diplomat ausgezeichnet hatte. In seine Zeit blühte das Dorf nach den vergangenen Kriegen aufgrund seiner friedlichen Politik zu erneuten Glanz auf und erlebte eine große Friedensperiode, bevor im Jahre 21 v.BEK (95 Jahre nach Gründung des Dorfes) der große Bluterbenkrieg begann. Bereits kurz nach Beginn des Krieges fiel der Hokage einem Attentat zum Opfer.
Die Zeit des Bluterbenkrieges und die ersten Jahre des Aufschwunges
- Während des großen Bluterbenkrieges gab es zahlreiche Dorfoberhäupter, nachdem sich die Hokage in zahlreichen Schlachten für ihr Dorf aufopferten. Viele Schlachten konnten nur durch die Fähigkeiten und die Macht der Hokage für Konohagakure entschieden werden. Folgende Hokage verloren im Bluterbenkrieg für das Dorf Konohagakure ihr Leben: Kaito Morishita (7. Hokage, 20 - 18 v.BEK), Kamui Watanabe (8. Hokage, 18 - 16 v.BEK), Umeko Inuzuka (9. Hokage, 16 - 15 v.BEK), Hiroto Sugita (10. Hokage, 15 - 11 v.BEK), Kagami Hyuuga (11. Hokage, 11 - 8 v.BEK), Satoshi Katsu (12. Hokage, 8 - 4 v.BEK), Hamanosuke Umi (13. Hokage, 4 - 2 v.BEK). Als besondere Leistung des Hokages Kagami Hyuugas (Oberhaupt des Haupthauses der Hyuuga) ist hierbei die Auflösung der Häusertrennung innerhalb des Hyuugaclans zu verzeichnen. Er erkannte, dass die ursprünglichen Ziele dieser Trennung, der Schutz des Bluterbes und des Byakugans, verloren sind und diese Einteilung somit nur noch negative Folgen für das Dorf und den Clan hatte. Aus der Aufhebung der Häusertrennung resultierten weitere Kontingente an gut ausgebildeten Shinobis, die für das Dorf kämpften.
- Erst dem 14. Hokage, Matsumoto Nara, gelang es, den Bluterbenkrieg durch geschickte militärische Taktiken und durchdachter Diplomatie zu beenden und wieder Frieden in Konoha herzustellen, nachdem er im Jahr 2 v.BEK zum Dorfoberhaupt ernannt wurde. Seine Regierungszeit war geprägt durch den allumfassenden Wiederaufbau und Erweiterung des Dorfes Konohagakure sowie der beständig wachsenden Freundschaft zu Sunagakure, dessen Mithilfe beim Wiederaufbau des Dorfes zur heutigen Lage maßgeblich beitrug. Der Großteil der heutigen Infrastruktur geht auf sein Wirken zurück. Er begründete auch die Politik der Aufgeschlossenheit gegenüber den Shinobi, denen ein fremdes Bluterbe eingesetzt wurde. Um die Wehrfähigkeit des Dorfes wieder herzustellen, ermöglichte er es diesen Shinobi, nach entsprechender Prüfung und unter bestimmten Auflagen, sich im Dorf Konohagakure anzusiedeln. Somit ist die heutige breitgefächerte Vielfalt der Bluterben in Konohagakure auf seine Politik zurückzuführen. Nach annähernd 30jähriger Dienstzeit legte er sein Amt schließlich im Jahre 28 nieder.
Geschichte Konohas Band 1
- Nach dem Krieg war Konohagakure schwer geschädigt! Die Stadt musste wieder aufgebaut werden, jede Familie hatte Verluste im Krieg zu beklagen. Die Moral der Bevölkerung war durchweg an einem Tiefpunkt angelangt, jeder zweifelte daran, dass es wieder bergauf gehen würde.
- Der Hokage stand vor einem großen Problem, er wusste nicht, wie er ein so demotiviertes Problem beheben konnte. Doch diesem Problem half der Kazekage aus - Truppen aus Sunagakure, welches keine Schäden außer den, noch recht geringen, Verlusten zu beklagen hatte, trafen in Konohagakure ein. Schlagartig änderte sich die Moral der Einwohner wieder, der Aufbau ging rasch voran und schon nach kurzer Zeit blühte Konohagakure wieder auf, wie vor dem Krieg. Die militärische Schwäche war zwar nicht überwunden, doch setzte auch hier eine Besserung ein.
- Bis heute hat sich die Diplomatie von Konohagakure gegenüber Sunagakure weiter gestärkt. Sunagakure und Konohagakure sind nahezu zusammengeschweißt worden. Die Einwohner hegen, trotz des schrecklichen Krieges, nahezu keinen Groll mehr gegenüber Ländern wie Kirigakure und Kumogakure. Im Gegenteil hat Konohagakure versucht sich mit den Kriegsverlierern einig zu werden, was jedoch nur im geringen Maße funktioniert hat, denn Kumo und Kiri hegen weiterhin, auch in der Bevölkerung, eine Art Hass gegen Konohagakure. Iwagakure ist nach dem Krieg von seiner vorherigen Pro-Konoha Politik abgewichen. Es steht Konoha nun wieder neutral gegenüber. Die offizielle Begründung von Iwagakure für den Eingriff in den Krieg war, dass der Krieg bereits für Konohagakure entschieden war, Iwagakure nur das Ende beschleunigen wollte, nun jedoch wieder die alte neutrale Politik annehmen will. Zu Kusagakure und Takigakure besitzt das Dorf Konohagakure weiterhin eine positive Diplomatie, schließlich danken beide Länder Konohagakure für die Befreiung bzw. Unterstützung gegen die Mächte Otogakure, Amegakure, Kirigakure und Kumogakure.
- Die Politik zu Otogakure und Amegakure ist, wie es mit Otogakure schon immer war, gespannt. Konohagakureversucht zwar auch hier einen friedlichen Weg einzuschlagen, aber auch großzügige Angebote wurden von beiden Ländern abgelehnt.
Die Zeit des Friedens zwischen den Shinobi - Reichen
- Sein Nachfolger wurde Akira Hyuuga, der im Wesentlichen die Politik seines Vorgängers fortführte. Unter seiner Regie wurden die Schutzbunker im Hokageberg modernisiert und erweitert und die große Mauer um das Dorf erweitert und mit weiteren Schutzmaßnahmen verstärkt, um einem Angriff noch mehr Verteidigungskraft entgegensetzen zu können. Im Jahre 41 übernahm Hachiko Sakagami als der 16. Hokage die Regierung des Dorfes. Er verstärkte die Politik der Aussöhnung noch mehr und bot sogar den erbittertsten Gegnern Konohagakures den dauerhaften Frieden an, was von diesen aber abgelehnt wurde. Im Jahre 45 fiel er einem Attentat zum Opfer. Der 17. Hokage wurde Tomoko Akimichi, deren Politik sich wieder mehr an der Matsumoto Naras orientierte. In ihrer Regierungszeit hielt sich Konohagakure in allen Fehden neutral. Mit Anzu Kaguraoka als der 18. Hokage kam im Jahr 60 das erste Mal in der Geschichte des Dorfes eine Kunoichi mit einem fremden Bluterbe an die Spitze der Regierung. Zuerst noch von vielen Bewohnern misstrauisch beobachtet, gelanges der Spinnenbluterblerin schließlich, die Vorurteile gegen die „Fremden“ aus dem Großteil des gesellschaftlichen Lebens zu löschen. Während ihrer Amtszeit erlebte das Dorf eine neue Stufe der Toleranz. Anfang des Jahres 69 übernahm Kato Nara das Amt des 19.Hokage. Der offensiv orientierte Hokage förderte in allen Belangen die militärischen Fähigkeiten des Dorfes und baute ein erstes Einheitensystem zur Leistungssteigerung der Wehrhaftigkeit auf. Außerdem baute er das als „Todeswald“ bekannte Trainingsgelände erneut auf und erweitere und überholte diesen in einem großen Umfang, damit dieses Gelände wieder für die großangelegte Ausbildung und Prüfung der militärischen Kräfte des Dorfes, speziell der gehobenen Dienstgrade, genutzt werden kann.
Die Bedrohung durch die Söldner
- Gegen Ende des Jahres 79 gab Kato Nara sein Amt schließlich an Hiroya Musutangu weiter, einem sehr militärisch eingestellten Ninja, der sogar Bündnisgespräche und Versuche der Annäherung zum traditionellen Feind Otogakure unternahm, was allerdings schließlich aufgegeben wurde. Während seiner fast vierjährigen Amtszeit wuchs allerdings die Gefahr durch die Söldner rapide an, sodass er sich im Jahre 83 schließlich zurückzog und sein Amt abgab, um sich in seiner neuen Position als Sannin vollständig auf die Vernichtung der Söldner konzentrieren zu können.
- Das Amt der Hokage übernahm dann Atsui Houseki. Um der Gefahr durch die Söldner Herr zu werden und die Koordinierung innerhalb der Streitkräfte des Dorfes zu verbessern, führte sie das noch heute bekannte System der drei Haupteinheiten ein, die wiederum in verschiedene Untereinheiten aufgeteilt waren. Sie verstarb zusammen mit dem Donner - und dem Erdwächter auf der Rückreise vom Chuuninexamen 85 aus Kirigakure während eines Angriffs einer großen Söldnerarmee. Ihrem heldenhaften Einsatz ist es zu verdanken, dass alle anderen Shinobis gerettet und eine große Anzahl Söldner getötet wurden.
- Nach dem tragischen Tod der Hokage wurde Ende des Jahres 85 Kojuuro Katakura als neuer Hokage bestimmt. Die neue Besetzung dieses Amtes war in vielen Bereichen des Dorfes sehr umstritten, da zahlreiche Gerüchte über den Charakter des Hokages die Runde in der Bevölkerung machten. Doch wurde unter seiner Führung die neue Diplomatieeinheit des Dorfes ins Leben gerufen, sodass bereits nach kurzer Zeit mit dem Dorf Kusagakure ein neuer Verbündeter neben Sunagakure gewonnen werden konnte. Auch der Aufbau und die Erschließung der gemeinsamen Mine zwischen Konohagakure und Kusagakure wurden unter seiner Führung ermöglicht. Auf diese Weise und unter dem Eindruck der Bildung der Bündnisse Kirigakure/Kumogakure/Takigakure und Iwagakure/Amegakure/Otogakure konnte dem bisherigen Bündnis zwischen Konohagakure und Sunagakure, das während der Bedrohung durch die Söldner seine Stärke bewies und somit zum allgemeinen Vorbild der Bündnispolitik wurde, ein weiterer Partner in Form von Kusagakure hinzugefügt werden. Die Zukunft des Dorfes und des Bündnisses Konohagakure/Sunagakure/Kusagakure wurden so auf diplomatischen Wege gesichert und Konohas Position innerhalb des militärischen und ressourcentechnischen Machtgefüges gefestigt. Kojuuro selbst wurde wegen seiner Taten sowohl respektiert als auch gefürchtet. Nach nicht mal einem Jahr trat er von seinem Amt als Hokage zurück, um dieses an eine jüngere Generation abzugeben.
- Der neue Hokage wurde Cooro Inuzuka, der zum Zeitpunkt seiner Ernennung der jüngste Sannin der Tôbu aller Zeiten war. Der junge Sannin war bereits vorher öffentlich durch sein erfolgreiches Attentat (zusammen mit Mizuka Uchiha und dem Suna - Shinobi Kurayami Ryuu) auf den Söldnerführer Akiraka sehr bekannt geworden und wurde bereits zu Kojuuros Amtszeit als potentieller Nachfolger angesehen. Bereits kurz nach seiner Berufung in das Amt reformierte Cooro das Einheitensystem. Die drei Haupteinheiten blieben dabei bestehen, wurden aber durch die Unterteilung in nur noch zwei Untereinheiten deutlich vereinfacht. Diese Maßnahme und die Abschaffung weiterer Sondereinheiten wie auch der Diplomatieeinheit sollten die Verwaltung, Organisation und Koordinierung der Einheiten und damit der militärischen und strategischen Kräfte des Dorfes verbessern und die Effizienz derselben deutlich steigern. Unter seiner Amtszeit wurden auch weitreichende Maßnahmen zur Stärkung des Bündnisses mit Sunagakure - und Kusagakure getroffen. So wurde nach Verhandlungen ein gemeinsames Bündnisdorf errichtet, zu dem alle Shinobi der drei Dörfer Zutritt haben und in dem die Ausbildung und die Arbeit der Shinobi änderübergreifend stattfinden. Cooro genießt aufgrund seiner weitreichenden Reformen zum Wohle des Dorfes ein hohes Ansehen innerhalb des Dorfes, wobei seine ständige Begleitung durch einen oder mehrere Wölfe und die wölfischen Züge des Hokages immer wieder Verwirrung hervorrufen.
Die Entstehung der Elitewächter
- Im Hi no Kuni hatte lange Zeit eine Fürstenfamilie den Ton angegeben: Der Shijimi-Clan. Doch natürlich gab es immer wieder Bemühungen von anderen Fürstengeschlechtern, ihre Macht auszuweiten und den Shijimi die Kontrolle über das Feuerreich abzuluchsen. Da diese aber gute Beziehungen zu den Shinobi Konohas unterhielten und somit ihren Feinden gegenüber durch bessere Spione und Attentätern im Vorteil war. Konoha stellte auch oft Leibwächter für einzelne Familienmitglieder der Shijimi, da die Gegenseite natürlich nicht zimperlich war und gerne mal einen nächtlichen Besucher mit Dolch vorbeischickte oder einen Giftmischer ins Personal einschleuste.
- Zur Zeit des Bluterbenkrieges allerdings, sah eine Familie ihre Chance gekommen: Der Tokugawa-Clan.
- Da Konoha nun sämtlichen verfügbaren Kräfte für den Krieg und die Rettung des Dorfes einsetzen musste, wandelte sich das Blatt und die Tokugawa. Sie besaßen bessere Beziehungen zu den Auftragskillern etc. des Feuerreiches außerhalb des Konohagakure no Sato, als die Shijimi, welche sich immer auf die Konoha-Shinobi verlassen hatten. Die Tokugawa wussten ihren Vorteil zu nutzen und schafften es 20 Jahre lang, den Shijimi immer wieder schwere Schläge zu verpassen, zunächst ohne sich wirklich offen gegen sie zu stellen. In dieser Zeit bauten sie sich selbst eine Art kleine Armee auf, mit der sie schließlich gegen die Shijimi in den Krieg zogen. Die Shijimi davon völlig überrumpelt, hatten dem kaum etwas entgegen zu setzen.
- Während die Truppen von Kirigakure und Kumogakure vor den Toren des Konohagakure no Sato standen, belagerten die Tokugawa nicht weit entfernt die Hauptstadt des Hi no Kuni. Iwagakure mischte sich in den Krieg ein und rettete Konohagakure, doch für die Shijimi gab es keine Rettung. Als die Ninjareiche Frieden schlossen und der damalige Hokage nach einem Weg suchen musste, das Dorf wieder aufzubauen, sah er sich also auch politisch mit einer völlig veränderten Situation konfrontiert. Die mächtigste und – was für Konohagakure von enormer Bedeutung war – zahlungskräftigste Familie im Land waren nun die Tokugawa. Die einstigen Partner, die Shijimi, waren stark geschwächt, aber nicht vernichtet. Mit der Hilfe von Konohagakure hätten sie es sicher geschafft, die Macht im Feuerreich wieder zurück zu erlangen. Aber für solche umfangreichen Unterfangen besaß Konohagakure eigentlich nicht die Kapazitäten – jede Hand, die noch arbeiten konnte, wurde beim Aufbau des Dorfes benötigt oder dabei, das dafür benötigte Geld heran zu schaffen. Die Shijimi hatten kein nennenswertes Vermögen mehr. Die Tokugawa um so mehr.
- Kapone Tokugawa, damaliges Oberhaupt des Tokugawa-Clans und der Hokage trafen sich im Feuertempel um über die Zukunft des Feuerreiches zu entscheiden. Tokugawa machte dem Hokage ein Angebot, was er nicht ablehnen konnte. Ein Vertrag zwischen den Shinobi Konohas und dem Tokugawa-Clan wurde abgeschlossen. Der Vertrag war sehr umfangreich und kompliziert, enthielt viele Sonderklauseln, doch hauptsächlich lief es auf folgendes hinaus: Der Tokugawa-Clan spendete dem Dorf eine Menge Geld – genug, um das komplette Dorf wieder auf zu bauen und noch einen ordentlichen Batzen mehr. Dafür verpflichtete sich Konoha, keine Missionen zum Schaden des amtierenden Tokugawa-Daimyo an zu nehmen und generell keine Missionen von Mitgliedern des Shijimi-Clans. Außerdem wurde eine Sonderelite-Einheit (wieder) ins Leben gerufen werden: Die 12 Elitewächter, Leibgarde des Daimyo. Diese Gruppe sollte aus 6 Ninsô (Ninjamönche), die Meister des unbewaffneten Kampfes waren, und 6 Konoha-Nin, die meisterlich im Umgang mit je einem der 5 Elemente und Genjutsu geschult waren, bestehen und den Daimyo bei Schritt und Tritt bewachen. So sicherte Kapone Tokugawa sich die Macht im Land und der Hokage konnte Konohagakure neu erbauen. Eine Zeit des Friedens und der Blüte brach heran.
- Der Vertrag wurde jedesmal, wenn ein neuer Hokage gewählt wurde oder ein neuer Daimyo seinem Vorgänger auf den Thron folgte, erneut besprochen und neu unterzeichnet – zuletzt beim Amtsantritt von Atsui Houisuki. Vom Grundprinzip her gilt er noch genau wie damals, doch wurde er in einiger Hinsicht zu Gunsten des Ninjadorfes gelockert. Nachdem das Dorf wieder zu seiner alten Stärke zurück gefunden hatte, waren sie nicht mehr derart auf die Tokugawa angewiesen – diese aber immer noch auf die Fähigkeiten der Shinobi, wenn sie sich ihrer unangefochtene Macht sicher sein wollten. So konnte Konohagakure z.B. heraushandeln, dass sie auch Missionen von den Shijimi annehmen durften, solange es nur D-Rang-Missionen waren und dass die 6 Shinobi der 12 Elitewächter nicht dauerhaft am Hof des Daimyo weilen mussten, sondern nur bei besonderen Anlässen an seiner Seite stehen mussten – sie dienten vor allem der Abschreckung.
- Die Tokugawa sind seit dem bis heute unangefochtene Herren im Land, auch wenn sich der Shijimi-Clan im laufe der Jahre mehr und mehr erholte und auch immer mehr an Einfluss gewann. Beide Clans sind bis heute aufs Ärgste verfeindet, lebe diese Feindschaft jedoch nicht offen aus. Viele sagen aber, dass die Shijimi immer noch nur auf eine Gelegenheit warten, es den Tokugawa heimzuzahlen und sich den Titel des Daimyo zurück zu holen.
Ehemalige Hokage
vor dem BEK |
Hashirama Senju(115 v.BE - 95v.BEK)[1] Tobimura Senju |
während des BEK |
Matsumoto Nara |
nach dem BEK |
Akira Hyuuga |
Frage-Sektion
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- ↑ Die Charaktere sind bzw. waren NPCs.