Kirigakure

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Kirigakure, auch genannte als "Im Nebel verschiebendes Dorf", lag auf der Hauptinsel des Inselreiches Mizu no Kunis. Bekannt war Kirigakure einst für seine vielen und oftmals schönen Brücken sowie für seinen Nebel, der nach wie vor oft das Dorf zu beherrschen scheint. Kiri war ebenso eins geprägt von seinen vielen Sehenswürdigkeiten, zu denen unter anderem die Botschaften von Taki und Kumo zählten, mit denen Kiri einst in einem Bündnis stand.

Lage

Kirigakure liegt abgelegen auf einer Insel im Osten, wobei Kiri früher eines der 5 großen Ninjareiche, wie Kumogakure, Konohagakure, Iwagakure, Sunagakure war. Das durch die Katastrophen teils zerstörte Dorf ist von kleinen Flüssen und Seen durchzogen, weshalb viele Straßen auf eine Brücke führen. In Kirigakure existieren viele Türme mit leerstehenden Wohnungen. Der geographische Mittelpunkt in Kiri wurde durch den Kagesitz markiert, wobei der eigentliche Mittelpunkt des Dorfes viel mehr der Marktplatz darstellte, da sich dort früher die meisten Bewohner aufhielten.

by Yazaki

Die Überreste Kiris

Das komplette Dorf wirkt seit der Katastrophe wie ausgestorben, weshalb alle Gebäude vermodert wirken und von den ursprünglichen Eigentümern bzw. Plünderern leer geräumt wurden. So wie der Rest der ganzen Insel ist auch das Dorf nicht mehr bewohnbar. Seen und Flüsse wirken vergiftet, während Tiere und Pflanzen rar geworden waren. Einige Gebäude sind auch komplett zusammen gefallen und man kann nur noch erraten was es einst mal war.

Das Dorf

Kirigakure ist von einer ständigen Nebelwand umgeben, die sich eine recht große Strecke um das Dorf herum erstreckt. Das Dorf selbst ist auf mehreren Ebenen angelegt, die durch Treppen und Brücken miteinander verbunden sind. Der große, inzwischen verwüstete, Marktplatz mit seinen Einkaufsstraßen schmiegt sich an den zentralen See. Wie man allein am zentralen See erkennen kann, wird vieles im Dorf durch Wasser geprägt. Viele der Seen Kirigakures sind durch kleine Flüsse oder Bächen miteinander verbunden.
Daher konnte man Kiri auch durchaus als das Dorf der Brücken bezeichnen. Hierbei ist die wohl prachtvollste Brücke, welche vom künstlich angelegten Versammlungsplatz zwischen den Botschaften Takis und Kumos liegt, jene die zum Kagesitz führt. Jene ist jedoch inzwischen ebenso in einem weniger guten Zustand mehr. Risse, Kratzer, pökelnde Stücke zieren nun das einst prachtvolle Meisterwerk. Das einzige was wohl bisher unverändert bliebDoch was all dies nichtig erscheinen lässt ist der heilige See Kirigakures. Ein See der die Geschichte des Dorfes, die Geschichte des ganzen Landes stark geprägt hatte. Das Wahrzeichen Kirigakures, der Mondsee welcher vom Clan der Mitsukichi bewacht wurde und einen besonderen Stellenwert im Herzen jedes Kirianers eingenommen hatte.

Das Wasserviertel

Unter den Straßen und Häusern, sogar teilweise unter den Seen und Flüssen des Dorfes liegt dieser Bereich, der vielleicht unpassend als Viertel bezeichnet wird. Dieser Ort stellte in Kirigakure ein Ort der spirituellen Einkehr und des Gedenkens an Tote dart. In jahrhundertelanger Arbeit hat sich das Wasser auch unterirdisch seinen Weg gebahnt und so den Untergrund unter dem Dorf gleich einem Schwamm durchlöchert. Die so entstandenen Höhlen erstrecken sich unterhalb großer Teile des Dorfes. Mal sind sie so eng, dass kaum ein Wesen durch sie kommen könnte, mal sind sie so weitläufig, dass riesige Gebäude in sie hinein passen würden. Fast immer begleitet das Wasser den Wanderer durch diesen Teil des Dorfes und nicht selten sind ganze Abschnitte des Systems überflutet. So gefährlich, weitläufig und tückisch sind die Höhlen, dass kein lebendes Wesen in diesen hausen darf.

Drachengrotte

Weit im Inneren des Systems und als gefühltes Zentrum gelangt man zu einer riesigen Höhle, durch die sich eine Steinstraße zieht, die von Säulen, Feuerbecken und die Statuen vergangener Mizukage flankiert wird. Dieser Weg führt immer weiter in die Höhle und endet in einem majestätisch anmutenden Tempel. Die Statue eines riesigen Drachen, der sich entlang einer ins Licht ragenden Säule in die Höhe zieht, bannt den Blick eines jeden Besuchers und lenkt von kleineren Drachenstatuen, Feuerschalen, Steintreppen und verzierten Säulen ab.

Heldendenkmäler

Dort, wo sich das Licht in das Höhlensystem wagt, sind oft Einbuchtungen in der Höhlenwand zu finden, die von den Bewohnern des Dorfes mit einem Steingarten verziert wurden. An diesen Orten ruhen die Helden des Dorfes, große Personen, die sich fast alle die Ehre der Feuerblumen auf ihren Gräbern verdient haben. Über jedem der Gräber wurde ein Ebenbild des Toten angefertigt und in den Stein getrieben.

Kristallhöhlen

Der große Teil der Höhlen besteht aus Kristallen. Sie sind klein und meist eher gleich einer Röhre. So dienen sie als Wege zwischen größeren Katakomben und können den Besucher immer tiefer in die Erde führen. Meist fließt ein kleiner Bach am Boden der Höhle entlang und man findet oft an den Wänden mal größere oder kleinere leuchtende Kristalle, die den Weg erhellen. Dieses Licht kann den unvorsichtigen Wanderer schnell hinters Licht führen und ihn in Bereiche locken, die sich gelegentlich fluten können oder in denen von unterirdischer Hitze erwärmtes Wasser als Nebel jegliche Orientierung nimmt. Das System dieser Höhlen gleicht einem Labyrinth.

See

Dort, wo sich viele der Kristallhöhlen vereinen und das Wasser aus diesen ansteigt, haben sich teilweise riesige Katakomben mit unterirdischen Seen gebildet. In vielen dieser Katakomben sind Gräber bedeutenderer verstorbener Dorfbewohner oder kleine Gebetsschreine zu finden. Aber auch merkwürdige kleine Holzhütten, die sich oft an den Wänden entlang Holzstegen gen Decke schrauben, können dem Besucher auffallen. Sofern man ins innere dieser Hütten trat, würde man erkennen, dass diese als Unterkünfte einst genutzt wurden.

Mitsukichi-Viertel

Mitsukichi-Symbol by Saori

Das Mitsukichi-Viertel ist der Hauptsitz der Mitsukichi in Kirigakure. Hier lebt das Haupthaus des Clans und auch der größte Teil des Nebenhauses. Das Mitsukichi-Viertel ist durch eine Mauer vom restlichen Dorf getrennt. Das Tor zum Mitsukichi-Viertel ist sehr deutlich mit dem Clan-Symbol gekennzeichnet. Das Viertel ist eines der ältesten Viertel in Kirigakure und bietet damit ein sehr traditionelles Bild. Zu Ehren des Clans und in Gedenken an Seisho Mitsukichi und Ashiho Mitsukichi, aber auch um den Mitsukichi für die fürchterlichen Verbrechen zu Zeiten des Bluterbenkrieges Tribut zu zollen, ist Ihnen das Viertel in direkter Nähe zum Kagesitz geschenkt worden. Dies hat für den Kagesitz einen weiteren Vorteil, da die Mitsukichi den militärisch stärksten Teil der Hyouton-Erben in Kirigakure darstellen und damit dem Kagesitzn eine höhere Sicherheit bieten. Auch haben sie den Ort erhalten, um ihrer Aufgabe, den Mondsee, das Wahrzeichen und Heiligtum Kirigakures, zu beschützen perfekt nachzukommen. Überraschenderweise trägt das Viertel von außen gesehen, seit der Katastrophe, nur wenige Schäden. Die meisten Häuser sind begehbar, aber auch hier würde man wenige Wertgegenstände finden.

Mondsee

Einer der heiligsten Orte in ganz Kirigakure und das Wahrzeichen des Dorfes. Dieser See, der die Geschichte des Dorfes, die Geschichte des ganzen Landes, stark geprägt hatte, wird vom Mitsukichi-Clan bewacht und nimmt einen besonderen Stellenwert im Herzen jedes Kirianers ein. Hier soll nach Überlieferung die Frau des Mönches in den See gegangen und immer wieder als Nebelgeist den Leuten erschienen sein. Jener See schient auch von den Katastrophen unberührt worden zu sein.

Geschichte von Kirigakure

Hier findet ihr alle Informationen über die Geschichte Kirigakures vom Anfang bis hin zu seinem Ende, mit einigen Lücken die der dämonischen Katastrophe zu zuschreiben ist.

Vor dem Bluterbenkrieg

Hier findet ihr die Geschichte Otogakures aus der Zeit vor dem Bluterbenkrieg.

244-240 v.BeK - Die Dämonen und der Mönch

Vor langer Zeit, noch bevor die ersten Shinobidörfer gegründet wurden oder der große Clankrieg ausbrach, aus welchen die Dörfer resultierten. Ja sogar zu einer Zeit, in der der Rikudou Sennin noch nicht unter uns geweilt hatte, war die Insel, auf der heute Kirigakure no Sato liegt, ein Ort voller Schrecken. Auch wenn auf dem Festland die Zivilisation immer mehr ihren Siegeszug begann und die Mythen und deren Gestalten immer mehr vertrieb, blieb unsere Insel davon unberührt, denn sie war viel zu schwer zu erreichen und das Land auf dem Kontinent reichte noch für jeden. So gelang es auch den letzten Dämonen der alten Tage auf der Insel ihr Refugium aufzubauen und die paar Menschen, die hier als Ausgestoßene ihre Zuflucht suchen mussten, zusammen mit dem Land selber zu unterjochen.

Viele Jahrzehnte lang litten sie und flehten um Rettung vor der Grausamkeit der widernatürlichen Geschöpfe. Eines Tages aber fand ein kleiner Junge am Ufer eines wunderschönen Bergsees einen verfallenen Schrein. Der Anblick dieses Schreines verzauberte ihn, denn überall waren Bildnisse und Gravuren, die von der Verehrung der Elemente und nicht der Dämonen, wie es das Kind als einziges kannte, sprach. Von einem unglaublichen inneren Drang befallen setzte er alles in seiner Macht stehende ein um den Schrein zu reparieren und oft fragte er sich, wieso stets in den dämonischen Stunden ein merkwürdiger Nebel erschien, der ihn vor den magischen Augen der Wesen bewahrte. Jede dieser stunden nämlich gehörte einem der 5 stärksten Dämonen, den fünf Hütern wie sie sich selber nannten, die bereits so alt waren, dass sie sich mit dem Land selber verbunden hatten und über dieses zusammen mit seinen Bewohnern herrschten.

Nicht lang nachdem der Junge den Schrein fertig gestellt hatte, erschien ein merkwürdiger Mann auf der Insel. Er trug weite Gewänder und strahlte Ruhe und Gelassenheit aus, egal was er erblickte. Ohne dass ihm jemand den Weg gesagt hätte, ging er den schwierigen Pass durch die vereiste Klamm bis zu jenem See hoch, an dem der Junge seitdem er den Schrein fertig repariert hatte jeden Tag betete. der Mönch, als welcher sich der Mann dem Jungen vorstellte, verneigte sich vor diesem und bat ihn zurück zu den Menschen zu gehen und sich mit diesen für die Dauer eines Mondes in Höhlen zurück zu ziehen.

Von der Ausstrahlung des Mönches gefesselt willigte der Knabe ein und so geschah es, dass über die folgenden 30 Tage nur Mutmaßungen existieren, die aus den vereinzelten widernatürlichen Schreien und dem immer häufiger werdenden Erholungsgeräuschen des Landes selber resultierten. Was die Menschen aber erwartete, als sie die Höhlen wieder verließen, überstieg deren Erwartungen völlig: Vor dem Ausgang stand der gleiche Mönch, der sie vor 30 Tagen verabschiedet hatte, aber um ihn herum erstreckte sich ein völlig anderes Land. Es war geprägt von dem Spiel der Elemente und schien zwar wild, aber auch freundlich und frei zu sein, genauso wie die Menschen nun auch. Der Mönch erklärte, dass sich die Menschen um die Dämonen keine Sorgen mehr machen bräuchten, sie nur Ehrerbietung vor der Natur und deren Wunder haben sollten. Allerdings bürdete er den Menschen auch eine große Last auf, denn er erzählte, dass er die fünf Hüter in jeweils einen See hatte versiegeln müssen, wo das Land selber über die Dämonen wache, da er sonst das Land hätte vernichten können bei dem Versuch die Dämonen zu vernichten, die mit jenem unweigerlich verbunden sind. Um dem Land dabei zu helfen, mussten die Menschen sich um das Land kümmern und es nicht in Vergessenheit, Streit oder Verwahrlosung geraten lassen. Der Mönch blieb bei den Menschen und half ihnen bei der Gründung des ersten kleinen Dorfes an derselben Stelle, an der heute Kirigakure no Sato liegt. Er wies sie ein in ihr neues Leben und stand ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

240-238 v.BeK - Der Mitsukichiclans

Viele Jahre waren seit der letzten Sichtung eines Dämonen und der Befreiung des Landes vergangen. Der Mönch hatte sein Wort gehalten und den Menschen bei dem Aufbau ihres neuen Lebens geholfen und langsam hatte sich ein Dorf inmitten der Insel gebildet. Dies Dorf wurde um die vom Mönch gewählte Behausung gegründet, da die Menschen ihm nicht fern bleiben wollten, auch wenn dies bedeutet in der Nähe des Mondsees zu leben, in dem der Dämon der Mittagsstunde, der schrecklichste und stärkste der 5 Hüter, versiegelt war. Denn genau an diesem See lebte der Mönch mit seiner noch jungen Frau, da von dem See noch immer Gefahr ausging. Stets, wenn ein Mensch in dem See bei Nacht unnatürlich dunklem Wasser baden ging, wurde er nie wieder gesehen. Die Menschen mieden den See im Gegensatz zu dem Mönch und seiner Frau, die oft an dem schmalen Uferstreifen saßen und die Sterne beobachteten.

Im Laufe der Zeit hatte sich jedoch die Geschichte um das Verschwinden der Dämonen auch außerhalb der Insel herumgesprochen und so kamen viele Menschen von weit her um auf dem neuen Land in der Nähe des Mönchs zu leben und nicht selten waren sie selber Mönche, die sich von den Lehren des "Befreiers", wie er gelegentlich genannt wurde, insgeheim mehr Macht versprachen.

Oft floh der Mönch vor dem Tumult des beständig wachsenden Örtchens in die umliegenden Berge, Wälder und Ebenen, was er stets mit dem Besuch der anderen Seen begründete. Auf einer dieser Reisen, auf der ihn seine Frau begleitete, gerieten sie in einen starken Schneesturm, als sie in den nördlichen Bergen auf dem Weg zu dem kleinen Schrein waren, an dem der Mönch einst erschienen war. Am folgenden Tag, nachdem sie sich durch den zugeschneiten Eingang der Höhle, in der sie Schutz gesucht hatten, gekämpft hatten und an dem kleinen Schrein angelangt waren, fanden sie dort einen bibbernden und zitternden Jungen, der in seinen Händen einen einmaligen Eiskristall hielt. Ohne zu zögern stürzte die junge Frau auf den Jungen, schlang ihn in ihre Arme und wärmte ihn mit ihrer eigenen Körperwärme. Doch sofort, als sie ihn umarmte, hörte er auf zu zittern und schmiegte seinen nur dünn bekleideten Körper an die Frau, der er den Eiskristall gab. Die Frau sah verständnislos den makellos reinen Eiskristall an, der das Licht zu fangen schien und in allen Blautönen wieder ausstrahlte, und erst der Mönch, als er sich langsam zu den Zwei begab, schien mit seinen Worten die Situation erklären zu können:
"Ein merkwürdiger Junge, er zitterte nicht wegen der Kälte um uns herum, vielmehr scheint es als ob er aus Einsamkeit fror."

Sie brachten den Jungen mit ins Dorf und bewunderten auf der Reise oft sowohl das ehrliche und erwärmende Lächeln des sonst Schweigenden sowie die Resistenz des Eiskristalls gegen jegliche Wärme. Auch als der Kristall der jungen Frau aus den Händen glitt und ungünstig auf einen spitzen Stein aufkam, nahm er keinerlei Schaden und leuchtete immer noch makellos in allen Blautönen.

Abermals vergingen einige Wochen und die junge Frau hatte einen Entschluss gefasst. Viele neideten dem Mönch die wunderschöne Frau genauso wie die Macht, die ihm nachgesagt wurde. Und oft schien ihr Mann traurig darüber, dass er nicht mehr Zeit mit ihr sondern mit den anderen Mönchen und Dorfbewohnern verbringen musste. Darum setzte sie sich an das Ufer des Mondsees in einer sternenklaren Nacht und wartete auf den Mönch, dem sie den Eiskristall schenken wollte. Sie hatte ihn in tagelanger Arbeit mit ihren eigenen Händen an eine Lederkordel über einen Aufsatz befestigt und hielt ihn stolz vor ihre Augen. Der Aufsatz hatte sie viel Mühe gekostet, schmiegte sich aber nahtlos an den Kristall und hielt ihn fest an dem Leder. Sie freute sich über ihre Leistung und auf das bestimmt schamesrote Gesicht ihres Mannes bei der Übergabe, warf in ihrem Leichtsinn die Kette empor und verlor sie dabei im See.
Oft hatte sie die Geschichten über die Grausamkeit des Mondsees gehört und hatte ihn oft stundenlang beobachtet. So ging sie schnell zurück ins Haus und bat ein paar der Mönche, die stets um ihren Mann leben wollten, um ihre Hilfe. Die Mönche sahen die Kette als verloren an, aber die junge Frau sah in ihr all das Glück und die Hoffnungen der nächsten Tage, also versprachen sie ihr ihre Hilfe.

Mit einem Seil um ihre Hüften, welches die Mönche festhielten, stieg die Frau in die schwarzen Wasser und suchte. Sie suchte eine lange Zeit und spürte dabei stetig den Druck des Seils, an dem ihr Leben hing. Die Mönche hingegen wurden von Zweifeln und Neid langsam aufgefressen. Sie neideten dem Befreier seine Macht, das Ansehen der Bewohner und vor allem dessen Frau und der Dämon der Mittagsstunde versuchte zu ihren Herzen vorzudringen. Und schließlich gelang es ihm, gerade als die Frau ihre Hand empor streckte, in der sie Kristall samt Kette hielt, ließen die Mönche das Seil los. Der Schreckensschrei der Frau hallte durch das ganze Dorf als sie von den schwarzen Wassern langsam verschlungen wurde. Noch einmal kamen in ihrem Kopf all die Hoffnungen auf Glück mit dem Mann, den sie immer lieben würde, empor und noch immer bereute sie ihre in anderen Augen leichtsinnige Suche nach der Kette. Eine letzte Träne ob des Verlustes ihrer Zukunft mit dem Mönch glitt aus ihren Augen und fiel auf den Eiskristall in ihren Händen, der an dieser Stelle zu schmelzen schien. Ungläubig betrachtete sie, während sie im See herabsank, die geschmolzene Ecke in den sonst doch unzerstörbaren Kristall, die dem sonst makellosen Kristall Wärme und Freundlichkeit zu geben und Kälte sowie Eitelkeit zu nehmen schien. Dann schloss sie die Augen.

Erkenntnis folgte auf Zorn als der Dämon zufrieden verstummte und der Mönch hinter den ungläubig auf ihre Hände starrenden Mönch auftauchte. Sie stürzten herum, knieten sich nieder und baten um einen schnellen Tod, da sie sich diesem Sicher waren, viele von ihnen entblößten sofort ihre Hälse, auf dass sie durchschnitten werden könnten, aber der Mönch ließ die Hand des noch immer schweigenden Jungens, der an seiner Seite erschienen war, los und ging stumm zu dem See. Mit einer schlichten Geste brachte er die Wasser dazu den Leichnam seiner Frau, die noch immer die Kette in ihren Händen hielt, zu offenbaren. Langsam und liebevoll entnahm er den noch warmen Händen das nicht überreichte Geschenk, beugte sich nach vorne und küsste die junge Frau ein letztes Mal, bevor er dem See seine Beute zurückgab.
Noch immer flehten die Mönche um einen schnellen Tod und sahen in den Taten des Mönches nur die Ruhe vor dem Zorn, der kommen müsste. Doch sie wurden enttäuscht, mit einem schwachen Lächeln kniete sich der Mönch vor den Jungen und hängte ihm die Halskette um den Hals, wobei der Junge warm lächelnd die geschmolzene Stelle betrachtete.

"Nun kriegst du dein Geschenk wieder und auch bei diesem dritten Mal soll es rein und voller Zuversicht für die Zukunft sein. Gib ihn zusammen mit den Kräften, die du von mir bekommst, an deine Kinder weiter. Jedoch ist dies mit einer Aufgabe verbunden: Lass niemals zu, dass in den Herzen der Menschen Verzweiflung die Hoffnung verstummen lässt und bewahre dir dein reines Herz."
Nach diesen Worten drehte sich der Mönch um und verschwand langsam in dem aus dem See aufsteigendem Nebel. Mit seinen letzten Worten schien er den Jungen aus der Stimmlosigkeit zu befreien.
"Lebe wohl Haruko" erklang noch einmal die warme Stimme des Mönches, die den Jungen als Frühlingskind bezeichnete.

Hiernach verschwand der Mann und wurde nie wieder gesehen. Jahre später erzählte Haruko davon wie er den Mantel des Mönches im Schrein, an dem er einst erschienen war, gefunden hatte. Nach dem Verschwinden des Mönches fiel den Menschen erst auf, dass der Mondsee seine dämonische Aura verloren hatte und sich in seinen Wellen die Sterne spiegelten bei Nacht. Nie wieder verlor jemand sein Leben beim nächtlichen Schwimmen in dem See, aus dem oft ein dichter Nebel aufstieg, der das Dorf vor bösen Blicken bewahrte. Viele Nachkommen Harukos, der seiner Familie den Namen Mitsukichi gab, erzählten davon wie sie in besonders klaren Nächten, wenn der Nebel nur leicht über dem Dorf hing, eine frauenähnliche Nebelgestalt am Ufer des Mondsees gesehen haben, die mit sehnsüchtigen Blicken nach Norden in Richtung des Schreines und nördlichen Sees schaute.

Haruko hielt sein Wort, er gab Gyoketsu na Namida, die "gefrorene Träne" in Form des Eiskristalls an seine Nachkommen weiter zusammen mit den Fähigkeiten, die diese bald als Erben des Hyoutonbluts kennzeichnen würde. Fortan trug das Oberhaupt des Clans, der sich dem Schutz des Landes und des Mondsees, zu dem kaum jemand Zugang gewährt bekam, sogar in Zeiten der Verfolgung verschrieben hatte, stets das dreifache Geschenk um seinen Hals bis es mit Mitsukichi Akihiro verloren ging.

238-15 v.Bek - Weitere Ereignisse

Hier befindet sich eine kurze Aufzählung von Ergebnissen vor dem Bluterbenkrieg, wo man keine genauen Details mehr weiß.

238–217 v.BeK Starke Ansiedlung von Shinobi in Kirigakure.

232 v.BeK 2ter Mizukage wird ernannt und Kirigakure gilt offiziell als Ninjadorf.

220–213 v.BeK Einige Konflikte in Mizu no Kuni und daraus resultierend die Gründung der Hauptstadt Himeji, sowie stärkere Militarisierung von Kirigakure.

200 v.BeK Mitsukichi und andere Hyouton werden gejagt.

180 v.BeK 3ter Mizukage wird ernannt und führt die blutigen Geninprüfungen ein, wodurch innerhalb Mizu no Kunis der Spitzname Chigiri no Sato ( Das Dorf im Blutnebel ) entsteht.

176 v.BeK 2ter Daimyo Mizu no Kunis kommt an die Macht.

171–166 v.BeK Mitsukichi und allgemeine Hyouton werden wegen ihrer Begabung teilweise gejagt.

137 v.BeK 2ter Daimyo von Mizu no Kuni geht militärisch gegen Kirigakure vor und lässt den 3ten Mizukage hinrichten, wobei der Daimyo selber die Kontrolle Kirigakures übernimmt.

127 v.BeK 2ter Daimyo wird ermordet von Shinobi aus Kirigakure. 3ter Daimyo wird die Tochter des 2ten Daimyo.

120-103 v.BeK Putschversuche innerhalb Kirigakure und Mizu no Kuni gegen den 3ten Daimyo und dessen Generalstab.

110 v.BeK Diplomatische Annäherungen an Kumogakure.

85 v.BeK 3ter Daimyo tritt die Verwaltung von Kirigakure ab und ernennt Yagura zum 4ten Mizukage.

75 v.BeK Yagura erneuert den Spitznamen Chigiri no Sato ( Das Dorf im Blutnebel ) und trägt ihn über die Landesgrenzen hinaus; Daimyo distanzieren sich leicht von der Politik Kirigakures.

71 v.BeK Diplomatische Annäherungen an der Politik Otogakures und Amegakures.

70–65 v.BeK Die „wahren“ Hyouton werden erneut gejagt aus Furcht vor deren Stärke.

64 v.BeK 4ter Daimyo kommt in Himeji an die Macht.

41 v.BeK Putsch von Zabuza Momochi gegen den amtierenden Mizukage.

40 v.BeK Mei Terumi wird 5te Mizukage und schafft die blutigen Geninprüfungen ab, sowie Festigung des Verhältnisses zum 4ten Daimyo von Mizu no Kuni.

33 v.BeK Der Kaguya-Clan stellt sich offen gegen Kirigakure und wird fast gänzlich ausgelöscht.

20 v.BeK 5ter Daimyo in Himeji an der Macht.

15 v.BeK - Der Anfang des Bluterbenkriegs

Bereits vor dem Bluterbenkrieg, welcher die Macht- und Bluterbenverteilung, entscheidend ins Gleichgewicht brachte, waren die zwei Großreiche Kumogakure und Kirigakure sehr positiv und teils freundlich gegenüber den jeweils anderen gesinnt. Ihre Innenpolitik unterschied sich gering und auch ihre außenpolitischen Handlungen zeugten von gegenseitigem Respekt und deutlichem Gebrauch ihrer Machtposition als Teil der Großreiche. Dieser festverankerte Stolz machte sich das trügerische Dorf Otogakure zu Nutze. Anfangs war es nur eine geflüsterte Idee, nichts Dingfestes und erst recht kein Kriegsplan. Dennoch erwuchs schnell ein Verbund heran zwischen den zwei Großreichen, die gemeinsame politische Ziele mit Otogakure verfolgten. Auch das Kleinreich Amegakure wurde Teil des sich stärker abzeichnenden Komplotts. Auslöser und stetiger Antrieb: die Gier nach Macht der Großreiche, sowie der Neid auf Konoha wegen deren Bluterbenmonopol, jedenfalls von Seiten der Großreiche. Otogakure besaß noch einen antreibenden starken Willen und Hass gegenüber dem sich sicher fühlenden Konohagakure.

Um den Komplott zu vollenden und dem einstigen Geflüster Substanz zu geben, arbeiteten die Reiche stark zusammen auf geheimen Missionen. Die erste Etappe war es die Gene der einzelnen Bluterben zu erhalten. Die exzellente Zusammenarbeit von Kirigakure und Kumogakure sicherte einige Gene und auch die Geheimhaltung des Komplotts. Die gemeinsame Forschung wurde vor allem durch die Spezialisten von Otogakure geleitet, wobei auch hier jedes Reich von dem anderen lernte. Am Ende waren die Bemühungen erfolgreich, denn es gelang Personen unter Genmanipulation jene Bluterben und Clanfähigkeiten zu implantieren, welche den Neid hervorgerufen hatten. Nach nur einer Generation der Zucht und Forschung gelangten unglücklicherweise Gerüchte, Spione und Berichte an Konohagakure und dessen Verbündeten Sunagakure. Die Zucht von den Bluterben war enttarnt und auch deren grausamer Hintergrund: aufkommender Krieg und die Aussicht noch mehr Macht zu erhalten.

Die Beziehungen zu Takigakure waren in Folge von wenigen Berührungspunkten, sowohl militärisch als auch im Handel, allgegenwärtig sehr gering. Aus jenem Grund und auch durch die größere Entfernung zu dem Land blieben die politischen Beziehungen neutral. Otogakure lag einfach günstiger für das Bestreben.

Rolle während des Bluterbenkriegs

Als nun offenkundig von Krieg die Rede war, standen Kumogakure und Kirigakure fest nebeneinander in Schlachtordnung und kämpften gemeinsam bei den Invasionen der anderen Länder. Erfolgreich wurden geheime, äußerst kriegsentscheidende Mission absolviert bis hin zur Einnahme, durch pure Übermacht – was einem Überrennen glich- von Takigakure. Jenes Kleinreich spürte die Macht der Großnationen deutlich und würde sich noch später an deren Stärke erinnern, aus Angst, Hass und Respekt. Dies war der erste eindeutige Kontakt der künftigen Bündnispartner miteinander, wenn auch nicht politisch positiver Natur.

Der Krieg wurde weiter gefochten, aber auf Grund von innenpolitischen Diskrepanzen in Kirigakure (der Hyouton/Kiri-Aufstand) ließ die Streitkräfte vor den Mauern Konohagakures stoppen und riss tiefe Wunden in beide Großmächte, doch vor allem Kirigakure war stark betroffen. Die Großmacht konnte sich nicht länger effektiv verteidigen im Ausland, ebenso durch die verstärkten Truppen Konohagakures wurde Kumogakure, sowie Otogakure in ihre Schranken verwiesen. Einen großen Anteil daran hatte der unbezwungene, heute stark geachtet und respektierte, Wille der Taki-Nin die Wendung gebracht. Das Dorf hatte die restlichen Shinobi mobilisiert und sich den Fehler, der zukünftigen Bündnispartner, keine Invasoren zurückgelassen zu haben, zu Nutze gemacht. Der Krieg war mit katastrophalen Ausmaßen an jeglichen Fronten und Ninjareichen zu Ende gegangen.

Offiziell heißt es, dass die Fraktion um Konohagakure gewonnen hat, doch verlor dieses Reich sein Bluterbenmonopol an jedes andere Ninjareich. Wie kann man bei dem Verlust den militärisch wichtigsten Faktor noch von einem Sieg sprechen? Verluste an Streitkräfte verzeichnete ebenfalls jedes Land. Definitiver Verlierer waren Kumogakure und Kirigakure nicht. Doch von einem Gewinner kann ebenso niemand sprechen.

0 BeK - Der Puppenkonflikt

Die Kunst des Puppenspielens kam schon lange vor dem Bluterbenkrieg nach Kirigakure. Ein junger Kaufmann namens Naito Nagashima, der aus einer alten Shinobifamilie Sunas stammte und diese Kunst leidlich beherrschte, verliebte sich in eine Tochter Kiris, heiratete diese und lebte fortan bei ihr in Kirigakure. Als gesichert gilt, das Naito in den nächsten Jahren zwei Töchter und einen Sohn von seiner Frau geschenkt bekam. Und während Naito selbst nie den Weg des Shinobi einschlug, brachte er seinen Kindern trotzdem das Erbe ihrer Familie bei, damit sie, sollten sie oder ihre Kinder eine andere Laufbahn wählen als er, die Familientraditionen fortsetzen konnten.

Doch noch waren die Zeiten friedlich, und so heirateten Naitos beiden Töchter in andere Familien ein, während sein Sohn Saito den Laden seines Vaters übernahm. Jahre und Generationen vergingen, und obwohl das Kugutsu no Jutsu in den drei großen Händlerfamilien, die aus den drei Nachkommen Naitos entstanden waren, noch immer sporadisch weitergegeben wurde, kam es doch nie in größerem Maßstab zum Einsatz. Bis sich der Bluterbenkrieg ankündigte.

Alles begann mit der Aufrüstung Kiris. Die Nachfrage nach Waffen, Rüstungen und sonstiger Ausrüstung wuchs schlagartig. Zwar verfügte die Obrigkeit Kirigakures über eigene Schmieden und Manufakturen, doch die Händler hatten stets bessere Kontakte gehabt und konnten so meist billiger produzieren und verkaufen. Die Zucht der Bluterben ging damit einher mit einem Preiskampf, aus dem schlussendlich zwei Familienclans siegreich hervorgingen. Die größere von beiden war dabei die Familie Nagashima, die einen Großteil der Schmieden der Stadt beherrschte und von Naito Nagashimas Enkel Isamu angeführt wurde. Die Familie Matsumori hatte dagegen ein Monopol auf den Holzimport und besaß die größten Schreinereien in Kirigakure. Und auch wenn Hiroki Matsumori, das Familienoberhaupt, nicht von Naito Nagashima abstammte, konnten zahlreiche Mitglieder der Familie ihre Herkunft auf den einen oder anderen Nagashima zurückführen.

Als die zweite Generation der Bluterben ihre Ausbildung begann, stoppten beide Familien kurz hintereinander ihre Warenproduktion. Dadurch stiegen die Preise für Waffen und Ausrüstung sofort deutlich an; Gleichzeitig traten Vertreter der beiden Familien auf den Mizukage zu. Sie verlangten umfassende Privilegien für ihre Familien, die dadurch zu einer Art inoffiziellem Adel erhoben würden: Dafür würden sie Kirigakure in den Aufrüstungsplänen unterstützen und mit neuartigen Waffensystemen versorgen. Der Mizukage willigte nach kurzem Zögern ein. Er wusste, das es zu lange dauern würde die Produktion der Kriegsgüter auf andere Familien zu übertragen, konnte es aber auch nicht riskieren das die beiden Fraktionen zu mächtig wurden: Ihre Macht war durch ihre Monopolstellung schon gewachsen, und da beide Clans nun auch selbst militärisch aktiv werden wollten musste ihre Zusammenarbeit verhindert oder zumindest geschwächt werden.

Deshalb entsann er eine List, lud Isamu und Hiroki in sein Haus und erklärte ihnen, das er nur den erfolgreicheren der beiden Clans als Adelige nach dem Krieg dulden würde; Der andere hätte sich zu unterwerfen oder würde ausgelöscht werden. Isamu war empört, doch Hiroki sah seine Chance. Die Zusammenarbeit beider Clans zerbrach danach fast augenblicklich, und es entwickelten sich zwei grundlegend unterschiedliche Arten des Puppenspiels.

Die Nagashima folgten dem Traditionellen Puppenspiel aus Suna: Jeder Puppenspieler musste sich seine eigenen Puppen herstellen und war für diese verantwortlich, sie legten Wert auf den Ausgleich zwischen Ästhetik und Effizienz der Puppen und bildeten ihre Shinobi generell als Einzelkämpfer aus.

Hiroki Matsumori hatte mit seinen Schreinereien und dem Holzvorrat dagegen die Möglichkeit, Puppen in großen Mengen produzieren zu lassen. Dadurch waren sie den Nagashima zwar zahlenmäßig überlegen, doch waren die Puppen von minderer Verarbeitung und bei weitem nicht so gut bewaffnet. Deshalb arbeiteten die Ningyosenshu der Matsumori in Dreierteams: Ein Puppenspieler griff den Feind an, ein zweiter schützte das Team und ein Dritter beschwor Ersatzpuppen, wenn dies nötig sein sollte.

Der Bluterbenkrieg begann schließlich, und beide Clans schickten ihre Puppenspieler in den Kampf. Während die Matsumori an vorderster Front ausgezeichnete Dienste leisteten, schalteten die Nagashima mit Hinterhalten und Überfällen vor allem die Späher und die Vorhut des Feindes aus. Dabei wurden sie stets mit den neuesten Waffen und Erfindungen der Clans versorgt: Ihre Ausrüstung war die beste von ganz Kirigakure, und oft besaßen sie als erste die neuen Rüstungen oder neue Metalllegierungen.

Als abzusehen war, das der Krieg nicht gut für Orochimaru und seine Verbündeten laufen würde, traf der Mizukage eine Entscheidung: Durch eine Hochzeit von Clanprinz Haruto Matsumori und Clanprinzessin Sayuri Nagashima sollten beide Clans vereint werden, ein Turnier der Besten Puppenspieler beider Clans sollte gleichzeitig bestimmen welcher der Beiden die Führung erben würde.

Es war ein sonniger Tag in Kirigakure, als die Hochzeit auf dem Gelände der Nagashima stattfand. Der Priester, ein alter, runzeliger Mann sprach den Segen über die beiden Frischvermählten, in deren Augen keinerlei Abneigung gegenüber dem Anderen zu sehen war. Die Liebe war vom ersten Augenblick an stark in ihnen, und beiden war klar das der Ausgang des Turniers egal war: Beide wurden den Clan vereinen, mit ihrer Einigkeit als Vorbild.

So kam es, das im Finale des Turniers drei Nagashima gegen drei Matsumori antraten. Die Halle, in der die Kämpfe ausgetragen wurden, war längst von zerbrochenen Holzteilen übersät, von Brandflecken und Kratern gezeichnet und von einzelnen Blutspritzern geziert, als Norika Nagashima mit ihrem Bruder und ihrem Vater die Arena betrat. Sie war die beste der Nagashima und rollte gelassen ihre Rolle aus, um die Puppen ihrer Wahl zu Beschwören. Ihnen gegenüber stand Rin von den Matsumori zusammen mit ihren beiden Schülern, den Zwillingen Yumi und Yuna.

Der Kampf begann, und selten hatte Kiri eine solche Geschwindigkeit oder Technik gesehen. Es war weniger eine Frage der Kraft oder Ausrüstung als vielmehr der Taktik, als die Puppen der Nagashima gegen den unerschöpflich scheinenden Vorrat der Matsumoripuppen antraten.

Doch schien es, als würde die Taktik und die Finesse der Nagashima überwiegen. Norika hatte es erst kurz vor dem Turnier geschafft, Jutsus in ihren Puppen zu versiegeln, die den Ausschlag zu geben schienen. Als Rin Yumi jedoch anwies, ihrer Schwester beim Entsiegeln der Puppenvorräte zu helfen, geschah jedoch schreckliches: Statt der erwünschten Puppen schoss eine gewaltige Wolke aus purpurnem Staub aus der Schriftrolle und verteilte sich in wenigen Augenblicken im ganzen Raum. Voller Panik versuchten das Hochzeitspaar und ihre Gäste aus dem Raum zu entkommen, doch die Türen waren geschlossen und versiegelt worden. Kein Einziger überlebte, beide Clans hatten ihre besten Kämpfer und ihre Oberhäupter mit einem Schlag auf heimtückische Weise verloren.

Als die Wächter der Nagashima die Tür nach wenigen Minuten geöffnet hatten standen sie vor einem Feld aus Leichen, über und über bedeckt mit dem Staub, der ihnen ihr Ende gebracht und sich in jede Ritze und jede Vertiefung abgelagert hatte. Haruto und Sayuri lagen Seite an Seite, hatten sich an den Händen gefasst und hatten ihrem Ende wohl lächelnd entgegengesehen.

Eine Woge des Zorns erfasste den Clan der Nagashima, als sich die Nachricht verbreitete. Ohne Vorwarnung griffen sie jedes Mitglied der Matsumori an, das sie fanden.

Dieser erste Puppenkonflikt in Kiri sollte zwei Tage andauern.

Die Matsumori formierten schnell einen Widerstand, und in den wenigen Straßen zwischen den beiden Clangebieten kam es zu heftigen und blutigen Auseinandersetzungen. Mehrere hundert Puppen jagten einander durch die Straßen und nahmen wenig Rücksicht auf Zivilisten und Passanten, beide Clans dezimierten sich gegenseitig. Auch kamen die Geheimwaffen beider Clans zum Einsatz, wie die riesenhaften Hiroki-Puppen der Matsumori, die sie nach ihrem Clangründer benannt hatten und die so schwer und riesig waren, das sie von einer ganzen Gruppe ihrer Puppenspieler aus dem Inneren heraus gesteuert werden mussten.

Als die Kämpfe schließlich abflauten, trat der Mitsukage erneut als Vermittler zwischen den beiden Clans auf. Ihrer militärischen Stärke beraubt, beugten sie sich dem Schiedsspruch der Dorfführung: Die Rolle, aus der Yumi ihre Puppen beschwören wollte, erwies sich als geschickte, doch offensichtliche Fälschung, und sowohl die angebrachten Siegel als auch das verwendete Gift offenbarten das Werk eines geschickten Attentäters. Doch da keinem der beiden Clans etwas nachgewiesen werden konnte, wurden sie stattdessen für ihr kriegerisches Verhalten bestraft: Die Clans wurden verboten und zerschlagen, keine Familie sollte mehr eine solche militärische oder wirtschaftliche Macht in Kirigakure erlangen. Auch wurde den Clans verboten, ihren Nachkommen das Kugutsu no Jutsu beizubringen, solange diese nicht in die Akademie eingetreten waren. Die verbliebenden Shinobi beider Clans wurden an die Front geschickt, um ihre Ehre zurückzuerlangen. Nahezu alle Kämpfer beider Clans wurden auf selbstmörderische Missionen geschickt, um die Situation für Orochimarus Anhänger vielleicht doch noch zu ändern. Kaum einer überlebte, und die meisten Techniken der Puppenspieler aus Kiri gingen mit ihnen unter. ]] Aus den Clans wurden über ein Dutzend große Familien, in denen ihre Traditionen mehr oder weniger fortlebten. Noch immer sind sie es, die einen Großteil der Waffenproduktion in Kirigakure kontrollieren, auch wenn die Matsumori nach dem Krieg von mehreren Mokuton-Shinobi ihres Holzmonopols beraubt wurden. Es gibt noch immer viel Zwist und Streit zwischen den Familien, und die tödliche Hochzeit beider Clans geriet nie in Vergessenheit. Heute zeigen die meisten der Familien noch immer eine Selbstverliebtheit, die weit über ihren Einfluss hinausgeht. Die größten der Ningyosenshufamilien sind noch immer reich, doch mit diesem Reichtum geht meist eine verschrobene Sicht der Dinge einher. Auch nahm die Anzahl der Shinobi aus ihren Reihen immer weiter ab, sodass es nur noch eine Frage der Zeit scheint, bis die ehrenhafte Kunst des Puppenspiels im Nebel verschwindet.

Nach dem Bluterbenkrieg

Hier findet ihr die Geschichte Kirigakures von nach dem Bluterbenkrieg.

Die Zeit nach dem Bluterbenkrieg

Es brach damit die schwere Zeit der Länder an. Das Treiben der zwei Großreiche wurde streng verfolgt, doch diese waren mit dem Wunden lecken beschäftigt. Politisch distanzierten sich die zwei Partner jedoch nicht. Auch wurde die Politik zu Takigakure intensiviert in Form von Handel einiger Güter zur Reparaturen im jeweiligen Land. Doch jener Handel konnte den damaligen Angriff auf das Reich durch die kommenden Bündnispartner nicht tilgen. Was den politischen Beziehungen keinesfalls schadete, waren die separaten und getrennt verlaufenden Missionen. Die Reiche kreuzten die Wege des anderen nicht, warben keine Auftraggeber der Partner ab. Durch die wenigen Berührungspunkte wurde die Stimmung sanfter, bis sie neutral zu einander standen innerhalb von einer Generation.

02 n.Bek - Memoiren von Yukio Mikazuki

Dies sind die Aufzeichnungen der Geschehnisse zum Ende des schon jetzt als Bluterbenkrieg bezeichneten Gemetzels aus der Hand von Yukio Mikazuki. Möge der Leser aus den Taten der Vergangenheit lernen und die großen Heldentaten und schweren Fehler niemals in Vergessenheit geraten.

Wenn ich an unser schönes Dorf denke, so wie ich es in meiner Jugend erlebte, dann sehe ich nur Schutt und rieche nur Asche. Wenig hatte der einmal entfesselten Wut der Kinder des Eises standgehalten und nur ein Teil der Gebäude, meist die großen und wichtigen, erstrahlten in ihrem ureigensten Trotz und Stolz, so wie es der Leser wohl auch zu seiner Zeit jeden Tag erlebt. Es war eine schreckliche Zeit, die mich sehr schnell das Dorf, so wie es vor dem Krieg gewesen war, hatte vergessen lassen. Überall wüteten noch Verzweiflung, Tod und Rache, egal wie lange der eigentliche Krieg schon die Insel wieder verlassen hatte. Mein Clan, der sich in Anlehnung seiner Gene selber Inuzuka nannte, streifte durch die Landschaften der Insel und wurde fernab der Zivilisation immer wilder, da wir uns immer weiter in die Natur zurückziehen mussten, um nicht von den ständigen Kämpfen der vereinzelten Clane betroffen zu werden. Es war eine Zeit, die die Alten an das erinnerte, was man sich über die Zeit vor den ersten Dorfgründungen erzählte. Eine Zeit, die kein Erbarmen fand, auch nicht mit den Aufzeichnungen der alten Geschichte. Schon während ich diese Zeilen schreibe erinnert sich keiner mehr an die Taten und Legenden unseres Dorfes aus der Zeit der 5. Mizukage Mei Terumi. Und hätten wir nicht das Glück gehabt, auf die Relikte unserer Geschichte zu treffen, so wüsste auch bis heute niemand von der glorreichen Geschichte und den Anfängen unseres Dorfes…

Aber ich sollte trotz meines Alters versuchen den Leser nicht zu verwirren und von Anfang an erzählen.

Kapitel 1
Die Legenden erzählen uns, dass die Fischmenschen als erste dem Dorf den Rücken zukehrten, als die Wissenschaftler in ihrer grenzenlosen Gier auch die Gene dieser besonderen Gruppe versuchten zu kopieren und dabei schreckliche Mischwesen schafften. Dieser besondere Clan war ein stärkerer Zusammenhalt, als es sich ein jeder von uns erträumen lassen kann. Sie nahmen diese Mischwesen auf, kümmerten sich um sie und liebten sie genauso, wie sie ein normales Kind ihres Blutes liebten. Als diese besonderen Kinder aber eines nach dem anderen einen schrecklichen Tod auf Grund der fehlerhaften Genmanipulation starben, konnten die Fischmenschen das Leid an ihrem eigenen Blute nicht mehr ertragen und verließen das Dorf mit traurigen Blicken. Bis heute, viele Jahrzehnte nach diesen Geschehnissen, hat nie wieder jemand etwas von diesem Clan gehört.

Als auch der Zusammenhalt der anderen Clane, ausgelöst durch die Revolte der Hyouton, die von der schrecklichen Vergangenheit ihrer Gene in diesem Land erfuhren hatten, zusammenbrach, war es um das Dorf unter dem Nebel geschehen und das Schicksal wollte es, dass die Erinnerungen an die Vergangenheit in Form der Chroniken im Zuge dieser Tage des Feuers verbrannten.
Immer mehr verschlimmerte sich die Lage im Land, auch nachdem der Krieg die Insel wieder verlassen hatte. Wo sollte man anfangen wieder anzuknüpfen, wenn man alles verloren hatte und noch immer die Clane einen erbitterten Krieg führten?
Mein Clan scheute diese Zeit und versuchte Trost und Leben in der Natur zu finden, anstatt Tod und Verderben in den Ruinen des Dorfes zu erleiden. Aber es war eine harte Zeit und selbst für einen Clan von geborenen Jägern und Sammlern war das Leben schwer. Oft hörte ich selbst noch als junger Mann den Alten des Clanes mit vor Ehrfurcht weit geöffneten Augen zu, wenn sie abends am Lagerfeuer mit Tränen in den Augen von der glorreichen Zeit vor Ausbruch des Krieges erzählten. Und jede Nacht, wenn ich mit geschlossenen Augen den Traum suchte, tauchten die Bilder des wunderschönen Dorfes und des gemeinschaftlichen dörflichen Lebens in meinem Geiste auf und ließen mich mit einem Lächeln einschlafen.
Mehr als alle anderen meines Clanes beschäftigte mich die Vergangenheit und das Elend in der Gegenwart, so dass eine merkwürdige Ruhelosigkeit in meinen Gliedern hauste. Den Ältesten des Clanes blieb dies nicht verborgen und so schickten sie mich fort, auf dass ich den Ursprung für meine Ruhelosigkeit finden solle und meiner Seele den Frieden bringen solle, indem ich mich der Aufgabe, die das Leben für mich vorgesehen hatte, stelle.

Kapitel 2
Mond und Sonne wechselten sich oft ab, während ich ziellos zur Winterzeit durch das Land, auf der Suche nach meiner Bestimmung, zog. Schon dies war keine einfache Aufgabe, denn hinter jeder Ecke konnte der Tod warten und oft witzelte ich in meiner Qual, ob mich zuerst der Hunger oder ein wildes Tier, egal ob Mensch oder nicht, umbringen würde. In meiner Kraftlosigkeit wurden meine Schritte schließlich jeden Tag langsamer, bis ich plötzlich an den Ufern eines Sees zusammenbrach. Der Traum, den ich am Ufer dieses Sees hatte, egal welchen Ursprunges er war, begleitete mich mein Leben lang: Dichter weißer Nebel stieg aus dem Wasser empor und legte sich wie ein Schleier über das gesamte Land. Der Nebel sog all das Elend, all die Verzweiflung in sich auf und versuchte dies zu verdecken. Doch fehlte ihm die Kraft und so verdichtete er sich am Ufer des Sees zu der Gestalt einer wunderschönen Frau, die mit tränenverschmiertem Gesicht auf mich hinabblickte und schließlich den Arm hob, um mit diesem auf das entgegensetzte Ufer des Sees zu deuten. Es schien, als ob sie etwas sagen wollte, aber ein starker Windstoß zerstreute den Nebel in alle Richtung und kurz darauf wachte ich von dem Jaulen meiner treuen Wölfin Shiko wieder auf.
Wie sie es geschafft hatte geschwächt und hungrig alleine einen ausgewachsenen Hirsch zu erlegen, verstehe ich bis heute nicht. Aber nie hatte mir das Essen so gut geschmeckt, wie an jenem Tag. Und, als wir gestärkt und zufrieden wieder aufstanden, erkannten wir zum ersten Mal die Form des Sees als eine Sichel, die sich an eine Bergflanke anschmiegt. Um diesen Moment nie wieder zu vergessen, zückte ich eines meiner Messer und schnitt mir eine Mondsichel auf die Stirn. Ich hatte endlich verstanden, warum ich so ruhelos gewesen war und was meine Aufgabe sein würde. Und, weil mein altes Leben nun keinen Sinn mehr für mich hatte, nannte ich mich selber „Yukio Mikazuki“ und widmete diesen Namen und dieses neue Leben der Aufgabe, die Frau aus Nebel nie wieder weinen zu sehen.

Kapitel 3
Als ich nun dem Ufer des Sees in Richtung der Stelle folgte, die mir die Nebelgestalt gewiesen hatte, fielen mir immer mehr die Ruinen auf, die sich an dieser Seite des Sees befanden und zu besagter Stelle häuften. Der Zahn der Zeit hatte seine Kerben in die stark verfallenen Gemäuer geschlagen und nur wenig hatte diesem standhalten können. Doch je weiter ich durch die Ruinen ging, desto häufiger fiel mir ein Name auf: „Mitsukichi“.
„Hatte ich nicht als Kind, an den Abenden voller Erinnerungen am Lagerfeuer diesen Namen gelegentlich gehört?“ fragte ich mich immer wieder. Und schließlich erinnerte ich mich an die Geschichte des Clanes, der ursprünglich das Eis in diesem Land beherrscht hatte, aber aus Angst vor dieser Fähigkeit erbarmungslos gejagt worden war. Solange, bis die Letzten eines Tages aus dem Dorf spurlos verschwunden waren. Und während ich darüber nachdachte, kam mir die Idee, dass dieser Clan dem Wüten der Hyouton und dadurch auch der anderen Clan ein Ende setzen könnte.

Ich verließ also den See wieder, wohl wissend, dass ich ihn eines Tages wieder sehen würde, und machte mich auf die Suche nach denen, die, so hoffte ich, die Wogen der Zeit endlich glätten und mir das geben würden, wonach ich mich seit jeher sehnte: Mein gemeinsames Dorf unter dem Nebel.

Viele Monde sah ich über das Land kommen, während ich nach den Überbleibseln einer einst großen Vergangenheit suchte. Oft zweifelte ich an meiner Aufgabe und überlegte, ob ich nicht eher nach meinem Clan als nach einem ominösen Gespenst suchen sollte. Aber ich blieb meinem neuen Namen und meiner Aufgabe treu und schließlich, verborgen in einer tiefen Höhle am Rande der Insel, fand ich sie: Eine Schaar von verängstigt aber zugleich sehr stolz wirkenden Menschen, die in ihrer altertümlichen Sprache und Kleidung nicht so recht zu der Welt passen wollten.

Kapitel 4
Wenn ich auf mein erstes Zusammentreffen mit diesem Clan zurückblicke, dann bin ich noch heute froh, dass meine Reise nicht an diesem Tag ihr Ende fand. Wie sich der geneigte Leser sicherlich denken kann, so war der Mitsukichiclan alles andere als gastfreundlich und hätte ich in meiner Not nicht die richtigen Worte in die richtigen Ohren gelenkt, so wäre ich wohl nie dazu in der Lage gewesen, diese Zeilen zu verfassen.
Als ich, mehr stammelnd als redend, den grimmigen Gesichtern die jüngsten Ereignisse schilderte und von dem Traum und der Nebelfrau erzählte, schob sich ein bereits in die Jahre gekommener Mann mit starken eisblauen Augen und silberweißem Haar durch die Menge auf mich zu. Der Mann stellte sich als Seisho Mitsukichi und Clanoberhaupt des Mitsukichiclans vor. Er forderte mich auf ihm mehr über den Traum und die Männer und Frauen mit den Genen der Mitsukichi zu erzählen.
Tiefe Trauer konnte ich in seinen Augen sehen, als er von den Tränen der Nebelfrau hörte und von dem, was aus ihrem einst geliebten Dorf geworden ist. Als ich ihn darum bat, zusammen mit seinen Clanbrüdern und –schwestern zurück in das Dorf zu kommen und mit der Autorität des wahren Blutes, das durch ihre Adern floss, die Kopien ihrer selbst und darauf folgend auch alle anderen zu beruhigen, willigte er nach langem Überlegen unter folgender Bedingung ein: Das Dorf, das sich nach diesen Geschehnissen wieder erheben wird, solle niemals seine Ursprünge, Geschichte und Traditionen vergessen. Und in Folge dessen, brachten die Mitsukichi die Aufzeichnungen und Legenden aus der Zeit vor ihrer Flucht aus dem Dorf mit, so dass nur noch eine kurze Lücke in dem Gedächtnis des Dorfes zur Zeit der 5. Mizukage prangt.

Kapitel 5
Als ich die Mitsukichi wieder verließ, mit dem Versprechen meinen eigenen Clan zu finden und um Hilfe zu bitten, verabschiedete sich Seisho bei mir mit einer Umarmung und dem Versprechen, dass die Mitsukichi in einem halben Jahr am Mondsee, an dessen Ufer mir der Traum widerfuhr, auf mich warten würden.
Mein Clanleute indes hatten sich große Sorgen um mich gemacht und angefangen ihre Spuren nicht mehr so gründlich zu verwischen, auf dass ihr verlorener Sohn sie leichter finden würde. Allerdings fand nicht nur ich, sondern auch unsere Häscher sie so leichter.
Umringt von Männern und Frauen mit dem Fächer der Uchiha auf den Kleidern, fand ich meine Familie und meine Freunde wieder und Wut und Verzweiflung schossen in mir hervor, so wie es bei einem noch jungen Mann üblich ist. Sollten meine Bemühungen wirklich, so kurz vor dem Ende, an dieser Stelle ihr Ende finden? Sollte ich wirklich versagt haben, weil ich nicht schnell genug war?
Zumindest an der Seite meines Clans wollte ich sterben, ohne den eine Zeit des Friedens für mich keinen Sinn hatte. Als ich also neben meinen Freunden auftauchte, mit gefletschten Zähnen und gezogenen Waffen und sie mich fragten, was passiert und woher die Narbe an meiner Stirn sei, erzählte ich ihnen von dem Mondsee und meinem Traum. Und abermals schob sich eine Gestalt, gelockt von diesen Worten, durch die Reihen der Gefahr. Ein schwarzhaariger Mann mittleren Alters mit grünen Augen musterte die Narbe auf meiner Stirn und hielt die seinigen zurück. Schließlich befahl er den Uchiha, die Waffen zu senken und bat mich, die Geschichte noch einmal zu wiederholen.
Der Mann war Akiyama Fujiwara und das Oberhaupt der Uchiha des Inselreiches. Als er die Geschichte zum zweiten Mal hörte, steckte er sein Schwert zurück in die Scheide und setzte sich neben mir auf die Erde. Lieber, so sagte er, habe er eine Zukunft ohne Geld aber mit Hoffnung als eine Gegenwart mit Geld aber ohne Hoffnung.
Mein Clan, der dank meiner Narbe und meiner Geschichte einer Tragödie entgangen war, legte den Namen Inuzuka ab und taufte sich, genauso wie ich es einst tat, Mikazuki. Da die Sichelform des Mondsees ihnen ein weiteres, ein neues Leben ermöglicht hatte.

Kapitel 6
Als ich schließlich, nicht nur mit einem, sondern gleich mit zwei Clanen hinter mir einige Monate später am Ufer des Mondsees auf die Mitsukichi traf, waren die Augen und die Freude Seishos groß und man konnte gar nicht so schnell gucken, wie sich die drei Clane miteinander angefreundet hatten und mit ihnen auch Seisho, Akiyama und ich, der von seinem eigenen Clan in der Zwischenzeit zum neuen Oberhaupt ernannt worden war.
Es war der Weisheit Seishos, dem Gespür Akiyamas und, wie man sich erzählt, meinem Elan zu verdanken, dass auch die anderen Clane bald schon die Waffen niederlegten.

Ein ungeahntes Hochgefühl durchströmte meinen Körper und nie habe ich so viele Freudentränen in den Gesichtern der Menschen gesehen wie an jenem Tag, als die verschiedenen Clane zurück in die Ruinen des Dorfes zogen und fortan erneut innerhalb ein und derselben Mauer leben wollten.
Ohne, dass wir etwas dagegen tun konnten, kamen die Leute schon bald mit ihren Fragen und Problemen zu uns dreien, so dass ein jeder uns als die Oberhäupter des im Wiederaufbau befindlichen Dorfes ansah. Als dann auch noch der Feudallord des Wassers nach langer Zeit endlich wieder einen Fuß in das Dorf unter dem Nebel setzte und Robe, sowie Hut des Mizukages in die Obhut der Dorfbewohner übergab, wurden die Stimmen nach einem neuen Mizukage immer lauter.
Auch wenn ich mich mit aller Kraft dagegen wehrte, und immer wieder versuchte sowohl Akiyama als auch Seisho in den Mittelpunkt zu schieben, so hatte ich doch keine andere Wahl, als mich schließlich zum 7. Mizukage ernennen zu lassen und konnte, dank des Rates meiner zwei Freunde, das Dorf wieder aufblühen lassen.

Epilog
Nun, zum Ende meines Lebens hin, kann ich endlich behaupten, dass ich Frieden gefunden habe. Ich musste meine zwei Freunde, die mir stets geholfen hatten, einer nach dem anderen zu Grabe tragen, als sie zufrieden und lächelnd ob dem, was wir erreicht hatten, dieser Welt einer nach dem anderen entschwunden waren. Und, als die Zeit gekommen war, in der es an der nächsten Generation war die Bürde zu tragen und unseren gemeinsamen Traum weiterleben zu lassen, gab ich den Hut Seishos Sohn Ashiho.
Er lebt unseren Traum, er lebt den Traum eines jungen Mannes, der mit großen Augen einst den Geschichten der Alten am Lagerfeuer gelauscht hatte. Ich kann gar nicht stark genug ausdrücken, wie sehr ich euch um die kommende Zeit beneide, aber auch, wie glücklich ich bin diese ersten Schritte erlebt und teilweise auch gelenkt haben zu dürfen.
Es ist nun aber die Zeit, in der ein alter Mann zusammen mit seiner Freundin Shiko endgültig die Bühne des Lebens verlässt und dies so, wie es sich für einen Mikazuki gebührt.

Nachtrag
Nachdem Yukio Mikazuki die letzten Zeilen dieses Buches verfasste, legte er sich die Kleidung an, die er während seiner langen Reise in der Jugend getragen hatte, und verschwand zusammen mit seiner Wölfin Shiko spurlos aus dem Dorf. Nie wurden sie oder ihre Überreste gefunden, lediglich einige Strähnen seines langen, feuerroten Haares wurden am Ufer des Mondsees einige Tage später gefunden. Genau an der Stelle, an der er einst geschlafen und geträumt hatte.

00 - 84 n.Bek - Weitere Ereignisse

Hier befindet sich eine kurze Aufzählung von Ergebnissen, wo man keine genauen Details mehr weiß.

00 nBeK Kirigakure baut sich teilweise und notdürftig selbst auf, jedoch ohne Führung durch einen Mizukage, sondern verwaltet durch den Daimyo.

02 nBeK Yukio Mikazuki wird 7ter Mizukage und vereint die drei großen Shinobi-Clans (Inuzuka, Uchiha und Hyouton/Mitsukichi).

05 nBeK 6ter Daimyo wird in das Amt erhoben.

19 nBeK Ashiho Mitsukichi wird 8ter Mizukage.

32 nBeK Ashiho Mitsukichi verstirbt an einer tödlichen Krankheit.

32 - 50 nBeK Einige Konflikte, Intrigen und Putsche unter 4 unbekannten Mizukage, sowie die Auflebung des Spitznamens Chigiri no Sato ( Das Dorf im Blutnebel ).

50 nBeK Kumiko Misaki wird 13te Mizukage und der 7ter Daimyo kommt in Himeji an die Macht.

52 nBeK Höhepunkt der blutigen Reputation von Kirigakure und Distanzierung zu dem amtierenden 7ten Daimyo.

71 nBeK Naoki Makoto wird 14ter Mizukage.

72 - 74 nBeK Viele Todesfälle innerhalb Kirigakures (Gerücht über Attentate, die als Unglücke offiziell bezeichnet werden).

73 nBeK Die drei großen Clans (Mitsukichi, Uchiha und Mikazuki) wenden sich von Naoki Makoto ab, wegen starker radikaler Politik des Mizukage.

78 nBeK Gerüchte über Genexperimente kursieren.

80 nBeK Tödlicher Unfall von Naoki Makoto ohne genauere Informationen bezüglich Ursache und Umstand. Urami Ashi wird 15te Mizukage.

82 nBeK Urami Ashi schafft Geninkampfprüfung gegen Sträflinge ab und die Beziehung zu dem Daimyo bessert sich.

83 nBeK Akihiro Mitsukichi und einige Anhänger putschen Urami Ashi, welche das Amt als 15te Mizukage ablegt. Yuudai Riku wird 16ter Mizukage. Offizielle Version: Urami Ashi wird vom eigenen Team (Elo Naj, Shikei Hatasu, Shinichi Uchiha und Fuo-Lu Akeji) und Yuudai Riku durch die Söldner, auf der Rückreise vom CE aus Sunagakure, ermordet. Inoffizielle (wahre Begebenheit) Version: Urami Ashi wollte mitsamt ihrem Team fliehen und wurde von den Hashira bekämpft. Beim Kampf gegen Kaiso wurde die ehemalige Mizukage getötet. Die wahre Begebenheit wurde von Nori Hajibara nicht öffentlich gemacht um das Andenken an die ehemalige Mizukage nicht zu beflecken.

84 nBeK Nori Hajibara wird 17te Mizukage und festigt die Beziehungen zum Daimyo.

?? n.BeK - Die Sage um Hideo Murasagi

Die Sage erschließt sich um Hideo Murasagi, einen Kyushu Suru und BE-Kriegsveteran.

Die Murasagi sind nicht sonderlich stark bekannt, eben wie all jene Kyushu Suru im Dorf, doch zeichnet diese Familie eine lang erprobte und verfeinerte Fähigkeit sie aus. Alle samt in der Familie besitzen einen scharfen Verstand, welche es ihnen damals ermöglichte eine Art Familienwissen um die Fähigkeit der Chakraabsorption zu entdecken und zu vermitteln. Die Rede ist davon, dass ein jeder Murasagi in der Lage ist jene Bluterben-gebundene Fähigkeit verstärkt einzusetzen, als es die meisten können. Es wird zwar als Familienwissen betrachtet, doch kommt es auch vor, dass die Murasagis jenes Familienwissen und die Fähigkeit mit dem Dorf und den ansässigen wenigen Kyushu Suru teilen, weshalb einige Ausnahmen außerhalb der Familie mit jenem Wissen existieren.
Den Erben der Blutlinie der Kyushu Suru, welche allesamt den Weg eines Ninja beschreiten, wird ab einem gewissen Grad der Reife und ab einem Punkt der Erkenntnis über das Chakra, die Fähigkeit gelehrt und weitervermittelt.
Die Fähigkeit wurde damals entdeckt von einem Kyushu Suru der Murasagi Familie – Hideo Murasagi, welcher im Bluterbenkrieg hervorgegangen war. Er besaß einen messerscharfen Verstand und das große Talent diesen Verstand so zu kombinieren mit seinen Fähigkeiten und seinen Erkenntnissen über das Chakra, dass es ihm gelang, als erster Kyushu Suru die Fähigkeit soweit zu verstärken, dass er sogar der Umgebung das sogenannte Naturchakra, oder auch Sage-Chakra, zu entziehen und in sein Chakrasystem zu speisen. Damit ließ er die damaligen Kyushu Suru aufleben, im Dorf versteckt im Nebel. Er kämpfte erfolgreich in einigen Schlachten des Bluterbenkrieges. Was in einer der damaligen Einheiten, welche Takigakure mit einnahmen und kämpfte sich mit vielen Uchiha-Shinobi vor bis an die Mauern Konohagakures. Seine Fähigkeit wurde bekannt im Dorf des Nebels, durch seine Taten und dem erstaunlichen Umgang jener Fähigkeit, obwohl sie doch alle nur genetisch erschaffene Bluterbler waren und das Gerücht damals noch die Runde machte, dass ein Original besser wäre, als eine Kopie des Bluterbes. Der "beinahe Sieg" über Konoha im Krieg, ließ anders von den Kopien denken. Doch nicht nur solche Siege waren der Grund, ebenso waren es Shinobi und Kunoichi wie Hideo Murasagi, welche die Kopien nun als ebenbürtig erscheinen ließen. Fähigkeiten werden und können trainiert werden, wie diese Ninja bewiesen. Doch diese Fähigkeiten gerieten mit der Zeit in Vergessenheit und starben fast aus, denn nur noch ein angeblicher Mythos, eine Legende umspielten diese Fähigkeiten, selbst wenn einiges an dieser Legende eindeutig glaubwürdig und nachweisbar erschien, konnte bisher niemand mehr aus der Familie der Kyushu Suru und somit auch der Murasagi-Familie die Fähigkeit anwenden Naturchakra zu entziehen.. Zumindest von keiner derzeitig bekannten Person. Es war zwar den nachfolgenden Generationen, auch aus anderen Familien selben Bluterbes möglich das Chakra aus den Menschen verstärkt aus ihren Chakrasystemen zu entziehen, jedoch blieb es dabei. Mit erlangen der Reife, wird dennoch jedem Murasagi genau diese Legende und die nachweisbaren Ergebnisse der Forschungsteams Kirigakures dargelegt, in der Hoffnung, dass einem der Nachfolger der messerscharfe Verstand vererbt worden ist von Hideo Murasagi. So soll auch Hotsuma, ein Träger des Bluterbes und jemand mit einen sehr hohen IQ, gar ein kleines Genie unter den meisten, sich mit dem Mythos beschäftigen, in der Hoffnung, dass er in der Lage ist, die Fähigkeit von Hideo Murasagi aufblühen zu lassen.

Grundsteinlegung eines Bündnisses

Als in Takigakure Eigen_Jinkou zum Dorfoberhaupt ernannt wurde, entbrannte die Feuerschale für das künftige drei Länderbündnis. Eigen_Jinkou stammte ursprünglich aus dem Dorf versteckt im Nebel und führte weiterhin einige freundschaftliche, sowie politisch wichtige Beziehungen in die alte Heimat. Die freundschaftlichen Beziehungen gipfelten durch einen Besuch von Kiri-Nin in Takigakure. Langsam pflanzte sich eine ruhigere Mentalität in die Köpfe der Takis durch das Vorbild ihrer Landesführerin. Unterdessen nahm die Raikage Tomoko Hayakawa erneute politische Beziehungen mit den ehemaligen Bluterben-Kriegspartner auf, darunter dem Zufolge auch Kirigakure. Die Mizukage Urami Ashi versuchte sowohl Takigakure, als auch Kumogakure politisch freundlich zu Gewand zu sein.

Die Söldner und die Bündnisentstehung

Eine Wende und vermutlich den entscheidenden Impuls brachte die Entstehung der Bedrohung durch die Söldnerfraktion. Anfänglich wurde die Fraktion belächelt, bis die Berichte über Verluste, neue Waffentechnologie und Gerüchte von Zerstörungen des Reichs Amegakure zu Tage gelangten. Die Zerstörung Amegakures wurde handfest, weshalb Raikage Minoru Konki neuen politische Bemühungen bezüglich Amegakure beendete und sich auf Kirigakure konzentriert.

Die drei Ninjareiche befassten sich anfänglich komplett mit den unmittelbaren Bedrohungen im eigenen Land, sowie im angrenzenden Umland. Die Kämpfe waren hart, aber im Inland deutlich realisierbar. Doch im Umland stellte sich die Gefahr als wesentlich größer als gedacht heraus.

Der zuvor genannte Anschlag in Kumogakure ließ das Bündnis erst richtig entstehen. Während die anderen Länder flüchteten, oder nur die nötigsten Arbeiten verrichteten, schritten Takigakure und der alte Bündnispartner, Kirigakure, zur Tat. Takigakure beteiligte sich, zur Verblüffung vieler Einwohner, mehr als nur tatkräftig. Das heiße Eisen des Bündnisses wurde aus der Esse genommen und langsam, präzise und kräftig geschlagen.

Festigung des Bündnisses

Jene Arbeit gegen die Söldner, welcher vorab nur einzeln durch die drei Bündnisländer betrieben wurde und daher große Verluste auf wirtschaftlicher und militärischer Grundlage verzeichnet wurden, fand unter der Leitung von dem neuen und 18ten Mizukage Seth Natsume ein jähes Ende. Gemeinsam mit Kumogakure nahm er die ehemalige Festung eines der Söldneranführer ein und eliminierte diesen mitsamt seiner ansässigen Anhänger. Diese Festung wurde dem Bündnis zu Teil, als Fundament der nun existenten Bündnisfestung. Die alte Festung, mit Schwächen und Makeln behaftet, wurde niedergerissen und im Bündnisarbeit entstand das neue Bollwerk im Lande Yu no Kuni.

Das Bündnis enttäuscht nicht

Kurz vor dem geplanten Chuuninexamen in Kumogakure, im Jahre 84 nBeK, wurde das gesamte Land von einer schweren Naturkatastrophe heimgesucht. Das Dorf selbst blieb weitgehend unbeschädigt, doch machte dieses Unwetter eine sichere Einreise für die Teilnehmer und hohen Gäste unmöglich. Des Weiteren wurden Versorgungswege zerstört. Um diese Notlage zu bereinigen, schritten die Bündnispartner Kumogakure zur Hilfe. Erneut erwies sich Takigakure als ein zuverlässiger Partner in Zeiten von Katastrophen und heimtückischen Anschlägen.

Ausbau der Zusammenarbeit

Im Verlauf des Bündnisses wurden einige dorfspezifische Items mit den Bündnispartnern getauscht und somit ein Zeichen der Solidarität geleistet. Ein erneuter Schritt zu einer gemeinsamen Heeresstruktur. Unterstützt wurde jene Struktur durch ein neuartiges Reisesystem, das für schwere Lasten und in Notlagen für schnelle Unterstützung sorgt, erschaffen. Die drei Dörfer verbanden sich nun mit einem unsichtbaren direkten Reiseweg und Band der Gemeinschaft, ein Zeugnis von großem Vertrauen.

Der Zukunft entgegen gehen

Derzeitig im Bündnis ist das Hauptaugenmerk auf die Absolvierung gemeinschaftlicher Missionen im Bündnisland Yu no Kuni und in den eigenen Reichen. Was das neue Gerücht über eine größere Macht außerhalb des Kontinents für das Bündnis bedeutet, ist nicht absehbar, doch soll es in den Chroniken festgehalten werden

85-88 n.BeK - Weitere Ereignisse

Hier befindet sich eine kurze Aufzählung von Ergebnissen, wo man keine genauen Details mehr weiß.

85 n.BeK
Ausrufung des Kriegsrecht und damit beginnender offensiver Feldzug gegen die Söldner. Verstärkte Militarisierung und Aufbau Kirigakures, dabei die Erschaffung der Shima no Kanshu, die Grundlegende Einheitenstruktur der Kirinashi ( Nebelgesicht ), Oiranso und zivilen Einheiten.

86 n.BeK
Seth Natsume (geb. Naga) wird 18ter Mizukage. Einführung der Kiri no Senshi ( Armee des Nebels ) für ein ständig stehendes Heer innerhalb Kirigakures, gegliedert in Kangae ( Kopf ), Ken ( Schwert ) und Sain ( Schild ). Die Söldner sind besiegt. Grundstein für die Bündnisfestung durch Seth Natsume gelegt.

87 n.BeK
Verschwinden von Seth Natsume nach dem Chuuninexamen in Konoha. Anzu Suzuki bekleidet das Amt der 19ten Mizukage.

88 n.BeK
Die Einheit Kiri no Senshi ( Armee des Nebels ) wird aufgelöst und die Grundstruktur der Kirigakureeinheiten wird abgeändert zu Kirinashi ( Nebelgesicht ), TEK ( Taktische Einheiten Kirigakures ) und zivile Einheiten. Festigung des Bündnisses zu Kumogakure und Takigakure.

90 n.Bek - Die dämonische Katastrophe

Folgend könnt ihr nachlesen, wie die dämonische Katastrophe zur unbewohnbaren Insel führte.

Der erste Monat - Die Anzeichen
Früh am Morgen erschütterte ein heftiges Beben Kirigakure no Satos. Nur ein kurzer Moment, ein Bruchteil von Sekunden, innerhalb welches doch jegliche Bewohner des Dorfs aus dem Schlaf gerissen wurden. Danach war es still. Nicht viele mochten sich nach einer kurzen Schreckensstarre auf den Weg gemacht haben, um den Ursprung der nächtlichen Störung zu erkunden. Ein Blick aus dem Fenster genügte, um festzustellen, dass das gesamte Dorf in Nebel gehüllt wurde. Wer sich zum Zeitpunkt des Bebens bereits auf den Beinen befunden hatte, mochte festgestellt haben, dass er sich in eben jenem Moment schlagartig ausgebreitet hatte.

Nicht diese Art von Nebel, welcher das Dorf gewöhnlicher Weise immer mal wieder heim suchte. Es war ein dichter, undurchdringlicher Nebel, so einer in welchem man innerhalb kürzester Zeit hoffnungslos die Orientierung verlor. Nur eine Sekunde zuvor hatte man noch den Sternenklaren Himmel beobachten können, fast als habe die Nebelwand, welche gewöhnlich das Dorf schützend umgab, beschlossen ihr Inneres nicht länger zu beherbergen. Als wolle sie das Dorf verschlingen. Das Beben hatte einige Häuser beschädigt oder Zerstört, doch alles in allem hielt sich der Schaden in Grenzen. Sie schienen Glück im Unglück gehabt zu haben. So warteten die Bewohner darauf, dass der Nebel wieder verschwand, um den wieder Aufbau zu beginnen.

Doch er verschwand nicht. Er hielt sich hartnäckig und die wenigen Personen, welche sich trotz dessen nach Draußen wagten kehrten häufig verschreckt zurück. Furchteinflössende Schatten wollen sie gesehen haben. Markerschütternde Schreie, wie die eines schwer verletzten Tieres vermochte man gelegentlich sogar innerhalb der Häuser zu hören. Sehr schnell im Laufe des Tages verbreitete sich das Gerücht, dass die Dämonen befreit wurden und sie alle in den Untergang reißen wollten. Die Angst fuhr vielen Bewohnern in die Knochen und so wurde es still auf den Straßen Kirigakures, noch ehe der Sonnenuntergang den Nebel und die Straßen des Dorfs in ein blutiges Rot tauchte.

Der zweite Monat - Die Erkenntnis
Eigentlich war es nichts ungewöhnliches für die Bewohner Kirigakures mit dem Nebel zu leben aber dieser hier war etwas anderes. Jeder spürte es, doch keiner konnte mit dem Finger drauf zeigen und so blieb lediglich ein unwohles Gefühl im Magen jener zurück die diese Insel ihr Zuhause nennen. Man könnte fast meinen dem Umland des Dorfes beim sterben zusehen zu können, immer mehr verwelken die Blumen, immer mehr verlieren die Bäume ihre Blätter und die Erde die einst viele Menschen vor Hunger bewahrte war bald nur noch ein Schatten seiner Selbst. Viele schieben die Schuld auf das kontaminierte Wasser, und damit haben sie vermutlich auch recht. Schlimm soll es in letzter Zeit geworden sein, bereits kleinere Mengen davon richten erheblichen Schaden an, und so bleibt den Bewohnern nichts anderes übrig als sich auf ihre Vorräte zu verlassen und auf die stärksten zu hoffen um versorgt zu werden. Denn mittlerweile trauen sich nur noch die wenigsten normalen Bürger hinaus aus dem Dorf in die Wälder. Die die da waren erzählen von grausigen Gestalten, Dingen die man sonst kleinen Kindern am Lagerfeuer erzählt, andere glauben das sei nicht wahr, versuchen damit aber vielleicht nur die Menschen zu beruhigen.

Und auch wenn es keiner Ausspricht scheint es jedem irgendwo klar zu sein wohin das ganze führen wird. Immer weniger Nahrung, immer weniger Wasser, der Hunger setzt ein, Menschen sind nicht mehr sie selbst. Aus der Not wächst der Überlebensinstinkt so stark an das Gesetze nicht mehr länger wichtig sind. Was getan werden muss, muss getan werden, um zu überleben. Und das bedeutet für manche sogar ihre letzten Wertsachen zusammen zupacken, was von der Familie übrig geblieben ist zu versammeln und weiterzuziehen, auf der Suche nach etwas mehr Glück ... vielleicht Richtung Westen? Dort soll es notdürftig unterhaltene Zeltstädte für die Evakuierten geben. Und nicht nur Menschen sind von den Umständen betroffen, auch die Tiere verhalten sich Zusehends merkwürdiger. Vielleicht kommt es vom Wasser? Vielleicht ist es der Nebel? Was es auch ist, es macht die Tiere aggressiver und die Fluten der schmelzenden Gebirgsgletscher treibt die Tierwelt nicht nur immer weiter in die Arme der Menschen sondern reißt auf seinem zerstörerischen Pfad auch noch alles mit sich. Häuser, Bäume, Pflanzen, Felder ... "Es sieht nicht gut aus." Ein flüstern das man zu diesen Tagen immer öfters hört.

Der dritte Monat - Die Aufgabe
"Hast du so etwas schon mal gesehen...?" Die Männer die um den Kadaver dieser Monstrosität, die einst ein Eichhörnchen war, standen bekamen kein Wort hervor. Typisch für das Land in diesen Tagen war es einfach nur totenstill. "Wir sollten nicht zu lange hier bleiben."

Entgegen der Hoffnung mancher hatte sich der Zustand nicht verbessert, eher das Gegenteil ist eingetreten. Die natürlichen Wasservorräte waren mittlerweile ungenießbar und darüber hinaus sonderte der See ein giftiges Gas ab, welches die letzten Bemühungen dem Land etwas Nahrung abzugewinnen zunichte machte. Die Tierwelt war nicht mehr die selbe, sogar sonst eher scheue Tiere suchen die Konfrontation, greifen an, beißen, töten. Und bei den Menschen schien die ganze Situation nicht weniger einschlägig zu wirken. Kaum einer war der gleiche...

Viele verlassen kaum noch das Haus, haben Angst vor anderen, man weiß ja hier auch gar nicht mehr wer einem überhaupt noch helfen will. Man hört viele Geschichten von Leuten die den falschen die Tür aufgemacht haben, getötet wurden nur weil die letzten Vorräte geplündert wurden. Es war ein Albtraum ... ein Albtraum der von den Überlebenden ganz klar als eines bezeichnet wird: Die Hölle auf Erden.

Wer nicht schon zu schwach war raffte sich auf und versuchte durch das Land Richtung Westen zu kommen, zu fliehen, auszuwandern, der Hoffnung entgegen. Und wer weiß, wen seine Füße weit genug über Stapel toter Körper und "verrückter" Endzeitprädiger tragen, der hat vielleicht Glück?

Bei einem Blick von außen auf das Land war jedoch schnell klar, dass das Glück sich schon lange einen anderen Ort gesucht hat.

Frühere Mizukage Kirigakures

Ehemalige Mizukage, die Kirigakure bekannt sind, sowie deren Taten, Verdienste und Informationen zur Person. Mögen sie alle in Frieden ruhen und man ihrer ehrenvoll gedenken!

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Leider ist der Name unbekannt (初代水影, Shodaime Mizukage, "Wasserschatten der 01ten Generation")

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Leider ist der Name unbekannt (二代目水影, Nidaime Mizukage, "Wasserschatten der 02ten Generation")

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Leider ist der Name unbekannt (三代目水影, Sandaime Mizukage, "Wasserschatten der 03ten Generation")

Yagura

Yagura ist ein ehemaliger Mizukage Kirigakures (四代目水影, Yondaime Mizukage, "Wasserschatten der 04ten Generation").

Es ist recht wenig aus den frühen Tagen des Dorfes bekannt, doch was einige Schriften besagen, ist sowohl faszinierend wie auch schrecklich. Unter diesen alten Aufzeichnungen, waren auch folgende Informationen zu dem Mizukage der 4ten Generation zu lesen:

Er war einer der wenigen Shinobi, die es schafften einen Bijū, eins der Chakrabiester der alten Zeiten, zu kontrollieren. Er war damit der Jinchūriki des Bijū Sanbi. Für sein Talent sprach auch der meisterliche Umgang mit den Suitonjutsu. Während seiner Amtszeit bekam Kirigakure erstmalig den Spitznamen "Dorf versteckt unterm Blutnebel". Seine Führung galt angeblich als eine Art der Schreckensherrschaft, denn er ließ jeden Shinobi sofort hinrichten, wenn er von dessen Loyalität nicht mehr überzeugt war. Ein Shinobi soll damals einen Staatsstreich gegen ihn probiert haben. Dieser Jounin soll auch der damalige Auslöser gewesen sein, warum das Geninanwärter-Ritual beendet wurde, denn laut Überlieferung hat er alleine eine gesamte Geninanwärter-Klasse getötet. Das Ritual beinhaltete ursprünglich, dass zwei Geninanwärter sich gegenseitig im Kampf versuchen zu töten. Der Gewinner wurde anschließend befördert. Weiterhin wurde niedergeschrieben, dass damals Yagura durch einen mächtigen Uchiha manipuliert wurde und dieser Uchiha insgeheim die Fäden zog bei allen Taten des Mizukage.

Mei Terumi

Mei Terumi ist ein ehemaliger Mizukage Kirigakures (五代目水影, Godaime Mizukage, "Wasserschatten der 05ten Generation").

Es ist recht wenig aus den frühen Tagen des Dorfes bekannt, doch was einige Schriften besagen, ist sowohl faszinierend wie auch schrecklich. Unter diesen alten Aufzeichnungen, waren auch folgende Informationen zu der Mizukage der 5ten Generation zu lesen:

Aus ihren Schriften geht hervor, wie sie über die Amtszeit ihres Vorgängers dachte, wie die damalige Situation war und das sie diese Herrschaft komplett umstrukturiert hat. Sie war vermutlich eine hilfsbereite, sowie freundliche Frau und damit der Gegensatz zu ihrem Vorgänger Yagura. Als Kunoichi muss sie sehr talentiert gewesen sein, denn sie schaffte es zwei Bluterben in sich zu vereinen, nämlich Youton und Futton. Sie wurde in den vierten Ninjaweltkrieg hineingezogen, wo sie damals mit allen Ninjadörfern gemeinsam gegen einen Gegner kämpfte. Ihr fiel die bedeutende Aufgabe zu die Daimyō aller Reiche zu beschützen.

Chōjūrō

Chōjūrō ist ein ehemaliger Mizukage Kirigakures (六代目水影, Rokudaime Mizukage, "Wasserschatten der 06ten Generation").

Er war ein ehemaliges Teammitglied von Mei Terumi und wurde als ihr Nachfolger gewählt. Alles was noch bekannt ist, ist das er an dem dritten großen Ninjakrieg teilgenommen hat und ein guter Schwertkämpfer war.

Yukio Mikazuki

Yukio Mikazuki ist ein ehemaliger Mizukage Kirigakures (しち水影, Shichidaime Mizukage, "Wasserschatten der 07ten Generation").

Verfasste seine eigenen Memoiren, welche sein Leben, seine Taten, Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringen. Er wurde zum 7ten Mizukage der Geschichte nach Gründung Kirigakures, doch zum ersten Mizukage nach Beilegung der Kämpfe in Mizu no Kuni und des Wiederaufbaus des Dorfes. Er nahm den Posten auf Drängen und Bitten seiner zwei besten Freunde, Akiyama Fujiwara und Seisho Mitsukichi. Es heißt, nach Beendigung des letzten Satzes des Buches, legte er sich die Kleidung an, die er während seiner langen Reise in der Jugend getragen hatte, und verschwand zusammen mit seiner Wölfin Shiko spurlos aus dem Dorf. Nie wurden sie oder ihre Überreste gefunden, lediglich einige Strähnen seines langen, feuerroten Haares wurden am Ufer des Mondsees einige Tage später gefunden. Genau an der Stelle, an der er einst geschlafen und geträumt hatte.

Außerdem gab er den Titel des Mizukage an den Sohn, seines verstorbenen Freundes Seisho, Ashiho Mitsukichi weiter.

Ashiho Mitsukichi

Ashiho Mitsukichi ist ein ehemaliger Mizukage Kirigakures (はち水影, Hachidaime Mizukage, "Wasserschatten der 08ten Generation") und Sohn von Seisho Mitsukichi.

Als Sohn von dem großen Seisho Mitsukichi wurde Ashiho schon als kleiner Junge stark in den Kampfkünsten der Shinobi gefördert. Er meisterte vorallem den Umgang mit seinem Bluterbe und den darin verbundenen Ninjutsu. Auch die starken Kämpfe zwischen den großen Clans, den Mitsukichi und den Uchiha, in seiner frühen Kindheit führten dazu, dass er früh geübt war in kämpferischen Belangen. Doch sein Reifeprozess trat erst ein, als er seinen Vater zu Grabe tragen musste. Ab diesem Tage konnte er von ganzem Herzen verstehen, was damals Yukio, Akiyama und seinen Vater dazu geleitet hatte die ewigen Kämpfe zu beenden und Frieden nach Kirigakure und damit auch Mizu no Kuni zu bringen. Er reifte unter der Führung Yukios schnell und tugendhaft heran. Er lebt den Traum der 7ten Mizukage, seines Vaters Seisho Mitsukichi und Akiyama Fujiwaras. Er lebt den Traum eines jungen Mannes, der mit großen Augen einst den Geschichten der Alten am Lagerfeuer gelauscht hatte. So war es auch nicht verwunderlich, dass der Hut, damit auch der Titel des Dorfoberhauptes, an ihn weitergegeben wurde.

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Leider ist der Name unbekannt (きゅう水影, Kyūdaime Mizukage, "Wasserschatten der 09ten Generation")

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Leider ist der Name unbekannt (じゅう9水影, Jūdaime Mizukage, "Wasserschatten der 10ten Generation")

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Leider ist der Name unbekannt (じゅういち水影, Jūichidaime Mizukage, "Wasserschatten der 11ten Generation")

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Leider ist der Name unbekannt (じゅうに水影, Jūnidaime Mizukage, "Wasserschatten der 12ten Generation")

Kumiko Misaki

Kumiko Misaki ist eine ehemalige Mizukage Kirigakures ((十三代目水影, Jūsandaime Mizukage, "Wasserschatten der 13ten Generation").

Sie war sehr interessiert an der Vergangenheit des Dorfes und die damaligen Traditionen und Praktiken. So recherchierte sie lange und häufig die Memoiren von Yukio Mikazuki und deren Überlieferungen und Schriften der frühen Jahre Kirigakures. Manche Schriften stammten nicht aus der Feder der 7. Mizukage, sondern waren noch älter. Aus den Zeiten [Yagura]s und [Mei Terumi]s. Besonders angetan war sie von den damaligen Praktiken um einen Shinobi oder eine Kunoichi zu prüfen. Generell war Kumiko oft unzufrieden mit der Reputation Kirigakures bei den anderen Großreichen. Dieser Gedanke setzte sich in die nachfolgende Generation fort und fand dort als Grundstein für den alten Spitznamen "Das Dorf unter dem Blutnebel" seinen Höhepunkt.

Naoki Makoto

Naoki Makoto ist ein ehemaliger Mizukage Kirigakures(( 十四代目水影, Jūyondaime Mizukage, "Wasserschatten der 14ten Generation").

Er war sehr daran interessiert sein Dorf zu stärken und an die Spitze der Ninjareiche zu führen. Ebenso weckten Praktiken aus der uralten Vergangenheit Kirigakures sein Interesse. Er war sehr engagiert gewesen das Dorf zu stärken und damit an die Spitze der Ninjareiche zu führen. Hierfür führte er teilweise blutrünstige Praktiken ein, die teilweise aus der Zeit des 3. und 4. Mizukages stammten, und auch einige Experimente an Kindern mit Genen sollen im Geheimen stattgefunden haben. Langsam wurde das Dorf wieder mit einem lange zurückliegenden Namen bezeichnet: "Dorf des blutigen Nebels". Doch immer wieder kam es zu plötzlichen Unfällen oder Todesfällen innerhalb des Dorfes, von denen viele schon bald als Attentate und nicht als Unglücke bezeichnet wurden. Die Mitsukichi genauso wie die Uchiha und Mikazuki wandten sich von Naoki ab, fühlten sich aber dem Dorf noch immer verpflichtet, weswegen sie das Dorf zwar unterstützten, aber so oft wie möglich versuchten Naoki zu behindern oder zu stoppen. Im Laufe seiner Zeit als Kage wurden Naokis Ideen und Taten immer radikaler. So munkelte man viel, dass er Genexperimente wieder einführte und auch vor einem erneuten Bluterbenkrieg nicht zurückschrecken, sondern ihn vielleicht sogar beabsichtigen würde. Kurz vor Umsetzung seiner radikalen und großspurigen Experimente im Bereich der Gene und der Ausbildungsmaßnahmen verstarb Naoki plötzlich während eines Unfalls, wobei die genaueren Ursachen und Begleitumstände immer ungeklärt blieben. Urami Ashi wurde dann seine Nachfolgerin.

Urami Ashi

  • Zusatzqualifikation: erste Mizukage nach dem Bluterbenkrieg, ehemaliges Ratsmitglied

Beschreibung: Urami Ashi ist eine ehemalige Mizukage Kirigakures((じゅうご水影, Jūgodaime Mizukage, "Wasserschatten der 15ten Generation").

Sie sorgte für die Milderung der blutigen Tradition welche Naoki Makoto, Mizukage der 14ten Generation, wiedereingeführt hatte. Sie überlebte einen Putschversuch, doch gab danach ihren Posten als Mizukage auf, bekam aber einen Ehrenplatz im Nebelrat. Sie verstarb auf der Rückreise aus Sunagakure von dem dortigen Chuuninexamen am 19.12.83 nBeK.

Ihr Leben
Die letzten Jahre des Dorfes scheinen von einem stetigen Umbruch begleitet gewesen zu sein. So rief die sogenannte "Teeverschwörung" die Empörung der damaligen Mizukage Ashi Urami hervor, die daraufhin sämtliche Teeläden eine Zeit lang schließen ließ. Auch wenn einige Bewohner nach einiger Zeit wieder freudig in die Teehäuser und -läden strömen konnten, so hatte von dort an jeder Schluck Tees einen fahlen Beigeschmack inne, da die Teeverschwörung zwar verschwand, aber nur von einem größeren Übel, den Söldnern, abgelöst wurde und hier und dort kamen Gerüchte und Stimmen auf, dass es sich hierbei um dieselbe Gruppierung handeln könnte.

Die Menschen interessierten sich dafür jedoch nicht, da ihr Leben wieder in geregelten Wegen ablief und nirgendswo ein grimmig guckender Mann mit einer fremdartigen Schusswaffe unter dem Arm auftauchte, der ihnen die Schwere der Bedrohung durch die Söldner vor Augen führte. So glücklich wie die normalen Bewohner blieben die Shinobi jedoch nicht, denn immer wieder trafen sie auf diese neue Bedrohung und so wurden die Sicherheitsmaßnahmen immer weiter erhöht.

Niemand aber konnte sich vorstellen, dass mit diesen nicht verdeckt operierende Söldner, sondern sich im geheimen treffende Shinobi entdeckt wurden, die es auf einen Sturz der damaligen Mizukage auslegten.

Diese Putschisten, angeführt von dem Oberhaupt des Mitsukichiclans Akihiro und den zwei bekannten Jounin Ichiro Ikazu und Kurogane, schafften es dank der Hilfe eines Spitzels und der Sicherheitsmaßnahmen trotz der Unterstützung des Mitsukichiclanes nicht die Mizukage zu ermorden und wurden erfolgreich gestoppt und bis auf den spurlos verschwundenen Akihiro festgenommen, woraufhin sowohl Ikazu als auch Kurogane hingerichtet wurden.

Auf Grund der schweren Verletzungen bei dem Attentat trat Urami von ihrer Position zurück und wurde durch Yuudai Riku abgelöst. Sie erhielt jedoch einen Ehrenplatz im Nebelrat und fungierte damit weiterhin als Ratgeberin des neuen Mizukage.

Auslöser des damaligen Putsches war folgender offizieller Hintergrund: Ihr Vorgänger, Naoki Makoto - Mizukage der 14ten Generation - führte eine brutale und alte Tradition aus der uralten Vergangenheit Kirigakures wieder ein. Den Kampf bis zum Tod zwischen zwei Geninanwärtern. So kam Kirigakure wieder zu dem Beinamen "Das Dorf unter dem Blutnebel", doch unter der Fürhung Urami's wurde diese Tradition etwas gemildert. Sie sah darin einen Nachteil für die eigene Staatsicherheit und des Militärs. Wieso sollte man potentielle Soldaten sich gegenseitig töten lassen, wenn es schon zum Tode verurteilte Menschen gibt? Aus dieser Frage heraus resultierte eine Eignungsprüfung für die Geninanwärter. Urami löste den Kampf unter den Geninanwärtern ab und es entstand ein Kampf auf Leben und Tod gegen einen verurteilten Straftäter. Doch diese Milderung an der "unmoralischen" Prüfung war den Putschisten nicht genug gewesen. Geflüster von bösen Zungen besagt jedoch, dass die Putschisten, wie bei jedem Putsch, die eigentliche Machtstruktur ablösen wollten und ihren Anführer, Akihiro Mitsukichi, zum neuen Mizukage ernennen wollten. Die Mitsukichi hatten schließlich lange Zeit keinen Mizukage mehr hervorgebracht.

Sie verstarb auf der Rückreise aus Sunagakure von dem dortigen Chuuninexamen am 19.12.83 nBeK. Sie wurde von ihren damaligen Schülern Elo Naj (S-Jounin), Shikei Hatasu (S-Jounin), Shinishi Uchiha (Chuunin) und dem mitreisenden Fuo-Lu Akeji (Genin) ermordert, als diese versuchten zu fliehen und damit zu Abtrünnigen wurden.

Yuudai Riku

  • Zusatzqualifikation: ehemalige Enge no Kanshu, Linke Feuerblume der Oiransõ

Beschreibung: Yuudai Riku ist ein ehemaliger Mizukage Kirigakures( (じゅうろ水影, Jūrokudaime Mizukage, "Wasserschatten der 16ten Generation").

Sein Leben
Auf Grund der schweren Verletzungen bei dem Attentat trat Urami Ashi von ihrer Position zurück und wurde durch Yuudai Riku abgelöst. Doch nur wenige Monate lang durften sich die Bewohner des Dorfes an dem freundlichen und redegewandten Mann erfreuen, denn kurz nach dem Ende des Chuuninexamens in Sunagakure erreichte die Nachricht das Dorf, dass Yuudai nicht in Sunagakure anwesend war und wenig später fand man an vielen öffentlichen Orten Zettel aushängen, die vom Tod und der anstehenden Beerdigung des erst kürzlich ernannten Kages berichteten.

Sämtliche Oberhäupter der Verbündeten genauso wie fast alle Bewohner, nicht nur Kirigakure no Sato's, sondern auch des Mizu no Kuni waren bei jenem traurigen Ereignis zugegen, als der Leichnam Riku Yuudais dem Nebel übergeben wurde und der Tradition folgend die neue Mizukage ernannt wurde. Die Nachfolgerin stellte Nori Hajibara dar.

Nori Hajibara

  • Zusatzqualifikation: ehemalige Enge no Kanshu, Linke Feuerblume der Oiransõ
  • Clan: Uchiha-Clan

Beschreibung: Nori Hajibara ist eine ehemalige Mizukage Kirigakures(じゅうしち水影, Jūshichidaime Mizukage, "Wasserschatten der 17ten Generation").

Sie wurde am 03.09.61 geboren. Sie sorgte für einen Umschwung in der Denkweise des Rates und legte den Grundstein zu diversen Veränderungen in der Politik Kirigakures. Sie schlug persönlich während des Angriffs der Söldner Seth Natsume als ihren Nachfolger für den Posten des Kage vor indem sie ihm das Itto no Engen überreichte und verriet wie er den Dämon für sich bändigen konnte.

Ihr Leben:
Schon immer galt Nori als schwer zu durchschauen und wenn man ihre Profession als Psychologin im Krankenhaus des Dorfes einbezieht, welche sie vor ihrer Ernennung zur Mizukage innehatte, so verwundert dies samt dem Mangel an Informationen über ihre Jugend auch nicht.

So weiß man lediglich, dass sie schon im Alter von 6Jahren zum Genin wurde, das Chuuninexamen mit 8Jahren erfolgreich absolvierte und mit gerade einmal 9Jahren bereits zum Jounin befördert wurde. So herausragend diese Ereignisse sind, wenn man sie in Verbindung mit dem jeweiligen Alter setzt, so sehr verwundert es, dass ihr Name nur wenigen bekannt war. Doch gerade dies war der Verdienst des großen Schattens, in dem sie sich seit ihrer Ernennung zum Chuunin bewegte. Mitsukichi Akihiro das zukünftige Oberhaupt der Mitsukichi hatte sich des jungen Mädchens angenommen, als er gemerkt hatte, wie es von den Erwartungen ihres eigenen Clans zerstört wurde. Der Rücken dieses Mannes, der es schon vor Noris Geburt geschafft hatte seinen Namen über die Grenzen des Dorfes zu verbreiten, war breit genug um sich sowohl auf ihn zu stützen, als auch hinter ihm zu verstecken. Und so gelang es Nori unerkannt zu bleiben und gleichzeitig zu lernen wie man sowohl mit einem großen Namen als auch mit großen Erwartungen fertig wird, auch wenn dies bedeutete, dass ihr eigener Clan sie oft wegen der Verbindung zum großen Rivalen beschimpfte. Doch dies sollte nicht ewig anhalten, denn ihr Mentor verschwand spurlos nach den Ereignissen, die zur Abdankung Urami Ashis als Mizukage führten. Und nur ein halbes Jahr später, als die Nachricht über den Tod des erst kürzlich eingesetzten Mizukages Riku Yuudai das gesamte Dorf entsetzte, sollte sich die junge Frau den Hut der Mizukage aufsetzen.

Die Zeit im Schatten hatte die Frau anscheinend gut genug auf die Erwartungen und Anforderungen, die man ihr auferlegte, vorbereitet. Und so wurde ihr Name immer bekannter und gleichzeitig tauchten Gerüchte über ihre Fähigkeiten, ihre Geschichte und ihren Charakter auf, wovon einige schon bald mit Wahrheiten gefüllt wurden, andere aber noch sehr fragwürdig blieben. So verwundert es auch nicht, dass gerade einmal 1 Jahr nach Verschwinden Akihiros, Nori bereits unter dem Namen Uzujidai immer bekannter wurde, wobei niemand weiß, wieso sie als Zeitenwirbel bezeichnet wird.

Als schon das gesamte Dorf sich in Sicherheit vor der bezwungenen Bedrohung der Söldner wähnte, wurde es in seinem Hochmut bestraft. Während des Rituals zur Erneuerung des Siegels am Mondsee wurde Nori von einer Falle der Söldner, die mit der Hilfe eines eingeladenen befreundeten Feudallords alle Anwesenden angriffen und das Ritual vereiteln wollten, in einer merkwürdigen Blase gefangen, die zusammen mit der Mizukage daraufhin verschwand. Das Letzte, was von Nori zu sehen war, war ihr Arm wie sie Ittô no Engen ihrem Schüler Seth zuwarf und gleichzeitig jeden Anwesenden dazu aufforderte zu kämpfen.

Das gesamte Dorf hielt die junge Frau für tot und pflanzte auf dem in Ermangelung eines Leichnams leeren Grab im Wasserviertel die Feuerblumen. Aber einige Wochen später tauchten Gerüchte über Sichtungen Noris im Dorf auf und es dauerte noch etliche Monate bis die junge Frau sich dem Dorf zu erkennen gab. Ihrem Ruf folgend behielt sie Stillschweigen über ihre Beweggründe oder wie sie der Falle entkommen war und so überraschte es auch nur wenige, dass sie jegliches Gerede über den Posten eines der 5 Shima no Kanshu lächelnd mit einer Handbewegung hinfort wischte und sich lieber die Feuerblume auf den linken Arm tätowieren ließ. Karriere:

  • Nori Hajibara war die erste Shima no Kanshu und Gründerin dieser Einheit. Als Mizukage erhielt sie automatisch den Titel Engen no Kanshu.
  • Nori Hajibara ist die linke Feuerblume (Jukan) der Oiransõ.

Seth Natsume

Seth Natsume, geb. Naga ist ein ehemaliger Mizukage Kirigakures (じゅうはち水影, Jūhachidaime Mizukage, "Wasserschatten der 18ten Generation").

Er wurde am 03.05.59 geboren. Er gilt als ein junger Kage mit neuen Ansichten und gehört der Generation an, der man nachsagte, sie würde die Geschichte neu schreiben.

Die Naga

Die Familie Naga lebte bereits seit Ewigkeiten im Dorf Kirigakure. Die Familie galt nicht als etwas Besonderes, es gab talentiertere Ninja im Dorf, doch war es eigentlich schon immer so das in der Familie Naga Shinobi geboren wurden, welche ein natürliches Talent dazu besaßen mit ihrem Chakra genau dosiert um zu gehen. Daher gingen aus dieser Familie oftmals einige der besten Medics des Dorfes hervor. Diese schon fast zu Tradition gewordene Tatsache hielt sich über mehrere Generationen aufrecht. In Vorbereitung auf den Krieg und das erschaffen seiner Bluterben Armee wurden in Kirigakure viele talentierte Shinobi mit den Genen der Hyouton versetzt, so kehrte ein altes Erbe zurück in seine Heimat, und es kristallisierte sich langsam auch wieder eine Clanstruktur heraus, die einen neuen Hyoutonclan schuf. Zu diesem Clan gehörten auch Mitglieder der Naga, da Orochimaru zu Beginn seiner Forschungen auf diesem Gebiet auf Nummer sicher gehen wollte, und daher die Fähigkeiten der Hyouton Chakra zu vermischen, nur Menschen mit einer herausragenden Chakrakontrolle geben konnte. So wurden Mitglieder der Nagafamilie die ersten Mitglieder des neuen Hyouton Clans in Kiri.

Der Krieg
Nachdem die meisten der behandelten Familien bereits eine oder gar zwei neue Generationen an Kriegern hervor gebracht hatten, brach der Krieg aus und die Hyouton aus Kirigakure standen an den Spitzen ihrer Streitkräfte.
Die Familie Naga, welche es nun eigentlich nicht mehr gab, war vollends in die Clanstruktur der Hyouton aufgenommen worden, sie wurden zu Kämpfern getrimmt, ihre Begabung zu Medicnins zu werden wurde aufgrund des Bedarfs an Kriegern gänzlich außen vor gelassen.
Während des Krieges waren die Naga eigentlich immer mitten drin, sie waren zu Maschinen geworden die nix weiter kannten als ihrem Dorf zu dienen und für dieses zu töten. Sie waren Mordmaschinen die keine Gefühle mehr besaßen wenn es um den Kampf ging.

Der Verrat
Eines Tages dann während des Krieges stieß eine alte Frau des Clans auf alte Aufzeichnungen über die Auslöschung der wahren Hyouton. Wie viel Angst das Dorf vor ihnen hatte, wieviel Hass es ihnen entgegen brachte, wie sie verachtet wurden.
Aus Angst das es sich wiederholen würde teilte die Frau es dem Clan mit, doch der Großteil des Clans wollte es nicht wahr haben. Sie waren auf den Kampf konditioniert, und kannten nichts anderes.
Doch wie die Aufzeichnungen des Kiriaufstandes beweisen, stellte sich ein Teil doch gegen den Clan und gegen das Dorf.
So wie sich der Clan nun teilte, so teilte sich auch das Haus der Naga, denn einige der Aufständischen zählte zu den Nachfolgern eben dieser Familie.
Die Teilung führte dazu das die Naga die sich weiterhin dem Clan unterwarfen ihren Namen ablegten, und sich fortan Hyouton nannten, während die Naga die sich gegen den Clan und das Dorf stellten, und sogar überliefen sich wieder voller Stolz Naga nannten.
Die Familie Naga wurde mit Verachtung gestraft, und aus der Gemeinschaft der Mitsukichi ausgestoßen, was sich bis zum heutigen Tag noch nicht völlig geändert hat. Der Hass der Hyoutonfamilien auf das Haus der Naga besteht noch immer, tief in ihrem Inneren, doch wird dieser Hass nicht an die Öffentlichkeit getragen. Die Kämpfe der Naga gegen die Streitkräfte der Mitsukichi, die früher auf den Schlachtfeldern tobten, finden nun nur noch auf den Schreibtischen der Führer des Clans und der Familie statt.

Seths Eltern
Seth Eltern waren angesehene Shinobi in Kirigakure, trotz der Abstammung von Chisato Naga.
Chisato war eine erfolgreiche Oi Nin, zählte zu den besten ihrer Einheit, ebenso wie sein Vater, Suichiro Naga, der ein begnadeter Medic war.
Suichiro war jedoch die meiste Zeit allein für die Erziehung der Kinder zuständig da seine Frau oft auf längeren Jagdmissionen war. Und kurz nachdem Seth Genin wurde, war er gänzlich allein dafür zuständig, da Chisato als KIA erklärt wurde.

Geschwister
Die Familie Naga war schon immer groß, neben seiner älteren und seiner jüngeren Schwester hatte Seth noch 2 Zwillingsgeschister. Er war also ein Drilling. Zwischen ihm, Korr und Nika gab es jedoch nie einen Wettstreit, da Seth sich nie sonderlich für das Dasein als Shinobi interessiert hat. Schließlich würde eh Korr der Clanführer werden, da dieser, wenn auch nur Sekunden, vor ihm auf die Welt gekommen war.
Als jedoch Korr, der mit 20 Jahren bereits Jounin war während Seth nicht einmal daran dachte auf die Akademie zu gehen, hinterhältig ermordet wurde, änderte sich alles für Seth. Er schrieb sich in der Akademie ein und startete seine Karriere.
Seine ältere Schwester Rika hegt, wegen der vergangenen Ereignisse, einen Groll gegen Seth und Nika. Schließlich hat sie schon ihre Mutter und ihren Bruder an diesen elendigen Job verloren und nun ist ihr kleiner Bruder auch noch Kage geworden.
Daher verbot sie ihm den Umgang mit ihrer Tochter, Seth Nichte, die nach ihrer Mutter Chisato benannt ist.
Doch hindert das die beiden nicht daran sich zu sehen, denn für Chisato ist ihr Onkel der größte.

Tanten/Onkel/Cousins/Cousinen

  • Saori Kagetoya
  • Mari Hasekura

Die eigene Familie
Seth hat zusammen mit der verwitweten Miu Natsume eine Familie gegründet die aus seinem Ziehsohn, Kazuya Natusme und den Zwillingen Tali und Iridan besteht.
Kazuya ist zwar nicht sein leiblicher Sohn, sondern stammt aus Mius erster Ehe, doch ändert dies nichts daran das Seth ihn wie seinen eigenen Sohn behandelt.
Die kleine Tali jedoch hat einen besonderen Platz bei ihm eingenommen. Bereits wenige Sekunden nach der Geburt zeigte sich das sie ein wahres Papatöchterchen werden würde, denn seit dem Moment in dem sie das Licht der Welt erblickt hatte, musste Seth in ihrer Nähe sein damit sie wirklich ruhig war.

Sein Leben

Jugend
Die Familie Naga hielt sich in den Jahren nach dem Krieg von dem Clan der sich in Kiri etabliert hatte fern. Auch wenn das Denken umgeschlagen hatte, so war der Hass dennoch da, weil sich die Familie gegen den Clan gestellt hatte, obgleich der Motive war es ein Verrat.
Das Familienoberhaupt der Naga, jeweils der erstgeborene Sohn, setzte sich in regelmäßigen Abständen dafür ein die Familie wieder mit dem Clan zusammen zu bringen, doch meist scheiterte dies, selbst das Vorhaben einer Hochzeit, welche stattfand, änderte nichts an dieser Tatsache.
Das einzige was erreicht wurde war das eine junge Frau der Naga (Mai Naga) mit dem Sohn des damaligen Clanoberhauptes der Mitsukichi, [Akihiro Mitsukichi] verheiratet wurde, doch sie sagte sich von der Familie los und trat dem Clan bei.
Sie hatten noch immer Kontakt, doch die erhoffte Wiedereingliederung blieb aus.
In dieser Zeit wurde Chisato Naga, Mai´s Schwester, das Oberhaupt der letzten Naga in Kiri, da ihr Vater starb, und dieser keinen Sohn hatte.
Die Familie, nun schon bald dem Untergang geweiht, hatte mittlerweile ihre Stellung als Lieferanten für gute Medic wieder eingenommen, doch ob dies die Familie retten würde?
Doch trotz aller Wiedrigkeiten wuchs Seth in einer Familie auf die sich um ihn sorgte und ihm alle Liebe schenkte die man sich als Kind nur wünschen kann. Er lebte mit seinem Zwillingsbruder und seiner Zwillingsschwester als Mittelpunkt der Familie. Seine ältere Schwester übernahm die Mutterrolle wenn Chisato auf Missionen war, wodurch niemals die Mutterfigur fehlte.
Es war eine glückliche Familie, die durch die Geburt von Minako, der jüngsten der Geschwister, vervollständigt wurde.
Seth war nie der beste Schüler, strebte aber danach so gut zu werden wie sein Bruder, der bereits in jungen Jahren Chuunin wurde.
Jedoch wurde die Jugend von Seth durch 2 Schicksalsschläge zerstört.
Kurz nachdem sein Bruder auf einer Mission von einem feindlichen Shinobi hingerichtet wurde, starb seine Mutter unter mysteriösen Umständen die ihm selbst heute wo er die Akteneinsicht eines Kage besitzt, nicht offenbart werden.

Geninzeit
Nach mehreren gescheiterten Anläufen schaffte Seth es nach einem Jahr intensiven Lernens mit seiner Schwester die theoretische Geninprüfung zu meistern.
Seinem Ziel einen Schritt näher schwand jedoch gleich wieder alle Hoffnung, als er erfuhr wer sein neuer Sensei werden sollte, denn dies war niemand anderes als Akihiro Mitsukichi, der junge Mann der die Schwester seiner Mutter geheiratet hatte.
Die Heirat, die helfen sollte die Naga wieder in den Clan einzubinden.
Das Vorhaben, was kläglich gescheitert war.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, fanden die beiden jedoch ein gemeinsames Level auf dem sie miteinander auskamen. Dieses Level jedoch verschob sich immer mehr, da auch Akihiro nicht ganz den Ansichten des Clans folgte, und so entwickelte sich eine Freundschaft zwischen den beiden, wie sie nur bei Meister und Schüler zustande kommen kann.
Auf seinem ersten Chuuninexamen versagte Seth auf ganzer Linie, und enttäuschte damit nicht nur sich, sondern auch seine Familie und seinen Sensei, ebenso wie seine Teamkameraden. Einer seiner Kameraden, Shu Tanaka verließ danach sogar das Team, und das ganze Ninjaleben. Er ließ seine Kräfte versiegeln und lebt fortan ein einfaches Leben als Fischer.
Da sie nun kein Team mehr waren, wurde es gänzlich aufgelöst, und Seth wie auch Shinichi, wurden dem Team von Urami Ashi zugewiesen. Von der herben Niederlage schwer enttäuscht versucht Seth sich wieder zu sammeln, und sich zu bessern, doch außer Wachdienst konnte er nichts machen. Er fühlt sich von seinem ehemaligen, wie auch derzeitigem Sensei vernachlässigt, doch macht er sich da derzeit nichts draus, denn tief in seinem Inneren spielt er mit dem Gedanken seinem ehemaligen Kameraden Shu in ein normales Leben zu folgen.
Dieses Gefühl des verlassen seins führte zu dem schwarzen Kapitel in Seth Vergangenheit. Die Freundschaft zwischen ihm und Akihiro war noch immer vorhanden, wenn auch mit starken Zweifeln von Seth Seite behaftet. Jedoch leistete Akihiro ihm in dieser schweren Zeit Beistand und so erneuerte sich die Freundschaft der beiden. Verbunden durch Blut, ein gemeinsames Erbe und ähnliche Schicksalsschläge fassten die beiden einen gemeinsamen Plan. Die damalige Mizukage verhielt sich merkwürdig und es war bereits an mehreren Stellen der Verdacht aufgekommen das sie gemeinsame Sache mit der damals noch recht unbekannten Kraft der Söldner machte. Dies führte zu dem geplanten Putsh gegen die damalige Kage.
Überzeugt davon das Dorf zu beschützen folgte Seth seinem ehemaligen Sensei in seinem Plan, hatte jedoch keinen Erfolg da ein Mitverschwörer einen Doppelverrat begangen hatte.
Unter dem anschließenden Kage wurde Seth von allen Anklagepunkten freigesprochen und zum Chuuninexamen entsandt welches er solide bestand.

Chuuninzeit

Jouninzeit

Mizukagezeit
Seth Natsuma hat während seiner Amtszeit als Mizukage folgende besondere und offizielle Dinge für Kirigakure und Mizu no Kuni geleistet, wofür ihn alle Ehre gebührt:

  • Einführung der Kiri no senshi (Armee des Nebels). Die Kiri no senshi ist die geballte Militärmacht Kirigakures. Sie ist ein ständig stehendes Heer, tritt jedoch erst bei Ausruf des Kriegszustandes in Kraft. Es dient der Kraftübersicht in den 3 wichtigsten Bereichen: Planung (Kangae), Angriff (Ken) und Verteidigung (Sain).
  • Grundstein für die gemeinsame Bündnisfestung mit Takigakure und Kumogakure gelegt.
  • Ein versuchter Selbstmord auf der Heiratsfeier von Seth. Ein Shinobi hatte am ganzen Körper Kibakus an sich geheftet und wollte sich in die Luft sprengen. Die Tat konnte jedoch noch rechtzeitig verhindert werden. Bei der Hinrichtung von dem Misina Akera war Seth der Henker. Er erhält dabei eine Maske die seine Chakrasignatur und seinen Eigengeruch so verändert, das er nicht erkannt werden kann. Die Hintergründe von Misina Akera blieben für die Öffentlichkeit unbekannt.

Forumstuff

Ansprachen

Rede zum Bündnis 08.08.2012

Obwohl der Tag verregnet war, gab es in den frühen Morgenstunden bereits Mitteilungen an allen Ecken des Dorfes die besagten das der Kage eine ausserplanmäßige Rede halten würde.

Dazu sollten sich alle auf dem großen Steg vor dem Kagesitz, zwischen den Botschaften versammeln.

Eine Bühne wurde aufgebaut die speziell für solche Anlässe angefertigt worden war. Anders als bei Festen wo Spaß und Spiel folgt und daher die kleienre Bühne am Marktplatz genutzt wurde.

Als sich die Menge trotz des Regens versammelt hatte trat Seth an das Rednerpult. Wüsste man es nicht würde man diesen Mann nicht für einen Kage halten. Die alte Kleidung, die brachialen Waffen, das ungepflegte Aussehen. Ein Krieger ja, ein Kage? Nein.

Er reusperte sich, holte nochmal seufzend Luft und begann dann seine Ansprache.

"Seid gegrüßt und habt Dank das ihr, trotz dieses traumhaften Wetters, her gekommen seid.

Es gibt wichtige Informationen die das ganze Dorf betreffen und die ich somit mit euch teilen werde."

Er reusperte sich.

"Wie viele vone uch wissen war ich vor nicht all zu langer Zeit mit einer Abordnung von Wachen und Diplomaten zu Besuch bei unseren Bündnispartnern in Kumogakure. Dort wurden einige Dinge besprochen und in die Wege geleitet die sowohl das Bündnis als auch unsere Dörfer stärken werden.

Hierzu gehören...."

Er machte eine kurze Pause und sortierte dabei die Unterlagen vor sich.

"Es wurde sich darauf geeinigt das zwischen Kirigakure udn Kumogakure versucht wird eine Form des Austausches unter den Forschugnsabteilungen azustreben. Dieses Vorhaben steckt noch in den Kinderschuhen, doch bin ich mir sicher das wir bei dem Ausbau dieser Vereinbarung beide von Profitieren werden. Sowohl Kirigakure als auch Kumogakure."

Ein erneutes Reuspern und der nächste Punkt wird aufgegriffen.

"Der nächste Punkt betrifft ein Gemeinsames Projekt bei dem es darum geht die Truppen unserer Dörfer zu stärken. In einer Kooperation von Kumo und Kiri, bei denen sowohl ich selbst als auch Arto Tazae teilnahmen, wurde eine alte Festugn eingenommen. Diese soll fortan als gemeinsamer Standort dienen und weiter ausgebaut und befestigt werden.

Hierzu wird Kiri einige Bautrupps aussenden die sich damit befassen werden, so wie Truppen die dort für gemeinsame Operationen stationiert werden und in einer Rotation gewechselt werden."

Mit der Typischen Bewegugn eines Nachrichtensprechers ordnete Seth seine Unterlagen vor sich.

"Zudem ist nun das Reise zwischen Kiri und Kumo, so wie Kiri und dem Aussenposten vereinfacht worden.

Azumaro Date und Yazaki Akudo haben sowohl in Kumo als auch im Aussenposten eine Reisemöglichkeit eingerichtet, mit welcher das Reisen vereinfacht wird. Die Nutzung dieser Möglichkeit wird vom Rat vergeben. Kumo verfügt über die selbe Möglichkeit was für schnellere Unterstützung sorgt in einem Fall wie...dem Mondseezwischenfall."

Ein mattes Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen als er zum scheinbar letzten Punkt kahm.

"Die Abordnung in Taki führt dort weiterhin Verhandlungen. Diese sind einwenig ins Stocken geraten, doch habenw ir auch dort die Absicht den Handel zu verbessern, sie in unser Reisesystem einzugliedern und auch mit ihnen zusammen den Aussenposten weiter zu besetzen und eine gemeinsame Streitkraft zu bilden so das jedes Dorf von dem Wissen des anderen profitieren und sich verbessern kann."

Er beendete die Rede indem er sich leicht vor der Menge verbeugte und seine Unterlagen weglegte.

"Freiwillige für den Bautrupp können sich im Kagesitz melden, dort wird es einen Extra dafür abgestellten Chuunin geben der diese entgegen nimmt. Bevorzugt werden dort Doton User so wie Mokuton.

Die Truppenrotation wird beginnen sobald die Festung ausgebaut ist und wir neue Informationena us Taki erhalten.

Die Teilnehmer des Chuunin Examens werden darum gebeten sich vorerst alleind arauf zu konzentrieren. Nach dem Examen erhaltet ihr genügend Chancen euch auch im Bündnis zu beweisen.

Für weitere Informationen stehe ich zu den üblichen Freien Sprechstunden zur Verfügung, ebenso können euch eure Jounin so wie Mentoren über weiteres Aufklären. Sollten diese es nciht können, stehen sowohl ich als auch mein Vertrauten euch Rede dun Antwort."

Erneut verbeugte er sich knapp vor der Menge und trat dann von der Bühne.

Rede der Blauhaut

Es war der 13.07.87 und am Kagesitz in Kiri ging eine Balkon Tür auf. Die Masse die vor jenem stand schaute gespannt auf den Balkon als ein Ratsmitglied und ein Lakai heraus traten und anfing zur Meute zu sprechen.

„Hallo meine Kammeraden und Kameradinnen aus Kiri. In dieser schnell lebigen Zeit ist Fortschritt und Veränderung all gegenwärtig und daher möchte ich noch einmal sagen das die wieder Eingliederung der Fischmenschen in unserem Dorf sehr gut verläuft und sich auf beiden Seiten ein tiefes Vertrauen und eine große Freundschaft gebildet hat. Das Trifft aber nicht nur auf die Fischmenschen zu sondern auch auf alle anderen Clans welchen Tag täglich zusammen auf einfache und auch schwere Missionen miteinander absolvieren. Dass dies so selbstverständlich nicht möglich ist zeigt uns die Geschichte unseres Stolzen Dorfes ja, das dies Möglich geworden ist liegt an der langen Zeit die die einzelnen Clans brauchten um Vertrauen zueinander aufzubauen. Und als weiterer Beweis wie sehr die Clans sich in unserem Dorf zusammen getan haben und bereit sind neue Freunde aufzunehmen stelle ich euch den Nächsten Mizukae hervor. Denn wie auch in der Vergangenheit bringt die Zeit große Persönlichkeiten vor. Darunter waren und sind Seth Natsume, Nori Hajibara oder Urami Ash. Und jetzt auch Mizukage Anzu Suzuki .“

Bei den letzten Worten ging die Balkontür wieder auf, der Redner ging bei Seite und eine in weiß gekleidete Dame mit blauer Haut kam zum Vorschein. Hinter ihr erscheinen die vier Hashira. Sie schaute sich erst einmal in der Menge um dann mit ihrer Rede zu beginnen.

„Guten Abend ihr Bürger und Shinobi Kiris. Es ist für mich eine große Ehre Kage des Dorfes zu werden. Nicht nur für mich ist es eine große Ehre Mizukage zu sein sondern auch für den Clan der Fischmenschen ist es eine Ehre den Mizukage zu stellen. Es ist nocht nicht so lange her das die Familien der Fischmenschen Kirigakure ihr zuhause nennen und mit den anderen Clans in Frieden zusammen leben und arbeiten. Aber ich kann für den gesamten Clan sprechen wen ich sage es ist uns eine Freude wieder unter euch zu leben und nicht nur das sondern mit euch hinter den schützenden Mauern des Dorfes. Diese Mauern alleine können aber nicht Schützen es kommt immer auf die Menschen dahinter an. Welche zusammen halten müssen, welche sich nicht gegen neues verschließen dürfen. Daher stehe ich nun vor euch als neuer Mizukage, nicht nur als Mizukage und Einwohnerin Kirigakures sondern auch als Fischmensch. Welche in der gesamten Zeit des Dorfes wieder relativ neu unter euch sind. Aber warum bin ich der Neue Mizukage? Seth ist im Ruhestand und hat sich selbst das Exil gewünscht.“

Sie ließ eine kurze Pause damit die Leute sich darüber Gedanken machen konnten.

„Aber zu dieser Zeit gibt es auch weit aus erfreulichere Nachrichten Nicht nur das die Geninprüfungen eine stattliche Anzahl neuer Anwärter auf den Genin rang hervor gebracht hat. Auch das erst Kürzlich beendete Chuunin Examen in Konoha hat uns zwei weiter Chuunin zurück nach Hause geschickt. Jene welch diese Ehre nicht zu Teil wurde bin ich mir sicher das ihr in Suna derartig überzeugen werdet das es außer Frage steht das Kiri mit weiteren neuen Chuunin gesegnet wird. Und als Zeichen das wir nicht alleine da stehen bin ich mir sicher dass es eine große Ära der Bündnisse geben wird. Kirigakure wird nicht alleine da stehen sondern kann auf die Unterstützung ihrer zwei, sie Unterstützenden Freunde Kumogakure und Takigaure zählen. Und das können sie natürlich auch bei uns.“

Sie schaute noch einmal skeptisch durch die Menge bevor sie ein paar letzte, persönliche Worte an die Bevölkerung richtete.

„Und Daichi ich weiß das du da bist, ich habe von dir gehört und weiß das du mich Stalken wirst. Lass es sein es wird keinen Sinn haben und gefährlich für dich werden.“

Nach diesen Worten winkte sie noch einmal und verließ den Balkon wieder durch die Balkontür gefolgt von den anderen 6 Personen welche sich ebenfalls dort befanden.\r\n

1 mal editiert, zuletzt von Jinsei am: 15.07.2013, 16:44 Uhr

Rede der Mizukage 07.03.2011

07.03.2011 Die Nachricht über die Rückkehr der Aspiranten auf den Chuuninrang hatte sich zusammen mit der Ankündigung einer Rede der Mizukage zur Klärung der Vorfälle wie ein Lauffeuer im Dorf verbreitet und so war die Geräuschkulisse zur Mittagszeit vor dem Ninjasitz entsprechend laut. Auf dem Dach des bedeutenden Gebäudes waren bereits einige der Mönche des Wassers, Mitglieder des Rates des Nebels und auch zwei Mitglieder der Shima no Kanshu, Anotsu Kagehisa und Yayoi Mitsukichi, zu sehen und überall um den Platz herum konnte man regelrecht sehen, wie hoch die Sicherheitsbemühungen waren. All die Spekulationen über den Grund für derlei Anstrengungen und den hohen Besuch verstummten sofort, als die zierliche Gestalt Noris ungewohnt gekleidet in die traditionelle Kluft der Mizukage an den Rand des Daches trat.

"Bürger Kirigakures! Lange habe ich euch im Ungewissen gelassen und habe zugelassen, dass euch Sorgen und Mutmaßungen bisweilen zu sehr beschäftigten und eventuell sogar für Kummer gesorgt haben. Noch mehr aber verdunkelt es mein Gemüt, dass ich mit schlechter Kunde abermals eure Sorgen und euren Kummer schüren muss."

Sie hielt in ihrer Rede inne, legte die Hand auf den Schwertknauf der wohlbekannten Klinge und schien für einen Moment einen jeden auf dem Platz zu mustern, bevor sie fortfuhr.

"Unser Verbündeter Kumogakure wurde Opfer eines fürchterlichen Anschlages. Mehr Gebäude und Stolz, als wirkliche Menschenleben, fielen diesem zum Opfer und noch immer ist nicht geklärt, wer wirklich hinter diesem Anschlag steckt, auch wenn immer mehr Stimmen und Vermutungen laut werden, dass die dunkle Wolke in Form der Söldner auch hinter dieser scheußlichen Tat steckte. Den schnellen Reaktionen der Anwesenden ist es zu verdanken gewesen, dass die niederen Absichten der Attentäter nur zu einem Teil erfüllt wurden und keine größeren Schäden an den Menschen entstanden, aber ein Schaden an dem Zusammenhalt der Ninjadörfer war kaum noch zu vermeiden. So reisten gleich mehrere Dörfer kurz nach dem Anschlag ab. Die zurückgebliebenen, vor allem die Shinobi Takigakures und unsere eigene Delegation, halfen sofort und zeigten einem jeden, wie stark unsere Bündnisse sind. Aber abermals hatten wir nicht mit dem schleichenden Übel, das sich Verrat nennt, gerechnet. Abermals stehe ich vor euch mit der wohl schrecklichsten Kunde, die man einem Dorf übermitteln kann: Eure geliebte ehemalige Mizukage Urami Ashi ist gefallen. Sie fiel heldenhaft im Kampf, verraten von ihren eigenen Vertrauten, von ihren eigenen Schülern, als diese uns und ihr den Rücken zuwandten und nun fernab unseres Einflussgebietes, fernab unserer Augen und Ohren ihr Unwesen treiben."

Eine erneute Pause folgte, die Nori dazu nutzte einen schnellen Blick mit Anotsu zu wechseln, woraufhin dieser ungesehen von der Menge ein paar Gestalten auf das Dach beorderte.

"Jedoch sage ich euch, dass ihr nicht trauern sollt. Nicht weinen, nicht zaudern und nicht mit bangen Blicken sollt ihr der Zukunft entgegen blicken. Die Zeit für Tränen ist uns nicht mehr gegeben, die Zeit für Taten muss jetzt kommen, denn die Stunde des Krieges hat geschlagen! Ein Krieg, den wir nicht alleine führen, sondern Seite an Seite mit unseren Verbündeten und teilweise sogar nicht-Verbündeten führen werden. Zuviel hat unser Dorf bereits bezahlt ich sage euch das hat hier und jetzt ein Ende! Ihr wurdet eurer Kage beraubt, ihr wurdet eurer Helden beraubt. Aber lasst mich euch Hoffnung geben. Denn in diesem Jahr hat das Dorf mehr Chuunin bekommen, als in den Jahren zuvor. Eine Generation wächst heran, die darauf brennt in die Fußstapfen ihrer Vorgänger zu treten, die Spuren auszufüllen und sie sogar zu übertreffen."

Und mit diesen Worten wurden die 7 frisch beförderten Chuunin nach vorne geschickt, so dass sie von der Menge gesehen werden konnten.

"Diese 7 sind der Beweis für die Stärke unseres Dorfes, das in Zeiten größer Unruhe und Gefahr mehr Hoffnungsträger als je zuvor produzierte. Und wie schon vor langer Zeit, als die 7 Schwerter einen jeden Shinobi Kirigakures mit Stolz erfüllten, soll die Zahl 7 euch abermals mit Stol erfüllen! Wenn ihr also zurückblickt und daran denkt, was ihr alles verloren habt, dann denkt auch daran, was diese Verluste euch erkauften! Wenn ihr an Yuudai-sama und an Ashi-sama denkt, dann weint nicht um ihres Todes Willen, sondern weil sie nicht mehr sehen können, was ihr Opfer ermöglichte."

Sie nahm den Hut ab, fuhr sich mit einer Hand durch das Haar und schenkte einem jeden ein aufmunterndes und durch und durch siegessicheres Lächeln.

"Ihr wurdet eurer Helden beraubt! Aber neue Helden gebe ich euch! Helden, in denen der Wille und die Kraft der Verschiedenen weiterlebt! Wir ziehen in den Krieg. Ein Krieg, der uns Vieles kosten wird, der uns aber auch Vieles geben wird. In diesem Krieg werden sich viele von euch hervortun und neue Heldentaten, neue Legenden werden ihren Ursprung in diesem finden. Schaut euch um! Die Person neben euch könnte schon in wenigen Jahren der Held und Hoffnungsträger unseres Dorfes sein. Die Person vor euch könnte die Legende werden, die Menschen in vielen Jahrzehnten mit Hoffnung erfüllen wird. Die Person hinter euch könnte die Lichtgestalt werden, in deren Haut Kinder in Äonen mit Holzschwertern und Steckenpferdern versuchen werden einzukehren.

Ein jeder von euch ist Grund für mich nicht die Hoffnung zu verlieren. Und ich werde in diesem Krieg jeden dieser Hoffnungsschimmer und unser wunderbares Dorf mit meinem eigenen Leben beschützen!

Bürger Kirigakures! Wir ziehen in den Krieg."

Und mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand vom Dach.

Rede der Mizukage Seth 28.04.2012

Tag der Versiegelung Der Fastenmonat war vorbei und wie es Tradition war fand an diesem Tag der große Umzug statt mit viel gefeiere und einem großen Markt auf dem Marktplatz.

Viele Spiele und kleine Wettkämpfe waren aufgebaut und boten den Shinobi Kirigakures allerhand an Unterhaltung.

Die Rede des Mizukage würde erst später stattfinden, so das genug Zeit bleiben würde um sich an den Atraktionen zu ergötzen.

28.04.2012, Die Sonne sank langsam gen den Hotizont und tauchte die Welt in ein feuriges rot. Der Fackelumzug stand kurz bevor und somit begann es an der Bühne mit dem Betrieb. Einige Offizielle sammelten sich dort, denn gleich würde die Rede des Kage beginnen.

Dieser hatte sich schweren Herzens von dem sonstigen Fest los gerissen und war nun im Begriff die wenigen Stufen zur Bühne empor zu steigen.

Es wurden hier und da Hände geschüttelt und freundliche Worte ausgetauscht. Dabei wich seine Wache ihm nicht von der Seite, und auch als er an das Rednerpult trat, blieb Sikichi nur wenige Meter hinter ihm.

Ein leichtes Klopfen gegen das Mikro und ein kurzes Reuspern damit auch alle die sich eingefunden hatten wussten das es nun scheinbar los ging.

"Erneut ist der Tag gekommen an dem wir die Geburt unseres Glaubens feiern und denen gedänken die alles gaben damit wir zu dem werden was wir heute sind." Sprach der junge Kage. "Erneut gedänken wir einer großen Frau die selbst im Tode an das Gute in den Menschen glaubte und einem Mann der über dem Prinzip der Rache stand und dieses Land für uns zähmte." Natürlich sprach er die Entstehungsgeschichte Kirigakures an. Die versiegelung der Dämonen die jeder Kirianer kennen sollte.

"Doch auch wir hatten es nicht leicht. Auch wir hatten mit einem Feind zu kämpfen der unser Leben und unser Land bedrohte. Wir haben gekämpft und in diesem Krieg viele gute Leute verloren. Daher bitte ich um eine Minute des Gedenkens an diese Helden die unsere Freiheit verteidigt haben." Seth senkte den Blick und schloss die Augen um dem gesagten Taten folgen zu lassen. Nachdem etwas mehr als eine Minute vergangen war hob er wieder den Blick und sprach weiter.

"Doch gibt es auch eine freudige Nachricht. Die Söldner, unser Feind der unsere Freunde bedrohte und unsere Liebsten von uns nahm. Ist besiegt und in alle Winde zerstreut." Er machte eine kurze Pause, genau bemessen um das gesagte sacken zu lassen. "Der Krieg ist vorbei und WIR sind der Sieger!"

Die offiziellen auf der Bühne klatschten eher verhalten. Seth war nie ein besonders guter Redner gewesen, doch der zivile Teil der Menge schien zumindest von der Nachricht des Sieges begeistert zu sein und freute sich teils auch lauthals.

Seth bat mit erhobenen Armen um Ruhe, lächelte aber und wartete bis die Lautstärke wieder auf ein normales Maß herab gesunken war.

"Und mit dieser freudigen Nachricht wünsche ich jedem weiterhin viel Spaß bei den Spielen und einen wunderbaren Tag der Versiegelung."

Nachdem er noch einen Moment stehen blieb verbeugte er sich vor der Menge und schritt von der Bühne.

30.04.2012 Am späten Abend, nachdem der Fackelumzug seinen Weg abgeschlossen hatte und die Menge langsam anfing sich zu lichten, wurde beschlossen die Spiele zu beenden.

Die Chuunin die als letzte Dienst gehabt haben trafen sich mit dem Ausschuss der die Spiele organisiert hatte und man spürte die Spannung steigen.

Eine Stunde nach beendigung der wertenden Spiele trat der Initiator der Spiele an Seth heran der mit seiner Familie grade an einem Stand mit Sushi war und sich darüber ausließ das er das viel besser könne. Er erhielt eine Liste und machte sich mit dieser auf zur Bühne.

Am Rednerpult angekommen reusperte er sich und wartete bis die Menge aufmerksam genug war bevor er mit dem Verlesen der Ergebnisse anfing.

"Ich hoffe ihr alle hattet an den Spielen soviel Spaß wie ich und verzeiht mir daher das ich euch mit einer weiteren Rede belästige."

Er wartete die kurzen, verhaltenen und vorallem unangebrachten Lacher ab bevor er weiter sprach.

"Ich werde nun die Plazierungen der Wettkämpfe vorlesen.

Das Wettrennen. Auf dem zweiten Platz Nami Michiro. Knapp hinter einer doppelten Erstplazierung. Arto Tazae und Kenzaburo Hidetsugu."

Seth wartete darauf das die genannten auf die Bühne traten und gratulierte ihnen. Er übergab ihnen zudem jeweils einen Umschlag mit unbekanntem Inhalt. Er reusperte sich anschließend erneut.

"Fahren wir fort. Als nächstes die Ergebnisse vom hau den Lukas. Auf dem dritten Platz befindet sich Arto Tazae. Erneut auf dem zweiten Nami Michiro. Und ungeschlagen auf Platz eins, durch zerstörung der Glocke, Sikichi Masoto." Hier wiederholte sich das Schauspiel, wie es sich auch weiterhin wiederholen würde bei jeder Platzierungsbekanntgebung.

"Die Ballkanone. Auf dem dritten Platz Kazuya Natsume. Knapp hinter Enosuke Chikanatsu auf Platz 2. Auf dem Ersten Platz mit beachtlichem Abstand, Nami Michiro." .... .... "Wie es scheint haben sich dieses Jahr eine Hand voll Leute besonders hervor getahn. Beim Gummibandrennen belegt erneut Arto Tazae den dritten Platz. Kenzaburo Hidetsugu belegt den zweiten Platz und auf Platz eins findet man erneut Nami Michiro." .... .... "Wenn ich mir die Ergebnisse hier so anschaue, sollten einige überlegen in die Baubrange zu wechseln. Beim Kastenturmbau sehen wir erneut Arto Tazae auf Platz 3. Vor ihm Sikichi Masoto, nur knapp hinter der Erstplazierten, Nami Michiro." .... .... "Beim Wake It, wie sollte es anders sein, finden wir einige unserer Freunde wieder die heute scheinbar die Preise allein absahnen wollten. Doch die Reihenfolge hat sich geändert. Scheinbar ist Arto jemand der anderen gern eins auf den Kopf gibt. Denn den ersten Platz belegt Arto Tazae mit beachtlichem Abstand zum zweitplazierten, Kenzaburo Hidetsugu. Auf Platz Nummer 3 befindet sich Nami Michiro. Scheinbar haben sie und Arto hier mal die Plätze getauscht." .... .... "Die schwerste Herausforderung, auch wenn man mir das nicht glauben wollte, zeigt eine Überraschung die mich positiv überrascht wie ich zugebe. Beim Hindernislauf mit dem Wasserball belegte Kenzaburo Hidetsugu den zweiten Platz, nur knapp vor Kazuya Natsume auf Platz drei. Dominiert hat diese Disziplin jedoch erneut Nami Michiro."

Damit endete die Platzvergabe, denn es waren ja 7 Spiele gewesen in denen sich die Leute messen konnten. Doch als die Menge anfing sich wieder zu verteilen reusperte Seth erneut ins Mikro.

"Ich glaube ich habe noch was vergessen. Wie man mir mitteilte, will man es belohnen das die Teilnehmer sich so verausgabt haben wesswegen es einen Sondertitel gibt, Den König der Spiele." Er studierte den Zettel und schien etwas darauf zu lesen was ihm nicht so ganz in den Sinn wollte. "Aber wir haben keinen König der Spiele wie ich feststellen muss." Er ließ eine genau bemessene Pause verstreichen und fügte dann hinzu. "Oder bist du mitlerweile ein Junge Nami?" Schweigen schien auf der Menge zu liegen. "Meine Damen und Herren, einen Applaus für unsere Königen der Spiele, Nami Michiro!" .... .... Nachdem nun alle Formalitäten erledigt waren, würde Seth die Bühne wieder verlassen und den Rest des Festes genießen.

Der Gaia-Kult

Gaia ist im Glauben der Kultisten eine Dryade (Naturgeist) und gilt als aller höchste Gottheit. Sie ist die Schutzpatronin des Gaiakultes und der Mokutonbluterbler. Ninja welche das Erdelement als Primäres Element oder das Mokutonelement beherrschen gelten in den Augen des Gaia-Kultes als ihre Kinder welche sie selbst gesegnet hat.

Zudem ist Gaia die Göttin über die Fruchtbarkeit, der Ernte und des Lebens. Besonders in Wäldern ist ihre Präsenz stark zu vernehmen, so sagen die Kultisten. Außerdem ist übermittelt das sie über die Frauen von Kirigakure wachen soll, dabei ist es egal ob diese Frauen Kultisten, Gesegnete oder einfache Atheisten sind. Im Glauben des Kultes ist Gaia somit die Großzügigste und Fürsorglichste Gottheit.

Religion

Insgesamt unterteilen sich die Gottheiten des Gaia-Kultes auf vier Gottheiten, indem zwei für das Leben, das Gute und Ehre stehen und zwei für die Zerstörung, Verderben und den Tod stehen.

Gaia, Göttin des Lebens
Zudem trägt Gaia eine Sense und Krüge als Waffen bei sich. Nach dem Glauben der Kultisten soll diese Sense jeden Boden Fruchtbar machen und jede Seele reinigen können. Aus ihren Krügen wachsen Ranken heraus welche sie nicht nur als ihren Thron nutzt sondern auch verwendet um die Kultisten, Mokutonbluterblern und Frauen vor nahender Dunkelheit zu beschützen. Jeder Kultist Opfer ihr daher zu jedem Wochenanfang eine Schale Obst und andere Feldfrüchte.

Sollte man ihren Segen wirklich empfangen würde man Legenden nach die Gabe bekommen Erde und Wasser im Einklang zu bringen.

Gaia's Schrein
Der Schrein der Gaia befindet sich an der Mauer Kirigakure's, nicht weit ab des Nordtors neben dem Viertel des Gaia-Kultes. Er steht im Freien, da aus Sicht der Kultisten ihr alles andere Unwürdig wäre. Um die Statue der Gaia gedeiht viel Vegetation.

Also, Gaia's Schrein ist so gesehen die Natur, weshalb ihr Schrein nur eine Große Statue ihrer Selbst ist welche an der Nordmauer Kirigakures Angebaut wurde, und dies an der Erdoberfläche, sprich: Ihr Schrein ist keine kleine Anbaute an ein Gebäude welches Tief in den Boden geht und zu einem Schrein führt. Jedoch sind die restlichen Schreine kleine unterirdische Räume.

Krateos, Gott der Erde
Krateos steht in direkter Verbindung zum Erdelement, so wie auch zum Lavaelement. Er ist der Gott der Berge, der Vulkane und der Verwüstung. Durch seinen Zorn haben viele Menschen bereits ihr Ende Gefunden. Es wäre sogar sehr töricht neben jemanden zu stehen der ihn beleidigt oder anderwärtig spottet.

Zudem ist er der Gott der Schmiedekunst und ist der Schutzpatron aller Ninja die mit dem Erdelement oder dem Youton-Element geboren wurden. Die Auserwählten die Krateos gesegnet hat sind meister der Schmiedekunst und der Technik, dieser Segen wird nicht nur Gaia-Kultisten oder Ninja die er bereits mit seiner Elementaren Macht gesegnet hat, sondern auch gar einfache Männer des Volkes.

Die Gaia-Kultisten verehren diesen Gott so sehr, weil der Gaia-Kult in der Regel sehr Durchschlagskräftige Doton-Ninjutsu erlernt und entwickelt, was für dieses Element in aller Regel unüblich ist. Weshalb die Gaia-Kultisten sich daher seiner Gunst gewiss sind.

Sollte man seinen Segen wirklich erlangen soll man Legenden nach in der Lage sein Erde und Feuer in Einklang zu bringen.

Krateos Schrein
Ein einfacher in den Boden geschlagender Gang welcher in eine Höhle führt. Diese ist recht klein, jedoch findet man dort überall Granit, welches Krateos Herrlichkeit darstellen soll.

Ilias, Gott des Heroismus
Ilias ist der Gott der Tapferkeit, des Kampfes, des Mutes und der Kriege. Außerdem ist er der Gott des Feuers und der Schutzpatron der Nahkämpfer. Auserwählte segnet er nach Glauben der Kultisten seit geburt an mit dem Feuerelement oder nimmt ihnen die Gabe ihr Chakra "normal" zu nutzen, damit gilt er als Vater der Only-Tai. Ilias ist das Symbol der Männlichkeit und ist der Beschützer der Familien und Kinder.

Er besteht zur hälfte aus Stier und zur anderen hälfte als Mensch. Sagen nach ist er der Kampferfahrenste Gott von allen und schenkt den Menschen somit auch die Erfahrungen für den Kampf. Wer seinen Segen jemals empfangen sollte würde ihn jedoch ganz schnell wieder durch unehrenhaftes Verhalten und Feigheit verlieren.

Sollte man seine Gunst wirklich erlangen soll man Legenden nach in der Lage sein immense Körperliche Kräfte zu entfesseln.

Ilia's Schrein
Ilias Schrein ist ein großzügiger Saal mit einer hohen Decke in dessen Mitte ein Altar steht.

Medusa, Göttin der Toten
Medusa ist die Göttin des Sharingan, des Todes, des Leidens, des Sexualtriebes und des Schreckens. Außerdem steht sie als Symbol für den Hinterhalt, und des Betruges.

Sie gilt als Gorgon, einer Mischung aus Frau und Schlange, und bringt verderben über die Menschen. Sie soll die Fähigkeit besitzen jedes Lebewesen durch eine Berührung oder durch den Blickkontakt zu Stein zu verwandeln. Stirbt ein Körper fährt die Seele zu ihr, welche sie zunächst Vergewaltigt, Quält und dann in eine Steinerne Statue verwandelt welche sie auch gleich Ihrer Sammlung hinzufügt. Auch von Gaia-Kultisten macht sie nicht halt, sie soll Überlieferungen nach vor nichts und niemanden halt machen. Jedoch steht sie mit Gaia in Konflikt. Wenn sie eine Reine Seele schänden will würde Gaia diese Seele mit ihren Heiligen Ranken beschützen. Dies ist nach dem Tod eines Menschen die einzige Möglichkeit nicht in ihr Reich der Qualen auf ewig gefangen zu sein.

Die Gaia-Kultisten verehren Medusa damit sie Tod über die Feinde des Kultes und des Dorfes Kirigakure bringt. Tatsächlich sind ihr die Seelen von Mördern, Schändern, Pädophilen und ähnlichem lieber als die der Gaia-Kultisten, da sie sich durch diese Seelen nicht mit Gaia in Konflikt stellen muss.

Sollte man ihre Gunst wirklich erlangen soll man Legenden nach in der Lage sein mit dem Sharingan Lebewesen in Stein zu verwandeln.

Medusa's Schrein
Medusa's Schrein ist sehr düster Hergerichtet. Am Ende des Schreins befindet sich ein Altar mit Schlangenstatuen und einer Goldenen Schale welche mit Gift gefüllt ist.

Manos, Gott der Schwelle
Manos ist nach dem Glauben der Kultisten der Gott der Schwelle, er steht zwischen dem Leben und zwischen dem Tod und ist Botschafter zwischen Gaia und Medusa. Auch verkörpert Manos den Nebel um Kiri no Sato. Zudem erlöst er die Menschen auf schnellstem Wege vorn eine Qualvollen Tod, welches er aus Mitleid zu den Sterblichen tut. Wenn es ihm beliebt kann er den Tod eines sterblichen auch hinaus zögern, jedoch hat auch dies seine Grezen, wie so auch Gründe. Auch als Fuhrmann ist er tätig, denn er bringt die verstorbenen Seelen der Menschen über den Enipias, den Fluss der Unterwelt. Allerdings müssen dafür Münzen auf die die Augen der toten gelegt werden, welche er als Preis für diese Tat sieht. Zwar kommen die verstorbenen Seelen so direkt in die Fänge der Medusa, jedoch weiß Manos, dass Gaja um jede einzelne Seele kämpft. Wird der Preis für seine Gunst nicht gezahlt, hängt die Seele tausende von Jahren an der Schwelle zu leben und Tod fest, bis zu den Zeitpunkt an dem Gaja die Seelen eines Tages persönlich zu sich holt.

Das Tuch am Gesicht trägt er, weil er keins hat, was damit zusammenhängt, dass er einst gegen Ilias kämpfte und den Kampf verlor, Ilias hingegen behielt Manos Gesicht als Trophäe, als beweis für seinen Sieg.

Berichten der Kultisten zufolge Verstümmelt Manos die Opfer seiner Anhänger indem er diesen ihr Gesicht heraus reißt, und diese an Masken befestigt.

Sollte man den Segen des Manos erhalten, gewährt dieser einem ein längeres Leben auf Erden und gewährt diesen die Fähigkeit sich an der Lebensenergie ihrer Opfer zu laben.

Pharika, Göttin der Arznei
Pharika ist eben so wie Medusa eine Gorgon-Gottheit und ist die Schwester Medusas. Pharika ist die Göttin der Arznei, der Heilung, der Gifte und der Schlangen. Man sagt sie haben überall auf der Welt ihre Heilenden und Giftigen Substanzen vor den Menschen versteckt und genießt es sich an zu sehen wie die Menschen fast schon verzweifelt in der Natur nach Arznei oder Toxinen suchen. Unter ihrem Segen kann absolut tödliches Gift in geringen Mengen beinahe alle Gebrechen Heilen. Doch ihre Gunst ist launisch und der Ausgang jeder Toxischen Behandlung ungewiss. Eben so wie Manos pflegt Pharika engen Kontakt zu Gaia als auch Medusa.

Die Kultisten

Die Gaiakultisten unterteilen sich in Priester der Götter und in Berserker. Die Primäre Aufgabe der Priester ist es die Götter gnädig zu stimmen und für den Schutz der Kultisten auf Missionen zu beten. Zudem stehen Priester ganz besonders eng in Verbindung zu der Natur und des Lebens. In der Regel sind Frauen Priesterin da sie im Glauben der Kultisten einen besonderen Schutz der Gaia genießen. Berserker kämpfen mit der Elementaren Macht der Erde auf Missionen. Kultistenberserker mit Außergewöhnlich hohem Umgang mit Erdninjutsu werden von ihren Kultbrüdern mit "Seinaru Chikyu" (Heilige Erde) angesprochen.

Was auch sehr auffällig ist, ist die ausgesprochene Körpergröße der Mitglieder. Wie Berge wirken sie neben einem durchschnittlichen Kirianer. Eine große zwischen 180-190cm ist für eine Kultistin nicht unnormales, Männer sind im Kult ebenfalls häufig über 2 Meter groß.

Selbstloses Verhalten gegenüber den Kameraden und Freundin ist das Mindeste was ein Kultist auf Missionen von sich selber erwartet, und diese Selbstlosigkeit merkt man ebenfalls privat bei einem Kultisten sehr stark.

Allerheiligstes
Eines der Gebäude im Viertel des Gaia-Kultes ist ein kleiner Tempel, welcher vollkommen im Zeichen der Natur, des Lebens und der Gaia Steht.

An diesem Ort berät sich der Kult und/oder betet für das Wohl des Gaia-Kultes und für das Dorf Kirigakure. Gaia ist die einzige Göttin für die es nicht nur einen Schrein sondern auch solch einen Tempel gibt. Im Viertel des Gaia-Kultes gibt es daher vier kleine Schreine für die einzelnen Gottheiten die für jeden Kultisten und für jeden Bürger Kiris frei zugänglich sind.

Verhalten des Kultes
Anders als andere Religionen die andere Menschen von ihrem Glauben oft sogar mit Gewalt überzeugen wollen, verbreitet der Gaia-Kult gar keine Propaganda für den Kult. Wenn es nach den Kultisten ginge sollte der Clan am besten immer so klein bleiben wie jetzt, jedoch stehen jedem Bewohner Kirigakures alle Türen offen für den Eintritt in den Kult. Noch nie hörte man Hass predigten oder ähnliches aus dem Mund eines Kultisten. In erster Linie sind Kultisten daher ein Friedlicher Clan.

Feiertage

  • 30.08 Tag der Ernte (Gaia)
  • 22.02 Tag des Sharingan (Medusa)
  • 12.04 Tag des Triumphes (Ilias)
  • 11.11 Tag der Schmelze (Krateos)
  • 22.07 Tag der Schwelle (Manos)
  • 17.06 Dankfest der Unversehrtheit(Pharika)

Sollte man einen packt mit Lord Yashin eingehen[1]; so soll ein Gläubiger und Hingebungsvoller Kultist ebenso die Möglichkeit erhalten den Segen einer der sechs Götter zu erhalten.

Die Schreine:
Alle Schreine liegen innerhalb der Mauern Kirigakures. Vielleicht war es auch einfach nur Irreführend als ich schrieb das der Schrein der Gaia an der Stadtmauer neben dem Nordtor liegt.

Grundsätzlich befinden sich alle Schreine innerhalb der Stadtmauer, jedoch liegt Gaias Schrein an der Stadtmauer, und zwar innerhalb des Dorfes.

Vielleicht Verdeutlicht das hier den Standpunkt von Gaias Schrein besser: http://www7.pic-upload.de/05.02.14/on318xxqq1sb.png by Gaja Uchiha

Wie man sieht ist sie innerhalb der Stadtmauer, jedoch an der Stadtmauer dran gebaut. Absolut jeder Kirianer hat somit Zugang zu dem Schrein.


Zudem sind es keine Großen Schreine die endlos viel platz verschwenden sollen nur um zu Imponieren. Sondern es sind anbauten an Häusern der Kultisten die ca. 3-5m unter die Erdoberfläche führen.

http://www7.pic-upload.de/05.02.14/bsgrcyyaks4n.png

Nachdem man die Letzte Stufe erreicht hat sieht man nur einen Gang vor sich der auch schon nach 5m endet. Somit ist es nur ein kleiner unterirdischer Raum mit einem Altar am Ende.

http://www7.pic-upload.de/05.02.14/t72qnqhyobcl.png

Nur hat es Sinn wenn jede Gottheit einen eigenen Schrein besitzt. Deswegen würde wie hier eben erklärt 4 kleine Schreine (1 pro Gottheit) vorziehen, einfach um das RPG besser zu gestalten und der Religion ein wenig mehr Kontrast zu geben. Wie man auch sieht ist es nichts was heraus sticht, sondern eher sehr beschiedene Verhältnisse was Aufbau der Schreine angeht. Außer eben der Schrein der Gaia, diese ist eben eine große Skulptur an der Stadtmauer, somit übergibt man Opfergaben und Gebete im Freien.

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  1. Ähnlich wie Hidan im Manga