Geschichte von Iwa

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Geschichte


- in Arbeit -

Vor dem Bluterbenkrieg

? - 232 vBEK: Ära der streitenden Clans

Die ältesten Aufzeichnungen der Geschichte des Tsuchi no Kuni reichen bis zu einer Zeit 232 Jahren vor dem Bluterbenkrieg zurück. Viele davon sind mit der Zeit verloren gegangen und auch die Zerstörung der Akademie Iwakagures trug sicher ihren Teil zum Verlust der Geschichte bei. Trotz alldem ist überliefert, dass in der alten Zeit das Land des Steins von ständigen Konflikten zerissen war. Einzelne Clans der Shinobi bekriegten sich und die kurzen Perioden des Friedens waren brüchig und rar gesät. Immer wieder trieben die Clans einander an den Rand der Vernichtung und lediglich die Tatsache, dass zwischen den drei größten Clans ein erbitterter Konkurrenzkampf tobte sorgte wohl dafür, dass niemand die Oberhand gewinnen konnte. Bei einem dieser Clans handelte es sich um die Kamizuru, die auch in der späteren Geschichte Iwagakure no Satos eine bedeutende Rolle spielen sollten. Die Namen der anderen sind über die Jahrhunderte in Vergessenheit geraten und abgesehen von einigen unbestätigten Gerüchten scheint es nahezu unmöglich, festzustellen, wer noch zu den großen drei gehörte.

231 vBEK: Das Friedensabkommen von Rogoku

Nach Jahrzehnten voller kräftezehrender Kämpfe, waren die drei größten Clans des ewigen Krieges schließlich müde und sie erkannten, dass das Fortschreiten auf diesem Pfad für sie alle letztlich nur in den eigenen Untergang führen würde. So kam es schließlich zum Treffen auf dem Berg, den man Rogoku nennt und auf dem sich heute die mächtige Gefängnisstadt des Iwa no Kuni erhebt, die den gleichen Namen trägt. Die Clanoberhäupter der Kamizuru und ihrer beiden Widersacher setzten sich an einen gemeinsamen Tisch und erreichten, so besagen es jedenfalls die Überlieferungen, nach drei Tagen voller erhitzter Debatten, schließlich einen Konsens. Man entschied sich dazu, dem Beispiel Konohagakures zu folgen, dessen Geschichte mittlerweile auch über die Grenzen getragen worden war und schloss ein Bündnis, welches den Grundstein für das spätere Iwagakure no Sato legen sollte.

231 vBEK: Die Gründung Iwagakures

Roujin, damaliges Oberhaupt der Kamizuru, hatte sich während der Verhandlungen als diplomatischstes Clanoberhaupt erwiesen und durch seine Ruhe seine Eignung unter Beweis gestellt, die noch junge Allianz zu führen. Noch bar des Titels Tsuchikage, beschloss der Kamizuru, dem neuen Bündnis eine gemeinsame Heimat zu geben und so errichtete er mit der Hilfe seiner Verbündeten den Grundstein Iwagakures hoch oben in den zerklüfteten Bergen. Mit ihrer gemeinsamen Vision machten die Shinobi sich die unwirtliche Landschaft untertan und schafften das, was zuerst unmöglich schien. Gut zwei Jahre später erhob sich sich in den zeklüfteten Gipfeln das neue Dorf der Shinobi und Roujin wurde vom frisch berufenen ersten Rat Iwagakures zum ersten Tsuchikage ernannt. Eine neue Ära hatte begonnen und der Krieg schien endlich ein Ende gefunden zu haben.

228 vBEK: Neue Verbündete

Nachdem die inneren Verhältnisse Iwagakures sich beruhigt und normalisiert hatten, sandte Roujin Diplomaten in die anderen neu gegründeten Dörfer und suchte den Kontakt zu den anderen Dorfoberhäuptern. Konoha gehörte zu den ersten Dörfern, mit denen sich Iwagakure in Freundschaft verband und so kam es letztlich auch, dass Hashirama Senju dem Dorf hinter den Felsen das Yonbi und Gobi anvertraute. Auch wenn die Aufzeichnungen weiter lückenhaft sind, kam es zweifelsohne zu einem Friedensabkommen mit den anderen Dörfern, sodass Iwagakure allem Anschein nach auf eine Äre des Friedens zusteuerte.

228-225 vBEK: Eine Zerreissprobe

Was anfänglich danach aussah, als wären die Kämpfe endlich vorbei, stellte sich alsbald als Illusion heraus. Erneut klam es zu inneren Konflikten, Machtkämpfe zerrissen die Einigkeit der Shinobi und der Bestand des Dorfes stand auf dem Spiel. Zu viele Gruppen hatten zu unterschiedliche Pläne im Bezug auf die weitere Richtung, in die sich dasDorf orientieren sollte. Letztlich war es wieder Roujin Kamizuru, der siegreich aus dem Konflikt hervor ging und sich dabei noch der anderen Clanoberhäupter entledigte, deren Clans wenig später schon in die Bedeutungslosigkeit abdrifteten. Einige erhaltene Quellen aus dieser Zeit deuten darauf hin, dass der Shodai Tsuchikage das von langer Hand geplant hatte und die Gelegenheit beim Schopf griff, um sich seine Macht zu sichern. Angesichts der internen Machtkämpfe ist es aber auch möglich, dass es sich bei diesen Quellen nur um Propaganda von Roujins politischen Gegnern handelte. Nachdem der Shodai Tsuchikage die Machtkämpfe ein für alle Mal beendet hatte, erlebte Iwagakure jedenfalls einen erneuten Aufschwung und ein weiteres Mal herrschte Frieden.

185-183 vBEK: Das Ende einer Ära

Vierzig Jahre nach den Machtkämpfen, die Iwagakure beinahe zerstört hätten, vierzig Jahre voller Frieden später, starb Roujin Kamizuru schließlich. Friedlich im Schlaf behauptete einige. Vergiftet von den Überlebenden der Clans, die einstmals die erbitterten Konkurrenten der Kamizuru waren, behaupten andern. Wieder andere munkelten, dass der Schüler des Shodai Tsuchikage, Muu, ein wenig zu ehrgeizig war. Wie es letztlich dazu kam, wird wohl ein Rätsel bleiben. Was dagegen sicher ist, ist die Tatsache, dass Muu nach dem Tod seines Lehrers in dessen Fussstapfen trat und so wurde er der Nidaime Tsuchikage. Anders als sein Lehrer, war Muu nicht am Frieden interessiert, wie es schien und so begann zwei Jahre später der Krieg, der von Muu selbst als der "Steinerne Wille" bezeichnet wurde. Ambitioniert wie er war, trachtete der Nidaime Tsuchikage danach, Iwagakures Position als Großreich zu festigen und viele Shinobi teilte seine Vision. Zu lange schien der Frieden angedauert zu haben. Im Vordergrund stand hierbei ein schwelender Konflikt mit Kirigakure, der immer wieder in Scharmützeln ausartete.

231 vBEK: Die Gründung Iwagakures


- Krieg gegen Kirigakure erreicht seine Spitze. (150 vBEK) - Tod des Nidaime Tsuchikage Muu im direkten Duell mit dem damaligen Mizukage. (149 vBEK) - Zeit der Revolte innerhalb des Dorfes. (149 vBEK - 147 vBEK) - Festigung der Einheit des Steins unter Muus Schüler Onoki. Dieser wird zum Sandaime Tsuchikage gewählt. (147 vBEK) - Zeit des Krieges bricht wieder an. Shinobikrieg gegen Konohagakure beginnt. (145 vBEK) - Ende des Krieges gegen Konohagakure (130 vBEK) - Zeitalter des Friedens kehrt ein. Iwagakure festigt seine Einigkeit und manifestiert sich als Großreich der Neutralität. (130 vBEK - 90 vBEK) - Der 4te große Shinobikrieg (90 - 88 vBEK) - Reiche versuchen ihre Verluste zu überwinden und bekennen sich zum Friedensabkommen aller Reiche. (87 vBEK) - Tod von Onoki. (60 vBEK) - Ernennung des Yondaime Tsuchikage Hiromo Kamizuru. (60 vBEK) - Blutsfeindschaftserklärung des Kamizuru Clan und des Konogakure lebenden Aburame Clan (55 vBEK) - Eskalierung des Konflikts durch den Tod des einzigen Sohnes von Hiromo. (50 vBEK) - Direkter Kampf aller Kamizuru und Aburame auf neutralen Boden. Gefolgt von der Ausrottung des Kamizuru Clans. (49 vBEK) - Kabitu Bakuha wird zum Godaime Tsuchikage ernannt. (49 vBEK) - Ära der Neutralität Iwagakures (- BE)

Rolle während des Bluterbenkriegs

Zitat

"Zu Beginn des Krieges lies sich das Unheil, welches durch den kommenden Krieg verbreitet werden sollte, noch garnicht einschätzen. Die Anfänge des Krieges waren kleinere Scharmützel, die Inbezugnahme wichtiger Stellungen und ähnlicher, scheinbar belanglosigkeiten. Was jedoch nicht offensichtlich gewesen ist war der Plan Otogakures: Die Truppen sollten sich zuerst in Otogakure sammeln, eine Hälfte sollte darauf mit dem Angriff über Taki auf Kusagakure beginnen, Takigakure sollte dafür zuerst wenn möglich eingenommen werden, die Truppen sollten sich jedoch am meisten um eine Verstärkung Amegakures sorgen, da dieses abgelegen vom Rest der Verbündeten lag. Die anderen Truppen sollten an den Grenzen Konohas auf ihren Einsatz warten und zum richtigen Zeitpunkt zuschlagen. Der Plan ging zumindest zum Teil auf! Iwagakure hatte sich auf keine der beiden Seiten geschlagen, wodurch von dieser Seite keine Gefahr für die Truppen Otos bestand. Mit einer Übermacht durchquerten die Truppen Taki, waren jedoch nicht in der Lage das Dorf einzunehmen, obwohl bereits große militärische Verluste eingesteckt werden! Konoha konnte nur geringfügig im Westen eingreifen, denn in der Nähe der Ostgrenze stand bereits der nächste Teil der Armee Otogakures.
[...]
Die Entscheidung wurde durch Iwagakure gefällt: Es schlug sich nun auf die Seite Konohas und entsandte schnell Truppen. Bis diese Truppen jedoch nach Konohagakure gelangt waren, stand der Feind ebenfalls vor den Mauern. Die Truppen Kumos und Kiris hatten sich bis nach Konoha vorgekämpft. Die dortigen Truppen Konohas und deren Verbündeten waren nurnoch zu knapp 50% kampffähig, schon alleine aus dem Grund, dass sie mehrere Jahre Krieg hinter sich hatten. Doch durch die Versorgung mit neuen, nicht müde gekämpften Truppen durch Iwagakure gelang es die Angreifer zurückzuschlagen. Doch nicht nur die Versorgung mit neuen Truppen hatte die Situation verändert: Die Hyouton waren während der Zeit im Krieg auf ihre Vergangenheit gestoßen, in welcher sie damals in Kirigakure verhasst waren und sogar gejagt wurden. Es führte zum so genannten "Kiriaufstand", dem es zu verdanken war, dass viele Bluterbler des Hyouton Bluterbes zu Konoha und deren Verbündeter überliefen. Weiterhin positiv wirkte sich die Erkenntnis positiv für Konoha aus, dass eine Strategie gegen die große Zahl an Uchiha entwickelt werden konnte. Das Ende war nun unvermeidlich: Die Schlachten gingen der Reihe nach gut für Konoha aus. Die Feinde verzeichneten keine militärischen Siege mehr. Truppen zerstreuten sich, Bluterbler flohen überall hin."
Geschichtsbuch Band III - Der Bluterbenkrieg von Arimiji Arashi

Nachdem Iwagakure no Sato zu Beginn des Bluterbenkrieges also zum Schutz der Bevölkerung des Tsuchi no Kuni nicht in die Kämpfe eingriff und eine neutrale Haltung wählte, entschied sich der Rat in einem kritischen Moment dazu, Partei für Konohagure zu ergreifen und führte so eine Wendung im Kriegsverlauf herbei. Die Folgen dieser Entscheidung sind noch heute spürbar und so kommt es, dass diese relativ unerwartete Hilfe im Krieg zwar dazu führte, dass die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ninjadöfern bis zum heutigen Tage überaus positiver Natur sind, man aber auch immer wieder jene findet, die die Frage stellen, wieso Iwagakure erst zu einem so späten Zeitpunkt in den Krieg eingegriffen hat.

Nach dem Bluterbenkrieg

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