Hakumei no Kuni

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Hakumei no Kuni ist das Reich des Zwielichts. Dieses grenzt an die Länder Taki no Kuni, Hi no Kuni und Ta no Kuni und liegt so inmitten der Ninjawelt

Gebietsgegebenheiten

Die Landschaft von Hakumei no Kuni lässt sich im allgemeinen als "flach" beschreiben. Neben weitläufigen Ebenen sind regelmäßig auch Wälder in diesem Land anzutreffen. Gebirge gibt es keine, selbst größere Hügel sieht man hier nur sehr selten. Durch Hakumei no Kuni fließen mehrere Flüsse. Die Flüsse Katogawa und Shinano-gawa ziehen sich nach Westen durch Taki no Kuni, wo diese Flüsse letztendlich ins Meer münden.

Regierung

Die Regierung Hakumei no Kunis ist so sehr mit Problemen im Inneren beschäftigt, dass sie sich nicht leisten können, nach außen zu sehen. Die Außenpolitik wird stark schleifen gelassen und auf Grund der großen Zahl innerer Probleme kann sich das Land nicht leisten, sich auch noch nach außen hin Feinde zu machen. Die einzigen Situationen, in denen die Regierung sich nach außen wendet ist für Handelsabsprachen und um Ninja anzuheuern, um zu versuchen den inneren Problemen Herr zu werden.

Besondere Persönlichkeiten

Souta Yorimoto (Geboren: 52 Jahre nach dem Bluterbenkrieg) - Daimyo Souta Yorimoto ist amtierender Daimyo des Reiches. Er schaffte es nach langer Zeit sich als Daimyo des Landes zu etablieren. Im Land ist sich niemand sicher, ob Souta diesen Posten auf rechtmäßige Weise erhalten hat, oder wieviele Intrigen er möglicherweise durchgeführt haben mag. Souta macht sich durch sein ungestümes und unbedachtes Verhalten bemerkbar. Er schlägt sehr oft hart und unüberlegt gegen seine Feinde zu und macht auf Grund weniger Überlegungen oft Fehler. Seinen Posten kann er trotz dieser Fehler aus einem einzelnen Grund machen: Hinter ihm steht eine riesige Armee und mehrere der einflussreichsten Generäle des Landes hören auf seine Befehle. Zu den spektakulärsten Aktionen seiner Zeit als Daimyo zählt die völlige Aufgabe der großen Stadt Arai Guma sowie Angriffe auf Rebellen in mehr als 20 facher Überzahl "um den Rebellen ihren Platz zu zeigen".

Naido Tani (Geboren: 47 Jahre nach dem Bluterbenkrieg) - General des Daimyo Naido Tani ist der Anführer des Tani-Clans, einem alten und traditionellen Samurai Clan des Reiches. Naido Tani hat dem Daimyo bereits in seiner Jugend ewige Treue geschworen, nachdem der damals ebenfalls noch junge Souta die Familie Naidos vor einem Rebellenangriff beschützte. General Tani hat ein sehr hohes Ehrgefühl und gilt als außergewöhnlich guter und gleichzeitig auch sehr ehrenhafter Kämpfer, der jede Kapitulation sofort akzeptiert. Er befehligt als General die größte Daimyo-treue Armee.

Handel

Hakumei no Kuni besitzt kaum eigene besondere Ressourcen. Neben Ackerbau und Fischfang gibt es daher wenig, für das sich das Land ausbeuten ließe. Jedoch hatte sich es in der Vergangenheit auf einen starken Import und die Weiterverarbeitung konzentriert. Dadurch wuchs die Industrie des Landes in den Städten stark an und machte Hakumei no Kuni sowohl im Import als auch im Export stark. Von diesen blühenden Zeiten ist heute nicht mehr viel möglich. Export und Import sind auf ein erschreckendes Maß reduziert, die Industrie stagniert und das Land besitzt immer weniger Geld. Eine der wenigen Ausnahmen ist die Stadt Arai Guma. In der Nähe dieser Stadt ist die einzige Quelle für Ressourcen zu finden: Metalle. Aus diesem Grund hat sich Arai Guma als große Stadt zur Verarbeitungen von Metallen im Reich etablieren können. Neben der selbst geförderten Metalle wurden hier auch Metalle aus aller Welt veredelt und verarbeitet.

Kriminalität

Auf Grund der schlechten Lage in Hakumei no Kuni floriert die Kriminalität in den Städten. Einzig und allein die Hauptstadt, in welcher der Daimyo mit dem Militär gegen Kriminalität vorgeht, ist das nicht der Fall. Auf dem Land ist die Lage deutlich entspannter. Überfälle auf Bauern oder kleinere Siedlungen finden selten statt. Händler werden meist dann überfallen, wenn sie sich einmal zum Verkauf in die Stadt begeben müssen. Die Kriminalität reicht von organisierten Verbrecherbanden (zu denen der Daimyo auch die verschiedenen Rebellengruppen zählt) über Morde bis hin zu Betrügern. In den Städten wird man vermutlich alles finden können. Die meisten Stadtverwalter sind korrupt.

Städte

Kamagaya Die Hauptstadt des Reiches und Sitz des Daimyo liegt im Südosten des Landes am Meer und ist im Reich berühmt und gleichzeitig auch berüchtigt. Die Sicherheitsvorkehrungen der Stadt sind extrem hoch und Straftaten werden brutal bestraft. In dieser Stadt scheinen alle Probleme des Reiches gar nicht stimmen zu können, denn hier scheint die Industrie zu florieren und Reichtum an jeder Ecke zu finden sein. Diesen Zustand kann der Daimyo jedoch nur durch extreme Kosten erhalten.

Arai Guma Vor nicht allzulanger Zeit, war diese Stadt mit ihren ungefähr 150.000 Einwohnern eine recht emsige Stadt. Metallmanufaktur, eine interne Sicherheit, gute Bildungsmöglichkeiten, eigentlich alles was man sich so erträumen kann. Der Krieg hat die Stadt verändert. Wieviele Einwohner genau gestorben sind, weiss man nicht. Es leben immer noch viele Leute in ihr, man schätzt um die 3.000. Aber vielleicht 1.000 davon sind ursprüngliche Bewohner. Räuberbanden, Söldnertrupps und seltsame andere Banden, treiben dort ihr Unwesen. Rund um die Stadt finden sich riesige Wälder und ein großes Gebirge.

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