Houseki no Kuni
Houseki steht für das Wahrzeichen des Landes Houseki no Kuni und ist eines seiner wichtigsten Produkte: Der Edelstein oder das Juwel. Dieses Land der Edelsteine liegt eingekesselt zwischen Ame no Kuni, Kaze no Kuni, Tsuchi no Kuni und dem Kleinreich Zari no Kuni, seine weitere Existenz verdankt das Land seinen unzugänglichen Bergpässen, seinem Reichtum und damit seinen Söldnerheeren.
Allgemeines
Die Grenzen von Houseki no Kuni bestehen aus vielen aneinandergereihten Gebirgsketten, die das Land von anderen Ländern abschirmen. Nur einige wenige, gut bewachte, Pässe führen durch die Berge in das Land hinein. Besonders die älteren Städte sind teilweise in die Gebirge gebaut und für ihren Reichtum an Mineralien bekannt. Innerhalb des Rings aus Gebirgen befindet sich zum größten Teil flaches Land, das aus Wäldern und Wiesen besteht. Die hier ansässigen Menschen widmen sich der Landwirtschaft oder Forstarbeit. Flüsse oder Seen sind in diesem Land nur selten anzutreffen. Der größte Fluss wird zum Transport der Waren benutzt.
Das Militär des Landes ist sehr stark ausgebaut. Es gibt eine Vielzahl an Soldaten, die bis an die Zähne bewaffnet sind. Die Qualität und Quantität der Soldaten sollen in erster Linie die Sicherheit der Minenstädte garantieren, da diese für den Reichtum des Landes verantwortlich sind. Minenarbeiter bzw. alle Leute, die eine Mine betreten, werden beim Verlassen strengstens kontrolliert damit nichts unbemerkt geschmuggelt wird.
Städte
Kurashiki (Hauptstadt im Westen)
Die Hauptstadt des Landes gleicht in ihrem Aufbau den großen Ninjadörfern, mit den hohen Mauern, den vier Toren und dem kreisförmigen Aufbau. Direkt im Zentrum befindet sich der Palast des Daimyo, darum die Kasernen, die den militärischen Stützpunkt des Landes darstellen. Die Häuser der wohlhabenden und bedeutenden Familien sind ebenso in diesem Zentrum angesiedelt. Erst als der ehemalige Reichssitz sich zu einer Stadt ausbaute, folgte auch das gemeine Volk und sammelte sich um die Mauern herum an, sodass auch außerhalb dieser inzwischen reges Treiben herrscht. Vier Tore führen in das Herz der Stadt, streng bewacht von Soldaten mit regelmäßigen Kontrollen. Aufgrund der besonderen, geographischen Lage tront der Palast auf einem erhöhten Erdplateau und ist somit von allen, niederen Standpunkten der Stadt aus zu sehen. Diese Lage bietet im Fall eines Krieges den idealen Rückzugsort.
Iga (Minenstadt im Westen)
Die heute große Stadt war zu Beginn nur ein Standpunkt für die Mienenarbeiter, die sonst jeden Tag von der Hauptstadt aus anreisen mussten. Als der hohe Wert der in den nahen Mienen befindlichen Schätze nach und nach bekannt wurde, sammelten sich so viele Personen in den kleinen Hütten dass das provisorische Lager zu einer richtigen Stadt ausgebaut wurde, kaum einen halben Tagesmarsch von der Hauptstadt entfernt bildete sich ein weiteres Zentrum. Auch wenn Iga politisch nicht von großer Bedeutung ist, trägt es doch einen großen Teil zum Reichtum des Landes bei, und wird entsprechend bewacht.
Toride (Minenstadt) im Osten
Toride ist die wohl älteste Stadt des Landes. Gut geschützt von einem hohen Berg liegt sie im Tal, mit zahlreichen Mienen voller Eisen und Silber. Auch nach Jahre der Förderung scheinen die Vorräte nicht auszugehen und der Handel mit den Metallen boomt. In der alten Burg, die direkt in den Fels geschlagen wurde soll es einen ganzen Raum geben, der nur aus Eisenwänden und silbernem Interieur besteht. Händler heuerten hier eigene Leute an, die ihnen die frischen Wahren direkt nach Akashi lieferten.
Akashi (Handelsstadt) im Osten
Akashi ist eigentlich eine Kleinstadt, die aber aufgrund ihrer nahen Lage zum Gebirgspass nach Ame no Kuni immer mehr an Bedeutung gewann. Zunächst war es ein Stützpunkt des Militärs um Einreisende in das Land zu kontrollieren, der Aspekt des Handels kam erst nach und nach hinzu. Heute finden sich hier hauptsächlich Händler und einige Diplomaten verschiedener Länder ein, um über den Verkauf von Metallen, Edelsteinen und Mineralien zu verhandeln. Die von hier wegführenden Handelsruten sind aber gleichermaßen auch bekannt für ihr hohes Aufkommen an Kriminalität. Einige Personen behaupten, dass die Räuber und Banditen vom Land selbst bezahlt werden um gewisse Reichtümer den Händlern abzunehmen und dann der Hauptstadt zuzuführen.
Numazu (Minenstadt) im Norden
Ebenfalls eine Stadt die bekannt ist für ihre Mienen und so dem Land Profit einbringt. Die Minen in Numazu werfen vor allem Metalle ab, die nicht zu den Edelmetallen gehören. Außerdem gibt es hier ein großes Vorkommen von Steinkohle und Mineralien wie bspw. Salz.
Regierung
Stand: 89 Jahre nach dem Bluterbenkrieg
Wichtige Persönlichkeiten
Gou Yagami
58 Jahre alt. Gou ist der alleinige Herrscher des Landes und zugleich Oberbefehlshaber seiner Streitmacht. Seine Regierung besteht zwar aus ihm und einem Rat wobei letzterer keine Entscheidungs- bzw. Befehlsgewalt hat. Der Rat soll dem Herrscher nur lästige Aufgaben abnehmen. Viele politische Aufgaben werden dem Rat zugeschrieben (die letzten Entscheidungen in diesen Belangen trifft dennoch Gou) damit sich Gou um die Armee kümmern kann, die er am liebsten befehligt. Gou liebt sein Volk über alles weshalb er es mit allen Mitteln schützen will. Zu den Ländern in die das Land viel exportiert, hält er guten Kontakt.
Manabu Yagami
Nach Gou Yagami ist Manabu Yagami der Neffe Gous, die zweitwichtigste Person im Land. Er bekleidet die Stelle des Stellvertretenden Oberbefehlshabers in der Armee. Zudem ist er der Erbe seines Onkels. Seine charakterlichen Eigenschaften unterscheiden sich nicht sehr von denen seines Onkels. Der einzige Unterschied ist, dass er sich größeren Kontakt mit den Ninjadörfern wünscht. Regelmäßig versucht er seinen Onkel davon zu überzeugen.
Militär
20.000 Soldaten (die jedoch auch auf umliegende Stützpunkte verteilt sind. Die Stützpunkte konzentrieren sich vor allem auf die Gebirgspässe. Je 1000 Soldaten befinden sich in den vier größeren Städten.)
Handel
Die Minen sind die größte Einnahmequelle des Landes. Überwiegend werden hier Edelsteine und Edelmetalle abgebaut, die für den Export bearbeitet und auch verarbeitet werden. Rohmaterial, Edelsteine und Schmuck aus Houseki no Kuni sind bekannt für ihre hervorragende Qualität. Als Nebenprodukt werden diverse Metalle und Mineralien abgebaut, die, sofern nicht für den eigenen Gebrauch benötigt, ebenfalls exportiert werden. Nur selten gibt die Landwirtschaft genug Erzeugnisse für den Handel her. Einige Produkte müssen sogar aus anderen Ländern importiert werden (bspw. Fisch. Nur wenige der Tiere werden aus den landeseigenen Flüssen oder Seen gezogen).
Kriminalität
Durch das große Vorkommen von Edelsteinen und Edelmetallen gibt es auch eine große Aktivität der Kriminalität. Während in den gut bewachten Minenstädten, die Kriminalität am kleinsten ist, so findet man auf den Transportwegen oder kleineren Städte immer wieder Diebe oder kleinere Räubergruppen. Erfolgreichere Gruppen versuchen sich durch Korruption, Bestechungen und ähnliche Aktionen zu bereichern. Diese sind vor allem in den größeren Städten zu finden. Einmal im Jahr wird eine Streitmacht aus der Hauptstadt aus geschickt um das ganze Land zu durchstreifen damit die diversen Banden zerschlagen werden. Sobald es im Herbst zu dieser Ankündigung kommt, begehen nur die mutigsten oder dümmsten Kriminellen eine Straftat; der Rest versteckt sich in den Städten oder ihren geheimen Unterkünften. Eine größere Gefahr stellen die „freien“ Ninja dar. Die in den Ninjadörfern, als Missing-Nin, bezeichneten Ninja kommen hier her um an Reichtum zu kommen. Kleine Truppen der hiesigen Armee wurden durch diese Art der Kriminellen schon vernichtet. Sobald der Regierung bekannt wird, dass ein solcher Ninja im Land ist, werden die umliegenden Ninjadörfer beauftragt das Subjekt zu entfernen.
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