Geschichte von Suna
Geschichte
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Rolle während des Bluterbenkriegs
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"Aus einer scheinbar taktisch guten Lage entwickelte sich eine außerordentliche schlechte. Konoha säuberte Takigakure von feindlichen Truppen und marschierte von Norden her in Kusagakure ein, um die dortigen Truppen zu schlagen, von Süden her drangen Truppen Sunagakures in Amegakure ein. Die Schlachten waren schlimmer als je zuvor. Die Truppen Otogakures kämpften bis zum bitteren Ende. Es waren viel mehr Gemetzel.
Die Übermacht besiegte schnell die durch die Bluterben gestärkten Truppen Otos.
Im Osten hielten währenddessen die übrigen Truppen Konohas, durch Mithilfe weiterer Truppen aus Suna, den Feind auf. Nun da die Schlacht im Westen gewonnen war konnte sich dem Osten und Norden zugewandt werden." |
Dieses kurze Zitat ist die einzige Erwähnung von Sunagakure.
Es ist anzunehmen, das Suna aufgrund seiner Lage nicht weiter in den Krieg involviert wurde.
Aus dem Text geht hervor, dass erst das Eingreifen der Truppen Sunagakures dem Krieg eine positive Wendung gab.
Suna nach dem Bluterbenkrieg
Moku Buji war lange Zeit an der Macht.
Seine Amtshandlungen waren selten für Außenstehende bemerkbar umso mysteriöser war dann sein verschwinden.
Im Jahre 82, während des zweiten Chuuninexamens in Otogakure, verschwand der Kazekage Moku Buji.
Niemand wusste warum, lediglich einige Gerüchte deuteten darauf hin, dass die immer stärker werdende Söldnermacht den Kazekage verschleppt und anschließend getötet hat.
Zeitgleich entstanden im eigenen Land Unruhen.
Es bildeten sich unter den Genin und auch unter einigen Akademisten eine Gruppe namens Suna Arashi aus, die wohl das Ziel hatten aus Suna zu fliehen und sich als Missing-nin durch die Welt zu schlagen.
Einer der Genin wurde ins Exil geschickt und musste dort für sein Vergehen am Dorf sein Leben voraussichtlich verbringen, während die anderen Täter noch auf freien Fuß waren.
Eine neue Kazekage brachte dann einen Umschwung.
Akiko Tsukimoto kam im Jahre 82 einige Monate nach dem Trubel an die Macht und hörte den Genin an, der wegen seinen ‚Kameraden‘ ins Exil gekommen war.
Daraufhin wurden 4 Genin und 1 Akademist wegen Landesverrat öffentlich hingerichtet und die Organisation im Keim erstickt.
Das Volk war über diese erste Amtshandlung zwiegespalten, stärkte sie gleichzeitig aber auch die Position der neuen Kazekage.
Sie würde das Dorf mit starken Charakter wieder voranführen.
Die Sicherheit im Dorf stieg durch die Einführung erweiternder Ränge, denn jeder Aufgabenbereich wurde durch ein Amt perfekt ausgeführt.
Somit entschieden sich die Länder dafür, dass im Jahre 83 das Chuuninexamen in Sunagakure no Sato stattfinden sollten.
Und so geschah es auch. Es wurde eine Gästezone eingerichtet und auch die Arena wurde optimiert. Dank der Sicherheit, auf die Akiko Tsukimoto stets achtete konnte auch ein Anschlag einer Chuuninanwärterin vereitelt werden und das Examen erfolgreich, auch für Suna, beendet werden.
Die Zeit bis zum nächsten Chuuninexamen verlief ohne große Vorkommnisse.
Dieses würde in Kumogakure no Sato stattfinden.
Vorausblickend auf einen genauso guten Verlauf wie der in Sunagakure no Sato verließen die betreffenden Teams samt Kazekage mit Leibwache das Dorf.
Die ersten zwei Prüfungen, welche wie immer über die Teilnahme an der letzten Prüfung entscheiden sollten, verliefen vielversprechend für die angereisten Genin aus Sunagakure.
Doch nach der zweiten Prüfung wurde ein Attentat auf das veranstaltende Dorf ausgeübt.
Dieser Vorfall erschütterte das Vertrauen der Dörfer untereinander, weshalb es zu vielen Befragungen, vorläufigen Ausgangssperren und einigen Diskussionen selbst innerhalb der Länder gab.
Die Nachricht über das Attentat war innerhalb der Dörfer bei Höherrangigen noch bekannt, bevor die einzelnen Dörfer aus Kumogakure zurückkehrten.
Die letzte Prüfung wurde nun Länderintern geregelt aus Sicherheitsgründen.
Kurze Zeit nach der Heimkehr der Teilnehmer wurden nun diejenigen geprüft, welche sich für die letzte Prüfung qualifiziert hatten.
Alle Teilnehmer an der letzten internen Runde waren erfolgreich, weshalb Suna sich glücklich schätzen durfte, 5 neue Chuunin in diesem Jahr zu haben.
Doch gleichzeitig geschahen noch 2 Ereignisse, welche das Dorf beeinflussen würden.
Zum ersten legte ein Chuunin seine Jouninprüfung für den Bereich Medizin ab und sollte bald die Iyasu-Einheit übernehmen.
Zum anderen jedoch geschah etwas Grausames.
Nishiki Uchiha, welcher seit der Ernennung von Akiko zum neuen Kazekage unter deren Beobachtung stand, begann den größten Verrat.
Er ermordete einen anderen Shinobi von Sunagakure no Sato und floh danach.
Dies war besonders tragisch, da dieser Shinobi, Ayanoko, als Nachfolger von Akiko gewählt worden war.
Akiko selbst hatte kurz zuvor aus gesundheitlichen Gründen ihr Amt niedergelegt.
So grübelte der Rat sehr lange Zeit genau darüber nach, wer nun als Nachfolger in Frage kommen würde, dabei wurden Stimmen laut, die die moderne aber harte Art von Akiko befürworteten.
Somit entschied man sich für einen talentierten, sehr jungen Mann Shiro Nezumi.
Mit seinen 18 Jahren wirkt es als sei er wie geschaffen für das Amt, jung und unverbraucht mit viel Energie.
Die Ernennung zum Kazekage wurde zusammengelegt mit den Ernennungen der neuen Chuunin, sowie mit dem Special-Jounin.
Dieses Ereignis fand am 6.2.85 statt.
- weitere Informationen könnt ihr auch hier finden
Das Dorf unter dem Sand
Sunagakure ist schon sehr alt, man könnte fast meinen, dass es schon ewig existiert hat, jedoch ist dem nicht so. Vor ein paar Hundert Jahren war Sunagakure noch gänzlich unbekannt. Man hätte nicht mal vermuten können, dass die verschiedenen Ninja von Kaze no Kuni irgendwann unter demselben Symbol agieren würden. Damals waren die Ninja aus Kaze no Kuni in vielen verschiedenen Nomaden-Stämme vorzufinden und waren sich gegenseitig nicht sonderlich friedlich gesinnt, da das Land ein Wüstenstaat ist liegen die Gründe hierfür auf der Hand: Es war ein Kampf ums Überleben schlichtweg und die Nomaden-Stämme wollten das gefundene Wasser für sich beanspruchen, sodass Konflikte vorprogrammiert waren. Die Einheit die wir heutzutage so genießen gab es also noch nicht und einen festen Platz hatten die Ninja ebenso wenig gesucht, denn sie waren stets in Bewegung. Die ersten die sich einen festen Platz suchten war der Stamm des späteren Shodai Kazekages: Der Stamm der Seizon.
Susumu Seizon sollte alle bisherigen Ninja Kaze no Kunis in den Schatten stellen und erntete schnell Ruhm, innerhalb sowie außerhalb seines Stammes. Schon in jungen Jahren hatte er einen Großteil dazu beigetragen, dass der Stamm der Seizon ein relativ gutes Leben im Vergleich zu den anderen führen konnte. Das lag natürlich an seinem großen Potential als Ninja, aber auch sein Verständnis über die Wüste und deren Gegebenheiten. Als dann schließlich das Oberhaupt des Stammes verschied, nahm der Junge aufstrebende Ninja seinen Platz ein und unter seiner Führung erlangt der Stamm eine Art Vormachtstellung. Dies passierte natürlich nicht von jetzt auf gleich, sondern benötigte auch erst einmal seine Zeit. Durch seine geschickte Führung seiner Stärke kam es zu zahlreichen und deutlichen Siegen in Gefechten gegen andere Stämme Kaze no Kunis, doch war dies ihm nicht genug, denn nichts desto trotz laugten die Kämpfe seine Stammesbrüder aus und durch das ständige Reisen blieb auch wenig Zeit für Erholung. Aus diesem Grund entschied Susumu schließlich, dass sein Stamm einen festen Platz besitzen musste und nicht mehr als Nomaden leben konnte, denn nur so konnte sie ihre Führungsposition bei den Stämmen Kaze no Kuinis weiter ausspielen. So gründete er das Dorf unter dem Sand, welches ab diesem Zeitpunkt die Heimat der Seizon war.
Er erntete zunächst viel Kritik für diese Entscheidung, schließlich brach er mit sämtlichen Tradition all ihrer Ahnen, die schon seit Beginn ihrer Geschichtsschreibung ein Leben als Nomaden führten , doch setzte er sich durch und die Stimmung innerhalb seines Stammes sollte sich schnell zum Positiven verändern. Dieser Wandel setzte ein, als sie merkten, welche Vorteile ihnen dieser Schachzug bescherte. So kurierten die erlittenen Verletzungen schneller aus und auch die Kampftruppen erholten sich um einiges schneller von den Gefechten. So verehrte sich bald nicht nur sein Stamm vor ihm, sondern immer mehr der anderen Stämme ebenfalls, teils aus Ehrfurcht, teils aus Bewunderung und teils aus Akzeptanz vor dem unausweichlichem, den ein Krieg gegen ihn führen würde.
Eines Tages war es dann soweit, die Stammesführer der großen Stämme in Kaze no Kuni kamen auf Geheiß von Susumu zusammen, sogar der Daimyo; von Kaze no Kuni war anwesend. Susumu hielt auf dieser Zusammenkunft eine zukunftsweisende Rede:
Er schlug vor, das die die Stämme des Landes sich verbinden sollten und ein Ninjadorf gründen sollten. Niemand hatte wirklich etwas gegen diesen Vorschlag auszusetzen, denn eine wirkliche Alternative zu diesem Vorschlag gab es nicht.
Der Daimyo hatte auf Grund der Attraktivität eine Armee aus Ninja zu haben nicht wirklich was auszusetzen. vSo wurde ohne Widerworte Susumu auch zum Führer des zukünftigen Dorfes und damit zum Shodai Kazekage ernannt. Das Dorf unter dem Sand gehörte mit diesem Zeitpunkt ziemlich schnell der Vergangenheit an und die Informationen über dieses Dorf stammen auch aus den Anfängen von Sungakure. Die wenigen Informationen verschleierten sich mit der Zeit immer mehr bis das Dorf zum Mythos wurde, dass nur wenigen wirklich groß bekannt war und somit nie gefunden wurde.
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