Aufbau von Iwa
Auf dieser Seite finden sich Informationen zum Aufbau Iwagakures und des Tsuchi no Kuni.
Lage
Iwagakure liegt rund 500 Meter über dem Meeresspiegel und damit auf dem 2. Platz der am höchsten liegenden Ninjadörfer. Eine nicht unerhebliche Belastung für den menschlichen Körper, allerdings kann man sich durch Fitnesstraining, oder wenn man ohnehin dort geboren ist, daran gewöhnen. Bäume und anderes Grün sind zwar kein seltener Blick, doch im Vergleich zu den vorhandenen Felsen eher spärlich vorhanden.
Umgebung
Das Ninjadorf liegt im südöstlichen Teil des Tsuchi no Kuni, relativ nah zu den Grenzgebieten, umgeben von Felsen, Berghängen und schroffem Gestein. Nicht vollends geklärt ist die Frage, ob die Standortwahl aufgrund der besonderen Umstände des Tals von Iwagakure oder doch aufgrund der strategisch nützlichen Nähe zu den Grenzen entschieden fiel, möglicherweise spielte aber auch beides hinein. Die Iwanin sind dadurch jedenfalls in der Lage große Bereiche der Grenzen innerhalb von Stunden erreichen und falls nötig sichern zu können. Hinter diesem Bollwerk, welches das Dorf darstellt, erstreckt sich meilenweit das Tsuchi no Kuni.
Das Dorf
Iwagakure selbst liegt in einer Art natürlichem Krater, der das Dorf nach außen hin abschirmt und ist dadurch für jene, die nicht wissen, was sie suchen, auf den ersten Blick nahezu unsichtbar, nur eine weitere Felsenformation in einem Gebirge des Tsuchi no Kuni. Die steilen Felsklippen reichen dabei viele dutzend Meter über die höchsten Gebäude des Dorfes hinaus und bilden so einen natürlichen Schutzwall, der von den Iwanin durch diverse Wachposten stetig erweitert und verbessert wurde.
Das Dorf selbst bietet einige Anhöhen und Felsvorsprünge, die von Natur aus, und manchmal auch durch die geschickten Hände fähiger Steinmetze, stark und breit genug sind um Wohngebäuden Platz zu bieten. So ist es nicht untypisch, Familienanwesen oder kleinere Wohnkomplexe auf diesen Felsausbuchtungen zu sehen. Zudem wirken einige der Gebäude der Stadt, als hätte man sie geradewegs aus dem harten Fels des Kraters herausgeschlagen, was ihnen eine sowohl solide als auch rustikale Erscheinung gibt, die durch die altehrwürdigen und traditionellen Verzierungen nur noch verstärkt wird.
Trotzdem gibt es in Iwagakure no Sato eine Vielzahl an Wasserquellen welche nicht zuletzt dazu dienen die verschiedenen großen Grünflächen zu erhalten. Zu denen wiederum zählt vor allem der Bambushain, das Feldübungsgelände, aber auch verschiedene Straßenzüge welche von ansässigen Mokuton mit Ranken und Bäumen verschönert wurden.
Unterhalb des Dorfes gibt es außerdem geothermale Aktivitäten und Magma-Einschlüsse. Vor Jahrhunderten wäre es noch möglich gewesen Geysire an den Ausläufern des Dorfes aufkochen zu sehen, doch heute scheint die niedrig vulkanische Aktivität unter Kontrolle der Ninja von Iwagakure zu sein, wobei die wenigsten Bewohner wissen weshalb. Im allgemeinen merkt man daher wenig von der brodelnden Hitze unter dem Dorf.
Wichtige und besondere Orte in Iwa
Karte des Dorfes
Die Akademie
Ähnlich wie auch der frühere Ninjasitz wurde Akademie bei den Bombenanschlägen der Söldner schwer beschädigt. Anders als der Ninjasitz der gänzlich neu aufgebaut werden musste, wurde die Akademie größtenteils restauriert wobei aber am ursprünglichen Aufbau festgehalten wurde und einige der Gebäudeschäden durch die Explosionen und Trümmer wurden dort, wo sie nicht die Statik des Gebäudes bedrohen, gar so belassen, um eine Art Denkmal für die felsenfeste Iwagakures Standhaftigkeit gegen die Söldner und anderer Bedrohungen zu setzen. Nach wie vor kann das Gebäude eine große Anzahl Akademisten aufnehmen, beherbergt im Ostblock außerdem die große Bibliothek Iwagakures, in der man eine gewaltige Anzahl an Büchern und Schriftstücken vorfinden kann und die bis 23 Uhr Abends geöffnet ist und ist auch ansonsten hervorragend eingerichtet.
Das Iwadojo
Angeschlossen an die Akademie findet sich eine große Sporthalle, das so genannte Iwadojo. Diese Anlage erlaubt den Akademisten und auch Genin selbst bei schlechtestem Wetter zu trainieren, vornehmlich Taijutsu-Künste. Ähnlich wie in der Schlucht, der Außentrainingsanlage, gibt es Holzpuppen und Zielscheiben für Wurfwaffen, allerdings auch Schutzausrüstung und Holzwaffen zum ausleihen, um einfaches Partnertraining zu absolvieren. In früheren Jahrhunderten hätten sich Iwanin über Schutzkleidung sowie Trainingswaffen wohl albern gemacht, aber diese Trainingsmöglichkeit bietet vor allem jüngeren und schwächeren Shinobi Vollkontakt Übungen zu absolvieren, mit Erfolg. Das Dojo ist stets von Wachhabenden Chuunin besetzt und von 8-24 Uhr geöffnet.
Der große Trainingsplatz
Es gibt viele Trainingsplätze im Dorf, von denen allerdings auch viele auf privatem Grund alter Ninjafamilien legen. So oder so, keiner der Trainingsplätze ist so riesig oder ikonisch wie der große Trainingsplatz - Bekannt als "Die Schlucht". In den felsigen Grund und Boden neben der Akademie verläuft eine lange, leicht geschwungene und vor allem breite Schlucht durch das Gestein die nur teilweise von Geländern abgesperrt ist. Man erreicht sie durch mehrere Treppen und an ihrem Boden gibt es sowohl Felsen, Geröll, wie auch kleine Felstürme. Diese dienen, zusammen mit Reihen von Trainingspuppen und Zielscheiben, als Übungsmaterial für die Ninja und Akademisten des Dorfes. Der Trainingsplatz wird rund um die Uhr von einer kleinen Anzahl Chuunin überwacht, damit es nicht zu ernsten Kämpfen zwischen Sparringspartnern kommt.
Der Bambushain
Der Hain wurde während der Amtszeit des 4. Tsuchikage angelegt. Die Schösslinge waren ein Geschenk von einem Fürsten aus dem Grasland und wuchsen durch aufopfernde Pflege zu stolzen Pflanzen heran. Der Bambushain hat in etwa die Größe eines kleinen Parks und es führen mehrere verschlungene Wege hindurch, allgemein gilt der Hain als ein Ort der Ruhe und des Meditierens. Es gibt im gesamten Bambushain insgesamt vier Schreine, zwei sind der Göttin der Früchte und Ernte gewidmet, einer den 7 Göttern des Reis und der Letzte dem Waldgott(welcher im gesamten Tsuchi no Kuni relativ selten angebetet wird).
Die Schreine Iwagakures
Wie erwähnt ist Iwagakure no Sato ein sehr religiöses Dorf und es gibt unzählige Schreine und kleine Tempel. Die drei bekanntesten sind dabei den drei großen Göttern Susanoo no Mikoto(Wind und Meer), Amaterasu omikami(Sonne) und Tsukiyomi no Mikoto(Mond) gewidmet. Der Tempel des Susanoo befindet sich im Südosten der Stadt wo der Fluss in die Hügel fließt die Iwagakure umgeben. Der Schrein der Sonnengöttin, der prachtvollste des gesamten Dorfes, befindet sich in einem kleinen Park im Südteil des Dorfes und eine kleine Ehrenwache von Iwanin beschützt diesen Tempel, welcher eine ähnliche Sicherheitsstufe wie der Ninjasitz selbst hat. Der Schrein des Mondgottes Tsukiyomi befindet sich beim Anwesen der Shizuka und hat die Form einer Zwei-Stockwerke hohen Pagode deren Betreten verboten ist. Alle drei Schreine können praktisch den ganzen Tag über besucht werden, selbst Tsukiyomis Schrein beim Anwesen des alten Ninjageschlechts. Zu Neujahr pilgern die Menschen zu allen drei Schreinen und beten um ihren Segen, beginnend mit dem Schrein der Amaterasu. Die restlichen Schreine des Dorfes sind anderen Göttern oder göttlichen Wesen gewidmet, unter anderem dem Kriegsgott Bishamon und dem persönlichen Schutzgeist des Dorfes, dem Felsgott.
Der Ninjasitz
Der neue Ninjasitz, der seit einigen Monaten fertig gestellt ist. Der Ninjasitz ist etwa Drei-Stockwerke hoch und besitzt ein relativ niedriges Flachdach, wobei dieses erst recht weit oben ansetzt, was dem Konstrukt umso mehr den Eindruck einer Klosterfestung gibt. Dennoch gibt es die eine oder andere Verzierung, wie etwa zwei steinerne Wachhunde am Eingang des Gebäudes. Das Innere besteht aus vielen langen Fluren und verschiedensten Räumen für Verwaltungsaufgaben, sowie dem Büro des Kage. Dieses ist geradezu ein Saal mit 12 mal 12 Meter Ausmaßen und einem großen Fenster. Entsprechend der Wünsche des Tsuchikages ist der größte Teil des Gebäudes allein mit Öllampen ausgeleuchtet, was einem das Gefühl gibt das man in einem älteren, vielleicht vergangenem Iwagakure ist, wenn man das Gebäude betritt.
Das Krankenhaus
Für die medizinische Versorgung aller Einwohner sorgt der riesige Krankenhaus Komplex. Es ist das Herzstück an Hochtechnologie in Iwagakure, es beinhaltet nicht nur elektronische Ausrüstung zum heilen und helfen, sondern auch neueste Chakratechnologien sodass selbst nahezu jede Verletzung und jede Krankheit die bekannt ist behandelt werden kann. Es gibt natürlich auch Zahnärzte und eine relativ kleine Psychologische Abteilung. Leiter des Krankenhauses ist Hari Shintayama, welcher einer der ältesten Familien des Dorfes angehört und ein begnadeter Arzt ist. Die Isha-Untereinheit haben hier ihr Hauptquartier.
Der Untergrund
Es gibt ein Gerücht das die natürlichen Felswände von Iwa untertunnelt sind, wobei es viele vergessene Tunnelanlagen gibt die entweder verschüttet sind oder die Niemand mehr besucht. zumindest zur Hälfte ist dies wahr, da sich dort auch Bunkeranlagen und viele Fluchtwege befinden die aus dem Dorf führen oder zur Verteidigung genutzt werden können.
Kaserne der Sentô Tan'I
Die Kaserne der Sentô Tan'I befindet sich östlich des Ninjasitzes und umfasst vier Gebäude, sowie einen Exerzierplatz, der auch mal als Trainingsplatz verwendet wird. Der Zugang zum Gelände ist streng auf die Mitglieder der befugten Einheiten beschränkt, bei welchen es sich um die Sentô Tani selbst und um die Zai handelt, die in einem der Gebäude ihr Hauptquartier haben. In Ausnahmefällen ist der Zutritt auch anderen Personen gestattet, wobei das Urteil darüber den Torwachen obliegt. Die Gebäude sind recht schlicht und eher zweckmäßig gehalten, wobei darauf geachtet wurde, dass sie im Ernstfall leicht verteidigt werden können. Es kursieren Gerüchte, wonach die einzelnen Geäude durch unterirdische Gänge miteinander verbunden und zusätzlich an den Untergrund Iwagakures angeschlossen sind. Da es sich hiebei aber lediglich um Gerüchte handelt ist nicht sicher, wie weit man sich auf diese Information verlassen kann.
Die Arena
Der Austragungsort von Chuuninexamens Turnieren und echten Duellen zwischen Iwanin - Früher zumindest - ist die Arena des Dorfes. Sie ist für die meisten Bewohner inzwischen eine Art Mysterium und wird eher für kleine Sportevents benutzt.
Die Clan-Anwesen Iwagakures
Da sich in dem Ninjadorf etliche große und inzwischen auch sehr alte Ninjafamilien niederließen, ist es nicht verwunderlich eine Fülle von beeindruckenden Anwesen vorzufinden. In Iwagakure gibt es daher viele große Clanhäuser, welche für die jeweilige Ninjafamilie Heimat und Stolz darstellen. Dabei gibt es nicht nur die offiziellen und großen Anwesen wie etwa der Uchiha oder Nara, sondern auch eine Vielzahl an Häusern heimischer Familien, wie etwa den Ishida, Baisotei, Shizuka oder Atoda. Das Anwesen der Mokuton in Iwa zeichnet zum Beispiel aus, dass dieses Gebäude aussieht wie ein alter Schrein, dessen Mauern von Ranken und Bäumen gleichermaßen aufgebrochen wie auch gehalten und gestärkt zu werden scheinen. Das Haus des Baisotei-Clans zeigt hingegen besitzt einen der schönsten Gärten ganz Iwagakures, während das Anwesen des Sand-clans abgerundete und überaus eleganten Formen zeigt, wie auch eine immense Kuppel die im Ninjadorf einzigartig ist.
Das Hotel am Südtor
Das noch recht neue Hotel am Südtor erstreckt sich über zwei Grundstücke. Zum einen gibt es das fünfstöckige Hotelgebäude an sich, dessen Lobby um den hindurchfließenden Fluss errichtet wurde, eingerahmt von einem Steingarten mit flachen Bänken, ein Ort der Meditation und Ruhe. Zum anderen gibt es das luxuriös eingerichtete zugehörige Anwesen, in dem wichtige Gäste, wie etwa die Landesoberhäupter beim Chuuninexamen, untergebracht werden. Verbunden sind die beiden Gebäude durch einen unterirdischen Tunnel, der aber hauptsächlich vom Personal des Hotels genutzt wird.
Zum Aufbau des eigentlichen Hotelgebäudes:
Dachterasse
E4 Zimmer 301 bis 400
E3 Zimmer 201 bis 300
E2 Zimmer 101 bis 200
E1 Zimmer 001 bis 100
E0 Lobby mit Steigarten
U1 Hotelinterner Shop, Lagerräume, Eingang zum Verbindungstunnel mit dem Anwesen
U2 Schwimmbad und Sauna des Hotel