Aufbau
|
Das Waffenlager ist im Grunde ein verkleinertes Truppenlager mit 2-3 Holz, Stein
oder Betonbauten.
In den Betonbauten werden die Waffen untergebracht, sie sind etwa 100x40 Meter
groß und mit Regalen vollgestopft, auf denen die Waffen gelagert werden. Bewacht
wird das Lager meistens von 60-80 Soldaten, demnach 3-4 Zelten für die Soldaten.
Zusätzlich gibt es natürlich auch hier Küchenzelte, Aufenthaltszelte,
Besprechungszelte etc..
Grundsätzlich sind um das Lager herum überall Bewegungsmelder platziert,
Patrouillen sind wie im Truppenlager vorhanden.
Es sind meistens 5-6 höherrangige Soldaten regelmäßig im Lager. Außerdem
herrscht ständig Aktion, da Truppen hier regelmäßig Munition etc. auffüllen
kommen oder sich neu ausrüsten. Dazu gehören auch oft hochrangige Soldaten und
manchmal abtrünnige Ninja.
|
Sicherheit
|
Wie Truppenlager, aber zusätzlich:
Die Gebäude, in denen die Waffen gelagert werden, sind meistens extra durch
bestimmte Sicherheitsvorkehrungen gesichert. Es gibt überdurchschnittlich viele
Wachen, die Türen sind meist Passwortgeschützt. Die Türen sollten allerdings
zerstörbar sein, wenn man es darauf anelegt.
|
Moral/Verhalten
|
Wie Truppenlager, aber zusätzlich:
Die Gebäude in denen Waffen gelagert werden sind meist sehr wichtig, daher wird
hier deutlich mehr Wert auf das richtige Verhalten gelegt. Denn Verstöße gegen
die Vorschriften haben meist unangenehme Strafen zur Folge.
|
Besonderheiten
|
Grundsätzlich werden in Waffenlagern nur dann Ninja stationiert, wenn es
wirklich eine besondere Ladung Waffen ist, die hier gelagert wird, zum Beispiel
als Vorbereitung auf einen größeren Angriff.
|
Personal
|
Wie beim Truppenlager
|
|
Aufbau
|
Das Lager besteht hauptsächlich aus einigen Zelten, meistens jedoch auch aus
einer oder zwei kleineren Hütten (3-4 Räume, 1 Etage, kein Keller, Flachdach,
Holz oder Steinbauten).
In den Zelten werden die Truppen untergebracht, wobei in einem Zelt 20-30
Personen untergebracht werden (Zeltaussehen, siehe unten).
Küchenzelt, Aufenthaltszelt sowie Besprechungszelte sind ebenfalls vorhanden.
Es sind ebenso Zelte für Sanitäre Zwecke vorhanden.
Ein typisches Truppenlager umfasst 200-300 Mann, demnach also 10-15 Schlafzelte
für die normalen Truppen.
Schlafzelte sind recht knapp eingerichtet, Betten, meistens Kisten für die
Unterbringung von Kleidung und ein paar kleinen Tischen und Stühlen.
Dann etwa 7 Zelte für Küche, Sanitäre Zelte, Funkstelle usw..
Außerhalb gibt es auch öfter Sitzgelegenheiten etc..
Es gibt immer mindestens ein Zelt für Waffen.
Diese Ausstattung mit Bewegungsmeldern wird so bei jedem Lager aufzufinden sein!
In der Hütte findet sich meist eine etwas „luxuriösere“ Ausstattung vor. Neben
einer normalen Unterkunft für den Leiter des Lagers findet sich hier ein
Schreibtisch für Papierkram vor.
Normalerweise passen hier immer 2 Wachen auf, dass niemand durch die Tür ohne
Erlaubnis hineinschleicht. Die Hütten dienen der Unterkunft und den
Verwaltungsraum für den ranghöchsten im Lager. Andere höherrangige schlafen
ebenfalls, wie alle anderen auch, in den Zelten.
|
Sicherheit
|
Geschützt sind diese Lager meist durch 5 Mann starke Patrouillen in einem
Umkreis von bis zu 3 Kilometern.
Im näheren Umkreis von bis zu 2 Kilometern sind Bewegungsmelder aufgestellt, die
im Funkzelt ihre Signale abliefern. Die Bewegungsmelder sind oft etwas schlampig
aufgebaut, wodurch Lücken zwischen diesen entstehen können (bis zu 5 Meter).
Kleinen Bewegungen wird erst Beachtung geschenkt, wenn diese sich bis auf 1km
genähert haben (das heißt bei 2km eingetroffen sind und sich bis auf 1km
genähert haben). Große Bewegungen werden meistens schon beim eintreten näher
betrachtet.
Dazu wird die am nächsten befindliche Patrouille benachrichtigt, sich die Sache
anzusehen. Werden Tiere vorgefunden, so wird meistens ein Warnschuss abgegeben,
manchmal auch auf die Tiere geschossen (Kadaver dürften also anzutreffen sein).
Patrouillen haben sich alle 10 Minuten mit einem bestimmten, täglich neu
festgelegten Wort, zu melden. Truppen sollen sich kurz vorm näheren Betrachten
„abmelden“ und wieder „anmelden“, sobald sie die Betrachtung abgeschlossen
haben.
Patrouillen schlagen Alarm, sobald Ninja gesichtet wurden, oder ihnen etwas
nicht richtig vorkommt.
Truppen, die sich nicht wieder anmelden (jede Gruppe hat eine eigene ID oder
einen eigenen Namen), wird bei der Einkehr ins Lager genau geprüft.
|
Moral/Verhalten
|
Für viele der Söldner hier ist der Alltag im Lager recht langweilig. Sie
vertreiben sich öfters die Zeit damit, dass sie Schießübungen auf Bäume, Dosen
oder auch Tiere in der Umgebung machen. Tiere sind dabei besonders beliebt, da
es lebende Ziele sind. Gleichzeitig erfüllen sie damit natürlich den Schutz vor
Angriffen durch Henge, wenn auch meistens eher unwissend.
Es kommt aber auch oft mal vor, dass die Wachen oder andere Söldner sich kein
Stück für die Tiere interessieren, weil sie einfach keine Lust darauf haben,
sich für diese Viecher zu bewegen.
Das An- und Abmelden wird meistens recht ordentlich befolgt.
Die Kontrollen von Truppen, die sich nicht wieder angemeldet haben, läuft jedoch
öfters einmal nicht ganz so ab, wie es sein sollte. Hier wird manchmal schlampig
gearbeitet, besonders, wenn sich der „Prüfer“ und die Truppenmitglieder kennen
(wenn man natürlich in Henge vor einem Prüfer steht, der die Mitglieder kennt,
durchschaut dieser Henge vielleicht leichter).
Truppenlager nehmen grundsätzlich keine neuen Interessenten auf, sie werden
höchstens zum nächsten größeren Lager geschickt, wobei der genaue Ort eben
dieses Lagers nicht verraten wird.
Selten (wenn z.B. ein übergelaufener Ninja im Lager ist) wird die jeweilige
Person ausgeschaltet (K.O.) und dann zum nächsten größeren Lager gebracht, dies
jedoch nur mit Genehmigung eines Höherrangigen aus dem jeweiligen Lager.
|
Besonderheiten
|
In seltenen Fällen sind auch Ninja oder zusätzlich höherrangige Personen im
jeweiligen Lager vorhanden, z.B. um das Lager zu inspizieren. Ninja werden hier
meist nur positioniert, wenn diese in der Nähe Einsätzen nachgehen.
|
Personal
|
Das Personal besteht hauptsächlich aus normalen Söldnern, Sanitätern, schweren
Soldaten und auch Spürhunden.
Der höherrangige oder die wenigen Höherrangigen im Lager sind nur klügere
Söldner mit dementsprechend höherem Rang. Der Charakter dieser Anführer sollte
vorher festgelegt sein.
|
|
Aufbau
|
Forschungseinrichtungen sind meistens versteckte Anlagen, die Großteils
unterirdisch angelegt sind und überirdisch nur ein Stockwerk besitzen, das als
grundsätzliche Kontrollstelle dient.
Normalerweise besteht die Einrichtung nur aus einem Gebäude, das nahezu
vollständig aus Beton gefertigt ist und damit auch für Ninja nicht ohne Weiteres
zu knacken sein sollte. Die Fenster sind meistens eher klein, verstärkt und
Alarmgesichert. Allerdings passt nicht einmal ein kleines Kind durch die
Fenster. Das Gebäude besitzt im Normalfall einen Haupteingang, der außen und
innen schwer bewacht wird.
Das gesamte Gelände um das Gebäude ist Videoüberwacht. Die Stromverteilung
erfolgt über einen Generator in den unteren Stockwerken der Einrichtung. Es gibt
hier Unterschiede in den Einrichtungen. Die einen besitzen einen zweiten
Generator, der beim Ausfall des ersten genutzt wird, andere Einrichtungen haben
nur einen Generator und sind voll auf diesen angewiesen.
Das gesamte Gebäude wird über diese Generatoren mit Strom versorgt. Sind die
Generatoren ausgeschaltet sind die unteren Etagen komplett dunkel, die oberen
ziemlich abgedunkelt. Das Personal verfügt meist über Taschenlampen oder
ähnliches Gerät.
Die unterirdischen Etagen sind die Forschungsetagen. Grundsätzlich gilt: Je
tiefer der Komplex, desto wichtigere Forschungen finden hier statt. Je tiefer
man gelangt, desto höher werden die Sicherheitsvorkehrungen aber die Themen der
Forschung auch umso wertvoller.
Der tiefste Komplex hat 10 unterirdische Etagen, kleinere Einrichtungen 2 bis 3.
In der obersten Etage befinden sich die Unterkünfte für die Soldaten, die
Unterkünfte der Forscher sind meist unterirdisch und direkt mit dem
Forschungsbereich verbunden, in dem sie arbeiten.
Die medizinischen Einrichtungen dieser Stationen sind
außerdem überaus gut ausgerüstet, da Forscher möglichst gut versorgt werden
sollen um nicht auszufallen.
In den wichtigen Bereichen sind die Gänge eher enger gestaltet, um damit eine
bessere Möglichkeit zu haben Ninja zu erschießen, da ihnen in engeren Gängen die
Möglichkeiten zum ausweichen fehlen. Lüftungsschächte sind zwar vorhanden, aber
oft mit größeren Ventilatoren ausgestattet, sodass ein Durchkommen kaum möglich
ist, so lange diese aktiv sind (werden Ventilatoren ausgeschaltet oder blockiert
wird das im Sicherheitszentrum wahrgenommen). Es ist jedoch möglich sich durch
die Lüftungsschächte zu bewegen.
|
Sicherheit
|
Das Gebäude ist im Umkreis von 2 km mit Bewegungsmeldern gesichert, die hier
penibel gesetzt werden, sodass Lücken nahezu vollkommen auszuschließen sind.
Patrouillen werden nur selten genutzt, da die Lager möglichst verborgen gehalten
werden sollen.
Truppen, die zu den Einrichtungen unterwegs müssen zuvor von einem höherrangigen
Mitglied angekündigt worden sein und zusätzlich ein bestimmtes Kennwort kennen,
über welches im Normalfall nur der Anführer einer Truppe Bescheid weiß. Fehlt
das Passwort werden die Truppen im Normalfall umgehend erschossen.
Forscher bleiben nahezu ständig in der gleichen Einrichtung. Sollten sie einmal
die Einrichtung wechseln, dann nur mit einer außerordentlich starken Bewachung,
bei etwas wichtigeren Personen nahezu immer ein Missing-Nin, der sich
angeschlossen hat.
Türen zu den Forschungseinrichtungen sind meistens sehr verstärkt. Werden sie
verschlossen ist meist mehr nötig als zwei Kibaku Satsu, um die Türe wieder zu
öffnen. Es sollte im Normalfall vermieden werden dass Sicherheitstüren
geschlossen werden.
Das Sicherheitsnetzwerk hat Kameras in nahezu jeden Winkel der Einrichtung. Die
Hauptzentrale der Sicherheit sitzt meistens in eine der niedrigsten Etagen. Von
hier aus können Kameras, Sicherheitstüren und einige Zugangs-Passwörter
gesteuert werden.
|
Moral/Verhalten
|
Die Moral in den Forschungseinrichtungen ist überaus eisern. Wer hier Fehler
begeht hat oft um sein Leben zu bangen. Denn die Forschungen in den
Einrichtungen sind für die Söldner überaus wichtig. Seien das nun Forschungen zu
Bluterben, Ninja, Chakra oder Waffen, alles sind Dinge, die die Söldner nicht
preisgeben wollen.
Die normalen Wachen sind darauf angewiesen Forscher lieber zu töten als sie in
die Hände der Ninja gelangen zu lassen. Höherrangige Mitglieder sind hier meist
sehr ambitioniert und hoffen auch auf Aufstiegschancen, sei es dass bei ihnen
eine Forschung erfolg hatte, sie einen Angriff vereiteln konnten oder
anderweitig Erfolge erzielen konnten. Die Mitglieder der Söldner sind hier zu
vielem Entschlossen.
Bei den Forschern sieht die Sache dagegen anders aus. Die Moral spaltet sich
hier extrem. Mag es Forscher geben, die mit Leib und Seele für die Söldner
arbeiten, so gibt es auch welche, die hierher gezwungen wurden und liebend gerne
entkommen würden, wenn es nur eine Möglichkeit gibt. Sie könnten die Ninja also
auch unterstützen, könnten sich aber auch fürchten, ob es nicht ein Trick der
Söldner ist, um ihre Loyalität zu testen. Die Einstellungen der Forscher sollten
vorher festgelegt werden.
|
Besonderheiten
|
In dieser Einrichtung befinden sich nahezu immer Missing-Nin, um auf die Dinge
aufzupassen. Diese haben manchmal Zugang zu den unteren Etagen, manchmal auch
nicht. Manche Missing-Nin werden auch zu Versuchszwecken hier gehalten,
allerdings nur wenn diese sich freiwillig gemeldet haben.
Sollten in den Lagern bereits Prototypen von Waffen oder Forschungen vorhanden
sein, so werden diese auch gegen die Ninja verwendet, falls es nötig sein
sollte.
|
Personal
|
In dieser Einrichtung befinden sich großteils sehr gut ausgerüstete schwere
Soldaten und weniger normale Söldner, dafür aber auch einige Sanitäter, da man
Ausfälle von Forschern so gut es geht vermeiden will. Spürhunde gibt es eher
weniger, werden in den engen Gängen aber manchmal eingesetzt.
Grundsätzlich werden hier mehrere Höherrangige Personen stationiert, die sich um
die Sache kümmern und sich auch gegenseitig kontrollieren sollen. Meistens hat
sich jedoch einer von Ihnen zu einer obersten Führungsposition ergeben, wenn
auch nicht immer.
|
|
Aufbau
|
Die Befestigungen gleichen im Aufbau Burgen des Mittelalters. Im Inneren
befindet sich ein Hauptgebäude und ein paar kleinere weitere Gebäude, die von
dicken Betonmauern umgeben sind. Dabei gibt es bis zu 6 Mauerringe, je nach
Wichtigkeit der Befestigung. Meistens gibt es ein großes Tor durch das man
hindurch muss. Außerdem befinden sich Türme in den jeweiligen Mauern.
In diesen Befestigungen werden meistens Fahrzeuge und Truppen stationiert oder
zu Angriffen gesammelt, es sind also meist Stationierungsmöglichkeiten für diese
vorhanden.
|
Sicherheit
|
Auch hier gibt es für Ein- und Ausgehende Truppen eine strenge
Sicherheitsvorschrift, die eingehalten werden muss. Die Kontrollen sind
außerordentlich streng und werden nicht zu locker genommen. Im Normalfall sind
die Befestigungen nicht durch Bewegungsmelder gesichert. Auch Patrouillen gibt
es kaum, da die Befestigungen außerordentlich verteidigungsstark sind.
Die Truppen sind ständig in Alarmbereitschaft und können auch bei einem
Überraschungsangriff schnell reagieren. Ab und an wird der ein oder andere
Probealarm durchgeführt.
|
Moral/Verhalten
|
Die Soldaten sind, wenn sie auf Posten sind, außerordentlich eisern. Wer hier
Fehler macht wird hart bestraft. Im Inneren ist die Stimmung dagegen
ausgelassener und etwas schlampiger, da sich kaum jemand vorstellen kann, dass
es drinnen Ärger geben könnte und wenn doch wisse man das vorher durch die Leute
von Außen.
Die Führungspositionen sind hier auch meistens der Meinung, dass ihnen wenig
passieren kann, sorgen aber dafür, dass die Wachposten immer aufmerksam sind.
|
Besonderheiten
|
In den Befestigungen gibt es meistens die schwersten Waffen und Fahrzeuge zu
finden, die auch zur Verteidigung eingesetzt werden.
|
Personal
|
Hier gibt es einfach alles. Leichte Truppen, schwere Truppen, Kampfhunde,
Missing-Nin, Hochrangige, Fahrzeuge… alles. Die hochrangigen Soldaten sind hier
meist schon recht einflussreich und führende Persönlichkeiten und
dementsprechend taktisch klug und meistens auch in der Lage es mit Jounin
aufzunehmen.
|
|